scharsmacher, der sich das Vertrauen der überwältigenden Mehrheit der Eisenbahner vollständig verwirkt hat, daraus noch nicht die Konsequenzen? Wir meinen, daß es hoch an der Zeit ist, wenn im Eisenbahnpersonale wieder Friede und Eintracht in Tirol und Vorarlberg einzieht, was selbst verständlich für das Unternehmen zur gedeihlichen Entwick lung Voraussetzung ist. Dies ist aber nur dann möglich, wenn Herr Bundesbahndirektor Scheibe! samt seinen Hel- sershelfern Dr. Daser und Zetttralinspektor Seifert
erlauben Sie sich, das Per sonale aus diese Dienstordnung aufmerksam zu machen, die Sie selbst nicht einhalten!? Was sagen Sie dazu? Sie schreiben in diesem Dienstbefehl, daß da« vorzügliche gegenseitige Verhalten der Bediensteten durch die Vorkommnisse der letzten Tage getrübt wurde und Unzukömmlichkeiten arger Art auch gestern noch vorgekommen sind. Ja, meine Herren, sind denn nicht Sie die Urheber, daß das gegenseitige Verhalten -der Bediensteten getrübt wurde, und daß in Tirol und Vorarlberg
wie Sie! Eine Schande für das Eisenbahnpersonale von Tirol u-Nd Vorarlberg ist es, daß gerade wir den reaktionärsten Bun'desbahndirektor haben müffen. Herr Bundesbahndivektor! Haben Sie auch Kon trolle auf Ihrer Strecke in 'der Zeit geübt, wo die Heimat- wehr am Platze war? Ist Ihnen bekannt, wie diese grünen, jungen Heimatwehrler unsere braven, ergrauten Eisen bahner behandelt haben? Ist Ihnen bekannt, daß der Heiz hauschef von Wörgl im total betrunkenen Zustande im Dienste stand? Ein Vorstand