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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 23.07.1927
Umfang: 16
scharsmacher, der sich das Vertrauen der überwältigenden Mehrheit der Eisenbahner vollständig verwirkt hat, daraus noch nicht die Konsequenzen? Wir meinen, daß es hoch an der Zeit ist, wenn im Eisenbahnpersonale wieder Friede und Eintracht in Tirol und Vorarlberg einzieht, was selbst verständlich für das Unternehmen zur gedeihlichen Entwick lung Voraussetzung ist. Dies ist aber nur dann möglich, wenn Herr Bundesbahndirektor Scheibe! samt seinen Hel- sershelfern Dr. Daser und Zetttralinspektor Seifert

erlauben Sie sich, das Per sonale aus diese Dienstordnung aufmerksam zu machen, die Sie selbst nicht einhalten!? Was sagen Sie dazu? Sie schreiben in diesem Dienstbefehl, daß da« vorzügliche gegenseitige Verhalten der Bediensteten durch die Vorkommnisse der letzten Tage getrübt wurde und Unzukömmlichkeiten arger Art auch gestern noch vorgekommen sind. Ja, meine Herren, sind denn nicht Sie die Urheber, daß das gegenseitige Verhalten -der Bediensteten getrübt wurde, und daß in Tirol und Vorarlberg

wie Sie! Eine Schande für das Eisenbahnpersonale von Tirol u-Nd Vorarlberg ist es, daß gerade wir den reaktionärsten Bun'desbahndirektor haben müffen. Herr Bundesbahndivektor! Haben Sie auch Kon trolle auf Ihrer Strecke in 'der Zeit geübt, wo die Heimat- wehr am Platze war? Ist Ihnen bekannt, wie diese grünen, jungen Heimatwehrler unsere braven, ergrauten Eisen bahner behandelt haben? Ist Ihnen bekannt, daß der Heiz hauschef von Wörgl im total betrunkenen Zustande im Dienste stand? Ein Vorstand

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 17.03.1929
Umfang: 14
, daß die sozialdemokratischen Personalvertreter in der Bundesbahndirektion das große Wort zu reden hat ten. Es ist wohl das Verdienst des „Tiroler Anzeiger" durch Aufdeckung der Mißstände Wandel geschaffen zu haben. Zum Nachfolger des scheidenden Direktors ist Zentralinspektor Ing. Seifert. Innsbruck, zu seinem Stellvertreter Dr. Brudniok, bisher Vorstand des Se kretariates bei der Bundesbahndirektion Wien-Süd west, ausersehen. Meisten aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Am 11. Februar mußte wegen Vereisung

ist groß und dürfte ‘ durch Versicherung gedeckt fein. — Der Postkraftwa- > genverkehr in Vorarlberg wies im abgelaufenen Jahre [ wieder eine erhebliche Zunahme auf. Die Strecken länge der befahrenen Straßen betrug 120 Kilometer gegen 62 im Jahre 1927. Die Gesamtfahrleistung der Postautos machte 191.000 (121.000) Kilometer aus und die Anzahl der beförderten Personen bezifferte sich auf 125.872 gegen 75.600 im Vorjahre. Das Gewicht d;r beförderten Postpakete betrug über 275.000 Kilo

und das des beförderten Reisegepäckes über 47.000 Kilo. An der Verkehrszunahme batten die in Vorarlberg weilenden Fremden großen Anteil. — Die Spartätig keit nimmt auch weiter zu. Bei den vier Vorarlberger Sparkassen betrug mit Ende Februar der Cinlagen- stand in Schilling rund 16 6 Millionen gegen 16.2 tm Vormonat. In Schweizerfranken stieg der Einlagen, stand von 4.22 auf 4 26 Millionen. — Ter ledige Rei sende Josef Grimm aus Bregenz, der wegen eines am 20. Februar 1929 in Bregenz begangenen Ein- bruchdiebftahles

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 12
Datum: 30.03.1932
Umfang: 12
in den ausgedehnten Anlagen des Zirkusses. Kurzum,, Innsbruck wird eine reisende Stadt beherbergen und Artisten aller Erdteile begrüßen können. Mit dem Zir kus wird auch ein Zoo verbunden. * 69 Leset und verbreitet den „Arbeiter“! Vorarlberg» Dornbirn, 26. März. (Kammer-Vollversamm- l u n g.) Für Montag, den 21. März, hatte die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Feldkirch im Rathaus ihre 37. Vollversammlung einberufen. Zur Behandlung standen der Bericht über die laufende Geschäftsführung vom Oktober , 1931

—Februar 1932, der Rechnungsabschluß für das Verwal- ! tungsjahr 1931 und die Beantwortung gestellter Anfragen. Der Geschäftsbericht, welcher schriftlich vorlag, wurde durch einen mündlichen Bericht des Sekretärs Dr. Winter ergänzt. Nach diesem Berichte wurde die vom Justizministerium vor gelegte Novelle zum Mietenschutzgesetz in dieser Fassung ab gelehnt. Zur Krisenzulage zum Kohlentarif, die 12 Groschen ' pro Kilogramm betragen soll, schlug die Kammer vor, Rück sicht auf die für Vorarlberg ohnehin

. Eine Krankenkasse ist kein Geschäfts- oder Warenhaus, sondern eine soziale Einrichtung, die in erster Linie den Kranken und Schwachen dienen und helfen soll. Das sollen sich alle Interessenten der Kasse vor Augen halten. Dornbirn. (Meisterprüfungen.) Mitte März ha ben beim Gewerbeförderungsinstitut für Vorarlberg in Dornbirn die Frühjahrsmeisterprüfungen stattgefun- den. Es hatten sich hiezu 61 Handwerker aus 22 Ge werben angemeldet. Sieben Prüflinge sind zurückge treten, so daß sich schließlich 54 Handwerker

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