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kietra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mr. ?T. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie» (15. November bis 1k. December 1385.) Es dürfte nicht unverdienstlich sein, von Zeit zu Zeit alles das, was in Bezug auf Tirols und Vorarl bergs Natur, Geographie und Geschichte in der lite rarischen Welt, sei es in Form selbständiger Werke oder einzelner Aufsätze in verschiedenen Zeitschristen und andern Publicationen erscheint, bibliographisch anzuzeigen. Gar mancher wird dadurch auf vieles

. Jg. 1885. Nr. 12. 5. Amo n, Phil. Jacob. St. Martinns in Tirol. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1885 Nr 14. 6. Zella, (üroLL.roLZa, in Irento. Kotiüio LtOrico-Ltstistiobs. 7. Auf Almer- und Touristensteigen. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885. Nr. 267 ff. 8. Bleibtreu, Karl. Lieder aus Tirol. 12°, Berlin. (Steinitz und Fischer) 56 Seiten. 9. Eine alle Bruderschaft von Eppan. In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 90. (Beilage.) 10. Oampiglio. In: Tiroler Frcmdenblatt. Jg. 1885 Nr. 12 ff. I/4rt

. Jg. 1885. Nr. 515. 12. Beiträge zur Statistik der Bodencultur in Vorarlberg mit Nachweisung der Ernteergebnisse in den Jahren 1883 und 1884. Bregenz. Heft 15 und 16. (Teutsch.) 13. Odi esa, (5. ?iors üi tüawpo. Xovella, in versi. In: I^garino. Jg. 1885 Nr. 7 ff. 14. Domanig Karl. Der Kronenwirt von Hall. Eine Episode ans dem Tyroler Freiheitskampfe. Inns bruck (Wg.) 1885. 136 S. 15. Die C I. v lä lü i tie tt iii Aiiiprzzi). Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 93 ff. (Beilage). 16. v. Ett ingshausen. Ueber

«». Mit einem An hang: Beiträge zur Kartographie von Tirol. Histo risch-geographische Studie. Wien (Milit. geogr. In stitut) 1885. 8° 79 S. 25. Hinterhornbach. In: Oesterr. Touristen zeitung. Jg. 1835 Nr. 22. 26. Jlg Alb. Theophilus Pollak. In: Reper- torium f. Kunstwissenschaft Vlll (1835) Heft 4. 27. Kreuz und Quer durchs Vintschgau. Eine Erinnerung des „Merauer Spaziergängers.' In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1835 Nr. 92 ff. (Beilage) 28. Lindner Josef. Beitrag zur Lösung der Gemeindesteuerfrage in Vorarlberg

. Nr. 23. 33. Obladis. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 15. 34. Platter I. G. Tiroler Nationalsänger. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 13. 35. Povinelli Adolf H. Neue Lieder: 1. Im Nachen; 2. Die Liebste ließ das Schmollen. In: Jnnsbr. Nachr. Jg. 1885. Nr. 279 (Beilage.) 36. Rapports III. 6<zI1' i. r. scaola teoaiosin6a- strials 6i Iii?» sall' attivitk clsll' anno seolastieo 1884—l 835. 37. Die Restauration der Ursnlinen-Kirche in Innsbruck. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885 Nr. 268

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, solche zu pex?aufel^. Kaufslustige belieben sich zu wenden an Alois Wiiltfchlechner, k. k. Gefällen-Hauxtamts-Kontroller zu Scharnitz, t Bücher-Altzeige. Vei dem k. k. Gubernialregistratur- unv Archivs direktor, l)r. Ich. Georg Wörz in Innsbruck, sind dessen folgende Druckschriften um die bsigefetzlen Preise zu Habs,,: l? das Domizil in der Provinz Tirol und Vorarlberg; Preis 42 kr, 2. die Vodenkulturgesetze in der Provinz Tirol und Vorarlberg» in drei Banden» handelnd: , a. im ersten Bande

vom nnkultivirten Beden; Preis 1 fl. 42 kr. b. i>n zweiten Baude vom kultivirten Boden überhaupt; > .Preis 3 fl. V. Im dritten Bande von dein getheilten und belaste ten Äigcnlhuyie insbesondere; Preis 5 fi. 27 kr. Von diesem Werke sind jiur mehr vierzig vollstän dige Exemplare vorräthig; es wird jedoch auch in den einzelnen Beiden Abgelassen. 3. der Tischtitel und Desizientengehalt fürWeltpriester in der Provinz Tirol uyd Vorarlberg; Preis öl) kr. 4. die Kongrua dex Nural-Geistlichkeit in der Provinz Tirol

und Vorarlberg; Preis l fl. 5. die TestirungSfähigkeit der Weltgeistlichkeit ii, der Provinz Tirol und Vorarlberg; Preis 12 kr. 6. das Vruderfchaftwesen in der Provinz Tirol und Vorarlberg; Preis 12 kr. 7. endlich Epistel an den oberinnthal'schen Wahlbezirk Jmst; Preis 1k kr. (Mie Preise in Reichöwährnng.) Meteorologische Beobachtungen zu Innsbruck. Baremtterstand in, Var.M.retujirt auf p R^susnur. um 7 Ude . 2», z Uhr i s»» 9 Ü»? Mersens .Nachmillüqs j Thermemtteriland.il» j Graten nach ZKtauaiue

Schreibmaterialien-Handlung in Innsbruck Ist so eben erschienen: KKMML --'MMMIM kür Sopran solo, Alto, Tcnorc, Uajso ripicno, 2 Piolin, Diola, Flanto, 2 Ttarinct, 2 <Lorni, Fagot, Piolon vt Wrgano, komponirt von WeterkDietrilH, Ehorregent in Lienz. Preis für Tirol und Vorarlberg: 1 fi. Sehr empfehlenswerth ist obiges ganz gelungene lZracluals oder ()ssertlirium von Peter Dietrich» welches derselbe zum Beste» des Juvalideufondes für Tirol und Vorarlberg koniponirt und so ein gerichtet

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. Michelfen, I>r. . geheimer Justizrath und Professor aus Jeiia, mit Frau Gemahlin, geborne Gräfin BrockdorsfZ Frau Gräfin Elecnora v. Vrockdorn, SliftSdam« aus Holstein, von Nein; Hr. Sckwärzler, Kaufin. aus Vorarlberg; Hr. Adolf Grether, Gutsbesitzer aus Aargau, mit Gattin, von Salzburg; Hr- Jof. Anron Füger, Buchhalter aus St. Gallen, von Wien tun osterr. Hof). ^ Hr. Benedikt Schech, Hos musikus aus Stuttgart, von Vozen (iin g. Stern) Hr. Frlederich Bamberger, Kunstmaler aus Würzbiirg ; Hr. Albert

, Handelsm. ;Frau Wiedner, Handelsmanns gattin; Anna Mitterer, KaufmannStochter zHr. Seid- ner, Schneidermeister, von Sterzing; Hr». Karl Witting und Roman Tamerl, Handelsleute, von Zam (iul roth. Adler). Kalender für R8.SS In der Wngner 'schen Buchhandlung in Innsbruck (Pfarrgasse Nr. 27) sind wieder die üblichen Kaleudergattungen wie in den vorhergehende» Jahren erschienen, alS: Der 32. Jahrgang des Volkskalenders für Tirol und Vorarlberg. Enthaltend: Die Genealogie deS durchlauchtigsten Kaiserhauses

von Oesterreich; die Aspekten der. Planeten; des Mondes Alter; den Auf« und Untergang der Sonne in i'eder Woche; die neue astronom- und astrologische Praktik; die Jahres-, Vieh, und andere Märkte, so wie fle> in Tirol lind Vorarlberg in jedem Monat abgehalten werden. So wie das Verzeichnip der in Innsbruck ankommende» und abgehenden Posten, der Eil, lind Packwagen, sodann der Bothen, endlich daS Vcrzeichniß der in Tirol und Vorarlberg bestehende» Stellwagen - Gelegenheiten und deren Abgang und Ankunft

in Vorarlberg?? Mundart aus I. F. Bonbuns Sammlung der Volkssagen ic. Unter den ersteren sind Dichtungen unsers Volködichters Karl V. Lutterotti! 'Die FrMlhÜtt' im Hottinger Dialekte und die 'N?artinswand' in« Zirler Dialekte aufgenommen. Diese» sind noch komische Einfälle und Scherze in der letzt so beliebten Manier in Zwie gesprächen beigegeben, und die beiden diskurirkuden Gevattern Wurzelmeher UNd Flaschen« berger in getreuen Abbildungen dargestellt. Im Anhange des Volkskalenders befindet

, und zwar für AottvspieleV. Keine kabba listische Berechnung, keine Anleitung zum sichern Gewinne, nichts dergleichen, aber, da NUN doch einmal viele Leute in die Lotterie sehen, uud sich die Hoffnung auf einen Terno nicht neh men lassen wollen, so ist eine Tabelle beigefügt, worin die Ziehungstage uud Orte für Tirol und Vorarlberg im Jahre 18S2 verzeichnet und jedesmal ein Naum belasse» ist, um die.gehobenen Nninmcril.z» notiren. Für Feinde der Lotterie daher nichtAerger erregend, den Freun den derselben bequem

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Vxtra-Beilaae ,,»«» „Bote» für Tirol und «Vorarlberg' Nr. »«». Local- und Brovwzial-Gyronik. Cortina» Ib. Oct. Während wir Ampezza» ner auf die wohlthätige Wirkung eines Nachsommers bereits verzichtet und den Ofen bereits in vollste Thä tigkeit gesetzt hatten, wurden wir neuerdings durch den. hellen, klaren und wohl auch anhaltenden Son nenschein auf das angenehmste überrascht, und seit 8. ds. haben wir uns ununterbrochen des schönsten WetterL zu erfreuen. Dass diese schönen Tage

Alpen. Im allgemeinen ist man mit dem heurigen Molken- bezug, mit dem sanitären Zustand und der Mästung des Alpviehes und besonders aber mit den auf den letzten Märkten erzielten Viehpreisen wohl zufrieden. Den größten Abzug erhielt unser Vieh wieder nach der Schweiz, da Deutschland, wahrhaftig grundlos, seine Einfuhr aus Vorarlberg wie aus ganz Oester reich erschwert. Ist es nicht zum mindesten absurd, den Viehexport aus Galizien oder Böhmen jenem aus Vorarlberg, wo Gottlob eine Viehpest nie

vor kommt, gleichzuhalten? Von unserem Standpunkte ist es aber strenge zu verurtheilen, dass die Seuchen- Bulletins über den sanitären Stand des Viehes in Tirol und Vorarlberg nicht getrennt, sondern von diesen zwei Ländern immer gemeinsam genommen werden. So ist beispielsweise im Ausweise über die Seuchen im Zeitraume vom 16. bis 30. September wieder angegeben: Die Maul- und Klauenseuche herrschte in 36 Höfen und 45 Alpen mit circa 2000 Stücken Vieh in Tirol und Vorarlberg. In Vorarlberg herrschte

diese Krankheit auf einer ein zigen kleinen Alpe von wenigen Stücken Vieh, sonst nirgends. Die osficiellen Bulletin kommen aber an die Negierungstische und deshalb wird eine Provinz Oesterreichs, in welcher, wie in Vorarlberg, die bäuer liche Bevölkerung ihren Haupterwerb aus dem Vieh handel hat, ungerechtfertigt in nie entschuldbarer Weise geschädigt. Prüfung der Blessiertenträger des Patriot. Landes-Hilfsvereines für Tirol. (Schluss.) Nach dem Verhallen des dreifachen stürmischen Hochs gab der Präsident

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Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Vothe erscheint täglich mit Sluinahme der Sonn» und Festtage. Preis halbjährig ä fl.. vierteljähng 2 fl. ZO kr. EM. — Mit. Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Sldressc: halbjährig tZ fl. ZH kr., vierteljährig Z fl. l5> kr. CM. — Inserate aller Art werten auf genommen und mit z kr. EM. für die dreispaltige Pelitieile oder deren Raum für einmalige, <Z kr. EM. für dreimalige Einschaltung be rechnet. Die Zeitungjbestellungen müssen frankirt eingesendet

werden. Drciundvieyigster Jahrgang. Die Tiroler Volk»- und Schüs-nz-itunz erscheint wöchentlich dreimal. PreiZ halbjährig t fl. 2» kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. EM. Die JnnZbru^er Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 42 kr. EM. Mit Post bejogen t fl. ZO kr. EM. 137. Innsbruck, Freitag den IN. Juni 1857. ^ Priwumcrations-Einladung ^ ZK auf den H W Bothen für Tirol und Vorarlberg D M pro 1857. III. Yuartsl. Kü M Der Prn'iiiiiilcratioiis-Prcis beträgt, wie bisher

Bttchhandluug, Erpedition des Bathen für Tirol und Vorarlberg. Nebersicht. Amtliches. Innsbruck, Bankfiliale. — Jmst, Anwesenheit des Herrn Landes-OberstschützenmeisterS. Aus Vorarlberg, die Bodeiiseegürteleiscnbabn. Wien, die Oesterr. Corresp. über die auswärtige Presse. Frankfurt, Bundestagsverhandlungcn über die ablehnende dänische Antwort. — Berlin, schleSwig - holsteinische Angelegenheit. Paris, die Wahlen.' Verschiedenes. Brüssel, die Vertagung der Kainmer. London, die Bill über die Abänderung

— und fuhren nach einem kleinen MittagSmahle um 3>/z Uhr wieder nach JnnS- brück zurück. Aus Vorarlberg. Schon vor einigen Monaten ward unS die Kunde, daß dem Fabrikbesitzer Herrn Carl Ganahl die Konzession zu den Vorarbeiten für eine Eisenbahn von der bayerischen Gränze bei Lindau über Bregenz, Dornbirn nach Feldkirch zum Anschlüsse an die schweizerische Südostbahn im Fürstenthume Liech tenstein ertheilt worden. Unser Land hat dieselbe mit freudiger Erregung vernommen; denn man glaubte darin

, denn daS Zustandekommen der Gürtelbahn hängt haupt sächlich von Oesterreichs Regierung ab und sie wird sicherlich die Beziehung zu würdigen wissen, in der Vorarlberg zur Gürtelbahnfrage steht. Unser Land hätte an dem Baue dieser Bahn, d. h. der Linie Lindau-Nheineck, welche daS österreichische Ge biet kaum auf einer Strecke von zwei Stunden be rühren würde, nicht daS geringste Interesse; dieselbe würde zum ausschließlichen Vortheile der Schweizer ge baut und könnte einzig dazu dienen, um unsern Nach baren

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Quadrat-Kilometer durchschnittlich eine Belastung von 14.000 fl. trifft. Die Feststellung des Realitäten- wertes ist ziemlich schwierig und können daher um so mehr allgemeinere Daten zu Grunde gelegt werden. Nach der Katastralbemessung hat Vorarlberg eine pro- ductive Fläche von 2296 73537 und eine unpro- ductive Fläche von 305 665315 km« mithin zusammen 2602 451235 lcm^. Die produktive Fläche vertheilt sich auf die einzelnen Culturgattungen wie folgt: Aecker 79 442020 km». Wiesen 349 460365

km». Gärten 10 399970 km?, Weingärten 2 451630 H^t- weiden 243363535 Alpen 929 046915 km*, Wälder 677 116035 zusammen 2296-73597 km?. Bezüglich des Wertes des gesammten produktiven Grund und Bodens in Vorarlberg schrieb der um die Landwirtschaft verdiente Ritter von Tschavoll sel. im Jahre 1831 bei Gelegenheit der von ihm gemachten Anregung zur Gründung einer LandeScultur-Renten- bank zur Hebung der Bodenkultur in seinen Ausein andersetzungen folgendes: „Auf Grund ziemlich ver lässlicher Daten

auf den Nealbesitz zu übernehmen. Diesfalls ist der Realbcsitz vielfach schon über eine zuträgliche Belastungsgrenze, welche im richtigen Verhältnisse zur Grund: ente stehen würde, belastet, und überdies ist die heute in Vorarlberg übliche Form der Gruudoerfchul- dung eine theure, uusi 5ere und ganz geeignet, den Realitätenbesitzer schneller oder langsamer zu ruinieren. ES ist daher ganz gewiss an der Zeit, dass die LandeSvertreinng auf Mittel und Wege denkt, welche geeignet erscheinen, dieösalls eine Besserung

und Landmcinn kann eben nicht auf so große Gewinne rechnen, um aufge nommenes Geld theuer verzinsen zu können, er gewährt aber in der Regel auch große, e Sicherheiten, als der Kaufmann, der Gewerbsinann, der Industrielle, der einen Personalcredit beansprucht gewähren kann, mithin sollten gerechter Weise auch die Zinsen für Darlehen auf Grund und Boden unbedingt die billigsten sein, oder doch in einem richtigen Verhältnisse zum Wechsel und Personalcredit stehen. Bei uns in Vorarlberg ist vielfach

der umgekehrte Fall vorhanden. Selbst, wenn heute für erste Wechsel das Geld mit 3'/s bis 4Vs pCt. zu haben ist, kann man ohne Uebertreibung sagen, dass der ZinSsuß im Durchschnitte für gute Hypotheken dem Darlehens- Werber ans 4V-z bis 5 pCt. zu stehen kommt, und dass ein solcher Credit in der Regel in 10 bis 20 Jahren zur Rückzahlung kommen muss. Bon den im Jahre 1390 in Vorarlberg neu zugewachsenen, zur Verfachung gelangten Hypotheken sind: 4434 fl. uiwersinslich, 3000 fl. verzinslich zu 3V- pCt., 44.337

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Nr. vtt. Innsbruck, Samsiag, den I. Mai 190L). 95. Jahrgang. Der ^Bote fiir Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig 10 T SO l», vierteljährig s X 2KK, monatlich I 15 80 K; turch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig IS 15 V0 K, vierteljährig K 15 82 K, nach Deutschland 8 40 K Ssterr. Währ. — :vic»,ais-Acsic!lungen mit Postversendung werden nicht angenommen. — Ankündigungen werden billigst nach Tarif

vor der Verhandlung h. a. zur Einsicht auf. Die Kommission tritt am 2. Juni vor dem Gasthofe Gstirner an der Reichsstraße in Stä ben zusammen. K. k. Bezirlshauptmannschaft. Schlünders, am 23. April 1909. Der k. k. Bezirkshauptmann: I. V.: Graf Gudenus. Heute wurde das XIII. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1909) ausgegeben und versendet. Es enthält: 35. Gesetz vom 6. April 1909, wirksam fiir das Land Vorarlberg, betreffend

die Erhaltung der be reits ausgeführten Wildbachverbanungen im öster reichischen Rheingebiete. 36. Gesetz vom 6. April 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend Fortsetzung und Voll endung der Wildbachverbauungen im österreichischen Rheingebiete. 37. Verordnung der ,k. k. Statthalterei vom 21. April 1900, Zl. 2).^809, betreffend die Ge staltung der Sonutagsarbezt im Gewerbebetriebe. 33. VollzugL-Verordnm'g vom 26. April 1909, Nr. 25.799 zum Gesetze vom 5. November 1905, A G. Bl. Nr. 89, betreffend

Perathouer iu Mün chen im Auftrage der Stadt Innsbruck ge schaffene Bronze-Porträtbüste nnseres Vizebür-- germeisters Dr. Eduard Erler ausgestellt, die Herrn Dr. Erler anläßlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger unserer Stadt überreicht wurde. (Jugendfürsorge-Verein für Tirol und Vorarlberg.) Am Montag den 10. Mai 1909 findet um 4 Uhr nachmittags im VerhandlungSsaale Nr. 16 des k.k. Landesgerichtes Innsbruck die dies jährige ordentliche Vollversammlung des Jugend fürsorge-Vereins für Tirol und Vorarlberg

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sich vorbehalten wird. Innsbruck, den 26. März 1836. K. K. Provinzlal-Baudirektion für Tirol »lud Vorarlberg. Graf ?. Reisach, k. k. Gubrrnialrath und Baucirektor. Voglsanger, Ingenieur. Ediktal-Vorlad u n g. (Itt. 3^ Der schon seit mehr als 12 Jahren in der Schweiz unbe fugt abwesende Ich. Joseph Gamö vonSchlins, Landgerichte, bezirr Feidtirch, hat sich ungeachtet der ihm durch seinen Ku rator und durch die schweizerischen Behörden zugegangenen Aufforderung noch immer nicht in sein Vaterland zurückbege ben

. Derselbe wird demnach zum zweilenmale hiemit öffentlich aufgefordert , innerhalb ^es Zeitraumes von eincm Jahre bei Vermeidung der im a. h. AuSwanderungSpatente vom 24. März 1832 angedrohte» Strasenzu erscheinen , uud seine Rück kehr ilt die österreichischen Staaten zu erweisen. Bregenz, den 22. März 1836. - Vcm k. k. Kreisamre von Vorarlberg. Ausschließende Privilegien. K u » d m a cy u n g. In Folge hohen Hofkanzlei-Dekretes vom 5. d. M., Zahl 3346, wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß laut Er öffnung

der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer vom 23. v. D?«, Zahl 8464, Graf Karl Berchthold Ilngarschütz, das ihm am 24. November 1832 auf Verbesserung der Mahlmühle» ertheilte Privilegium freiwillig zurückgelegt habe. Innsbruck, den 17. März 1836. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkeustein, k. k. Gub.-Sekretär. , Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei-Verortmung vom 22. v. M., Zahl 3789 , wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß laut Eröffnung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer

vom 3. Februar 1836, Zahl 4730, das einjährige Privilegium des Joseph Tchuggmall vom 30. Mai 1835 auf Glanzwichse ohne Vitriol auf ein weiteres Jahr verlängert wurde., Innsbruck , den 4. März 1836. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei-Verordnung vcm 24. v. M., Zahl 4844, wird hiemit allgemein bekannt gegeben, daß laut Eröffnung der k. k. allgemeinen Hofkammer vom 13. v. M., Zahl 7001, das Privilegium des Joseph Siegl

vom 20. Fe bruar 1835 auf Verbesserung der FriktionSFeuerzruge auf die weitere Dauer von zwei Jahren verlängert wurde. Innsbruck, den 14. März 1836. K. K Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Aarl Graf v. Wolkensteiu, k. k. Gub. Sekretär. Kund m a ch u n g. In Folge hohen Hofkanzlei-Dekretes vom 21. v. M., Zahl 1433 wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß laut Er öffnung der hoben k. k. allgemeinen Hofkammer vom 7. v. M., Zahl 78, Franz Karl Seeling, das ihm am 9. April 1834 auf die Erfindung

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SS Prt»il«gien-B«rleih«ng«n. , A u n d m « ch u n g. Gemäß Eröffnung der h. k. k. allgemein»» Hofkammer vom IS. d. M., Z- 50032, hat Eduard Onderka, Handels kommissär ln Wien, das Ihm unterm 23. Jän. 1844 verlie hene Privilegium, auf die Erfindung sogenannter Phano- menlichter ä la xlales, laut Zessionsurkunde ddo. 25. Juli 1344 an Johann Beck und Komp., Handelsleute in Wien, abaltrlttn, Innsbruck, den 31. Dez. 1344. Vom k. ?. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung

Galanterie-Gegenstände; 3. am 24. Dez. v. I., Z. 51373, auf die weitere Dauer von 7 Jahren, d. i. des 9. bis intluf. 15. Jahres, das dem Georg Eaddum, Handelsmann zu Mailand, unterm 3. Juni 1337 verliehene 3jährige Privilegium, auf die Erfin dung einer neuen Methode, alle Allen Seidenabfälle zu krämpeln. Dieß wird in Folge h. Hofkanzlei-DekreteS vom 3t. Dez. v. I., Z. 41621, zur Hstentiichen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 13. Jän. 1345. Vom k. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung

Privilegium, auf die Erfindung, jede gemahlte oder plastische Schriftart auf Firmatafeln mit passenden erhabenen Verzierungen aus beliebigem Ma terial» zu versehen. Dieß wird in Folge h. Hofkanzlei-DekreteS vom 21. v. M., Z. 2061, zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 3. Febr. 1345. Vom k. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die h. k. k. allgemeine Hofkammer hat nachstehende Pri vilegien zu verlängern befunden: 1. Am 23. v. M., Z. 2333, auf daö 3. Jahr das ur sprünglich

und Erfindung eines Apparates zur Essigerzeugung, freiwillig zurück gelegt. Dieß wird in Folge h. Hofkanzlei-DekreteS vom 2. d. M., Z. 3726/419, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 16. Febr. 1343. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die h. k. k. allgemeine Hofkammer hat am 9. v. M., Z. 5326, das dem Franz Kordon, bürgerl. Gürtler in Wien, unterm 29. Febr. 1844 verliehene einjährige Privilegium, auf eine Vedesserung am sogenannten Durchschnitte, wodurch der Grund

, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 3. März 1345. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. K u n d m a ch u n g. Laut Eröffnung der h. k. k. allgemeinen Hofkammer ddo. 27. Febr. d. I., Z. 7112/346, hatFranz Hiedler, bürgerl. Handelsmann in Wien, das Eigenthum des am 27. Mai 1340, auf die Erfindung von Maschinen zur Erzeugung der Chokolade, an Joseph Anton Oswald verliehenen , und so dann an ihn zedirten Privilegiums mit Zession vom 6. Febr. 1845 an Jakob Petri, KassrehauS-Jnhaber

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. auf die Erfindung, mitteist Maschinen eine neue Art gepreßter Tambourinknöpfe zu erzeugen, am 30.Dez. v.J., Z. 51871, auf das 6. Jahr verlängert. Dieß wird In Folge Eröffnung der h. k. k. vereinten Hcf- kanzlei vom 10. d. M., Z. 594. HIemlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 26. Jan. 1344. Vom k. k. Landesgubernium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die h. k. k.allgemeineHofkammerhat am30. Dez. v.J.,Z. 5137V, das dem W. F. Mareda Sohn unterm 26. Nov. 1341 verliehene Privilegium

und Verbesserung, einen und denselben Wa gen (Rococo genannt) auf fünf Arten darzustellen, freiwillig Verzicht geleistet. Innsbruck, den 26. Jän. 1344. Vom k. k. Landcs-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Vermöge Eröffnung der h. k. k. vereinten Hofkanzlei vom 13. v. M., Z. 1333, hat Dr. Anton Groß-Hoffinger auf das ihm unterm 23. Febr. 1342 verliehene zweijährige Pri vilegium, auf die Erfindung eines Neuen Setz- und Druck verfahrens, freiwillig Verzicht geleistet. Innsbruck, den 4. Febr. 1344

. Vom k. k. Landes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Kund m a ch u n g. Die h. k. k. allgemeine Hofkammer hat das dem Franz Mathäus Adler unterm 4. Dez. 1333, auf eine Erfindung und Verbesserung in der Verfertigung verschiedener Galan terie-Gegenstände, verliehene Privilegium am 12. v. M., Z. 51372. auf das 6. Jahr verlängert. Dieß wird in Folge Eröffnung der h. k. k. vereinten Hofkanzlei vom 13. v. M., Z. 19l9, hiemit zur allge meinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 4. Febr. 1344

. Vom. k. k. L a nd e 6 g üb er n i u m f ü r T i r o l und Vorarlberg. Kundmachung. Die h. k. k. allgemeine Hofkammer hat das dem I. B. Kratoschurille unterm 17. Dez. 1342 , auf eine Erfindung und Verbesserung der Zeigerwerke der Tlhren, dann der Wächteruhren verliehene Privilegium am 15. v. M., Z.6V9, auf das zweite Jahr verlängert. Dieß wird in Folge Eröffnung der h. k. k. vereinten Hcf- kanzlei vom 21. v. M>, Z. 2133, hiemit zur allgemei nen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 4. Febr. 1344. Vom k. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. 's Kundmachung

ihrer vor gesetzten Behörde zu übergeben, welche dieselben unverzüglich hieher mit den erforderlichen Nachweisungen vorlegen wird» Innsbruck, den 17. Febr. 1344. Vom t. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Franz Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Gnb. -Sekretär.

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wird vom 1. November 13L2 angefangen außer Wirksamkeit gesetzt. Von diesem Tage an hat in den Kronländern, auf welche fich das gegenwärtige Gesetz bezieht, die Besteuerung deS Wein-, Most- und Fleischverbrauches außerhalb der geschlos senen Städte wieder nach den vor dem 1. Mai 1360 in Kraft bestandenen gesetzlichen Bestimmungen und namentlich in Tirol und Vorarlberg nach den Gubernial-Kundmachungen vom 25. Oktober und 15. November 184S Platz zu greifen. II. DaS Ausmaß der VerzehrungSsteuer von Wein, Wein

» und Obstmost, Schlacht- und Slechvieh, dann Fleisch, ent hält der beiliegende Tarif. Derselbe gilt namentlich auch für Tirol und Vorarlberg, woselbst die in Beziehung auf die Fleischbesteuerung vor den Gubernial - Kundmachungen vom 25. Oktober und 15. November 1843 bestandenen gesetzlichen Anordnungen wieder in Kraft zu treten haben. IU. Mit der Vollziehung deS gegenwärtigen Gesetzes ist Mein Finanzminister beauftragt. Tarif der Verzehrungssteuer von Wein. Weinmost und Obstmost. Wem im allgemeinen

Znseln, wo der We!n verhältnißmäßig im Preise geringer ist als in den übrigen Bezirken diesec Landestheile, für den n. ». E. 87'/, kr., e) Zonta-Wem für den n. ö. E. 35 kr. D In Tirol urd Vorarlberg: f) in Gemäßhei: der bis zum Jahre 1343 bestandenen Kundmachungen in den Wein erzeugenden LandeStheilen bei dem Buschenschanke ve. Wein erzeuge.- für den n. ö, E. 37'/> kr., «) für den Lanvwein in Vorarlberg für den n. ö. E. 50 kr. Weinmost und Weinmaische unterliegt der Gebühr von drei Viertheilen

vom S:. 1. Cl. 70 kr, 2. El. 52'/- kr., 3. Cl. 35 kr. Schafe, Widder, Ziegen, Böcke. Hammel und Schöpse vom Sr. 1. El. 26'^ kr.. 2. Cl. 2> kr., Z. Cl. 14 kr. Lämmer bis 15 Pfv.d, Kige, Spanferkel vom St. 1. El. 17'/; kr, 2. Cl. 14 kr, 3. Cl. 3 kr.; für Kitzer in Tirol und Vorarlberg, Krakau, Galizien und die Bukowina bl?S vom S.'. 1. Cl. 7 kr., 2 Cl. 5'/- kr., 3. Cl. 3'/. kr. Frischlinge, d. i. Schweine von 9 bis 35 Pfund vom St. 1. Cl. 52'/- kr., 2. Cl. 35 kr., 3. Cl. 2K'/, kr. Schweine über 35 Pfund ohne Unterschied

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Nr. 72. Innsbruck, Mittwoch, den 29. März 1905. 91. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- n»d Helena,Vre-S für hier halbjährig in I< sn li, vierieljährig ic 2Sd, monailich > l< 8UK; durch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig 13 ic «iv U, vierteljährig iv 8^ l>. nach Deutschland l< in U österr. Wälir. — MonaiS-Beslellungen mit ' ^ ^ —- --- ' ' - ^ ... ^ frei Postversendung werden nicht angenomincn Re»attii

,n: Telephon-Nr. S13 Ankündigungen iverden billigst nach eingesendet werd' edeS iolidc Zur gefältigen Zzestelrung auf den Koten für Tirol unll Vorarlberg (II. Vierteljahr 1905) wird hiemit eingeladen. Preis s >r InnSbrlllt (ohne Zuscnduiiasgcbühr ins vuue) »nonallich I I! 80 k, vierteljährig S I! U, halbjährig ia l< so Ii. Preis snr auS >uärts niit täglicher Postversendung: vier teljährig K X S2 li, halbjährig 13 ll öl> li. Den Betrag sUr den Bezug erbitten wir auf den, billig sten und kürzesten

neben ^cr Triiimvhpforte.und in Anger- mairs Annoncen-Bureau, Höttingergasse Zir. I». Die Redaktion und Vcrmaltilng dcS .Bote für Tirol und Vorarlberg-. Amtlicher Teil. . .Der Lestcr des Jllstizmittisterinms hat versetzt: die Gerichtsadjunkten Josef v. Eorradi in Fondo nach Lavis, Karl Ambrosi in Cavalese nach Mezzolombardo, Dr. Ludwig Praxmarer in Rattenberg nach Innsbruck und Josef Troy in Bezau nach Dornbirn; ferner verliehen dein Gerichtsadjunkten Dr. Ludwig Bresadöla des Oberlandesgerichts

bei der Stadtgemeinde Innsbruck vom 1. April d. I. bis zum Tage der politischen Begehung zur allgemeinen Einsicht auf. Innsbruck, am 26. März 1905. K k. Ttatttiiiltcrci für Tirol und Vorarlberg. AttndnmrHuttlZ. Die k. k. Statthalterei hat der k. k. Bezirkshaupt mannschaft Innsbruck ein Projekt zur Abtragung des Triftrechens znr Korrektion des Jnnflusses ober halb Innsbruck zur Vornahme der wasserrechtlichen Verhandlung übermittelt. ,ch Tarif bereclinet. Die Betrage für den Bezug und die Ankündigungen müssen

wird das Steueramt in Dorn birn voni 1. Mai 1905 angefangen in die Zahl der Hauptsteuerämter eingereiht. Innsbruck, am 23. März 1905. Präsidium der k. k. Finanz-Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg. S ch v d l. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts. Präsidiums vom 12. März 1905 Präs. 2037 wnrde im Sinne des Artikels X H 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, N. G.Bl. Nr. 77, der Bauer Franz Adler in Völs zum Legalisator in Grund- biichssachen für das Gebiet der Gemeinde VolS bestellt

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Nr. 99. Innsbruck, Mittwoch den 1. Mai 1895. 81. Jahrgang. Der »Bote für Tirol »nd Vorarlberg' ericheint täglich, mit »uSnahmt der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig 5 fl. 2» kr., Vierteljahr!« 2 ft. « kr., b«rrch die Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. S3 kr.. «erteijahrig Z fl. 4l lr öst. Währ. — Monais-Bestellungen mit Postvers.ndung werd«» ntchi »uarnsa» U»tündi«un»en »«r^en billigst nach Tarif berechnet. Die BetriO« für den Bezug und die Ankündigungen müssen

Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Kundmachung. Angesichts des Erlöschens der Maul- und Klauen seuche im Herzogthume Salzburg findet die k. k. Statt- halterei das mit h. a. Kundmachung vom 3. März l. I., Z. 5503, verfügte Verbot der Einfuhr von lebenden Klauenthieren aus dem Salzburgischen nach Tirol und Vorarlberg wieder außer Kraft zu setzen, was hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 27. April 1895. S. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Heute wurde das VIII

. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstete Grasschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1895) ausgegeben und versendet. TS enthält: Nr. 22. Kundmachung der k. k. StMhalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26, April 1895, Nr. 10.Y05, betreffend die .G^ssatjuvg..der MonntagS-, arbeit bei einigen P^ydultjvfiSgewsrbtn uyd bei den HandelSgewerben. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. 368. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien. 27. April. Nach Einbringung mehrerer Interpellationen wurde

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Kundmachung. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ackerbaumini steriums vom 21. April 1914, Zl. 17.9L2, findet die k. k. Stathalterei hinsichtlich der Einfuhr vou Bich aus Bosnien und der Herzegovina nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen Bosnien und Her zegovina nachstehende Sperrmaßnahmen zu erlassen: Wegen d -S Bestandes der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Banjaluka, Bijeljica, Bos. Dnbica, Bos. Petrovac^ Dervent

, Glamov, Kotor-Varos, Livno, LjubuSki, ^-anskimost, Srebrenica, Stolac. Blasenica, Zupanjac und Zwornik verboten. Die Eiufuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 besitzen, aus Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg ist un bedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo

zu be trachten sind, aus deu nicht angeführten Bezirk— Bosnien nnd der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg nnter folgenden Be dingungen und Modalitäten gestattet: ü) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an hebenden Viehpässen, deneu die staatstierärztliche Gesundheits-Bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahrplanmäßige Unterbrechung, sowie ohne Zu- oder Abladung während der Neise- bewegung

kann), in die Schlachtstätten zu überführen und längstens binnen 43 Stunden, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Schweine- Pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wasenmeister zur Ver tilgung zu übergeben sind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine ans Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg ist an .folgende Bednl- gungen geknüpft: a) Geschlachtete Schweine

treten, werden nach den Bestimmungen des Abschnittes VIII des Gesetzes vom 6. Aug. 1909 (R.-G.-Bl. Nr. 177) geahndet. Innsbruck, ^3. April 1914. 3 K. k. Statthaltcrci für Tirol nnd Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Die k. k. Sratthalterei hat der Gemeiudeheb- amme Marie Gaßebner in Gries am Bren ner, dem Johann Marsilli in Novereto, dem Chorsänger Heinrich Manara in Vigo Cave- dine uud dem Bauerukuecht Felix Ago st i u i in Larzouei die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt

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Gesuche längstens b i u u e u vier Wochen an daö vorgesetzte bochwürdige finstbifchöf- lief Ordinariat zu nberieicheu. Innsbruck am 10. März 1852. Von der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg. K« 5 Kundmachung. ! Mtssagerie zwischen Innsbruck und Silz über Jnzlng. Die der Wittwe Katharina Ksotz zu Jnzing unterm 25. Juli v. Js. ertheilte Lizenz zn einem periodi schen Personen-Transporte mit Pferdewechsel an demselben Wagen (Messagerie) zwischen Innsbruck und <i-ilz i'cher Jiizing wird bis Ende

Fibiuar 1855 verlängert. Innsbruck am 9. März 1852. K. K. Postdireltion für Tirol und Vorarlberg. Briclmayr. ^ Konkurs» Kundmachung. 3 Im Verwaltiiugsgebiete der k. k. küstenl. Statthal- terei ist eine Eoiicepts-Sldjuukteiistelle I. Elasse mildem Sld/ntiim jäbrlilter 400 fl. in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diesen Dieustposten babe» in ihren au das k. k. Statthallcrei-Präsidinni zu richtenden Gesuchen nebst dem Lebensalter auch die zurückgeleg ten Studien, ibre Sprachkruninisse und bisherige

um 8 ' » Abfabrt von Bozeu um 3 Uhr Nachmittag. Anknnft in Kältern um 6 Ubr Abends. , 2. Fußboteupost. Abgang von Kältern um 5 Ubr früh. Ankunft in Ncumarkt »in 8 „ ,, Abgang von Ncumarkt um 9 ,, „ ' Aukunfl in Kalter» um 12 Ubr Mittags. Was hiciiil't zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Von der k. k. Postdirektion für Tirol uud Vorarlberg. Innsbruck am >5. Februar 1852. B r i e l m a y r. 5 . K u u d m a ch n n. g . 3 betreffend die Unternehmung eines periodischen Per- soiini-TraNsportcs^zwischcn Bri

vorziifabre», nni> i» der Station an gekommen, auch vor ihnen die Umspaunung zu er langen. Was hieinit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 4. Februar 1352. Von der k. k. Pöstdirektiou für Tirol und Vorarlberg. B r i e l m a p r. 5 AundmackunS 3 über die Ausdehnung des postämtlichen Geldanwei» sungS-Gtschästks. Das höbe k. k. HandrlSnii'nisteri'nm hat sich zu folge b. Erlasses voni 9 Febr. d. Js. Z. 2I?2 be stimmt gefunden, eine Ausdehnung des postämtlicheu

wird. Innsbruck am 23. Februar 1852. Von der k. k. Postdirektion sür Tirol und Vorarlberg. B r i e l m a y r. , 5 K n n d m a ch » n g. / 3 Das von dem Priester Jgnaz Tiburr Fritz im Jabre 1842 gestiftete Stipendium kommt vom Jahre 185l/52- an in Verleihung. Zum Genusse, dieses Stipendiums im jährlichen Ertrage von 50 fl. sind vor All n Studireude oder auch diejenigen ans den Zkaclikoiiimen der Eltern des Stifters Tiburt Gottfried Fritz aus Mittelberg 11. dessen Ehefrau Walburga Keßler männlichen

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. Zahlreiches Er scheinen sehr erwünscht. Beginn 1 Uhr- nachmittags. Vorarlberg, 22. October. (Auf der- höchsten Stuse der Cultur) steht das> Ländchen Vorarlberg. Das behauptet und be weist der Secundararzt Ladislans von Henyey. in seinem literarischen Werklein: „Geschichte der Entstehung und Entwicklung der Landes-Jrren- und- Wohlthätigkeits-AnstaltValduna.' Am Schlüsse seiner interessanten Arbeit bemerkt er: „Wenn die Culturstufe eines Staates oder Landes — nicht mit Unrecht — nach der Zahl, Organi sation

und inneren Beschaffenheit seiner Humani tären Institute beurtheilt wird, so kann das kleine Land Vorarlberg auf eine der höchsten Stufen- der Civilisation gestellt werden, denn es besitzt auf den verschiedenen Gebieten der Schule, Ge meinde, Wohlthätigkeit und Krankenpflege An stalten und Einrichtungen, die jedem Lande und- selbst auch dem größten Staatswesen zur Ehre und Zierde gereichen würden.' Wahrlich, Herr' Henyey hat Recht. Vorarlberg ist ein Muster- ländchen socialer Einrichtungen. Es steht

aber auch auf der höchsten Stufe der Cultur, indem, es dem Liberalismus so ziemlich den Garaus gemacht. Mit Ausnahme der drei Städte wurden sämmtlich christlichsociale Abgeordnete gewählt. - Vorarlberg, 25. October. Die Landtags--' Wahlen aus der Städtecurie sind vorüber. Zn Bregenz, Feldkirch und Bludenz drangen mit. verschiedenem Hoch- und Niederdruck die liberalen Candidaten durch. Aus Dornbirn jedoch ist ein großartiger Wahlsieg zu verzeichnen. Wenn auch- die Städte liberal wählten, so hat man aber doch mit Freuden

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zen» nach Verfluß deS bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bi« dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesamm- ten im Lande Tyrol und Vorarlberg befindlichen Vermö gens de« benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirtlich ein. KompcusaliouSrecht gebührte, oder wenn sie auch ein ei genes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut deS Verschulde ten Vorgemerkt

eine Tagsatzung auf den 26. Okt. d. I. um y Uhr Vormittag in dieser LandgerichtS- kanzlei angeordnet, bei welcher sämmtliche Gläubiger um so gewisser zu erscheinen haben, als die Nichlerscheiuenden ^en Beschlüssen der Anwesenden beigetceten geachtet würden. , Kaiser!. KSnigl. Landgericht Dornbirn in Vorarlberg! aw 28. September iZiS» I. Watz, Adjunkt. 1 Von dem k. k. Civil-und Kriminalgerichte für Vorarlberg wird der Herr Joseph v. Vicari von Vregenz, welcher als Lieutenant deS k. baier. zten Chevaürlegers

> K. K. Civil- und Krimiminalgerichr für Vorarlberg, I. <L. Berreitrer, Präses. v. Gi!m, k. r. Rath. Dr. Grüßer, k. t. Rath. v. Senger» s VorladuugS-Edikt. Nikolaus, Sohn deS verstorbenen Joseph Dima! Fi leno von Ampezzo, ist laut erhobener Sache bei Z2 Jahre von seinem Vaterlande , 'unwissend wo abwesend. Nach dem aber dessen Geschwister das Ansuchen um Todeserklä rung und Vertheilung deS Vorhandenen mütterlichen und väterlichen Vermögens zusammen von 4^6 fl. iz s/Z kr^ W. gemacht

eine-? Kon kurses über das .esammte im Lande Tyrol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Aerinög^^ ^ verstorbenen Johann Ga^er, gclLcncn Adler « 2^irt.^- Brixen, gewilliget worden. 'Daher wird Jedermann, der an den gedachten Verschuloetcn eine Forderung zu stellen berechtigt zn glaub:, aniuit erinnert, bis c>en 3?ov. d. I- die <l»« Meldung ftiner iZordcrunq in Gestalt einer förmliche» à.läge »rider den Vertreter dies«'. Konkursmasse Viuzenz Kerschba- nier, ?an'>jZirichrS,Avvskat

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, Knndinacbunq. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ackerbaumini steriums vom 3. Jänner 1903 Z 50500/7221 findet die k.k. Statthalter-i hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 9. Jänner l903 zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Bihac, B. Dübica, B. Gradiska, Brcka

, Cazin, Dervent, Glamoc, Jajce, Kljnc, Krnpa, Ljubnski, Prnjavor, Sarajevo, Travmk und Varcar-Vakuf verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 12V kA besitzen, aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo

zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: a) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen n»t die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen die staatstierärztliche Gesundheits-Bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahrplanmäßige Unterbrechung, sowie ohne Zu-- oder Abladung während der Reise- üewegung

kann), in die Schlachtstätten zu Überführen und längstens binnen 4L Stunden, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Schweiye- Pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dein Wasenmeister zur Ver tilgung zu übergeben sind. ' II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke

zulässig ist, sind die Stationen Vregenz, Bozen, Trient und Rovereto uud des Fleisches von geschlachteten Schweinen Bregenz, Innsbruck, Bozen, Trient njid Rovereto bestimmt. Übertretungen dieses Verbotes unterliegen der Ahnduug im Siutte des Z 4b des Gesetzes vom 24. Mai 1S82, R.-G.-Bl. Nr. 51 und des ß 4L des allg. Tierseuchengesetzes vom 29. Februar 1330, R.-G.-Bl. Nr. 35. Innsbruck, am l!. Jänner 1903. K. k. Statthnlterei sftr Tirol und Vorarlberg. Verzeichnis der Namen und Amtssitze

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Kate für T irol Nr. 42. Innsbruck, Mittwoch, 1» den 15. Mär^ 1916. 102. Jahrgang. r. ^ Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig 12 X, halbjährig K L, vierteljährig 3 L, monatlich I ü, Einzelnummern I<1 d. durch die Post bezogen in Oesterreich init Ausendung: ganzjährig >3 ü, halbjährig v Iv, vierteljährig 4X 20!i. — MonaiS-Bestellnngen mit Postversendung werden nicht angenommen: Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Aeträge für den Bezug

,t in der Reserve die Assi stenzarzt-Stellvertreter in der Reserve, Doktoren: Franz Wald n er, Otto Fritz, Alois Kos ir, Wenzel Eisar, Adalbert Esernyci,^ Endre Frankel, Adolf Wcisz, Arpad Viczencz, Nandor Orszag und Siegfried Ost heim er, alle 10 des Garnisonspitales Nr. 1V, Der Herr Minister des Innern hat den Hof-- rat der obervsterreichischen Statthalterei Josef Grasen Walderdorsf nnter Versetzung in den Personalstand der politischen Verwaltung für Tirol und Vorarlberg mit der Leitung

der Be zirkshauptmannschaft Bregenz und mit der Ver tretung der Regierung im Vorarlberger Land-! tage betraut. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat im Stande des Statthalterei-Rechnungsdeparte- ments den Rechnnngsoffizial Josef Schöpf zum Rechirnngsrevidenten und den Rcchnungs-- afsistenten Alois K'ruliS znm Rechnnngsossizial ernannt. Infolge Verfügung des k. und k. Landesver- teidignngS-K^mmandos Pom (!. März 1916, K.-Nr. 1231, wird in Südtirol (Operations gebiet) allen Zivilpersonen, die nicht Berufs

photographen sind, das Photographicren verboten Berufsphotographen selbst dürfen nur Ein» zeln- und Gruppenbilder von Personen, sowie Landschaften aufnehmen, die nicht in Photo- graphie-V^rbotszonen liegen,, deren.Auf nahme nicht dnrch anderweitige Verordnungen bereits verboten ist (Bahnanlagen, militärisch wichtige Objekte :c. ?e.). Innsbruck, am 11. März 1916. K k. Statthalterei > Präsidium für Tirol uuv Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster

Entschließung vom 19. April 1915 allergnädigst zu genehmigen geruht, daß die Jnge- nieurkammern bei den in ihrem Wirkungskreise gelegenen Ausfertigungen den kaiserlichen Adler im Siegel führen dürfen. Der k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Polizeikommifsär Thomas Fell in in Trient zur Statthalterei einbernfen, den Polizei- konzipisten Dr. Vinzenz Albrecht in Feldkirch dem Polizeikommisfariate iir Trieirt uild den Polizeikommifsär Dr. Benigna T esto r in Inns bruck

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Intelltgenzblatt zum . K. K. priv. Bothen von und fl'ir Tirol und Vorarlberg. ^ Donnerstag Nr. ^»6. . zo. November 1L26: Wiener CourS vom 2/,. November 1L26. M'ttelprel6. LlaàtS -Sckuldversckrell'ungcn zu 5 v-H. (in <?.?)?.) ->-> D«rl. mit izerloft^ig v. I, iL^a für 100 fl. (inC. M.) »38 !/>« LSici>er-Stadr-B>i»co-Odl!g. zu 2H. (in C. M.) 4Z ^ ... Bank-Aktien rr. Stück 1092in Eonv.Münze. Angekommene,Fremde in Jnnsbruc?. Den sci. !>!ov. Hr. Heißig, k. k. Postwagens-Erpeditor; Hr. Wilso», Privat

- hiing, noch zur Reserve bestimint, werden jedoch für den, mögliche» Fall, daß die Reihe sie hlezn erst später treffen sollte, hiemir ansgefordert, binnen 4 Wochen, wenn sie sich in dee Provinz Tirol und Vorarlberg, n»d binnen ö Wochen, wenn sie st l> außer derselben aushalten sollten, diese n Landgeri hte ihren AiifenrhaltSorr nin so gewiffer aii^izei^en, als sie sonst beim wirklichen Einlritre des vor erwähnten möglichen Falles als Renitenten nach den dieß- falligen geseglichen Bestimmungen

von Pflan- renz die Zahl cc>. . Für den Bäckergesellen Franz Oberholenzer von Jssing die Zahl ci2 - Dielt'llien h-ibe!> nun diesem Gerichte ihren ?luf- enthalt, iveun sie in der Provinz Tirol lind Vorarlberg sind, binnen 4, wenn sie außerhalb der Provinz sind, binnen iZ Woche» um so gewi»er anzuzeigen, als sie im Falle, daß sie in der Folge die Äeihe zur wirklichen Assen« tirung treffen ivü'rde, und sie dein Gerichte ihren Aufent- halt nicht angezeigt halten, ohne weilerS als Renitenten würden behandelt

Kassian von Göstan Nr. 72. — LlaaS Anton von Kcrtsch k,^. — Hanny Aloyö von Tarsch Nr. 21. Da nun Telfser Christian von SchlanderS mit Nr. à und Orrler Johann von SchlanderS mir Nr. zur wirkli chen Einreihnng destimmt sind , so haben sie sich, wenn sie sich in der Provinz Tirol und Vorarlberg aufhalten, binnen 4 Wochen, wenn sie sich außer der Provinz aufhalten, bin nen LVZochen bei dem unterzeichnelen Landgerichte i» stel len , widrigenS sie als Renitenten behandelt werden wür den. , Eben

, wenn sie sich in der Provinz Tirol und Vorarlberg aufhal ten würden, binnen 4 Wochen, wei;n sie sich aber außer halb dieser Provinz befinden sollten, chinuen L Wochen nm so gewiffer ihren Aufenthalt'aninzeigen, als sie in derFol ge, wen» sie die Reihe zur wirklichen A»entirli!ig treffen würde, und sie dem Gerichte ihren Aufenthalt nicht ange zeigt hätten, ohne weilerS als Renitenten behandelt wer den würden. K. Ä. Landgericht Mühlbach, den s>. Nov. »gab. I. Th. v. Pren, k. k. Landrichter

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, Musikdirektor Wunibald Briem in Fsldkirch 15. März 1912 gestorben. Die ungewöhnliche Teilnahme an seinem Begräbnis zeigte, daß der Verblichene nicht bloß in seiner Vaterstadt, sondern im ganzen Vorarlberg, ja weit über die Grenzen unseres Vaterlandes hinaus, geehrt und geachtet war. Es ziemt sich deshalb, daß wir dessen Leben auch den Lesern unseres Blattes in kurzen Strichen vorführen. Wunibald Briem war 1841 in Feldkirch als Sohn des dortigen Pfarrmesners geboren. Nach vierjährigen Gymnasialstudien reiste

übernahm. Diese drei wichtigen und arbeitsreichen Aemter verwaltete Briem bis zu seinem Lebensende. 1870 suchte Briem die Ideen des von Witt 1868 in Bamberg gegründeten Cäcilienvereins auch in Vorarlberg zu verbreiten. Er reiste im „Ländli' herum, von Ort zu Ort, aufklärend, belehrend und ermunternd, wo er nur konnte. Die Arbeit wurde denn auch mit bestem Erfolge gekrönt. Es entstand der Cäcilienverein Vorarlberg, desfen Vorstand be greiflicherweise Briem wurde. Erst 1897 trat er zurück und wurde

und Berufene. Wo ein Chor sich gründete oder nicht vorwärts kam, da erschien Briem mit seinem zündenden Worte. Niemals ist er wohl unverrichteter Dinge heimge kommen. Die Sänger in Vorarlberg kannte er alle und sie kannten ihn und liebten ihn wie einen Vater. Und ein Vater war er ihnen. Mußte er tadeln oder kritisieren, so tat er es so freundlich und wohl meinend, daß man schließlich nicht wußte, ob man Lob oder Tadel leichter von seiner Seite ertrug. Manchmal brauchte man zu irgendeinem Feste

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