Schulmänner Mben. die klar erkannten und es, soweit es damals mög lich war, auch aussprachen, daß das ilnterrichtswesen in der bisherigen Form, alles eher als zeitgemäß fei- In allen Echulen. von. der Volksschule angefangen, wurde zu sechr rllr in der Richtung gearbeitet, dem Schüler eine möglichst S-whes theoretisches M i sien beizubrsMen, Buchw issen zu erzielen, ohne Rücksicht dara^lf. ob die Kapazität der Schüler, ihre äußere Umgebung und ihre Bestimmung für die prak tische Betätigung im Leben
im Einklang mit dem staNd, was oi« Schule von ihnen verlangte und ihnen bot. Dementspre chend waren auch die Lehrpläne eingerichtet. Sie sind ein seitig, mtellektualistisch. keine Bildungs-, sondern MaLimal- stosipläne, und verlangten von den Kindern bereits die Ve- wältigllng von Aufgaben, die ihrem Alter absolut nicht ent- Mchen. Namentlich wurde -jederzeit als außerordentlich hmderlich enrpfrrnden, daß die Schablone des Lehrplanes für m Volksschule keinen Unterschied machte, ob sich die Schule
überhaupt nur unsere Jugend, und auf diesen Besitz allein können wir für die Zukunft aufbauen. Daher müsse'n wir verlangen, daß diese Jugend in erster Linie deutsch erzogen werde- Wenn nicht von der Volksschule an gefangen in den Kindern das Be« wutztsein großgezogjen wird, daß sie stolz sein müssen, dem deutschen Volke anzugehören, wenn sie nicht von den erste« Tagen an in Wort und Bild darauf hingewiesen werden» 'daß sie zu deutschen Männern und zu deutschen Frauen her. angebildet werden sollen