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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1923
Umfang: 6
in den oberen Schuljahren ohnehin verkürzt ist, das frühere Unterrichtsziel erreicht werden? Ein wesentliches Hemmnis für den ungestörten' «Uiv errtchtsbetrieb ist das Achten von Lehrbüchern. Zn der Volksschule gibt es für die oberen Klas sen schon seit einigen Jahren -kein Rechenbuch und kein Sprachbuch und 'selbst die Lesebücher, der notwendigste iUnterrichtsbedarf für den ge samten Sprachunterricht, durften wochenlang nicht in Verwendung genommen -werden, (Es scheinen Interesse» der Verleger im Spiele

Förderung durch die Schulbehörden erfahren hat, zum allmähliclM Verkümmern gebracht. Nach der neuen Schul reform soll sie nun ganz verschwinden, ohne daß nur annähernd Wölchwertiges an ihre Stelle gesetzt avird. Mnd erst die «Sprachenfrage, abgesehen von allen den vorhin angedeuteten Schwierigkeiten, 'die unglaubliche SprachenfrageI Wie Mi? bereits wiederholt gemeldet haben, bestimmt der vom Ministerräte genehmigte Entwurf über die. Reform der Volksschule im Artikel vier, daß dem 'Unterrichte

auch der erhoffte Fort schritt in der fremden Sprache wird ausbleiben. Tme Fremdsprache kann Kindern der unteren Klassen der Volksschule, denen die «viefere Ein sicht in da» Wesen der Sprach« fehlt, unmöglich nur tn der Schul« beigebracht werden. Dl» fort« gesetzte Anwendung und Hebung der gelernten Die Ausrufung einer Rhein-Republik von der Reichsregierung gefördert? Pari». 2S. Oktober. (Ay. Br.) Da» .Jour nal' meldet au» Berlin, dah die Relchsreglerung um größeren Gefahren entgegen zutreten die Absicht

Voraussetzung fehlt, denn im Elternhause und im Verkehre mit seinen Spielgefährten hört und gebraucht das Kind nur «die Muttersprache. So werden die wenigen gelernten Worte dem kindlichen Geiste bald wieder verloren gehen und nach der langen Ferienzeit werden taum Spuren des Gelernten im Gedächtnisse zurückbleiben. Der Elementarunterricht, der die geistigen Fähigkeiten des Kindes zu entwickeln hat, wird in der fremdsprachigen Volksschule auf den kind- lichen Geist ertötend und abstumpfend wirken

. Das Elternhaus, das häufig 'der Schule wert volle Hilfe be>!- Ausübung des Gelernten und bei der Ueberwachung der Hausaufgaben leistete, wird in den meisten Fällen wegen mangelnder Kenntnis der Sprache die Schule nicht mehr unterstützen können. Die Aenderung der Unterrichtssprache muß naturgemäß die Leistungsfähigkeit unserer Schule stark beeinträchtigen, das «Lehrziel der Volksschule wird eine starke Herabminderung erfahren und unser hochentwickeltes Schulwesen geht dem Verfalle entgegen. Gewiß

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.07.1923
Umfang: 10
MWen ans inan unD Umaeöiina. Meran, 3 Juli Getraut wurden heule hier P echlauer Ivs. Fischer ln Lana, und Larcher Katharina, Kanf- mannstochter hier. Die stabt. Knaben-Bolks- und Bürger schule wurde am Samstag, den 30. Juni, ge schlossen. Die Volksschule zählte 468 Schüler, die Bürgerschule 160. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlung oder erreichter Schulmundtg- kelt 41 Volksschüler und 5 Bürgerschülcr ausge treten. Die Volksschule wurde in lO und die Bürgerschule in 5 Klassen geführt

. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule: t. Klasse 41. 2 a 40, 2 b 42. 3 a 54, 3 b 56. 4 a 56. .4 b 58, 5 a 46, 5 b 40 und 6. Klasse 35 Schüler. Die Bü gerschule: 1 a 34, l b 34, 2 a 33, 2 b 33, und 3. Klasse 26 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß, Schenk, Müller, Clementi, Moll, Oswald Hochkosler, Joses hoch- kosler, Niederstättcr und Kösiler. An der Bürger schule waren tätig neben dem Direktor die Fach lehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter

u. Lehrer Kaser. Infolge Ablehnung des Options ansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach 2 t jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Me ran Lehrer Philipp Lettner aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle trat Ioh. Köstler, Lehrer in Sluls. Den Unterricht in kath. Religion er teilte in der Volks- und Bürgerschule unter Bei hilfe von zwei Stadtpfarrkooperaiorcn Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Iäsrich und die 2 israelitischen

durch den Rabbiner Iosua Grün wald. Den Unterricht in der italienischen Sprache erteilte in der Bürgerschule Quinta Cattoni und in der 5. und 6 Klasse Ameno Benedeit! Der Turnunterricht wurde in allen Klassen vom Turn lehrer Mittersackschmöller geleitet. Das Klassiftka- tionsergebnis war im allgemeinen recht befriedi gend. Von den bis zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 379 zum Aufstcigen in die nächst höhere Klasse als reif er klärt. 42 müsse,l die Klasse wiederholen

. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 155 Schüler, von welchen I >2 in die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassnngszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürger schule ans der geschlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein'Abgangs zeugnis im Sinne des § 100 der Schul- u. Uii- terrichlsordnung. 1 Schüler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 13.06.1923
Umfang: 8
an dni Schulen. Alis den Universitäten legt ß« kt theologische Fakultät ^est und stellt sie an > 5it Spi^e der anderen »aiuliäten. Für die > Sittelschulen bestimmt sie innerhalb des - «»hrPÄnez wöchentlich eine Stund- Religions- > rinrricht und überträgt die Sllchnltimg desselben j nn»m Direttore spirituale (geMchem Leiter). > Nchtig sind die Verfügungen der lex Casati be- > sch'i des Religionsunterrichtes cm den Volks- ^ schulen. ^ ?ie lex Casati teilt die Volksschule in eine llater- mid Lberstuse

aber noch andere beachtens wert? Bestimmungen: Es ordnete an. daß auf ! der Unterstufe der Volksschule die Religionsnote > für den Aufstieg mitbeslürnnend sei. Dem Eon- ! sqiio Provinciale Scolastico (Provinzialschulrat) ^ mirde das Recht zuerkannt, den Katechismusstosf ! für die Lctksschule so zu oerteilen, dah in 2 bis ! Z J-chren jedes Kind mit den wichtigsten religio- i sm Wahriieiten bekannt werden könne. Es be- I jr.ii' die mchtkatholischen Kinder ohne weiteres vom Besuche des Religionsunterrichtes. ^ Die lex

stärkte natürlich di« Feinde des Religions unterrichtes. Die lex Orlando schloß ISOt der Volksschule noch eine 6. Klaffe an. zcMte d!« P'lichigcacnstände an der 5, ur-d k. Klosse auf, fchwie«, sich aber nc^'r den N«li-,!vns>rrN<-rnil't an diesen beiden Klassen vollständig aus. Viele Ge meinden be>im>^tsn deshal'? daß sie wenigstens in diesen vvei Klaksen den Reltnitmsu-^erricht zu aeben nic^t gichatten sci-n. ?ln>ere Gemeinden hingegen kmnen für den Neiigionsxnt^r'.icht auch in di»<en genannten Kloben

in Retrackt käme. D<innr widersprach der Staatsrat fewen eigenen vorherigen Ent scheidungen. Ravas Dcslrebunqen. 1907 brachte Bissolati (Freimaurer) im Parla mente einen Antrag ein. den Religionsunterricht unter jeder Form m der Volksschule zu verbieten. Der Unlerrichtsminister Rava war diefem An lage geneiqt. Er brachte noch im selben 2ahr« einen Plan vor das Parlament, der sich mit d»r vollständigen Neuordnung des Unterrichtes an den Volksschulen befaßt«. Vom ReligionsurU-r- richte

, den Religionsunterricht in den Volksschulen wieder einfuhren zu wollen. Jede Volksschule soll wö- einsühren eine Stund« verbindlichen Religionsun terricht erhalten. Die Frage, wer diesen Unter richt geben sokle, ob der Priester oder der Lehrer, ist noch in Schwöb«. Gent»« Hai also den Plan der Popolari über den ReKgionsunterrjcht zu dem seinen gemacht. A« Uht « sich oo« «deren Gesichtspunkten lei ten. Währet di« Popolari auf Einführung des Religionsunterrichtes wegen seine» ewigen Wer tes drängten, schätzt Gentile

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1926
Umfang: 16
Partei l ist in großer Erregung wegen des Kompro misses, das der Unterrichtsminister Dr. Schnei der (christlichfozial) mit dem sozialdemokrati schen Präsidenten des Wiener Stadtschulrates, Glöckel, in der Frage des endgültigen Lehr planes der fünfklassigen Volksschule und der Vermehrung der Zahl der in deutsche Mittel schulen umzuwandelnden Wiener Gymnasien geschlossen hat. In Abwesenheit Glöckels, der in Paris weilte, wurde der endgültige Lehr plan für di« Volksschule herausgegeben, an stelle

des vorläufigen Lehrplanes, den Glöckel als Unterstaatssekretär für Unterricht 1920 ausgestellt hatte. Dieser endgültige Lehrplan betonte vor allem die sittlich religiöse Erziehung als gesetz liche Aufgabe der Volksschule. Ferner brachte er die Wiedereinführung des Unterrichtes in Fächern in den beiden letzten Klassen der Volksschule anstelle der Arbeitsschule, die bekanntlich den Lehrstoff nicht nach Fächem einteilt. Glöckel setzte nach seiner Rückkehr eine Abänderung dieses Erlasses durch. Bezüglich

der Volksschule erwirkte er, daß der Lehrplan für die Städte mit eigenem Statut, also vor allem Wien, nicht gilt, wenn diese sich davon ausschließen und die Reformschule beibehalten wollen. Bezüglich der Fort entwicklung der Gymnasien zu allgemeinen deutschen Mittelschulen verlangte er die Ver dreifachung der Zahl der Gymnasien, die-in solche Mittelschulen im nächsten Schuljahr umgewandelt werden sollen. Die „Reichspost' erklärt, daß die Christlich soziale Partei zu diesen Zugeständnissen Stellung nehmen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 17.05.1923
Umfang: 12
. Privatanstaltcn sind, zur Füh rung staatlicher Lehrerbildungsanstalten nach dem Geiste des R. V. G. nicht berechtigt seien. Doch verblieb der pädagogische Kurs noch bis Anfang ber 80 er Jahre. Der rasche Aufschwung des Kur- und Frem denwesens in Meran infolge der Anwesenheit des kaiserl. Hofes 1870- 72 verursachte eine solche Ver mehrung der Schulkinder, daß die Echulräume unö Klassen der Volksschule nicht mehr genügten. Dies wurde zum Anlaß genommen, die Verweltlichung der Mädchenschule zu versuchen. Bereits

war 1877 eine Mädchen-Klasse im neuen Knabenschulhause errichtet. Ein Erlaß vom 14. Juli 1878 erklärte die Englische Volksschule als Privatschule ohne Oeffentlichkeitsrccht. Statthalter Graf Taoffe wollte seine Anwesenheit im Kurorte dazu benützen, den Verwelilichungeplan durch- zusetzen, fuhr eigens zu Koadjutor Johannes Haller nach Trient, um ihn dafür zu gewinnen, holte sich aber eine entschiedene Ablehnung, was mit Ursache wurde, daß Gras Taaffe dann als Ministerpräsident die Er nennung Hallers

zum Fürstbischof von Trient, die die gesamte Diözese erwartete, verhinderte. Auch Dekan Santner und sein Koop. Seb. Glatz und plan Vill setzten sich mit aller Kraft und Entschied! heit für die Erhaltung der Volksschule der EnglMI Fräulein ein. Auch die Bürgerschaft erklärte sich' ihrer Mehrheit für diese Schule. 1879 wurde das Schulhaus umgebaut,, die be schule zu einer 5klassigen mit einer Parallelklasse cj gebaut, an der Ostfront ein Neubau aufgeführt,' am 28. Jänner 1881 erhielt die Volksschule von neoG bas

Oeffentlichkeitsrecht. Auch zum neuen Pension gebäude, für das Kaplan Vill die Pläne ent^ wurde im Juni 1879 der Grundstein gelegt und Neubau 1880 bezogen. Das rasche Anwachsen 1 Schülerinnenzahl an der Volksschule zwang die den Maisergcmeinden die Errichtung einer eiooi Schule zu empfehlen. Die 1. Klasse wurde im gerhause eröffnet. Lange Verhandlungen führten zum Uebereinkommen, daß bas Institut der Mädchenschule so lange die Lehrkräfte stellt, es möglich ist. Sonst kam unter Oberin Calasoj ein engerer Anschluß an bas Mutterhaus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1923
Umfang: 8
. am 27. September 192? » » « v kaaben-BLrgerschule. Einschreibungen für neu eintretende Schüler Samstag, den ?7. Sept.. von 9 bis 12 und von 3 bis 3 m Schulgebäude Marienplag (Erdgeschoß). Montag, den 1. Oktober haben sich alle Schü ler um halb 8 Uhr im Schulgebäude einzu finden. b Knaben-Volksschule Defreggersirahe und Mstplah. Einschreibung für solche Schüler, die in die städtische Schule neu eintreten (ehe malige Uebungsschüler, die im Sprengel der Schule wohnen), Samstag, den 27. Septem ber

Klasse oersammeln sich am Montag (1. Oktober) wie üblich vor »ein Schulhause 00 r 8 Uhr zur Teilnahme am köfsnungsgottesdienst-e. der um acht Uhr in Ser Deutschhauskirche gehalten wird. Nach diesem beginnt der Unterricht. Die zweite Älasse erscheint hiezu um halb 9 Uhr. Für alle weiteren Erfordernisse ist die Kund- mchaung des Stadtschulrates maßgebend. b Ilädchenvolks- und Bürgerschule Bozen. ?ür die Volksschule (2. bis 6. Klane), Bür gerschule <1, bis 4. Klasse) sind die Einschrei bungen sür

Neueintretenüe am Samstag, Sen 29. September, von 9 bis 11 Uhr und von 3 bis 3 Uhr in der Mädchenschule, Marimplatz I. Alle übrigen Schülerinnen versammeln sich Montag, den 1. Oktober, um dmoiertel 8 Uhr vor dem Schulgebäude zu in hi. Geistamt. d Volksschule ia Oberau. Mit 1 Oktober 1W beginnt an der Volksschule ir.it deut scher Unterrichtssprache in Oberau der Unter richt für die 2. bis 5. .Masse. Die ^chulkuiider v-rsammeln sich um 7.4? früh vor dem Tot- teshause. Die Einschreibung für Ncueintre- teiide

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.04.1920
Umfang: 4
' (Der Hering) führt. Katholische Kslksschnle. Monatlich erschei nende Fachschrift des kath. Tiroler Lehrervereins. (Lire 4.—) Vor und während des Krieges erschien diese alte, bekannte Fachzeitschrift für Lehrer uud Katecheten, welche bereits den 26. Jahrgang erreicht hat, bei der Tyrolia in Bv'en, seit einem Jahre wird sie von der Vereins-Buchdrnckerei in Inns bruck hergestellt. Das neue Format in Heftform mit blauen Umschlag ist recht handlich und gefällig. Die kath. Volksschule widmet fich wie bisher

und Süd gibt die kath. Volksschule eingehenden Ausschluß; weiteres folgen Mitteilungen des Herren Lehrers Hans Schneider, Obmann des Organistenbundes, eine Ankündigung üb.r den Lehrersortbildungskurs für Kriegsteilnehmer, Levr- befähigungSprüfung für Volks- und Bürgerschulen, über Elternabende, Berichte von Lehrer- und Kate- GLtenkonfercnzen, Standessragen, Nachrufe, Bücher- tisck, Personalien. Um das Vereinsorgan, die kath. Volksschule, auch für Südtirol entsprechend auszu gestalten, bestehend

aus den Herren Josef Lechner, Prof. P. Luitfrled Siockmayr und Rudolf Mali. Diesen Herru obliegt die Sammlung und Zusammen stellung der Berichte und Abhandlungen aus diesem Gebiet. Daher sind alle, den redaktionellen Teil des Blattes betreffenden Zuschriften (für Süstirol) an Herrn Josef Lechner, Legrer in Gries bei Bozen, zu richten. Bestellungen und Zahlungen sind an die Schulleitung in Gries bei Bozen zu senden. Tiroler Lehrer und Lehrerinnen abonniert die kath. Volksschule! Möge die Fachzeitschrift

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1929
Umfang: 6
- er der schulfreundlichen Anreaungen S. E. des Präfekten, des Podest« von Bolzano und der'übrign Behörden, die mit der Schule und den Jugendvereinigunqen zu tun hatten. - Mch den Äu «^i 'chrungeN 'des kgl. Schulinspek tors von Bolzano ergriff der Provinziallekre- tär der „Anif' Zilsp. Cotogna das Wort. Di's Täiigkclk der Volksschule Inspektor Cotogna entwarf in seinen Aus führungen ein klares Bild der Tätigkeit, welche die Schule in dem verflossenen Jahre :ntfàt hat und befaßte sich auch mit den Zielen, dis

ausgewirkt und alle Lchrper sonen haben ihr Bestes gegeben, mn oa? vorge- setze Ziel zu erreichen. Der Leiter des Schulwesens der Region hob hervor, daß er mit besonderer Aufmerksamkeit die Tätigkeit der Volksschule verfolgt und ge trachtet hat, sie auf die richtigen von der Re form gewollten Bahnen zu leiten und in An betracht der glänzenden Resultate den Lehrper sonen, nur feii,e volle Anerkennung aussprechen könne. Al!>e Anwesenden.' folgten mit gespannter. Aufmerksamkeit den ruhigen, und klaren

auszuksä- ten, daß Anklagen, welche gegen die Schule des Gren^bietes vorgebracht worden sind, nicht, der Wabrbeit entsprechen. Scksießlich stellte er einen Vergleich zwischen der Schule Italiens nach der fascistischen Re form und der Volksschule anderer Reiche an und .daraus konnte man entnehmen, daß unserer Schule sich nicht nur mit der-anderer Nationen messen könne, sondern ihr überlegen ist. Die Ausführungen S. E. des Präfekten wur den wiederholt von lebhaftem Beifall unterbro chen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1923
Umfang: 6
. In die Gruppe der Kanzlisten und Sekn- täre werden ausgenommen: a) die Funktionäre der Gruppe 0, v undü (Gruppe hat Vorrang): b) die Offizianten, ausgenommen die »eid lichen, ive!c!>e auf Grund des Zirkuläres vom 4. November 1919 des Ministerpräsidenten zu Beamten der Gruppe L ernannt wurden, falls sie einen höheren Studientitel als den einer Volksschule aufweifen können und zur Führung des Grundbuches geeignet sind: c) die Offizianten. ausgenommen die weib lichen, welche auf Grund des erwähnten Zir kuläres

zu Beamten der Gruppe 5 ernannt wurden, falls sie mangels des höheren Ew- dientitcls die Prüfung nach Art. 8 dieses De kretes bestehen. In den zweiten Grvd (Kanzlei- und Sekre- tärchefs) werÄen nur die gegenwärtigen K-anzleidirektoren, Grundbuchsführer, Ereki- tionsdirektoren, Rechnungsräte und Direkto ren der gerichtlichen Depositenämter «.-fz? nommen. Nach diesem Artikel müssen also jene Te- richtsosfizianten, welche keinen höheren Sin- dientitel als den einer Volksschule aufweisen seit 1919 zu Beamten

ernannt wurden, uns eine Prüfung ablegen. Wie wir erfagmi. besteht der Nachweis des höheren Studien titels darin, dah der Besuch einer lnkiin Schule als der Volksschule nachgewiesen wird: es scheint also nicht ein Maturazeuzmi notwendig zu sein. Was ist mit den Offizianten, welche bisher noch nicht zu Beamten ernannt wurden? In obiger Auszählung sind sie nicht erwähnt- Hoffentlich werden auch diese m die Ranz listen entsprechend eingereiht. M im --n 5'! Orient sti Iws »«n -.m G-! !ksteht ° Hungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1921
Umfang: 8
in Leifers die Einla dung ergangen, sich bezüglich geplanter weitgehen der nationaler Aenderungen in Bezug auf die Volksschule in Leifers und St. Lotcb zu äußern. Um nun die gewünschte ^leußerung in vollkomme ner Ueberelnstiinmung mit der Meinung der Be völkerung felbst abzugeben, lud die Gemeindevor stehung von Leifers die Eltern der Gemeinde zu einer Besprechung ein, die am letzten Sonntag, den 2S. September, im Gasthof „Großhaus' stattfand. Der Einladung leisteten fast sämtliche Familien väter

oder nicht. Da stimmten nun sämtliche Eltern ohne Ausnahme für die Beibehaltung der deutschen Schule und es wurde einhellig folgende Entschließung angenom men: Sie heute versammelten Eltern hoben mit großem Befremden gehört, daß das Landesschul- amt k» Trient eine Aenderung der Unterrichts- ^ver Tlr»ler' spräche an der deutschen Volksschule in Leifers und St. Jakob beabsichtige. Dieser Plan, sowie die im Dekret angekündigten Normen sür die Bestimmung der Nationalität lassen vermuten, daß man auch die Absicht

Volksschule in Leifers und St. Ja kob. protestieren auch gegen jeden Versuch, uns das Recht, über die Erziehung unserer Kinder selbst und allein bestimmen zu können, rau ben zu wollen und verlangen von der Behörde, daß sie das Bestehende, welches gut und für das spatere Fortkommen unserer Kinder von Vorteil ist, unverändert belasse.' SafeWn heben des Narrer von Tme Der „Nuovo Trentino' erzählt in einer Korre spondenz ans Borgs vom 26. September: Gestern fand hier eine Manenprozession statt. Radfahrer

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