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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 21.05.1921
Umfang: 10
, und zwar die ungeraden Hausnummern von Nr. 1 bis einfchl. 45. Wahllokal: Mädchenvolksschule St. Nikolaus. 3. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Hausnummern von as bis einfchl. 115. — Wahllokal: K n a b e n.v o l k s s ch u l e St. Nikolaus. 4. St. Nikolaus-, Däckerbühelgaste. — Wahllokal: K n a- ben Volksschule St. Nikolaus. 5. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Nunnnern von 2 bis 56, Kirch-, Fallbach-, Weiherburggaffe, Jnnallee. — Wahllokal: Kinderwartanftall St. Nikolans, Jnnstraße 97. , 6. Herzog Friedrichstraße

-, Schmerlingstraße, Colmgaffe, Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündnng in die Anichstraße. — Wahllokal: Ober realschule. 12. Maria Thereffenstraße, Welser-, Fuggergaffe. — Wahl lokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm Greilstraße. Mar garethenplatz. — Wahllokal: Margarelhenplatz S, 2. Stock. 14. Museumstraße bis zum Viadukt, Angerzell. — Wahl lokal: Kn abenv olkssch ule in der Gilmstraße. 15. Sillgbsfe, Diäduktsträße, lind zwar von der Museum straße bis zur Kgvuzinergaffe

. Kapuzinergaffe, und zwar von der Saggengaste bis zum Südbahnviädukt, Dreiheiligen straße. und zwar,von der llniversitätsstraße bis zum Süd- bahuviadukt. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Sillgasse. 16. Universitätsstraße (mit Klofterkaserne). — Wahllokal: ■ M ä d che n v o lk s s ch ul e Sillgasse. 17. Saggen-, Koch-, Biener-, Sieberer-, Gänsbacher-. Elisa beth-, .Richard Wagner-, Schumann-, Falk-, Akademiestraße. Claudiaplatz. —- Wahllokal: Handelsakademie. 18. Viadukistraße. und zwar von der Kapuzinergaste

. 32. Schöpsstraße, und zwar von der Andreas Hoserstraße bis zum Friedhof, Speckbacherstraße, und zwar von dex - Schöpfstraße bis zum Ende. — Wahllokal: Knabenbür- aer schule Müller straße 38. " 33. Andreas Hoserstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zum Staatsbahnhof. — Wahllokal: Mädchenvolk s- schuleFischergasfe. ^ 34. Fischergaste, und zwar von der Leopold- bis zur An dreas Hoferstraße, Schöpfstraße, und zwar von Templ- bis zur Andreas Hoserstraße, Neuhauserstraße. — Mahllokal: Mädchen Volksschule

Fischergasse. 35. Fischergaste, und zivar von der Andreas Hoserstraße bis zum Ende, Zoller-. Staatsbahnstraße. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Fischergasse. 36. Staffier-, Sonnenburgstraße. — Wahllokal: Mäd chenvolksschule Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopold st raße. 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgaste, Brennerstraße, Berg Jsel, Hohlweg. — Wahllokal: Knabenvolksschule Leop oldst raße. 39. Karmelitergaste südl

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 08.02.1924
Umfang: 20
Wendung die Mittel des Ttroler LandeskriegsopferfondeS fttt- den. kann wohl der zuversichtlichen Erwartung Ausdruck gegeben werden, daß bei der diesjährigen Veranstaltung deS Landes- kriegsopfertageS durch die Landesregierung zu den Mitteln des LandeskriegsoPfersondeS rm weitgehendsten Maße beige- tragen wrrd. — - .... ' ' "• « ' vermischtes. 200 Fahre seit der Geburt des Begrün ders -er österreichischen Volksschule. Am ff. Jänner waren 200 Jahre verslo'sen seit der Geburt des Begründers

der österreichischen Volksschule, des Prob- stes Johann Ignaz von Felbiger. Felbiger, 6. Jän ner 1724 zu Groß-Glogau in Schlesien geboren, stu dierte an der Breslauer Universität, trat später in das Augüstiner-Chorherrenstist zu Sagan ein und wurde schon 1758 dessen Abt. Als solcher hatte er auch das Schulwesen der Stadt und mehrerer umliegenden Dör fer zu verwalten. Er erkannte den kläglichen Zustand und beschloß, Abhilfe zu schassen. Er reiste nach Berlin und lernte aus eigener Anschauung die damals berühmte

von ihm verfaßt. Im Jahre 1768 er schien dann sein Hauptwerk: „Eigenschaften, Wissenschaf ten und Bezeigen rechtschaffener Schulleute." Diesen Mann nun hatte Maria Theresia berufen, den Grundstein zur österreichischen Volksschule zu legen. Am 1. Mai 1774 traf Felbiger in Wien ein und am 1. September übertrug die Kaiserin die Einrichtung des deutschen Volks schulwesens gänzlich seiner Leitung und Direktion. Seine erste Sorge galt der Abfassung tauglicher Schulbücher. Dann übernahm er persönlich

die Unterweisung der Lehrer und Lehramtszöglinge und schließlich besorgte er die endliche Zuftandebrmgung der „Allgemeinen Schulord nung für die deutschen Normal-, Haupt- und Trivalschu- §en in sämtlichen k. k. Erbländern." Am 6. Dezember 1774 wurde das Gesetz sanktioniert und die österreichi sche Volksschule war gegründet. Petersburg — Leningrad. Am 27. v. M. herrschte in Moskau große Kälte — 39 Grad —, so daß aus Anweisung der Regierung die Mitnahme von Kindern zu den Begrübnisfeierlichkeiten Lenins ver

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Tiroler Warte
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Seite 6 von 8
Datum: 19.02.1922
Umfang: 8
in der „Freien Schulzeitung" enthaltene Notiz bemerkt, daß dieser Berichterstatter Prof. Bonatta mit dem italienischen Inspektor Bo- natta nicht identisch ist; der letztere hat deutsche Ausbildung, hat an deutschen Volksschule»» gedient und erwies sich auch in seiner neuen Stellung dtirchaus als ein ruhiger, gerecht denkendex m»d den dent- ftben Lebrern »nablaesinnlür LbarakterV Mit viel Nachdruck trat der Generalkornmissär für die Berechtigung und Aden für italienische Interessen erwachsenden Nutzen

stammenden und der für andere Staatsgebiete geltenden Lehrbücher und Lehrmittel. Für die Volksschule ist das neue Lesebuch für das obere Etschgebiet zwar in der Haupt- sache fertigacstellt und so ist für die Volksschule wenigstens der un entbehrlichste Behelf vorhanden. Schlimm steht es für die Bürger schulen, die gegenwärtig in vielen Gegenständen ganz ohne Lehrbuch arbeiten müssen. Vom kommenden Schuljahre an. dürfen aber auch in „neutralen" Gegenständen: Rechnen, Formen lehre, Naturgeschichte ustv

die nach bestehenden Beziehungen zwischen Deutschtum und Ladmeru lockern. Veränderungen in der Bezirksschulaufsicht. Ter Bezirtssch-il,,,- spektvr des Schulbezirkes Reu t te, Fachlehrer Heinrich Kok. nt pirnckgetreten. An sein erstatt wurde vom Unterrichrsamte der Oberlehrer an der Volksschule in Imst. Heinrich Lechte, tuev, als Bezirksschul inspektor für diesen Bezirk in provisorische Be »wen- düng aenommen.

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 08.07.1921
Umfang: 12
aber ist auf m» Jahr 1771 zurückzu führen, zur Zeit Maria Theresias, wo timder Kiebachgaffe Nr. 10, vormals BEgasse genannt, & erste verbesserte Volksschule bestand. Durch das Volks- von 1869 begründet, trat die eigentliche Bürger-- « erst 1869 ins L^ben. Die heutige Volksschule in der GMvaße. die noch heute fälschlich die Bezeichnung „Bür- Mckme" fuhrt, war der erste eigentliche SchuMu für die' Innsbrucker Volksschule. Damals hieß diese ganze Gegend M „rn der AngerM". 1869 ist sie vom Baumeister Jakob vollendet

worden. Am 11. Oktober 1869 wurde die -Esschule in der „Angerzellaasse" mit 6 Masten und 266 AErn eröffnet, 1871-72 wurde an sie eine vierklaffige ^urgerschule angeschloffen. Zufolge eines neuen Organrsai- msplanes zerfiel vom Schuljahre 1871-72 an die'Schule SÄ bierklassige Volksschule, für welche der bisherige 3- '’lj* weiterer Verwendung Rieb und in eine vier- Bürgerschule; diese wieder zergliederte sich in zwei Stellungen mit \e zwei Jabresönrsen.' Die Direktoren die- 1 er ersten Bürgerschule

bei dieser Gelegenhock wieder, daß sie das Herz auf dem rechten Flecke hatten. Ein rühriger Ausschuß mit Bezirkshauptmann Janetschek an der Spitze und mit -dem tatkräffigen Leiter des Jnvalrdenamtes, Sepp Heimfelfen, leitete die Arbeiten für den Opfertag in der Stadt und im Bezirk Kufstein auf das sorgfältigste ein und den Bemühungen des Ausschusses ist es gelungen, ein erfreuliches Ergebnis zu erzielen. Am Samstag verkauften Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Volksschule aus den Straßen Bllunen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 11.02.1927
Umfang: 12
der Lehrkräfte zur Folge hätte. Es sei in diesem Zusammenhänge auch auf das Urteil des Kassationshofes in Rom vom 10. Nov. 1926 hingewiesen, das nun endlich veröffentlicht wurde und in oberster Instanz die Frage der Zulässigkeit deutschen Privat unterrichtes entscheidet. Nach den italienischen Schulgesetzen ist unter „Scuola privata elemen tare" jene Privatschule zu verstehen, welche die öffentliche Volksschule zu ersetzen in der Lage ist, keineswegs aber vereinzelte Privat- unterrichtsstunden

in einer im Lehrplane der öffentlichen Schule nicht aufgenommenen Spra che. Dessen ungeachtet hat der Kassationshof diesem privaten deutschen Unterricht außer halb der regulären Volksschule der „Scuola elementare privata" gleichgestellt. Es sei hier noch erwähnt, daß das gesamte Schulwesen der Provinz Bozen sich noch im mer in Abhängigkeit vom Schulamte Trient befindet und daß daher jene Männer, welche bisher jede Betätigung deutschen kulturellen Lebens verfolgen, noch immer ihres Amtes walten. So zeigt

werden soll. Die häusliche Erziehung an Stelle der Schul erziehung aber wird noch weniger geduldet; man hat dem ehemaligen Lehrer Lergetporer in Vöran, welcher sein Kind außerhalb der Schule zuhause selbst erziehen wollte, am 12. Iänner 1927 eine Entscheidung zügelte llt, mit welcher ihm sogar die Entziehung der väter lichen Gewalt angedroht wird, falls er nicht sofort sein Kind in die öffentliche Volksschule senden würde. Eine Verschärfung hat das Schulwesen da durch erfahren, daß zufolge Verordnung vom 31. Dezember

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1926
Umfang: 8
sich nach der Anzahl der teilnehmenden Kin der, der Zeit des Unterrichtes und der Zugehörigkeit der Räume. Daraufhin erklärte er den Vorgang als eine Privat schule, obschon die Kinder die eigentliche Volksschule regel mäßig besuchen. Mit der Bemerkung: „Sie werden schon hören, was der Inspektor dazu sagt", aber ohne ein Verbot auszusprechen, entfernte er sich wieder. Da kein Verbot er- flossen war, und die Bezeichnung „Privatschule" unzutreffend war, wurde der Unterricht fortgesetzt. Nach ungefähr drei Wochen

langte ein Brief ein. Er kam vom Direttore und war des Inhalts: Die Lehrperson solle sich rechtfertigen, warum sie eine Privatschule eröffnet habe. Die Antwort darauf wurde dahin gegeben, daß es sich hier um keine Pnvatschule handle, da die Kinder ja ordnungs gemäß den Unterricht in der italienischen Volksschule besuchen. Nach drei Tagen fragte der Inspektor im selben Sinne an; es wurde ihm die gleiche Antwort gegeben, wie wenige Tage vorher dem Direttore. Am 14. März erschien der Direttore

stolz auf euer italieni sches Vaterland. — Nun ist aber auch der Privatunterricht von Kindern, die sonst die Volksschule besuchen, verboten. Die Lehrpersonen suchen mit allen, auch den verderblichsten Mitteln, wie Schmeicheleien und Lob, die Kinder zum Ge ständnis zu bringen, wer eine deutsche Privatstunde hat. So ließ sich eine Lehrerin Ebli in Kalter« sogar von den Kindern zu dem Hause führen, wo dieser Unterricht stattfand, schrieb dann die Hausnummer auf, erstattete die Anzeige, forderte

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1927
Umfang: 8
. Die Bevölke rung lebt ärmlich durch Gewinnung von Schwefel und Bimsstein, sowie Ausfuhr von Wein, Oel lind Früchten. Lipari ist sehr wasserarm. Rudolf Riedl, als Lehrer von den Italienern ent hoben. hat sich eine Stellung als Kassier der Raifseisenkasse Tramin verschafft. Er ist verheiratet, seine Frau starb vor zwei Jahren, die I9jährige Tochter führt den Kaushalt in Tramin, dortfelbst ist auch der jüngste Sohn in der Volksschule. Zwei Söhne studieren in Trient im Gymnasium bezw. in der Kandels schule

diese Wei sung seines Oberhirten Hur Kenntnis und kündigte die Aufnahme des Religionsunterrichtes im Pfarch'fe an. Die unniittelbare Folge waren neue Verbote, denen man durch Androhung empfindlicher Freiheitsstrafen, ja sogar gewaltsamer Verhinderung des Unterrichtes' stärkeren Nachdruck zu verleihen können glaubte. Pa döller blieb unbeugsam. Schließlich versuchte man die Kinder Hum Besuche des Religionsunterrichtes in der Volksschule, den eine italienische Lehrerin erteilte, zu zwingen

bei gleichzeitigem Besuche der öffentlichen italienischen Volksschule dem Begriffe einer Privat- schule, ivelche die öffentliche Schule zu ersetzen in der Lage ist, gleichgestellt find, widerspricht durchaus dem Wortlaute als auchj vor allem dem Geiste der italie nischen Schulgesetze. Die Anmaßung der weltlichen Schulbehörden, auch in die Domäne des Seelisch-Geistigen, mte es das Gebiet der Seelsorge ist, einzugreifen, um oftmals persönlichen und keineswegs immer ideellen Beweg gründen entspringenden Machet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1923
Umfang: 6
. Die Volksschule zählte 168 Schü ler, die Bürgerschule 160, Während des Schuljahres sind wegen Ueberhäusung oder I erreichter Schulmündigkeit 47 Volksschule? ! und 3 Bürgerschüler ausgetreten. Die Volks schule wurde in 10 und die Bürgerschule in 5 Klassen gesührt. Die Klassen waren in sol- ^ gender Weise besetzt: Volksschule: 1. Kl. 11. i 2a 10. 2b 12. 3a 31. 3b SS. 1a 56. 1b 38. ?a ! 46, 5b 40 und 6. Kl. 35 Schüler: die Bürger- ! schule: 1a 34. 1b 34. 2a 33. 2b 33 und 3. 26 ! Schüler. Als Lehrkräfte wirkten

an der ! Volksschule: Stall, Kalß. Schenk, Müller, Element!, Moll. Oswald Hochkosler, Josef Hochkofler, Niederstätler und Höstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direk tor die Fachlehrer Platzer. Bilschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer naser. Insolge Ablehnung des Optionsansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach einundzmanzig- jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Meran Lehrer Philipp Leimer aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle crac Jo hann Köstler, Lehrer in Stuls. Den ll'.uer- richt

. Das Klassisikatione- ergebnis war im allgemeinen recht besriedi- gend. Bon den bis.zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 57^ zum Aussteigen in die nächst höhere Klasse als reif erklärt, 42 müssen die Klasse wieder holen. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 133 Schüler, von weichen 112 in die nächst höhere Klasse aussteigen und l3 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 21 Schüler der drit ten Bürgerschulklasse

, außerdem wurden noch 23 Schüler der Volksschule und 33 der Bür- gerschule aus der gesetzlichen Schulpslicht ent lassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangszeugnis im Sinne der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag ver einigte die Absolventen der Bürgerschule mit ihrem Lehrkörper noch im Brauhause Forst, wo nach Besichtigung der Brauerei noch einige Stunden bei frohem Spiel verbracht wurden. m Seidenzucht in der M er cm er Gegend. Vor so und so vielen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 06.09.1921
Umfang: 12
und Einordnung in die Gesellschaft. Die persönlichen Fähigkeiten gefördert und dm Menschen in der Gesellschaft an den richtigen Platz ge stellt, verbürgt am ehesten das Wohl beider Teile. Die see- lischen nnd körperlichen Anlagen des Kindes systematisch zu studieren bietet das Schulleben zahlreiche Gelegenheiten. Professor A. Christoph („Der Sprachunterricht in der Volksschule") legt das Schwergewicht aus die Selbstverar- beitung des Sprachgutes, der Sprachunterricht soll dem Kinde Gelegenheit und Anreiz

(„Der Naturgeschichtsunterricht M dem heutigen Stande der Methodik") führte aus, wie die ^schreibende, biologische und einteilende Methode zu hand haben sei. Ihm ist Gemüt und Herzensbildung die Haupt sache im Naturgeschichtsunterrichte der Volksschule; nicht aus Fachwissen kommt es an, das mannigfaltige Leben als die ^eele der Dinge soll mitfühlend beobachtet werden. Schulrat f. Fanto („Zeitgemäßer Naturlehreunterricht") grenzte M Umfang des Lehrstoffes in der Naturlehre für die Volks- wule mit Rücksicht aus die kommenden wirtschaftlichen

Der- Mnifse ab. ff? zeigte, wie die^Kinder durch Dauerbeobach- awa der Nqturvorgänge aflmäNich zum NerMndpis .eines Naturgesetzes gebracht und wie mit den bescheidensten Mit teln zahlreiche Versuche angestellt werden können, die dann das Kind in den meisten Fällen daheim selbständig wieder holen kann. Dozent R. Rothe („Handarbeit und Zeichnen in der Volksschule"): In der Arbeitsschule soll das Zeichnen, Modellieren, Ausschneiden. Falten usw. als Ausdrucksmittel und nicht als Selbstzweck geübt

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.07.1923
Umfang: 10
MWen ans inan unD Umaeöiina. Meran, 3 Juli Getraut wurden heule hier P echlauer Ivs. Fischer ln Lana, und Larcher Katharina, Kanf- mannstochter hier. Die stabt. Knaben-Bolks- und Bürger schule wurde am Samstag, den 30. Juni, ge schlossen. Die Volksschule zählte 468 Schüler, die Bürgerschule 160. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlung oder erreichter Schulmundtg- kelt 41 Volksschüler und 5 Bürgerschülcr ausge treten. Die Volksschule wurde in lO und die Bürgerschule in 5 Klassen geführt

. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule: t. Klasse 41. 2 a 40, 2 b 42. 3 a 54, 3 b 56. 4 a 56. .4 b 58, 5 a 46, 5 b 40 und 6. Klasse 35 Schüler. Die Bü gerschule: 1 a 34, l b 34, 2 a 33, 2 b 33, und 3. Klasse 26 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß, Schenk, Müller, Clementi, Moll, Oswald Hochkosler, Joses hoch- kosler, Niederstättcr und Kösiler. An der Bürger schule waren tätig neben dem Direktor die Fach lehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter

u. Lehrer Kaser. Infolge Ablehnung des Options ansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach 2 t jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Me ran Lehrer Philipp Lettner aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle trat Ioh. Köstler, Lehrer in Sluls. Den Unterricht in kath. Religion er teilte in der Volks- und Bürgerschule unter Bei hilfe von zwei Stadtpfarrkooperaiorcn Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Iäsrich und die 2 israelitischen

durch den Rabbiner Iosua Grün wald. Den Unterricht in der italienischen Sprache erteilte in der Bürgerschule Quinta Cattoni und in der 5. und 6 Klasse Ameno Benedeit! Der Turnunterricht wurde in allen Klassen vom Turn lehrer Mittersackschmöller geleitet. Das Klassiftka- tionsergebnis war im allgemeinen recht befriedi gend. Von den bis zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 379 zum Aufstcigen in die nächst höhere Klasse als reif er klärt. 42 müsse,l die Klasse wiederholen

. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 155 Schüler, von welchen I >2 in die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassnngszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürger schule ans der geschlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein'Abgangs zeugnis im Sinne des § 100 der Schul- u. Uii- terrichlsordnung. 1 Schüler

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