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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.09.1949
Umfang: 6
der die Volksschule in Neu-Arzl besuchenden Kinder zu sammen, um Schritte zu erörtern, die eine Be endigung des derzeitigen unerfreulichen Zustan des an der genannten Schule hevbeiführeu könn ten. Die Volksschule in Neu-Arzl ist eine städtische Schule und arbeitet dementsprechend nach dem städtischen Lehrplan. Die Schüler sol len zu einem großen Teil später eine Haupt oder Mittelschule besuchen. In der Landschule ist das Lehrziel wähl vor allem wegen des un vermeidlichen Abteilungsunterrichtes und wegen

der Berufswahl nach der Volksschule bedeutend niedriger gehalten. Leider werden in Neu-Arzl nach dem Muster der Landschulen verschiedene Klassen gleichzeitig in einem Raum unterrichtet. Die Stad kruder sind durch die Kriegseinwirkungen und die Er nährungsverhältnisse stark in Mitleidenschaft ge zogen und können dem geteilten Unterricht nicht wie nötig folgen. Sie sind gegenüber Landkin- dern sensibler und leichter ablenkbar. Dazu kommt in Neu-Arzl noch, daß vielfach beide Elternteile in Arbeit stehen

vernachlässigt. In einer einstimmig gefaßten Resolution, die auch dem Stadtschulrat übergeben wurde, for dert dre Elternschaft die Beendigung des Abtei- lungsunterrrchtes in der Neu-Arzler Volksschule. Als Ausweg wird vorgeschlagen, einige in der Reichenau wohnhafte Schüler aus der überfüll ten Pradler Schule an die Neu-Arzler zu über weisen. so daß dort ein Stand von 50 Schülern erreicht und eine Klassenteilung auch gesetzlich gerechtfertigt würde. Bei Beibehaltung des Ab teilungsunterrichtes wären

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.10.1948
Umfang: 12
Erledigung. Die Pächter fallen immer mehr in die alte mittelalterliche Hörigkeit zurück. Die wirtschaftliche Situation ist eine erschreckende. Wie sollen aber alle diese Probleme einer Lösung zugeführt werden, wenn die „Verantwortlichen" ein so merkwürdiges „Verantwortungsbewußt- fein" an den Tag legen? Da ist einmal die Volksschule» deren Klassen teils im ehemaligen Geeichtsge- bäude, teils im früheren Kindergarten, jenem Teil des Klosters, der zur Zeit leer steht, unter gebracht sind. Es gibt

. Die Arbeit ist jedoch außerordentlich schlecht durchgesührt worden, man hatte eben wenig Interesse und wenig Geld da für übrig, Ileberall läßt die Sauberkeit zu wün schen übrig. Unter diesen Voraussetzungen wird in den reichlich überlegten Klassen Unterricht er teilt. Die Volksschule soll unseren Kindern und da mit der kommenden Generation die notwendige Grnndbildnng vermitteln, Kann sie das in Stams? Vielleicht ist man auch nicht sehr daran interessiert; je tiefer das BlldungSnivean, desto leichter

Hötting, Turnsaal der Volksschule Schulgasse: Montag von 18 bis 19.30 Knaben. 20 bis 22 Frauen und Jugend; Dienstag von 20 bis 22 Männer und Jugend; Donnerstag von 17 bis 18.30 Mädchen, sechs bis zehn Jahre; Freitag von 18 bis 19.80 Mädchen, zehn bis vierzehn Jahre, 20 bis 22 Uhr Männer und Jugend. Gruppe Pradl, Turnsaal der Mädchenhaupt schule, Gabelsbergerstraße: Montag von 18.15 bis 19.30 Knaben und Mädchen, sechs bis zehn Jahre, 20 bis 22 Frauen und Jugend; Dienstag von 18 bis 19.45 Mädchen

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