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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.07.1951
Umfang: 8
Dekan in Brixen im Tal und steht heute noch in bestem Andenken. Zu seiner Jubelfeier sind ihm von Brixen viele Glückwünsche zugegangen und einige Vertreter haben an seiner Feier teilgenom men. — Otto Gschwantler, ein Sohn des hiesigen Schuhmachermeisters Gschwantler, hat im Gym nasium Borromäum in Salzburg die Matura mit Auszeichnung abgelegt. — Die Schulschwester Kleta war seit Ostern der Volksschule Brixen zugeteilt. Sie kommt an die Volksschule in Mayr hofen. Der Dank der Eltern und Kinder folgt

ihr. — Frl. Elfriede Huber hat nun drei Jahre an der hiesigen Volksschule unterrichtet. Sie erhält nun eine Stelle an der Hauptschule in St. Johann in Tirol. Am letzten Schultage wurde in der Schule für sie eine kleine Abschiedsfeier gehalten und ihr von der Lehrerschaft und den Kindern der herzlichste Dank ausgesprochen. — Am 8. Juli wurde die Landarbeiterin Anna Oberaigner von Perl unter großer Teilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Sie war schon lange Zeit krank. — Am 19. Juli starben die beiden

an der Volksschule in Waidring. Die Bodenständigkeit und saubere Ausführung dieser Arbeiten in allen möglichen Techniken fanden ungeteiltes Lob der Einheimischen wie Fremden. Volle Anerkennung wurde den beiden Lehrerinnen Perfier und Sailer gezollt, die in nimmermüdem Idealismus allzeit am Werke sind, um die Kinder zur heimatgebundenen Handarbeit zu führen, die in jeder Bauernstube immer wieder eine Quelle der Freude sein wird. Die abendlichen Volkstänze der Jugendlichen, von der Volksmusikgruppe

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 04.02.1954
Umfang: 10
betreffen. Wenn die;des Artikels, auf die künftige Gestaltung der bäuerlichen Kreise eine stärkere Betonung der ; Volksschule und im Zusammenhang damit auf die landwirtschaftlichen Ausbildung in den Lehrer- I Lehrausbildung konzentrieren. Solche Gedanken bildungsanstalten fordern, so ist dies von ihrem j sind zur Zeit schon deshalb aktuell, weil man sich Gesichtspunkt aus verständlich. Schließlich hat s intensiv mit den Vorarbeiten für ein neues Schul- die Schule dem Leben zu dienen und für bäuer

hinausgehen. Aber auch im gün stigsten Fall sind eine jahrelange Weiterbildung, wie es in der Stellungnahme der Landeslandwirt schaftskammer heißt, die Volksschule auf dem Lande nach 1945 immer mehr ihrer eigenen Werte und ihrer eigenen Aufgaben bewußt geworden ist und die „Landschule“ nun im Werden ist. Sie hat, wie der verdiente Landschulreferent Ministerialrat ein tiefes Interesse und persönliche Erfahrung j Q r T,ang sich ausdrückte, schon in der ersten des einzelnen Lehrers auf dem Land wesentlich

• Landschultagung im Jahre 1947 einen energischen für die zu erreichenden Erfolge und durch nichts . Existenznachweis erbracht. Dies ist um so auffal- anderes zu ersetzen. Daß auch bei den heutigen . l en der, als doch die österreichische Volksschule Ausbildungsverhältnissen fruchtbare Arbeit ge-! von ihrem Ursprung her eine Schöpfung städti- leistet werden kann, wenn eben diese Bedingun- ) sehen Geistes und auf die Stadtschule hin Orien ten gegeben sind, beweisen doch Dutzende von j tiert. Daran haben bisher

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