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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 22.04.1954
Umfang: 12
, daß die Hauptschulen in ihrem Lehr plan in der Unterrichtsgestaltung darauf Bedacht nehmen. B. A. Ein Unterländer: Die Hauptschule dient nicht den bäuerlichen Interessen, sondern der Vorbe reitung für andere Berufe. Eine gründliche Aus bildung des landwirtschaftlichen Jugendnach wuchses halte ich aber für notwendig. J. H, Aus dem Ötztal: Ich wiederhole, daß für die ländliche Jugend die beste Bildung gerade gut genug ist. Die organische Weiterentwicklung der Volksschule entsprechend den Bedürfnissen ist leider

durch die (Bürger-) und jetzt durch die Hauptschulpn unterbrochen worden. Es wird da her notwendig sein, die nun einmal. vorhandene Hauptschule anstatt zu einem Untergymnasium zu einer höheren Volksschule zu entwickeln und dafür Sorge zu tragen, daß alle reifen Kinder auph am Lande diese auch nützen können. Besonders wichtig erscheint mir dies für die Erhaltung guter Lehrkräfte am Lande zu sein. : - f : , O. R. Ein Bürgermeister aus dem Bezirk Imst: Der bäuerliche Nachwuchs braucht die Bildung so notwendig

der Hauptschule, sagen. Aus dem Bezirk Landeck: Nach meiner Meinung sollte der heutige Bauer wohl bereits die beste berufliche Ausbildung an sich haben, was aber In der ländlichen Volksschule auch bis zum 15. Jahre pie anzueignen und zu holen sein wird. Zur wei teren Schulung und gründlichen fachlichen Aus bildung soll man etwas älter sein, die landwirt schaftlichen Schulen, wie Rotholz und Imst, wä ren der richtige Platz, aber wie ist das jedem kleinen Bergbauern möglich? H. H. Aus dem Bezirk Innsbruck: Nein

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