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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 19.06.1897
Umfang: 10
fl. Re muneration, Wohnung und Holz. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig instruierten Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis IS. Juli l. Js. an die betreffenden Ortsschulräthe zu richten K- k. Bezirksschulrath Kusstein, am 12. Juni 1897- Der Vorsitzende i. V.: Rossi. i Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 332 Jin Schulbezirke Bozen sind mit 1. September, bezw. 1. November 1397, folgende Lehrstellen lll. Ge haltsclasse zu besetzen: 1. An der einclassigen Volksschule in Albions eine Lehrerstelle

mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst der gesetzlichen Wohnungsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Meßnerdienst mit einem fassionS- mäßigen Einkommen von 15 fl. 37 kr. verbunden. (Ortsschulrath Lajen) 2. An der einclassigen Volksschule in Graun eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf Freiwohnuug und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- und Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von KV fl. verbunden. (Ortsschulrath Kurtatsch

.) 3. An der einclassigen Volksschule in Gummer eine Lehrerstclle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Or ganistendienst mit einem reinen Einkommen von durch schnittlich 4 5 fl. 43 kr. und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von 101 fl. verbunden. (Ortsschulrath Karneid.) 4. An der einclassigen Volksschule in Kollmann eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug

. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 1v fl. S2 kr. und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 67 fl. so kr. verbunden. (Ortsschulratsch Barbian.) 5. An der zweiclassigen Volksschule in Latzfons eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 100 fl. verbunden. (Ortsschulrath Latzfons.) 6. An der einclassigen

Volksschule in St. Peter eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4 00 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten-'und Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich SO fl. verbunden. (Ortsschulrath Lajen) 7. An der einclassigen Volksschule in Völseraicha eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendicnst niit einem reinen Einkommen von durchschnittlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 03.10.1931
Umfang: 16
Nie sah die Tiroler Msjdjule" aus? „Die guete zeit ist hin . . ." Vor kurzem war Schulbeginn. Es ist nicht unan- gebracht, an vergangene Zeiten zu denken: Wie stand es einst mit der Volksschule in Tirol? Jene Zeit, die immer roch Rückschrittler die „gute alte" nennen, hatte zwar ein Volks Schulwesen — die Schulen waren jedoch kohlraben- ,chwarz. Arme Kinder wurden unterrichtet — „aber fragt mich nur nicht wie!" kann man mit Heinrich Heine sagen. Der Geist der Schule spiegelt sich am besten

blickten mit mitleidiger Verachtung auf den „armen Schul halter" herab. Die Erlangung fetter Pfründen schien ihnen weit ehrenvoller als das „Schulhalten". Den Lehrdienst in der Schule zu versehen, hielt der Klerus für unnotwendig. Die Schulen gehörten doch ohnehin dem Klerikalismus, insbesonders die Volksschule. Auch nach der „erneuten" Schulordnung hieß es ausdrücklich: Die Volksschule hat hauptsächlich den Zwecken des Religionsunterrichtes zu entsprechen. Der Volksschulunterricht lag aber so arg

in Hundekünsten abzu- richten . . Ein Kursteilnehmer erklärte dagegen: „Seid's mit mir barmherzig. Mein Kopf faßt so hart und vergißt gschwind alles wieder." Man kann sich also ein gutes Bild über die klerikale Volksschule in Tirol vor hundertfünfzig, hundertsechzig. Jahren machen. Es gab nicht viele Volksschulen, die we nigen waren schlecht, und die meisten Lehrer hatten weder Fähigkeit noch Bildung. Man konnte auch von keiner strengen Schulpflicht sprechen. Ein Beispiel: In Innsbruck besuchten im Jahre 1766

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 26.08.1921
Umfang: 16
, die in der Volksschule gesammelten Kenntnisse zu erweitern stmd zu vertiefen und darüber hinaus für den bereits gewählten bäuerlichen Berns neue praktische Kenntnisse zu vermitteln, welche beit örtlichen Verhält nissen und Bedürfnissen durchwegs angepaßt werden. Die der Volksschule entwachsenen Vierzehnjährigen sollen also in der ländlichen Fortbildungsschule nicht einen bloßen Wiederholungsunterrichc genießen, sondern sie sollen bei diesem Schillbesuch tatsächlich Neues erfahren, was sie iür ihren bäuerlichen Berus

unmittelbar brauchen können. Es gibt so viele bäuerliche Wissensgebiete, welche in der Volksschule kaulli gestreift werden können, die aber für den künftigen Knecht und Bauern von der allergrößten praktischen Wichtigkeit sind. Jene Bauernsöhne, lvelche landwirtschaftliche Schulen besucht haben, iverden die Rich tigkeit der vorstehenden Behauptung zu bezeugen wissen. Es ist für den bäuerlichen Betrieb in der heutigen Zeit kaum ettvas so schädlich als die Meinung des Bauern, er brauche

zwecklos oder gar schädlich sein. Die ländliche Fort bildungsschule soll den landwirtschaftlichen Bedürfnissen und Aufgaben gerade der Heimatsgemeinde möglichst vollkommen sich anpassen und wird gerade dadurch außer ordentlich segensreich wirken. Es darf nicht übersehen iverden, daß die Vierzehn- bis Sechzehnjährigen eine ganz andere upd viel bessere Aufnahmsfähigkeit besitzen als die Kinder in der Volksschule. Wenn nun den Vierzehn- bis Sechzehnjährigen in der ländlichen Fortbildungsschule erzählt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1911
Umfang: 8
mit den Anfangsbuchstaben A bis M ihres Schreibnamens (grasgrüne Legiti mationen) in der Sektion In (Turnhalle der Volksschule in der Leopoldstraße, Haus Nr. 16). Die Wähler mit den Anfangsbuchstaben N bis Z ihres Schreibnamens (rote L e g i t i m a t i o - n e n) wählen im Schulhaus inderLeo- p o l d st r a ß e , Haus Nr. 16, das ist Sektion Id. In der Stadt (Altstadt und Saggen): Die Wähler dieses Bezirkes wählen mit den An fangsbuchstaben ihres Schreibnamens,A bis M in der Sektion Ha (gelbliche Legitimatio nen

, sonst aber nichts. Jede Bemerkung oder das Unterschreiben des Stimmzettels durch den Wähler macht densel ben ungiltig. Im 2. Innsbrucker Wahlkreis wählen die außer halb der Staatsbahnlinie gelegenen Stadtteile Wil lens (grasgrüne Legitimationen) im alten Landes gerichtsgebäude, Klostergasse 1 (Wahlzeit von 12 Uhr mittags bis 8 Uhr abends). Die Wähler von Pradl und der Kohlstatt (oran gengelbe Legitimationen) wählen in der Turn halle der Volksschule in Dreiheiligen, Jahnstraße 9. Die Wähler von St. Nikolaus und Mariahils

(braune Legitinmtionen) wählen in der Mädchen volksschule St. Nikolaus, Jnnallee 3. Die Wähler von Hötting in: Saale des Gasthofes Rainer, Schneeburggasse. — Die Mahlzeit in Höt ting ist von 7 Uhr früh bis 8 Uhr abends. — Die Parteigenossen werden ersucht, womöglich schon in den Vormittagsstunden ihre Stimmen abzugeben. Die Wähler von Mühlau wählen im Gemeinde amt, und zwar von 8 Uhr früh bis 2 Uhr nach mittags. nicht mehr aus die Hilfe von oben, sie waren ge drängt, sich selbst zu helfen

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.05.1915
Umfang: 16
, Gries, Frl: von Pretz, Dorf, Frl. Prast, Bozen, Frl. Penz, Gries, Frl. Anna Prugger» Gries, Frau Pozzi, Bozen, Frau Karl Pattis, Bo zen, Frau Emilie Pinamonti.Tarfullo, Frl. Puff. Bozen, Frau Rudig. Bozen, Frl. Anna Reichhalter, Bozen, Frl. Dora Rabensteiner, Bozen, Frau Bar bara Richter, Bozen, Frau Therese Rottensteiner, Signat. Frau Major Rannacher, Bozen, Frl. Fanny Rohregger, Bozen, Schulleitung Rotwand, Schullei tung Kutinig, Volksschule Oberau, Schulleitungen Tisens u. Prissian bei Lana

. Andraz, Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Außer- ratfchings, Barnian. In Bozen: Gymnasium der P. P. Franziskaner. K. k. Reform-Realgymna sium. städt. höhere Töchterschule, K. K. Lehrerbil dungsanstalt und Uebungsschule. Oeffentliche Han delsschule. Knaben-Volks- und Bürgerschule, Eli sabethstraße, städt. Knabenschule. Weggensteinstraße. Mädchenbürgerschule, Marienschule, Franz Ioses- schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsa), Waisenhaus. Schulleitung Blumau, k. k. Gymna sium Brixen, Knaben

-Volksschule Brixen, Mädchen- Volksschule Brixen, Privat-Mädchen-Bürgerschule Brixen. Volksschule der Englischen Fräuleins, Bri xen, Volksschule Neustift, Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule des Ursulinen-Konvent Bru neck. Volksschule Buchholz, Kortina, Kampitello, Colle St. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnosen, Debanttal, Dick:in Sarntal, Eggental, Velthurns, Forst. Frangart, Franzensfeste, .Freiburg, Garga- zon, Geifelberg, Gsrill, Girlan. Glaiten, Glurns, Göslan, Gossensaß, aus Ultental

, Grätsch, Graun, Gries bei Bozen, Grissian, Gusidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun, Volksschule Hasling. HeirNfels, Innersulden, Jnnervillgratten, Innichen, Jselsberg, Jufahl im Schnalstal, Kaltern, Kals. Kampenn, Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kolmann, Kortsch, Kurtatsch, Kurtinig, Laag, Laäs, Layen, Knabenschule Lana, Mädchen schule Lana, Notschule Pawigl bei Lana, Volks schule Latsch, Latzfons, Laisach, Lengmoos, Leng stein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz

. Ried bei SterziW. Rissian. Rotwand, Sarnthein, Privatmädchenschule Sarnthein, Volksschule Sarns. Saltaus, Salur», Seis am Schlern, Seit, Signat, Sillian, Söll bei Tramin, Sill bei Bozen. St. Andrä bei Brixen, St. Christina in Gröden, St. Georgen bei Brixen, Georgen im Pustertal, St. Jakob bei Bozen. Ei. Josef am See, St. Johann im Walde, Knabenschule St. Leonhard im Passeier, Mädchenschule St. Leon- im Passeier, Volksschule St. Lorenzen im Pustertai. St. Martin in Passeier, St. Michael in Eppan

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 09.09.1884
Umfang: 8
versehen bis längstens Ende Oktober 1884 im Wege der betreffenden Studien- Direktion Hieramts zu überreichen. Innsbruck am 23. August 1384. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. i Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 9564 An der Volksschule in TscharS (Gerichtsbez. SchlanderS) ist die mit dem Organisten« und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge, ferner eine Unterlehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 250 fl., ebenfalls

nebst freier Wohnung u»d Holzbezug zu be setzen. Bewerber haben ihre dokumentirten Gesuche — die bereits Angestellten im Wege der vorgesetzten Behörde — binnen 14 Tagen vom Tage der ersten Einschaltung tm AmtSblatte deS Tiroler Boten g rechnet hieramtS zu überreichen. Meran, 4. September 1834. Der k. k. BezirkShauptmann: v. Hirabmayr. Schuldienst-Ausschreibung» Nr.9795 An der Volksschule zu SchleiS (GerichtSbez. GlurnS) ist die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelie

an der gemischt einklassigen Volksschule in Wald der Gemeinde Arzl, womit ein jährliches Reineinkommen von 300 fl. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezug verbunden ist, mit einem Lehrer oder in Ermangelung eineS solchen mit einer Lehrerin zu besetzen. Darauf Reflektirende müssen nach neuem System heran gebildet und geprüft fein und haben ihre gehörig belegten Gesuche bis 27. September d. IS. HieramtS einzu reichen. Jmst am 5. September 1384. Der k. k. BezirkShauptmann : Da um. 2 Schuldienst-Ausschreibung

. Nr. 63 12 An der Volksschule in ZamS ist die mit der Leitung der Schule verbundene Lehrerstelle mit dem Gehalte von 487 fl. 4l> kr. nebst Freiwohnung und freiem Holz bezuge provisorisch eventuell definitiv zu besetzen. Mit diesem Dienste ist auch die Organistenstelle sasstons- mäßig vereiniget, welche gegenwärtig provisorisch besetzt ist. Im Falle der Vereinigung dieser zwei Stellen hat der Lehrer auch den Organistendienst zu versehen. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem System gebildet und geprüft fein müssen

, haben ihre vorschrifts mäßig dokumentirten Gesuche bis 20. September l. IS. anher vorzulegen. DaS Schuljahr beginnt in ZamS am 1. Oktober. Landeck am 31. August 1384. Der k. k. BezirkShauptmann: Scherer. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 6336 An der einklassigen gemischten Volksschule in Stanz ist die mit dem Meßner- und Organistendienste ver einigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 370 fl. nebst Frelwohnung und Holzbezug zu besetzen. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem System gebildet und geprüft

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 19.07.1900
Umfang: 10
MlMtt M SstM sU AW und AMWM. Nr. 163 Innsbruck, den 19. Juli 1900. Erledignng.en. , Nr. 399 Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schulbezirke Schwaz kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der einelassigen Volksschule in Brandberg eine Lehrerstelle III. GehaltHclasse, Gehalt 800 X nebst Freiwohnung nebst freien Holzbezug. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Messner- und Organistendienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen von 72 X 20 d verbunden. 2. An der einclassigen Volksschule

in Dornaubsrrg eine Lehrerstelle III. Gehaltsclasse, Gehalt 800 X nebst Freiwohnung. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Mefsner- und Organistendienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen vom 53 X 42 li verbunden. 3. Je eine Lehrerstelle in Gerlosberg, Pillberg, Schulgemeinde Pill, Ramsau. Stnmmerberg, Thurmbach und Inner Weerberg, Schulgemeinde Weerberg, IH. Ge haltsclasse, Gehalt 80« X nebst Freiwohnung und freien, Holzbezug. 4. An der dreiclassigen Volksschule in Jenbach eine Lehresinstelle III

. Gehaltsclasse, Gehalt 600 X nebst der gesetzlichen Wohnungsentschädigung. Gesuche um diese Lehrstellen sind bis längstens 3». Juli 1 so« beim betreffenden Ortsschulrath vor schriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirlsfchnlrath Schwaz, am 23. Juni 1900. Der Vorsitzende: Knenßl. An der einclassigen Volksschule III. Gebalt-clnfse in Schalders ist mit beginn des Schuljahres 1900/19>>1 eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von p«0 X nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung vder

Wohnungseutschädigung und freien Holzbezug zu besetzen. Mit dem Lehrerdirnste ist der Mefsnerdienst mit einem Einkommen von circa i.-»> X verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis ?S. August d. Js. vorschriftsmäßig beim Ortsschul- rathe in SchalderS einzubringen. K k- Bezirksschnlrath Brixen, am s. Juli 1900. Der Vorsitzende: Freyberg. Nr. LehrftelIen-Ansschreibuslg .B-Sch.-R. Im Schulbezirte Innsbruck sind folgende Lehrerinnen stellen definitiv zu besetzen: 1. zwei Lehrstellen an der 4classigeu Volksschule

in Telfs; 2. eine Lehrstelle an der 2classigen Volksschule in WattenS; 3. eine Lehrstelle an der 3classigen Volksschule in Thanr; 4. eine Lehrstelle an der 2clasfigen Volksschule in Steinach. - Mit jeder dieser Lehrerinnenstellen sind die Bezüge der III. Gehaltsclasse, nebst freier Wohnung oder Wohnungsentfchädigung, in Steinach auch freier Holz- bezug, verbunden. Die Gesuche sind bis zum «. August l. I. beim Ortsschulrathe in Telfs. beziehungsweise in Volders, Thour und Steinach vorschriftsmäßig

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 12.06.1900
Umfang: 8
116U MMM M Vstm W Wsl llO Nr. 133 Erledigungen. 3 A.302 Lebrsteliten Ausschreibnng. B.-Sch.-R. Im Schulbezirke Bozen sind folgende Lehrstellen definitiv zu besetzen: 1. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Barbian eine Lehrerstelle mit dein Jahresgehalte von 800 X nebst dein gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung und ans freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst den fassionsmäßigen Bezügen von durchschnittlich x 74 d verbunden

(Ortsschulrath Barbian). 2. An der einclassigen Knabenschule z Gehalts classe in Jenesien eine Lehrerstelle mi'^ jzeni Jahres gehalte von 800 X nebst dem gesetzten Ansprüche auf fr?''- Wohnung o er WohnttNgs?I'.sschZdiaii,,^- Mit dem ist >>xx Organistendiei»','^ Ulit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 200 verbunden. (Ortsschulrath Jenesien). 3. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Kollmann, eine Lehrerslelle mit dem Jahresgehalte von 8«o IL nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie

Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien -Hvlzbezug. Mit dein Schuldienste ist der Organisteudienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 39 X 4 Ir und der Meßuerdieust mit einem reinen Einkommen von 135 X verbunden. (Orisschulrath Barbian). 4. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Latzfous eiue Lehrerstelle mit den« Jahresgehalte von 800 ü nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen

von durchschnittlich 20» X verbunden. (Ortsschulrath Latzsons). s. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Oberinn eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 30« X nebst deni gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigunz. (Ortsschnlrath Wangen.) V. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Oberplanitzing eine Lehrerstelle mit dem Jahres gehalte von 80» X nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng. (Ortsschnlrath Kältern

.) 7. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Verdiiigö eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 300 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans sreie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Ortsschnl rath Latzsons). 8. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Teis eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 300 X nebst dem gesetzlichen Anspruch ans freie Wohnung oder Wohnniig-entschädigung und ans freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 24.05.1895
Umfang: 6
MtMtt M Mm M Wsl tlld BskMM. . >N». 118 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 4ss Im Schulbezirke Meran (Gerichtsbezirk Glnrns und Schlayders) kommen bis September d. I. nachstehend verzeichnete Lehrstellen definitiv zur Besetzung: 1. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in der Stadt Glurns, II. Gehaltsklasse, die Lehrer- und eine Lehrerinstelle. Mit der Lehrerstelle ist der Organistendienst verbunden. Nach dem ge nehmigten Uebereinkommen ist aus dem Erträgniß

des Organistendienstes per 132 sl. 31 kr. der Betrag von 82 sl. 31 kr. in das Einkommen ans dcm Lehrer dienste einzurechnen. Die Stelle der Lehrerin war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 2. An der einklassigen gemischten Volksschule in Goldrain die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. III. Gehaltsklasse, Wohnung und > Holzbezug. Das sassionSmäßige Einkommen aus den Kirchendiensten beträgt 32 sl. 14 lr. ' 3. An der einklassigen gemischten Volksschule in Planeil

die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. III. Gehaltsklasse und Wohnung. Das sassionSmäßige Einkommen aus den Kirchen diensten beträgt 8-t sl. 46 ^/, kr. 4 An der zweiklassigen Knaben- und zweiklassigen -Mädchenschule in Schlanders eine Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen. III. Gehaltsklasse. Die Lehrerstelle ist durch den Tod des Lehrers Peter Eder erledigt. Die Lehrerinnenstellen waren bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 5. An der einklassigen gemischten Volksschule in Schleiß

. III. Gehaltsllasse, Wohnung und Holzbezug. Mit dieser Stelle ist der Organistenvienst verbunden. Das sassionsmäßige Einkommen ans dcm Kirchendienste beträgt 100 sl. 171/2 kr 8. An der einklassigen gemischten Volksschule in Tabland die mit dcm Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. III. Gehaltsllasse. Nach dem genehmigten Ueber einkommen ist aus. den« Erträgniß des Kirchendienstes per 120 st. der Betrag von 35 st. in das Eintoinmen aus dem Lehrerdienste einzurechnen; die Stelle ivar

mit einem Aushilsslehrer besetzt. v. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Tausers die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. >Ii. Gehaltsklasse, Wohnung und Holz bezug. Das sassionSmäßige Ei»koü»ie>i aus dem Kirchendicnste beträgt 110 st. 73'/« lr. Bewerber (Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre Gesuche unter Anschluß des Lehrbesähigungs- ZeugnisseS (eventuell auch durch den Nachweis der Befähigung zur Besorgung des Organistendienstes), sallS sie sich in Anstellung befinden, im Wege

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 19.03.1889
Umfang: 12
.) Schulleitung. Die Volksschule im 16. Jahrhundert. Ein Bortrag, gehalten in einer Lehrer- und Katecheten - konferenz zu St. Michael in Eppan voin Katecheten l)r. 6. J. Znm Verständnis einer Einrichtung trägt außer ordentlich bei die Kenntnis ihrer Entstehung and Entwickelung — oder ihre Geschichte. »Die Ge schichte der Erziehung, ' sagt Kellner, »istein ewig frischer Ouell, auS welchem der Lehrer Kraft und warme Berussliebe schöpft.' Darum gedachte ich in einer unserer Versammlungen zur Abwechslung

etwas über die Geschichte der Volksschule mit;u- rheilen. Sie haben sicher oft gehört, daß man der Volksschule heutzutage eine sehr kurze Geschichte zugestehen will. Manche setzen ihre Entstehung erst ln's Josefinische Zeitalter oder betrachten Maria Theresia, welche freilich nicht im Sinne nnd in der Absicht dieser Politiker, die Schule als ein »poli- tUunt* erklärte, als Gründerin der Volksschule. Diese Behauptungen haben in so ferne eine Richtigkeit, als man sich unter Volksschule heutzu tage

nichts Anderes vorstellen kann, als die Staats- schnle, gegründet auf dem allgemeinen Schulzwang. Diese Schule konnte natürlich nur im Zeitalter deS Absolutismus entstehen. Ader die Volksschule ist viel älter. Sie ist ein Produkt der Kirche und schon im 14. Jahrhundert gab es nach dem Zeug nisse des protestantischen Historikers Pal'acq 50.000 kalh. Volksschulen in Deutschland. DaS Zeitalter, von welchem ich spr-che, ist für die Schule von hervorragender Äedeutung. Die Schule hat damals durch die Bemühungen der Kirche

über die Volksschule in Deutschland am Ausgange des Mittelalters hat uns Ja n s sen geliefert; wenn auch die Nachrichten dürftig find, so genügen sie doch darzuthun, wie sehr man die Schule als eine wesentliche Trägerin christlicher Lehre und Erziehung ansah und wie eifrig von kirchlicher Seile der Volksunterricht em pfohlen wurde. »Die Schulmeister', so ermähnt der im Jahre 1498 erschienene „Ieelcnführer', ein trefsiiches Unterrichts- und Ecbauungsbuch, »sullent die Kinder mit unterweysen in der christ lichen

des Kurfürsten Philipp von der Pfalz nur jährlich 30 fl. empfing, so muß man gestehen, daß die Lehrer keinen Grund zur Klage hatten. »Man sol die Lerer der Jugend als (ebenso) hochachten, al« die Oberteil', erwähnt der »Seelen- führ«', „wann sie hant swere Arbeit nnd Muhe, so sie die Kinder in cristlicher Zucht und Ordnung halten und wären wollen. So sie vas tmit, follstu sie hochachten, lib haben und fürdern.' Das, «. H. wollte ich im Allgemeinen bemer ken über die Volksschule in Deutschland; ich gehe

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 28.06.1898
Umfang: 12
graphendienstes mit dem Postdienste mit den sür den Telegraphendienst normierten Gebüren zufriedenstellen wolle. Innsbruck, am 12. Juni 1898. K. k. Post- und Telegraphen-Direction. Innsbruck, den 255. Juni Z- 310 3 Lehrstellen-Ausschreibung B.Sch.R. Im Schulbezirke Bozen sind mit l. September, bezw. i. November 189« folgende Lehrstellen 3. Ge- haltSclasse zu besetzen: 1. An der einelassigen Volksschule in Aberstückl eine Lehrerstecke mit dem Jahresgehalte von 400 st. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie

Wohnung oder Wohnungseutschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- und Meßnetdienst mit einem reinen Einkommen von durch schnittlich c.o fl. verbnnden. (Ortsschulrath Sarnthal). 2. An der einclassigen Volksschule in Albions eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Meßnerdienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen von 15 fl. 37 kr. verbunden

. (Ortsschulrath Lasen). 3. An der einclassigen Volksschule inDurnholz eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4 00 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädignng. (Ortsschulrath Sarnthal). 4. An der einclassigen Volksschule in Kollmann eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4 00 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng und auf freien Holzbezng. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen

von durchschnittlich IS fl. 52 kr. nnd der Meßnerdienst mit einem reinen Ein kommen von K7 fl. 50 kr. verbunden. (Ortsschulrath Barbian). 5. An der einclassigen Volksschule iu St. Oswald eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4uo fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrath Kastelruth). 6. An der einclassigen Volksschule iu Pufels eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehal! von 400 fl. nebst Freiwohnung uud freiem Holzbezug. Mit dem Schuldienste

ist der Organisten- und Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von durch schnittlich 110 fl. 18 kr. verbunden. — Kenntnis der Grödnersprache nothwendig. (Ortsschnlrath Kastelruth). 7. An der einclassigen Volksschule in Reinswald eine Lehrerstelle mit dein Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnuug oder Wohnnngsent'chädignng. (Ortsschulrath Sarnthal). 8. An der einclassigen Volksschule in Verdings eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 28.01.1888
Umfang: 12
. Märkte: 29. Jan.: Lavis. 30- Jan.: Obermais, Lafino tBezzano), ftastelruth, VoUdepp. I- Febr-: St. Lorenzen BK., Bienz BK-, Bill bei Lana Bft. Aus dem Keichsrathe. ^ Wie», 25. Jän. (Orig. Ber.) In der heutigen l. Sitzung nach Wieder- zusammentritt des Reichsrathes wurde von den Abgeordneten Prinzen Lichte li ste in mid Dr. Rapp mit Genossen ein Gesetzentwurf, durch welchen die Grundsätze des Erziehungs- und Unterrichtswesens be züglich der Volksschule festgestellt werden, eingebracht. Wir lassen

diesen Gesetzent wurf hier im Wortlaute folgen: Mit Zustimmung beider Häuser des ReichS- ratheS finde Ich anzuordnen, wie folgt: Artikel I. Die für das Erziehung- nnd Unterrichtswesen bezüglich der Volksschule festzustellenden Grund sätze sind folgende: 8 1. Die Volksschule hat die Aufgabe mit den Eltern und an Stelle der Eltern die Kinder nach den Lehren ihrer Religion zu erziehen und sie in diesen, sowie in den für das Leben noth wendigen elementaren Kenntnissen und Fertig keiten zu unterrichten

und auszubilden. Gegen stand des Unterrichtes in der Volksschule sind daher nothwendig: a) Religion, t>) Lesen, c) Schrei ben, d) Rechnen, e) Sprach- und Aufsatzlehre und 0 Gesang, wobei der Unterricht im Lesen so einzurichten ist, daß mit demselben den Kindern unter Zuhilfenahme ausgiebiger Anschauungs behelfe das für sie Wiffenswertheste aus Geschichte und Erdbeschreibung, Naturgeschichte und Natur- lehre beigebracht wird. 8 2. Die Volksschulen sind entweder öffent liche oder private. Oeffentliche

sind jene, welche aus öffentlichen Mitteln erhalten werden. Alle m anderer Weise erhaltenen Volksschulen sind Privatschulen. Letztere sind der öffentlichen Volks schule vollkommen gleichzustellen und somit ge eignet, die öffentliche Volksschule zu ersetzen oder an deren Stelle zu treten, sobald sie den durch das Gesetz für die öffentliche Volksschule vor geschriebenen Anorduunaen entsprechen. Die öffent lichen Volksschulen stich Jedermann zugänglich. 8 3. Die Volksschule besteht aus zwei Ab theilungen. Die erste Abthellung

Fachschule übertre- ten, nach zurückgelegter Elementarschule noch die Fortbildung«- und Wicde, holungsschule besuchen. Bom Besuche der Volksschule sind jene schul pflichtigen Kinder entbunden, welche zu Hause entsprechend unlerrichtei werden. ^8 5. Die Eltern oder deren Stellvertreter dür fen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne die Erziehung und den Unterricht lasten, welche für die Volksschule gesetzlich vorgeschrieben sind Sie kön- j uen aber nicht gezwungen werden, dieselben in j der Schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.07.1884
Umfang: 8
. 1 Schuldienstausschreibung» Nr. 7911 An der gemischten Volksschule zu St. Nikolaus in eilten (Gerichtsbezirk Lana) ist die mit dem Organisten- dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 301 ss. nebst freier Wohnung und freiem Holz- bezuge definitiv — eventuell auch provisorisch sofort zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche — und zwar die bereits Angestellten im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde — bis längstens 10. August 1834 hieramtS einzureichen. . Meran, 17. Juli 1S84

. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Lieben er. 1 Schuldienst.Ausschreibung. Nr. 8137 An der einklasstgen gemischten Volksschule in Burg stall (Gerichtsbezirk Meran) ist die mit dem Organisten- nnd Meßnerdienste vereinigte Lehrer- (Schulleiter-) Stelle mit dem JahreSgehalte von 350 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge mit 1. November l. IS. definitiv oder nach Umständen auch provisorisch zu besetzen. Bewerber haben ihre vorschriftsgemäß belegten Gesuche — und zwar die bereits Angestellten im Wege

ihrer vorgesetzten Schulbehörde — bis längstens 26. August lfd. IS. Hieramts einzureichen. Meran, 21. Juli 1334. Der k. k. Bezirkshauptmann beurlaubt: v. Li ebener. 1 Kundmachung. Nr. 3461 Die Lehrerstelle an der einklasstgen Volksschule in Bach, womit der Organisten- und Meßnerdienst fasstonS- gemäß vereiniget und ein Gehalt von 400 fl. verbunden ist, wird zur Verleihung ausgeschrieben. Bewerber hierum wollen ihre entsprechend belegten Gesuche bis 20. August d. IS. hieher überreichen. Reutte am 20. Juli 1334

. Der k. k. BezirkShauptmann : Rautenkranz. Z Schuldieust-Ausschreibung. Nr. 7907 An der gemischten zweiklasstgen Volksschule zu Prad (Gerichtsbezirk GlurnS) ist die Unterlehrerstelle mit dem jährlichen Einkommen von 300 fl. und 15 fl. WohnungS- beitrag zu Beginn des Schuljahres 1334/35 in defini» tiver Eigenschaft zu besetzen. Weibliche Bewerber, welchen auch die Ertheilung deS Unterrichtes in weiblichen Handarbeiten an sämmtliche schulpflichtige Mädchen zur Pflicht gemacht wird, werden bevorzugt. Bewerber

haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche und zwar die bereits Angestellten lm Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde — bis längstens 15. August LfS. I». HieramtS einzureichen. . Meran am 14. Juli 1834. LVer k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Lieben er. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7909 An der gemischt dreiklasstgen Volksschule in StilsS (Gerichtsbezirk GlurnS) ist mit Beginn des Schuljahres 1834/35 die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer- (Schulleiier-) Stelle mit dem jährl. Gehalte von 400 fl. nebst

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 03.07.1900
Umfang: 8
. 2. An der einclassigen Volksschule in Deutschellen, 3. Gehaltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 3. An der zweiclassigen Volksschule in Mühlwald 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. 4. An der zweiclassigen Volksschule in Niederolang 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. 5. An der einclassigen Volksschule in Onach 3. Ge haltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. K. An der einclassigen Volksschule

in St. Georgen 3. Gehaltsstufe die Lehrerstelle. 7. An der zweiclassigen Volksschule in TauferS 3. Gehaltsstufe eine Lehrerinstelle. 8. An der einclassigen Volksschule in St. Cassian (Gemeinde Abtei) die mit dem Mcßner- und Orga nistendienste verbundene Lehrerstelle. Competenten haben den Nachweis der Kenntnis dtt ladinischen Sprache zu erbringen. Die vorschriftsmäßig doeumeutirten Gesuche sind bis spätestens 15. Juli isoa beim betreffenden Ortsschul rathe im vorgeschriebenen Wege einzubringen. Bruneck

-R. An der fünfclassigen Knaben-Volksschule in Wilten sind mit Beginn des Schuljahres 1900/1901 zwei Lehrerstellen mit den Bezügen der II. Gehaltsclasse nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung zu besetzen. Gesuche sind bis zum 8. Juli l. I. beim Orts schulrathe in Wilten vorschriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschuirath Innsbruck, am 8. Juni 1900. Der Vorsitzende: Graf Schassgotsch. Kundmachungen. Vrkentnisse. Nach dein 'Amrsblatt znr „Wiener Zeitung' N». 14A wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1901
Umfang: 8
SamStag, 8. Äuni 1V01 Tirol? r' Seite 9 donnerndem, furchtbaremTosen niedergehenden Muhren > Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug, k-s savvel- Braken-, Gefchwell-, Patscheid- nnd Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit Kapp«,, ^ i i ' / äderen den fasfionsmäßigen Bezügen von durchschnittlich PM-sÄ-che« zu Seen zest^uO nach der anderen ^ ^ ^ (Ortsschulrath BmÄaiA Seite gedrängt. Infolgedessen richtete dieser an — 2. An der einclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse Gütern

. Möchte ihnen diese auch ausreichend werden! In großer Angst lebte man in Graun, wo ein einneuer- von 135 verbunden. 3. An der vierclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Leifers eine Lehrer stelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrath LeiferS.) — 4. An der dreiclafsigen Volksschule 3. GehaltSclasse in St. Ulrich eine Lehrerstelle mit dem JähreSgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung

oder Wohnungsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 400 X verbunden. Kenntnis licher Ausbruch des Baches wie im Jahre 1895 der Grödyersprache nothwendig. (Ortsschulrath M. stündlich erwartet, wurde, soviel ich höre, aber Ulrich.) — 5. Än der einclassigen Volksschule 3^ Ge- d«ch noch glücklich abgewmdet werden konnte. Güter deckten die Muhren zu. Die im Dorfe Mst »S°M° nebst d-y, Wiche« An «nbrechendmMuhresandeteHäusertiefeinundmussten schzdigung. (Ortsschutrath Lajen

.) — k, An der ei«, dieselben geplündert werden^. Furchtbar wüthete der l classigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Petersberg Dorfbach in Nauders. Mehrere Häusex find fort- fine Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von W k getragen und eingefttnken, viele jwckhoch' ewgenmhrt yM'dem gesetzlichen' Ansprüche'auf -fteie. Wohnung vder Tbeile davon weaaerissen viele mussten ae- und freien Holzbezug. (Ortsschulrath Deutschnoven.) voer Theile oavon wegSM^en, viele MSW ye. ^ ^ ^ der einclassigen Volksschule 3. Gehalts- räumt werden. Der Bach

Holzbezug. (Ortsschulrath Kurtatsch.) — 10^ An der einclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in TeiS eine Lehrer stelle mit dem .JahxeKgehalte. vo^ 800 IL nebst dem gesetzli^en Anspütche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit nun wurde abgewechselt; der zweite wollte ebey Mt! einem reinen Einkommen von durchschnittlich 112 X harter Mühe den Sattel erklimmen „Saggra loss mi um; j ^6 ^ verbunden. ^OrtSschulrath Teis

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