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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1955
Umfang: 6
von Menschenleben dienen sollen. Die Pforten der vielen Schulen in Innsbruck sind noch für einige Zeit geschlossen; ver ödet liegen die Klassenzimmer, die Turnhallen und die Schulhöfe, wo es sonst immer sehr lebendig zugeht. Diese Stille ist dazu angetan, einmal zu überschlagen, wieviel Schüler im abgelaufenen Jahr in den verschiedenen Schu. len des Bezirkes die Bank gedrückt haben usw. Die Zahl der der Bezirksschulbehörde un terstellten Volksschulen hat sich durch die Teilung der Volksschule St. Nikolaus

(14 bis 18 Kinder) wurde in eine Landessonderschule tungewandelt. Mi^ der Neuerrichtung der Kin derbeobachtungsstation in der Sonnenstraße wurde die Zahl der Klassen an der Klinik von 2 auf 3 erhöht, die Zahl der Schüler beträgt 56. Die Hilfsschulklassen blieben zahlenmäßig gleich, sie dienten 231 Zöglingen — kaum mehr als letztjährig — als Unterrichtss‘ä + te; außerdem bestand noch eine Klasse für schwer erziehbare Mädchen, welche der Mäd chen-Volksschule Pradl I angeschlossen war. Für die Sonderschulen

strophenfällen immer wieder selbstlos im ICtnCiiHitllletitltoi bei Müdigkeit Schwäche Überarbeitung Einsatz gestanden seien. Während der Vor arlberger Lawinenkatastrophe sei als Man gel empfunden worden, daß Oesterreich keine Flugzeuge zur Verfügung hatte, wel che die Bergungsarbeiten hätten erleichtern können. Beim Schulhausbau gab es gute Fort schritte, was im Zuwachs von 27 Klassen räumen zum Ausdruck kam. Die Volksschule Allerheiligen erhielt ein Schulhaus mit vier Klassenräumen und einem Werkraum

, der Erweiterungsbau an der Höttinger Haupt schule brachte sechs Klassenräume und zwei Zimmer für den dort derzeit unterge brachten Kindergarten. Der Ausbau des Westtraktes des Sieberer Waisenhauses er möglicht den Bezug von 16 Räumen durch die Mädchenschule Dreiheiligen. Mit dem Beginn der Bauarbeiten für die Doppel volksschule Pradl-Ost, die Volksschulen Neuarzl und Höttingerau und den Doppel- tumsaal in der Fischerschule ist hoffent lich im Herbst zu rechnen. In Zukunft

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
verdient alle An erkennung und gereicht auch der Schule, in der ein solcher Geist gepflegt wird, zur Ehre. Wie wir hoffen, werden sie auch im weiteren Leben, nachdem sie der Führung ihrer Lehrer entwachsen sind, in strenger Selbstzucht ihrem Lebensziele zusteuern. Glück auf! (Die städt. Volksschule im Dienste der Kriegsfürsorge.) Seit Beginn des Krieges wett eifern alle Schichten unserer Bevölkerung in dem Be streben, die Entbehrungen unserer gesunden und kranken Soldaten nach Möglichkeit zu lindern

und durch reich haltige Spenden aller Art ihren vaterländischen Geist und ihre Opferwilligkeit zu bekunden. Ein rührendes Kapitel in dieser großen Fürsorgetätigkeit liefert hie bei unsere hiesige städt. Volksschule. Nicht nur daß die Mädchen in der Herstellung von gestrickten Ge brauchsartikeln großen Eifer an den Tag legen, lassen es sich die Schüler und Schülerinnen nicht nehmen, auch noch von ihren Sparpfennigen einen Teil auf den Altar des Vcnerlandes niederzulegen ; Beweise von Mitgefühl und Patriotismus

. 448 Wäsche stücke wurden gemerkt und geflickt und 20 Kg. Wund fäden (Scharpie) gezupft. Eine sehr gute und erfolg reiche Einrichtung in unserer hiesigen Volksschule bilden die in jeder Klaffe aufgestellten Sammelbüchsen. Die Hellersammlung der Schulkinder und Spende des Lehr körpers betrug im Monat September, wie schon von uns bekanntgegeben. 76 Kronen, im Oktober 100 Kr., die dem hiesigen Hilfsverein des Roten Kreuzes und der hiesigen Kriegsfürsorgestelle überwiesen wurden. Diese Sammlungen

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