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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1921
Umfang: 8
in Leifers die Einla dung ergangen, sich bezüglich geplanter weitgehen der nationaler Aenderungen in Bezug auf die Volksschule in Leifers und St. Lotcb zu äußern. Um nun die gewünschte ^leußerung in vollkomme ner Ueberelnstiinmung mit der Meinung der Be völkerung felbst abzugeben, lud die Gemeindevor stehung von Leifers die Eltern der Gemeinde zu einer Besprechung ein, die am letzten Sonntag, den 2S. September, im Gasthof „Großhaus' stattfand. Der Einladung leisteten fast sämtliche Familien väter

oder nicht. Da stimmten nun sämtliche Eltern ohne Ausnahme für die Beibehaltung der deutschen Schule und es wurde einhellig folgende Entschließung angenom men: Sie heute versammelten Eltern hoben mit großem Befremden gehört, daß das Landesschul- amt k» Trient eine Aenderung der Unterrichts- ^ver Tlr»ler' spräche an der deutschen Volksschule in Leifers und St. Jakob beabsichtige. Dieser Plan, sowie die im Dekret angekündigten Normen sür die Bestimmung der Nationalität lassen vermuten, daß man auch die Absicht

Volksschule in Leifers und St. Ja kob. protestieren auch gegen jeden Versuch, uns das Recht, über die Erziehung unserer Kinder selbst und allein bestimmen zu können, rau ben zu wollen und verlangen von der Behörde, daß sie das Bestehende, welches gut und für das spatere Fortkommen unserer Kinder von Vorteil ist, unverändert belasse.' SafeWn heben des Narrer von Tme Der „Nuovo Trentino' erzählt in einer Korre spondenz ans Borgs vom 26. September: Gestern fand hier eine Manenprozession statt. Radfahrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 26.11.1919
Umfang: 10
Eure Exzellenz mir zu verzeihen, wenn ich mir anmesse, in den österr. Gesetzen etwas besser bewandert zu sein als Sie und tme Prinzip in den österr. Gesetzen nirgends zum Ausdrucke gekommen ist. Der von Ihnen Zitiert Art. 6 des Reichsvolksschulgesctzes vom U. Mai 1389 sagt vielmehr ausdrücklich, daß in der Frage der Unterrichtssprache in Volks schulen diejenigen, welche die Schule erhallen, Dar nicht das letzte, aber das erske Wort zu sprechen haben. Die Volksschule wird zum über- wiegenden Teils

von der Gemeinde und von den Elten» der Schulkinder erhalten. Die Ge- wenlds insbesondere stellt das Schulhaus, die Cmrichmng und die Lehrmittel bei, bestreitet die Beleuchtung. Beheizung und Reinigung lind den größeren Teil der Lehrergeholte ein- MeWch der Quartiergelder. Die Eltern zah len das Schulgeld: einen Teil der Lehrerbezüge M das Land und der Gsbietsschulsonid; der Staat zahlt keinen Heller für die Erhaltung der Mksschille. Gemeinde und Eltern wollen ein- Mig die Erhaltung der deutschen Volksschule

- Anhalt. Dieser Satz kann nicht mißoerstan- lv^den. Es gibt also keinen Sprachen- der Volksschule, aber es muß die xMchkeit «schaffen sew, daß die italienischen ??^r in Laqg auch die Mlienische Sprache Metgnen können. Dies kann bei Auf- der dsrtschm Schule mrf zwei- gestehen: es kann n eben der Schule eine italienische errichte^ oder w Lchrpwne der deutschen Schule die ^--^e Sprache aks Unberrkchltsgege^wnd -'^Mrt werden. «ber^^?ZZrüqe^stand in Laagspricht Ä>.^^,Mketzl«hen BestimnumKN geradezu

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