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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 04.07.1900
Umfang: 8
für das Schul jahr 1900^1901 nachstehende Lehrstellen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung: 1. An der einclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Altach eine Lehrerinstelle. 2. An der einclassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Bangs die Lehrerstelle. 3. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclasse in Ebnit die Lehrerstelle. 4. An der einclassigen Volksschule 2. Gehaltsckasse in Emsreute die Lehrerstclle. 3. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Gösis die Lehrerinstelle

. K. An der sechsclassigen Volksschule 1. GehaltSclasse in Hatlerdors (Gemeinde Dorubirn) die Schulleiter stelle und eine Lehrerstelle, event, zwei Lehrerstellen. 7. An der sünsclaffigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Hohenems die Schulleiterinstelle und eine Lehrerin stelle, event, zwei Lehrerinstellen. 8. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Klaus eine Lehrerstelle. 9. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Koblach eine Lehrerstelle. 10. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse

in Mäder eine Lehrerinstelle. 11. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclasse in Meschach eine Lehrerstelle. 12. An der einclassigen Mädchenschule 3. Gehalts classe in Muntli die Lehrerinstelle. 13. An der zweiclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in NoselS die Lehrerinstelle. 14. An der vierclassigen Volksschule I. GehaltSclasse in Oberdorf eine Lehrerstelle. 15. An der fünfclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Rheindorf eine Lehrer» und eine Lehrerinstelle. 16. Ander zweiclassigen

Volksschule 3. Gehaltsclasse in SchleiS eine Lehrerinstelle. 17. An der zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse ! in Sulz eine Lehrerinstelle. 18. An der einclassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Thal die Schulleiterstelle. 1900. 19. An der einclassigen Volksschule 3 GehaltSclasse in Weiler die Lehrerstelle. 2v. An der einclassigen Volksschule 2. GehaltSclasse in Winsau die Lehrerstclle. Die ausgeschriebenen Lehrerinnenstellen sind gegen wärtig sämmtlich mit einer Congregation angehörendqir

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 07.07.1900
Umfang: 16
, eventucll provisorischen Besetzung: 1 An der einclassic.cn Volk4schule 3. GehaltSclasse in Altach eine Lehrerinstelle. 2. An der einelassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in BangS die Lehrerslelle. 3. An der einelassigen Volksschule 4. Gehaltsclaffe in Ebnit die Lehrerslelle. 4. An dcr einclaffigen Volksschule 2. Gehaltsclaffe in Emsreute die Lehrerstelle. 5. An dcr zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Göfis die Lehrerinstelle. «. An der sechsclassigen Volksschule 1. GehaltSclasse in Hatlerdorf

(Gemeinde Dornbirn) die Schulleiter stelle und eine Lehrerstelle, event, zwei Lehrerstellen. 7. An der sünsclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Hohenems die Schulleiterinstelle und eine Lehrerin stelle, event, zwei Lehrerinstellen. 8. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Klaus eine Lehrerstelle. 9. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Kobloch eine Lehrerstelle. 10. An der zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Mäder eine Lehrerinstelle. 11. An der einelassigen

Volksschule 4. Gehaltsclasse in Meschach eine Lehrerstelle. 12. An der einelassigen Mädchenschule 3. Gehalts classe in Muntli die Lehrerinstelle. 13. An der zweiclassigen Volksschule 2. Gehaltsclaffe in NoselS die Lehrerinstelle. 14. An der vierclassigen Volksschule 1. GehaltSclasse in Oberdorf eine Lehrerstelle. 15. An der sünsclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Rheindorf eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle. 16. Ander zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclaffe in Schleis eine Lehrerinstelle

. 17. Ander zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Sulz eine Lehrerinstelle. 18. An der einelassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Thal die Schulleiterstelle. 19. An der einelassigen Volksschule 3. Gehaltsclaffe in Weiler die Lehrerstelle. 20. An der einelassigen Volksschule 2. GehaltSclasse in Winsau die Lehrerstelle. Die ausgeschriebenen Lehrerinnenstellen sind gegen wärtig sämmtlich mit einer Congregation angehörenden Lehrschwester besetzt. Die gehörig belegten nnd gestempelten Gesuche find

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 17.07.1899
Umfang: 8
. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschriebenen Erfordernisse, sowie der Kenntnis beider Landessprachen binnen vier Wochen bei der k. Finanzprocuratur in Innsbruck einzubringen. Borstehung der l. k. Finanzprocuratur Innsbruck, am 14. Juli I89S. Der k. k. Finanzpr ocurator. 1 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 3?o Mit Beginn des Schuljahres 1899/1900 gelangt -an der einclassig-gemischtcn Volksschule in St. Cassian, Gemeinde Abtei, Bezirk Enneberg, die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste

, verbundene Lehrerstelle zur definitiven Besetzung. Nebst den Gebüren der 3. Gehaltsclasse bezieht der Lehrer als Organist und Meßner ein jährliches Ein kommen von circa 195 fl. Allfällige Bewerber haben die vorschriftsmäßig und mit dem Nachweise der Kenntnis der ladinischen .Sprache belegten Gesuche bis längstens 20. August d. I. an den Ortsschulrath in Abtei zu richten. K. I. Bezirksschulrath Bruneck, am 13. J uli 189?. 2 aü Nr. 519. Schuldienst-Ausschreibung^ An der einclassigen Volksschule in Stumm

An der dreiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Villanders sind 2 Lehrerinnenstellen mit dem Jahres gehalte von je 300 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus sreie Woduung oder Wohnungsentschädigung zu besetzen. Gesuche sind bis zum I». August 1899 beim Ortsschnlrathe in Billauders vorschriftsmäßig einzu bringen. K. k. Bezirksschulrath Bozen am 27. Juni 1899. Der Borsitzende: Grovanelli. 2 Zl. 377 LehrstelIen -'Anssch »eibnng B.-Sch. R. Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen

: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde ktirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4l»0 sl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. Gehalts'Classe, Gehalt 4»o sl. nebst Freiwohnung und th-'ilwcise sreiem Holzbezug- 3. An der einclassigen Knabenvolksschule in Joch» berg eine Lehrerstelle 3. Gchalts-Classe, G.halt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und sreiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 24» fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau, Schulgemeiuds Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulzemkinde Kössen, eine lehrerstelle 3. G halts- Classe, Gehalt 4U0 fl. nebst F^eiwohnuuz und ircie n Holzbezug

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 20.05.1896
Umfang: 8
. 2. An der gemischt-einelassigen Volksschule in St. Andrä; der Lehrer hat Anspruch auf Freiwohnung und Holzbezug; I. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt-cinelassigen Volksschule in Jau- senthal. 5. Eine Lehrcrinstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Lüsen; die Lehrerin hat Freiwohnung und Holzbezug. e. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Meransen. Mit derselben ist der Meßner- und Or- gmnstendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug

und bezicht aus den Kirchendiensten ein Einkommen von 246 sl. 7. An der gemischt-einllassigen Volksschule in Mitte- Wald. Die Lehrstelle ist mit dein Meßner- und Or ganistendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwoh nung und Holzbezug. Das Einkommen ans den Kirchendiensten beträgt 5 7 fl. 8. An der Knabenvolksschule in Mühlbach. Die Lehrstelle ist mit dem Organistendienst verbunden, welcher ein Einkommen von iio fl. ergibt. S. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Neu stift. Der Lehrer hat Freiwohnung

und Anspruch auf Holzbezug. 10. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Außerpfitfch. II. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Jnnerpfitfch. Mit beiden Lehrstellen ist Freiwohnung und Holzbezug verbunden. 12. An der gemifchi-zweiclassigeil Volksschule in Psnnders die Lehreistelle. 13. a) Die mit dem Meßner- nnd Organistend!enste verimndcne Lehrerstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Nivnann. Mit derselben ist Frei quartier und Holz und ein sassionsmäßiges Einkom men

aus den Kirchendiensten von SV fl. verbunden. I>) Die Lehrcrinstelle in Ridnaun. Die Lehrerin hat Freiquartier und Anspruch auf Holzbezug. 14. An der gemischt-einclassigen Volksschule iu Spinges. Mit derselben ist der Meßner- und Orga nistendienst, Freiwohnung und Holzbezug und ein fassionsmäßigcs Einkommen aus den Kirchendiensten von 105 fl. verbunden. 15. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in Tils. Das sassionsmäßige Einkommen aus dem Kirchendienste beträgt 40 fl. 10. Die mit dem Meßnerdienste

verbundene Lehrer- steile in Tschölsch. Dem Lehrer ist nebst Freiquartier und Holz ein fassionsmäßiges Einkommen von 50 fl. aus dem Kirchendienste zugesichert. 17. An der gemischt-einclassigin Volksschule in Tnlser. 18. An der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Weitenthal die Lehrcrinstelle mit Anspruch auf Frei quartier und Holzbezug. Bewerber (Bewerberinnen) um diese Stellen haben ihre vorschristrmäßia instruierten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihre? vorgesetzten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 13.06.1899
Umfang: 8
sind folgende Lehrstellen zu besetzen: 1) An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in FeldthurnS eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 160 fl. verbunden. (Orts schulrath Jeldthurns). 2) An der dreitlassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in St. Ulrich eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst

dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 2oo fl. verbunden. Kenntnis der Grödnersprache nothwendig. (Orts schulrath St. Ulrich). 3) An der einklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Kollmann eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst

mit einem reinen Einkommen von IS fl. 52 kr. und der Meßncrdienst mit einem reinen Einkommen von S7 fl. S» kr. verbunden. (Ortsschulrath Barbian). 4) An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Penon eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 300 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrath Kurtatsch). 5) An der nicht systemmäßigen Schule in Montiggl eine Aushilfslehrstelle mit der Jahresremuneration von 125 fl. nebst freier Wohnung nnd freiem

Holzbezug. (Ortsschulrath Eppan). Gesuche sind bis zum 10. Juli 18S9 beim be treffenden Ortsschulrathe vorschiistsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Bozen am K. Juni 139S. Der Vorsitzende: Grovanclli. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr 253 Mit Beginn deö Schuljahres i8vv/>v»v gelangen im politischen Bezirke Bruneck zur definitiven Be' setzu>-g: 1. eine Lehrerstelle mit dem Gehalte der III. Ge haltsstufe nebst Wohnung mit Holzbezug an der ein- classig gemischten Volksschule in Wälschellen, Bezirk

Enucbcrg. für welche oer Na.lnveis der Kenntnis der ladinischen Sprache gefordert wird; 2. eine Lehrerstelle mit dem Gehalte der III. Ge haltsstufe an der dreiclassigen Volksschule in Taufers; 3. eine Lehrerstelle mit d?m Gehalte der lil. Ge haltsstufe nebst Wohnung und Holzbezug an der ein- classig gemischten Volksschule in Lappach, Bezirk Taufers; 4. eine Aushilfslehrerstelle an der Nothschule in Eollsuschg; 5. eine Aushilsslehrerstelle an der Nothschule in Untermoi, Gemeinde St. Martin in Thurn

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 17.08.1893
Umfang: 6
- und 170 fl. 73 kr. für die Kirchendienste nebst Freiwohnung. j tAZk, 2. an der einklassigen Volksschule in Dornauberg die mit. dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den . fasszonsmäßigen Bezügen von 181 st. 25 kr. für den Lehrerdienst und 26 fl. 71 kr. für die Kirchendienste. 3. an! der einklassigen Volksschule in Ltschau die mit dem Organisten» und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fafsionsmäßigen Bezügen von 2SU st. für den Lehrervienst

und 90 fl. für die Kirchendienste nebst Freiwohnung und freiem Holz bezuge. 4. an der einklassigen Volksschule in Gerlos die mit dein Organisten- und Meßnerdienste oereinigte Lehrerstelle mit den fafsionsmäßigen Bezügen von 461 fl. so kr. für den Lehrerdienst und 9u'fl! S9 kr. für die Kirchendienste, nebst Freiwohnung. 5. an der zweiklassigen Volksschule in Hart die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 309 fl. «ZK kr. für den Lehrerdienst und 241

fl. 14 kr. für die Kirchendienste, uevst Freiwohnung und unent geltlicher Holzanweisung im Gememvewalde. 6. an der zioeillafsigen Volksschule in Mairhofen die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmapigen Bezügen von 4S3 fl. t3'/s kr. für den Lehrerdienst uno 146 fl. 8k V» kr. für die Kirchendlen>le nebst Freiwohnung. 7. an der zweiklassigen BolkSschule in Ried die mit dem Organisten- und Meßnerdienste oereinigte Lehrerstelle mir den fafsionsmäßigen Bezügen

von 37 8 st. «s lr. für den Lehrerdienst und 71 ft. 3S kr. für die Kirchendienste, nebst Freiwohnung. an der einklassigen Volksschule zu Straß die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den sassionsmaßigen Bezügen von 337 st. 33 V2 kr. für den Lehrervienst und 112 fl. 66 Vs kr. für die Kirchendienste nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge. 9. an der einklassigen Volksschule in Thurmbach die mir dem Organistendienste vereinigte Lehrstelle mit den sassionsmäßigen Bezügen von 300 st. für den Lehrerdienst

und 1 fl 84 kr. sür den Kirchendienst nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge. 10. an der einklassigen Knabenvolksschule in Tux die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den- fafsionsmäßigen, Bezügen von 311 st. 30 kr. sür den Lehrerdienst und 149 fl. 70 kr. für die Kirchendienste, nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge. 11. an der Volksschule in Wiesing die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fafsionsmäßigen Bezügen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 20.05.1895
Umfang: 6
neten Ortschaften aufgeführten Lehrerstellen mit dem durch daS Landesgesetz vom 3». April 18S2 L.-G.-BI. Nr. 8 festgesetzten Bezügen der UI. GehaltSklasse zur definitiven Besetzung: 1. An der gemischt einklassigen Volksschule in AferS (der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug). 2. An der gemischt einllassigen Volksschule in St. Andrä (dem Lehrer ist Freiwohnung und Holz bezug zugesichert). 3. An der gemischt einllassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt «Massigen Volksschule in Jausenthal

. 5. An der gemischt zweiklassigen Volksschule in Lasen ») die Stelle eines Lehrers mit dem Organisten- und Mesznerdienst verbunden. Dem Lehrer sind nebst Freiwohnung und Holz au» - dem Kirchendienste die Bezüge von circa 140 fl. zugesichert, d) die Stelle einer Lehrerin (Frtiwohnnng und Holz zugesichert). K. An der einklassigen Knäbenvolksschule in Mahl bach. Dem Lehrer ist Freiwohnung und der sassionS- mäßige Ertrag von 1IV st. aus dem Kirchendienste zugesichert. 7. An der gemischt einllassigen Volksschule

in Anßer- pfitsch (Freiquartier und! Holz zugesichert). 8. An der gemischt einklassigen Volksschule in Jnner- pfitsch (Freiquartier und Holz zugesichert). v. An der gemischt einklassigen Volksschule in Pflerfch. 10. An der gemischt zweiklaffigen Volksschule in Pfunders (der Lehrer hctt Freiwohnung). 11. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Ridnaun a) die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbünden. Detnftlben sind Frei wohnung und Freiholz nebst circa

so fl. aus dem Kirchendienste zugesichert). d) die Stelle einer Lehrerin (Freiwohnung und Holz zugesichert). 12. eur der gemischt zweiklassigen Volksschule in Rodeneck die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbunden. Demselben sind nebst Freiwohnung und Holz aus den Kirchendiensten ein Einkommen von circa 184 st. zugesichert. 13. An der gemischt einklassigen Schule in Spinges die Lehrerstelle mit dem Organisten- und Meßner dienste verbunden. Dem Lehrer ist nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen

von ca. ins st. aus den K-rchendiensten zugesichert. 14. An der gemischt einklassigen Schule in Tils die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste verbunden. Den« Lehrer ist nebst Freiwohnung und freien Holz bezug ein Einkommen von ca. 40 fl. auS dem Kirchen- diensle zugesichert. 15. An der gemischt einklassigen Volksschule in Tschötsch die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste ver bunden, wofür ihm nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen von ca. SV fl. aus dem Kirchendienste zu gesichert ist. IS. An der gemischt einklassigen Schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 24.08.1895
Umfang: 8
Für den Präsidenten: v. M or. Nenning . Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 4«2 Im Schulbezirke Brixen, kommen mit Beginn des Schuljahres 1895/9K die in den nachstehend bezeichneten Ortschaften ausgeführten Lehrstellen mit den durch das Landesgesetz vom 30. April 1892 festgesetzten Bezügen der III. Gehaltsklasse desin'tiv oder provisorisch even tuell auch aushilfsweise zu besetzen: 1. An der gemischt einklassigen Volksschule in Äsers; der Lehrer hat auch Freiwohnung und Holzbezug. 2. An der gemischt

einklassigen Volksschule in Elvas. 3. An der gemischt einklassigen Volksschule in Jausenthal. 4. An der gemischt zweiklassigen Volksschule in Lüsen, die mit dem Meßner--und Organistendienste verbundene Stelle eines Lehrers und Schulleiters. Derselbe hat Freiwohnung und freien Holzbezug und au» den Kirchendiensten ein faffionsniäßiges Einkommen von circa 140 fl. 5. An der gemischt einklassigen Volksschule in Jnner- psitsch. Mit derselben ist Freiwohnung und freier Holzbezug verbunden. «. An der gemischt

einklassigen Volksschule in Pflersch. 7. An der gemischt zweiklassigen Volksschule in Psunders die «teile eines Lehrers und Schulleiters. Damit ist verbunden Freiwohnung und freier Holzbezug. 8. Die Stelle einer Lehrerin an der zweiklassigen Volksschule in Ridnaun. Mit derselben ist verbunden Freiwohnung und freier Holzbezug. 9. An der gemischt einklassigen Volksschule in Spinges die mit tem Meßner- und Organistendienste verbundene Lehrstelle. Mit derselben ist verbunden Freiwohnung, Freiholz

und ein sassionsmäßiges Einkommen aus den Kirchendiensten von 105 fl. i v. An der gemischt einklassigen Volksschule in Tils. Die Lehrstelle ist mit dem Meßnerdienst verbunden. Der Lehrer bezieht nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen aus dem Kirchendienste von ca. 40 fl. 11. An der gemischt einklassigen Volksschule in Tnlfer, Gemeinde Wiesen. Die unter 2, 3, 4, L, io und II angeführten Dienstposten sind dermalen unbesetzt, die übrigen theils provisorisch theils aushilfsweise besetzt. Bewerber (Bewerberinnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 31.05.1901
Umfang: 6
sind binnen vier Wochen bei der k. k. Post- und Tele graphen-Direction in Innsbruck einzubringen. Die mit einem Militärcertificate betheilten Bewerber genieszen das ausschließliche Vorrecht. K. k. Post- und Telegraphen-Direction Innsbruck, am 23. Mai 1901. Der k. k. Hofrath und Vorstand: Dr. Trnka. 1 Zl. 37k Lehrstellen Ausschreibung. B.-Sch.-R Im Schulbezirke Bozen kommen folgende Lehr stellen definitiv zu besetzen: 1. An der zweiclassizen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Barbian eine Lehrstelle

mit dem Jahresgehalte von 300 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit den sassioiismäßigen Bezügen von durchschnittlich 145 15 74 K verbunden (Ortsschulrath Barbian). , 2. .An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Nvllmann eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 3»o X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug

. ^ Mit dem L-chuldienfte ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 39 X 4 k und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von l35 X verbunden (Ortsschulrath Barbian) 3. An der vicrclassigcu Volksschule 3. Geh^ltsclasse in Lcifers eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem geschlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädiguiig (Ortsschulrath Leifers). 4. An der dreiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in St- Ulrich eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte

von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche anf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 400 X verbunden. Kenntnis der Grödncrsprache nothwendig (Ortsschul- ratl, St. Ulrich). S. An der einclassizen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Albions eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 30l> X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung (Ortsschulrath Lajen). «. An der einclassigen Volksschule

3. Gehaltsclasse in Petersberg eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 300 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung und freien Holzbezug (Ortsschulrath Deutsch- nofen). ^ 7. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Verdings eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 80» X nebst deni gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung (Ortsschulrath Latzfons). 8. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Oberbozen eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1919
Umfang: 8
Kirche. zur Erlernung der Glaubenswahrhei ten weist, falls er der einzig ordentliche ist,, der zum Ziele führt. Nun aber hat die katholische Kirche deutlich erklärtt, dag alle Kinder, die zum Gebrauche der Vernunft gekommen und in ent sprechend schwerer Weise nicht verhindert sind, den Religionsunterricht empfangen müssen. Der einzig ordentliHe Weg. auf dem in unseren Tagen die Kinder zur Kenntnis der Glaubenswahrheiten gelangen können, ist der verpflichtete Religionsun terricht in der Volksschule

in den Glaubenswahrheiten verläßlich zu erteilen. So ist heutzutage der einzige ordentliche Weg, auf dem die Kinder zur Kenntnis der Glaubenswahrheiten gelangen können, der pflichtgemäße Religionsunter richt in der Volksschule vom 1. Schuljahr'ab. Ich betone besonders: der pflichtgemäße, nicht der fiele, mag auch der Religionsunterricht innerhalb der Schulzeit gegeben werden, wie es im Trentino ge plant ist. Es ist eben der Religionsunterricht in der Volksschule der einzig ordentliche Weg zur Religionskenntnis

zu gelangen. Jeder aber, der kann, muß sich im Glauben unterrichten. Daher ist für jeden bereits die Pflicht bestehend, daß er in der Volksschule den Religionsunterricht nehme. Ich werde zur deutlicheren Erklärung später noch Gelegenheit haben zu zeigen, daß der freie Reli gionsunterricht in der Volksschule den pflichtgemä ßen Religionsunterricht in keiner Weise zu ersetzen vermag. Es ist daher Gebot, daß der Religions unterricht in der Volksschule Pflichtgegenstaud sei. Kein Papst und kein Bischof

wird je darüber an dere Regel geben, dürfen. Es kann die katholische Kirche aber wohl das Gebot erlassen, daß der Religionsunterricht m der Volksschule verbiudiich sei, aber sie besitzt nicht die Macht, dieses Gebot durchzuführen. Aus diesem Grunde hat die Kirche nicht bloß das Recht, son dern sogar die Pflicht, sich an den Staat zu wen den, der allein iu dieser Angelegenheit die nötigen Mattmitiel hat. Die Kirche hat die Pflicht, diesen Schritt zu macheu. Sie muß jedes gerechte Mittel versuchen, die Menschen

mit Gottes Willen bekannt zu machen. Der Staat aber ist der einzige, der über dieses Mittel, welches in sich gut und dem Erfolgs nach zum Ziele führt, verfügt. Der Staat allein vermag den Religionsunterricht als Zwangs gegenstand einzuführen und aufrecht zu erhalten. Der Staat aber hat seinerseits die Obliegenheit, dem Ansuchen der Kirche in dieser Sache Folge zu leisten, er muß den Religionsunterricht als Pflicht gegenstand in der Volksschule erklären. Diese Ver ordnung ist in sich gut, da sie niemand

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 01.08.1885
Umfang: 12
t4R» Amtsblatt zum Tiroler Boten. 173. Innsbruck, des R Augnft I88S. Erledigungen. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7044 An der zweiklassigen Volksschule zu Tauferö (GerichtS bezirk GlurnS) ist die Unterlehrerstelle mit dem jährt. Gehalte von 250 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Weibliche Lehrkräfte sind von der Bewerbung nicht ausgeschlossen. Bewerber haben Ihre vorschriftsmäßig dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege der vor- «setzten

k. k. Schulbehörde bis spätestens 16. August HieramtS zu überreichen. Meran am 2K. Jnli 1 3. Der k. k. Bezirkshauptmann beurl: von Liebener^ 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7141 An der Volksschule zu TscharS (Ger. Bez. Schlanders) ist die mit dem Organisten» und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von 400 Gulden nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Be hörde

bis längstens 1k. August l. I. HieramtS zu überreichen. Meran am 25. Juli 1885. Der k. k. Bezirkshauptmann beurl : von Liebener. 2 Schuldienst Ausschreibung. Nr. 7323 An der Volksschule in Schleiß (GerichtSbezirk GlurnS) ist mit Beginn der Winterschule 1385/36 die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von 302 fl. 32 kr. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge definitiv oder unter Umständen auch provisorisch zu besetzen. Bewerber haben ihre vorschriftSgemäß

dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde bis längstens 1K. August l. I. HieramtS zu überreichen. Meran am 2K. Juli 1885. Der k. k. BezirkShauptmann beurl: von Liebener. 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. K320 An der gemischt zweiklasstgen Volksschule zu Mortell (GerichtSbezirk SchlanverS) ist die mit dem Organisten- und Meßnervienste vereinigte Lehrer- (Schulleiter-) Stelle mit dem jährl Gehalte von 400 fl.. freier Wohnung und freiem Holzbezuge definitiv

. Dieses Stipendium können Schüler der 4. Klasse der Volksschule erhalten und dauert der Genuß bis zur Vollendung der Gymnasial»Studien. Der betreffende Stipendist muß jedoch sowohl die 4. Klasse der Volks schule als such daS Gymnasium in Meran freauentiren. Den Vorzug vor anderen Bewerbern haben Anver wandte deS Stifters, nämlich solche, die von dessen im Jahre 1300 verstorbenen Vater Johann Wieser, Bauer am Stein, abstammen. In Ermanglung solcher Be werber sind Studirende aus der Gemeinde Völlan

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 30.07.1885
Umfang: 8
RSSS Amtsblatt zum Tiroler Boten. 171. Au«sbr«-r, den Juli I88S. ErledtMMen. t Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 7044 An der zweiklassigen Volksschule zu TauserS (Gerichts- bezirk GlurnS) ist die Unteriehrcrstelle mit dem jährl. Gehalte von 230 fl. nebst Frelwohnung und freiem Holzbezugc definitiv zu besetzen. Weibliche Lehrkräfte sind von der Bewerbung nicht ausgeschlossen. Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig dokumentirten Gesuche und zwar beretls Angestellte im Wege der vor gesetzten

k. k. Schulbehörde bis spätestens IlZ. August HieramtS zu überreichen. Meran am 2K. Jnli 1385. Der k. k. Bezirkshauptmann beurl: von Liebener t Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7141 An der Volksschule zu TfcharS (Ger. Bez. SchlanderS) ist die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von 400 Gulden nebst sreler Wohnung und freiem Holzbezuge zu besetzen. Bewerber habcn ihre gehörig belegten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Be- Horde

bis längstens 1 k. August l. I. hleramtS zu überreichen. Meran am 23. Juli 1335. Der k. k. Bezirkshauptmann beurl : von Liebener- 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7823 An der Volksschule in Schleiß (Gerichtsbezirk GlurnS) ist mit Beginn der Winterfchule 1835/36 die mit dem Organisten» und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 302 fl. 32 kr. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge definitiv oder unter Umständen auch provisorisch zu besetze». Bewerber haben ihre vorschristSgemäß

dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte lm Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde bis längstens 16. August l. I. hieramtS zu überreichen. Meran am 26. Jull 1833. Der k. k. Bezirkshauptmann beurl: von Liebener. 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. V320 An der gemischt zweiklassigen Volksschule zu Mortell (GerichtSbezirk SchlanderS) ist die mit dem Organisten- aind Meßnerdienste vereinigte Lehrer- (Schulleiter») Stelle mit dem jährl Gehalte von 400 st., freier Wohnung und freiem Holzbezuge definitiv

. Dieses Stipendium können Schüler der 4. Klasse der Volksschule erhalten und dauert der Genuß bis zur Vollendung der Gymnasial - Studien. Der betreffende Stipendist muß jedoch sowohl die 4. Klasse der Volks schule als auch daS Gymnasium ln Meran srequentlren. Den Vorzug vor anderen Bewerbern haben 'Unver wandte des Stifters, nämlich solche, die von dessen im Jahre 1800 verstorbenen Vater Johann Wieser, Bauer am Stein, abstammen. In Ermanglung solcher Be werber sind Stuvirende auS der Gemeinde Völlan

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 01.09.1893
Umfang: 6
1604 MMM M NsW W AW M Nr, 200 Jnns.br u ck, 1. September 1893. Erledigun gen. i, Lehrstellen-Ausschreibung Nr. 283 Im Schulbezirke Jmst kommen mit Beginn des Winterhalbjahres 1893/94, d. i. mit 1/ November 1893, folgende. Lehrstellen zur definitiven Besetzung. 1. Die Lehrerstelle an der Volksschule zu Wald (Gemeinde Arzl) mit dem fassionsmäßigen Gehalte von 3,0Y fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. 2. Die mit Organisten- und Meßnerdienste ver einigt^ Lehrerstelle an der Volksschule

in Wildermieming nzit dem fassionsmäßigen Gehalte von 407 fl. 92 kr., darunter 182 fl. 1 kr. (rein) aus Organisten- und Meßnerdienst, nebst freier Wohnung und freiem Holz- b?zug. ' ^ 3. Die mit Organisten- und Meßnerdienst ver einigte Lehrerstelle an der Volksschule in, Mötz mit d^m fassionsmäßigen Gehalte von 305 fl., darunter 82 fl. 34 kr. aus Organisten- und Meßnerdienst, nebst freier Wohnung und freiem Holzbezug. 4. Eine Lehrerinstelle an der Volksschule in Rietz vsit dein fassionsmäßigen Gehalt von 300

fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. . S. Eine Lehrerinstelle an der Volksschule in Sautens njit den JahreSdezügen von 250 fl. nebst einem Stamm Holz. K. Zwei Lehrerinnenstellen an der Volksschule in Wenns. 7. Zwei Lehrerinnenstellen an der Volksschule in Silz. 8. Eine Lehrerinstelle an der Volksschule in Haiming. s. Eine Lehrerinstille, an der Volksschule in Unter- mieming 10. Eine Lehrerinstelle an der Volksschule in Sölden. Bei den sul> Post 6 bis incl. 10 aufgeführten Stellen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 19.07.1899
Umfang: 8
Ortsschnlräthe zu richten. K. k. Bezirlsschulralh Trient. am il. Juli 1839. Der Vorsitzende: Trentini. 2 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 370 Mit Beginn deK Schuljahre- 1899/1900 gelangt an der einelasstg-gemischten Volksschule in St. Casstan, Gemeinde Abtei, Bezirk Enneberg, die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste, verbundene Lehrerstelle zur definitiven Besetzung. Nebst den Gebüren der 3. Gehaltsclasse bezieht der Lehrer als Organist und Meßner ein jährliches Ein kommen von circa I9S fl. Allfällige

Bewerber haben die vorschriftsmäßig und mit dem Nachweise der Kenntnis der ladinischen Sprache belegten Gesuche bis längstens 20. August d. I. an den Ortsschulrath in Abtei zu richten. K. k. Bezirksschulrath Bruneck, am 13. Juli 1899. Z aü Nr. 31». Schuldienst-Ausschreibung. An dcr einclassigen Volksschule in Stumm kommt eine Lehrerstelle 3. Gehaltsclasse (Gehalt 40 n fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug) zu besetzen. Mit dieser Stelle ist auch der Organistendienst mit einem sassionsmässigen

Einkommen von I0S fl. S8 kr. verbunden. Gesuche um diese Lehrstelle sind bis längstens 1. August 1899 beim Ortsschulralhe Stumm vor schriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschulrat Schwaz, am 2. Juli 1899. Der Vorsitzende: Kneißl. Nr. 374 Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch-R. Im Schulbezirke Meran kommen folgende Lehr stellen definitiv zu besetzen: 1. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Algund eiue Lehrerinnenstelle mit dem Jahres gehalte von 300 sl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche

auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädignng. (Orts schulrath Algund). 2. An der einclassigen Volksschule, 3 GehaltSclasse .in Labers eine Lehrelstelle mit dem Jahresgehalte von 40v fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und aus freien Holzbezug. (Ortsschulrath Mais). 3. An der zweiclassigen Volksschule, 3. Gehalts classe, in NaturnS zwei Lehrerinnenstellen mit dem JahreSgehalte von 3vo fl. nebst dem gesetzlichen An sprüche auf freie Wohnung

oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrath Naturns). ^ > 4. Ander einclassigen Volksschule, g. GehaltSclasse, in St. Gertrud in Ulten eine Lehrerstelle mit dem Zahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen An- 3 fpruche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädi gung und aus freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit e nem fassionsmäßigen. Einkommen von 59 fl. 34 kr. verbnnden. (Ortsschnl rath Ulten). 6. An der einclassigen Volksschule, 3. GehaltSclasse, in St. Moritz in Ulten eine Lekrerstelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 06.06.1899
Umfang: 8
. r. 'krilzunalv Oireolars, ?routo, 1i 30 Ztlaxgio ISSS. (Zotla22i. 2 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr 2S8 Mit Beginn des Schuljahres 189»/,isoo, gelangen im politischen Bezirke Bruneck zur definitiven Be setzung: Innsbruck, den 6. Juni 1. eine Lehrerstellc mit dem Gehalte der III. Ge haltsstufe nebst Wohnung mit Holzbezug an der ein- classig gemischten Volksschule in LZälschellen, Bezirk Euneberg, für welche der Stachweis der Kenntnis der ladinischen Sprache gefordert wird; 2. eine Lehrerstellc mit dem Gehalte

der III. Ge haltsstufe an der dreielassigen Volksschule in TauferS; 3. eine Lehrerstelle mit d.m Gehalte der III. Ge haltsstufe nebst Wohnung und Holzbezug an der ein- classig gemischten Volksschule in Lappach, Bezirk Taufers; 4. eine AushilfSlehrerstelle an der Nothfchnle in Collfuschg 5. eine Aushilfslehrerstelle an der Nothschule in Untermoi, Gemeinde St. Martin in Thurn; beide mit der Jahresremuneration von je lvv fl. nebst Wohnung und Holzbezug. Für die ,',wei letzten

beizubringen. Nur die nnl einem Ar-nuthszeugnisse versehenen Ge^ suche sammt Beilage» sin? stempelfrci K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 24 Mai 1899. 2 Zl. 2K4 Lehrstellen Ausschreibung. B -Sch.-R. Im Sulbezirke Bozen sind folgende Lehrstellen defi nitiv zu besetzen: 1. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Aberstückl, eine Lehrerstellc mit dem Jahresgehalte von 4«o fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch? aus freie Wohnung oder Wohnnngsentschämgung und auf sreieu

Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- u. Meßner- dienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 60 sl. verbunden. (Ortsschulrath Sarnthal.) 2. An -der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Albions eine Lehrerstellc mit dem Jahresge 1899. halte von 4vo sl nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf WohnungSentschädiguug. Mit dem Schuldienste ist der Megnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 15 fl. 37 kr. ver bunden. (Ortsschulrath Lajen.) 3. An der zweiclassigen

Volksschule 3. Äehaltsclasfe in Eggenthal eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche aus freie Wohnung oder WohnungSentschädigung und ans freein Holzbezng. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 94 fl. KZ kr. verbnnden. (Ortsschulrath Deutschnosen.) 4. An der vierclassigcn Volksschule i. Gehaltsclasse in Kältern eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von Kvu sl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 07.06.1894
Umfang: 8
. 1. An der einklassigen Volksschule in Burgstall die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug ver bunden: das sassionswäßige Einkommen sür die Kirchen dienste beträgt 87 sl. S0 kr. 2. An der einklassigen Volksschule in Gargazon die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse, Wohnung sowie der Bezug von 6 Brennholz verbunden; das fafsionsmäßige

Einkommen für die Kirchendienste beträgt 61 fl. 3. An der einklass. gemischten Volksschule in Hasling, III. Gehaltsklasse, die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben sind die gesetzlichen Bezüge sowie Wohnung u. Holz bezug verbunden; das sassionsmäßige Einkommen für die beiden Kirchendienste beträgt 202 sl- 4 kr. 4. An der dreiklassigen Knabenvolksschule in Lana zwei Lehrerstellen gegen die Bezüge der II. Gehalts klasse. Bewerber, welche die Befähigung

zum Or ganistendienste nachweisen, erhalten unter sonst gleichen Umständen den Vorzug. 5. An der vierklassigen Volksschule in Mais vier Lehnrinnenstellen init den Bezügen der II. Gehalts klasse. Dieselben waren bisher mit englischen Fräulein besetzt. 6. An der zwelklassigen Volksschule in Marling, III. Gehaltsklasse, die Stelle einer Lehrerin. Der Posten war bisher mit barmherzigen Schwestern be setzt. 7. An der zweiklassigen Volksschule in Nals die Stelle einer Lehrerin. Mit derselben sind die Bezüge der III

- Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug verbunden. 8. An der zweiklassigen Volksschule in NaturnS, III. Gehaltskasse, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. Das fafsionsmäßige Einkommen für den Organistendienst beträgt 60 fl. Mit der Lehrer stelle ist auch Freiwohnung verbunden. 9. An der zweiklassigen Volksschule Partschins zwei Lehrerinnenstellen gegen die Bezüge der III. GehaltS» klaffe. Beide Stellen waren bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 10. An der einklassigen Volksschule

in Risfian die mit dem Organistendienste und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit der Lehrerstelle sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Hol^ verbunden. Äas fasllonsmäßige Einkommen sür vic Kirchciiuienst^ beträgt 113 fl. 24 kr. 11. An der einklassigen Volksschule in St. Gertrud in Ulten die mit dem Organistendienste verbundene Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse, sowie Wohnung und Holzbezug ver«

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 06.05.1862
Umfang: 4
„geäußerte Ansicht, als ob in Tirol und Vorarlberg noch die kgl. baier'schen Gesetze über die volle Freiheit der christlichen Religionsbekennt nisse zn gelten hätten,' sei irrig. (Fortsetzung folgt.) Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule. III. Die bisch öflich en Schulinspektoren und der Schulrath als Volksschulinspektor. Im lutherischen Sachsenlande in Siebenbürgen führt dem Vernehmen nach der Weg aus dem theologischen BernfSstudium zu einer Pfarrstelle durch die Volks

in einer Volksschule verbunden und blieben darum blos theoretisch und mangelhaft. Was es mit dem Unterricht aus den genannten Fächern gegenwärtig für eine Bewandtniß habe, davon kann ich aus eigener Erfahrung nicht reden. Vermöge der früher erwähnten Vorbildung während des theolo gischen Studiums bringt der Geistliche, wenn er sich nicht anderwärts unter glücklichen Umständen znm Schulfach mehr herangebildet hat, dafür an prak tischer Vorbildung nur soviel mit, daß er als An fänger in der Volksschule

aus der Neligionslehre Un terricht ertheilen kann. Er kaun sich für die Volks schule, wenn es ihm an stätem Fleiß und an Vor liebe zu den Kindern nnd znr Schule nicht fehlt, als Scelsorgsgeistlicher weiter fortbilden; doch braucht er dazu Geduld und Ausdauer, besonders wo es an guter Anleitung und an einem praktischen Vorbilde mangelt. Diese Hingabe an die Volksschule, wodurch eine gründ, liche Fortbildung bedingt wird, ist jedoch nicht Sache eines jede». Auch ist die Anforderung hierzu nicht so dringend

, weil der Geistliche, um eine selbständige Stelle als Seelsorger zu erreichen, sich nicht als Lehrer oder Katechet in der Volksschule hervorthun muß. Er kann Lokalkaplan, Kurat oder Pfarrer, mithin, was eine solche Stelle mit sich führt, Lokalschulinspektor werden, ohne daß er ein Schulmann geworden ist. ES kann ferners ein Seelsorger, als guter Kanzel« redner, wegen seines Eifers am Krankenbette oder wegen anderer Vorzüge ein geachteter und beliebter Seelsorger sein, ohne daß er ein geschickter nnd thätiger

zu höheren Rangstufen ein höherer Grad von Tüchtigkeit im Schulfach maßgebend wäre. So lange dieß nicht der Fall ist, sind die bischöflichen Inspektoren der Volksschule nicht immer gebildete Fachmänner, und deswegen thut die Ne« gierung siichts UeberflÜsssges, wenn sie sich im Schul, rath einen gebildeten Fachmann wählt, der richtig beurtheilen kann, »b und wie der vorge, schrieben? Lehrplan ausgeführt wird. Ein zweiter Grund für daS Bedürfniß eines Schulrathes liegt im seelsorglichen Berufe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.05.1862
Umfang: 6
immerhin getroffen haben mag, alterirte an der Toleranzgesetzgebung für andere Fälle nichts; für diese blieb die Behandlung der Jnklinanren Zillerthal'S ein netus inler nlios gvslus, eine blos casn cvnervlu getroffene Verfügung, welcher nie die Kraft eines Gesetzes beigemcssen werden darf. (Fortsetzung später.) Ansichten iibcr das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule. (Fortsetzung.) „Das ist ja,' höre ich unwillig rufen, „die Kirche aus der Schule hinauswerfen! Augenscheinlich

will man Trennung der Kirche von der Schule und nichts Anderes!' Nur ruhig! Wer beim Entwurf des Lehr- planes für die Volksschule der Kirche den ihr gebüh renden Einfluß zuerkennt, will folgerichtig ihr den selben auch in der Ausführung des Lehrplanes nicht streitig machen. Die Bischöfe haben vermöge ihres Amtes das Recht und die Pflicht, in der Volksschule die religiöse Erziehung der Jugend durch den Neli'-- gions-Unterricht nnd durch religiöse Uebungen zu beauf sichtigen und zu leiten, und zugleich zu wachen

und Anliegen dem Schul rathe vortragen dürfen, der mit dem Ansehen, das ihm Erfahrung und Rang verleihet, dieselben bei der bischöflichen Behörde, bei der Statthalter« und dem Staatsministerium vertritt, und zwar — als Schul-- mann und Schulrath mit der einzigen Rücksicht auf das Gedeihen der Volksschule. Nebst den Hauptschulen wird er manchmal die Nachbar schulen besuchen und insbesondere durch Lehrerconferen« zen ein einheitliches Zusammengehen mit den Haupt- fchulen einleiten z. B. bezüglich

deS Besuches der sonn täglichen Wiederholungsschule, die mitunter wegen der Ungunst der Verhältnisse weder leben noch sterben kann, bezüglich der Ferialtage, der Dauer des Schuljahres u. s. f. Auch läßt sich kaum zweifeln, daß er auf seinen Visitationsreisen nach und nach bald in diesem bald in jenem Schuldistrikt eine Schule besuchen werde, um sich aus eigener Anschauung, nicht blos auö den Berichten bischöflicher Schulinspektoren, vom Zustande der Volksschule zu überzeugen, waS namentlich dann Noth thnt

- berichte aufgeschlossen wird, kann er, wie von einem Mittelpunkte ans, unsere in drei Diöcesen zerstreute Volksschule übersehen und theils unmittelbar, theils mittelbar leiten. Seine Wirksamkeit wird nicht durch Nebenrückslchten, wobei ^die Volksschule in der Regel zu kurz kommt, verstrickt und gelähmt; das Gedeihen der Volksschule ist ihm «ach seinem innern Beruf als Schulmann, nach seinem äußern als Schulrath, das einzige Ziel seiner Wirksamkeit, dem er ungetheilt seine Zeit widmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 27.06.1885
Umfang: 12
144. »I8S Amtsblatt z«m den SV. Juni I88S- Erledigungen. 1 SchuldieustAusschr-ibung. Nr. 363? An der einklassigen Volksschule tn Obervlntl ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle, womit der jährliche Gehalt von 300 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge verbunden ist, zu besetzen. Bewerber um diese Stelle müssen nach neuen System »orschristmäßig qualifizirt sein und haben ihre gehörig belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege bis 20. Jult d. IS. HieramtS einzubringen

. Bruneck am 22 Juni 1385. Der k. k. Bezirkshauptmann Eb n er. t Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 333? An der zweiklassigen Volksschule Kiens ist mit Beginn deS Schuljahres 1885/36 die Stelle einer Unterlehrerin zu besetzen. Bewerberinnen um Diese Stelle, mit welcher der jährliche Gehalt von 300 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge verbunden ist, haben ihre, mit dem Nachweise üb:r die an einer staatlichen Lehrerinnen- BildungSanstalt erlangte Qualifikation, und falls ste bereits im Dienste stehen

mit den Verwendungszeugnissen belegten Gesuche im Wege der vorgesetzten Behörde, biS 2V. Juli d. IS. HieramtS einzubringen. Bruneck am 23. Juni 1833. Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner. 4 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 4662 An der zweiklassigen Volksschule Taisten kommt mit Beginn deS Schuljahres 1333/86 die Stelle einer Lehrerin mit dem jährlichen Gehalte von 300 fl. nebst Freiw>.hnung und freien, Holzbezuge zur Besetzung. Bewerberinnen um diese Stelle haben ihre mit dem Nachweise über die an einer staatlichen Lerertnnen-BildungS

unter sonst gleichen Verhältnissen eine längere gewerbliche Thä tigkeit oder größere Dürftigkeit den Vorzug. Innsbruck, am 16. Juni 1333. Die Direktion der k. k. StaatS-Gewerbeschule. 2* Dienst Ausschreibung. Nr. 7413 An der 2-klasstgen Volksschule in LatzsonS kommt mit Beginn deS Schuljahres 1333/86 eine Unterlehrerin- stelle mit einem JahreSgehalte von 230 fl. nebst Frel wohnung und freien Holzbezuge zu besetzen. Bewerberinnen um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche bis Ende Juli d. IS. portofrei

-Präsidlum JnnSbrnck am 22. Junl 1883. 3 Concurs-Ausschreibuug. Nr. 368 Im Gerichtsbezirke Dornbirn kommen mit Beginn deS Schuljahres 1883/86 nachstehende Lehrstellen zur Besetzung: 1. an Der sünfklafsigen Volksschule erster GehaltS- klasse in Dornbirn (Markt) eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstellez 2. an der sünsklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse in Dornbirn (Hallerdorf) eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstellez 3. an den einklassigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1923
Umfang: 6
. Die Volksschule zählte 168 Schü ler, die Bürgerschule 160, Während des Schuljahres sind wegen Ueberhäusung oder I erreichter Schulmündigkeit 47 Volksschule? ! und 3 Bürgerschüler ausgetreten. Die Volks schule wurde in 10 und die Bürgerschule in 5 Klassen gesührt. Die Klassen waren in sol- ^ gender Weise besetzt: Volksschule: 1. Kl. 11. i 2a 10. 2b 12. 3a 31. 3b SS. 1a 56. 1b 38. ?a ! 46, 5b 40 und 6. Kl. 35 Schüler: die Bürger- ! schule: 1a 34. 1b 34. 2a 33. 2b 33 und 3. 26 ! Schüler. Als Lehrkräfte wirkten

an der ! Volksschule: Stall, Kalß. Schenk, Müller, Element!, Moll. Oswald Hochkosler, Josef Hochkofler, Niederstätler und Höstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direk tor die Fachlehrer Platzer. Bilschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer naser. Insolge Ablehnung des Optionsansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach einundzmanzig- jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Meran Lehrer Philipp Leimer aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle crac Jo hann Köstler, Lehrer in Stuls. Den ll'.uer- richt

. Das Klassisikatione- ergebnis war im allgemeinen recht besriedi- gend. Bon den bis.zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 57^ zum Aussteigen in die nächst höhere Klasse als reif erklärt, 42 müssen die Klasse wieder holen. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 133 Schüler, von weichen 112 in die nächst höhere Klasse aussteigen und l3 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 21 Schüler der drit ten Bürgerschulklasse

, außerdem wurden noch 23 Schüler der Volksschule und 33 der Bür- gerschule aus der gesetzlichen Schulpslicht ent lassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangszeugnis im Sinne der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag ver einigte die Absolventen der Bürgerschule mit ihrem Lehrkörper noch im Brauhause Forst, wo nach Besichtigung der Brauerei noch einige Stunden bei frohem Spiel verbracht wurden. m Seidenzucht in der M er cm er Gegend. Vor so und so vielen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 09.09.1884
Umfang: 8
versehen bis längstens Ende Oktober 1884 im Wege der betreffenden Studien- Direktion Hieramts zu überreichen. Innsbruck am 23. August 1384. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. i Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 9564 An der Volksschule in TscharS (Gerichtsbez. SchlanderS) ist die mit dem Organisten« und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge, ferner eine Unterlehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 250 fl., ebenfalls

nebst freier Wohnung u»d Holzbezug zu be setzen. Bewerber haben ihre dokumentirten Gesuche — die bereits Angestellten im Wege der vorgesetzten Behörde — binnen 14 Tagen vom Tage der ersten Einschaltung tm AmtSblatte deS Tiroler Boten g rechnet hieramtS zu überreichen. Meran, 4. September 1834. Der k. k. BezirkShauptmann: v. Hirabmayr. Schuldienst-Ausschreibung» Nr.9795 An der Volksschule zu SchleiS (GerichtSbez. GlurnS) ist die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelie

an der gemischt einklassigen Volksschule in Wald der Gemeinde Arzl, womit ein jährliches Reineinkommen von 300 fl. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezug verbunden ist, mit einem Lehrer oder in Ermangelung eineS solchen mit einer Lehrerin zu besetzen. Darauf Reflektirende müssen nach neuem System heran gebildet und geprüft fein und haben ihre gehörig belegten Gesuche bis 27. September d. IS. HieramtS einzu reichen. Jmst am 5. September 1384. Der k. k. BezirkShauptmann : Da um. 2 Schuldienst-Ausschreibung

. Nr. 63 12 An der Volksschule in ZamS ist die mit der Leitung der Schule verbundene Lehrerstelle mit dem Gehalte von 487 fl. 4l> kr. nebst Freiwohnung und freiem Holz bezuge provisorisch eventuell definitiv zu besetzen. Mit diesem Dienste ist auch die Organistenstelle sasstons- mäßig vereiniget, welche gegenwärtig provisorisch besetzt ist. Im Falle der Vereinigung dieser zwei Stellen hat der Lehrer auch den Organistendienst zu versehen. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem System gebildet und geprüft fein müssen

, haben ihre vorschrifts mäßig dokumentirten Gesuche bis 20. September l. IS. anher vorzulegen. DaS Schuljahr beginnt in ZamS am 1. Oktober. Landeck am 31. August 1384. Der k. k. BezirkShauptmann: Scherer. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 6336 An der einklassigen gemischten Volksschule in Stanz ist die mit dem Meßner- und Organistendienste ver einigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 370 fl. nebst Frelwohnung und Holzbezug zu besetzen. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem System gebildet und geprüft

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