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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.10.1915
Umfang: 8
. 1 32 Zl. 2053/Sch. Kundmachung. Im Nachhange zur hierortigen Kundmachung vorn 6. September 1915, betreffend den Schulbeginn, wird Nachstehendes verlautbart: Wie int Vorjahre bedingen auch Heuer die Verhältnisse eine von der ge- wohnlichen Schulsprengeleinteilung abweichende Zuweisung der Schüler und Schülerinnen an die einzelnen Schulen. Es kommen die Knaben der Bürgerschule in das Gebäude der t k. Oberrealschule; der Schule in Drei heiligen in die Knaben-Volksschule in St. Nikolaus; der Schule rn der Speck

bacherstraße in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße; der 1. und 2. Klasse der Schule in Pradl in das alte Pradler Schulgebäude; der 3. bis 5. Klasse der Schule in Pradl in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße. Ferner kommen die Mädchen der Schulen in Dreiheiligen und St. Nikolaus in die Schule in der Sittgasse; der Schule in der Fischergasse in die Schule in der Leopoldstraße; der 1. und 2. Klasse der Schule in Pradl in das alte Pradler Schulgebäude; der 3. bis 5. Klasse der Schule in Pradl

in die Schule in der Sillgasse; die Schülerinnen der Mädchen-Bürgerschule sowie die Schüler bezw. Schülerinnen der Knaben- Volksschnlen in der Leopoldstraße, Gilmstraße und in St. Nikolaus, der Mädchen-Volksschulen in der Leopoldstraße und Sillgasse verbleiben in dein ihnen durch die Schulsprengel-Einteilung zugewiesenen Schulgebäude. Für alle Schüler und Schülerinnen, die aus Grund der vorstehenden Zuweisungen im alten Schulgebäude in Pradl, in der Knaben- mrd Mädchen- Volksschule in der Leopoldstraße

oder in der Knaben-Volksschule in St. Nikolaus untergebracht erscheinen, beginnt der Unterricht am 5. Oktober, für die Schüler innen der Mädchen-Bürgerschule am 8. Oktober, für die Schüler der Knabeu- Bürgerschule und der Schule in der Gilmstraße und für alle der Schule m der Sillgasse zugeteilten Mädchen am 15. Oktober. Die Schüler der 1. und 2. Klasse der Volksschule Pradl, der Knaben-Bür- aerschule, sowie alle jene Schüler und Schülerinnen der städi. Volksschulen

, welche m dem ihnen durch die Schulsprengeleinteilung zugewiesenen Schulgebäude ver bleiben, versammeln sich daselbst an dem für den Unterrichtsbeginn oben beze'chneten Tage um 8 Uhr; die Schülerinnen der 1. und 2. .Klasse der Volksschule in Pradl, sowie alle Schüler und Schülerinnen der städt. Volksschulen, die einer anderen als der in der Schulsprengeleinteilung für sie bestimmten Schule zuge wiesen find, versammeln sich am Tage des Unterrichtsbeginnes um 2 Uhr nach mittags in jener Schule, irr welche sie aus Grund dieser Kundmachung gehören, ausgenommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.10.1915
Umfang: 8
der k. k. Oberrealschule; der Schule in Drei heiligen in die Knaben-Volksschule in St. Nikolaus; der Schule in der Speck bacherstraße in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße; der 1. und 2. Klasse der Schule in Pradl in das alte Pradler Schulgebäude; der 3. bis 5. Klasse der Schule in Pradl in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße. Ferner kommen die Mädchen der Schulen in Dreiheiligen nnd St. Nikolaus in die Schule in der Sillgasse; der Schule in der Fischergaffe in die Schule in der Leopoldstraße

Zuweisungen im alten Schulgebäude in Pradl, in der Knaben- und Mädchen- Volksschule in der Leopoldstraße oder in der Knaben-Volksschule in St. Nikolaus untergebracht erscheinen, beginnt der Unterricht am 5. Oktober, für die Schüler innen der Mädchen-Bürgerschule am 8. Oktober, für die Schüler der Knaben- Bürgerschule und der Schule in der Gilmstraße und für alle der Schule in der Sillgaffe zugeteilten Mädchen am 15. Oktober. Die Schüler der 1. und 2. Klasse der Volksschule Pradl, der Knaben-Bür- gerschule

, sowie alle jene Schüler und Schülerinnen der städt. Volksschulen, welche in dem ihnen durch die Schulsprengeleinteilung zugewiesenen Schulgebäude ver bleiben, versammeln sich daselbst an dem für den Unterrichtsbeginn oben bezeichneten Tage um 8 Uhr; die Schülerinnen der 1. und 2. Klaffe der Volksschule in Pradl, sowie alle Schüler und Schülerinnen der städt. Volksschulen, die einer anderen als der in der Schulsprengeleinteilung für sie bestimmten Schule zuge wiesen sind, versammeln sich am Tage

des Unterrichtsbeginnes um 2 Uhr nach mittags in jener Schule, in welche sie aus Grund dieser Kundmachung gehören, ausgenommen hievon sind nur die Schülerinnen der Mädchen-Volksschule in St. Nikolaus, welche sich am 15. Oktober um 8 Uhr früh in der Schule in dev Sillgasse einzufinden haben. Stadtschulrat Innsbruck am 30. September 1915. Der Vorsitzende: W. Greil m. p. KBO l

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 10.09.1912
Umfang: 8
in eine anderere als die ihnen zu gewiesene Schule angemeldet werden, am 14. Sep tember von 2 bis 4 Uhr nachmittags statt. Schulsprengeleinteilung. Es bilden: 1. den Schulsprengel der Knaben volksschule in DreiheiLigen der alte Stadt teil rechts des Sillkanals, die Meinhardstraße, Adanlgasie, die ganze Universitätsstraße, die Kapuzinergasse, Saggengafse und der rechts von letzterer gelegene Teil des Stadtsaggens; 2. den Schulsprengel der Knaben- volksschule in der Gilmstraße der übrige alte Stadtteil anr

Jnnufer (unter „alter Stadtteil" ist das Gebiet vor Einverleibung der Vororte verstanden); 6. den Schulsprengel der Knaben volksschule in der Leopoldstraße nnd den Schulsprengel der Mädchenvolks schule in der Leopoldstraße die Leopold straße und der gesamte, östlich von der Leopold straße gelegene Teil des ehemaligen Gemeinde gebietes von Mitten, ferner noch folgende Stra ßen und Straßenteile in diesem Gebiete: Glas malereistraße, Templstraße, Fischergasse östlich der Sonnen burgstraße

, Neuhauserstraße, Staff- lerstraße östlich der Sonnenburgstraße, Maximi lianstraße östlich der Glasmalereistraße. Müller straße östlich der Templstraße, die Haymongasse, die Brennerstraße, die Kloftergasse und Viller- berg; 7. den Schulsprengel der Knaben volksschule in der Speckbacherstraße und der Madchenvolksschule in der Fischergasse der übrige Teil des ehemaligen Gemeindegebietes Milten; 8. den Schulsprengel der Knaben- volksschule in Pradl das Gebiet der ehe maligen Fraktion Pradl

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 12.12.1938
Umfang: 4
, im sportlichen Leben und auch im Sängerkreis. Hubert Ascher kam am 14. Februar 1890 als Leh rerssohn in Bozen zur Welt. Sein Vater kam dann als Lehrer und Schulleiter nach Innsbruck und der kleine Hubert besuchte dortselbst die Volksschule und die Lehrerbildungs anstalt. Im Oktober 1909 erhielt Ascher Hubert eine Lehrer stelle an der Volksschule in Wörgl, der er treu blieb bis zu seinem Tode. Seine Erfolge wurden mehrmals von'der Schulbehörde anerkannt. An der gewerblichen Fortbildungs schule unterrichtete

u. a. m. haben seinen Abgang zu beklagen. Ascher machte den großen Weltbieg mit und kam als Leut nant mit verschiedenen Auszeichnungen heim. Seit 1920 war unser lieber Ascher mit Marie Gollner verheiratet. Mutter und drei Kinder haben allzu ftüh ihren Vater ver loren. Als der Anschluß der Ostmark ans Altreich voll zogen wurde, übemahm Ascher die Leitung der Volksschule und arbeitete rastlos für die Zurückgewinnung des Volks schulgebäudes, das mehrere Jahre Kaserne war. Der lang ersehnte Wunsch der Eltern

am Montag, den 12. Dezember 1938, im Auracher-Garten um 20 Uhr. Sprecher: Pg. Kiraly aus Wien. Teilnahme erwünscht. v<rr<rtn<r nnb gafoiitgos L<rb<rn. Turnverein Kufstein. Dienstag, den 13. Dezember 1938, um 20 Uhr, Werbeturnstunde für das Mädel- und Frauenturnen in der Turnhalle der städt. Volksschule. Es ist Pflicht aller Mädel und Frauen, an dieser Turnstunde teilzunehmen und in ihrem Bekanntenkreise für den Besuch zu werben. KnäduM SimonM stets frisch bei DREÄS HOFEE Mimen Sie überall Slir

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1933
Umfang: 8
an der Volksschule in Kufstein angestellt. 1900 wurde ihm die Stelle vom Landesschulrate definitiv verliehen. Mit Be ginn des Schuljahres 1901/02 wurde ihm die Leitung der Volksschule und der Gewerblichen Fortbildungsschule übertragen, er hatte diese bis zu seinem jetzigen frei willigen Abschiede inne. Im Jahre 1913 wurde ihm der Titel „Direktor" verliehen. 1915 wurde Wagner zum Vezirksschulinspektor von Imst ernannt. Er hatte diese Stelle bis zum Jahre 1920 inne, ohne die Leitung der Schule in Kufstein

besonders geeignet sind, können auf ihr Ansuchen anschließend nach neuerlicher Anwerbung ins Bundesheer übernommen wer den. Die Werbungen für das Militär-Assistenzkorvs finden vom 11. September bis 7. Oktober statt. Schulbeginn in Kufstein. Die Ferienzeit geht zu Ende und in der nächsten Woche beginnt wieder der Unterricht in den Schulen. An Stelle des in den Ruhe stand getretenen Schuldirektors Karl Wagner wurde Herr Lehrer Rudolf Erhärt vom Stadtschulrat mit der Leitung der Volksschule betraut. "Herr

Erhärt, ein gebürtiger Fieberbrunner, kam 1910 von der Volks schule in Oberau (Wildschönau) nach Kufstein, wo er 23 Jahre als Lehrer an der städt. Volksschule ge- wirft hat. Herr Lehrer Erhärt, als tüchtige Lehrkraft geschätzt, ist auch in der gewerblichen Fortbildungsschule tätig, deren Leitung Herr Direktor Wagner beibehält. Die letzte heurige Platzmusik fand am Mittwoch auf der Festung statt. Das Wetter hat beim letzten Konzert noch erfreulich mitgespielt, was es bekanntlich im Laufe

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 08.07.1938
Umfang: 8
werden auch andere Veranstaltungen im Saal weiterhin statffinden. Die zeitgemäße Neu gestaltung des Saales erfolgte nach dem Plane des Herrn Architekten Stanger. Als Eröffnungs-Festprogr amm gelangt das monumentale Filmwerk „Mutter lied" mit dem ge feierten Tenor Benjamino E i g l i zur Erstaufführung. Egger-Ton-Kino mit den modernsten Errungenschaften der Tonfilm technik ausgestattet und vollständig neu umgebaut wieder eröffnet! Schulschlutzfeier an der Volksschule. Die Arbeit an der Schule fand im Jahr des Anschlusses

am 2. Juli in einer eindrucksvollen Feier ihren würdigen Abschluß. Nach der üblichen Schulmesse versammelten sich die Jungen und Mädel zum Schlußappell im Hof der Volksschule. Eingerahmt von sinnigen Sprüchen und Liedern der Bewegung, fand die feier liche Flaggenhissung statt, an die sich eine Ansprache des Leiters der Volksschule, Fachlehrer L. Sachsenmaier, anschloß. Be sondere Worte richtete er an die schulmündigen Jungen und Mädel, die nunmehr die Schule verlassen und in die große Gemeinschaft

. Wiederaufleben des Kajaksportes. In den letzten Ta gen konnte man wieder eine größere Anzahl Faltbooti- fahrer beobachten, welche am rechten Innufer zumeist am Fischergries nach einer Fahrt am Inn dort ihre Zelte aufgeschlagen haben. Der Inn gehört zu den zünftigen Bergflüssen, welche mit Vorliebe befahren werden. Fast täglich sind Paddlergruppen am Inn abwärts fahrend zu beobachten. Die Kufsteiner Kneippvereinigung eröffnet am Dienstag, 12. ds., ihre Gießanlage in der städt. Volksschule, Mädchen- Egger-Ton

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.09.1933
Umfang: 4
Dr. Kurt Schuschnigg und Regierungsrat Leonhard Steinwender, Chefredafteur in Salzburg. Hierauf Konzert der Musikkapelle Mariastein im Gasthaus Kammerhof. Auf der Spielwiese nächst Kammerhof Faustball-Wettspiel. Die Mittel-, Haupt- und Volksschule in Kufstein. Der Besuch der Schulen im heurigen Schuljahre ist wieder ein guter. Am Vundes-Realgymnasium beträgt die Anzahl der eingeschriebenen Schüler 317, darunter befinden sich 50 Mädchen: das ist die höchste seit dem Be stand der Anstalt erreichte Zahl

. Die erste, zweite und dritte Klasse mußten infolge der großen Schülerzahl geteilt werden, so daß insgesamt elf Klassen sind. — Die Mädchen-Hauptschule hat vier Klassen und zählt 151 Schülerinnen. — Die Volksschule Kufstein für Knaben und Mädchen führt 12 Klassen (im Vorjahre 13 Klassen) und zählt 354 Schüler und 262 Schülerinnen. Summe 618. — Die Hilfsschule Kufstein, eine Klasse, zählt 17 Knaben und 6 Mädchen. Summe 21. — Die Volksschule Zell mit drei Klassen zählt 125 Kinder. Im ganzen gibt

es in Kufstein-Zell 20 Schul klassen mit 915 Schulkindern. Gewerbliche Fortbildungsschule in Kufstein. Die Ein schreibungen finden am Sonntag, den 1. Ottober, in der Volksschule statt. (Siehe Anzeigenteil.) Die Herren Meister haben in der Jetztzeit mehr wie früher das größte Interesse daran, für die Heranbildung eines tüch tigen gewerblichen Nachwuchses besorgt zu sein. Sorgt für eine notwendige Ausbildung der Lehrlinge in der gewerbl. Fortbildungsschule. Unterinntaler Fußball-Meisterschaft. Am 24. Septem

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1914
Umfang: 8
Wirkens für die Kufsteiner Volksschule und be antragt, sich dem Beschlüsse des Stadtschulrates anzu- schließen, Herrn Inspektor Lisch in Form eines Diplomes eine sichtbare Ehrung zu bereiten. (Angenommen.) Ueber Antrag des Magistrates beschließt der Bürger ausschuß, der Hebamme Therese Ungerer im Hinblicke aus die säst 50-jährige verdienstliche Tätigkeit als „För derin des Nachwuchses" unserer Stadt Dank und Aner kennung auszudrücken und ihr das bisher ausbezahtte Wartgeld von 100 Kr. als Ehrenpension

Egger berichtet über die Anforderungen an die Stadt seitens der Militärintendanz hinsichtlich der Unterbringung von 600 Verwundeten und die hiedurch notwendige Uebersiedlung der städt. Volksschule. Der Bericht wird zur Kenntnis genommen und die der Stadt aus der Erfüllung dieser im Kriegsleistungsgesetze begründeten Pflicht erwachsenden Kosten werden genehmigt. Mag.-Rat Weinberger ladet die Gemeinderatsmitglieder zur Beteiligung an dem Totenamt für die gefallenen Krieger ein. Der Antrag

, den die Stadt für die Herstellungsarbeiten der Thierbergerkapelle in der Sitzung vom 22. Nov. 1918 gewidmet hat, wird zur Kennt nis genommen. Der Bürgerausschuß beschließt, die Errichtung einer Parallelklasse an der städt. Volksschule dem Anträge des Stadtschulrates gemäß zu erstreben und die Shstemi- sierung dieser Klasse mit der Begründung höheren Ortes zu erbitten, daß die Durchschnittsschülerzahl für die Klasse, die derzeit 67 beträgt, in Zukunft noch vergrößert wer den wird. Zar Ermöglichung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
verdient alle An erkennung und gereicht auch der Schule, in der ein solcher Geist gepflegt wird, zur Ehre. Wie wir hoffen, werden sie auch im weiteren Leben, nachdem sie der Führung ihrer Lehrer entwachsen sind, in strenger Selbstzucht ihrem Lebensziele zusteuern. Glück auf! (Die städt. Volksschule im Dienste der Kriegsfürsorge.) Seit Beginn des Krieges wett eifern alle Schichten unserer Bevölkerung in dem Be streben, die Entbehrungen unserer gesunden und kranken Soldaten nach Möglichkeit zu lindern

und durch reich haltige Spenden aller Art ihren vaterländischen Geist und ihre Opferwilligkeit zu bekunden. Ein rührendes Kapitel in dieser großen Fürsorgetätigkeit liefert hie bei unsere hiesige städt. Volksschule. Nicht nur daß die Mädchen in der Herstellung von gestrickten Ge brauchsartikeln großen Eifer an den Tag legen, lassen es sich die Schüler und Schülerinnen nicht nehmen, auch noch von ihren Sparpfennigen einen Teil auf den Altar des Vcnerlandes niederzulegen ; Beweise von Mitgefühl und Patriotismus

. 448 Wäsche stücke wurden gemerkt und geflickt und 20 Kg. Wund fäden (Scharpie) gezupft. Eine sehr gute und erfolg reiche Einrichtung in unserer hiesigen Volksschule bilden die in jeder Klaffe aufgestellten Sammelbüchsen. Die Hellersammlung der Schulkinder und Spende des Lehr körpers betrug im Monat September, wie schon von uns bekanntgegeben. 76 Kronen, im Oktober 100 Kr., die dem hiesigen Hilfsverein des Roten Kreuzes und der hiesigen Kriegsfürsorgestelle überwiesen wurden. Diese Sammlungen

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