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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1912
Umfang: 8
werden. Einführung de- Koch- uud HauShaltuugs- Unterrichtes a« de» allgemeinen Volks« uud Bürgerschulen. Vor etuiger Zrit wurde auf Anordnung de» Herr» Mtulster» für Kultus uud Unterricht Dr. Ritter von Hussarek die Ein führung de» Koch- uud HaurhaUungsuntenichtr» au de» allgemeinen Volks- uud Bürgerschulen zum Gegenstand etugehruder Studien gemacht. Dir Er wägung, daß die Volksschule die Kinder mtt den für da» Leben erforderlichen Keuntuissru uud Fertig, kette» aurzuftatteu habe, uud daß e» notwendig

ist die Frau bereit» tu der Volksschule für den wirt- fchaflftcheu Kampf auszurüsten, hat Hirz« den Anlaß gegeben. Nun find die bezüglichen Erhebungen ab geschlossen und e» wurden an die Laude»schulbehör- deu die grundlegenden Weisungen hlnausgegrben. Hleuach kau» der Koch- uud Haushaftuugsunterricht au allen jene» Sffrutltcheu Mädchenschulen al« uu- obligater Uuterrtcht»grgrus1aud etugeführt werden, hiustchtltch bereu die Errichtung und dauernde Er haltung der Schulküche (etuschltrßttch der Dersehuug

mit dem uöligeu Rohmaterial für da« Koche«) so wie die Remuuerirrung der mtt dem Unterrichte zu betraueudeu Lehrerin seiten» der lokalen Faktoren (Land, Bezirk, Gemeinde, Vereine, Elteruverrtutg- uugeu oder Private) stchergrsteltt erscheint. Dleser Unterricht wird grundsätzlich uur tn der obersten Klasse der Volksschule oder bet veretulgtru Voll»- uud Lürgerschuleu i» der lrtzleu Bürger- schuftlasse, beziehungsweise wo einjährige, mtt Bürgerlchuleu iu Verbindung stehende Bildung,kurse bestehen, auch tu dlefeu

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 04.09.1918
Umfang: 10
(4 K 20 h)._ Das Schuljahr 1918/19 beginnt am 10. September (Dienstag) mit dem ' HeiUg-Geist-Amte in der Gymvasialkapelle (um 8 Uhr stütz). Die' Direktion des k. k. Gymnasiums. g Die Aufnahme in die Knabeuv ürgerschüle. Um den vielfachen 'Anfragen entgegenzukommen, (diene Folgendes zur Kenntnis: In die erste Klasse der Bürgerschule werden ohne besondere Prüfung jene Kinder ausgenommen, welche durch die Schnl- j Nachricht den Nachweis liefern, daß sie den 5. 'Jahreskurs einer öffentlichen Volksschule

oder einer ! mit Oeffentlichkeitsrecht ausgestatteten Prlvatvolks- rschule mit genügendem Erfolge besucht haben. Schüler, welche die 6. Klasse einer Volksschule, ?z. B. in Untermais, Laua, mit gutem Erfolge be sucht haben oder bet entsprechendem Alter über das ! Lehrziel der 5. Klasse hinausgehende Kenntnisse besitzen, können. zur Aufnahmsprüfung in eine l höhere Bürgerschulklasse zugelassen werden. Die ^ Aufnahmsprüfungen sind am 10. September, die »Anmeldungen hiezu haben am 9. t« der Direktions- (kanzlet zu erfolgen. Die Bürgerschule gewährt

eine j über das Lehrziel der Volksschule hinansgehende j Bildung mit Rücksicht aus das praktische Lebe» und ’ blc wirtschaftlichen Verhältnisse der Bevölkerung, -namentlich für Gewerbetreibende und Landwirte, sie vermittelt aber auch zugleich die Vorbildung für alle jene Fachschule», welche eine Mittelschul bildung nicht voraussetzen, z. B. Handelsakademie- Lehrerbildungsanstalt, höhere Gewerbeschule ver schiedener Richtung, landwirtschaftliche Mittelschule, Wein- und Obstbauschule, Försterschule, Handels schule

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 04.02.1893
Umfang: 12
(durch Erheben von den Sitzen.) Herr Friedrich Maurer, Redakteur der „Volksschule', sandte der Konferenz einen herzlichen Gruß, da er, obwohl auf dem Wege der Besserung, aus Gesundheitsrücksichten doch noch verhindert war, persönlich zu erscheinen. Bon den Theilnehmern war ll Lehrer und 12 Katecheten gekommen. Andere, namentlich Katecheten aus der nächsten Umgebung, mögen wohl gerade an diesem Tage durch dringende Berufsgeschäfte zu erscheinen ver hindert gewesen sein. Haitis viribu3! Krzirksschrrlräthe

', ,der kath. Tirckler Lehrerverein' und endlich „das Tiroler Schulgesetz'. Und nun zu den Vortrügen. Zuerst sprach Hochw. Herr Kooperator Schrott aus Bozen über die Bertheilung des Lehrstoffes aus Religion an einer sechSklassigen Volksschule. Aus der Durch führung dieses beifällig aufgenommenen Themas konnte man den praktischen Schulmann erkennen. Herr Professor Wotschitzky sprach in sehr schönen Worten über Jugendliteratur und zwar, wie diese gelesen werden soll. Dieser Bortrag schließt

sich an den von Herrn Professor am 19. Juli v. I. in Jmst gehaltenen Bortrag; er wird seinerzeit in der „Katholischen Volksschule' veröffentlicht werden. Zum Schlüsse bemerkte einer der versammelten Herren, daß den Lehrern in neuester Zeit aus wärtige Schulblätter, unter andern auch der „Deutsche Lrhrersreund' zugeschickt werden. Der „Deutsche Lehrerfreund' spreche in seiner Empfehlung. daß der „Tiroler Schulfreund' infolge der schlechten materiellen Lage der Tiroler Lehrer eingegangen sei. Anf dies hin stellte

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