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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 20.06.1885
Umfang: 12
. um 9 Uhr angeordneten Tagfahrt zur Liquidtrung und Rangbesttmmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubtger-AuSschusseS, die bis dahin 1 Coucurö 'Äusschreibung. Nr. 368 Im Gerichtsbezirke Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1885/66 nachstehende Lehrstellen zur Besetzung: 1. an Der fünfklafsigen Volksschule erster GehaltS- klasse

tn Dornbirn (Markt) eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle z 2. an der fünfklafsigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse tn Dornbirn (Hallerdorf); eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle; 3. an den einklasstgen Volksschulen zweiter GehallS-- klasse tn Kehlegg und Salzmann (Gemeinde Dornbirn), sowie an der einklasstgen Volksschule dritter Gehalts klasse tn Ebnit die Lehrer- und Schulleiterstelle; 4. an der vierklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse

tn Höchst zwel Unterlehrerstellen; 5. an der vierklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse in HohenemS eine Unterlehrer- und zwei Unter- lehrerinnenstellen. 5. an der fünfklafsigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse tn Lustenau etne Unterlehrer- und eine Lehrertn- stelle; 7. an der dreiklasstgen Volksschule zweiter GehaltS klaffe in Rheindorf (Gemeinde Lustenau) eine Unter lehrer- und eine Lehrerinstelle. Bewerber respektive Bewerinnen haben thre vorschrifiS mäßig belegten Gesuche bis längstens

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 12.07.1887
Umfang: 8
fl. verbunden ist. zu besehen. Bewerber um diese Stellen haben die belegten Ge suche unter Nachweis ihrer Qualifikation und der Kennt niß der beiden LandtSsprachen bis Ende Juli l. IS. beim gefertigten LandeSauSschusse einzureichen. Innsbruck am 3. Juni 1837. Dom LandeSau Sschusse der gefürsteten Grasschaft T irol. 2 Concurs-Ausschreibung Nr. 293 An der Volksschule de» Gerichtsbezirkes Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1337/33 nach stehend bezeichnete Lehrstellen zur definitiven oder provi

sorischen Besetzung: 1. die Schu'.leiterstelle an den einklafstgen Volks schulen in Kehlegg und Salzmann (Gemeinde Dornbirn) mit je 400 fl. Gehalt und 40 fl. Quartiergeld; 2. die Schulleiterstelle an der einklafstgen Volksschule tn Ebnit mit 300 fl. Gehalt und 30 fl. Quartlergeld; A. zwei Unterlehrerstellen an der Volksschule tn Höchst und eine an der Volksschule tn Rheindorf (Gemeinde Lusttnau) mit je 240 fl. Gehalt; 4. die Lehrerinstelle an der Volksschule tn Lustenau mit 240 fl. Gehalr; 5. zwei

Unterlehrerinnenstellen sn der Volksschule in HohenemS und eine an der Volksschule in Rheindorf (Gemeinde Lustenau) mit e 144 fl. Gehalt. ii. die Unterl«h,erstelle an den Volksschulen in GUßau und Fußach mir je 180 fl Gehalt; (beide können auch durch weibliche Lehrkräfte besetzt werden. Die gehörig belegten Gesuche um eine dieser Lehrstellen find bis längstens 1. August tm vorgeschriebenen Wege hieramtS einzubringen. Bewerber um eine Schulleiter stelle haben auch die Befähigung zur substviarischen Er- «Heilung des katholischen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1923
Umfang: 4
von Dokumenten am Mittwoch, den 4. ds., nach Malland fahrt. Es wird ersucht, die Pässe big spätestens am Mittwoch. 12 Uhr mittags, im Fremdenverkehrs- büro abzugeben. Die städtische Knaben-Volks- und vürger- chule wurde ain Samstag, den 30. Juni, ge- chlossen. Die Volksschule zählte 403 Schüler, die Bürgerschule IM. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlunq oder erreichter Schul- Mündigkeit 47 Volksschüler und 5 Bürgerschiller ausgetreten. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule

: 1. Klasse 41, 2a 40, 2b 42, 3a 54. 3b 56, 4a 5,6, 4b SS, 5a 40, 5b 40 und 5. Klasse 35 Schüler. Die Bürgerschule: ia 34, lb 34, IIa 33, IIb 33 lind III 20 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß. Schenk. Müller, Clement!, Moll, Oswald Hochkofler, Josef Hochkosler, Niederstätter und Köstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direktor die Fachlehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer Käser. Infolge Ablehnung des Optionsgesuches schied zu Be ginn

des Schuljahres nach einundzwanzigjähri ger Dienstzeit an de? Volksschule In Meran Lehrer Philipp Leitner aus dem Lehrkörper aus und- an seine Stelle trat Johann Kästle» Lehrer in Stuls. Den Unterricht in katholischer Religion erteilte in der Volks« und Bürgerschule unter Beihilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die ? israelitischen durch den- Rabbiner Jo- sua Grünwald. Den Unterricht in der italieni schen

142 In die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürgerschule aus der gesetzlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangs zeugnis im Sinne des Z 100 der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag vereinigte die Absol venten

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 08.07.1899
Umfang: 10
1. August l. Js hieramts einzureichen. Feldkirch am 19. Juni 1899. Der k. k. Bezirkshauptmann: Zigau. Zl. 377 LehrstellenAnsschreibung B.-Sch.-R Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. GehaltsClasse, Gehalt 4»0 sl. nebst Freiwohnung und th.ilweisc freiein Holzbezug

- 3. An der einclassigen zinabenvolkSschule in Joch» berg eine Lchrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Frciwohiiung und freiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßizcn Einkommen von 240 fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kclchsau, Schulgemeinde Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4«o fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem fassionsniäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgemeinde Kössen, eine Lehrerstelle 3. Gehalts- Classe, Gehalt 4vc> fl. ncbst Freiwohnung und freiem Holzbezug. K. An der dreiclassigen Schule in St. Johann eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung oder Wohnungsentschädigung. (Bewerber m'.t Kenntnissen in der Mnsik haben den Borzug). Gesuche um diese Lehrstellen sind bis spätestens 25. August l. Js. beim betreffenden

und freiem Holzbezuge. Mit der Lchrerstelle in Thurmbach ist auch der Organistendienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von I fl. 84 kr. verbunden 2- An der z,veiclassigeii Volksschule in Hart eine Lehrerstelle; Gehalt 400 sl. nebst Freiivohnung uud freiem Holzbezuge aus dem Gemcindewalde, wobei der Bezugsberechtigte die Ansarbeituugskosten selbst zu tragen hat. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Meßner- und Orga-nstendienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 241 fl. 14 kr. vcrbniidcn

. 3. An der dreiclassigen Voltsschule in Jenbach und Stans eine Lehrerinstelle; Gehalt 300 fl. nebsl Frei wohnung event, der gesetzlichen Wohnungsentschädigung 4. An der einclassigen Volksschule in Außcr-Weerberg eine Lehrerstelle; G-chalt 4«>0 fl nebst Freiivohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Meßner- und Orga nistendienst mit einem sassionsmäßizcn Einkommen von 135, fl. 43 kr verbunden. Gesuche um diesc Lehrerstell'n sind bis spätestens 20 August l. I. dein' betreffenden Ortsschulrath

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 26.09.1888
Umfang: 8
Mit Beginn des Schuljahres 1888/89 sind nach bezeichnete Lehrstellen zu besetzen: 1. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstclle an der einklassigen Volksschule in Spieß. Einkommen 350 fl., freie Wohnung und freier Holzbezug. 2. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule zu Kaltenbrnnn, Gemeinde Kaunserthal. Einkommen 408 fl. 36 kr., freie Wohnung und freier Holzbezug. 3. Die Lehrerinstelle an der einklassigen Volksschule

zn Perpat, Gemeinde Kappl. Gehalt 30V fl., freie Wohnung und freier Holz bezug. 4. Die mit dem Organisten- nnd Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule zu Galltür. Einkommen 400 fl., freie Wohnung uud freier Holzbezug. 5. Die Unterlehrer- oder Unterlehrerinstelle an der zweiklassigen Volksschule in Haid. Gehalt 300 fl., freie Wohnung und freier Holz bezug. Allfällige Bewerber hätten ihre gehörig instrnirten Gesuche im Wege der vorgesetzten Behörde bis 5. Ok tober

beim k. bayerischen Bezirksamts: in Tölz melden. K. K. Bezirkshauptmannschaft Innsbruck am 14. September 1888. Der k. k. Bezirkshauptmann: Dr. Hoflacher. 3 Lehrdienst-Ausschreibung. Nr. 5951 An der Volksschule zu Ridnaun ist mit Beginn-des Schuljahres (I. Oktober) 1888/89 die mit dem Or ganisten- nnd Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle, womit ein jährliches Einkommen von 350 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbeznge verbunden ist, zu besetzen. Bewerber um diese Stelle, welche nach neuem System

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 08.05.1894
Umfang: 6
Lehrer stelle an der S.chule in Pieve uni> je eine Lehrerstelle bei den Schufen m Ändräz, Soraruaz und Arabba. Gesuche bis 2S. Mai an die betreffenden OrtS- schülräthe^ ^ Alles Nähere ist in Nr. 95 vom 26. April 1894 in diesem Blatte enthalten. . K k. Bezirksschulrath Ampezzo, am 21. April 1894. i Concurs Ausschreibung Nr. i?s Im Bezirke Kitzbühel kommen mit t. Septeinbex 1894 nachstehende Le^rexstxllen zu besetzen: 1. In Kössen der zweiklassigen Volksschule die mit dem .Organistendienste vereinigte

Lehrerstelle 3. Ge- haltskla»e nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug; die sassionSmaßigen Bezüge sus dein Kirchsndicnstc betragen 114 fl. S9 kr. An der drerklaffigen Volksschule in Kirchberg die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle 3. Ge haltsklasse nebst Freiwohnung; die faffionSmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 7t fl. ' 3. An der einklassigen Volksschule in Hochfilzen die mit dem Organisten.- und Meßnerdienst vereinigte Lehrerstelle 3. Gehalts klaffe nebst Freiwohnung

. Nr. iss An der zweillassigen Volksschule in Kartisch, 3. Ge- 'haltsklasse, ist mit Beginn des Schuljahres 1894/96, d. i. mit 1. Oktober 1894, ejne Lehrerstelle zu be setzen. Mit dieser Lehrstelle ist verbunden: 1. Der Gehalt, von jährlich .400 fl. 2. Die gesetzliche freiq. Wohnung. 3. Der fassionsmäßige Holzbezug.. 4. Das Einkommen aus dem Organistendienste im. fassionsmäßigen Betrage, von Ivv fl. .. Bewerber um diese Lehrstelle, welche die erlangte. Lehrbefähigung für allgemeine Volksschulen

Mit Beginn des Schuljahres 1894/9S ist. eine, eventuell sind zwei Lehrerinnenstellen an der zwei- . klassigen Volksschule zu ZamS mit den Bezügen der III. Gehaltsklasse zu besetzen. Diese Stellen waren bisher mit Ordensschwestern besetzt. Bewerberinnen um diese Stellen hätten ihre vor schriftsmäßig gestempelten und belegten Gesuche bis 31. Mai d. I. im vorgeschriebenen Dienstwege beim ' OrtSschulrath'e Zams ^ einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Landeck, am 28. April 1894. Liöitationen. 2 Edikt. Nr. 931

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 18.09.1871
Umfang: 6
lieber den Stand der Lehrer-Gehalte in Tirol» Statistische Skizze von Eh». Schneller, k. k. LandeSschulinspektor. Sine unerläßliche Bedingung de« Gedeihens der Volksschule ist die den Zeilbedürfnissen und den LebenSverbältni 'ssen entsprechende Regelung der Lehrergehalte. Nach dem Wortlaute unsere» ReichsvokkS- schulaesetzeS sollen die Minimalbezüge so bemessen sein, daß Lehrer und Unterlehrer frei von hemmenden Nebengelchästen ihre ganze Kraft dem Berufe widmen und erstere auch eine Familie

, Nl.derösie.reich, Steiermark und Karnten aus 400 ,l.. öffentlichen ... ^ ? in Oberosterreich sogar auf 600 fl. festgesetzt — ein Beweis, daß die gesetzlichen Volksvertreter Weser Länder einsichtig genug waren, daS dringlichste Bedürfniß der Volksschule zu erkennen und den wohl wollenden Absichten der Negierung nicht blos auf halbem Wege entgegen zu kommen. Tirol bildet in dieser Beziehung leider eine traurige Ausnahme, da wir noch immer ohne LandeS- schulgesetze sind »ud unser im Ganzen sehr achtungSwerther

Lehrerstand noch immer nicht in jene äußere Lebensstellung gelangt ist, welche ihm schon längst gebührt hätte. , . m „ r ES ist seit langer Heit aber den unzureichenden ja so oft geradezu elenden Gehalt der Bolköschullehrer Tirols viel geklagt und gejammert worden. Mit vollem Recht. Es sott und darf zwar n-cht in Abrede gestellt werden daß es in Tirol seit dem geregelten Bestände einer wnklichen Volksschule immer einzelne warmfühlende Schulfreunde gegeben hat, welche bemüht waren, auch die matenelle Lage

erscheine«, die Volksschulen und Lehrer jener vier Städte Tirols, welche ein eigenes Statut haben, nämlich von Innsbruck, Bozen, Trient und Noveredo nicht in », 1LW im Abgeordneienbause zu Pcsth publizirte ungarische Schulgesetz bestimmt, exklusive der ordcnllichcn Wohnung und eines GartenS von V« Joch als Minimalgebolie: o. für den ordentlichen ^ W-! b. für den Nebcnlehrcr 200 fl. öst. W.; o. sür den Lehrer an der höhern Wolksschule ^0 fl. ost. W.; >l. sur dcn Nebenlchrer an emer höhern Volksschule 25V

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 02.09.1885
Umfang: 8
über den Antrag des Schulcomits'S auf Errichtung einer öffentlichen städtischen Mädchen-FortbildungSschule und zwar vorerst durch Eröffnung einer VorbeieitungS- classe im kommenden Schuljahre. Er constalierte das Bedürfnis nach einer öffentlichen städtischen Lehr anstalt, welcher die aus der Volksschule tretenden Mädchen von 13 Jahren eine weitere Ausbildung er halten, die bisher hier nur durch kostbilligen Privat unterricht oder auswärts in noch kostbilligeren Pensiona ten gewonnen werden konnte

, je nach der Wahl der Schülerin in je 4- Stunden wöchentlich. Diesem Vorbereitungscurse der der 7. Classe der Volksschule entspricht, sollen dann die 2 Classen der Fortbildungsschule folgen, deren letzte, wenn das vom Herrn kais. Rothe R. v. Schultern ausgearbeitete Programm einst ganz zur Ausführung gekommen sein wird, sich in zwei Jahrescurse theilen wird, so dass die Mädchen mit beiläufig 16 Jahren diese Schule verlassen werden. Ja den Unterricht in der Vorbereitungeclasse sollen sich ein Katechet

zu überlassen. G.-R. Dr. von Gasteiger beantragt Vertagung, da diese NNgslegenheit zu unerwartet gekommen sei und eine so wichtige Sache reifliche Erwägung von Seite der Gemeinderäthe erheische. Der Vertagungsantrag wurde abgelehnt. G.-R. R. v. Schullern vertheidigte den Antrag des SchulcomiteS auf eine städtische öffentliche Fortbildungsschule gegen den Antrag Angermaier, dieselbe den Frauen Ursulinen zu übergeben, unter warmer Anerkennung der Leistungen dieser Frauen auf dem Gebiete der Volksschule

bewilligt hatte. Das Schulgeld wurde auf S fl. monatlich festgesetzt, theilweise oder gänzliche Befreiungen von demselben find im beschränkten Maße gestattet; Mädchen, die von keiner Volksschule übertreten, haben eine Auf- nnd Vorarlberg' Str. RSS. nahmsprüfung zu machen, deren Taxe 4 fl. beträgt. Das Honorar für fremde Sprachen, die von eigenen Lehrerinnen gelehrt werden, beträgt 2 fl. monatlich für je eine Sprache. Die frei gewordene Lehrerinnen- Stelle in St. NicolauS wurde dem Frl. Lerget- porer

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 26.06.1899
Umfang: 8
bis längstens IS. Juli d. I. beim gefertigten Lan- deS-Ausschusse zu überreichen. Innsbruck, om Juni I8SV. 6907 Vor» TirolerLandesausschusie. Zl. 2'.«» 3 Lchrstellen-Aussckreibung B.-Sch. R. Im Schulbezirke Bozen sind folgende Lehrstellen zu besetzen: 1) An der zwcitlaisigen Volksschule 3. Gehalteklasse in Feldthurus eine Lelirerstelle n i: kein Jalircsgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche 2.ls freie Wohnung oder Woynungcentschädigung »nd auf freien Holzbezug. M« dem Schuldienste

ist der Organistcndienst mit einem reinen Einkommen von IK0 st. verbunden. (Orts- schulraih Feldthurns). 2) An der dreillassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in St. lNrict» eine Lehrelstelle mit dem Jahresgehaltc von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohniingsentschädigung. Mit den, Schuldienste ist der Organistendienst mit cinem reinen Einkommen von 200 fl. verbunden. Kenntnis der Grvdnersprache nothwendig. (Orle- ichnlrath St. Ulrich). 3) An der einklaisigeu Volksschule 3. Gehaltsklasse

in KoUmann eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4 0V fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von 19 fl. 5 2 kr. und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von 6 7 fl. SV kr. verbunden. (Ortsschnlratli Varbian). 4) An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Penon eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 300 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 29.09.1890
Umfang: 8
Nr. 233 Erledigungen. i Schtttdienst-ZLnsschreibung. Zl. 11140 An der einklassigen Volksschule in St. Gertraud in Ulten kommt die mit dem Organistendienste verbundene Lehrerstelle prov. zur Besetzung. Mit derselben ist ein jährliches Einkommen von 300 fl. nebst Freiwohnung und Holz verbunden. Bewerber um diesen Posten haben ihre gehörig be legten Gesuche bis 15. Oktober im Dienstwege hier» amts einzureichen. K. K. Bezirkshauptmannschast Meran am 2i. September 1890. Der k. k. Bezirkshauptmann

: Wolken stein. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 10901 An der zweiklassigen Volksschule in St. Walburg iu Ulten kommt die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle zur prov. Besetzung. Mit derselben ist ein jährliches Einkommen von 400 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz verbunden. Bewerber um diesen Posten haben ihre gehörig be legten Gesuche im Dienstwege bis längstens IS. Ok tober Hieramts einzureichen. K. K. Bezirkshauptmannschast Meran den 22. September 13S0. Der k. k. Bezirkshauptmann

: Wolken st ei in Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7vo8 Die mit Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Lehrerstelle an der gemischten einklassigen Volksschule in Jerzens, womit ein Jahresgehalt von 45 o fl nebst Freiquartier und freiem Holzbezuge verbunden ist, kommt mtt 1. November dieses Jahres zur Neube setzung. Bewerber um diese Stelle, welche eine staatliche Lehrerbildungsanstalt mit Zeugniß der Reife absolvirt haben sollen, haben ihre gehörig belegten Gesuche im vorgeschriebenen Wege

Z. 00 R.-G.-Bl. und der Minifterialverordnnng vom 12. Juli 1872 Z. 93 N.-G.-Bl. einzureichenden Gesuche binnen vier Wochen vom 28. September 1890 an gerechnet, daher bis 20. Oetober 1890, im vorgeschriebenen Dienstwege an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen, und sich insbesonders über die gründliche Kenntnis; des tirolischen Verfachbuchweseus auszuweisen, ohne welche diese Stelle nicht erlangt werden kann. Innsbruck, 18. September 1890. K. K. Landesgerichts-Präsidium. 2 Dienst-Ausschreibung. Zl. 5334 An der Volksschule in Aurach kommt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 29.09.1909
Umfang: 8
. Luzzatti über die Mängel des italienischen Schulwesens. Eines der Hauptgebrechen des mo dernen Italiens ist ohne Zweifel der klägliche Zu stand in welchem sich hier heute noch, — nachdem das Land bald feit 50 Jahren feine nationale Einheit erreicht hat — die Mittelschule und vor allem die Volksschule besindet. Italien und zwar besonders Norditalien hat in den letzten Jahrzehnten namentlich auf wirtschaftlichem Gebiet gewiß große Fortschritte gemacht. Wie ganz anders würde sich aber das Land wohl

einiger weniger größerer Zentren, so sagt Luzzatti wörtlich, ist der Analphabetismus der wahre Beherrscher unsere» Landes, mehr als die Hälfte derer, die die Elemente des Wissens kennen sollten, sind noch völlig un wissend . . . Unsere Volksschule inmitten der Ge meinden und des Staates siecht dahin. Gemeinde und Staat, anstatt sich hier gegenseitig zu unter- tützen, sind im Gegenteil bestrebt, sich zu bekämpfen. : lnsere Schule ist eine der magersten Europas, während wenige Schritte von der Grenze

Zustände schassen kann, hat die Volksschule bisher am Wenigsten aus gerichtet. Luzzatti richtet daher mit Recht an die Regierung und an alle Männer der Wissenschaft In Italien die ernste Mahnung, vor allem dem Unter- richtwesen ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken und durch eine radikale Besserung und Vermehrung der Volks- und Mittelschulen ein gebildetes Volk zu schaffen, ohne das ein Staatswesen heute den ihm gestellten Ausgaben nicht gerecht werden kann. Ei« serbisches Hofstatut. Das Belgrader

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 17.09.1889
Umfang: 8
angemeldeten Gläubiger - Tagsatzung angeordnet, wovon Sie hiemit verständigt werden. K. K. Landesgericht als Cvncursgericht Innsbruck am 12. September 188». 233 Der Coneurs-Cominissär: Kölle. Erledigungen. i Schuldienst-Ausschreibung. Zl.i33g2 An der einklassigen Volksschule in Oberbozen, Ge meinde Ritten ist die Stelle eines Lehrers, eventuell einer Lehrerin mit einem Jahresgehalt von 300 fl. nebst 12 fl. Quartierbeitrag zu besetzen. Bewerber'(Bewerberinnen) haben ihre vorschrifts mäßig doknmentirten

Gesuche bis längstens 30. Sep tember d. Js. Hieramts zu überreichen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Bozen am 10. September 1889. Der k. k. Bezirkshauptmann: Meusburger. i Schutdienst-Ansschreibung .Nr. 12001 An der zweiklassigen Volksschule in Matrei kommt mit 1. November l. Js. die mit dem Organisten dienste vereinigte Lehrerstelle, womit ein fassionsmäßiges Jahreseinkommen von 603 fl. 3Vs kr. nebst freier Wohnung sammt Garten und einem Vrennholztheil im Maldele verbunden ist, vorerst provisorisch

zu be setzen, Bewerber haben die mit dem Reife- oder Be fähigungszeugnisse versehenen Gesuche nebst allfälligen Belegen über die bisherige Dienstleistung durch die vorgesetzte Schulbehörde bis 10. Oktober l. Js. Hieramts einzureichen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Innsbruck am 12. September 1889. Der k. k. Bezirk-Zhauptmann: Dr. Ho flach er. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 97«? Mit 1. November ds. Js. kommt an der einklassigen gemischten Volksschule in Schleis (oberes Vintschgau) die mit dem Meßner

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 03.08.1883
Umfang: 8
am 27. Juni 1383. Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Jörg. Kun dmachun gen. Kundmachung. Nr. 14339 Mit Beginn des Schuljahres 1833/34 wird an diesem k. k. Staats - Obergymnasium auch die vierte deutsche Parallelklasse eröffnet. Alle jene, welche in die erste (deutsche odcr italienische Parallel«) Klasse aufgenommen zu werden wünschen, haben sich einer Aufnahmsprüfung zu unterziehen; bei derselben wird gefordert: ») aus der Religion: jenes Maß von Wissen, welches tn der Volksschule erworben

werden kann; k) auS der Muttersprache: Kenntnis der Elemente der Formenlehre, Fertigkeit im Analysieren einfacher be kleideter Sätze, Bekanntschaft mit den Regeln der Ortho graphie und Interpunktion und richtige Anwendung der selben beim Diktandoschreiben; o) Uebung tn den vier Grnndrechnnngsarten tn ganzen Zahlen. Ueberdies haben jene Aufnahmöwerber tn die erste deutsche Parallelklasse, deren Muttersprache die italienische ist und welche keine deutsche Volksschule besucht haben, sich auch einer Prüfung über die Anfangsgründe

der deutschen Sprache zu unterziehen. Die Aufnahmsprüfung aus der Muttersprache und dem Rechnen findet mündlich und schriftlich statt. Bei der Anmeldung zur Aufnahme in eine der beiden Abtheilungen der ersten Klasse ist der Geburts-- und Impfschein und das Zeugniß der Volksschule, wenn eine solche besucht wurde vorzulegen. Jene welche tn eine höhere als die erste Kl»sse ein treten wollen und bisher an einem öffentlichen oder mit dem OeffentlichkeitSrechte versehenen Gqmnasium studierten, haben nebst

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