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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 20.05.1895
Umfang: 6
neten Ortschaften aufgeführten Lehrerstellen mit dem durch daS Landesgesetz vom 3». April 18S2 L.-G.-BI. Nr. 8 festgesetzten Bezügen der UI. GehaltSklasse zur definitiven Besetzung: 1. An der gemischt einklassigen Volksschule in AferS (der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug). 2. An der gemischt einllassigen Volksschule in St. Andrä (dem Lehrer ist Freiwohnung und Holz bezug zugesichert). 3. An der gemischt einllassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt «Massigen Volksschule in Jausenthal

. 5. An der gemischt zweiklassigen Volksschule in Lasen ») die Stelle eines Lehrers mit dem Organisten- und Mesznerdienst verbunden. Dem Lehrer sind nebst Freiwohnung und Holz au» - dem Kirchendienste die Bezüge von circa 140 fl. zugesichert, d) die Stelle einer Lehrerin (Frtiwohnnng und Holz zugesichert). K. An der einklassigen Knäbenvolksschule in Mahl bach. Dem Lehrer ist Freiwohnung und der sassionS- mäßige Ertrag von 1IV st. aus dem Kirchendienste zugesichert. 7. An der gemischt einllassigen Volksschule

in Anßer- pfitsch (Freiquartier und! Holz zugesichert). 8. An der gemischt einklassigen Volksschule in Jnner- pfitsch (Freiquartier und Holz zugesichert). v. An der gemischt einklassigen Volksschule in Pflerfch. 10. An der gemischt zweiklaffigen Volksschule in Pfunders (der Lehrer hctt Freiwohnung). 11. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Ridnaun a) die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbünden. Detnftlben sind Frei wohnung und Freiholz nebst circa

so fl. aus dem Kirchendienste zugesichert). d) die Stelle einer Lehrerin (Freiwohnung und Holz zugesichert). 12. eur der gemischt zweiklassigen Volksschule in Rodeneck die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbunden. Demselben sind nebst Freiwohnung und Holz aus den Kirchendiensten ein Einkommen von circa 184 st. zugesichert. 13. An der gemischt einklassigen Schule in Spinges die Lehrerstelle mit dem Organisten- und Meßner dienste verbunden. Dem Lehrer ist nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen

von ca. ins st. aus den K-rchendiensten zugesichert. 14. An der gemischt einklassigen Schule in Tils die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste verbunden. Den« Lehrer ist nebst Freiwohnung und freien Holz bezug ein Einkommen von ca. 40 fl. auS dem Kirchen- diensle zugesichert. 15. An der gemischt einklassigen Volksschule in Tschötsch die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste ver bunden, wofür ihm nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen von ca. SV fl. aus dem Kirchendienste zu gesichert ist. IS. An der gemischt einklassigen Schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 07.06.1895
Umfang: 8
und zur Feststellung der Vertheilung am 2«. Juni 189S um 9 Uhr Vorm. im d. g. Amts zimmer Nr. 1 zu erscheinen. K. k. Bezirksgericht Kusstein am 4. Juni 189S. , 308 Der k. k. Landesgerichtsrath: Jenewein. Erledigungen. 1 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. IL2 Im Bezirke Kitzbühel komnen mit Beginn der Winterfchule 18SS/96, d. i. mit 1. November l. Js. nachstehende Lehrstellen zu besetzen : 1. an der einklaffigen Volksschule in Aschau eine Lehrerstelle Hl. Gehalisllasse nebst Freiwohnung, 2. an der einklaffigen

Volksschule in Erpsendorf, Gemeinde Kirchdorf, eine Lehrerstelle III. Gehaltsklasse nebst Jrc!wohnung und 24 fl. Holzentschädigung. 3. an der Volksschule zu Hütte. Gemeinde Fieber brunn eine Lehrerstelle III. Gehaltsclasse nebst Frei wohnung und freiem Holzbezuge. 4. an der zweillaffigen Volksschule zu Going eine mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle m. Ge halisllasse nebst Freiwohnung und 4 Kloster Holz; die Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 102 fl. 72'/- kr.. 5. an der einklassig

gemischten Volksschule in Jodler, Gemeinde St. Johann, eine Lehrerstelle Hl. Gehalts- klasse nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge, K. an der einllassig gemischten Volksschule in KelchSau die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle III. Gehaltsklasse nebst Frei wohnung und freiem Holzbezuge. Die sassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 9 fl,, 7. an der einklaffig gemischten Volksschule in Nieder- bichl, Gemeinde Köffen, eine Lehrerstelle Hl. GehaltS- klasse nebst

Freiwohnung und freiem Holzbezuge, 8. an der einklassig gemischten Schule in Penning, Gemeinde Hopsgarten-Land, eine Lehrerstelle III. Ge haltsklasse nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge, 9. an der einklassig gemischten Volksschule in Reith die mit dem Organisten- und. Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle III. Gehaltsklasse nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge; die sassionsmäßigen Bezüge sür die Kirchendienste betragen 211 fl. sv'/, kr., 10. an der einklassig gemischten Volksschule zu St. Ulrich

eine Lehrerinstelle III. Gehaltsklasse nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug eventuell d?r ge setzlichen Wohnungsentschädigung, 13. an der dreiklassigen Mädchenschule in Kitzbühel eine Lehrerinstelle II. GehaltSklasse nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug eventuell der gesetzlichen Woh nungsentschädigung, 14. an der dreiklassigen Volksschule in St. Johänrr i. T. eine Lehrerinstelle III. GehaltSklasse nebst Frei wohnung und freiem Holzbezug eventuell der gesetz lichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 27.01.1888
Umfang: 4
gegen den Unterrichtsminister den Ordnungsruf. Unterrichtsminister Dr. v. Gants ch beantwortet ferner die Interpellation des Abg. Obern-- dorfer wegen des Vorfalles an der Volksschule in RudolfSheim^) uud betout, dass er diesen Vorfall ent schieden missbillige, da das Vorgehen der Schulleitung tactloö und überdies deu besteheudeu Vorschriften ent gegen war. Eine Wiederholung solcher Fälle sei aber nicht zu besorge». Abg. Dr. Herold erklärt, dass er der RechtSverwahrung der Czechen beitrete. Das HanS schreitet

-Volksschnlgesetz lautet: „DaS hohe Haus wolle beschließe«: Gesetz vom , . . ., dnrch welches die Grnudsätze deS Erziehnngs- nnd Unter- richtSwesenS bezüglich der Volksschule festgestellt werden. (ReichS-Volköschnlgcsetz.) Mit Zustimmung der beide» Häuser des ReichsratheS siude Ich anzu ordnen, wie folgt: Art. I. Die für daS Erziehuugs- und Unterrichtswefen bezüglich der Volksschule fest zustellenden Grundsätze find folgende: K 1. Die Volksschule hat die Ausgabe, mit den Eltern nnd an Stelle der Eltern

die Kinder nach den Lehren ihrer Religion zu erziehen nnd sie in diesen so wie in den für daS Leben nothwendigen clcmcntareu Kenntnissen und Fertigkeiten zn unterrichten nnd ansznbilden. Gegenstand deS Unterrichtes in der Volksschule sind daher nothwendig: a. Religion, d. Lese», o. Schreibe», 6. Rechnen, v. Sprach- nnd Anssatzlehre nnd 5. Ge sang (Rnfe links: Sind wir schon fertig?), wobei der Unterricht im Lesen so einzurichten ist, dass mit demselben den Kindern uuter Zuhilfenahme aus giebiger

Auschauuugöbchclsc das für sie Wissens werteste ans Geschichte und Erdbeschreibung, Natur geschichte nnd Naturlehre beigebracht wird. Z 2. Die Volksschulen sind entweder öffentliche oder pri vate. Oeffentliche sind jene, welche anö öffentlichen Mitteln erhalten werden. Alle in anderer Weise erhaltenen Volksschulen sind Privatschuleu. Letztere siud der öfseutlicheu Volksschule vollkommen gleichzu stellen, nnd somit geeignet, die öffentliche Volksschule zu ersetzen oder an deren Stelle zu trete», sobald sie deu

durch daö Gesetz sür die öffentliche» Volks schulen vorgeschriebenen Anordnungen entsprechen. Die öffentlichen Volksschulen sind jedermann zugänglich. 8^. Die Volksschule besteht aus zwei Abtheilungen. Die erste Abtheilung bildet die Elementarschule mit sechsjähriger UutcrrichtSdauer (Jrouifche Ausrufe links) bei füuf Unterrichtstagen in der Woche. Die zweite Ab- *) Ein jüdischer Lehrer hatte nämlich die katholi schen Kinder zum Empfange der hl. Sacramentc ge führt. D. N.

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1893
Umfang: 8
Besetzung: 1. An der zweiklassigen Knabcnvolksschule in Reutte die Lehrer-, zugleich Schulleiter-Stelle mit dem fassionsmäßigen Einkommen von 489 fl. 50 kr. nebst Freiwohnung und Gemüsegarten; 2. an der einklassigen Volksschule in Bach die mit dem Organisten- und Mesznerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 fl. nebst Freiwohnung bczw. Wohnungsent schädigung ; 3. an der einklassigen Volksschule in Berwang die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle

mit den fassionsmäßigen Bezügen von 425 fl. 45 kr. nebst Freiwohnung; 4. an der einklassigen Volksschule in Vils die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 sl. nebst Freiwohnung; 5. an der einklassigen Volksschule iu Forchach die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 126 fl.; 6. an der einklassigen Volksschnle in Lähn die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lchrerstelle

mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbczuge; 7. an der einklassigen Volksschule in Nesselwängle die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 430 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug; 8. an der einklassigen Volksschule in Grän die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 fl. nebst Freiwohnung. > Mit 1. Jänner 1394 treten an Stelle der vor- -angesetzten Bezüge

-Ausschreibung. Nr. 1275 An der dreiclasfigen Volksschule in Telss sind zwei Lehrerinstellen, welche bisher vertragsmäßig von Per* sonen geistlichen Standes versehen wurden, neu zu besetzen. Hiemit sind vom 1. Jänner 1894 die Be züge der III. Gehaltsklasse verbunden. Bewerberinnen haben ihre mit dem Lehrbefähigungs- zengnis sür allgemeine Volksschulen und den Dienst urkunden belegten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihres vorgesetzten Bezirksschulrathes, sonst unmittelbar bis längstens

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 08.07.1899
Umfang: 10
1. August l. Js hieramts einzureichen. Feldkirch am 19. Juni 1899. Der k. k. Bezirkshauptmann: Zigau. Zl. 377 LehrstellenAnsschreibung B.-Sch.-R Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. GehaltsClasse, Gehalt 4»0 sl. nebst Freiwohnung und th.ilweisc freiein Holzbezug

- 3. An der einclassigen zinabenvolkSschule in Joch» berg eine Lchrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Frciwohiiung und freiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßizcn Einkommen von 240 fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kclchsau, Schulgemeinde Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4«o fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem fassionsniäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgemeinde Kössen, eine Lehrerstelle 3. Gehalts- Classe, Gehalt 4vc> fl. ncbst Freiwohnung und freiem Holzbezug. K. An der dreiclassigen Schule in St. Johann eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung oder Wohnungsentschädigung. (Bewerber m'.t Kenntnissen in der Mnsik haben den Borzug). Gesuche um diese Lehrstellen sind bis spätestens 25. August l. Js. beim betreffenden

und freiem Holzbezuge. Mit der Lchrerstelle in Thurmbach ist auch der Organistendienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von I fl. 84 kr. verbunden 2- An der z,veiclassigeii Volksschule in Hart eine Lehrerstelle; Gehalt 400 sl. nebst Freiivohnung uud freiem Holzbezuge aus dem Gemcindewalde, wobei der Bezugsberechtigte die Ansarbeituugskosten selbst zu tragen hat. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Meßner- und Orga-nstendienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 241 fl. 14 kr. vcrbniidcn

. 3. An der dreiclassigen Voltsschule in Jenbach und Stans eine Lehrerinstelle; Gehalt 300 fl. nebsl Frei wohnung event, der gesetzlichen Wohnungsentschädigung 4. An der einclassigen Volksschule in Außcr-Weerberg eine Lehrerstelle; G-chalt 4«>0 fl nebst Freiivohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Meßner- und Orga nistendienst mit einem sassionsmäßizcn Einkommen von 135, fl. 43 kr verbunden. Gesuche um diesc Lehrerstell'n sind bis spätestens 20 August l. I. dein' betreffenden Ortsschulrath

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 01.05.1895
Umfang: 8
sich der Mühe! 1. Wir Haben's also mit einem Jungen zu thun, der das Ziel der Volksschule mcht erreicht hat. Das kann einen doppelten Grund haben. Entweder hat es bei ihm am Talente gefehlt, oder aber am Fleiße. Nehmen wir an, es habe am Talente gefehlt, der Junge konnte sein Ziel nicht erreichen. Ist er deshalb auf zugeben? Kann er nicht in der Sonntagsschule das jenige erreichen, was in der Volksschule zu erreichen ihm nicht möglich war? Und ist es nicht schon vor gekommen, daß Schüler erst nach vierzehn

dem wirrsalsvollen Menschendasein zu gewähren vermag.' wo die sieben fruchtbaren Jahre gekommen sind, wo er so gerne das versäumte nachholte, jetzt hat er keine Gelegenheit mehr sich auszubilden; dumm und unwissend, wie er die Volksschule verließ, muß er bleiben, natürlich zu seinem Schaden, und es wird gerade deshalb bald einer mehr sein, der das Liedlein mitsingt: „Arm am Beutel!' 2. Nehmen wir aber an, eS habe am Fleiße gefehlt, der Bursche habe nicht lernen wollen, so werden Sie mir Recht geben

, wenn ich sage, für den ist die Sonn tagsschule erst recht gut; er soll einholen, was er ver säumt, er soll büßen, was er gesündiget. Uebrigens glaube ich, daß mancher junge Mensch deshalb in der Volksschule nicht fleißiger ist, weil er den Nutzen des Lernens nicht kennt; er ist eben ein Kind. Kommt er aber ins Leben hinaus, sieht er vor Augen, wie gut es ist, wenn man etwas kann und weiß in der Welt, da bereut er's bitter, in der Volksschule nicht fleißiger ge wesen zu sein, und mit Freuden

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1892
Umfang: 8
für deutsche Sprache, Rechnen. Buchführung, Geographie und Schön' schreiben. Jährlich« Remunatio? K00 sl. Gesuche bis läng stens l. September l. I. bei der k. k. Statthalterei in Tirol und Vorarlberg. — Die mit dem Organisten- und Meßner- dienste vereinigte Lehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule in SchönwieS. Einkommen 450 sl, Freiwohnung und Holz bezug ; (provisorisch). Gesuche bis 31. d. M. beim t. k BezirkS-Schulrath in Landeck. — An der elnklassigen Volks schule zu Pslersch der Lehrer

- und Schulleiterdienst Jahres einkommen 300 fl. nebst Freiquartier und Freiholz. Gesuche bis L. Sept. beim k. k. Bezirksschulrath in Brix-n. — An der zweiklassigen Volksschule in Rodeneck die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer- und Schul- leiterstelle. Jahreseinkommen 400 fl. nebst Freiquartier und Holzbezug. Gesuche bis L. September beim k. k. Bezirks schulrats in Brixen. — DaS von Johann Georg Bereuter gestiftete Studienstipendium im jährlichen Betrage von S5 fl. Gesuche bis spätestens

eines Substituten mit den Bezügen der VIII RangSclasse und der Diensteszuweisung bei der Staats anwaltschaft in Innsbruck- Gesuche bis 15. September bei der k. k. Oberstaatsanwaltschaft Innsbruck. — An der ein- classigen gemischten Volksschule zu GrieS in Sellrain die mik dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. JahreSgehalt 400 fl. nebst Freiwohuung und Freiholz und Nutzgenuß eines WieSmahdeS von 500 Klft. An der ein- classigen gemischten Volksschule in St. Jodock

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 05.05.1896
Umfang: 8
und normal entwickelter Körper, «) sittliche Unbescholtenheit, S) diejenigen Kenntnisse und jenes Maß geistiger Reife, welche von einer absolvierten Schülerin der sechsten Klasse einer achtklassigen Volksschule zu for dern sind, o) Kenntnis der deutschen Sprache, k) Vor.'enntnisse in der sranzösischen Sprache und im Clavierspiele. Der Nachweis der Ausnahmsbedingungen a), b) und v) ist durch amtliche Zeugnisse, jener der Bedin gungen ü), o) und k) durch ein für diesen Zweck an einer Staatsanstalt

bis IS. Mai 189«, wenn sie schon im öffentlichen Dienste stehen, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde Hieramts einzubringen. Vom k. k. fchles. LandeS-Präsidium. Troppau, am 1«. April 189«. Sio 3 Lehrstellen Ausschreibung. Nr. 244 Im Schulbezirke Jmst sind folgende Lehrstellen zu besetzen: 1) Eine Lehrerstelle und zwei Lehrerinnenstellen an der Volksschule in Jmst mit den normalmäßigen Be zügen der zweiten Gehaltsklasse (Ortsschulrath Jmst). 2) Eine Lehrerinstelle an der Volksschule in WennS mit den Bezügen

der dritten Gehaltsklasse (Ortsschul rath Wenns). 3) Eine Lehrerinstelle an der Volksschule in Haiming mit den Bezügen d-r dritten Gehaltsklasse (Ortsschul rath Haiming). Bezüglich der Lehrerstelle in Jmst ist Musikbesähigung zwar nicht Bedingung, aber erwünscht. Die Lehrerinnen stellen wurden bisher durch Klosterfrauen versehen. Bewerber und Bewerberinnen haben die Lehr- befähigung nachzuweisen und ihre mit diesem Nachweis nebst Darthuung ihrer bisherigen Dienstleistung, wenn sie sich in Anstellung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 22.05.1897
Umfang: 10
Wohnung oder Wohnungsent schädigung; 2. mit September dS. IS. die Lehrerstelle an der Volksschule in Ob steig, 3. GehaltSclasse, mit einem Jahresgehalte von 400 st. nebst dem gesetzlichen An spruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädi gung. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- und Meßnerdienst mit einem reine,! Einkommen von durch schnittlich 190 st. 1 kr., wovon so st. in das Lehrer- eintommen eingerechnet werden, verbunden; 3. mit October ds. Js. die Lehrerstelle an der Volksschule

in Jmsterberg, 3. GehaltSclasse, mit einem Jahresgehalte von 400 st., nebst dem gesetz lichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist der Organisten- und Mcßnerdienst mit einem reinen Einkomm»n von durchschnittlich 186 st. 38'/s kr., wovon 60 fl. in das Lehrereinkommen ein gerechnet werden, verbunden; 4. mit 1. October ds. Js. eine Lehrerinstelle an der Volksschule »n Sitz, 3. Gehaltsclasse; s. mit October ds. Js. eine Lehrerinstelle

an der Volksschule in Sölden, 3. Gehaltsclasse. Mit den bezeichneten Lehrermstellen ist ein Jahres gehalt von je 300 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung ver bunden. Lehrpersone», welche dem geistlichen Stande angehören, erhalten die im Gesetze für sie speciell fest gesetzten Bezüge. Gesuche sind bis einschließlich 26. Juui 1897, unv zwar um die Lehrstelle in Karrösten beim Orts schulrathe Karres-Karrösten, um jene in Obsteig beim Ort-schulrathe in Obsteig

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1906
Umfang: 8
wurden zu Beginn deS Schuljahres 1906/1907 eingeschrieben und als Schüler ausgenommen: In der 1. Klasse 50, 2. Klasse 43, 3. Klasse 28. 4. Klasse 36, 5. Klasse 29, 6. Klasse 15, 7. Klasse 16 (und sechs Privatisten), 8. Klasse 13, zusammen 230 Schüler und 6 Privatisten. Hievon haben 70 Studierende in Hall ihren dauernden Wohnsitz. — Die städt. Knaben-Volksschule zählt in 5 Klassen, für die 3. wurde eine Parallelklasse mit 48 Schülern mit Lehrer B. Jöchl von Kundl als neuem Lehrer er richtet, zusammen

369 Schüler; die sechsklassige Mädchen-Volksschule hat 387 Schülerinnen, gegen voriges Jahr eine kleine Erhöhung der Schul besucher. UmHausen (Oetztal), 19. September. Sonn tag, den 16. d. M., sand in UmHausen die Er öffnung der neuen Hochdruckwasserleitung statt. Da heftiges Regenwetter herrschte, konnte leider die kirchliche Einsegnung und das geplante Konzert am Reservoir nicht stattfinden. Im Gasthof „zur Krone' fand aber fröhliche Festfeier statt, an der sich die hochw. Geistlichkeit

einer Lehrerin wegen Zurückweisung ihres Kompetenz gesuches wegen Verspätung wird entschieden. Dem Gesuche der Gemeinde Spieß wegen Zusammen setzung des Ortsschulrates wird keine Folge gegeben. Der Rekurs der Gemeinde Andalo wegen Woh nungsentschädigung der dortigen Lehrpersonen wird abgewiesen. Die wegen zahlreichen Schulversäum nissen in einer Gemeinde verhängten Schulstrafen werden nachgesehen. Dem Direktor der Volksschule in Jmst, Lehrer Griffemann, wird ein weiterer ein jähriger Urlaub bewilligt. Ueber

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