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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1902
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 118. Dienstag, „B r i x e n e r Ch r o n i k.' 7. Oktober 1902. Jahrg. XV. Cm Schauspiel für ^ Israel. Seit einiger Zeit wird im konservativen Hauptorgan in Innsbruck, dem ein Blättchenim Oberland sekundiert, ein systematisches Kessel treiben gegen das Organ des Kath. Tiroler Lehrervereins, die «Katholische Volksschule', ver anstaltet. Aus der Reuttener Gegend wie aus demZillertalwerden„Mißbilligungskuudgebungen' veröffentlicht, welche für den unvoreingenommenen Leser

bei ihrem Mangel jeder sachlichen Be gründung sich nur als Ergüsse der Parteileiden-- schaft darstellen. In der Nr. 227 vom 3. Oktober wird nach einem solchen Erguß der Krieg gegen das einzige vielverdiente katholische Lehrerblatt Deutschtirols also angekündigt: „Worte haben nichts gefruchtet; es bleibt uns nur mehr die Tat übrig, nämlich Ignorierung und Zurück weisung der ,Kath. Volksschule. Wir sind fertig.' Wodurch hat die „Kath. Volksschule' sich versündigt und den Zom altkonservativer Korrespondenten

gegen sich heraufbeschworen? Wir durchsuchten die Nummern der „Kath. Volksschule' und fanden nur folgende Stelle, welche, wie es scheint (sie wird im altkonservativen Organ nicht zitiert), Anlaß zum Groll gegeben hat. In Nr. 15 wurde in einem Artikel „Enttäuscht' der Stimmung der Lehrer schaft nach der Vertagung des Landtags Aus druck gegeben. Darin hieß es gegen Schluß: „Aus Gerechtigkeit sei jedoch mit Dank und An erkennung konstatiert, daß die christlichsoziale Partei die einzige

, für die christlichsoziale Partei anerkennenden Worten der „Katholischen Volksschule' ein Ber gehen, d. h. eine parteiische Stellungnahme er blicken. -- Ebensowenig kann ein solches Ver gehen darin liegen, daß in Nr. 18 der „Kath. Volksschule' ein Passus aus der Rede des Abg. Schraffl in Mals wiedergegeben wurde, welcher ohne Nennung einer Partei von der Lehrergehaltsfrage handelt. Es ist wahrlich auf konservativer Seite weit gekommen, wenn derartige ganz harmlose Aeuße- - rungen die politische Empfindlichkeit derart

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1931
Umfang: 8
deiner- Merano: Am 18. Mai von 3 bis 11 Uhr im ken, dak die drei Vögel ausgeflogen waren und Turiisaa.'c der fachlichen Forwisdttngsfchille, als Bezahlung für ihre Zeche das ihnen ge- Via Galileo Galilei. brachte Efzbefteck mitgenommen hatten. Maia Alta: Am 18. un-d 19. Mai von 3 bis Selbstverständlich war wSder die Wirtin Ii) Uhr iil der Volksschule E- De Amici?. Frau Ida Stecher noch die Kellnerin mit dieser Maia Bassa: Am 13. lind 19. Mai von 8 bis Art die Zeche zu l»ezcch!en einverstanden, wes- 1l) Uhr

in der Volksschule E. Battisti. halb. Frau Stecher ihren Schwager Gino Ni- Ouara.ue: Am 2t. Mai von 14 bis IL iihr in coletti und noch zwei im Lokale anwesende Her der Volksschule. ren bat. mit ihr die Verfolgung der unev- Laders: Am 21. Mai von 8 bis v Uhr in de? wünschten Gäste aufzunehmen. Nach längerem Volksschule. Suche» gelang es ihnen endlich zwar nicht die Sinigo: Am 2l). Mai von V bis 1v Uhr in ?.wei Arbeiter, sedoch den dritten Genossen der cnrti» r'caocüzca. privata, Kolroac» — Ilotol rrau Zimini

» ciiaim l>r. ksors. vonUzt, vorlio — lloisl?r«u l'MM.'ì c'nvrdaeker Noiìa, vèllinìin, k.IQuv^en — I'ens. vltmann e»c>rdaokc!r Forint, vsamttn, ^IvNelion -- ?evs. oumano cwrlstt-mson Nuld. ^rivaìo. Vz'.o -> Villa Lolltmla I?SZZZ!0?I Suora Salvaloriano Knzz ^riotk. lnesnivur, vulzdure — cirli. Lspl». n»<Zo KüllllttiMi- «arto, lavata, ^lüveUsn — I'. Suoi-z Ssivawrtanv l.ampo icari, privai, m. lZsm.. Scdlasvvts - r>si». sloa dla?oe?ar ^clotk. kaàann, <Zoa6j5^?I — ^!d. (Zatts dkoro der Volksschule

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.06.1896
Umfang: 8
' und die „Katholische Volksschule'.) Das „Tiroler Tagblatt' ist gegenwärtig wuthkrank, und weil nun gerade einmal keine Scandalgeschichten los sind, aus denen die ehrenwerte Redaction dieses Jntelligenz- blattes jedenfalls Schauerromane fabriciem würde, fällt dasselbe Blatt wieder einmal über die „Katholische Volksschule' her. Und warum? Die Schriftleitung derselben hat in den Augen des Herrn „Tagblatt'-Redacteurs eine Todsünde. begangen — sie hat nämlich am 25. Mai die Ausgabe einer Herz Jesu-Festuummer

15 der „Katho lischen Volksschule', offenbar, um den erlogenen Schlusssatz seines Geschreibsels zu demonstrieren, dass die „Katholische Volksschule' nicht „den Fachinteressen' der Lehrerschaft, sondern »aus schließlich der kirchlichen Andacht und dem kirch lichen Einfluss diene'. Selbst schon m diese. Inhaltsangabe ist gelogen, indem das ,/Tagman die „Katechese über die Herz Jesu -Andacht ve schweigt, als müsste sich nicht auch ^eyre zur subsidiarischen Ertheilüng des Religions unterrichtes qualisicieren

. Uebrigens entyiem die seit Neujahr dieses Jahres ausgegeben Nummern der „Katholischen Volksschule Fach artikel, in das Fach einschlägige Mittheilung , kleinere Notizen in großer Menge; wie kann g schrieben werden, dass das Fachblatt die v A interessen vernachlässige? Nur aus Luge Böswilligkeit! Aus persönlicher Rücksprache M dem Schriftleiter der „Katholischen VolkssH

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.09.1936
Umfang: 6
, der eine Ausgabe von Lire 62L.S0i),.. Einrichtung inbegriffen, erfordert, auch der Doposcuola mit drei Klassenräumen, die Schul ausspeisung, Garderobe und sanitäre Anlagen un tergebracht. Die, Arbeiten werden im kommenden Sommer beendet. Für die Volksschule und fachliche Vorbildungs schule von San Quirino ist der Bekrag von Lire 3F15.M vorgesehen. In dieser Summe ist der Grund und die Einrichtung im Betrage von Lire KSo.M inbegriffen. Der Bau wird zwischen dem Viale ' Cesare Battisti und dem Corso lX Maggio

gleich nach dem Rayon Cesare Battisti auf einer Fläche >on Iv.lM Quadratmetern aufgeführt. FÄr die Volksschule ist der nördliche Teil der Baufläche vorgesehen. Sie wird aus 16 Klassen zimmern, einer Turnhalke, Auskleideraum, 'Dusche, Magazin, Direktion, Konferenzzimmer, Bibliothek, Refektorium, Küche, Wohnung des Schuldieners bestehen. Die ' Abteilung für die fachliche Borbil- dungsschule wird aus siebzehn Klassenzimmern, drei Zeichensälcn, einem Gesangszimmer, Näh» Zimmer, -vier- Lehrmittelzimmern

, Physitsaal, Ma- chinenschreibesaal, Versammlungszimmer, Direk tor,, Konferenzzimmer, zwei Bibliotheken, Haus» !)altungsschule mit Küche, Speisesaal, Wäscheraum, Trockenraum, Büglerei bestehen. Der Rauminhalt beträgt àM Kubikmeter. Mit diesen zwei Werken ist anzunehmen, daß vielen Erfordernissen der Volksschule entgegeng« kommen wird. Für seden Fäll hat die Stadtgemein de die Grundlage für eine weitere Schulbau Tätigkeit geschaffen» indem sie die Projekte für die technische Industrieschule von Bolzano

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
. Die Abschlußklasse! Heldentod. Jurist Robert Broger, ein ehe- Walter in Monto Carlo (Arbeitsbuch); Matthias der Volksschule ( 6 . Klasse) mußte allerdings auf-1 maliger Meraner Student, der hier maturierte, ist LieSnig in Brixen; Maler Selbitschka in Wien; gelassen und die Parallelklassen des ersten Jahr-1 in einem Militärspitale in Wien infolge einer Ver- Frau Simmadling in Röttenbach, Ob.-Oest (Geld ganges zusammengezogcn werden, wodurch in ei-!wundung auf dem Schlachtfelde gestorben. Ec war betrag); Frau

und mutiges Ausharren an der be-ksdie Etschwerke in Meran (10 Heller); von Trasoi 3. Bürgerschul-Klassc, außerdem wurden noch! drohten Grenze, bis der heimtückische Feind nieder ->2 an Alex. Mohticas in Bozen;, von Innsbruck 1 30 Schüler der Bürger- und 28 der Volksschule gerungen ist. Nochmals besten Dank vom 2 . Zuglan Franz Gruber in Oberlana (10 Heller); von aus der gesetzlichen Schulpflicht entlassen. Im!der 1 . Kompagnie der Meraner Standschützen. Innsbruck 2 an Oskar Schick in Meran (10 Heller

. 9 Uhr festgesetzte Sperrstunde für den KurbezirkM Naifausbruch erfolgte der zwar heftig war' di- unter sehr wackerer Mithilfe der Mittelschüler verlanget Di- bezügliche Verordnung tritt heute L1° g?°ß°n ^ man Uscheu Fräulein in Meran, Schuljahr 1914/15. von einem Mädchen entbunden. Das Dienstmädchen 5 ' ruaewiesen? Ablaaerunasfeld Me Passer A) Volksschule- Die Mädchenvolksschule zählte konnte sich dann selbst zurLebamme begeben. ZX-hx h°ch°undmit auch d?e zu Beginn des Schuljahres 540 Schülerinnen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1898
Umfang: 8
des Staates untergraben lässt — jene Freiheit, welche Thron und Altäre stürzen möchte? Für diese Freiheit, geehrte Anwesende, be danken wir uns, und darum werden wir niemals dem Lockrufe jener folgen, die das zu thun be absichtigen, niemals werden wir katholische Lehrer uns vom Clerus trennen lassen. Die katholische Kirche hat die Volksschule gegründet, die Priester haben Volksschulunterricht gegeben zu einer Zeit, da es anderen berufenen Factoren noch Jahr hunderte lang nicht einfiel, dass das Volk

auch Schule und Bildung brauche, und heute — heute soll es die höchste Weisheit sein, Schule und Kirche zu trennen, ja die katholische Kirche aus der Schule hinauszuwerfen? Schon die Pflicht der allergewöhnlichsten Dankbarkeit gegenüber der Kirche, der Mutter der Volksschule, gebietet uns, solch verruchtem Plane mit allen unseren Kräften Widerstand zu leisten. Liebwerte Collegen! Unsere Versammlung tagt im glaubenstreuen Tirol, im Herz Jesu-Lande! Das katholische Tiroler Volk achtet und liebt gerade

aller Gesetze blieb im Staube der Novelle liegen. Der größte Fehler des Schulgesetzes liege im s 1, betreffend die „sittlich-religiöse Erziehung' der Kinder. (!) An die Volksschule könne die Aufgabe einer religiösen Erziehung nicht gestellt werden. (!) Nach der Schulnovelle habe jede Schule einen Leiter, der mit der Schülermehrheit die Consession gemein jedem Staatsbürger m^walt lG ^ herausgelost und der Kir?!?5.. ' SG Der Z 1 des Gesetzes lass? es acht, da,s das Kind ein ? ^ und für sein Volk erzo

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 19.05.1894
Umfang: 12
christlichen Schulen besuchen wolle oder nicht, heutzutage aber zwingt man die, Kinder, die neuheidnischen Schulen zu be suchen. Der bestbekannte Schriftsteller Leo pold Kist sagt in seinem trefflichen „Exempel buch' : „Die moderne Jugenderziehung ist durch die Bank heidnisch. Seit langer Zeit und überall werden an den Staatsanstalten Heiden, bare Heiden, herangebildet und bei der Volksschule geht man mit dem Plane um tza man hat diesen schon größtentheils verwirklicht), jede Religion

, den man nach Belieben : wechseln kann, haben wahrlich keinen Grund, I an dieser Seligsprechung unseres konfeffions- losen Schulgesetzes theilzunehmen. Wohl heißt der § 1 desselben (Gesetz vom 14. Mai 1869 R.-G. Bl. Nr. 62): „Die Volksschule hat zur Aufgabe, die Kinder sittlich-religiös zu erziehen ...' Welcher Art aber diese „sittlich-religiöse' Erziehung sein muß, das bestimmt nicht etwa, wie man glauben sollte, die berufenste Auto rität der Sittlichkeit und Religion: die Kirche, sondern — der konfessionslose

österreichischen Schulzeitungen in Wien, die von Lehrern und für Lehrer geschrieben ist, vor nicht allzulanger Zeit verlangte, daß man in der Volksschule den Kindern nach und nach die übrigens schon längst auch von ungläubigen Naturforschern als wissenschaftlich unhalt bar erklärte darwinistifche „Schöpfungs theorie' (!!) beibringen solle und kein Mensch hat in dieser ebenso hirnriffigen, als gottlosen Aufforderung einen Wider spruch mit dem § 1 unseres Schulgesetzes herausgefunden. Uebrigens

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