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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.02.1869
Umfang: 4
des Unterrichts aus gearbeiteten Entwurfes eines Reichsgesetzes, wodurch die.Grundsätze des Unterrichtswesens bezüglich der Volksschulen festgestellt werden. Dieser Gesetzentwurf ist seit seiner Veröffentlichung im Dezember v. I- Gegenstand fortwährender Angriffe Seitens der cle- ricalen Tagespresse geworden, weil er die concordat« wäßigea Ansprüche der Geistlichkeit auf die Oberlei tung der Volksschule und die Anstellung der Lehrer beseitigt. Er geht nämlich von dem Grundsatze aus, daß die Volksschule

dei der Verhandlung im Reichsrathe zur Sprache und befriedigenden Lösung gelangen werden, so be schränken wir uns vorderhand darauf, denselben vollständig ohne Erläuterungen jedoch mit dem Be merken abzudrucken«, daß wir den Ansichten fort- schrittsfreundlicher Schulmänner über denselben gerne Aufnahme in den Spalten unseres Blattes gewähren werden. Der Gesetzentwurf lautet: Von den öffentlicher» Volksschulen. I. Zweck der Einrichtung der Schulen, tz. 1. Die Volksschule hat zur Aufgabe die reli

- giös-sittliche Erziehung der Kinder, die Entwicklung ihres Verstandes und die Beibringung desjenigen Wissens, dessen sie bedürfen, um zu tüchtigen Men schen und brauchbaren Mitgliedern des Gemeinwesens heranzuwachsen. ß. 2. Jede Volksschule, 'zu deren Gründung und Erhaltung der Staat, das Land oder die Ortsge- meinde die Kosten ganz oder theilweise beiträgt, ist eine öffentliche -Anstalt und als solche der Jugend ohne Unterschied des Glaubensbekenntnisses zugänglich. Die in anderer Weise

gegründeten und erhaltenen Volksschulen siud Privätanstalten. 1. Allgemeine Volksschule. Z. 3. Au jeder Volksschule soll sich der Unterricht miadestenS aus folgende Lehrgegenstände erstrecken: Religion, Sprache, Rechnen, das Wissenswertheste ans der Naturkunde, Erdkunde und Geschichte mit beson derer Rücksichtnahme auf das Vaterland und dessen Verfassung. Schreiben, geometrische Formenlehre, Ge sang, Leibesübungen. Mädchen sind auch noch in weiblicheu Handarbeiten und in der HauShaltungS- künde

in Gemäßheit der durch die Schul- behörden erlassenen Anordnungen mitzuwirken. Z. 6. Ueber die Unterrichtssprache und über die Unterweisung in einer zweiten Landessprache entschei det nach Anhörung derjenigen, welche die Schule er halten, innerhalb der durch die Gesetze gezogenen Gren zen die LandeSschulbehörde. Z. 7. Der Lehrstoff der Volksschule ist auf die achl Jahre, wäkrend welcher jedes Kind die Schule zu besuchen hat. nach Möglichkeit so zu vertheilen, daß jedem dieser Jahre eine Unterrichtsstuse

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1885
Umfang: 6
Beziehungen ein mangelhafter ist. Ebenso richtig ist die Bemerkung über die schlechte Be zahlung der Lchrer. Die,Gemeinden sind arm und kön nen nicht mehr thun. Das Land ist ebenfalls arm und wie schon Se. Exc. der Herr Uaterrichtsminister bemerkt hat, haben wir noch kein Landesvolksschulgesetz. Nicht so übereinstimmen kann ich aber mit dem verehrten Herrn Vorredner bezüglich der Ansichten über das vier- classige 'deutsche Gymnasium in Trient und bezüglich der deutscheu Volksschule in Trient. Der verehrte

kann, daß beide Sectionen des Gymnasiums in jeder Beziehung voll kommen gleich und gerecht behandelt werden. Diese vier deutschen Parallelclassen in Trient stehen natürlich im innigsten Zusammenhange mit der in Trient schon län gere Zeit bestehenden, vom Staate erhaltenen deutschen Volksschule. Dean obgleich in dieser deutschen Volksschule das Italienische so gelehrt wird, daß jeder Schüler, welcher diese deutsche Volksschule absolvirt, sofort in eine ita lienische Mittelschule eintreten

kann, so ist es doch na turgemäß, daß diese deutsche Volksschule in Trient für das dortige Untergymnasinm das größte Contingent an Schülern liefert. Diese deutsche Volksschule in Trient sammt Kinder garten hat gegenwärtig 453 Schüler und Schülerinnen. Von diesen sind ungefähr 100 deutsche. Die öffentlichen italienischen Volksschulen in Trient haben ungefähr 1000 Schüler, so daß man sagen kann, daß ein Drittel sämmtlicher schulpflichtiger Kinder in Trient die deutsche Volksschule dort besucht. Im Vergleich zu den früheren

Jahren ist der Besuch der deutschen Volksschule M Trient in stetem Steigen begriffen. Ich glaube, daß ans dieser zahlreichen Frequenz der deutschen Volks schule in Trient ebenso wie ich bezüglich des Gymna siums bemerkt have, gefolgert werden tan», daß ein Theil der Eltern in Trient Werth darauf legt, daß ihre Kinder frühzeitig der deutschen Sprache mächtig werden. Es ist, glaube ich, kaum nötbig, daß ich betone, daß der Staat berechtigt ist, eine Volksschule dort zu erhal ten, wo er es für gut hält

, sofern ihm von dem hohen Hanse die Mittel biezn bewilligt werden. Zede Privat person, jede moralische Person hat das Recht, Volks schulen zu gründen: wenn der Staat eine Volksschule gründet, so bat sie selbstverständlich den C^iaracter der Oeffentlichkeit. Ich glanbe also, daß diese Post im Bud get für die deutsche Volksschule und das deutsche Gym» nasium in Trient gerechtfertigt ist und nicht ein Luxus, wie der Herr Abg. Lorenzoni behauptet hat und ich will mir erlauben, das noch des Näheren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1915
Umfang: 4
, k. k. Lehrerbildungsanstalt 'd Uebungsschule, Öffentliche Handelsschule, Freitag, den 23. April Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinstraße, Mäd chenbürgerschule. Marienschule. Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau. Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau. k. k. Gymnasium Briren, Knabenvolksschule Brixen. Mädchenvolksschule Briren. Privar- Mädchenbürgerschule Brixen. Volksschule der Engl. Fräulein Briren. Volksschule Neustisl. Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule

des Ursulinenkonvenres Bruneck. Volksschule Buchholz, Cortina. Campitello. Calle S. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnofen. Dedanrtal. Dick in Sarnial. Eggental. Feldthurns. Forst. Frangart. Franzensfeste, Freiberg, Gargazon, Geiselberg. Gfrill, Girlan. Glaiten. Glurns, Göflan, Gossensaß, aus Ultental. Grätsch, Graun. Gries bei Bozen. Grissian, Gufidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun. Volks schule Hafling, Heimfels, Innersulden, Inner- villgratten, Innichen. Iselsberg. Iusahl im Schnalstal. Koltern, Kals

, Kampenn. Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kol mann. Korifch, Kurtarsch, Kurtinig, Laag, Laas, Layen. Knabenschule Lana. Mädchen schule Lana. Notschule Pawigl bei Lana. Volks schule Latsch. Latzfons, Laisach. Lengmoos. Lengstein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz, Mädchen Volks und Bürgerschule Lienz. Lichtenberg. Mals, Margreid. Mühlbach. Mar tell, Marling, Maiaz, Mauls. drei schulen von Meran. Volksschule Mission, Moos Pa»eier. Moos-Defreggen. Montiggl. Morler. Nals

, Neumarkt, Nalurns, ??iederolang, Nikolsdorf, Oberbozen. Oberlienz. Obermais. Evangelische Schule Ooermais, Volksschule Obersonnberg, Oberolang, Obertilliach. Olang. Oenenbach, Patriasdori. Penon, Pens. Pselders, Pill. Planeid. Platt, Plaus, Prad. Prags. Prissian, Pusels. Ried bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule sarnthein, Volksschule Sarns, Zaliaus, Salurn. Seis am Schlern. Seit. Signal, Sillian, Zoll bei Tra min. Silk bei Bozen, St. Andrä bei Briren. St. Christina in Gröden

, St. Georgen bei Brixen, St. Georgen im Pustertal, Sl. Jakob bei Bozen, St. Josef am See. Sl. Johann im Walde. Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal, St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael bei Kastelrurh, St. Moriz in Ulten, ?l, Nikolaus in Ulten, Zi, Os wald bei Kastelruth. St. Pauls in Eppan. St. Pete? bei Layen, St. Sigmund. St. Ulrich in Gröden, Zr. Veit in Deireggen, St. Walburg in Ulten, Zchabs, Zchalders

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1871
Umfang: 6
R«8 Bürgermeister Johann Stenzel in Kufstein mitthei len »u können. ES lautet: , ..AuS einem Berichte des Herrn Statthalters für Tirol habe ich mit wahrem Vergnügen entnommen, welcher hervorragende Antheil an dem Verdienste um den günstigen Zustand der Volksschule zu Kufstem, nächst dem Herrn Dechant Dr. H/rfart-r und der Stadtvertretuug von Kussteiu Ew. Wohlgeboren ^^Jndeiu Ew. Wohlgeborcn vereint mit der Stadt vertretung in richtiger Erkenntniß und Würdigung der Anforderungen der Zeit

, so wie dem hochverdienten Herrn Dechant Dr. Hörfarter Kenntniß geben zu wollen. Wien, am 29. Jänner 1871. Der Minister für KultnS und Unterricht: Stremayr m. p.' r. Hakt, 3. Febr. (Abschied. Schule.) Ver gangene Woche schied der an die mit der Lehrer bildungsanstalt verbundenen Uebuugsschule in Inns bruck beförderte Lehrer Herr Johann Nigg aus unserer Mitte, bisher Lehrer und zugleich Leiter unserer Volksschule. Vor seinem Abgange erschien cr noch in allen Schulklassen der Knabenschule, um von der lieben Jugend

' in Nr. 25, daß die neuen Schul inspektoren am allerwenigsten eine Auszeichnung im Wirkungskreise der Volksschule auszuweisen hätten. DaS ist zum Theile richtig, denn Manche davon hatten nicht die Ehre und den Gewinn, an einer Volksschule ihre Sporen zu verdienen. Aber mochte Manchem der sündhafte Gedanke kommen, wie viele hochw. Herren Dekane haben daö Aschen-Brot eines Volksschullehrers verkostet, und haben dennoch, ohne sich ihr orthodoxes Gewissen zu beschweren, die Schulaufsicht viele Jahre hindurch geführt

gesehenen Auf schwung zu verleihen. Allein ein kleiner Wider spruch scheint uns obznwalten, wenn man bisher in patriotischen Organen klagte, die nenärarischcn Schul- inspektoren hätten großentheilS nicht die gehörige Fachkenntniß, weil sie nie an einer Volksschule ge wirkt hätten, und dann Herren wie Dr. Friedrich Graf und Dr. Julius v. Niccabona als fachkundige Männer nennt. Letzter Herr dürfte bei seineu schönen Kenntnissen in der Oekonouiie allerdings zu einem Inspektor einer Ackerbauschule

sehr geeignet sein, aber daß er mit der Volksschule sich beschäftigt habe, ist für uns Ungeweihte nagelneu. Herr Dr. Friedrich Graf stand bisher jeder Volks- wie Mittelschule ferne und eS fehlt ihm deshalb jene Bedingung, die seine Gesinnungsgenossen sonst von einem Schulinspektor fordern. Doch keine Regel ohne Ausnahme, und» wir müssen dem inspirirten, vom hl. Vater gesegne ten Bozner Organe der Patrioten Glauben schenkn. Herr Graf dürfte bestens empfohlen werden, die Aufsicht der Schulen in Enneberg

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1899
Umfang: 6
bei der Aktiengesellschaft für Bereitung konservirter Früchte und Gemüse in Zwölfmalgreien eingetragen: Auf Grund des Generalversammlungs - Protokolles vom 8. Mai 1899 wurde an Stelle des ausge schiedenen Herrn Karl Moar Herr Dr. Viktor Perathoner, Adookaturs-Concipient hier, zum Aorstandsmitgliede für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schul bezirke Bozen sind folgende Lehrstellen definitiv zu besetzen: An der einklassigen Volksschule 3. Rangklasse in Aberstückl, Lehrerstelle, Jahres gehalt

400 sl., freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung, freier Holzbezug, Organisten- und Meßnerdienst, Einkommen durchschnittlich 60 fl. verbunden. (Ortsschulrath Sarnthal.) An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- klasse in Albions, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 fl., Wohnungsentschädigung. Meßnerdienst fafsionsmäßiges Einkommen 15 sl. 37 kr. (Laien.) — An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Eggenthal, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 sl., sreie Wohnung oder Wohnungs-Entschädigung

, freier Holzbezug. Organistendienst, sassionsmäßiges Einkommen 94 fl. 65 kr. (Deutschnosen.) — An der oier- klassigen Volksschule 1. Gehaltsklasse in Kältern, Lehrerstelle, Jahresgehalt 600 sl., freie Woh nung oder Wohnungsentschädigung, 6 sl. als Holzentschädigung. (Kältern.) — An der einklassigen Volksschute in St. Oswald, Lehrer stelle, Jahresgehalt 400 fl., freie Wohnung, oder Wohnungsentschädigung. (Kastelruth.) — An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- Ueber unsern Lagerplatz gießt der Mond

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1924
Umfang: 8
äi rieovvro). 615 Wähler. Bodenmitterweg (2 Wähler), Boz- nerbodenweg (170), Dolomitenstraße (32), Eg- genthalerstraße (4), Eisackufer (37), Viertel Eifack (9). Haslach (46), Kampennerweg-Kam- penn (43), Kampill (24), Katzenbachweg und Diverse (9), Kohlern (18), Legstor (18), Loretto (89) Pfannenstielweg (15), Rebschulweg (32) Virgl-Untervirgl (29). H. Sektion: Wahllokal Volksschule Oberau, Klasse 2 (seuola Oltrisares). 659 Wähler. Grützen (99), Oberau (482), Rodlau (27). St. Jakob (49). III. Sektion

: Wahllokal Hospiz Bono- melli, Bahnhofstraße, Parterre. 779 Wähler. Bahnhofstraße (70), Boznerboden- weg (9), Heizhaus (29), St. Justina (27) Katzen bachweg (25), Laitacherweg (18 und 28), Bahn station, Magazin, Zollamt (92), St. Magdalena l53), Marktstraße (8), Rentscherstraße (239), Rittnerbahnstraße (21), Zollstange (153), Zwölf- malgreienerstraße und verschiedene (12). jlV>. Sektion: Wahllokal Volksschule Weg gen st e i n st r a ß e bei Deutschhaus, 1. Stock, 3. Klasse. 575 Wähler. St. Johann (141

), Kirchebnerstraße (94), Krapflweg (4), Mühlgasse (56) Pe-rathoner- straße (7), Rathausplatz (41), Rosengartenstraße (31), Zwölfmalgreienerstraße (52). 5V. Sektion: Wahllokal Volksschule am Marienplatz (ehemals Franz Josefschule), Parterre, Klasse 1. 665 Wähler. Franziskanerstraße (87), Lauben gasse (gerade Nummern 231, ungerade (177), Dr. Streitergasse (91), Vintlerstraße (78). VI. Sektion: Wahllokal italienische Schule (Helenenschule), Parterre, 2. Klasse. 678 Wähler. Erbsengasse (50). Goethestraße (158

Montag, 7 Uhr früh, müssen laut Gesetz die Stimmzählungen überall beendet sein. Telegramm-Adresse: Nachrichten Redaktion Bozen. Telephon Nr. 7V. ZerWeMtUW «WM rasch erbeten. Bindergasse (234), Gerbergasse (83), Gummer- gasse (17), Kornplatz (38), Mustergasse (82), Post gasse (21), Pfarrgasse und Platz (13), Parkstraße (12), Raingasse (32), Silbergasse (48). Waag gasse (5), Waltherplatz (39), Weintraubengasse (71), Diverse (10). VIH. Sektion: Wahllokal Volksschule Defr egger straße, 1. Stock

, 3. Klasse. 750 Wähler. Meinhardstraße (166), Defregger- straße (69), Dominikanerplatz ill), Eisackswaße (81), Gilmstraße (113), Kapüzinerstraße (79), Adolf Pichlerstraße (60), Schlernstraße (66) Wendelsteinstraße (6), Wolkensteinstraße (20), Militärwähler (43), Diverse (2), Heinrichstraße (14). IX. Sektion: Wahllokal: Volksschule am Marienplatz (ehemals Franz Josefschule), 1. Stock, Klasse 4d. 607 Wähler. St. Anton (51), Dorf (70), St. Hein richstraße (43), St. Johann (6), Kömgin Helena straße

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.04.1920
Umfang: 4
' (Der Hering) führt. Katholische Kslksschnle. Monatlich erschei nende Fachschrift des kath. Tiroler Lehrervereins. (Lire 4.—) Vor und während des Krieges erschien diese alte, bekannte Fachzeitschrift für Lehrer uud Katecheten, welche bereits den 26. Jahrgang erreicht hat, bei der Tyrolia in Bv'en, seit einem Jahre wird sie von der Vereins-Buchdrnckerei in Inns bruck hergestellt. Das neue Format in Heftform mit blauen Umschlag ist recht handlich und gefällig. Die kath. Volksschule widmet fich wie bisher

und Süd gibt die kath. Volksschule eingehenden Ausschluß; weiteres folgen Mitteilungen des Herren Lehrers Hans Schneider, Obmann des Organistenbundes, eine Ankündigung üb.r den Lehrersortbildungskurs für Kriegsteilnehmer, Levr- befähigungSprüfung für Volks- und Bürgerschulen, über Elternabende, Berichte von Lehrer- und Kate- GLtenkonfercnzen, Standessragen, Nachrufe, Bücher- tisck, Personalien. Um das Vereinsorgan, die kath. Volksschule, auch für Südtirol entsprechend auszu gestalten, bestehend

aus den Herren Josef Lechner, Prof. P. Luitfrled Siockmayr und Rudolf Mali. Diesen Herru obliegt die Sammlung und Zusammen stellung der Berichte und Abhandlungen aus diesem Gebiet. Daher sind alle, den redaktionellen Teil des Blattes betreffenden Zuschriften (für Süstirol) an Herrn Josef Lechner, Legrer in Gries bei Bozen, zu richten. Bestellungen und Zahlungen sind an die Schulleitung in Gries bei Bozen zu senden. Tiroler Lehrer und Lehrerinnen abonniert die kath. Volksschule! Möge die Fachzeitschrift

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.03.1888
Umfang: 8
das Errichtungsstatut maßgebend. Art. 2. Die 2 und 4 des Gesetzes vom 14. Mai 1869 R.G.- Bl. Nr. 62, durch welches die Grundsätze des Unter richtswesens bezüglich der Volksschulen festgestellt wurden, treten in ihrer gegenwärtigen Fassung außer Kraft und haben künftig zu lauten: § 2. Jede Volksschule, zu deren Gründung oder Erhalwng der Staat, das Land oder die Ortsgemeinde die Kosten ganz oder wenigstens zur Hälfte beiträgt, ist eine öffentliche Anstalt. Die in anderer Weise gegründeten, oder erhaltenen

Weissagungen, Vorbilder und nothwendigste Gebete. Mit bischöfl. Approbation. 5. Aufl. 8°. 72 S. Das Ergänzungsheft zum Kathechismus bietet in knappester Zusammenfassung das Nothwendigste, was aus obigen Gegen ständen in den Religionsunterricht der Volksschule einzuflechten ist. Niedergesäß, R., Praris der allgemeinen Volksschnl- Kunde. Auf Gründ der österreichischen Volksschulgesetzgebung. Mit 3 Plänen und 6 Abbildungen. 8°. XII u. 485 S. Preis 3 fl. 10 kr. Der Verfasser behandelt in seinem ausführlichen

Werke zuerst (t.) die äußeren Verhältnisse der allgemeinen Volksschule in Oesterreich, nämlich die verschiedenen Arten der Schulen, deren Eintheilung, verwandte Anstalten, die Einrichtung, Lehr mittel zc., Schulpflicht, Lehrpersonal, Vertretungzc.; 2. Be ziehungen der Schule zum Leben; 3. der Lehrer; 4. der Schüler; 5. der Elementarunterricht im All gemeinen; 6. erziehender Untericht; 7. spezielle Methodik der einzelnen Fächer (mit den Lehrplänen zc.); 8. Geschichte der österreichischen Volksschule

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.09.1888
Umfang: 4
eiiilielende und zur Wiederholungsprüfung zugelassene), für die übrigen Zöglinge am 8. September vorgenommen. Bei der Anmeldung ist beizubringen: I. Der Tauf- oder Geburtsschein, 2. das zuletzt erworbene Schulzeugniß, 3. das von einem Amtsarzte ausgestellte Zeugniß über physische Tüchtigkeit. Die Anfnahmsprülung für den Eintritt in den erste« Jahrgang erstreckt sich aus jene Gegenstände, welche an der Volksschule obligat gelehrt werden; vornehmlich wird dabei auf tüchtige Sprachbildung und Sicherheit

hier, mit Barbara Mayr von St. Ja5ab, in Diensten hier. Johann Zeschg, von St Pauls in Eppan, Taglöhner hier, mit Anna Stauder, Taglöhnerstochter hier. 2l. Johann Prantl, Güterbesitzer in Nals, mit Elisabeth Erlacher von hier. Amtlichts aus öt» Tiroler K,!es. Erledigt: Josef Mathias v. Jn- gram'sches F.milienstipendium mit 260 fl. 40 kr. Ges. bis Z0. Sept. an den Stadt- mag'strat in Bozen. — Provisorische Leh rstelle mit 400 fl. und Wohnung an der einklassigen Volksschule in Pfatien. Ges. bis 20. Sept

. an die Bezhptmsch. in Bozen. — Lehrer- u. Organistenstelle an der einklassigen Volksschule zu St. Gertraud in Ulten. Ges. bis 15. Sept., Lehrer-, Organisten- und Meßnerstelle mit 300 fl. und Wohnung an der Volks schule in Tarsch. Ges. bis 30. Sept. an die Bezhptmsch. in Meran. — Lehrer-, Orgamsten- u. Meßnerstellen mii 4('b fl. und Wohnung an der einklassigen Schule in Brugg «nd an der zweiklassigen Schule in Häring. Ges. bis 5. Sept. an die Bezirkshauptmannschaft in Kufstein. — Andreas Höllrigl'sches

Familienstipey- dium mit >0 fl. SO kr. Ges. bis 20. Sept. an die Bezirkshauptmanns 1>aft in Meran. — Redifs'scher Stiftplatz am Gymnasium in Meran für Anverwandte des Stifters oder in Ermanglung solcher für Bewer ber aus dem Burggrafenam. Ges. bis 6. Sept. an den Stadrmagistrat in Meran. — Lehrerstelle mit 300 fl und Wohnung an der gemischt einklassigen Volksschule in Afers. Ges. binnen lt Tagen an die ^'ezirkshauptmannschast in Brixeu. ertheilt in allen nützlichen (Stoppen und Stückeln) sowie

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1886
Umfang: 8
zur Ta gesordnung sprachen die Abg. Tutzer, Payr. Euchta, Stadier und Graf Melchiori, während der Präsident des Landesculturrathes Dr. v. Niccabona den Gesetzentwurf verthei digte. Der Antrag auf Uebergang zur Tages ordnung wurde mit überwiegender Majorität angenommen. Ueber die neulichen Anträge des Club Tr en tin o. betreffend principielle Bestimmungen, daß die Unterrichtssprache ausschließlich jene des Or- tesZsei, wo die Volksschule besteht, und daß in Trient eine Abtheilung des Landeslchulrathes er richtet

werden soll, hat das Schulcomite (Refe rent Abg. Dr. Rapp) nun Bericht erstattet. In dem selben heißt es: Das Schulcomite ist wohl überzeugt, es sei den pädagogischen Grundsätzen gemäß, wenn den schulpflichtigen Kindern in der Volksschule der Unterricht in der Muttersprache ertheilt und jeder Gemeinde die Möglichkeit^ gegeben werde, die Sprache des Ortes als Unterrichtssprache in der Volksschule festzuhalten: ebenso erkenne das Co mite an. daß bei der Organisation der Schulauf sicht und Leitung in Tirol auf die italienische

, Dr. Dordi und Dekan Gentilini wieder in Aus führungen gegen die deutschen Schulen in Welsch tirol und speciell jene in Trient. Auf ihre sowie auf die von Dr. Bertolim in einer früheren Sitz- ung diesbezüglich gemachten Bemerkungen entgegnet der Statthalter Baron Widmann. Derselbe weist auch heute auf den starken Besuch der deut schen Volksschule in Trient, selbst von Kindern italienischer Eltern hin. als Beweis, daß diese Schule einem praktischen Bedürfnisse entspreche und betont die gesetzliche

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 29.02.1888
Umfang: 8
wir vor einer unabwendbaren betrübenden Thatsache; es ist erwiesen, daß ein Theil unserer Jugend einer Verwahrlosung anheim fällt, die das Schlimmste befürchten läßt.' — Wenn die Liberalen auf die „N. Fr. Fr.' wie auf ein Evangelium schwören, so können sie nicht umhin, die große Reformbedürftigkeit der Neuschule einzu gestehen. Welches Urtheil wurde im liberalen Wiener Demeinderath über die Leistungen der Neuschule gefällt? In einer Sitzung desselben wurde constatirt, daß die aus der Volksschule austretenden Kinder

beiAusnahms- Prüfungen in's Gymnasium inderdeutschenSprache entweder gar nicht entsprechen, oder sehr häufig unge nügende Kenntnisse aufweisen. Klagen von Gymnasial- und Realschul-Profefsoren, daß zahlreiche in die Mittel schulen eintretende Zöglinge nicht jenes Maß von Kennt nissen aus der Volksschule mitbringen, welches man von der Volksschule erwarten muß, sind um so weniger hinwegzuläugnen, als die sich beschwerenden Professoren zumeist selbst den Liberalen angehören. (Solche Klagen

, oder wenigstens mit der Polizei in Conflikt gerathen. In der letzten Zeit wurden 5 jugendliche Banden entde^t, die das Stehlen ganz systematisch betrieben. Man muß wissen, daß in Niederösterreich die consessionslose Schüle am consequentesten durchgeführt wurde. Eine zweite Frucht der Neuschule ist,bei der Mannigfaltigkeit der Gegenstände ein so oberflächliches seichtes Wissen, daß im Liberalen Gemeinderathe in Wien und ^ion den Gymnasial-Prosessoren dortselbst constatirt wurde, daß die Schüler der Volksschule

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
Für da, Volkshilfswerk: Don Firma Willen Und drängen sich zusammen, daß Espen. St. Jakob, L. 1000. Bon der der Salat der Frau 5 )interhuber nicht Sch'-ttzpoli.zei. Dienststelle Meran, Lire UB . B j- äsaev 16 Uhr der gar zu enge Bekanntschaft mit den Män- 1400 . Von den Kindern der Volksschule «rrain! atzael^alter. * teln macht. Diese hak sich brs zu einer Algund, L. 860 . AnlSWch ^eines Käme- ^roM,«wgelqau«. . . . , Lederschlaufe vorgequetscht, hängt sich radschaftsabends, Astoria, Meran, L. 631 . ^ . - Wjl

.'.Wl«K>a«Uk>Ls^ ein und verschnauft. Sie hat's geschafft. Von der 5 . Klasse' Volksschule Koltern, J 8 & .partschlnr. Vermählung, tvd. An dee. Front kn Äkallen sttA M Bei der nächsten Haltestelle wieder die L. 108 . Von Ludwig Klaufer, St. Anton Hier.fand die Vermahlung unseres Ka- Führer, Volk und Helmut der Unter beschwörende Mahnung ' der ' «einen lKaltern). L. 100 . Aum Gedenken an meraden Luis Schon.weger vom Un- Wachtmeister Matthias Eatl den Helr ^ ^ ------- *—■“— * ■ t die Eltern und _ denen fünf Drü

, 'die migenbllckttch' in Krtegseinsatz -Mabt''und'dllrien nicht mit Amerika bestehenden „Diktatoren'.- die einer -lekchten Handbewegung abgetan nicht ganz den ^demokratischen Prinzipien werden.' entsprechen, müsse man vorläufig noch bestehest lassen, bis der Zeitpunkt zu einem Aufstand gekommen sei. Gegenwärtig nämlich würden Aufstände nur den In die feste Ledetschlaufe verlassen? .-„Solln schule Eyrs, L. 304; von der lei die andem vfrigtahn« iatz. wo t so Volksschule Eyrs, L. 125. BZ. Olang. Muttertag. Zum MUk

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.09.1921
Umfang: 12
an unserer Anstalt (Volksschule) praktizieren, weitere Ausbildung in Methodik genießen und nach Aellicherung des Schulamtes In Trient ein Zeugnis erhalten, das den Zeugnissen an Lehrerinnen-Blldungsanstaltc» gleichwertig ist. Ferner wird in der 0. Klasse 5)aushaltungskunde ln vier Wochenstunden gelehrt (die Approbation der Regierung voraus- gesetzt). Am Schlüsse des neuen Schuljahres 1021/22 wird am Mädchen-Lyzeum der Englischen Fräulein die erste Matura stattfin- den. Das Maturazeugnls berechtigt

: 1. Wie oven bereits gesagt wurde, nach einem Jahr Praktikum und Ausbildung In Methodik zum Unterricht ln der Volksschule. 2. Zu staatlicher Anstellung bei Bahn. Post, Gericht usw. 3. Zum Hochschulstudium an den Mädchen-L)och- schulen (Magitterium) zu Florenz und Rom. 4. Zum Ueberiritt (den notwendigen Unterricht aus Latein, der an unserem Lyzeum aus Wunsch erteilt wird, vorausgesetzt) in die 7. Klasse einer Mittelschule. 5. Das Lyzcal-Maturazeugnls berechtigt zur Ablegung der Staats prüfung über moderne

ln kür- zoster Zeit-ein Ziel erreichen und das Brot selbst verdienen will, bc- suche die Unterstufe (1. bis 3. Klasse) mit Buchhaltung, wodurch eine Anstellung bei der Bahn, Post oder bei Gericht mit Pensionsberechti gung erreicht Ist. Diesen Beruf kann man natürlich unter viel gün stigeren Beringungen auch n a cy der Matura wählen. Wer die nöti gen Fähigkeiten hat und die Freude zum Lehrberuf in sich fühlt, kann zu den sechs Klassen noch einen siebenten Jahrgang zum Praktizieren an der Volksschule

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1923
Umfang: 6
. In die Gruppe der Kanzlisten und Sekn- täre werden ausgenommen: a) die Funktionäre der Gruppe 0, v undü (Gruppe hat Vorrang): b) die Offizianten, ausgenommen die »eid lichen, ive!c!>e auf Grund des Zirkuläres vom 4. November 1919 des Ministerpräsidenten zu Beamten der Gruppe L ernannt wurden, falls sie einen höheren Studientitel als den einer Volksschule aufweifen können und zur Führung des Grundbuches geeignet sind: c) die Offizianten. ausgenommen die weib lichen, welche auf Grund des erwähnten Zir kuläres

zu Beamten der Gruppe 5 ernannt wurden, falls sie mangels des höheren Ew- dientitcls die Prüfung nach Art. 8 dieses De kretes bestehen. In den zweiten Grvd (Kanzlei- und Sekre- tärchefs) werÄen nur die gegenwärtigen K-anzleidirektoren, Grundbuchsführer, Ereki- tionsdirektoren, Rechnungsräte und Direkto ren der gerichtlichen Depositenämter «.-fz? nommen. Nach diesem Artikel müssen also jene Te- richtsosfizianten, welche keinen höheren Sin- dientitel als den einer Volksschule aufweisen seit 1919 zu Beamten

ernannt wurden, uns eine Prüfung ablegen. Wie wir erfagmi. besteht der Nachweis des höheren Studien titels darin, dah der Besuch einer lnkiin Schule als der Volksschule nachgewiesen wird: es scheint also nicht ein Maturazeuzmi notwendig zu sein. Was ist mit den Offizianten, welche bisher noch nicht zu Beamten ernannt wurden? In obiger Auszählung sind sie nicht erwähnt- Hoffentlich werden auch diese m die Ranz listen entsprechend eingereiht. M im --n 5'! Orient sti Iws »«n -.m G-! !ksteht ° Hungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1923
Umfang: 8
zu erziehen. Derjenige, dem die Sorge um die religiös-sittliche Zukunft der kommenden Geschlechter anvertraut ist, kann darum nicht gleichgültig sein gegenüber Ver suchen der Entnationalisierung, die die moralische Unmöglichkeit mit sich bringt, die Jugend christlich zu erziehen, besonders dann, wenn es sich um die erst^ Erziehung in der Volksschule Handel?. Die schwere und verantwortungsvolle Erziehungs aufgabe wurde von Christus der Kirche anvertraut, die darum auch die Mittel und die notwendige

und jede Mutter ihren eigenen Kindern zu hinterlassen verpflichtet sind. ? Anderseits steht nichts entgegen, daß die Kin der nach Beendigung der ersten Erziehung (in der Volksschule) in solchen Gegenden, wo wegen der Auswanderung sich die Notwendigkeit hiezu fühlbar macht, andere Sprachen lernen. Dieselben werden für sie ein nützliches Vermögen bilden, besonders bei den heutigen sozialen Verhältnissen, wo die Nationen und die Länder sich viel näher gerückt sind, und wo wegen der Ausbreitung

der Handelsbeziehungen und der Zerstreuung der Völker die Kenntnis von meh reren Sprachen für viele einen Vorteil bedeutet. Aber dies alles muß in einer Weise geschehen, daß die erste Erziehung und der erste Unterricht (der Volksschule), der in der Muttersprache be gonnen und vollendet werden muß, keine Einbuße erleide. Die Dinge, die wir hier ausspre chen, sind sowohl von dem Wohlempfinden, als auch von dem christlichen Gewissen gefordert und doch ist es schmerzlich feststellen zu müssen

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