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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1915
Umfang: 4
, k. k. Lehrerbildungsanstalt 'd Uebungsschule, Öffentliche Handelsschule, Freitag, den 23. April Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinstraße, Mäd chenbürgerschule. Marienschule. Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau. Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau. k. k. Gymnasium Briren, Knabenvolksschule Brixen. Mädchenvolksschule Briren. Privar- Mädchenbürgerschule Brixen. Volksschule der Engl. Fräulein Briren. Volksschule Neustisl. Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule

des Ursulinenkonvenres Bruneck. Volksschule Buchholz, Cortina. Campitello. Calle S. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnofen. Dedanrtal. Dick in Sarnial. Eggental. Feldthurns. Forst. Frangart. Franzensfeste, Freiberg, Gargazon, Geiselberg. Gfrill, Girlan. Glaiten. Glurns, Göflan, Gossensaß, aus Ultental. Grätsch, Graun. Gries bei Bozen. Grissian, Gufidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun. Volks schule Hafling, Heimfels, Innersulden, Inner- villgratten, Innichen. Iselsberg. Iusahl im Schnalstal. Koltern, Kals

, Kampenn. Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kol mann. Korifch, Kurtarsch, Kurtinig, Laag, Laas, Layen. Knabenschule Lana. Mädchen schule Lana. Notschule Pawigl bei Lana. Volks schule Latsch. Latzfons, Laisach. Lengmoos. Lengstein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz, Mädchen Volks und Bürgerschule Lienz. Lichtenberg. Mals, Margreid. Mühlbach. Mar tell, Marling, Maiaz, Mauls. drei schulen von Meran. Volksschule Mission, Moos Pa»eier. Moos-Defreggen. Montiggl. Morler. Nals

, Neumarkt, Nalurns, ??iederolang, Nikolsdorf, Oberbozen. Oberlienz. Obermais. Evangelische Schule Ooermais, Volksschule Obersonnberg, Oberolang, Obertilliach. Olang. Oenenbach, Patriasdori. Penon, Pens. Pselders, Pill. Planeid. Platt, Plaus, Prad. Prags. Prissian, Pusels. Ried bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule sarnthein, Volksschule Sarns, Zaliaus, Salurn. Seis am Schlern. Seit. Signal, Sillian, Zoll bei Tra min. Silk bei Bozen, St. Andrä bei Briren. St. Christina in Gröden

, St. Georgen bei Brixen, St. Georgen im Pustertal, Sl. Jakob bei Bozen, St. Josef am See. Sl. Johann im Walde. Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal, St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael bei Kastelrurh, St. Moriz in Ulten, ?l, Nikolaus in Ulten, Zi, Os wald bei Kastelruth. St. Pauls in Eppan. St. Pete? bei Layen, St. Sigmund. St. Ulrich in Gröden, Zr. Veit in Deireggen, St. Walburg in Ulten, Zchabs, Zchalders

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 24.04.1915
Umfang: 12
, Afing, Albeins, Aldein, Altenburg, Andraz. Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Auherratschings, Bar- bian; in Bozen: Gymnasium der Patres Fran ziskaner, k. k. Reformrealgymnasium. Städt. höhere Töchterschule, k. k. Lehrerbildungsanstalt und Uebungsschule, Oeffentliche Handelsschule, Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinftrahe, Mäd chenbürgerschule, Marienschule, Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau

, k. k. Gymnasium Brixen, Knabenvolksschule Brixen, Mädchenvolksschule Brixen, Privat- Mädchenbürgerschule Brixen, Volksschule der Engl. Fräulein Brixen, Volksschule Neustift, Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule des Ursulinenkonventes Bruneck, Volksschule Vuchholz, Eortina, Campitello. Colle S. Lucia. Corte in Buchenstem, Deutschnofen, Debanttal, Dick in Sarntal, Eggental, Feldthurns, Forst, Frangart, Franzensfeste. Freiberg, Gargazon, Geiselberg, Gfrill, Girlan, Glaiten, Glurns, Göflan, Gossensatz

Lienz, Mädchen-Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichtenberg, Mals, Margreid, Mühlbach. Mar- tell, Marling, Mataz, Mauls, drei Schulen vqn Meran, Voltsschule Mission, Moos-Passeier, Moos-Desreggen, Montiggl, Morter. Nals, Ncumarkt, Naturns, Niederolang, Nikolsdorf, Oberbozen, Oberlienz, Obermais. Evangelische Schule Obermais, Volksschule Obersonnberg. Oberolang, Obertilliach. Olang. Oettenbach. Patriasdorf, Penon, Pens, Pselders. Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad. Prags, Prissian. Pufels, Ried

bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule Sarnthein. Volksschule Sarns. Saltaus. Salurn. Seis am Schlern, Seit, Signal. Sillian. Söll bei Tra min, Sill bei Bozen. St. Andrä bei Brixen. Sr. Christina in Gröden. St. Georgen bei Brixen. St. Georgen im Pustertal. St. Jakob bei Bozen. Sr. Josef am See, St. Johann im Walde, Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal. St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1923
Umfang: 4
von Dokumenten am Mittwoch, den 4. ds., nach Malland fahrt. Es wird ersucht, die Pässe big spätestens am Mittwoch. 12 Uhr mittags, im Fremdenverkehrs- büro abzugeben. Die städtische Knaben-Volks- und vürger- chule wurde ain Samstag, den 30. Juni, ge- chlossen. Die Volksschule zählte 403 Schüler, die Bürgerschule IM. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlunq oder erreichter Schul- Mündigkeit 47 Volksschüler und 5 Bürgerschiller ausgetreten. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule

: 1. Klasse 41, 2a 40, 2b 42, 3a 54. 3b 56, 4a 5,6, 4b SS, 5a 40, 5b 40 und 5. Klasse 35 Schüler. Die Bürgerschule: ia 34, lb 34, IIa 33, IIb 33 lind III 20 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß. Schenk. Müller, Clement!, Moll, Oswald Hochkofler, Josef Hochkosler, Niederstätter und Köstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direktor die Fachlehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer Käser. Infolge Ablehnung des Optionsgesuches schied zu Be ginn

des Schuljahres nach einundzwanzigjähri ger Dienstzeit an de? Volksschule In Meran Lehrer Philipp Leitner aus dem Lehrkörper aus und- an seine Stelle trat Johann Kästle» Lehrer in Stuls. Den Unterricht in katholischer Religion erteilte in der Volks« und Bürgerschule unter Beihilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die ? israelitischen durch den- Rabbiner Jo- sua Grünwald. Den Unterricht in der italieni schen

142 In die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürgerschule aus der gesetzlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangs zeugnis im Sinne des Z 100 der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag vereinigte die Absol venten

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1921
Umfang: 8
Seite 4 ~ ■ MoMreW' Schutz der Volksschule! Die Volksschule ist der Gradmesser für den kulturel len Fortschritt oder Rückschritt eines Staates, einer Nation. Wo die Dolkssckmle auf der Höhe der Zeit steht, dort finden wir ein geistig regsames, intelligentes Volk iin weitesten Sinne des Wortes. In Staaten mit rückständiger, vericachlässigter Volksschule dagegen finden ivir ein stupides Sklaventum, die richtigen Äusbentnngs- ' objekle für das herrschsüchtige Unternehmertum und willige

, gedankenlose Knechte der herrschenden Klassen. Genuß genüg! die Volksschule allein nicht, um allen Anforderungen aus kulturellem, geistigen und wirtschaft lichen Gebiete gerecht zu iverden. Gute Mittel- und Hochschulen sind die iveiteren Etappen, ans denen die geistig Hervorragenden sich weiter entwickeln können. Leider sind aber heute die höheren Schulen der Mehr heit des Volkes nicht zugänglich, weil sie die Kosten nicht ausbringe» kann, lind so bleibt die Volksschule für die arbeitenden Klassen

. In den meisten Fällen wissen sie überhaupt nicht, ivarnm. Nicht gleichgültig kann es aber den Eltern des arbeitenden Volkes sein, ob ihre Kinder int schulpflichtigen Alter etwas lernen, >vas sie später im praktische!! Leben not wendig verlverten können, oder ob die Schule nur als Aufputz für gewisse nationalistische Uebersvanntheiten dienen soll. Wir- wissen genau, daß die Volksschule auch im alten Oesterreich nicht aus der Höhe der Zeit _ stand und die Sozialdemokraten habeil für deren Verbesserung stets

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1890
Umfang: 8
, 56 I. alt, an Tuberkulose A»Sz«g a»S de« Amtsblatt? des „Tk. Boten', vom 23. bis 27. Juni. Erledigungen. An der Volksschule in Sitz ist vom 1. Okt. ' 1890 an die Unterlehrerstelle, mit welcher ein Jahresgehalt ? von 300 st. nebst Freiquartier und freiem Holzbezuge ver- ^ bunden ist, zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an die k. k. Be. - zirkshauptmannschast in Jmst. Im Forstorganismus der ' polit. Verwaltung in Tirol ist eine Forsttechnikerstelle mit den Wem. Bezügen der X., ev. der XI. Rangsklasse

in Erledigung ' gekommen. Gesuche bis 10. IM an das k. k. Statthalterei- » Präsidium in Innsbruck. An der zweiklassigen Volksschule in Kartitsch ist die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer- Pelle mit dem JcchreSgehalt von 400 fl. nebst Freiquartier und Freiholz provisorisch zu besetzen. Gesuche bis längstens 25. Juli an die k. k. Bezirkshauptmannschaft Lienz. An der einklassigen Volksschule in Graun, Gemeinde Kurtatsch, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle per 342 fl. nebst

; 4. die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle in Finkenberg per 420 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug. Gesuche für ^ obige Stellen bis längstens 29. Juli an die k. k. Bezirks- ^ Hauptmannschaft in Schwaz. An der einklassigen Volksschule in Völseraicha, Gemeinde Völs, ist die mit dem Organisten dienste vereinigte Lehrerstelle per 300 fl. nebst Freiwohnung I und-freiem Holzbezuge zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an ! die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen. Vorrrufungen.Muglio Fornaghi

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 19.06.1910
Umfang: 12
der Anabenbiirgerschnle in Meran. Meran, 18. Juni. Da das Gesetz betreffend Errichtung einer Pnaben-Bürgerjchule in Meran die kaiserliche Sanktion erhalten hat, stehen der Eröffnung der selben int Schuljahre 1910/11 wohl keine Schwierigkeiten mehr entgegen. Ein wichtiges Glied wird durch diesen Ausbau der Volksschule in die Kette der hiesigen Unterrichtsanstalten ein gefügt, wofür die Stadtgemeinde Meran als Er halterin der Schule die Anerkennung aller Volks- und Schulfreunde verdient. Ein geschichtlicher Rückblick

wieder eine bestimmtere Form, ihre ursprünglich Agedachte praktische Organisation. Unsere öster reichische BürgerstlMle wurde durch das Reichs volksschulgesetz vom Jahre 1869 eingeführt und mit der Aufgabe betraut, denjenigen, die eine Mittelschule nicht besuchen, eine über das Lehr ziel der allgemeinen Volksschule hinausgehende Bildung zu gewähren. Durch spätere Verord nungen wurde ihre Tendenz noch genauer um grenzt, indem darin verlangt wird, daß sie in erster Linie auf die Bedürfnisse der Gewerbe treibenden

Und Landwirte Rücksicht zu nehmen Und Hann auch die Vorbildung für verschiedene Fachschulen zu vermitteln habe. Obwohl die Bürgerschule als Pflichtschule durchaus den Charakter der Volksschule trägt, ist sie in ihrer inneren Organisation doch eher mit einer Untermittelschule zu vergleichen. Sie setzt ebenso wie diese die elementarsten Kennt nisse voraus, befestigt und erweitert sie nnd ge Seite s währt durch ihre 3—4 Jahreskurse eine gAvisse für den künftigen Beruf notwendige Mehr bildung. Unser heutiges

gewerbliches, geschäft liches Und staatliches Leben, stellt an unsere Jugend eine Reihe von Bildungsforderunge», denen die allgemeine Volksschule mit ihrem ganz allgemeinen Bildungsziele: Entwicklung der Geisteskräfte, Erziehung und Vermittlung der grundlegendsten Kenntnisse, allein wohl nicht mehr gerecht werden kann. Tie Mittelschule aber, heute immer noch mehr eine Schule für die Be mittelten, bietet in ihren unteren Klassen keine abgeschlossene Bildung., ja die ganze Mittelschule ist fast

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 06.06.1874
Umfang: 10
da be kanntlich den landwirthschaftlichen Unterricht in der Volksschule, dann den sogenannten landwirthschaft, lichen FortbilduugSunterricht und den Unterricht in landwirthschaftlichen Winterschulen und niederen land wirthschaftlichen Lehranstalten (Ackerbauschulen). Auch der landwirthschastliche Wanderunterricht gehört hie- her. Da jedoch diese Institution in der Regel nur für die Anregung und Aufklärung der bereits aus übende» Landwirthe und nicht für die Unterweisung der heranwachsenden ländlichen Jugend

bestimmt ist, so wollen wir sie bei den nachstehenden Betrachtun gen Weiler nicht in Beurtheilung ziehen. Als erste Thatsache haben wir zu verzeichnen, daß die ländlichen Volksschulen oder ihnen nächst verwandte Anstalten durchaus nicht zur Ertheilung irgend eiueS fachgewerblichen Unterrichtes geeignet sind. Die Volksschule hat eben die Bestimmung, ihren Pfleglingen die Elemente der allgemeinen Meu- fchenbildnng beizubringen. Sie ist damit auch voll ständig in Ansprnch genommen. UeberdieS besitzen

oder zur Belebung des eingeführten Anschauungsunterrichtes zu benützen. Für den letzteren Zweck und zugleich schon als willkommene Vorbereitung für den nach maligen Be^uf und Unteiricht ist die Errichtung von VolkSschnlgärten außerordentlich werthvoll, wie denn auch das neue ReichSschulgesetz anordnet: daß in deu Laudgemeiuden »ach Thunlichkeit eine Anlage für landwirthschastliche Zwecke zu beschaffen ist. Da die Volksschule zur Ertheilung eines theoreti schen oder gar auch eines praktischen Fachunterrich tes

sich nicht benützbar erwieö, glaubte man dieses Ziel durch die Errichtung sogenannter landwirth- schastlicher Fortbildungsschulen zn erreichen. Die selben haben sich an die Volksschule anzulehnen, und die Lehrer der letzteren den gewerblichen Unter richt zu geben. Dem schon vorhin erwähnten Man gel der einschlägigen Fachkenntnisse bei den Lehrern abzuhelfen, wurden in den »leisten Ländern die be kannten landwirthschaftlichen Lehrerkurse abgehalten, sowie die Verfügung getroffen, daß in den Lehrer bildungsanstalten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.02.1888
Umfang: 6
beschlossen, es sei in einer Petition beide Hänser des ReichsrathS um Ablehnung des am 24. v. M. vom Fürsten Liechtenstein und Genossen ge stellten Schulantrages zu bitten und zwar in der Erwägung, daß wenn an Stelle des gegenwär tigen Reichsvolksschulgesetzes der. gedachte Antrag Gesetzeskraft erlangen sollte, die gegenwärtigen Jjtle der Volksschule herabgedrückt, die Freiheit der Schule, Z die Gleichmäßigkeit ses Unterrichts vad die Interessen des deutschen Volksstammes ickwer gefährdet

Stadt Stellung gegen den eingebrachten 'An trag nehmen müsse Herr v. Zallinger stellte die 'gegenwärtige Volksschule als eine solche hin. 'welche sich die Kirche und katholische Eltern nicht gefallen lassen können; er fei durchaus nicht ein- virstanden. daß der Staat die Oberaufsicht über das Schulwesen führe, denn der Kirche und den Eltern stehe das alleinige Recht zu, über die Er ziehung der Jugend zu wachen und dafür zu sorgen, daß derselben nicht religionswidrige oder unpatriotische Lehren

, so sei der heute geplante Beschluß em Widerspruch. Herr v. Zallinger ersuch:e den Bürgermeister, er möge seinen Protest gegen den eingebrachten Antrag zu Protokoll nehmen lassen. Aach Zallinger's Ausführungen erhob sich Dr. Fr. R- v. Larcher, welcher in schneidigen Worten dem Vorredner entgegentrat und dessen Vorwürfe über das gegenwärtige Volksschulwesen gründlich widerlegte. Vor allem wies Herr Gemeinderath v. Larcher entschieden zurück,, daß die gegen wartige Volksschule religionslos sei

und gegen me Lehren der katholischen Kirche verstoße. Schon § 1 des österr. Reichs-Volksschulgesetzes be- mvmt genau, daß die religiös sittliche Er ziehung die feste Grundlage der Volksschule >em müsse. In allen Schulen, wo die Bevöl kerung katholisch ist, wird katholischer Religions- unterricht ertheilt, weil ja eine Erziehung der Wend ohne Religion nicht denkbar ist und die Mdlichsten Folgen »ach sich ziehen müßte. Keine Schule, auch die beste in der Welt, kann es verhindern, wenn manchmal deren Zöglinge päter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 22.07.1909
Umfang: 16
Beilage zu Nr. 164 der „Bozne Marienschule. . Das Ministerium für Kultus und Unter richt hat mit Erlaß vom 24. Juni 1909, Zahl 24.787, der sünfklassigen P r i va t - Mä d ch e n vo l k s s ch n le der Tertiarschwestern in Bozen das Oe f fe ntliWeitsrecht erteilt. Für das kommende Schuljahr 1909/10 ist die erste Klasse neu zu besetzen, in den anderen Klassen sind einzelne Plätze frei. Die Volksschule entspricht den ersten fünf Schuljahren In der 1. und 2. Klasse beginnt der vormittägige

Unter richt um 9 Uhr. An die 6. Masse Volksschule schließt sich die dreiklassige Privat - M a d chenbürgers ch u l e an, von der im. kommenden Schuljahre auch die 3.- Klasse er öffnet wird^ Die Bürgerschule vermittelt eine über das Lehrziel der allgemeinen Volksschule hinausgehende Bil dung und hat Fachlehrersystem. Es ist im Interesse einer harmonisch abgeschlossenen Bildung der Mädchen sehr zu wünschen, daß die Schülerinnen alle drei Klassen besuchen. Um den örtlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen

, ist der Unterricht in. der italienischen Sprache obligat und wird in der ersten und zweiten Klasse in je drei Stunden, in der 4. Klasse in vier Stunden wöchentlich erteilt. In die 1. Klasse Bürgerschule werden jene Kinder aufgenommen, welche durch die Schulnachricht den Nachweis liefern, daß sie den 5. Iah- reskurs einer öffentlichen Volksschule mit Erfolg besucht haben. Zur Aufnahme in einer höheren Klasse der Bürger schule ist außer dem entsprechenden Alter auch der Nachweis einer genügenden Vorbildung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 02.04.1924
Umfang: 12
, Rodlau, St. Jakob, die Volksschule in Oberau. Klassenzimmer Nr. 2- für die 3. Wahlsektion (Nr. 2182), umfas- sevd Bahnhofstraße, Boznerbodemoeg, Heiz haus, St. Justins, Katzenbachweg (die andere Leite), Leitacherweg, Bahnstation, Magazin, Zollamt, St. Magdalena, Marktstraße. R«lt» scherftraße, Rittnerbahnstraße, Zollstange, Zwölstnalgreienerftraß«, Vonomellihospi^ 2«chnhofstraße ??r. 7, Parterre. für die 4. Wahlsektion (Nr. 2183), mnfas- seud teilweise St. Johann, Kirchebnerstraße, Krapfdoeg

, Mühlgasse, Neue Straße, Rat- hausplatz, Rosengartenstraße, Zwölfmal- greienerstraße, Volksschule in der Veggeu- fteiastratze. Klassenziinmer Nr. S/lb. 1. Stock: für die S. Wahlsektion (Nr. 2184), umfas send Franziskanergasse, Laubengasse Dr. Streitergasse. Nintlerstraße, Mädchenschule am Nlarienplatz. Klassenzimmer Nr. 1/b Par terre; für die 6. Wahlsektion (Nr. 2185), umfas- i«vd Erbseng.. Goethestraße, Museumstraße. Obstmarkt, Rauschertorgasse, Königin Heleoa- 2<hule. Klassenzimmer Nr. 2/a, Parterre

., Heinrichstraße Volksschule in der Defreggerstraße. Klassen- Zumner Nr. 3/a, 1. Stock: für die 9. Wahlsektion (Nr. 2188), umfas- send St. Anton, Dorf, St. Heinrichstraße, teil weise St. Johann. Konigin Helenastraße, Hör- «abergstraße, Maretschgasfe, St. Oswaldweg, mmkelsteinftraße, Sparkassestraße. Talser- Zasse. Wangergasse, Weggensteinstraße, Mäd- veaschnle am Älarienplah, Klassenzimmer »r-4/b. 1. Stock. Jeder Wähler hat genau darauf zu achten, waches Wahllokal auf feiner Wahllegiti mation angegeben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 26.10.1911
Umfang: 8
. — Am 25. Oktober findet die nächste öffentliche Ge meindeausschußsitzung statt. Ab Montag, den 23. Oktober, liegt durch 1t Tage der Voranschlag der Ge meinde sowie der Gemeindeanstalten öffentlich auf und kann während der Amtsstunden in der Verwal tungskanzlei von den Steuerträgern eingesehen wer den. Allfällige Einwenduugeu können innerhalb der besagten Frist vorgebracht werden. Gries bei Bozen, 25. Oktober. (Von der Volksschule.) In den letzten Jahren hat sich die Zahl der schulpflichtigen Kinder

hier so vermehrt, daß jährlich neue Klassen errichtet werden mußten. Von den 1t Lehrzimmern .im geräumigen neuen Schulgebäude sind bereits 12 besetzt. Wenn die Zahl der Kinder in diesem Verhältnis zunimmt, so wird es nicht mehr lange dauern und das große Schul haus wäre zu klein. An der Volksschule wirken Heuer mit Schulleiter Herrn Jakob Nikolussi 12 Lehrkräfte: i Lehrer, Tertiarschwesteru nnd 2 Fränlein Lehre rinnen. Den Religionsunterricht erteilen 5 Kate cheten. Gereut, 20. Oktober

zwar die kirchliche Einweihung stattfinden sollen, die aber trotz Ersuchens der Ge- meindevorstehung sowohl vom italienischen Ortskurat wie auch vom zuständigen Pfarrer in Pergine rund weg verweigert wurde. Neben der ohnedies aus schließlich dentscl>en Volksschule konnte die Eröffnung eines Kindergartens doch unmöglich als Verletzung nationalen Besitzstandes angesehen werden. Bei diesem Standpunkte wird man es anch begreiflich finden, daß in Gereut die deutschen Schulkinder und ihr Lehrer in der Schulmesse weder

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1883
Umfang: 8
den hiesigen Cnrort zum freundlichen Aufenthalte gewählt. Unsere Volksschule hatte sich stets ihrer Gunst zu erfreuen, die auch in fernen Gegenden lebhaft wach geblieben, ist, denn die hochgeborne Gräfin spendete in edelmüthiger Weise aus Veranlassung ihrer am 2V. ds. in der Schloss kapelle zu Eberhard bei Pressburg mit dem hoch- gebornen Herrn Reichsgrafen Albert Marzari von Steinhof.^ und.Neuhaus erfolgten Verehelichung den namhaften Betrag von 30 ff. zur Vertheilung mit telst^ Postsparcasse-Büchel

, und der Lehrer Südtirols beginnt bereits lein Bündel zu schnüren, um sich , ein Erholungsplätzchen für die heißen Sommertage aufzusuchen. Bevor sich jedoch die Herren Collegen nach allen Windrichtungen -er- streuen, werden sie sich noch gelegentlich der am 27. ds. um 10 Uhr vormittags im Zeichensaale der städt. Knaben-Volksschule zu Meran stattfindenden 4. Generalversammlung des „Vereines d?r deutschen Volksschullehrer Südtirols' daselbst ein Rendezvous geben. Das Programm der Versammlung lautet wie folgt

: 1. Empfang der Gäste und Theilnehmer am Bahnhofe. 2. Besichtigung des Schulhaases und Schulgartens. 3. Um 9 Uhr Theilnahme seitens der Gäste an der Schlussfeier für den Kinder garten, hierauf Besichtigung der daselbst ausgestellten Arbeiten. 4. Um 10 Uhr Beginn der Versammlung mit folgendem Programms: Rechenschaftsberichte: g.) des Vorstandes, b) des Caffiers, o) des Biblio thekars. L. Vorträge: a) des Herren Menghin-Merau über „Zeichenunterricht in der Volksschule' ; d) des Herrn Kerschbaumer-Buchholz

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 21.09.1921
Umfang: 8
- vorstehuug beizubringen, daß in dem Hause, in welche m sie vor Schulbeginn wohnten, in den letzten 14 Tagen niemand au einer übertragbaren Krank heit gelitten hat. Der Eröffnuugsgottesdieust ist am 26. September um 8 Uhr in der Herz-Jesu- Kirche, worauf der regelmäßige Unterricht beginnt. Beginn der städtische» Volksschule in Bs- ze». Der Stadtschulrat Bozen Verlautbart fol gende Kundmachung: An den städtischen Volks schulen begümt der Unterricht 1921/22 am 26. September 1921. Die Einschreibung der schul

dortselbst. Für den Schulsprengel Rentsch erfolgt die Einschreibung im dortigen Schulhause, für die Schule in Kampenn im Schulzimmer dortselbst. Die Einschreibung in die Knabenbürgerschule erfolgt im Schulgebäude Elisabethstraße. Die endgiltige Zuteilung der die Volksschule besuchenden Knaben in die ein zelnen Schulgebäude erfolgt am Schlüsse der Einschreibung nach Maßgabe der Raunwerhält- nisse. Kinder aus fremden Schulsprengeln kön nen nur ausgenommen werden,wenn die Raum verhältnisse es gestatten

niemand an einer übertragbaren Krankheit gelitten bat. Die am Schlüsse des abgelaufenen Schuljahres ab gegebene Erklärung, daß ein Schulkind die gleiche städtische Volksschule auch im kommen den Schuljahre wieder besuchen wird, gilt als Anmeldung für das neue Schuljahr. Um die Befreiung vom Schulgelde und von der Be schaffung der Schulbücher und Requisiten ist un ter Vorlage eines von der Gemeindevorstehung der Zuständigkeitsgemeinde ausgestellten Ar- mutszeuMnsses am Beginne des Schuljahres beim

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