1.647 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/07_09_1935/NEUEZ_1935_09_07_3_object_8174141.png
Seite 3 von 6
Datum: 07.09.1935
Umfang: 6
und für die Darbietungen freiwillige Gaben entgegenzunehmen. Folgende Gemeinderechnungsabschlüsse für das Jahr 1934 werden genehmigt: Bildstein, Eichenberg, Vandans, Tschag- guns. — Der Errichtung einer zweiten provisorischen Klasse an der bisher einklaffigen Volksschule in St. Gerold wird zu- gestimmt. Diese Zustimmung gilt vorläufig für das Schul jahr 1935/36. Die Landesregierung nimmt gleichzeitig zur Kenntnis, daß die neu geschaffene Stelle mit einer Lehrerin besetzt wird, wodurch die Bestellung einer eigenen

vom 1. November bis 15. Mai, und der Bei behaltung der bisherigen vier Klassen und der Abschlußklasse an der städtischen Knaben-Volksschule Feldkirch und der bis- Die Meisterschaft der Korbträger. Auf einem Londoner Markt wird alljährlich die M e i st e r s ch a ft der Korbt-räger ausgetragen. Zehn, zwölf und noch mehr Körbe balancieren die Marktträger auf ihrem Kopf. Wer mit den meisten Körben am schnellsten und am weitesten laufen kann, ist Sieger. gen Klassenzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule

in Feldkirch, wobei fünf Lehrpersonen anteilsgemäß vom Lande und die sechste Lehrperson von der Gemeinde allein besoldet werden, wird zugestimmt. Der Beibehaltung der bisherigen drei Klaffen an der Mädchen-Volksschule St. Joses, Feldkirch, wird zugestimmt. Eine allenfalls geführte 4. Klaffe geht zur Gänze zu Lasten des Institutes St. Josef. — Der Beibehaltung der bisherigen Klassenanzahl an der Schule Lustenau-Rheindorf, an der Knaben-Volksschule in Rankweil und an der Privatschule in Iagdberg

wird zugestimmt. — Der Beibehaltung der bisheri gen Klassenanzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule in Bregenz und der Privat-Mädchen-Volksschule in Thalbach wird unter der Bedingung zugestimmt, daß 1. an der Knaben- Volksschule in Bregenz eine Klasse abgebaut, 2. von einer weiteren Paralellisierung von Klaffen an der Knaben-Haupt- schule in Bregenz abgesehen und 3. zwei Klassen an der Volks schule Bregenz-Rieden zusammengelegt werden. — Der Bei behaltung der bisherigen drei Klaffen an der Volksschule

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/18_09_1912/TIGBO_1912_09_18_2_object_7737798.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1912
Umfang: 8
man überall Weinen und Wehklagen. Einweihung der neuen Volksschule in Kufstein. Einen Markstein in der Geschichte der Stadt Kuf stein bedeutete die feierliche Eröffnung und Einweihung der hiesigen Volksschule am letzten Sonntag. Ein stolzer, mächtiger Bau, würdig genug, manch größerer Stadt zur Ehre zu gereichen, wurde seiner Bestimmung übergeben; ein Bau, der dazu berufen ist, die geistige Entwicklung unserer Jugend in sich aufzunehmen und zugleich den gesunden Fortschritt unserer Stadt zu ver künden

Aufgabe dankte, mit der Versicherung, daß sich Kuf stein mit der Errichtung dieses Gebäudes selbst ein ehrendes Denkmal gesetzt habe. Bürgermeister Egger übermittelte im Namen der Stadt dem Schöpfer der neuen Volksschule den herzlichsten Dank für die so lobenswerte Durchführung und übergab das Haus mit den besten Wünschen in die Obhut des Herrn Schul leiter Wagner, der namens des gesamten Lehrkörpers der Stadtverwaltung freundlichst dankte für die Schaf fung eines solch mustergiltigen Schulhauses

tor Adamer nahm in Vertretung des Herrn Dekans Obersteiner die kirchliche Weihe des Hauses vor. Herr Schulleiter Karl Wagner richtete herzliche Worte der Begrüßung an die Anwesenden, den heutigen Tag als bedeutsames Ereignis in der Geschichte Kufsteins bezeichnend. Er gab einen gedrängten Rückblick über die geschichtliche Entwicklung des Volksschulwesens in Kufstein, das schon vor Jahrhunderten eine besondere Pflege und Förderung seitens der Stadt erfahren hat. Das Bestehen einer Volksschule

und Herrn Inspektor Lisch, die allzeit der Volksschule Kufsteins Interesse und Förderung angedeihen ließen. Auch den verstorbenen Schulfreunden, dem unvergeß lichen Dekan Dr. Hörfarter, Karl Stengel, Dekan Mayer und Schulleiter Franz Kurz widmete er ehrende Worte. Redner schloß mit herzlichem Glück wunsch für die neue Volksschule in Kufstein. Bürgermeister Egger kam nach wiederholter Be grüßung auf die Geschichte des Baues zu sprechen, der leider mancherlei Hindernissen begegnete. Die viel erörterte

der Volksschule Kufstein gefestigt werde und reiche Früchte bringe. Architekt Willy Graf dankte für die ihm ge spendete Anerkennung und teilte sie in lobenden Wor ten mit seinen Mitarbeitern Herrn Architekten Hof herr, Herrn Architekten Paca und den Handwerks meistern der Stadt Kufstein. Von Hofrat Hausotter, Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Mayer, Oberbaurot Klingler und Schulinspektor Aigner waren Glückwunsch telegramme eingelaufen. Damit schloß die denkwürdige Feier. Zum Schluß nennen wir diejenigen Firmen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/15_06_1950/TI_BA_ZE_1950_06_15_4_object_8385882.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1950
Umfang: 8
: Sehr gut: Landeck, 4. Klasse, Knaben-Volks- schule gut: Aschau, Volksschule Schwoich, Volksschule Hötting, 4. b Klasse, Mädchenvolks schule Gruppe III: Geschlossene Schulklassen über zehn Jahre Sehr gut: Wörgl, 1. Klasse Mädchenhauptschule Innsbruck, 7. Klasse Bubengymnasium Hall, 3. Klasse Mädchenhauptschule Innsbruck, 2. b Klasse Bundesreal schule gut: Thaur, 6. Klasse Volksschule Zirl, 2. Klasse Hauptschule Steinberg, Volksschule Ehrwald, 5. Klasse Volksschule Brandenberg, 2. Klasse Volksschule

Telfs, 2. b Klasse Mädchenhauptschule Gruppe IV: Auswahichöre bis zu 14 Jahren: Sehr gut: Jenbach, Hauptschule Wörgl, Hauptschule Rietz, Volksschule Kitzbühel, Hauptschule Axams, Kinderchor Kufstein, Volksschule Innsbruck, Mädchenhauptschule Pradl gut: Mayrhofen, Volksschule Lienz, Mädchenhauptschule Telfs, Hauptschule Hall, Knabenhauptschule Neustift, Volksschule Westendorf, Volksschule Gruppe V: Frauenchöre: Sehr gut: Zams, Lehrerinnenbildungsanstalt Innsbruck, Lehrerinnenbildungsanstalt Gruppe

die 3. Klasse und ein Auswahlchor der Volksschule Fulpmes, deren Leistungen als „gut“ anzusehen sind. Eine abschließende Würdigung der Jugend kulturwoche und der Arbeit des Jugendreferates wird die Bauemzeitung zum Ende der Jugend woche bringen. Einer verabscheut den „Herrgottswinkel“ Richtig ist, daß einem die Artikel im „Herr gottswinkel“ auf die Nerven gehen können. Ganz leise gesagt, der Artikelschreiber beabsichtigt das und freut sich darüber. Es ist viel besser — und übrigens ein gutes Zeichen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1918/27_07_1918/ZDB-3074699-1_1918_07_27_5_object_8493012.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.07.1918
Umfang: 8
Unterricht. Man gel an Aborten verlängert die Pausen, kürzt und stört den Unterricht. Unhygienische Abortderhältnisse, un praktische Bauereien wirten in die ganze Erziehung hemmend ein. Und so könnte noch vieles angeführt iverden. Mit gutem Willen läßt sich sicher auf dem Ge biete der Volksschule noch vieles ereichen. Orte wie Wörgl sollten vorderhand bestrebt sein, die Volksschule so auszugestalten, wie es bereits mehrere Städte ge tan haben. Nehmen wir an, die Bürgerschule ent- stünde

und die Volksschule müßte wie bisher weiter fortwursteln, da würde die Bürgerschule mit den ein- ttetenden Schülern sicherlich auch nicht ganz zufrieden sein. Soll eine Bürgerschule was leisten, so muß vor allem die Volksschule einmal richtig hergestellt werden. Ohne Volksschule auch keine Bürgerschule im wahren Sinne des Wortes. Das wichtigere, billigere, nutz bringendere und wohl auch leichter erreichbare Ziel auf dem Gebiete des Schulwesens ist für Wörgl und vielleicht auch fiir manche andere Gemeinde

, die bessere Ausgestaltung der Volksschule, Vermchrung der Klassen, Schaffung eines praktischen iSchulhauses, das gleichzeitig aus die Jugend erzieherisch und beispielgebend in jeder Hinsicht wirkt. Sind im VoMchulgebäude Räumlichkeiten und auch Grund frü Obst- und Gemüsegarten, Spielplatz u. dgl., so lassen sich mit Leichtigkeit allerlei Fortbildungs- und Wiederholungskurse mit der Volksschule verbinden. Ein Schulgarten sollte nie fehlen, der Krieg hat uns da eines Besseren belehrt. Und die Kinder tun

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/29_01_1920/TIRVO_1920_01_29_5_object_7620280.png
Seite 5 von 8
Datum: 29.01.1920
Umfang: 8
den 28 . ds. einen Spaziergang nach Lustenau. Am Rück wege wurde er von einer Ohnmacht befallen und brach.mitten auf der Straße zusammen. Infolge des Sturzes zoa sick» Mayrhuber schwere Verlet zungen am linken Oberarm ?n. so daß er mittels Fuhrwerk nachhause gebracht werden mußte. Offizial Mayrhuber ist hier besonders unter den Oberbauarbeitern sehr beliebt, welche ihm auch eine baldige Genesuna wünschen. S'e StNIftriM tmsie n 3m<t. Die traurigen Verhältnisse in der Volksschule in Imst waren schon oft genug in der Presse

aus die Lehrkräfte der Volksschule/ die ihr Bestes wollen, hcrabsehen und ihnen durch den Entzug der reichhaltigen Lehrmittel der ehemaligen Ban- handwerkerschul-e jedwede Möglichkeit der Erteilung eines das kindliche Gemüt belebenden, modernen Anschauungs-- unterrichtes zu benehmen. An dieser unschönen Hand' lung sind Faktoren beteiligt, denen man als Volksver treter, die sich christlichsozial nennen, sin etwas besseresj Empfinden für Volksnotwendigkeitm Zutrauen sollte. Die Direktion der landwirtschaftlichen

Schule und ihre Gründer, der Landeskulturrat und Landesrat Gebhart, hätten also alle Ursache, die eingangs erwähnten Deftre-, bungen der Gemeinde Imst für eine gute Volksschule als - eine das Gemeindewohl und auch das Interesse der Fach schule ungemeirt interessierende Frage aus das wärmst- zu unterstützen. Anstatt dessen wird mit allen Mitteln, nur nicht mit jenen der ehrlichen, offenen Verhandlung, seitens des Landesrates Gebhart, der Direktion der. SLule und deren Hintermänner gearbeitet

, das Schulge bäude, das staatlicher Besitz ist und welches man seiner zeit der Gemeinde versprochen, durch natürlich billigen Kauf zu erwerben, um sodann nach Belieben schalten und walten und die lästige Volksschule aus dem ihr sei tens des Staatsamtes zugewissenen Teil des Gebäudes, d. i. Parterre und 1. Stock, hin ausdrängen zu können. Die Gemeinde aber sucht man mit schönen Versprechun gen über den Bau eines zukünftigen Schulpalastes hin- zuhalten, um sie der einzigen Möglichkeit, zu einem an ständigen

Schulgebäude zu gelangen, zu berauben. Eine vorsichtige Gemeindeverwaltung wird hoffentlich, wenn sie sich die zahlreichen gebrochenen Versprechungen der Herren Volksführer ins Gedächtnis zurückruft, er- neuten Versprechungen keinerlei Beachtung mehr schen ken. Wer loll an den Ernst dieser Schule glauben, wenn man gegen die Grundlage der Fachschule, die Volksschule, Sturm läuft? Auch sei die Frage erlaubt, wozu die Direktion um 20.000 Kronen TMlikär-Wonturjorlen bester OuaMät, die doch den Heimkehrern

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1911/10_05_1911/TIGBO_1911_05_10_1_object_7736441.png
Seite 1 von 8
Datum: 10.05.1911
Umfang: 8
des deutschen Klerus herrschende Aversion gegen den ihm von Rom aufgedrungenen Antimoder nisteneid reicht bis in die Reihen des höchsten Epi skopats. Unter denen, die den Antimodernisteneid bisher nicht geleistet haben, befindet sich kein geringerer als der Erzbischof von Abert in Bamberg. Wie man Die Kufsteiner Volksschule im Jahre 1775. Von Schulleiter Karl Wagner. Damit beschäftigt, eine Chronik der Kufsteiner Volksschule zu schreiben, finde ich in dem Rats protokoll des Jahres 1775 ein Schreiben

des Ge meindeausschusses Kufstein an das Kreisamt Schwaz, welches Schreiben geeignet ist, uns gerade heute einiges Interesse abzugewinnen. Dieses Schreiben handelt nämlich u. a. auch von der damaligen Schulhausmisere und deshalb sei des aktuellen Interesses wegen dieser Bericht wiedergegeben, umsomehr, da er uns zugleich einen Einblick in die damaligen Schulzustände gewährt. Die Kufsteiner Volksschule dürfte wohl eine der ältesten in Tirol sein. Schon im Jahre 1600 ist ein eigener weltlicher „Schuellmaister

" jährlich 12 fl. „Hörberg Zinnß". Die eigentliche Einnahme des „Schuell- maisters" besteht aus dem von jedem Schulkind wöchentlich zu zahlenden Schulgeld von 3 Kreuzern. Erst unter der schulfreundlichen Kaiserin Maria Theresia nimmt sich auch die Landesregierung der Trivialschulen an. Es wird eine eigene k. k. Schul kommission eingesetzt, die sich nun auch in kräftiger Weise der Volksschule annahm. In erster Linie soll ten die Lehrer selbst in der „neuen Lehrart" unter richtet werden. (Gemeint

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/14_09_1912/TIGBO_1912_09_14_1_object_7737785.png
Seite 1 von 12
Datum: 14.09.1912
Umfang: 12
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden.m^Llbholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Die neue Volksschule in Kufftein. Der mächtige Aufschwung, den Kufstein in verschie dener Beziehung, vor allem aber in wirtschaftlicher Hinsicht in den letzten Jahren genommen und die erhebliche Zunahme seiner Bevölkerung sind natur gemäß auch auf das Schulwesen hiesiger Stadt

; nach dem man einen günstigeren Vorschlag der hohen Mehr forderung halber sowie auch aus praktischen Gründen endgiltig fallen ließ, entschied sich die Stadtgemeinde für den ihr gehörigen Bauplatz Ecke der Kinkstraße und Pienzenauerstraße. Für den Beschauer und noch mehr für den Aesthetiker erscheint diese Lösung der Platzfrage freilich im ersten Moment wenig glücklich; für den Zweck der Volksschule aber bedeutet sie alles weniger als einen Nachteil. Licht und Luft, aus reichende Bewegungsfreiheit, diese Vorzüge sind beim Bau

der neuen Volksschule vollständig erfüllt. Herr Architekt Willy Graf hat die Lösung der ihm gestellten überaus schwierigen Aufgabe durch die Schaffung des mustergiltigen Planes in überaus glücklicher Weise gelöst und mit der Durchführung des Baues, dessen Leitung in der Hand des tatkräftigen Herrn Architekten Hofherr lag, ein Werk geschaffen, das unserer Stadt zur Ehre und Zierde gereicht, das nicht allein reprä sentativ wirkt durch sein vornehmes, ruhiges, der Umgegend angepaßtes Aeußere

, sondern auch seinen Zweck in pädagogischer und hygienischer Beziehung völlig erfüllt. Als ein stattlicher Bau mit Erdgeschoß und zwei Stockwerken, zwei reizenden Erkern an der Nordseite und einem Doppelerker an der Westseite, mit einem weit vorspringenden, gedrungenen Dach, breiten Fenstern und künstlerischen Ornamenten an den Wänden präsentiert sich die neue Volksschule Kufsteins. Trotz seiner imposanten Dimensionen und modernen Gewandung wirkt der Bau doch keineswegs aufdringlich; mit sichtlicher Bescheidenheit rückt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/10_06_1936/ZDB-3059567-8_1936_06_10_6_object_8064671.png
Seite 6 von 8
Datum: 10.06.1936
Umfang: 8
sich vom Kloster Zams ein Leichenzug durch die srühlingsgrünen Fluren und durch das Dorf Zams zum Friedhof der Barmherzi gen Schwestern. Die ehrwürdige Schwester Virginia Kugler trug man zu Grabe. Voran die Schulkinder der Volksschule in Zams, dann die Schülerinnen des Pädagogiums, die Mädchenkongregation der Haupt schule, die Geistlichkeit, die Träger mit dem Sarg, da hinter die Geschwister und die Verwandten und in langem Zug die Mitschwestern der Verstorbenen und anschließend eine lange Reihe Leidtragender

aus Zams, darunter wohl viele ihrer ehemaligen Schüler und Schülerinnen. Zams hat da pietätvoll und dankbar gezeigt, wie es eine ehemalige Lehrerin ehrt, hat sie ja von 1895 bis 1912 an der Volksschule dort als Lehrerin der ersten Klasse überaus segensreich ge wirkt. Schwester Virginia war geboren zu Umhausen im Oetztal am 4. Juni 1869, trat am 6. September 1888 in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern zu Zams ein. wurde am 7. August 1890 eingekleidet und legte am 11. August 1892

nach Absolvierung des Pä dagogiums die hl. Gelübde ab. Dann wirkte sie drei Jahre an der Volksschule in Reutte, sodann, wie schon bemerkt, von 1895 bis 1912 als Lehrerin an der Uebungsschule des Pädagogiums in Zams, von 1912 bis 1918 an der Volksschule in Matrei a. Br., von 1918 bis 1927 in Grins, wo sie auch das Amt einer Innsbruck, 9. Juni. Regen. Ganz bewölkt. Heuir mittags 11 Grad. Wien, 9. Juni. Vorhersage: Im Westen und ^ den Jnneralpen noch immer stark bewölktes Wetter mit leichten Niederschlägen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/26_09_1920/ALABO_1920_09_26_10_object_8263969.png
Seite 10 von 16
Datum: 26.09.1920
Umfang: 16
in einer Eingabe an den Bezirkssch^,. rat zum Ausdrucke gebracht. Die Landwirte bet-' langen eine religiös-sittliche Erziehung, weil sonA die Jugend verwildert und das Auto ritäts gefiel) § untergraben wird. Hinsichtlich der Lehrgegenstänchj soll eine Vereinfachung, nicht eine VermehmrA derselben vorgenommen werden. Wir haben in Volksschule soviel Unterrichtsgegenstände, daß sA Hauvtsache, das Lesen, Schreiben, Zeichnen ii£v das Rechnen vernachlässiget werden muß und selbig mit acht Schuljahren das Auslangen

nicht gefunden und das Lehrziel, das doch darin befE hen sollte, daß der aus der Volksschule austreterE Schüler die vier Rechnungsnoten, das Schreite^' eines stilistisch und ortographisch fehlerfreien AuE satzes und die Grundlagen zum Zeichnen kenner^' sollte, nicht erreicht wird. Da fehlt es mit dieW Grundlagen ganz gewaltig. Dieses Ziel wird veM nachlüssigt, weil in der Volksschule Gegenstände gelehrt werden, die in die Mittelschule gehöre' darum bleibt für die Elementarfächer zu weni^ Zeit und Platz

. Nach dem Glöckl'schen Scheel reformplan soll es aber noch ärgeI werden, so d-M man anstatt acht nun zehn Schuljahre nehniO- müßte, um das Lesen, Schreiben und Rechnen lib tig erlernen zu können. Die Volksschule hat W Aufgabe, die elementaren Grundlagen für W* Fortbildung zu schaffen. Wenn aber diese Grun^ lagen Lesen, Schreiben und Rechnen nicht errei-A werden, so ist es mit der Weiterbildung zu EndM Die Landwirte protestieren gegen den GlöckksE Unterrichtsplan, weil er eine Verschlechterung dW Schulbildung

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/19_02_1935/TIRVO_1935_02_19_5_object_7661971.png
Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1935
Umfang: 8
- Volksschule St. Nikolaus. Schulklassen am — Dachboden Aus dieser Zusammenstellung ergibt sich, daß die vier Hauptschulen damals 19 Klaffen in verschiedenen Volks schulen einquartieren mußten. Dies führte dazu, daß im Schuljahre 1932/33 auch in den Volksschulen kein Raum übrig blieb, ja es mußten in Pradl zwei Klassen sogar im Dachboden untergebracht werden. Aber auch die be stehenden Hauptschulen waren trotzdem noch überlastet. So mußte die Mädchenhauptschule Dreiheiligen zwei soge nannte Wanderklaffen

Hauptschulen hin- gewiesen und den Neubau erner Doppelhauptschule als unaufschiebbar bezeichnet. Im Jahre 1931, als die Ent wicklung voraussehen ließ, daß die Raumnot katastrophal werden würde und als im Zusammenhänge mit der Aus nahme der Schweizer Stadtanleihe die Finanzierung ge sichert schien, entschloß sich der Gemeinderat zum Bau der Doppel-Haupt- und Volksschule in Pradl. Der Bau wurde noch im Herbst des Jahres 1931 begonnen. Seit dem Schul jahre 1933/34 ist in der Raumfrage aber eine kleine Ent

in der Falkstraße. 2. Die Errichtung der Haupt schule in Höttmg. in die ein Teil der am linken Jnn- ufer wohnenden Kinder zwangsweise eingesprengelt wurde. 3. Die Hinaufsetzung des durchschnittlichen Höchstbelages ln den Haupt- und Bolksschulklaffen. 4. Die nach der Neu fassung des Hauptschulgesetzes vom Jahre 1934 durchzusüh- rende Einreihung minder begabter Kinder in die Abschiuß- klaffen der Volksschule. 5. Die bedeutende Senkung der Schülerzahl an den Volksschulen in den Jahren 1928 bis 1932

, die jetzt auch an den Hauptschulen zur Auswirkung kommt. Die „Pradler Schul'" muß trotzdem ausgebaut werden Aus allen diesen Gründen ist der Pan der Doppel- Haupt- und Volksschule heute nicht mehr dringlich, trotz dem muß vom pädagogischen Standpunkte betont werden, daß der gegenwärtige Zustand immer noch schwere Män gel ausweist, die der Abhilfe 'bedürften. Von diesen Män geln seien besonders hervorgehoben die durch die Raum not in den bestehenden Hauptschulgebäuden erzwungene Unterbringung zahlreicher Klaffen der Hauptschulen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/10_10_1908/OBEWO_1908_10_10_12_object_8032413.png
Seite 12 von 18
Datum: 10.10.1908
Umfang: 18
, Luftröhren- und Bronchial katarrhe, mit ganz besonderem Erfolg angewandt wurde. Jeder, der dafür Interesse hat, lasse sich eine Broschüre gratis und franko von E. Weidemann, Liebenberg (Harz), kommen. | Kundmachung der k. k. Bauhandwerkerschule in Inist. Die Bauhandwerkerschule umfaßt folgende Abteilungen: - l. Aupse fnV McrnveV, Irnrmevev, Lteiirnietze, Tischler u. Schlosse? (3 Abt.) - IL Abteilung füs? Volksschule flichtige linabcn (lusl). Kanhwerkkrschutej 2 Iahrg. ! SS!. Gffenev Zeichen

nicht beteiligen wollen und nur die Ausfüllung gewiffer Lücken in ihrer prakti schen und cheoretischen Ausbildung anstreben, werden als Hospitanten (außerordentliche Frequentanten) angenommen. "MG II. Die Abteilung für volksschulpflichtige Knaben (ehemalige Handwerkerschule) hat d>e Aufgabe, in zwei Jahres- kmsen Knaben für den Handwerkerstand oder für einen anderen gewerblichen Beruf vorzubilden und umfaßt nebst den sämtlichen Lehrgegenständen der Volksschule, also: Religion, Sprachlehre, Geographie

Lebensjahre ausgenommen, wenn sie den Nach- Dürftigen Schülern kann Unterstützung init Lehrmitteln nnd Stipendien zugesngt werden; den Schülern der Abteilung für volksschnlxslichtige Annben steht außerdem Unterstützung mit Freitischen in Anssicht. Auswärtige finden bei soliden Familien billige Unterkunft. weis liefern, daß sie sich jene Kenntnisse erworben haben, welche das Lehrziel einer sechsten Klasse einer allgemeinen Volksschule bilden. Dieser Nachweis wird durch das letzte Schulzengnis erbrach

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/20_09_1933/TIGBO_1933_09_20_4_object_7752625.png
Seite 4 von 4
Datum: 20.09.1933
Umfang: 4
dem Obmanne Georg Atzl und dem Spielleiter Alois Kaindl, Dank dem Dirigenten Oberlehrer Karl D a x e r, dem Pfarrer Dr. Martin Salvenmoser, dem Geschäftsführer Michael Ellin- ger, Dank allen Spielern, Sängern und Musikanten sowie allen übrigen Mitwirkenden und Förderern der Spiele „Auf Gottes Spur". So Gott will, bedeutet der letzte Spielbesuch einen Abschied auf ein Wiedersehen im nächsten Jahre beim großen Christusspiel! R. b Thiersee. Volksschule. Herr Oberlehrer Karl

D a X e r hat die Schulleiterstelle in E b b s übernommen, wohin ihn die besten Wünsche der Thierseer begleiten. Man sah den verdienten Lehrer, welcher seit 1920 die hiesige Volksschule leitete, ungern scheiden. Er hatte sich nicht nur als Schulmann, sondern auch bei der Passions spielgemeinde als vortrefflicher musikalischer Leiter, als Organist und als Gründer und Vorstand des Verschöne rungs- und Wintersport-Vereines dankenswerte Verdienste erworben, welche nicht vergessen werden. Mit der provi sorischen Leitung

der Volksschule wurde Herr Lehrer Rob. Stadler aus Ebbs betraut. WMeler Note. k Beerdigung. Die Beerdigung des am 12. September im Kaisergebirge an der Südostkante des Christaturmes tödlich abgestürzten 20jährigen Malergehilfen Herrn Jo hann B ö ck st e i n e r, welche am Freitag, den 15. Sep tember, vormittags stattfand, gestaltete sich zu einer einzig artigen und eindrucksvollen Trauerkundgebung. Dem Sarge voraus schritten die Mitglieder der freiheitlichen Vereine, Turner, Naturfreunde usw., zu denen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/27_09_1933/TIGBO_1933_09_27_2_object_7752637.png
Seite 2 von 4
Datum: 27.09.1933
Umfang: 4
Dr. Kurt Schuschnigg und Regierungsrat Leonhard Steinwender, Chefredafteur in Salzburg. Hierauf Konzert der Musikkapelle Mariastein im Gasthaus Kammerhof. Auf der Spielwiese nächst Kammerhof Faustball-Wettspiel. Die Mittel-, Haupt- und Volksschule in Kufstein. Der Besuch der Schulen im heurigen Schuljahre ist wieder ein guter. Am Vundes-Realgymnasium beträgt die Anzahl der eingeschriebenen Schüler 317, darunter befinden sich 50 Mädchen: das ist die höchste seit dem Be stand der Anstalt erreichte Zahl

. Die erste, zweite und dritte Klasse mußten infolge der großen Schülerzahl geteilt werden, so daß insgesamt elf Klassen sind. — Die Mädchen-Hauptschule hat vier Klassen und zählt 151 Schülerinnen. — Die Volksschule Kufstein für Knaben und Mädchen führt 12 Klassen (im Vorjahre 13 Klassen) und zählt 354 Schüler und 262 Schülerinnen. Summe 618. — Die Hilfsschule Kufstein, eine Klasse, zählt 17 Knaben und 6 Mädchen. Summe 21. — Die Volksschule Zell mit drei Klassen zählt 125 Kinder. Im ganzen gibt

es in Kufstein-Zell 20 Schul klassen mit 915 Schulkindern. Gewerbliche Fortbildungsschule in Kufstein. Die Ein schreibungen finden am Sonntag, den 1. Ottober, in der Volksschule statt. (Siehe Anzeigenteil.) Die Herren Meister haben in der Jetztzeit mehr wie früher das größte Interesse daran, für die Heranbildung eines tüch tigen gewerblichen Nachwuchses besorgt zu sein. Sorgt für eine notwendige Ausbildung der Lehrlinge in der gewerbl. Fortbildungsschule. Unterinntaler Fußball-Meisterschaft. Am 24. Septem

20
Zeitungen & Zeitschriften
Reuttener Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073642-0/1929/27_09_1929/ZDB-3073642-0_1929_09_27_2_object_8210871.png
Seite 2 von 6
Datum: 27.09.1929
Umfang: 6
Schulbeginn der Volks- und Hauptschule Am 1. Oktober ist um 9 Uhr in der Pfarrkirche zu Breitenwang das Heiliggeistamt, hernach sind bis 12 Uhr die Einschreibungen im 1. Stock des alten Schulhauses. Für die Einschreibung in die 1. Klasse, Volksschule, sind mitzubringen Taufschein und Impfschein, für von auswärts in die anderen Klassen der Volksschule Ein tretende außerdem das letzte Schulzeugnis. Zur Ein schreibung in die 1. Klasse der H a u p t s ch u l e soll nebst dem Taufschein

, dem Impfschein und dem letzten Schul zeugnis eine Schülerbeschreibung mitgebracht, bezw. deren Zusendung veranlaßt werden. Die Vorlage einer Schüler beschreibung kann bei Aufnahme in eine obere Bürger schulklasse betr. Hauptschulklasse unterbleiben. Jene Schüler und Schülerinnen, die eine Prüfung abzulegen haben, finden sich am 1. Oktober nachmittags 2 Uhr im Schul hause ein. Am Mittwoch beginnt der regelmäßige Unter richt. Zur Hauptschule: Sie schließt an die 4. Jah resstufe der Volksschule an, steht jedoch

auch älteren Jahrgängen der Volksschule offen. Die Hauptschule hat so wie die Bürgerschule vor allem die Aufgabe, direkt für das praktische Leben vorzubereiten, sie ermöglicht aber auch den Übertritt in die verschiedenen Fachschulen. Sehr befähigten Schülern der Hauptschule ist der Übertritt in die nächst höhere Klaffe jener Mittelschule ohne Aufnahms prüfung möglich, in der die gleiche Fremdsprache gelehrt wird. Der Übertritt in die anderen Mittelschulen erfordert eine Ergänzungsprüsung

21