. , - ' / Ä7. Schrecken Überkam sie vor dem unheimlichen stürzten sie zur Wiege; das arme Kind zuckte Trübsinn ihres Mannes, und der alte Vater in den heftigsten Krämpfen, seufzte tief und sagte: „Gott erbarme sich , Bei diesem Anblicke stürzte Vinzenz aus meines unglücklichen Sohnes!' dem Hause, kam aber nach wenigen Augeu- — — — — — — — — > blicken wieder zurück. Zwei Jahre waren indes verstrichen. „Der Arzt, will nicht mehr kommen', Vinzenz war Bater geworden und seine sagte
vor der Türe seiner Wiege und benetzte mit heißen'Tränen das Wohnung und sing mit den Armen sein Kind bleiche Gesicht seines Kindes, auf/ das an der Hand seiner Mutter auf ihn ..Vinzenz', sagte sein Vater mit Ruhe zukam und heute zum erstenmal den Namen: und Würde, „der, welcher es gegeben hat, „ Vaterstammelte. , - ist Herr, es auch zu nehmen - wir müssen Vinzenz, stolz.und außer sich vor Freude, uns seinem heiligen Witten unterwerfen'^ überhäufte seinen Sohn mit Liebkosungen, „Vinzenz', sagte
, ihm seine Frau mit und die alte Mutter, die ihren Sohn so unbeschreiblicher Sanftmut und mit Vertrauen, glücklich sah, konnte sich in ihrer Freude „der, welcher es gegeben hat, kann es auch darüber nicht fassen und rief: „Gott sei Lob. erhalten. Lasset uns beten !' und Dank! Unser Vinzenz ist glücklich!' „So betet denn', rief der verzweifelte Aber Vinzenz schauderte bei diesen Vater, „Ihr, die Ihr noch beten könnt, die Morien seiner Mutter, setzte sein Kind wieder Ihr noch liebt, die Ihr noch glaubt! Betet
„Aber ich habe mich geändert, Mutter; Tagen von einer plötzlichen Krankheit befallen ich, Dein Sohn> habe über das Beten und und verlor seine ganze Heiterkeit und Frische; Glauben beim.Militär anders denken gelernt!' es belebte sich nicht mehr bei der Stimme Agnes blickte mit tränenden Augen zu seines Vaters, und die Küsse der Mutter ihm aus; ihren Mann sah sie in Verzweiflung, konnten sein Weinen nicht stillen. ihr Kind im Todeskampfe! — In diesem ' Vinzenz lief in größter Bestürzung zum Augenblicke.erwachte
', das Köpflein ihres Söhnleins, in der anderen Und damit nahm sie ihren Sohn aus hielt sie ihren Rosenkranz und brachte Gebet der Wiege, barg ihn an ihrer Brust und und ihre Tränen Gott zum Opfer dar. Vinzenz schlug den Weg zur Kapelle ein. aber schritt in größter Aufregung durch das „Gott erhöre Dich, fromme Tochter', Zimmer, ballte die Hände, schlug sich vor riefen ihr die Alten nach und folgten ihr die Stirn, während seine alten Eltern in mit den Blicken, bis sie im Walde verschwand; tiefster Betrübnis