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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 13.09.1902
Umfang: 10
' Zeit' von Alois Schmid; „Der Brühlbur in der Stadt', und andere, welche uns teils heitere, teils ergreifende Szenen vor Augen führen, weroen gewiß verdienten Beifall finden. Mit einer Rundschau über die hervorragendsten Weltbegebenheiten be schließt der Kalender seinen Jahrgang. Das schöne Titel bild und die zahlreichen, sorgfältig ausgeführten Abbildungen im Texte seien noch besonders hervorgehoben. „Spruchform-Spane', zweite Folge, von ?. Vinzenz Gredler. .Vor einem grauen Haupte sollst

du ausstehen und die Person des Greises ehren', heißt es im dritten Buche Moses. Gewiß, um einen Greis ist es etwas Ehr würdiges. Die jüngern Leute scharen sich gern um ihn und lassen sich erzählen von seinen reichen Erlebnissen und Er fahrungen. Und er weiß uns gar vieles zu berichten und weise Lehren zu geben, wenn er, wie der Prior des Kon ventes von „Dreizehnlinden', „offnen Auges' durch die Welt gegangen ist. Ein solcher ehrwürdiger Greis 'steht vor uns, wenn wir sie „Spruchform-Späne' ?. Vinzenz

Gredlers zur Hand nehmen. Ein Greis, der ein tatenreiches und er fahrungsreiches Leben hinter sich liegen hat, greift hinein in den reichen Spruchschatz des Volkes und zeigt uns die eine schöne Scheidemünze nach der andern und verleiht ihnen neuen frischen Glanz, indem er denselben reinigt und putzt mit dem Scheidewasser seiner reichen Lebenserfahrung. ?. Vinzenz tut gewiß ein literarisch verdienstliches Werk, indem er diese Sprüche des Volkes sammelte und sie auf diese Weise vom Untergange bewahrte

und zum Gemeinde gut allor macht. Doch noch ein Nebenverdienst erwirbt sich ?. Vinzenz, das wir bereits angedeutet haben. Manche Sprichwörter sind bisweilen nicht leicht verständlich; da fügt Gredler eine kurze Auslegung hinzu oder zeigt dessen Wahrheit an einem drastischen Beispiele. Bisweilen sind die Sprüche, wie sie im Umlaufe sind, noch nicht ausgeprägt; da gibt ihnen Gredler eine bessere Fassung und kleidet sie in Reime, damit sie desto leichter sich merken lassen und Eigentum des Volkes

man, große läßt man laufen.' Scharf fetzt der Dichter bei: „O! die größten kennt man: sind meist noch zu taufen.' Oder man höre Nr. 312: „Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.' Vinzenz ist erbarmungslos: „Und böte er noch Trotz, hantiere mit dem Beil.' Bisweilen .kann unser Spruchdichter recht scharf werden. Z. B. in Nr. 217: „Der Bart, macht keinen Philosophen.' ?. Vinzenz wendet sich an gewisse Bürschlein: „Sonst könntest. Junge, auch noch hoffen.' Oder auch Nr. 255: „Die Geburt

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
und verschiedenen Dolksbelustigungen. b Generalversammlung des Zenlralrakes der Sk. Vinzenz-Konferenzen. O r a, den 25. April. Am Sonntag, 18. April, tagte in der Pfarrkirche die Zentralversammlung der Sk. BiNzenz-Konferenzen von Oberetsch, die einen sehr guten Besuch aufwies. Um V<9 Uhr war feierlicher Einzug der Vinzenz- brüder mit dem Zentralratspräsidenten Gra fen Forni und dem Hochwst. Msgr. Dropst Kaiser von Bolzano an der Spitze in die Pfarrkirche. Nach der eindrucksvollen, die Sache des hl. Vinzenz

behandelnden Predigt Dr. Stafflers las der Hochwst. Msgr. Propst Kaiser die heilige Messe. Nach der Kom munion des Priesters schritten die Vinzenz brüder aeschlossen zur Kommunionbank. Der hiesige Männerkirchenchor sang während der heiligen Messe die Schubertmesse und ein Kommunionlied von P. Arsenius Niedrist O. F. M. Am Schluß der heiligen Messe wurde vom Msgr. Propst Kaiser der vom Heiligen Dater in Rom erbetene päpstliche Segen allen Mitgliedern, Wohltätern und Armen des St. Vinzenz-Äereines

und allen Anwesenden erteilt. Tagsüber wurden in der Kirche einige Vorträge gehalten. Um 5 Uhr abends fand die feierliche Schluß andacht mit Tedeum, Segen und Herz-Jesu- Lied statt. Zum Segen führte der Kirchen chor das achtstimmige „Tantum Ergo' von Vinzenz Goller auf Die ganze Veranstaltung hakte rein kirchlichen Charakter und ließ auf alle Teilnehmer eins eindrucksvolle, nicht schnell in Vergessenheit geratende Wirkung zurück. b Rächtticher Einbruchsdiebskahl. Ora, 25. April. In der Nacht zum 20. April wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.05.1913
Umfang: 6
: Oeffentttches Gnt Schlögl Gottfried, Oberperfuß ?kr. 144 Weber Maria, Oberperfuß ?5r. 76 Weber Josef, Oberperfuß Nr. 63 detto ' - detto detto - , ^ Spiegl Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Bartl Josef, Oberperfuß Nr. 58 Huber Filomena, geb. Schwingshackl, Oberper fuß Nr. 54 a und d ,. oetto - ' ' V Klotz Vinzenz, Jnzing, Niederkirchlcr Matthias Zirl, Klotz Michael, Zirl Spann Anton, Oberperfuß Nr. 68 Spiegl Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Kirchmair Theres, verehel. Webern, nnd Gatte Anton, Oberperfuß

Nr. 77 Schwingshakl Filomena, verehel. Hnber, Ober perfuß Nr. 54 s und d Haider Vinzenz, Oberperfuß-Nr. 64 Oeffentliches Gut .. . Weber Kreszenz, geb. Hörtnagl, Oberperfuß Nr. 65 Spiegl Gottfried, Oberperfuß Nr. 60 detto . detto -. Weber Sebastian, Oberperfuß Nr. 70 detto ' Grundparz. Knlturart 1084 1096 1095 1082 1078 1077 1073 1071 1070 2576 1072 1069 1068/1 1067/1 1067/2 846 1807 Bach 145 Wald 75 Wald 77 Wiese 74 Weide 73 Wiese 1 Wiese 3 Wiese 4 Wald 5 Wiese 8 ' 9 Wald 1806 Bach BP. 1 Bauarea 576/2 Unprd

Nr. 71 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzing Niederkirchlcr Matthias, 1/3, Zirl Klotz Michael, 1/3, Zirl detto Praxmarer Johann, Oberperfnß Nr. 59 Triendl Peter, Oberperfuß Nr. 73 detto Spiegl Gottfried, Oberperfuß Nr. 60 detto Spiegl Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Pfarrkirche St. Margareth, Oberperfuß Nr. 67 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzing Niederkirchlcr Matthias, 1/3, Zirl Klotz Michael, 1/3, Zirl. Rnbatscher Alois, Oberperfnß Nr. 61 Oelhafcn Joses, Oberpcrfnß Nr. 56 Oeffentliches Gut Triendl Peter, Oberpcrfnß

Nr. 73 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzwg Niederkirchlcr Matthias, 1/3, Zirl. Klotz Michael, 1/3, Zirl. Oeffentliches Gut Witting Katharina, Oberpcrsnß Nr. 55 detto detto Hutter Alois (Axa>ncr--Pcter), Oberperfnß Nr. 36 detto Oelhafeu Josef, Oberperfuß Nr. 56 detto Witting Katharnia, Oberperfnß Nr. 55 Fritz Kleofa, Witwe, Oberperfuß Nr. 52 detto detto Schaffenrath Maria und Barbara, Oberperfuß Nr. 71 Weber Josef, Oberperfuß Nr. 63 Haider Vinzenz, Oberperfuß Nr. 64 detto Weber Josef, Oberperfnß Nr. 63 detto Fritz

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 02.06.1913
Umfang: 6
: tapferer Franz, Oberperfuß Kematen (Gemeinde), die Ortschaften Kematen und Afliug mit Burghof Praxmarer Alois, Sellrain Oeffeutliches Gut, Griuzeus Gemeinde Oberperfuß: Ocffentliches Gut Schlögl Gottfried, Oberperfuf; Nr. 144 Wcber Maria, Oberperfuß Nr. 76 Wcber Josef, Oberperfuß Nr. 63 detto dctto dctto Spicgl Friedrich, Oberperfuf; Nr. 66 Bartl Josef, Oberperfuß Nr. 58 Huber Filomeua, geb. Schwiugshackl, Oberper fuß Nr. 54 a und d detto Klotz Vinzenz, Jnzing, Niederkirchler Matthias Zirl, Klotz

Michael, Zirl Spann Anton, Oberperfuß Nr. 68 Spiegl Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Kirchmair Theres, verehel. Webern, nud Gatte Anton, Oberpersuß Nr. 77 Schwiugshakl Filomena, verehel. Huber, Ober perfuß Nr. 54» uud b Haider Vinzenz, Oberperfuß Nr. 64 Oeffeutliches Gut Weber Kreszenz, geb. Äörtnagl, Oberperfuß Nr. 65 Spiegl Gottfried, Oberperfuß Nr. 60 dctto detto Weber Sebastian, Oberperfuß Nr. 70 dctto und wird in einem rund 2.6 km langen Stol len zunächst dem Wasserschlosse einer mit 16.0

Schießstand 1072 Acker 1069 ' 1068/1 1067/1 Wiese 1067/2 846 Acker Nameu. Wo hu ort des Gruudbesitzers: Spicgl Gottfried, Oberperfuß Nr. 60 Spicgl Friedrich, Mesuer, Oberperfuf; Nr. 66 Spauu Auton, Oberperfuß Nr. 68 Reuuer Max und Maria, München Spann Anton, Oberperfuß Nr. 68 Weber Sebastian, Oberperfuß Nr. 70 Spicgl Friedrich, Mesuer, Oberperfuß Nr. 66 Schaffeurath Maria und Barbara, Oberperfuß Nr. 71 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzing Niederkirchler Matthias, 1/3, Zirl Klotz Michael, 1/3, Zirl detto Praxmarer

Johaun, Oberperfuß Nr. 59 Trieudl Peter, Oberperfuß Nr. 73 detto Spicgl Gottfried, Oberperfuß Nr. 60 detto Spiegl Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Pfarrkirche St. Margareth, Oberperfuß Nr. 67 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzing Niederkirchler Matthias, 1/3, Zirl Klotz Michael, 1/3, Zirl. Rubatfcher Alois, Oberperfuß Nr. 61 Oelhafeu Josef, Oberperfuß Nr. 56 Oeffeutliches Gut Trieudl Peter, Oberpersuß Nr. 73 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzing Niederkirchler Matthias, 1/3, Zirl. Klotz Michael, 1/3, Zirl. Oeffeutliches Gut

Wittiug Katharina, Oberperfuß Nr. 55 detto detto Hutter Alois (Axamer-Peter), Oberperfuß Nr. 36 detto Oelhafeu Jofef, Oberpersuß Nr. 56 detto Wittiug Katharina, Oberpersuß Nr. 55 Fritz Kleosa, Witwe, Oberpersuß Nr. 52 detto dctto Schaffeurath Maria uud Barbara, Oberperfuf: Nr. 71 Weber Joses, Oberpersuß Nr. 63 Haider Vinzenz, Oberperfuß Nr. 64 detto Weber Josef, Oberpersuß Nr. 63 detto Fritz Kleofa, geb. Hubcr, Oberperfuß Nr. 52 Weber Josef, Oberperfuß Nr. 63 dctto Trieudl Peter, Oberpersuß

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.06.1902
Umfang: 12
. ** Eine recht liebenswürdige Frau ist die 41jährige Bauersfrau Fortunata Kofler aus Söll bei Kurtatsch, eine geborene Italienerin. Zwi schen ihrem Gatten Josef Kofler und dessen Bruder Vinzenz Kofler gibt es schon seit Jahren Streitig keiten. Letztere sollen dadurch veranlaßt worden sein, daß Josef im 48. Lebensjahre heiratete, was seinen Bruder sehr verdroß, weil er bereits darauf gerechnet hatte, den Josef zu beerben. Ganz beson ders richtete sich der Groll des Vinzenz gegen seine Schwägerin, sodaß

es zwischen ^ihm und dieser wie derholt zu Streitereien, ja selbst zu Tätlichkeiten kam. Vinzenz Kofler ist in seiner Gemeinde als ein roher, gewalttätiger Mensch, die Fortunata Kofler als ein zänkisches Weib bekannt, man konnte also voraussehen, daß es zwischen diesen beiden einmal zu einem ernstlichen Auftritte kommen mußte, umso mehr, als Josef Kofler, der Gatte der Fortunata, sehr gutmütig zu sein scheint. Am 14. April d. I. stand die Fortunata in ihrer Küche und schimpfte laut über ihren Schwager; als nun letzterer

dieses Geschimpfe hörte, eilte er sosort zu seiner Schwägerin und stellte sie zur Rede. Es entstand nun zwischen beiden ein Zank, in dessen Verlauf die Fortunata mehrmals schrie, der Vinzenz solle schauen, daß er fortkomme und als er dieser Aufforderung nicht nachkam, sondern im Gegenteil auf das Weib los ging, da versetzte ihm dieselbe mit dem Ofenhaken einen Schlag. Vinzenz Kofler suchte den Schlag mit dem rechten Arme zu parieren, was aber nicht vollständig gelang und einen Bruch der Elle zur Folge

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 23.04.1938
Umfang: 16
; um 7 Uhr heilige Messe mit Ansprache und Keneral- kommunion für die Vinzenz-Brüder und Vinzenz- Armen: um 548 Uhr heilige Messe; um 8 Uhr Festvredigt: um 549 Uhr heiliges Amt: um 16 Uhr letzte heilige Messe. Abends um 8 Uhr feierlicher Rosenkranz, Litanei. Lied und Segen. Generalversammlung der St. Binzenz-Kon- ferenz zum hl. Georg in Mala alta. Der örtliche Berwaltungsrat der vier Meraner und Mais» St. Vinzenz-Konferenzen hat bestimmt, daß die demnächst fällige tLeneralversammlung gleich zeitig

als Jahres-Hauptversammlung der St. Vinzenz-Konferenz zum HI. Georg, Maia alta. zu gelten hat und in nachfolgender Weise abgehalten wird: Um 7 Uhr früh heilige Messe mit Eeneralkommunion in der St. Georgen« kirche, Maia alta. Punkt 5 Uhr nachmittags: Gencraloersammlung im Widum St. Georgen, Maia alta. Die Vinzenzbrüder der Meraner und Maiser Konferenzen mögen möglichst voll zählig sowohl an der Generalkommunion als auch an der Hauptversammlung teilnehmen. Alle werten Gönner. Wohltäter und Freund

« der im Vereine des bl. Vinzenz von Paul ver» körverten christlichen Karitas sind besonders zur Teilnahme an der Hauptversammlung freund lichst eingeladen. Der Berwaltungsrat. m Das 40stündlge Gebet in der Pfarrkirche tm I Lana. Aus Lana wird berichtet: In gewohnt ' festlicher Weife wurde an den drei Ostertagen in , unserer Pfarrkirche das 49stündige Gebet abge- 1 e* daß ein neues LIE5IG*Produkt der Erwartung nickt entsprach. VEGEDOR. hergeatelli aus konsen* trleiten ^ Pflansen - Extrakten, stellt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 31.05.1913
Umfang: 6
Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Bartl Josef, Oberperfuß Nr. 58 Huber Filomena, geb. Schwingshackl, Oberper fuß Nr. 54 a und b . detto. Klotz Vinzenz, Jnzing, Niederkirchler Matthias Zirl, Klotz Michael, Zirl Spann Anton, Oberperfnß Nr. 68 Spiegl Friedrich, Oberperfnß Nr. 66 Kirchmair Theres, verehel. Webern, und Gatte Anton, Oberperfuß Nr. 77 Schwingshakl Filomena, verehel. Huber, Ober perfuß Nr. 54s und d Haider Vinzenz, Oberperfnß Nr. 64 Oeffcntliches Gut Weber Kreszenz, geb. Hörtnagl, Oberperfuß

n. Wohnortdes Grundbesitzers: Spiegl Gottfried, Oberperfnß Nr. 60 Spiegl Friedrich, Mesner, Oberperfnß Nr. 66 Spann Anton, Oberperfnß Nr. 68 Renuer Max und Maria, München Spann Anton, Oberperfnß Nr. 68 Weber Sebastian, Oberperfuß Nr. 70 Spiegl Friedrich, Mesner, Oberperfuß Nr. 66 Schaffenrath Maria uud Barbara, Oberperfuß Nr. 71 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzing Niederkirchler Matthias, 1/3, Zirl Klotz Michael, 1/3, Zirl detto Praxmarer Johann, Oberperfuß Nr. 59 Trieudl Peter, Oberperfuß Nr. 73 detto Spiegl

Gottfried, Oberperfuß Nr. 60 detto Spiegl Friedrich, Oberperfuß Nr. 66 Pfarrkirche St. Margqreth, Oberperfuß Nr. 67 Klotz Viuzeuz, 1/3, Jnzing Niederkirchler Matthias, 1/3, Zirl Klotz Michael, 1/3, Zirl. Rnbatfcher Alois, Oberperfnß Nr. 61 Oelhafen Josef, Oberperfuß Nr. 56 Oefscutliches Gut Trieuhl Peter, OberperfuH Nr. 73 Klotz Vinzenz, 1/3, Jnzing Niederkirchler Matthias, 1/3, Zirl. Klotz Michael, 1/3, Zirl. Oefscutliches Gut Witting Katharina, Oberperfuß Nr. 55 detto dctto Hutter Alois (Axamer-Peter

), Oberperfnß Nr. 36 detto Oelhafen Josef, Oberperfuß Nr. 56 detto Wittiug Kathariua, Oberpersuß Nr. 55 Fritz Kleosa, Witwe, Oberperfnß Nr. 52 dctto dctto Schaffcurath Marja und Barbara, Oberperfuß Nr. 71 Weber Josef, Oberperfnß Nr. 63 Haider Vinzenz, Oberperfuß Nr. 64 detto Weber Joses, Oberperfuß Nr. 63 detto Fritz Kleosa, geb. Huber, Oberperfuß Nr. 52 Weber Josef, Oberperfuß Nr. 63 detto Triendl Peter, Oberperfuß Nr. 73 Pfarrkirche St. Margarets Oberperfuß ?!r. 67 Grundparz. Kulturart 345 Acker 842 849

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1926
Umfang: 8
eine Gattin zu fin den!. Das auserkorene Mädchen-, welches die Kaiserkrone auf dem Haupte zu tragen bestimmt war, war die Prinzessin Eleonora, die fünfte Tochter des Herzogs Vinzenz I., gestorben 1612, und der Eleonore de Medici, die eben falls bereits ein Jahr vor dem Gatten' gestor ben war. Nicht schön, von hoher Statur, etwas beleibt, nicht sehr gelehrt, obwohl sie sich später sür Kunst und Literatur sehr begeistert zeigte, lebte die am 23. September 1598 geborene Prin zessin E l e o n o r a im Kloster

wit geräuschvollen Hochrufen auf die junge Kaiserin statt, die über einen so unerhossten glanzvol len Aufstieg tief bewegt war. Alm 21. Jänner 1622 verließ Eleonora mit ihrem Gefolge Mantua in Begleitung des Bru ders Vinzenz, der Herzogin Katharina de'Me dici, Gemahlin Ferdinands, der krank zu Bette lag, und von vielen Rittern, Ehrendamen, Künstlern und Dienerschaft. Als sie das Gebiet von Venedig betrat, wurde sie vom berühmten Geschichtschreiber Paruta im Namen des Senates begrüßt, wo rauf

sie ihre Reise gegen Trento fortsetzte. Ihr Einzug in jene Stadt erzählt Arcangelo Gad- ler in den „Effemeride storiche Trentine' fol gendermaßen: „Die Herzogin Eleonora, Tochter des Herzogs Vinzenz von Mantua, kommt ge legentlich Ihrer Ehe mit dein Kaiser Ferdinand in Trento an und ist von ihrem Bruder, dann Katharina de'Medici, ihrer künftigen Schwä gerin, und anderen erlauchten Persönlichkeiten begleitet. Sie wird von Karl Emanuel Ma- druzza feierlich empfangen und im Castello del Buon Consiglio

demütig, gefiel dem Gemahls, der sie im mer sehr liebte. Nach Beendigung der Feier, während welcher es wegen des Ncrranges der einzelnen Fürsten mehrere Zwischenfälle gab, wurde im kaiserlichen Schlosse ein prunkvolles Bankett gegeben dem Musik und Tanz folgten. Einig« TagMachher reisten die Neuvermähl ten über Salzburg lind Linz nach Wien, wäh rend der Prinz Vinzenz, die Herzogin Katha rina mit ihrem Gesolge nach Mantua zurück kehrten. In Wien wurde die junge Kaiserin, wie Intra erzählt, eher kühl

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
er über die Waffcntatcir des faschistischen Heeres, die zur Gründung des Imperiums führten und die Heldentaten der Spanien-Legionäre. Der Vortrag, dem alle An wesenden mit großer Äusmerffämkcit folgten, wurde mit dem Gruß an den Duce abgeschlossen. b Von der Tätigkeit des St. Vinzenz, vereines. Aus dem vom Zentralrat der Sankt Diir.zenzksnferenzen veröffentlichten Tätigkeitsbericht für das Jahr 1938 ent nehmen wir folgende bemerkenswerte Daten: Am 31. Dezember des Berichtsjahres stan den 36 Konferenzen

, Parcines, San Leonardo in Paff., Silandro, Termeno, Tubre. Vipiteno und drei neue. (San Candida, Billabajsa und Burgusio). Weitere Konferenzen sind im Werden. — Von den eingelaufenen Spen den entfallen 40.788 Lire allein auf die Sitzunaskollekten der tätigen Mitglieder. 270.693 Lire stammen von den Spenden der Wohltäter. — Aus diesen Zahlen ersieht man, wse segensreich die St. Vinzenz konferenzen wirken, wie viel Kummer und Rot bei armen Familien gestillt wurde. Aber auch die Hochherzigkeit

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 14.05.1897
Umfang: 16
und Erhebungen am einfachsten zu sammeln waren, so verhörte der Beamte den Lechnerbauern in Fuchsberg. Vinzenz blieb dabei, man möge die Bürgerin fragen, wem sie den verhängnisvollen Stutzen gegeben habe, dann werde sich seine Unschuld ja gleich herausstellen. Der Untersuchungsbeamte ließ Katharina Burger vor führen. Mit der Hand in der Lust tastend, trat die fast blinde, unglückliche Frau in das Gemach. „Was will man von mir?' fragte sie ängstlich, denn ihr ahnte nichts Gutes Nach den nöthigen Vorfragen

. Was würde sie sagen? Katharina hatte nicht bemerken können, daß in einer Ecke des großen Schloßzimmers, zum Theil gedeckt durch einige Bedienstete, auch Vinzenz Lechner stand und ihr jedes Wort vom Munde ablas. Bei der Frage des Untersuchenden zog ein Lächeln der Genugthuung um seine Lippen. Jetzt mußte es ja gleich heraus sein, daß er völlig unschuldig an dem Attentat auf Waldner war. Der Beamte mußte an Katharina noch einmal die Frage stellen, ob sie den Dieb kenne, ehe diese antwortete: „Ja — ich kenne

ihn!' „Wer ist es?' „Vinzenz Lechner von Fuchsberg!' Ein dumpfes Murmeln ging durch den Raum, das aber plötzlich von dem wilden Aufschrei unterbrochen wurde: „Sie lügt! Unser Herrgott weiß, warum sie es thut!' Der Lechner wollte vorstürzen; aber mehrere Arme hielten ihn zurück. „Da ist es also heraus!' nickte der Kommissär, während Katharinas Aussagen zu Protokoll genommen werden. „Wollt Ihr nun gestehen, Lechner?' „Ich habe nichts zu gestehen!' knirschte der Ver haftete in wildem Trotze

worden, wie sie erzählte, ja es blieb ihr sogar ein Stückchen Tuch in den Fingern. Soeben ließ sich der Untersuchungsbeamte diesen Tuch fetzen aushändigen. Prüfend betrachtete er denselben. Dann gab er einen Wink, Lechner vorzuführen. „Gehört dieses Stückchen Tuch zu Eurem Rock?' fragte er. „Nein,' antwortete Vinzenz Lechner; „ich kenn' es nicht. Mein Rock ist ganz.' Ein Gendarm untersuchte ihn. „Es zeigt sich kein Riß oder sonst ein Defekt, Herr Kommissär,' sagte der Mann. ,,Ter Stoff ist freilich

die Röcke im Lechnerhof zu wechseln.' Vinzenz Lechner fuhr zurück. Dann aber rief er: „Man will mich mit Gewalt zum Schuldigen machen! Aber so schnell geht dies doch nicht, Herr Komniljsäis! Halten Sie nur Haussuchung im Lechnerhof! Wenn Sie den Rock mit deni zerrissenen Halskragen dort finden, dann meinetwegen schleppen Sie mich in's Kriminal! Aber das wird nicmals geschehen, denn seit gestern in der Früh' hab' ich den Rock nicht mehr gewechselt.' (Forts, folgt.) Treuer und ehrlicher tüchtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 24.02.1897
Umfang: 12
m. 24 Mer«»er ZeWmK. Seite 9 Die Soljlechtler. Sens»tio»S-Roman aus dem Fichiclgebirze von Tchäylcr.Perasini. 7, >N»So'uck »crd»le».1 (Fortsetzung.) „Zu Hause lag mein Weib in Nöthen und war so schwer erkrankt,' fuhr Vinzenz fort, „daß stündlich ein Ende zu befürchten war. Das Schlimmste traf nicht ein, meine Barbara starb mir damals nicht. Aber sie hing den ganzen nächsten Tag noch zwischen Leben und Sterben und so wich ich nicht eine Viertelstunde von ihrem Bett. Im Wald hatte man währenddem

, das braucht kein Mensch zu wissen, das ist meine Sache und war mein Recht. In wenig Minuten war es abgemacht, ein kurzer Schrei drang durch das stille Haus, eine Thüre flog auf — dann herrschte wieder Ruhe. Zehn Minuten darauf passierte etwas, das — den Anfang meiner Schuld bildete.' Vinzenz Lechner stieß den keuchenden Athem aus der Brust. „Jawohl, Deiner Schuld!' entzegnete der Förster. „Denn in derselben Nacht wollt' ich Dich in Deinem Haus aufsuchen, um Dir zu sagen, daß ich nicht der Mörder des Jakob

es nicht. Jetzt hatte ich nicht mehr nöthig, mit Dir in Gutem zu verhandeln, jetzt hatte ich die gleichen, ja noch bessere Karten in der Hand. Ich bin aus dem Gebüsch getreten und hab' Dir zugerufen: „Vinzenz Lechner, ich weiß, waS Du heute Nacht auf Dein Gewissen geladen hast. Trumpf gegen Trumpf!' „So fing es an,' murmelte Lechner; „so wurde zwischen uns Zweien ein Packt geschlossen, der Jedem die Hände band. Dir, wie mir. Aber nicht allzulang trag' ich mehr die Last, die mich oft ersticken möcht'!' fuhr er empor, sich geradezu

dort regt sich. Oder willst etwa von neuem mit ihr streiten?' „Hab' keine Lust dazu,' entgegnete Waldner, „und deßhalb geh' ich auch. Aber wenn Du hoffst, daß der geheime Vertrag ein End' nimmt, der zwischen uns be steht, so Hofs' ich dasselbe. Die Rechnung muß klar werden. Fürchten thue ich Dich nicht, das merk' Dir für alle Zeiten!' Damit warf der Förster die Büchse über die Schulter und verschwand im Wald. Vinzenz Lechner that einen schweren Athemzug, dann wendete er sich der armen Blinden

. Am Todtenweiher. Vinzenz Lechner bewohnte ein ziemlich ansehnliches Gehöft am andern Ende des Dorfes. Das Besiythuin war freilich stark mit Hypotheken belastet und Lechner hatte alle Mühe, sich rechtschaffen durchzubringen. Von den Fuchsbergern hielt er sich meist fern und diese selbst wiederum gingen dem finster blickenden Manne so viel wie möglich aus dem Wege. Dieser Umstand gereichte Lechner nicht zur Erleichterung seiner gedrückten Lage, denn auch er hatte wie die Andern unter den be- ständigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 17 von 20
Datum: 12.09.1920
Umfang: 20
, sondern für sich zur Bezahlung anderer dringender Schulden verwen det zu haben. Er gab auch zu, die Vollmacht zur Behebung des Betrages und schließlich das Spar- lasiebuch selbst durch Voraussetzung einer Ziffer ge fälscht zu haben, damit Lutz die Unterschlagung nicht sogleich merke. Er gab auch ferner zu. von dem Betrag von I. 10.000.—, welchen er von der Holz sirma Cominelli zur Bezahlung an Vinzenz Nie- der.'cfler. Unterstockwirt in Luttach erhalten habe, dem letzteren nur den Betrag von Lire 3000.— ab- geführt

zu haben, von den 700V 1. habe er K000.— pir Schadcngutmachung Lutz verwendet, während ei den Rest für sich verbraucht hatte. Die einver nommenen Zeugen Johann Lutz. Vinzenz Nieder« kosler und Kar! Markart bestätigen das Vorgehen des Angeklagten gemäß der Anklageschrift. Letzte ier betont, daß Pedevilla seiner Ansicht nach Zwi lchen Nk'derkofler und der Firma Cominelli als Ilständiger Käufer bezw. Verkäufer gestanden sei. Der Schaden, den die Firma erlitten habe, beträgt heute nur mehr zirka 2300 1^. Ueber Be fragen

des Verteidigers erklärt sich der Angeklagte bereit, diesen Schaden aus seinem zu erwartenden väterlichen Erbteil gut zu machen. Der Staatsanwalt Dr. von Mentz trat sodann mit großer Wärme für die Bejahung der beiden an die beschworenen gestellten Hauptsragen wegen Verbrechens der Veruntreuung zum Schaden des Acachim Lutz und des Vinzenz Niederkosler ein. Dem gegenüber vertrat der Verteidiger Dr. O. F. Luchner den Standpunkt, daß zwar im Falle Lutz eine Veruntreuung vorliegen dürfte, im Falle Nie- dcrkciflrr

ten. Nachdem noch der Verteidiger unter Hinweis auf die aufrichtige Reue des Angeklagten für die Anwendung des äußersten Milderungsrechtes ap pellierte, verurteilte der Gerichtshof den Ange- llagten zur geringsten gesetzlich zulassigen Strafe «on 1 Jahr Kerker, unter Zubilligung der Ein richtung der verbüßten Untersuchungshaft. Von der zur Last gelegten Veruntreuung zum Schaden des Vinzenz Niederkosler wurde Josef Pedevilla dagegen freigesprochen. Ein betrügerisches Paar. ^ Die Verhandlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 13.11.1902
Umfang: 8
Bozen zu sechs Monaten schwerem Kerker verurteilt. Mevstahl. Johann Polgger, 30 Jahre alt, Bauernknecht ' in Pfunders, erschien am 16. Juni d. I. beim Be zirksgerichte Brixen mit der Anzeige, daß er der Gertraud Weißsteiner in Pfunders eine Zehngulden note gestohlen und diesen Diebstahl auch seinem Dienst geber Vinzenz Weißsteiner eingestanden habe. Das Bezirksgericht Brixen war der Anschauung, daß die Anzeige nicht auf Wahrheit beruhe, umsomehr. als ^ die einvernommene Beschädigte, Gertraud

Weißsteiner^ angab, sie könne den Diebstahl nicht bestätigen und auch der Dienstgeber sich nicht erinnerte, von Volgger^ je ein Geständnis desselben erhalten zu haben. Erst nach langen Erhebungen wurde sichergestellt, daß Johann Volgger' den Diebstahl wirklich verübt habe und Gertraud und Vinzenz Weißsteiner es nicht gerne sahen, wenn Volgger deswegen aus längere Zeit eingesperrt werden sollte, weil dieser um einen ganz minimalen Lohn dem Vinzenz Weißsteiner als vor züglicher Knecht diente und Volgger

überdies damit einverstanden war, daß der Gertraud Weißsteiner die gestohlenen 10 sl. von seinem Lohne zurückerstattet werden. Die Staatsanwaltschaft Bozen erhob auf Grund dieser Erhebungen auch gegen Vinzenz und Getraud Weißsteiner wegen Verbrechens des Betruges durch falsche gerichtliche Zeugenaussage die Anzeige, das hiesige Kreisgericht jedoch verurteilte lediglich den Johann Volgger wegen Verbrechens des Dieb stahls unter Zubilligung mildernder Umstände zu fünf Monaten schwerem Kerker und sprach

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.04.1897
Umfang: 16
. „Wer ist der Verbrecher?' fragte Hartstein laut. „Vinzenz Lechner von Fuchsberg,' lautete die Ant wort. Die Leute machten Raum und schoben den Lechner- bauem vor. Dieser hob den Kopf. Seine stechenden Blicke trafen den Lehensherrn. „Ich bin unschuldig!' stieß er mit rauher Stimme hervor. Herr von Hartstein war zurückgeprallt. Nur mit Mühe vermochte er sich zu sammeln. Da vernahm er eine Stimme hinter fich, die im halb lauten Tone murmelte: „Er ist's; ich habe mir's gedacht!' Hartstein drehte

. „Was ist das?' stieß er voller Entsetzen hervor. „Wie kommt der Stutzen hierher, mit dem vor fünfzehn Jahren Jakob Burger erschossen wurde?' „Er wurde dem Lechner abgenommen,' hieß es. „Dem Lechner? Dann freilich — das Gewehr hängt seit Jahr und Tag an der Wand, in dem Häuschen der Katharina Burger!' „Sie wollen damit sagen, Förster,' fiel Herr von Hartstein rasch ein, „daß es Vinzenz Lechner war, der den Schuß auf Sie abgab?' „Ich — habe nichts gesehen, nichts!' gab der Förster mit rauher Stimme zur Antwort. „Mag

mit mir, was Ihr wollt! Legt mich in Ketten, schleppt mich in's Kriminal, ich kann nichts Anderes sagen, als: ich bin unschuldig.' Herr von Hartstem wurde einen Augenblick stutzig. Er ließ sich von den Leuten, welche Lechner festhielten die Umstände schildern, unter denen dieser in iyre Händ fiel. „Hat man nichts gehört oder gesehen von einem zewiten Manne, der in die Nacht enhloh!' fragte Hart stem. „Nein, gnädiger Herr,' lautete die Antwort. „Weit und breit war nichts zu bemerken. Nur Vinzenz Lechner stand mitten

in starrem Brüten vor sich niedergeblickt. Ein schwerer Entschluß schien in ihm zu reifen und deutlich spiegelte sich der Kampf in seinen Mienen ab. Dann hob er mit einer raschen Bewegung den Kopf. „Die Gendarmeriestation liegt zu entfernt,' sagte er. „Der Mann kann bis morgen Früh in der leeren Sattel kammer festgehalten werden. Bringt ihn dort hinein, nehmt ihm sein Messer ab und gebt ihm eine Bank. Die Schlüssel bnngt Ihr dann mir.' Diesem Befehle wurde sogleich Folge geleistet und Vinzenz Lechner

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 18.06.1938
Umfang: 16
' vom 17. dS. — Beginn: 5, 820. 8 und 2.30 Uhr; am Sonntag ab 2 Uhr Geburten im Monat April L Gabriella des Vinzenz Vetturellk, Schneider, u. d. Margherita Boschetto. SergiuS des Sevtimus Agostinetto, Maurer, und der Maria Gugliel., Hermann des Dominik Rubagotti, Arbeiter, und der Matta Kovvelstätter. Susann« des Martin Gamper. Bauer, und der Maria Waldner. . „ 3. Josef dcS Josef Thaler, Gärtner, u. d. Elisabeth Staffier. Konrad des Konvad Platkner, Maschinist, u. d. •wlUvlU Vi'UHvV« Roman des Markus Mencarini

Campanile, vcrb. Private, aus Vittorio Veneto, 3l Jahre alt. Ihre Leiche wurde in die Heimat überführt. vipiteno tuiA Umgebung co Bitte des St. Binzenz-Dereinea. Dipl- t e n o. 14. Juni. Der hiesige St. Dinzenz-Derein ist einer der ältesten Vinzenz-Dereine der Pro vinz. Wieviel Rot hat die Konferenz in den nun bald 50 Jahren ihres Bestandes gelindert! Und wieviel Rot konnte nicht behoben werden, einzig nur darum, weil die nötigen Mittel zur Unter stützung der Armen zu klein waren! So viele kommen

bei Todesfällen anstatt Blu men eine Spende den Armen, lasset die Armen eure freudigen Feste: Hochzeit, Taufe, Jubiläen, Namenstag, usw. durch eine gegebene Spende mitfeiern und ihr habt doppelte Freude! Wir bitten herzlichst. gebt uns so wie ihr könnt, helft alle mit. Wir sind gegenwärtig der Mittel fast bar; der Dank der Armen sei euer Lohn! Die Vinzenz-Konferenz Vipiteno. eo Dopolatzpro-Kino Vipiteno. Leut«, SamStag. 6.30 und 8.45 Uhr, und morgen, Sonntag, um 4. 6.30 und 8.15 Uhr der Ufa-Film „La Stella

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