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Brixener Chronik
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Seite 21 von 24
Datum: 25.12.1915
Umfang: 24
. Da wird dem Wand'rer Fried?. Wenn er zum Heiland fleht. Wie es im Weihnachtsliedc So trostverheißend steht. Las; fromm die Mensche'.i him'r!!-. Wie du es, Herr, golehrl. Laß alle friedlich wandeln Zur Krippe, lichtverklört! Brixen. 7^- K ^ a v o g I. Sein Christkind!. Eine Weihnachtserzählung von Julius Götz. Der Reservekorporal Vinzenz Mooslachet stapfte mit feinem verwundeten Bein schwerfällig durch den schon arg dunklen Hausflur. Und eine kleine Weile lang blieb er noch unschlüssig vor dem Spitalstore stehen

und ließ sich, die graue, mit einem Zweikaiserbildchen aus Email ge schmückte Soldatenkappe in den Nacken zurück geschoben, die frische Winterluft um seine Stirne wehen. Man sah es ihm dabei deutlich genug alt und ohne oaß er selbst noch etwas hätte sagen brauchen: in einer besonders rosigen Laune be fand er sich keinesfalls. Vinzenz Mooslacher war, wie man dies wienerisch zu sagen Pflegt, heute einmal ganz gründlich schief gewickelt . . . Da war ihm nach langem Bitten endlich Ausgang bewilligt worden

, auf den er sich scholl so sehr gefreut hatte. Und nun, da diese heißer sehnten Stunden schlugen, hatte ein unvorausseb- barer Umstand alle gute Laune und eine noch vor kurzen! vorhandene Freude zerstört. Dieser Um stand war eigentlich, genau genommen, eine ro senrote, gar nicht erwartete Feldpostkarte ge wesen, und dem Reservekorporal Vinzenz Moos lacher gerade vorhin, bei der eingelangten Nack- mittagspost von der blassen, diensteifrigen Spi- talöschwester aufs Bett gelegt worden. Der über raschte Adressat begann

natürlich sofort den er sichtlich eilig und mehrfach wie in Hieroglyphen^ formen Hingeritzelten Inhalt dieser seltsamen Karte zu studieren. Sie trug das Datum des 10. Dezember und war so allem Anscheine nach auf den erdenklichsten Umwegen in das Wiener Rote Kreuz-Spital gewandert. Vinzenz Mooslacher hatte zuerst einen Iu< belruf ausgestoßen. Ein Gruß von seinem Ro- gimente war das, ein Lebenszeichen von den treuen Zugskameraden. Fast alle hatten sich auf der Karte unterschrieben. Der Zugsführer Gre

-- lich, die Korporale Ertl und Schromm, der Ge- freite Stöhr. dann der Linktaler Schanerl, der Wasserburger Edi, der Kronika, der Brandl, der Haßmann — ja, und ganz oben, richtig uM wirklich sogar der Leutnant auch! ... „Lieber Vinzenz!' schrieb der Zugssührer^ „wir senden Dir alle die schönsten Grüße. UM es ist unS sehr leid, daß Du nicht mehr bei unK bist. Auch der Herr Leutnant sagt oft und ofw Ewig schade, daß unser Korporal Mooslache« nicht mehr da ist! Also, schau dazu und komm» bald

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.05.1910
Umfang: 8
. Niemand braucht sich von Agitatoren in den Stimmzettel Einsicht nehmen zu lassen. Jedermann kann stimmen, wie er will. Der beste Kandidat ist Herr Ferdinand Schönherr, PsarrerinGratsch, Wähler! Diesen Namen schreibt in den Stimm zettel. Laßt euch keinen anderen Kandidaten aus schwätzen oder in den Stimmzettel schreiben. Korrespondenzen. Gries, 1. Mai. (?. Vinzenz Gasser f.) Am 29. April starb ?. Vinzenz Gasser, Subprior und Archivar des Benediktinerstistes Muri-Gries, eines erbaulichen, gottergebenen

Todes. Er ent stammte einer kinderreichen Bauernsamilie in Welschellen in Enneberg und war 1840 geboren. Da der Knabe Freude und Begabung für's Stu dieren zeigte, war er zur Erlernung der deutschen Sprache nach Brixen gesendet, wo er die Volks schule und hernach das Staatsgymnasium besuchte. Im Jahre 1861 bat er um Aufnahme ins Bene diktinerstift Gries, wo er sich im folgenden Jahre durch die Gelübde Gott heiligte und im Jahre 1864 die Priesterweihe empfing. Da?. Vinzenz für Sprachen

Alexander Kind in St. Ulrich in Gröden (jetzt in Brixen) mit der Ausschmückung der Kirche, deren Außenseite durch eine Anlage von Pfeilern ein gefälligeres Aussehen erhielt. Auch Paramente und einen schönen gotischen Kelch beschaffte der Pfarrvikar. Im Jahre 1903 kehrte?. Vinzenz ins! Kloster zurück, da er Zum SubPrior und Archivar ernannt wurde. Die Zeit, welche die klösterlichen Uebungen ihm -frei ließen, benutzte ?. Vinzenz aufs gewissenhafteste für's Studium. Er ordnete einen Großteil des Archivs

, legte Regesten an und publizierte eine Reihe von Archivalien und andere historische Arbeiten in verschiedenen Zeitschristen. Schon schwer krank, besorgte er die Korrektur des Totenbuches des ehemaligen Chorherrenstistes Au- Gries, dessen vollständigen Abdruck ?. Vinzenz nicht mehr erlebte. Im letztverflossenen Dezember kamen über ihn schwere Leiden, die er mit männ lichem Starkmute trug, ohne jemals im geringsten zu klagen. Mit großer Seelenruhe beobachtete er die Fortschritte der Krankheit

, mit Seelenruhe ging er dem Tode entgegen. Und wie hätte er es nicht sollen? Nachdem er als musterhafter Priester und Ordensmann sein Lebtag die Pflicht getan, im Feuer der Trübsal geläutert war, konnte er hoffen, daß Gott sein Lohn, sein überaus großer Lohn sein werde. ?. Vinzenz ist der erste, welcher in der von Abt Ambros erbauten Grust am 1. Mai bei gesetzt wurde. Den Kondukt sührte Abt Leo Treu- insels. Propst Trenkwalder, Möns. Dr. Niglutsch, Dekan Oettl, Vertreter der geistlichen Häuser und Klöster

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1940
Umfang: 6
Unbefleckte Einp- süngnis' Bolzano. Sani. lag, >7. Februar, 7 llhr früh K-ougregationLversanuulwtg ln der Kapelle der PP. Euchaystin«. Merano m Neneraloersammlnna des Vinzenz-Vereins in Merano. Statutenaemäft hielten am ersten Fastenfonniag die St. Vinzenz-Konierenien von Merano ihre erste ni'ertelsäbrige Generalvcr- sammlnng in diesem Dabre ab Dieselbe ist immer zugleich auch die Iabresbanptversamm- luna der St Vinzenz-Konferenz zum bl ?ciko- lans. der ältesten unsere'' Stadt. Am Moraen :rawn

sich die Vivzenz-Vrüdcr der vier Kon- ferenzen non Merano in der Barbara-Kirche zur heiligen Eemcinichaftsmesie und (veneral- kommnnion. Der geistlichc Beirat, bochw. Herr Stadtpiarrkooperator Vinzenz Karbon, zele brierte die heilige Mesio und richtete nach dem Enangelinm eine begliche 'Ansprache an die Binzcnz-Brüder. Nach der Kommunion des Priesters traten die Vinzenz-Brüder zum Tiiche des Herrn, um aus der Hand ihres aetstlichen Leiters den Leih des Herrn zu empfangen. Dm Vereinslokale des katholischen

für ibr edle? W'-rken. Mit dem noraefchriebenen tsiebekc und de»- Scoen des S-wstnraers l-r-tob die von echtem Vinzenz- lsieist aetrogen^ Versammlung. m Znr Kuvseranmelduna Am 10 Februar ist. wie wir herkits mitgetejlt haben, der Termin für die Anmeldung der Knnfervorrnte obaesanfen. 'Bis zu diefem Taoe wi>rden ungefähr 1^'0 An meldungen aemocht Eine genaue Statistik sonnte aber bis h-nte noch nicht onfgcstelli werden dn immer noch neue Anmeldungen cntoegenge- nommen werden Wer alio ans irgend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 20
Datum: 25.12.1915
Umfang: 20
^io, Wcnil er zum Heiland sieht. Wie es ini Weihnachlslie!'!) Sri rr!Z>tverl;eis;e.,d steht, 'as! srrimin die Äc!)nscheu , Wie du es. Herr, qelehn, 5,'cch aite friedlicki «uaiidelü .-hu.- Krippe, lichtuevktiirr! Brlxc-i-.. k r a >,, o u !. Sein Christkindl. Eine Weihnachtserzählung von Julius Götz. Der Neservekorporal Vinzenz Mooslache'- stapfte mit seinem verwunderen Bein schwerfällig dnrch den schon arg dunklen Hausslur. Und eine kleine Weile laug blieb er noch unschlüssig vor dem Ipitalstore stehen

nnd ließ sich, die graue, niit einem Zweikaiserbildchen aus Email ge schmückte Soldatenkappe in den Nacken zurück geschoben, die frische Wiuterlnti nm seine Stirne wehen. Man sab es ihm dabei demlnh geung an, und ohne daß er selbst noch etwas bärte sagen brauchen: in einer besonders rosigen Lanne be fand er sich keinesfalls. Vinzenz Moos lach er war, wie man dies wienerisch zn sagen pflegt, benie einmal ganz gründlich schief gewickelt . . . Da war ihm nach langem Birten endlich Ausgang bewilligt

. Der über raschle Adressat begann natürlich sofort den er sichtlich eilig und mehrfach wie in Hieroglyphen - formen Hingeritzelten ^nbalc dieser seltsamen Karte ;u studieren. Sie trug das Darum des 10. Dezember und war so allem Anscheine nach ans den erdenklichsten Umwegen in das Wiener Note Äreu,',-Spi ta l gewander i. Vinzenz Maoslacher haue zuerst einen In- belrns ausgestoßen. Ein Gruß von seinem Ne- j gimente war das, ein Lebenszeichen von den ! treuen Zugskameraoen. Fast alle harten sich auf ! der Karte

unterschrieven. Der ^ugsfnhrer Gre lich, die Korporale Eni nnd Schramm, der Ge freite Siöhr, dann Oer ^inktaler Schauerl. deie Wafferburger Edi. der Krouika. der Brandl, der ^ Haßmann — ja. uud ganz oben, richtig und-, i wirklich sogar der Leutnanr auch! . . . ,.Lieber Vinzenz!' schrieb der Zugsführer.' >,wir senden Dir alle die smöusteu Grüße. Und' ^ es ist uns sehr leid, daß Du nicht mehr bei unS bist. Auch der Herr Leutnant sagt oft und oft: Ewig schade, daß unser Korporal Mooslachev ^ nicht mehr

da ist! Also, schau dazu nnd komm' ! bald wieder in nnsern ^ng — vnmperlg'snnd' ! natürlich. Wir Härten alle die größte Freude.' ! Der engen, kleinen Schrift Grolichs war? ! dann noch ein Poftskriprum Wasserburgers zn- > gerügt: „Denk Dir. Vinzenz — ich nnd der Haß- maun sind gestern ;n Gefreiten ernannt wor-> den! .... Der Neservekorporal Vinzenz Moaslacher, an den alle diese ans fernein Schlachtengetöse dringenden Frenndesivorle gerichtet waren, fühlte» nachdem sich seine erste Freude gelegt halte, sine bittere

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 08.05.1912
Umfang: 10
: ganzjährig L 160; mit Postverjendung im Inland vierteljährig z-HV, halbjährig X 5'—, ganzjährig L IlZ —. Für Deutschland ganzjährig k 13'—: für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig L 16'—. Einzelne Nummer 12 k. Di« Abnahm« des Klatte», sotasse eine ansdrsckliche K«ndig«tta desselbcu nLk!s1 esfslgL, yiit ais AvonnementsverpAichtung. Nr. 37 Bozen, Mittwoch, 8. Mai 1912 51. Jahrgang. ?. Vinzenz Maria Gredler 1°. Verrauscht, verronnen sind die schönen Zeiten, O Greis, da deine Schüler

gewesen, wenn er nicht selbst auch noch dem Tode Trotz geboten hätte. Erst nach hartem Ringen warf der Sensenmann den Neunzigjährigen zu Boden und aus dem Körper der so lange den Ge boten eines starken Geistes willig gefolgt, entfloh eine reine und hochsinnige Seele empor zu Himmels höhen, triumphierend: „Tod wo ist dein Stachel?' Mit ?. Vinzenz Maria Gredler verliert Tirol einen berühmten Sohn, einen Gelehrten, dessen Name weit über die Grenzen des Heimatlandes hinaus bekannt und hochgeachtet war. Er war aber nicht einer von der blessierten

modernen Gelehrten- zunst, die da glauben, mit scharfer Lupe und ihrem bißchen Verstand die Geheimnisse der Schöpfung durchdringen zu können. ?. Vinzenz hat den herrlichen Gottestempel der Natur stets mit wehmutsvoller Andacht betreten, sorgsältig daraus geachtet, daß sein Fuß ja kein Pflänzchen zertrete und kein Käserchen in seinem Tun störe und mit freiem offenen Auge die Werke geschaut, die der Ewige mit einem Machtwort ins Dasein gerusen. ?. Vinzenz hielt es hierin nicht wie die meisten

. Auf seiner Wanderung durch das weite Reich der Natur ist auch Gredler an jene Stelle ge kommen, wo der „Baum der Erkenntnis' steht, wo im eigenen Innern der Kampf entbrennt zwischen stolzem selbstbewußten Wissen und stillem demutsvollen Glauben. Auch dem?. Vinzenz blieb dieser wichtige Moment nicht erspart. Und grad in seinem Innern mögen die Mächte der Finsternis und des Lichtes noch heftiger gegeneinander getobt und gewütet haben. Gredler hat einen harten aber guten Kamps gekämpft. Die Kräfte der Finsternis

ist ihnen doch der Weg durch das Leben! Anders bei Gredler. Er ward einer harten Prüfung unterzogen. Aber er bestand sie. Er hat das Wissen dem Glauben unterworfen und so zwischen Wissen und Glauben die volle große universelle Harmonie hergestellt. ?. Vinzenz zählte zu den Großen des Landes. Ihrer aber soll das Volk von Tirol nie vergessen. ?. Vinzenz Gredler war langjähriger Direktor des hiesigen Franziskanergymnasiums. Er hat sich als solcher die Liebe und Achtung seiner Schüler erobert und in deren Brust sich ein dauerndes

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 30.09.1909
Umfang: 12
der Festzug und das Volk vor dem Geburtshause Vinzenz Gassers Aufstellung genommen hatten, sang ein Chor das ergreifende Lied „Das ist der Tag des Herrn'. Fürstbischof Dr. Josef Altenweisel wandte sich hierauf an das versammelte Volk und er innerte an das stürmische Jahr 1809, in dem der große Fürstbischof Gasser geboren wurde, an die Heldentaten der Väter im Kampfe gegen einen übermächtigen Feind. Damals war dem Tiroler Volke in Andreas Hofer ein Retter er standen. Aber auch für die kommende Zeit

schwerer geistiger Kämpfe ging dem Vaterlande ein Stern auf: es war der große, unvergeßliche Fürstbischof Vinzenz Gasser. Gerade, als der Tiroler Freiheitskampf am heftigsten tobte, wurde er geboren und seine Mutter mußte auf eine Alm hinaufsteigen, um ihm fonder Furcht vor den Feinden das Leben schenken zu können. Und Gasser war ein idealer Tiroler wie Andreas Hofer, ein leuchtendes Vorbild für uns. Er war der Führer des Volkes in emster, schwerer Zeit und trat mit den überlegenen Waffen des Geistes

, aber unter seiner Führung ist das Tiroler Volk ungebeugt ge blieben. Gleich Hofer auf den Wällen zu Mantua sagte der selige Fürstbischof, als der Zeitgeist des Freidenkertums seinen Ansturm versuchte: „Das tu' ich nit!' Und er kniete nicht nieder und beugte sich nicht vor den Angriffen der Feinde. Vinzenz Gasser hat in der Regierung und Führung seines Volkes so Erstaunliches ge leistet, weil er em wahrer Gottesmann war abn auch, werl zu semer Zeit Klerus und Volk M zusammenstanden in opferwilliger Begeisterung

Aber er war auch ob des Glanzes seiner Tugenden und der Schärfe seines Geistes wck über dle Grenzen unseres Vaterlandes hinaus b? rühmt. Wegen seiner Gelehrsamkeit und Weisheit wurde er die „Leuchte des vatikanischen Konzils' genannt und Papst Leo XM habe geäußert, wenn auf Vinzenz Gasser die Rede kam daß auf zenem Konzil alle erstaunt gewesen seien wenn er seine gewaltigen Reden hielt. Einem solchen Manne ein Denkmal zu setzen und damit sein Vaterhaus zu schmücken, sei nur geziemend obwohl schon herrliche Denkmale

von ihm beständen so in der Domkirche zu Brixen und das bischöfliche Knabenseminar Vinzentinum, das für alle Zeiten seinen Namen trage. Er begrüßte es freudig, daß es gerade die Marianischen Kongregationen ge wesen seien, die die ganze Sache in die Hand genommen haben, weil ja der hochselige Fürst bischof ein eifriger Muttergottesverehrer gewesen sei. Das Denkmal soll daher eine Aufmunterung zur Verehrung Märiens sein und eine Mahnung, im Kampfe auszuharren. Die Verhältnisse hätten sich seit dem Tode Vinzenz

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 15.02.1940
Umfang: 12
, haben in dem unlängst beendeten Bür» gerkrieg insgesamt 118'Jesuiten' ihr Leben für den katholischen Glauben' hingegeben. Während der AmlsMhrung des Paters Ledochowski .«- » die Heiligsprechung von 11 und die. Selig» ung von 52 Mitgliedern des Jesuiten ordens. ' m Generalversammlung des Vinzenz-Berein« in Merano. Statutenaemäß hielten am ersten Fastensonntag die St. Pinzenz-Konferenzen von Merano ihre erste-viertelsäbrige Generalver sammlung. in diesem Jakre ab. Dieselbe ist immer zugleich

auch die Jahreshauptversamm- luna der St. Dinzem-Konferenz zum hl. Niko laus der ältesten unser« Stadt. Am Morgen trafen sich die Binzenz-Brüder der vier Kon ferenzen von -Merano in der Barbara-Kirche zur heiligen Gemeinschaftsmesie. und Eeneral- kommunion. Der geistliche Beirat, hoch«. Herr Stadtpfarrkooperator Vinzenz Karbon, zele brierte die heilige Messe und richtete nach dem Evangelium eine' herzlich« Ansprache, an die Binzenz-Brüder. Nach der Kommunion des Priesters traten die Vinzenz-Brüder zum Tische des Herrn

«der. Mohltä«er und Gönner des Vimen'-^ereines teil. Hoch« Sviritual Karer vom feh Seminar in Tirolo hielt einen tief zu Her'«n gebenden reli->iöten -Dortroo 'Über die- Wichtig keit der echt.christlichen Nächstenliebe, besonders in der heutigen Zeit, welchen er durch bernor» raaende Beispiele anschaulich macht«. Der Jgbre»bericht des Präsiden»«» Oberbammer gab eine ausGbrsitsie lleberstcht über d«e s-oensreiche. unermüdliche Tätigkeit der St Vinzenz-Konser-m die wieder viel Not und N-milt zu lindern

bestrebt war. Dekan W.sor. Vlei'er widmete ollen Vin-«N'-V'«>dern väter liche Dankesworte für i^r edles Wirken. Mit dem voroefchriebenen Gebers und dem Segen d»s Seelsorgers s<*toß die von echtem Vinzenz« gz»>n o-troo^n» Ve-s-mmlnng. LKii>brigr» BischokSlnvililum ErrBIVo» Dr.Adam .Hetter der vor kierzem aus Gelundh-itSrückstchten als Fürstbischof von Klggenfurt »urücktrat, konnte am 7. Febnrar den 25. Jgbrtag seiner Bischo^SWeche. be- '!>l'!-n. Der Kt-'chensürst «--» nimniebr ln s-t—r .g-eimoi Prien

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
und verschiedenen Dolksbelustigungen. b Generalversammlung des Zenlralrakes der Sk. Vinzenz-Konferenzen. O r a, den 25. April. Am Sonntag, 18. April, tagte in der Pfarrkirche die Zentralversammlung der Sk. BiNzenz-Konferenzen von Oberetsch, die einen sehr guten Besuch aufwies. Um V<9 Uhr war feierlicher Einzug der Vinzenz- brüder mit dem Zentralratspräsidenten Gra fen Forni und dem Hochwst. Msgr. Dropst Kaiser von Bolzano an der Spitze in die Pfarrkirche. Nach der eindrucksvollen, die Sache des hl. Vinzenz

behandelnden Predigt Dr. Stafflers las der Hochwst. Msgr. Propst Kaiser die heilige Messe. Nach der Kom munion des Priesters schritten die Vinzenz brüder aeschlossen zur Kommunionbank. Der hiesige Männerkirchenchor sang während der heiligen Messe die Schubertmesse und ein Kommunionlied von P. Arsenius Niedrist O. F. M. Am Schluß der heiligen Messe wurde vom Msgr. Propst Kaiser der vom Heiligen Dater in Rom erbetene päpstliche Segen allen Mitgliedern, Wohltätern und Armen des St. Vinzenz-Äereines

und allen Anwesenden erteilt. Tagsüber wurden in der Kirche einige Vorträge gehalten. Um 5 Uhr abends fand die feierliche Schluß andacht mit Tedeum, Segen und Herz-Jesu- Lied statt. Zum Segen führte der Kirchen chor das achtstimmige „Tantum Ergo' von Vinzenz Goller auf Die ganze Veranstaltung hakte rein kirchlichen Charakter und ließ auf alle Teilnehmer eins eindrucksvolle, nicht schnell in Vergessenheit geratende Wirkung zurück. b Rächtticher Einbruchsdiebskahl. Ora, 25. April. In der Nacht zum 20. April wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.06.1902
Umfang: 12
. ** Eine recht liebenswürdige Frau ist die 41jährige Bauersfrau Fortunata Kofler aus Söll bei Kurtatsch, eine geborene Italienerin. Zwi schen ihrem Gatten Josef Kofler und dessen Bruder Vinzenz Kofler gibt es schon seit Jahren Streitig keiten. Letztere sollen dadurch veranlaßt worden sein, daß Josef im 48. Lebensjahre heiratete, was seinen Bruder sehr verdroß, weil er bereits darauf gerechnet hatte, den Josef zu beerben. Ganz beson ders richtete sich der Groll des Vinzenz gegen seine Schwägerin, sodaß

es zwischen ^ihm und dieser wie derholt zu Streitereien, ja selbst zu Tätlichkeiten kam. Vinzenz Kofler ist in seiner Gemeinde als ein roher, gewalttätiger Mensch, die Fortunata Kofler als ein zänkisches Weib bekannt, man konnte also voraussehen, daß es zwischen diesen beiden einmal zu einem ernstlichen Auftritte kommen mußte, umso mehr, als Josef Kofler, der Gatte der Fortunata, sehr gutmütig zu sein scheint. Am 14. April d. I. stand die Fortunata in ihrer Küche und schimpfte laut über ihren Schwager; als nun letzterer

dieses Geschimpfe hörte, eilte er sosort zu seiner Schwägerin und stellte sie zur Rede. Es entstand nun zwischen beiden ein Zank, in dessen Verlauf die Fortunata mehrmals schrie, der Vinzenz solle schauen, daß er fortkomme und als er dieser Aufforderung nicht nachkam, sondern im Gegenteil auf das Weib los ging, da versetzte ihm dieselbe mit dem Ofenhaken einen Schlag. Vinzenz Kofler suchte den Schlag mit dem rechten Arme zu parieren, was aber nicht vollständig gelang und einen Bruch der Elle zur Folge

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1914
Umfang: 8
nett und aus jeden Fall sehr interessant werden. Die albanische Deputation beim Kaiser. Wie bekannt, hat eine Deputation von Albanesen unter der Führung des bekannten Essad Pascha dem Prinzen Wied persönlich die Krone Albaniens 37» Generalversammlung der St. Ui«ze«Z Konferenz U. K. Fra« vom Moos i« Kozen. Dieselbe fand statutenmäßig am 1. Fasten- sonntag im neuen Saale des Kath. GesellevvereineS statt. Am Präsidium war die Statue des hl. Vinzenz v. Paula aufgestellt, festlich mit Blumen geschmückt

nahm, um die ideale TäiigKit der St. Vinzenz-Konferenz hervorzuheben, indem er ausführte, wie die Vtnzenz- brüder in praküicher Weise die soziale Mission der katholischen Kirche unterstützen und dadurch, daß sie sich vornehmen in den Aimen Gort zu dienen, ihren Werken die übernatürliche Weihe verleihen. Be sonders betonte er die vorherrschende Stellung des Gebotes der Nächstenliebe im Lehrplare Jesu und schloß daraus, wie angenehm dem H.rzen Je!u die charitatioe Tätigkeit der Vinzenzblüver

sein müsse. Daran knüpfte er die Hoffnung, daß gerade die eucharistische Bewegung unserer Tage dem Werk Verständnisvolle und begeisterte Mitglieder und Gönner bringen werde. Die öftere hl. Kommunion schaffe Begeisterung für die Interessen Jesu und der katholischen Kirche. Weil die Vinzenz-Konferenz in vorzüglicher Weise diese beiden Interessen ver trete, werden die Verehrer des heiligst. Sakramentes der Vinzenz-Konferenz ihre volle Sympathie entgegen bringen. Andrerseits wies er daraufhin

, der Zentralrat der Vinzenz- Konferenzen von Tirol ein Begrüßungs- und die Konferenz von Rovereto ein Entschuldigungs schreiben sandte. Dem Kassa- und Rechenschaftsberichte ent nehmen wir, daß die Ausgaben von zusammen Kr. 5249 26 (gegen Kr. 637518 im Vorjahre) durch Sttzungskollekten, Beiträge der Mitglieder, Wohltäter, Zinsen, Antoniusbrod, Legate und Spenden, geistige Kranzspenden nicht gedekt werden konnten. Es mußten daher Fonde angegriffen werden und ein edler Wohltäter bewahrte die Konferenz

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 22
Datum: 21.06.1912
Umfang: 22
Josef, Lienz; 8. Winkler Karl, Taufers; 9. Dink- hauser Ignaz, Lienz; 1V. Duregger Jakob, Abfalters bach: 11. Vergeiner Andrä, St. Johann; 12. Lukas- ser Bartl, Aßling; 13. Innerkofler Josef, Lienz; 14. Mitteler Vinzenz, St. Iustina; 15. Moser Georg, Prags; 16. Achammer Adolf, Sillian; 17. Pfeishofer Johann, Sexten: 18. Mair Friedrich, Bruneck; 19. Wair Friedrich Bruneck; 2t). Winkler Karl, Taufers; 21. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 22. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; LS. Mardl Moriz, Klagenfurt

; 24. Iakober Vinzenz, Oberlienz; 25. Kinniger Wil helm, Sexten; 26. Pallmann Anton, Lienz; 27. Je sacher Peter, Sillian; 28. Inwinkl Karl, Lienz; 29, Achammer Adolf, Sillian; 3V. Ragginer Johann, Sillian. Ehrens ch eibe: 1. Vergeiner Andrä, St. Jo hann; 2. Jesacher Josef, Prags; 3. Gruber Florian, Debant; 4. Dinkhauser Ignaz, Lienz; 5. Bergmann Peter, Sillian; K. Pseishoser Johann, Sexten; 7. Mair Friedrich, Bruneck; 8. Moser Georg, Prags; S. Kais. Rat Dr. Wurnig: 10. Innerkofler Josef, Lienz; 11. Kinniger

Wilhelm, Sexten; 12. Inwinkl Karl, Lienz. Serienbeste auf der Ivkreisigen Gewehrmeisterscheibe Bb. Zu 5 Schuß: 1. Pfeishofer Johann, Sexten (44, 8, 10,); 2 Innerkofler Josef, lLienz 44, 10, 8,); g. Mitterer Vinzenz, St. Iustina (44, 9, 8,); 4. Mo ser Georg, Prags (43); b. Mair Friedrich, Bruneck (42, 9,); K.Alton Felix, Niederrasen (42, 8, S, 9, 8,); 7. Vergeiner Andrä, St. Johann (42 8, 9, 9, 7,); 8. Mitierer Michl, St. Iustina (42, 7,); 9. Hochw. Ragginer Johann, Sillian (41, 9,); 10. Kinniger

Wilhelm, Sex- ' ten (78, 9, 9,); 9. Mitterer Vinzenz, St. Iustina (78, 8, 9,); 10. Winkler Karl, Tausers (77, 8, g,); 9.); 11. Hochw. Ragginer Johann, Sillian (77,8, K,); 12. Achammer Adolf, Sillian (76,); 13. Jesacher Peter, Sillian (72,); 14. Heidenberger Andrä, Debant (71, 8,); 15. Jesacher Josef, Prags (71, 7,). Serien beste auf der 6kreisigen Figuren scheibe. Zu 10 Schuß: 1. Moser Georg, Prags (46); 2. Vergeiner Andrä, St. Johann (44); 3, Peter Jesa cher, Sillian (41); 4. Duregger Jakob

, Bruneck (28, 2); 18. Iakober Vinzenz, Oberlienz (27); 19. Dixkhau- ser Ignaz, Lienz (27); 20. Kofier Peter (23). An Prämien erzielten: Erste bezugsweise Letzte 3ctm. Nummer an 8. Juni Gruber Florian, Debant, Winkler KaU, Täufers. 9. Juni Lukasser Bartl, Aßling, Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz. 10. Juni, Achammer Adolf, Sillian, Kais. Rat Dr. Wur nig, Lien?. 11. Juni Duregger Jakob, Absalters bach, Köster Peter, Lienz. Für die meisten Schleckerschüsse am 8. Juni, Köster Peter, Lienz, 9. Juni Innerkofler

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1866
Umfang: 8
ein. — Seinen 'reichen Himmelssegen. Mag mauch' Blümlein schwach und krank Laben sich am Himmelstrank, Und des Gnadenfrühlings Walten Seine volle Pracht entfalten. Religiöse Streiflichter über Sonntagsfeier und Kirchen- Bauten :c., oder ein Paar Wahrheitspillen. (Fortsetzung.) Nicht weit vom Nord- und Straßdurger-Bahnhof steht der herrliche Tempel des hl. Vinzenz von Paul. Steht man am Boulevard Non- velle und blickt die Gasse Hauteville hinauf, da winkt am äußersten Ende hoch oben dies Prachtgebäude

. Ja, diesen Tempel hat der große Mann Frankreichs wohl verdient. Sein Name gilt in der ganzen katholischen Christenheit mehr, als der des Länderbezwingers Napoleon I. Dieser verbreitete Schrecken und bezeichnete seine Wege mit Blut, Vinzenz war überall, wo er hinkam, als ein Himmelsbote und Engel der Wohlthätigkeit angesehen. Napoleon ist gestorben, und Millionen fluchten ihm nach, Vinzenz lebt in seinen geistlichen Söhnen und Töchtern fort, in der ganzen Welt kennt man sie und segnet ihr helden- müthiges

, bescheidenes, christliches Wirken. Ja, Vinzenz hatte ein barmherziges Herz für alle, selbst für die von aller Welt verlassenen und verachteten Verbrecher, sein Auge durchsuchte alle Winkel von Paris und ganz Frankreich und forschte, wo Jemand wäre, der seiner leiblichen und geistlichen Hilfe bedürfte. Er hatte nichts als sein armes Ordenskleid, und dennoch verfügte er über Millionen von Franken und Herzen. Als ich in den Tempel dieses großen Mannes trat, hatte ich ganz andere Gefühle, wie vor dem Grabe

des großen Welteneroberers Napoleon im Hotel der Invaliden. Wer die Kirche St. Bonifacius in München gesehen hat, hat auch die Basilika des hl. Vinzenz von Paul in Paris gesehen; der Styl ist gleich. Hinter dem Hochaltare in einer Kapelle ruht der große Heilige und harrt der Zeit, wo seine großen Werke aller Welt werden offenbar werden. Es kniete dort Diel Volk in tiefer Andacht versunken. Nun will ich nur noch über die Kirchen im Allgemeinen sprechen. Reinlich und sauber sind sie alle, das muß

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 03.02.1934
Umfang: 16
^Snal Patent-Löscher Punktum-Extra ist garantiert bis zum letzten Blatt durch und durch saugfähig, daher kein Blattwenden notwen dig. Das Löschpapier ist das Beste und hält monatelang vor. Der Punktum-Löscher wird Ihnen am Schreibtisch .für lange Zeit gute Dienste leisten. yogehveiiler - Papierhandlungen Langlauf um -en Pokal -es Parteisekretärs kn Castelrotto. Demetz Vinzenz im Langlauf an erster Stelle. 2m Damen-Abfahrtslauf siegt Frl. Mulser Zita. Castelrotto. 3. Februar. Gestern fand

zeigte 9 Grad Kälte. Zum Start hatten sich Derbandssekretär Konsul Bellini und die Ortsbehörden nebst zahl reichen Zuschauern cingcfunden. Ergevniffe: Im Langlauf plazierte sich der bekannte Grödner Läufer Vinzenz Demetz, Skiklub „Dolo miten'. Groden, mit 1:10:24.5 St. an erster Stelle. Cs folgen: 2. Planer Josef, Skiklub ..Ceiser Alpe. 1:13:10.5 St.; 3. Senoner Eugen. Skiklub „Seiser Alpe'. 1:14:25 St.; 4. War- banck Hermann. Skiklub „Seiser Alpe', 1:15:12 St.; 5. Peternader Martin. Skiklub „Seiser

Alpe'. 1:15:96.5 St.; 6. Schenk Robert. Skiklub ..Seiser Alpe'. 1:16:33.5 St.; 7. Schrott Gott- fried, Skiklub „Dolomiten'. Groden. 1:17:30.5 St.; 8. Dclago Johann, Skiklub „Dolomiten', Groden. 1:17:56 St.; 9. Lettner Josef. Villa« baffa. 1:20:11 St.; 10. Meßner Josef, Skiklub „Seiser Alpe'. 1:23:7 St. Einen blenden Stil zeigten beim Rennen Demetz Vinzenz und Planer Josef. Der Pokal Sr. Exz. Starace ging somit für das heurige Jahr an den Skiklub „Seiser Alpe', besten Läufer einen schönen Erfolg

errungen haben. Der Pokal des Parteisekretärs wurde heuer zum dritten Male ausgetraaen. 1932 ging er nach Groden. 1933 holten ihn Kasebacher und die Gebrüder Prcnn nach San Candida und heuer bleibt er in Castelrotto. Den Pokal Sr. Cxz. des Präfekten erhielt der absolute Sieger Vinzenz Demetz und der Pokal des Podesta von Bolzano wurde dem Zweiten im Eesamtklastcmcnt Josef Planer zuerkannt. Im Damen-Abfahrtsrennen um die Provinz- Meisterschaft und den Mayregger-Pokal. der um 3 Uhr nachmittags

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 12.06.1925
Umfang: 10
zu Lana der 63 Jahre alte Jgn>az Hauser aus Bruneck. Er befand sich auf einer Fußwanderung und lebte von dem was ihm mildtätige Leute gaben. Vorgestern brach er aus einem Hofe entkräftet zusammen und wurde in dos Spital von Lana gebracht, von wo er mm die Reise ins Jenseits angetreten hat. m Ein Stierkampf ia Passeier. Aus St.Levn- harb schreibt man uns: Letzten Dienstag hat sich bei uns ein Stierkampf abgespielt. Es war auf Prmrtleit. wo der Knecht Vinzenz Schweigjl, der Jüngere, den Stier

treue Dienste. Atzwang, 10. Juni. Heute er hielt Vinzenz Rabanser für 43jährige treue Dienste' beim gleichen Unternehmen die Kammermedaille sowie ein behördliches An erkennungsschreiben. Vinzenz Rabanser, ge bürtig aus St. Peter bei Lajen, ist seit dem 1. Februar 1882 ununterbrochen bei der Firma Solderer (Waidbruck) bedienstet und leitet seit vielen Jahren als Geschäftsführer die Filiale dieser Firma w Atzwang. Der „Zenz', wie ihn die Leute kurz nennen, ist dank seiner Gewissenhaftigkeit, Treue

und Verläßlichkeit das Faktotum der ganzen Fi liale. Alle Hochachtung vor solchen Angestell ten, die Treue und Verläßlichkeit aus edlere« Motiven als etwa aus bloßen Lohngründen üben. Eine Firma, die solche Mitarbeiter hat, ist zu beglückwünschen. Ehre und An erkennung aber dem in seinem treuen Dienst ergrauten Vinzenz Rabanser! e Auszeichnung für religiöse Kunsterzeug nisse. Der Bildhauer Alois Colli in St. Ulrich in Groden erhielt bei der Inter nationalen Musterausstellung in Rom für ausgestellte religiös

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 28.04.1932
Umfang: 16
- etfchcr St. Vinzenz-Konferenzen; stand beson ders die Frage zur Erörterung, wie die Be tätigung der St. Vinzenzvereine in Städten noch verstärkt werden könnte, nnd wie es zu ermöglichen fei, daß die. Vinzenzarbeit auch auf dem Lande Boden fassen und sich aus- breiten könne. Diesen beide» Probleme»- gal ten zwei Borträge, welche bei dieser Versamm lung gehalten wurden, Der eine der Vortragenden, hochw. Pfarrer Alfred Delucca O. T. von Lang „erörterte zunächst die Wichtigkeit der Vinzenz-Betäti-^ gung

annehmen. Die Ausführungen lösten starken Beifall aus. Graf Forni eröffnet«: sodann die Wechselrede über die von beiden Rednern vorgebrachten Darlegungen. Er sagte, die Vinzenz-Dereinc . müssen sich auch, für die Notwendigkeiten auf dem Lande interessieren. 2» geschlossenen . Orten sollten Dinzenz-Konferenzen errichtet werden, in Pfarrgemeinden, wo die Häuser aber well .auseinander liegen, sollten die Pfarräte die Sache in die Hand nehmen, wobei auch die Frauenarbeit als unschätzbare Mithilfe heran

, und zwar auch auf dem Lande. Da die christliche Liebe bei Ausübung der Karitas aber die Hauptsache ist, fei in Durchführung der Statuten des St. Vinzenz vereines immer die Liebe im Auge zu behalten und daher in Bezug auf die Armenhefüihe jeweils jener Weg zu beschreiten/ der mit her christlichen ' Lieb« am besten härlnoniert. ’ St. Linzenzoereiu nab Pfarrat solle« in brecher; aber' auch politische radikale Ele ment«, namentlich Kommunisten, sind an Bord der „Chaco' gebracht worden, weil die argentinische Regierung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 02.10.1909
Umfang: 12
die Eröffnungsvorstellung statt. Das Theater ist bedeutend vergrößert und elegant aus- gestattet. Es werden täglich zwei Vorstellungen stattfinden und jeden vierten Dag ein neues Pro gramm vorgeführt. Enthüllung de» Denkmale» für Fürst- bischof Gaffer in Anzing. Dieselbe fand am Sonntag, den 26. September, in Jnzing in der feier lichsten Weise statt. Die Feier war veranstaltet worden von den Marianischen Kongregationen und galt in erster Linie dem Fürstbischof Vinzenz, als demFührer der Kämpfe Tirols umfeine höchsten Güter

, dann aber auch dem Fürstbischof Vinzenz als den treuesten Sodalen der Marianischen Kongregation. Die Beteiligung war aus fern und nah eine großartige, die Andacht des Volkes eine erhebende. Fürstbischof Josef wurde bei seiner Ankunft vom Obmann des Komitees, dem Dekan von Flaurling und dem Vorsteher ehrfurchtvollst begrüßt. Man zog alsdann in die Pfarrkirche, welche die Angekommenen bei weitem nicht fassen konnte. Nach zwei Chorgesängen bestieg der Jesuiten pater Hättenschwiller die Kanzel, um in jeinigen Worten

den Fürstbischof Vinzenz als einen der treuesten marianifchen Sodalen den Anwesenden vor Augen zu führen. Nach der Predigt war vor aus- gefetztem höchsten Gute die Kongregationsandacht, ein Marienlied, Tedeum und Fürstbischof Josef gab den sakramentalen Segen. Es formierte sich dann der Festzug, der auf dem Hauptplatze, wo vor dem Vaterhause unter dem zu enthüllenden Denkmal eine Tribüne errichtet war, vor dem Fürstbischöfe und den Honoratioren defilierte. Nachdem die Kor- porationen auf den Festplatz

aufgefaßten Porträt des Fürstbischofs Vinzenz ein gelassen. Der feierliche Segen des hochwürdigsten Fürstbischofes bildete den Abschluß der schönen Feier. Abends erprangte das Dors in festlichen Flammen schmuck. So wurde ein Mann würdig gefeiert, der fonder Furcht und Tadel für des Landes höchste Güter gekämpft. Soziales. Bozen, 27, September. Versammlung der christliche« Gemerk- schaften. Die am 25. September im Gasthofe „Eisenhut' abgehaltene Versammlung der christlichen Gewerk schaften war unerwartet

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.11.1864
Umfang: 4
, denn „allzu scharf macht schartig.' Um zu untersuchen, was etwa an unserer Mittheilung über die bewußte Predigt unrichtig, oder, wenn wir die Ausdrucksweise Sr. Hochwürden usurpiren, „niederträchtige Lüge' sein könnte, finden wir rS für angezeigt, die ganze Stelle zu wiederholen, welche unseren Sonntagsprediger aus seinem tiefen Seelenfrieden aufgescheucht hat. Sie lautet: „Unser Josue Trolf, Pater Vinzenz Thuille genannt, erhielt schon Mitte Juli von seinen Souffleuren die Parole gegen die Liberalen los

zuziehen. Wie es auch bei Trolf in Bozen der Fall zu sein scheint, flüsterten unserem Pater nicht blos Geistliche und Laien männ lichen Geschlechtes, sondern, wie Fama bestimmt wissen will, auch zartflötende Stimmen die auf der Kanzel zu verwerthenden Ideen ein. Pater Vinzenz, selbst auch Liebhaber aufregender Scenen, donnerte also am 17. Juli als Sonntagsprediger gegen die leider in Feldkirch sehr gut vertretene Schaar der Liberalen, daß es eine Art hatte. „„Nur keine solchen wählen

Redner von der Kanzel aller dings zu; hat er doch, um seine Bewunderer männ lichen und weiblichen Geschlechtes zu erfreuen, sich selbst dem Qbjektivglas des Photografen ausgesetzt, prangte doch sein gelungenes Lichtbild an dem Schaufenster der hiesigen Kunsthandlung! Ordensbrüder von ihm wollten allerdings behaupten, eine solche Paradestellung zieme sich nicht für die Mitglieder eines solchen von irdischem Tand ganz losgeschälten Ordens, aber nulla regula sine exceptione. Wenn Pater Vinzenz ein Genie

Redewendungen, welche zwischen ihm und seinen Protektoren gewechselt wurden, später in unveränderter Gestalt bei seinen Predigten die Herzen seiner bewundernden Zuhörer in Erbauung versetzten. Daß Pater Vinzenz ein sehr leutseliger Pater ist, geht aus den vielen Besuchen hervor, womit er seine andächtigen Verehrer und Ver ehrerinnen in Feldkirch beglückt. Was ist nun natür licher, als die hiebei gehörten Einzelheiten allgemein zu verarbeiten und sie in Gestalt einer Predigt gegen die Liberalen zu verwerthen

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