. 'Tatsächlich ^ge-' laüg ^ds^N^H 'HlisßlM 6ie FinanzMi-von der' Mitnahme diMr ' drei Ä)emen Abzubringen.' Drei ülte^ ganZ'Äörtlose! im Htalle liegende Roß-, decken^aber lähmen sie' weg, .da niemand gegen die Mitnahme dieser wertlosen Sachen deinen nenüeiiswärten Einwand -erhob. In Wer 'Kammer' sprengten sie den Kasten des derzeit beim Militär dienenden Sohnes des' Vinzenz Weißsteiner auf, dort fanden sie in eine. Scheide gesteckt eine Mundharmonika. Ein Fi nanzier nahm sie heraus, ging spielend
bedeutet, daß dei5 Vater nichts kommen -könne, da er kränklich sei und das Zimmer nicht verlassen dürfe. . .B ew e i s: Maria, Anna, Alois und Franz WMsteiner.iTcttsäDichl-ging- der Vater nicht in die Kaserne.- Daher kamen Samstag, den 23. November, um 9 Uhr vormi ttags wiederum die 7 ganzen -Finanzieri daher, verlangten, daß der > Vater Vinzenz - Weißsteiner sofort mit in die ^Kaferne 'komme; derselbe erklärte, er sei, krank und dürfe das Zimmer nicht verlassen, er. könne nicht gehen. Darauf setzten
sie ihm den Revolver a n di e^B ri ü st, dies ebenso den im Zimm,er anwesenden T ö ch t e r n mit der Drohung, daß sie den Vater und die Töchter er schießen, wenn er nicht sofort mit ihnen in die Kaserne Komme. Die Töchter bekamen Angst und liefen davon, während die Hinanzieri den Vater Winzenz 'Weißsteiner (60 Jahre alt) fes selten, ans eine Leiter legten und mit dem K o p s n ach abwärts ohne ordentliche Kleidung in die Kaserne- trugen. B e w e i s. Vinzenz Volgger. Bachgartner in Pfunders, Johann Huber
, Trafbauer, in-Pfun ders, welche beide zufällig gerade während der; Szene daher gekommen sind, die Töchter Anna und Marie als Zeugen. - In der Kaserne und aus dem Wege wurde Vinzenz Weißsteiner fortwährend gesto- ^ ßen und geschlagen. G e.g e n Abend ging der älteste Sohn Vinzenz Weißsteiner jr. in dieKa-! serne nachschauen, was mit dem Vater eigent-. lich sei; er traf ihn dort am Boden liegend und . noch immer gefesselt. Nach langem Bit ten und Betteln des Sohnes wurde schließlich! der Vater
freigelassen und konnte wieder nach; Hause gehen, nur verlangten die Finanzieri, daß er am nächsten Tage um 9 Uhr wieder in - die Kaserne Komme. Da er es aber wegen sei ner ^Kränklichkeit nicht für ratsam hielt, auszu gehen, schickte -er auch jetzt seinen ältesten Sohn j Vinzenz Weißsteiner; die Finanzieri erklärten aber demselben, der pünktlich um Uhr eintraf, > ihn nicht anzunehmen. Im Verlaufe des Tages - kamen dann wiederum 3 Finanzieri in das 7 Haus und verlangten, daß jemand mit in die, Kaserne