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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1940
Umfang: 8
. Unbekannte butten Jfcr* fln»m**r<**»&**f fiatrfiht trah h«r m Sprihkalk Leraino. vorz'ialich erprobt. — Vormerkung erwünscht: Koster, Ban. mareu. Sportplok- 6660 Drunico p Generalversammlunq der St. Btn»enz. Konferenz. D o b b i a c o. den 5. März. Am Sonntag, den 3. März, wurde d>e H->upl- versammlung der Binzen,-Konferenz im Pkarr- «ftoofftUrn Anker >i»r bocktn, Or*«s geistlichkeit waren die Vinzenz-Brüder, sowie 20 unterstützende Mitglieder und Snender er- s>b-»>-en. A-'ä» n--n d-n Nack-b-'-konkereure

'' Villabasta und S. Candida waren Vertretungen erschienen. Präsident Hans Baur begrüßte die Versammlung und ersuchte den hochw. Koooera. tor Schiefers« um seinen Vortrag. Derselbe be handelte das Thema: Vinzenz-Ärbeit ist katho lische Betätigung und darum ersaßt sie alle Menschen ohne Unterschied von Herkunft. Nation oder Religion. Sie sucht alle Nöten zu be seitigen. seien sie leiblicher oder seelischer Natur. Redner berichtete von der ungemein günstigen Aufnahme, welche die Vinzenz-Sache

nach ihrer Gründung durch Fri-drlK Ozanam in Baris unter dann weiter in aller Welt gefunden und wie schnell die Zahl der Vinzenz-Konferenzen allerorts an» gewachsen ist. Nach dem sehr beifällig anfaenom- menen Bortrag erstattete Kassier Rienzner den Rechnungsbericht. Die Einnahmeziffer der Kon ferenzkaste hat im verlaufenen Jahre dank des erfreulichen Wshltätigkeitssinnes der hiesigen Bevölkerung eine bedeutende Steigerung er fahren. Im Ganzen gingen ein L 5419.75. davon waren L 825.— Kranz» und Gedächtnlskpenden

. Ausgegcben wurden an Natnralunterstützungen (Lebensmittel. Brennstoff Kleider) L 4337—. dann für Verschiedene» L 123.15. In Summa L 4780.15 Die Vinzenz-Brüder haben iw Jahre 1939 über 800 Armenbesuche gemacht und es wurden teils fortlaufend, teils zeitweilig 22 Familien mit insgesamt 71 Perlonen unterstützt. Nach Erstattung des Kaffaberichtes dankte Herr Hfarrer den Vinzenz-Mitgliedern und Sendern für ihre uneigennützige, ersprießlich« Tätiokeit und ersuchte die Anwesenden um eventuelle Be kanntgabe

von unbekannten, verschämten A-men. Schließlich dankte der Präsident den Spendern und Vinzenz-Brüdern und gab die Varstckierung. daß das Entgegenkommen und Verständnis, welches die Bevölkerung für die Din,enz-Sache so tatkräftig bekundet, den Vinzenz-Brüdern ein Ansporn zu neuem, sortgesetztem Eifer in Aus übung der Karitas fei. — Die Knafereg, bat schöne Gedcnkzettcl mit Spruch und Abbtldunaen der Heimatkirche, des Gottesackers, sowie des heimatlichen Taufsteines anfcrtlgen lasten und aibt ste an abwnnbernd

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 22 von 24
Datum: 25.12.1915
Umfang: 24
die Musik dieser abend lichen Großstadtstraße. Summender Gongschlag, Klingeln und Pfeifen. Dann ein chaotisches und unverständliches Stimmengewirr, das taktweise Nufklappern vieler Schritte — und da, knapp ?or Mooslacher, das laute hartnäckige Rufen eines Hausierers: „Christbaumkerzen — sehr billig! Nn Dutzend nur 10 Heller!' Wieder blieb der Reservekorporal Vinzenz Mooslacher jäh stehen und schüttelte verwundert, beinahe ungläubig seinen Kopf. Wie schnell doch dieses furchtbare Jahr vergangen! Es kam

ihm sor, als wäre, ganz vor kurzem erst Sommer ge wesen, jener klirrende und waffenstarrende Som mer, in dem er, der Mooslacher Vinzenz, blühende Rosen auf seiner Kappe, mit dein Re giment ins Feld gezogen. Und doch: Heute schrieb man den 21. Dezember, in drei Tagen war der heilige Abend. Langsam schritt der Soldat weiter . . . Aber aus seiner Stirne zogen sich böse Falten und verdorssen sank die Unterlippe herab. Es waren keine fröhlichen Gedanken, die den Ver wundeten bewegten — keine glücklichen

gehorsamst für die Einladung!' begann er. Doch der Offizier schnitt ilnn jede weitere ! Rede ab mit warmen, gütigen Worten: j „Lassen Sie das, Mooslacher! Uns beiden ^ tut das Sven besser als das Sieben.' Und mit einem freundlichen Lächeln fü,itc er noch bin'n: ..W'.r und ;a alle zwei jetzt ein paar invalide , Kameraden Und Vinzenz Mooslacber tat auch bald dem l. dunkelroten Vöslauer, den der Oberst auf dm Tisch bringen ließ, alle Ehre und kam immer besser ins Erzählen. Wie es damals gewesen sei

Flasche Wein kam und der Mooslacher Vinzenz wurde immer redseliger. Cr zeigte sogar die Feldpostkarte, die er heute nach mittags erhaben hatte. „Herr Oberst, diese glücklichen Kameraden!' Ein düsterer Schalten flog über Moos lachers Vörden; noch frohes Gesicht... Aber da ertönte die erst-mahnende Stimme des Obersts nehmen ihm. „Mooslacher, schauen Sie mich an! Glauben Sie, ich wäre nicht auch lieber bei meinem Re giment?' . . . In gehobenster Stimmung verabschiedete sich später der Korpora

! Wie in allen anderen, brennt auch in dem Spitale, in dein sich der Mooslacher Vinzenz be findet, ein strahlender, dicht behängter Christ baum. Die Schwestern verteilen die Liebesgaben und bei allen Soldaten sieht man heute nur frohe und zusriedene Gesichter. Am glücklichsten aber schaut der Reservekorporal Vinzenz Mooslacher drein, in seinen Augen schimmert es feucht vor lauter Seligkeit . . . Er kann den Blick nicht von der glitzernden Auszeichnung wenden, die ihm vorhin der Kom mandant des Spitales mit einer feierlichen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1940
Umfang: 6
Unbefleckte Einp- süngnis' Bolzano. Sani. lag, >7. Februar, 7 llhr früh K-ougregationLversanuulwtg ln der Kapelle der PP. Euchaystin«. Merano m Neneraloersammlnna des Vinzenz-Vereins in Merano. Statutenaemäft hielten am ersten Fastenfonniag die St. Vinzenz-Konierenien von Merano ihre erste ni'ertelsäbrige Generalvcr- sammlnng in diesem Dabre ab Dieselbe ist immer zugleich auch die Iabresbanptversamm- luna der St Vinzenz-Konferenz zum bl ?ciko- lans. der ältesten unsere'' Stadt. Am Moraen :rawn

sich die Vivzenz-Vrüdcr der vier Kon- ferenzen non Merano in der Barbara-Kirche zur heiligen Eemcinichaftsmesie und (veneral- kommnnion. Der geistlichc Beirat, bochw. Herr Stadtpiarrkooperator Vinzenz Karbon, zele brierte die heilige Mesio und richtete nach dem Enangelinm eine begliche 'Ansprache an die Binzcnz-Brüder. Nach der Kommunion des Priesters traten die Vinzenz-Brüder zum Tiiche des Herrn, um aus der Hand ihres aetstlichen Leiters den Leih des Herrn zu empfangen. Dm Vereinslokale des katholischen

für ibr edle? W'-rken. Mit dem noraefchriebenen tsiebekc und de»- Scoen des S-wstnraers l-r-tob die von echtem Vinzenz- lsieist aetrogen^ Versammlung. m Znr Kuvseranmelduna Am 10 Februar ist. wie wir herkits mitgetejlt haben, der Termin für die Anmeldung der Knnfervorrnte obaesanfen. 'Bis zu diefem Taoe wi>rden ungefähr 1^'0 An meldungen aemocht Eine genaue Statistik sonnte aber bis h-nte noch nicht onfgcstelli werden dn immer noch neue Anmeldungen cntoegenge- nommen werden Wer alio ans irgend

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.07.1935
Umfang: 6
. Herr Keinath erlitt einen Bein- und Schenkelbruch, während seine Mutter» die Kinder und das Kinderfräulein mit leichteren V:rletzungen davonkamen. Durch den Sturz wurde das Auto schwer be schädigt. Ein Auto, das nach Bressanone fuhr, nahm sich der Verletzten an und brachte sie in das dortige Krankenhaus. 13. Juli: Der heilige Vinzenz von Paul, Ordens- stifter (tSSS). „Recht tun und Barmherzigkeit übe« und sorg fältig wandeln mit Gott' — dies war der lange Lebenslauf des heiligen Vinzenz von Paul

. Er war in der Stadt Pui) in Südfrankreich geboren und hütete in seiner Jugend die Schweine seines Vaters, der ein verarmter Adeliger war. Dann wurde er Student bei den Franziskanern zu Dax, Theologe zu Toulouse und endlich in seinein 2-l. Lebensjahre Priester. Auf einer Meerfahrt nah-, men ihn türkische Seeräuber gefangen u. schlevp- ten ihn nach Tunis, wo er àls Sklàve verkauft wurde. Er hatte nacheinander mehrere Herren; zuletzt kaufte ihn ein aus Nizza gebürtiger Rene gat. Vinzenz führte ihn und seine Gattin

Zulei- na zum Christentum zurück und floh mit ihnen an die französische Küste, wo ihn sein Herr frei gab. Nun widmete sich Vinzenz ausschließlich dem geistigen und leiblichen Wohl des Nächsten. Er gründete die Kongregation der Lazaristen zur Ab haltung von Missionen unter den niederen Volks klassen, den Orden der Barmherzigen Schwestern, das große Findelhaus von Paris, den Orden der „Jungfrauen des heiligen Kreuzes', der „Töchter der Vorsehung' und eine Reihe sonstiger wohltä tiger Stiftungen

. Vinzenz starb. 85 Jahre alt, be trauert von Hoch und Niedrig, von Gläubigen u. Ungläubigen.''Sein Geist aber lebt in seinen Wer« ken fort. Wetterbericht der Zentrale Roma. Das ausgebreitete nordeuropäische Tiefdruck gebiet mit seinem Minimum über den Feroer- in eln hat sich über Mitteleuropa ausgedehnt und m t einem Streifen bis zur Poebene vorgeschoben. Ueber dem östlichen Mittelmeer dauert das Tief an» das auch Süditalien beeinflußt. Der übrige Teil Europas steht unter dem Einfluß des Hochs

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 877 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
zu mehreren^ ehren vollen Aufträgen gebrauchte, die Vinzenz alle mit Würde und Geschick vollführte. So war er auch eine Zeit lang Almosenier der Königin Margareth, und bald darauf Erzieher der Söhne des Generals der Galeeren, Emanuels von Gondy. Da hatte nun Vinzenz Gelegenheit, die Nächstenliebe recht vorzüglich zu üben; er wurde näm lich durch Betrieb der Gräfin von Gondy General- Almosenier der Galeeren,- und suchte als solcher nicht nur das zeitliche Los der unglücklichen-Sträflinge zu erleichtern

durch leibliche Mittel, sondern ganz vorzüg lich durch seine Ermahnungen und kräftigen Trostgründe ans der heil. Religion; ja wir haben sogar ein Beispiel, daß sich Vinzenz selber für einen armen Sträfling heim lich in Ketten schlagen, ließ, um Jenem, der wegà ei nes kleinen Vergehens seiner Familie entrissen worden war, wieder die Freiheit zu verschaffen. Mehrere Wochen brachte Vinzenz unbekannt unter den Ruderknechten zu, bis man ihn endlich nach langem Nachsuchen entdeckte. Dieß sind zwar merkwürdige Züge

der Vorsehung, für Mädchen in hilfloser oder gefährdeter Lage, eine Gesellschaft der Vermehrung des Glaubens, eine Ge nossenschaft der Jungfrauen der heil. Genovefa für weib lichen Unterricht und Krankenpflege, die Stiftung zuv !Versorgung der Findelkinder, ein Spital für erwerbs- ì unfähige Handwerker, eine Anstalt für Wahnsinnige u. s. w. sind das Werk seines Glaubens und seines rastlosen Ei fers. Nicht ohne besondere Leitung der Vorsehung Got tes erreichte der heil. Vinzenz bei seiner Schwächlichkeit

mit vielen Wundern. Als Schluß wollen wir noch einige Lehren des heil. Vinzenz hören! „Gott liebt die Armen; also auch die Liebhaber der Armen.' „Das Gemüth ohne Nächsten liebe ist ein Schiff ohne Steuerruder/' „Der Anhauch eitler Ehre vergiftet die Werke der Tugend.' „Die Einfalt ist der g'erade Weg zu Gott.' „Den Stand fliehen, in den uns Gott gefetzt hat, heißt seine eigene Seligkeit fliehen.' „Es bedarf nicht viel zur Heiligkeit! Das beste, fast einzige Mittel ist, daß man sich gewöhne, den Witten

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 02.03.1936
Umfang: 4
Fortsetzung ihrer Tätigkeit. Der Armen sind viele;'Personen, von denen man nie geglaubt batte, dag sie einmal bilfsbcdürstig werden, lammen zum Vinzenz-Verein um Unterstützung. Der hochwst. Seelsorger Msgr. Propst Kaiser sprach dem St.-Binzcnz-Berein für seine scgcns- vollc Arbeit seinen herzlichsten Dank aus. Sein innigster Wunsch klang aus in den Worten, dag der Vinzenz-Gedanke immer mehr festen Fug sage und sich ausöreitcn möge. Der Vorsitzende Baron Egon v. Enrl dankte dem hochwst. Msgr

. Propst für seine Ansprache und versicherte, dag die Vinzenz-Brüder immer in engstem Anschlag an den Seelsorger ihre Tätigkeit ausüben werden. Mit dem Segen durch den hochwst. Msgr. Propst und den Gebeten wurde die Versammlung gc- schlosicn, nachdem zuvor noch alle Anwesenden ihren Obulus für die Armen in die Sammel büchse gaben. Wohltätigkeitskonzert. Den Tag beschloß sodann ein außerordentlich gut besuchtes Wohltätigleitskonzert im Hotel Greif. Die Säle waren sämtlich bis buchstäblich zur letzten

Unterbringungsmöglichkeit gefüllt. Es waren auch alle Kreise der Bürgerschaft ver treten, die mit Interesse den auserlesenen Dar bietungen der Zwölfmalgrciener Musikkapelle lauschten. Deren ausgezeichnete Vorträge weckten herzlichsten Beifall, der manchmal fast kein Ende nehmen wollte. Die Musikkapelle hatte sich in selbstloser Weise für den edlen Zweck zur Ver fügung gestellt und verzichtete zugunsten .des wohltätigen Zweckes der Veranstaltung auf jede Vergütung, wofür ihr an dieser Stelle namens des St.-Vinzenz-Vereincs

der wärmste Dank zum Ausdruck gebrockt sei, ebenso wie den Besuchern des Konzertes, die vielfach einen Obulus zum Eintrittspreis dazuspendeten. So darf also wohl ein recht hübsches Ergebnis für die Armenkasse des St.-Vinzenz-Vereines erhofft werden. b Ernennung zum Zeitungsdirektor. S. E. der Parteisekretär hat im Einvernehmen mit dem Ministerium für Presse und Propaganda den Lao. Mario F e r r a n d i. der schon seit längerer Zeit die Blätter „La Provincia di Bolzano' und „Alpenzeitung' verantwortlich

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