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Dolomiten
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Seite 1 von 20
Datum: 29.04.1933
Umfang: 20
. Monatlich 3.70 Lire zum Abholen. Per Post 3.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, halb jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland 3 Lire monatlich. Austrägergebiihr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Cto. Corr. colla posla. Nr. <51 - 10. Habrgang Bolzano^ SameSay, den 29. April 1933 A nno Xl Segen und Glückwunsch des Hochwürdigften Fücsterzbischofs Cölestin zum ArrbUSum der Vinzenz-Konferenzen Heuer werden es 100 Jahre seit dem Tage, da der große jugendliche Anton

Friedrich Ozanani die erste Vinzenz-Konferenz gegründet hat. Bei dieser Gelegenheit freut es mich, sestzustellen, daß die Vinzenz-Tätigkeit in der Erzdiözese sich würdig in die Geschichte des ersten Sälnlums der Vinzenz-Konferenzen einreiht. Die rege Liebestätigkeit, mit der so manche Vinzenz-Konferenz der Not der Zeit entgegenarbeitet, gehört gegenwärtig ohne Zweifel z» den tröstlichsten Erscheinungen im religiösen Leven der Diözesanen. '.Mit Genugtuung habe ich wahrgenommen, dag der Vinzenz

-Eeist.welcher in Bolzano besonders lebendig ist, auch an anderen Orten der Diözese immer mehr sich durchsetzt und datz cs so zu sehr zeitgemäßen Neugründungen, wie z. B. in letzter Zeit in der Meraner Unterstadt-Lagundo. in Pareines usw. gekommen ist. Ich kann das herrliche Beispiel, welches van so mancher Vinzenz-Konferenz gegeben wird, nur allen gröberen Seelsorgen zur Nachahniung empfehlen. Eewi'g hat jede Gabe der Liebe ihren Wert, die Gabe der Vinzenz, Konferenz ist aber in dreifacher

, ja für die tätigen Mitglieder der Konferenz sogar in vierfacher Hinsicht wer!.» oll. Zum Werte der Gabe kommt noch der Wert des Apostolates, das bei jedem Haus, besuch ausgeübt wird, kommt der Wert der Ordnung im Wohltun. ohne welche die christ liche Karitas zu einer Magd des Bettlergewerbes heravgewürdigt wird, und kommt für die Mitglieder der nicht zu unterschätzende Wert der Selbstheiligung. Es ist offenbar, das, dieser vielfache Wert natürlich nur dem Wirken jener Vinzenz-Konferenz zukommt, wo der Hausbesuch

geordnet ist und gepslegt wird. Der geordnete Hausbesuch ist das Rück grat jeder Vinzenz-Tätigkeit: ohne Hausbesuch kann keine Vinzenz-Konferenz aus diesen Ehrennamen Anspruch erheben. Das Zusammentreffen des Jubeljahres der Erlösung mit dem Jubeljahr der Vin zenz-Konferenzen im Dienste der Erlösung soll ein günstiges Anzeichen und ein Unter pfand sein, dah auch im zweiten Jahrhundert der Vinzenz-Konferenzen, zu besten Beginn ihre Tätigkeit notwendiger ist denn je, der bereits blühende

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 02.10.1909
Umfang: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 2. Oktober 1509 anhingen. Man verehrte in ihm den großen Mann, den gewaltigen Charakter, man verehrte in ihm aber noch mehr das bischöfliche Amt. Fürstbischof Vinzenz hat durch den Eifer seiner Hirtensorge, durch die Schärfe seines Geistes, durch den Glanz seiner Talente und seiner Tugenden nicht bloß in seinem engern und weitern Vaterlande, sondern auch noch in weitern Kreisen wohlverdienten Ruhm geerntet. Bekannt ist eS, wie maq. Fürst« bischos Vinzenz die Leuchte

des Vatikanischen Konzils geheißen und wie Papst Leo XIII. noch in späteren Jahren bezeugte, daß alle Konzilsväter erfreut waren, als Vinzenz auf dem Konzil seine gewaltigen Reden hielt. Dieser außerordentliche, dieser seltene Mann ist eS wohl wert, daß auch sein Vaterhaus mit einer Gedenktafel geschmückt werde. Hat auch Fürstbischof Vinzenz fchon Denkmäler genug, das Denkmal im Dome zu Brixen, unser herrliches Knabenseminar Vinzentinum, das für alle Zeiten seinen Namen tragt und das schönste Denkmal im Herzen

den Bemühungen der Marianischen Kongregation entspringt. Sie haben damit einen würdigen Mitbruder und Mit-Sodalen geehrt. Fürstbischof Vinzenz war ein eifriger Verehrer Marien? in der Kindheit und in den Studienjahren wie seine Auszeichnungen und Aeußerungen der Mitschüler bekunden; er war auch ein eifriger Förderer der Marienverehrung als Priester, Lehrer, Bischof. Wie oft mag er im Dome zu Brixen, der dem Geheimnisse der Himmelfahrt Mariens geweiht ist. und in der Hosburgkirche, welche dem Geheimnisse

der unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht ist, sie innig verehrt und seine und der Diözese Anliegen ihr empfohlen haben. Mögen die Sodalen aber auch den Fürstbischof Vinzenz dadurch ehren, daß sie seine Grundsätze hochhalten und in echt apostolischem Geiste wirkend dieselben im Verein mit dem Klerus hinaustragen und in weiten Kreisen zu verwirklichen bestrebt sind. Möge dieses Denkmal und die heutige Feier das Andenken an den großen Bischof neuerdings auffrischen und beleben und jenen Geist im Klerus

und Volke von Tirol wecken, neu beleben und kräf- tigen, der sein Wirken, Walten und Schassen beherrschte. Die Zeiten sind in mancher Beziehung andere geworden, die Gefahren haben ihr AeußereS gewechselt. In Wirklichkeit ist eS auch heute noch der gleiche Kampf, den schon Fürstbischof Vinzenz hatte kämpfen müssen und darum werden auch heute noch die gleichen Prinzi pien, die ihn zu Ruhm und Sieg geführt haben, auch uns den schließlichen Sieg befcheeren. Das walte Gott! Und nun möge die Hülle vom Denkmal

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 24.04.1930
Umfang: 12
- sky: Italienische Kaprize. — Samstag, den 28. April, vorm. 11.38 Uhr. Bellini: Norma, Ouvertüre; Montanaro: Arabische Nächte, Suite; Bizet: Die Perlenfischer, Phantasie; Moszkow- fky: Spanische Tänze: Maillart: Das Elöcklein des Eremiten. Ouvertüre. Gifacktal e 50. Gedächtnisfeier des Todes des Fürst bischofs Vinzenz Gasser. Aus Bressanone wird uns berichtet: Das fb. Gymnasium Bincentinum beging vergangene Woche eine interne. Feier zum Gedächtnis an die 50. Wiederkehr des Todestages seines Stif

ters, des hochseligen Fürstbischofs Vinzenz Gasser. Vinzenz Gasser war im Kriegsjahre 1809 auf einem einsamen Berghof zu Ober- perfutz geboren, während sein Vater mit den Jnzinger Standschützen ausgezogen war, um die Heimat zu verteidigen. Er genoß europäischen Ruf als Lehrer der Dogmatik im hiesigen Priesterseminar, war neben Flir und Beda Weber 1848 im Frankfurter Parla ment, wurde dann am 8. März 1857 nach dem Tode Ealuras Fürstbischof von Bressanone. 1869 nahm er am Vatikanischen Konzil

als Dogmatiker hervorragenden Anteil an den Beratungen und Beschlüssen und wurde da mals von einem Zeitgenossen „die Sonne unter den Gestirnen' genannt. 1869 schon faßte er den Plan zur Errichtung des Knabenseminars, 1873 begann der Bau. 1876 wurde das Seminar eröffnet, 1878 war auch die Seminarkirche vollendet. Bischof Vinzenz erlebte noch die Freude, dem f.-b. Gymnasium ' das Oeffentlichkeitsrecht wenige Wochen vor -einem Tode (6. April 1880) verliehen zu sehen. Den großen Fürstbischof und sein Lebenswerk

mit ihren Professoren und Präfekten in den Dom an das Grab des Fürstbischofs Vinzenz, wo Hofkaplan Dr. Refch in einer Ansprache die Dankespflicht gegen den großen Toten hervorhob und die fortdauernden Be ziehungen zwischen dem Geiste des Stifters und seinem Werke betonte. Nachmittags fand im Theatersaale des Vincentinnms eine außerkirchliche Gedenkfeier statt. Professor Dr. Waschgler zeichnete ein Lebensbild des Fürstbischofs Gasser. Prof. Dr. Bostn sprach über die Gründung und den Bau des Vin- centinums

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.05.1922
Umfang: 12
auch das Gewerbeförderungsinstitut in Bozen sowie den Obmann des Wohlfahrtsvereines „Gewerbebund' in Meran, Herrn Vinzenz Fertl, eingeladen. Die Versammlung wurde um %1 Uhr nach mittags durch den Genossenschafts-Vorsteher, Herrn Anton Hobls eröffnet, der den Vertreter des Gewerbeförderungs-Instltutes, Herrn Ge- nossenschaftasekretär Ferdinand Ronchetti owie den Obmaun des Gewerbebund«», Herrn Vinzenz Fertl und alle erschienenen Ge nossenschaftsmitglieder herzlich begrüßt. Die Tagesordnung umfaßt 8 Punkte. 1. Ver lesung des Protokolles

der letzten Jahresver sammlung. 2. Tätigkeitsbericht. 3. Kassabericht und Gericht der. Rechnungsrevisoren. 4. Vor anschlag für 1922. 5. Festsetzung der Umlage für 1922. 6. Ergänzungswahl der Dorsiehung. 7. Aorträge der Herrn Vinzenz Fertl über den Gewerbebund Meran. 8. Freie Anträge und Allfälliges. Genossenschaft» - Vorsteher - Stellvertreter Josef Trenner, der gleichzeitig 'auch die Stelle eines Schriftführers bekleidet, verlas das Protokoll der letzten Versammlung und der Vorsitzende eröffnet

die Debatte. Sofort ergriff Herr Florian Muhr da» Wort und forderte die Auflösung der Kollektivgenossen- schaft, da er die Zweckmäßigkeit derselben nicht einsehe. Das war der Auftakt zu einer noch nie dage wesenen, sehr erregten Debatte. -Sowohl Herr Vinzenz Fertl, als auch Genossenschaftssekretär Ronchetti versuchten mehrmals ausklärend zu wirken; bei dem ungeheuren Lärm warf dies aber unmögllch. Mt den Fäusten wurde aus die Tische getrommel, mit den Füßen wurde auf den Boden gestampft. Der eine stellte

während auf den Tisch zu hauen, worauf ihm dieser ins Gesicht schrie: „Sind Sie ruhig und setzen Sie sich nieder, ich habe Sie nicht gerufen.' Daraufhin verließen der Genossenschaftssekretär sowie Herr Vinzenz Fertl das Versammlungs lokal mit der Bemerkung, daß die Gewerbe- treibenden von Sarntal keine Berechtigung haben, sich zu beschweren, daß man ihnen nicht behilf lich sei und daß beide Herrn nicht sobald wieder nach Sarntheln kommen werden. Ob der vom ersten Gemeinderate eingebrachte Antrag, «» nocheinmal

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 12.04.1934
Umfang: 16
Kückenrichr am wirksamsten durch größte Reinlichkeit, Des infizieren des Stalles, der Futter- und Trink- grfäße durch' Eisenvitriole im Trinkwasser, Am Feierabend Das Kind Don Maria Sch i e r l - K o ch. Vinzenz, und Therese, die beiden Lehnhvfer- Ktnder, hatten nie erfahren, daß das Leben auch schön fein kann. Wenn der Frühling seinen Einzug im Tale hiett, berechneten sie aus dem Blühen der Bäume deren Ertrag im Herbste und die schönste Wiese beurteilten sie nur nach dem Stande des Futtere. Nie sah

einen Lebenszweck: Der Hof mußte wieder schuldenftei werden.- So werkten Dinzenz und Therese vom Morgengrauen an bis in die. sinkende Nacht hinein, mochten die Knechte -und Mägde murren wie sie wollten. Es hielt auch kein Gesinde lang aus, aber, die Beiden beirrte das nicht.. War wieder ein Knecht oder eine Magd gegangen, so schafften die- Geschwister eben für vier und es kam ihnen nicht in den Sinn, daß sie ihr Leben auch anders gestalten könnten. Ein junges Weib im Hause, das hätte dem Vinzenz sa gefallen

, aber eine Frau, die Geld in die Ehe mllbrachte, stellte auch Ansptüche. Und schließlich und endlich kosteten Heirat und Hochzeit Geld und er hätte dann wohl auch seine Schwester augzahlen Müssen. Dafür aber hatte Pinzenz nichts übrig-und er war. froh, daß sich für die vor der Zeit abgerackerte und eigentlich wohl nie so recht erblühte Schwester kein Freier fand. Solcher Maßen gingen den Geschwistern die Jahre in Arbeit und Sparen dahin und es kam der Tag, an dem Vinzenz die. letzte Schuld

, die noch auf dem Hofe, lastete, löschen lassen konnte. Schuldenfrei stand der Besitz nun da, die Geschwister aber plagten sich ge wohnter Weise weiter, als wären, sie, noch weit vom. Ziele. Nur zuweilen! dämmerte Vinzenz die. Frage auf, für wen er sich eigentlich mühte. Sollte -der Hof einmal in fremde Hände übergehen? Und er überraschte seine.Schwester dabei, . wie.sie die halben Nächte hindurch an.einer Aussteuer stichelte. Mochte sie immerhin;., er hat e ja nun das Geld, ihr ihren Anteil auszuzahlen

und auch für ihm.war eswohlän der Zeit, sich nach Weib und Kindern umzuschauen. < Nun . sagt nian zwar, daß gut Ding Welle praucht» die Beiden aber konnten nicht umhin, einzusehen, daß -sie ihre Zell verpaßt hatten. Vinzenz machte als Freier eine etwas lächer liche Figur und Theresens Aussteuer lockte auch keinen mehr,an. Wohl wurde der Lehn» Hofer an okelen Orten, fteündllch aufgenom men» aber er erkannte bald, daß die Hände, die sich ihm da und dort entgegenstreckten, Nicht nach ihm, sondern /nach seinem Besitze

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 16
Datum: 05.12.1903
Umfang: 16
mit folgender Tages ordnung stattfindet: 1. Begrüßung der P. T. Wohltäter und Gönner des Vereins durch den Vorsitzenden, Herrn k.k. Bezirkssekretär a.D. Franz Scheidbach. 2. Tätigkeitsbericht über das dritte abgelaufene Vereinsjahr, erstattet vom Schriftführer. 3. Kassenbericht, erstattet vom Vereinskassier. 4. Allfällige Anträge und Berichte von Brudervereinen. 5: Geistliche Ansprache. Zum Besuche dieser General versammlung werden alle Wohltäter, Gönner und Mitglieder der Vinzenz-Konfcrenz höf lichst

eingeladen und ersucht die Vorstehung um zahlreiches Erscheinen. Bei dieser Ge legenheck werden die P. T. Herrschaften und Kurgäste aufmerksam-gemacht, bei Berück- ichtigung von sogenannten „Bettelbriefen' ich an die Vorstehung des Vinzenz-Vereins zu wenden, eventuell demselben die Briefe zu übermitteln, da es häufig vorkommt, daß durch Bettel auf diese Art oft namhafte Spenden in die Hände ganz unwürdiger und nur vom Bettel lebender Individuen ge langen, während wirklich .Arme auf unver schämte Weise

ist, seine große Familie zu erhalten und zu ernähren, dann bemüht sich der Vinzenz- Verein weiterzuhelfen. Wenn das Haupt der Familie erkrankt, die Einnahmen stocken, dann ist der Vinzenz-Verein bereit, die Not zu lindern. Dasselbe Verhältnis tritt auch ein, wenn im Winter/'der Vater durch viel fach erfolgende Arbeitseinstellungen verdienst- und brotlos wird. In den traurigen Fällen, wo der unerbittliche Tod den Ernährer einer zahlreichen Familie hinwegrafft, ist es die Mildtätigkeit edler Menschen

, die nach Mög lichkeit weiterhilft. Wenn das vorgerückte Alter und die damit verbundene Erwerbs unfähigkeit eintritt, dann sind es wiederum diese edlen Menschen, die weiterhelfen. Wenn der Frost in der strengsten Winterszeit im feuchten Souterrainzimmer oder in der kalten Dachkammer Zähneklappern hervorruft, so ist es der Vinzenz-Verein, welcher sich der Ar men erbarnck und das erforderliche Holz zur Beheizung der Wohnung beistellt. Auch Quartalszinsbeiträge werden ausnahmsweise geleistet. Kurzum, er hilft

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1941
Umfang: 8
Al bertina Opranoi» geb. Hillebrand, Sagschnei dersgattin, 26 Jahre; Frau Elise Höllrigl, geb. Pircher. 75 Jahre alt. Merano» den 22. Juli. (Wallfahrt.) Die St.-Vinzenz-Konferenzen von Merano begingen auch heuer wiederum das Fest ihres Vereinspatrones St. Vinzenz von Paul mit einer gemeinsamen Wallfahrt zur Enadenmutter in Rifiano am Sonntag, 26. Juli. Ein herrlicher Sonntagsmorgen, der Regenfrische atmet«, machte das Wandern angenehm. In früher Morgenstunde pilgerten die Vinzenzbrüder von Merano

Gottesglaube nach her Lehre unseres göttlichen Erlösers läßt sich niemals trennen von echter christlicher Nächstenliebe, wie ste die Dln- zenzkonferenzey üben. Vizepräsident Herr R e i» s i g l erstattete dann den Jahresbericht der Kon ferenz. Derselbe bot wieder «in anschauliches Bild eifriger Arbeit zur Linderung von Not und Armut vieler Hilfsbedürftiger. Damit schloß di« schö' verlaufene Äahreswallfahrt der Vinzenz brüder und die Teilnehmer träten vollbefriedigt den Heimweg an. Möge die Enadenmutter

von Rifiano ihren Segen und Schutz auch weiterhin dem edlen Werke des hl. Vinzenz von Paul, seinen Gehilfen und Wohltätern zuwendenl m Der »Geist' gestellt. Ein geheimnisvolles Geschehen in der romantischen» an Höhlen und Gebüsch so reichen Gegend der Salita Silvana hielt nach dem 16. Juli die Stadt und deren Umgebung in Atem. Abeild für Abend er tönten dort in pechrabenschwarzer Dunkelheit Jammer- und Hilferufe. Es schien, als ob der Unbekannte, welcher sie ausstieß, bald da, bald dort auftauchen

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Seite 15 von 16
Datum: 07.06.1908
Umfang: 16
in der frischen Luft und unter der Einwirkung von Licht und Wärme entwickelt sich eine Gene ration, die geschickt zum Lebenskämpfe ist, und Seite 13 ihn mit geistiger und körperlicher Frische aus nimmt. Sorgen wir darum dafür, daß diese naturgemäßen Bedingungen eines gesunden, be glückten und beglückenden Daseins erfüllt werden. (Geschäftszahl 1860.) Ich, Dr. Vinzenz Wassermann, k. k. Notar in Innsbruck, Kronland Tirol, beurkunde hiemit den im nachstehend vollinhaltlich angeführten Protokolle bezeichneten

tatsächlichen Vorgang: pntinJtnU ausgenommen zu Innsbruck am elften April Ein tausendneunhundertacht von dem k. k. Notar Dr. Vinzenz Wassermann, mit dem Amtssitze zu Innsbruck, Kronland Tirol.: - Ueber Ersuchen d:s Herrn Rudolf Z e ch, Buchdruckereibesitzers in Innsbruck, begab ich mich heute um halb fünf Uhr nachmittags in das Geschäftslokale dieser Buchdruckerei in Innsbruck, Heiliggeiststraße 4, rückwärtiges Stöcklgebäude. Daselbst wurde mir vom genannten Herrn Rudolf Zech in gleichzeitiger Gegenwart

dieser Zeitungsauflage vor gewiesen. Hierauf konstatierte ich durch Nachzählung die Anzahl von Dreitausend Exemplaren dieser in acht Partien, hievon sieben zu je vierhundert und eine zu ziveihundert Exemplaren zum Versandt bereit liegenden Zeitungsauflage. Vorgelesen, genehmigt und gefertigt: Rudolf Zech, Buchdruckereibesitzer. Hans L i ch t e n e g g e r, als Zeuge. Johann Rieder, als Zeuge. Dr. Vinzenz Wassermann, k. k. Notar. Urkund dessen meine Amtsfertigung und bei gedrucktes Amtssiegel. Innsbruck

, am dreizehnten April Eintausend neunhundertacht. Dr. Vinzenz Wassermann, k. k. Notar. Humoristisches. Gut ausgepaßt. Professor (in der Schule): „Wo sind wir in der vorigen Stunde stehen ge blieben?' — Einer der Schüler: „Herr Pro fessor sie fragten zuletzt: Wo habe ich denn nur meinen Regenschirm gelassen?' ,Das gute Kind. Man erwartet den Be such einer älteren unverheirateten Verwandten aus der Provinz; da man das moquante Wesen der kleinen Fanny kennt, schärft matt dem Kind, das man aus die geringen Reize

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 08.09.1885
Umfang: 10
des Landes, bekanntlich stets in den ersten Reihen gekämpft hat, ist mit der Klage über diesen bittersten Verlust sicherlich vollständig einverstanden. — Im Verlaufe der Korrespondenz heißt es aber weiter: „Horche nicht, trauter, siegreicher Kämpe für die Glaubens einheit, sel. Fürstbischof Vinzenz; die »enen Glocken würden ein schmerzlich Lied dir singen, wie all dein Mühen, dein Kämpfen und Siegen vergeblich gewesen und wie wenig diejenigen in deine Fnßstapsen getreten sind, die als berufene Vertreter

des Landes den Kampf um das bedrohte Gut mit aller Kraft und Ausdauer hätten fort setzen sollen.' Wir wissen nicht, was wir in diesem letzten Passus mehr anstaunen sollen, ob die Unwissenheit des Korrespondenten, oder dessen Unbescheidenheit oder seine Manie, die Vertreter des Landes vor dem eigenen Volke in nicht löb licher Weise zu verdächtigen. Die Unwissenheit — denn es ist doch bekannt, daß die Perle der Glaubenseinheit im Lande schon zn Lebzeiten des hochsel. Fürstbischofes Vinzenz zerbrochen wurde

und daß der Schmer; darüber nicht der geringste Umstand war, der am Mark dieses edelsten Kirchensürste» zehrte und sein Herz brechen hals. — Die Unbescheidenheit — denn wer sind diese be rufenen Landesvertreter, welche der Korrespondent meinen kann? Es sind die Landesbischöfe, die Prälaten und alle übrigen Mitglieder der kon servativen Landtagsinajvrität unter ihnen sehr viele ergraute Männer, die noch unter der Fahne des Fürstbischofes Vinzenz standen und gekämpft haben. Wir nennen einen Baron Anton Dipauli

, Dietl, Kemenater, Greuter. Baron Jgnaz und Paul Giovanelli. Eiterer. Ein Korrespondent, der nicht einmal im entferntesten die Schritte kennt, welche jene Männer zur Erhaltung der Glaubenseinheit gemacht haben, hat den traurigen Muth, allen diesen Männern öffentlich die An- bild in's Gesicht zu schleudern, als wären s i e von der Fahne des Fürstbischofs Vinzenz abge fallen und dadurch am Verlust der Glaubens- „Sie kommen! sie kommen!' erscholl plötzlich eine angstvolle Stimme in den Kreis

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 24.07.1940
Umfang: 6
des P. Priors von Maia bervorzuheben. Den Neuvermählten wünschen wir viel Glück und Gottes reichsten Segen für die Zukunft! — In der Maria-Trost- .Kirche wurden am 20. Juli Herr Candida Ramanato, Beamter, mit Frl. Maria Rostni, Private, und Herr Nikolaus Muti, Vizebrigadier der P.S. in Turin, mit Frl. Flora Hofer. Beamtin in Merano. getraut. m Wallfahrt der St. Binzenz-Konferenzea. Die St. Vinzenz-Konferenzen von Merano und Maia begingen heuer das Fest des hl. Vinzenz von Paul, ihres Dcrcinspatrones

. mit einer Wallfahrt zur Gnadenmutter nach Rifiano am Sonntag. 21. Juli. Außer den eigenen Mit gliedern beteiligten sich daran auch Vinzenz- hrüdcr aus Lana, Tesimo. Parcines und San Leonardo in Pass. In den frühen Morgen stunden pilgcrtcn die Wallfahrer dem lieblichen Dörflcin Rifiano zu. Nach dem Einzug in die Enadenkirche zelebrierte der geistliche Beirat der Konferenz zu den 14 Nathelfern, hoLw. Dr. Oberhofcr, das hl. Meßopfer, welches icke Vinzcnzbrllder als Eemeinschaftsmesse mit- feicrten. Vollzählig traten

zu den 14 Nothelfern. Auch die Vertreter der Rachbarkonferenze» be richteten kurz über ihre Tätigkeit im Dienste der christlichen Nächstenliebe. Mit aufmuntern- den Worten des Präsidenten des örtlichen Der« waltungsrates, auch weiterhin in treuer Zu sammenarbeit dem edlen Werke des hl. Vinzenz von Paul zu dienen und in der Ausübung werktätiger christlicher Nächstenliebe nicht zu er lahmen. schloß diese schöne, von echt katholuchem Geist getragene Zusammenkunft und Wallfahrt. m Ein ehrlicher Junge. Am letzten

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1939
Umfang: 8
die heilige Mesie und hielt nach dem Evangelium eine herzliche Ansprache an knüpfend an die Worte des göttlichen Heilandes „Nicht vom Brote allein lebt der Mensch, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes kommt.' In diesem Sinne sollen die Vinzenz brüder den Armen neben den materiellen Gaben auch seelischen Trost und religiösen Geist ver mitteln. Sie selbst aber mögen sich zu ibrem mühevollen charitatlven Wirken stets Stärkung holen bei Jesus im allerheiligsten Sakramente. ' Aus der Hand

ihres Seelsorgers empfingen dann di« vinzenzbrüder das eucharkstksche göttliche Liebesmahl. Bei der nachmittägigen Jahreshauptversamm lung im Dcreinslokalc des katholischen Gesellen hauses unter dem Vorsitz des Ehrenpräsidenten Msgr. Dekan Pfeifer konnte der Präsident der St. Nikolauskonferenz Ioh. Ober- Hammer außer den tätigen Mitgliedern der vier Konferenzen und zahlreichen alten Mit arbeitern, Wohltätern und Freunden des Wer kes vom hl. Vinzenz v. Paul mit besonderer Freude begrüßen den hochverdienten

, sowie dem Frieden unter den Menschen auf Erden galt. Gemeinsam wurde hierauf ein Vater unser für den verstorbenen Vater der Christen heit gebetet. Der geistliche Beirat der St. Nikolauskanfe- reirz Stadtpfarr-Kooperator Hochw. Vinzenz Karbon bielt alsdann den wirklich zu Herzen gehenden religiösen Vortrag, in dem er den Ausspruch Ghristi: „Ein neues Gebot gebe ich Euch, daß Ihr einander liebet, wie ich Euch ge liebt habe!' in Bezug auf die Dinzenztätigkeit erklärte und den Viirzenzbriidern echte

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
wird bestimmt auch die Be teiligung der Priester »nd der Bevölkerung ftn der Beerdigung des teuren Derblicheneii sein, die Milnvoch, >0. Dezember, um Uhr von S. Anna aus auf dem Ortsfriedbof stattsindel. kl. I. m Din.zenzvercjnsvrrlammlvng. Die Vinzenz- btüder der vier Koniercnzen zum bl. Nikolaus, ,11 in bl. Pigilins. zu ui t>l. Georg und zu den viec- zeh» Noihelier» in Merano hielten italuten- gemäß am Feste der Ilnbcileckten Empfängnis ihre gemeiniamc Pierteljabresversammlung. welche ■ vereinbarungsgemäß

gleichzeitig die Fahres-Hauvivcriainmliing der Kov'erenz zum hl. Pigilins in Mala bana we.r. Fn der dortigen ickiöncn neuen Piarrkirckie trascn ücki die Vinzenz- briider in den l'Noraenstnnden zur lzeiilgen Gc- weinickiaitsrncsie i'nd Keneraltontniunion. Hochw. I'. Vrlor richteie dabei rech! herzliche Worte an die Teilnehmer. Nachmittag? um > Ubr fand im Vinzenzlokal des Pfarrwidum? die Hanptvcr- 'ani'nlung statt, bei weichet alle r-ler .Konferenzen zahlreich vertreten waren '?kacki dein vorgcschrie« denen

Gebet hielt der geistliche Beirat der Kon- rerenz rnvi bl. Vigiliri«. hochw. B. Prierr de? Ziiterzienierkloiters. den religiösen Bortrag über das icitgernäsze Thema: Der Mcv.kch und Gott. Der Präsident der dortigen Konferenz. Herr Richard Papst, begrüßte die Bersammltritgst-'il- iicfirtcr uud erstattete onichließend den Tätig- keitsbrr'cht über das abgelanfene Vercinsjahr. aus dem man wieder ericben konnte, wie sehr ncki die Pinzenzbrnder bemühen. !m Sinne de? bl. Vinzenz non Paul ieeli'che

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 04.03.1914
Umfang: 8
, daß cs sich hier um einen Nachkommen Andreas Hofers handelt, auf müßiger Kombination. Die St. Vinzenz-Konferenz zum hl. Ni- kolans in Meran hielt am Sonntag im Turn stand des Englischen Fräulein-Institutes, dessen Bühne sinnreich geschmückt war, die Generalver sammlung unter dem Vorsitze des Ehrenpräsidenten, des hochwgst. Monsignor Dekan A. Pirhofer ab. Nach Begrüßung der gutbesuchten Versammlung wurde das Jahrcsprotokoll verlesen und diesem folgte der originelle geistliche Vortrag des hochw. Herrn cmer. Dekans Anton Lintner

über die Worte: „Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit' im guten und christlichen Sinne, angewcndet auf die Vinzenz- Konferenzen und der von ihnen unterstützten Armen. Nach dem interessanten vom Schriftführer Herrn Josef Peschcl vorgctragcncm Tätigkeitsberichte gab Kassier Herr Ignaz Pohlcr den genauen Kassa- bcricht, dem wir folgende Daten entnehmen. Die Konferenz vereinnahmte (einschließlich einer Anleihe von 1240 K) 4570 K 59 h, darunter ist das Ergebnis der Sammlung bei der vorjährigen

über die Beziehungen der Vinzenz-Konferenzen zu der Armut und ersuchte, im Almosengeben nicht zu erlahmen und stets mitzuhelfen, das Elend und den Kummer der Armen zu lindern. Hierauf wurde die so schön verlaufene Generalversammlung mit den üblichen Vereinsgebeten geschlossen. Einkommeufteuer-Bortrag. lieber Einladung der Vorstehung des Gremiums der Kaufmannschaft unseres Kurbezirkes fand Montag den 2. ds. M. im Saale des Cafe Paris der Vortrag des Herrn Dr. Otto Szombathy bei guter Beteiligung

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