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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 01.01.1930
Umfang: 10
B r o eh l-D e l h a e s. Die zweihundert nildamferweißen Wagen des Zirkus Hainunsen haben wied-r einmal Auf stellung genommen. Aus Pfosten, Zeltbahnen, Latten, Zäunen und Eisenstangen wuchs fast über Nacht der Riesenbau der drei Manegen. Vor uud in ihrem Wohnwagen proben die Ar tisten. Eine Tänzerin .n kurzem Flitterrock schminkt fich zur ersten Probe. Luftakrobaten und Kraftmenschen üben. « Vinzenz geht allein mit müder, verkrümmter Gestalt durch diese Atmosphäre aller Weltteile. Er bleibt an den Tierkäfigen stehen und fühlt

den heimwehkranken Blick gefangener Wüsten tiere nach, die sich in künstlicher Hitze sonnen und den geliebten Himmel Asiens oder Afrikas vergessen sollen. Vinzenz jucht das Zelt indischer Schlangenbändiger auf. er plaudert mit den Kosaken, die teils melancholische Chöre singen, teils wie die Teufel an ihren wilden Pferdchen hängen. Equilibrisi«» jonglieren mit schelmischer und grotesk-ernster Sicherheit. Indianer, Chi nesen. Japaner und Marokkaner proben neue Kriegs-, Schwerter-, Feuer- oder Messertänze

. Urwaldschreis flackern auf Elefanten trom peten. Hyänen kreischen. Und dazwischen wir beln die Clowns, zwölf dumme Auguste in ver rücktem Aufzug, bald hier, bald dort. Nicht jeden Morgen darf Vinzenz durch den Ziukus wandern, was er so gern tut: auch er hat Pro ben, bei denen allerdings sein Erscheinen durch aus nicht dringend ist, denn er spielt die letzte Violine, er geigt mit. weil er nichts anderes kann. Diesen Posten bekleidet er, weil es erstens auch Geiger geben muß, die, weit ent fernt

von einer Prominenz, gemeinsam jene Gewalt eines Orchesters vermitteln, die wir ver langen, und weil es zweitens auch Verpflich tungen gibt, die Zirkusbesitzer verunglückten oder abgelehnten Nummern gegenüber haben. .Zu ersteren gehört Vinzenz. Er ritt eines der rassigsten Pferde der Schau, er stand einmal hoch in der Gunst des Publikums. Im fünften Jahre seines Ruhms aber ereilte ihn das Schick sal Tausender in der bunten Flitterwelt des Zirkus: Er stürzte, behielt ein Hüftleiden und eine unschöne Veränderung

seines Gesichtes, er wurde unbrauchbar. War es nicht noch ein hoch anzurechnendes Verdienst Hamunsens, daß er, der Gewaltige, sich höchstselbst herabließ, ein Ersatztalent bei Vinzenz zu suchen? Man fand keines. Man entdeckte eine gewisse Fertigkeit auf der Violine und steckte ihn ins Orchester. Nun hätte Vinzenz ja zufrieden sein können, und er mar es in gewissem Sinne wohl auch. Niemand würde es verstanden haben, daß es dem letzten Geiger im Orchestervsrschlag blau vor den Augen wurde, wenn der Beifallsjubel

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 02.10.1909
Umfang: 12
wir um rechtzeitige Erneuerung der Bestellung, damit in der Zusendung des Blattes keine Störung eintritt. Rückstände wollen umgehend beglichen werden. Es wird aufmerksam gemacht, daß die Abnahme eines einmal bestellten Blattes so lange als Abonnementsvsrpflichtung gilt/ bis nicht eine ausdrückliche Kündigung erfolgt ist. Die Administration. Rede des hochwiirdigsten Fürst bischofes Joses anläßlich der Enthüllungsfeier des Denkmales für Fürstbischof Vinzenz Gasser von Brixen. Es war am 30. Oktober 1809

des Nationalunglücks verborgen hätte. Gerade damals, in den Zeiten des größten Landesunglückes, ging dem Lande Tirol ein neuer Glückstern aus und dieser Stern leuchtete zuerst über den Gefilden von Inzing. Das heute so friedlich daliegende Dorf war damals vom Waffengetöse um- rauscht und die Mutter des nachmaligen Fürst- bischofs Vinzenz Gass er mußte eine Alpenhütte aussuchen, um in Ruhe großen Sohn das Leben zu schenken. Der große Bischof, welcher vor hundert Jahren zu Anzing das L.cht der Welt erblickre

, war ein wahres Glück sür sein Vaterland. Denn Vinzenz Gaffer war ein I d ealtiroler wie Andreas Hoser, durch seine tiefe Religiösität und Frömmigkeit und durch seinen nie wankenden Patriotismus so recht der Typus des wahren TirolertumS, das voran leuchtende Ideal seines Volkes, zu dessen Führung ihn Gottes Vorsehnng auserkoren hatte. Fürstbischof Vinzenz war derFührerseines Volkes in einer großen, sturmbewegten, aber auch ruhmreichen Zeit. Mit der ganzen Schärfe und Kraft seines überlegenes Geistes stritt

Fürstbischof Vinzenz für das alte Tirolertum gegen den kirchsn- feindlichen Liberalismus und gegen das eindringende FrelOenkertum. Fürstbischof Vinzenz kämpfte sieg reich für die Glaubenseinheit; er verteidigte stand hast die konfessionelle Schule; er gab jeder Zeit dem Kaiser, was des Kaisers ist, und dem Staate, waS des Staates ist. er forderte aber auch mit aposto lischem Freimute und Starkmute für die Kirche, was der Kirche war. und für Gott, was Gottes war. Fürstbischof Vinzenz kämpfte mit heroischer

Aus dauer sür jene unveräußerlichen Rechte der Kirchs welche schon mit der von Gott stammenden Grund verfassung der Kirche gegeben sind und welche im österreichischen Konkordate ihren Ausdruck und auch die staatliche Anerkennung gefunden hatten. Nicht immer war es dem großen Fürstbischof Vinzenz vergönnt, in diesen schweren Kämpfen siegreich zu. sein. Wohl aber blieb in diesen Kämpfen unter seiner Führung das Land Tirol ungebeugt. Als der edle Sandwirt zu Mantua zum Tode geführt wurde/ da follte

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Dolomiten
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Seite 4 von 21
Datum: 31.12.1928
Umfang: 21
Jahr! Hanns von G u m p e n b e r g. 40 Fahre Folefimm Der 28. Dezember 1888 war es. In den Räumen des Kreuzschwestern-vauses in der Eisackstraße hatte sich eine Anzahl von an gesehenen Bürgern der Stadt eingefunden, darunter Abgeordneter Herr v. Zallinger, Baron Josef Eiovanelli, Bürgermeister Dr. o. Braitenberg und die gesamte Vor- stehung der Vinzenz-Konferenz mit Herrn Johann Ueberbacher, Kagermiiller, an der Spitze. Galt es doch der Einrichtung und offiziellen Eröffnung eines Knabenafyles

, des „Jofefinums', einer Schöpfung, deren hoher Wert und Nutzen für unsere Stadt damals schon allen Anwesenden klar vor Augen stand. Monsignor Propst Wieser, selber ein hoher Gönner und Mitbegründer des Instituts, nahm die Einweihung vor, während die ersten Zöglinge ihm bei den bedeutungsvollen Funktionen ministrierten. Wie war es nun z» dieser Gründung ge kommen, die jetzt schon seit vier Jahrzehnten Hunderte von Knaben zu ganzen Männern und ganzen Katholiken herangebildet hat? Die Herren der Vinzenz

die Heranwachsende Jugend hatte daher die Vinzenz-Konferenz bereits im Jahre 1883 den Beschluß zur Gründung eines Kindcrasyles gefaßt. Einige Jahre hat es gebraucht, bis kleine und große Spenden edler Wohltäter und Kindsr- frennde die Eröffnung des Asyles ermög lichten. freilich anfangs in bescheidenem Ansmaß. Der Vinzenz-Verein mietete im Jahre 1888 einen Stock im Hanfe der Kreuzschwestern, die sich bereit erklärt hat ten, die Pflege und Erziehung der armen Kinder z« übernehmen. „Zunächst', so lesen

wir im Jahresbericht der Vinzenz-Konferenz vom gleichen Jahre. ..haben die Kinder der Stadt und Umgebung den Vorzug; aber dann fragen wir aller dings nicht viel, ob es das Kind eines Inden oder Samariters oder gar eines Philisters ist.' Und so ist es jederzeit gehalten worden. Die Not nnd Bedürftigkeit allein waren aus schlaggebend für die Aufnahme der Knaben. Das Asyl sollte blühen und gedeihen; so war es in der Vorsehung Gottes bestimmt. 7 Knaben zählte man im Eründungsjahre; 1890 waren es bereits 12; 1891 stieg

Kosten habe adaptieren lasten. Aber nicht genug damit. Um die Jahrhundertwende mußten nacheinander ein zweites und drittes Haus dazugekauft wer den — alle drei in der Eisackstraße gelegen. Und im Jahre 1912 sah sich die Vinzenz- Konferenz gezwungen, den schweren Beschluß zu fasten, das Knabenasyl „Josefinum' um zubauen nnd noch einmal zu vergrößern. Es sollte den armen Kindern an Stelle der bis herigen Anstalt mit ihren vielen Mängeln und llebelständen, ein den Erfordorniffen unserer Zeit

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 13.12.1902
Umfang: 14
des Magistrats mit, dem Bilde des hl. Vinzenz von Paul hübsch ge-j schmückt, und war so ziemlich gesüllt, denn es! tagte die Generalversammlung der hiesigen Vinzenz- i Konserenz. Adel und Bürger waren versammelt, j 'darunter die ganze Familie Sr. Exzellenz Josef l Baron Di Pauli. Die Damenwelt war zahlreich,! die Männerwelt etwas weniger vertreten, besonders^ fehlten wohlhabende Bauern. Nach dem gewöhn-- lichen Gebete ^begrüßte Dr. von Riccabona die Er- l schienenen, und tadelte den hier sehr stark Verbrei

erfolgten! noch besondere Gaben. Einnahmen im ganzen! 1237 Kronen. Ausgaben im ganzen 1294 Kronen l Passivum 56 Kronen, echt nach Art der Vinzenz- Konserenzen, sagte vor nicht langer Zeit ein Graf, der Präsident einer großen Konferenz ist. Hier gilt der Spruch: „Wo die Not am größten ist, ist die Hilfe am nächsten.' Nun hielt Hochw. ?. Vigil, Pfarrprediger in St. Pauls, die sogenannte Kon- ! -ftrenzrede in begeisterten Worten. Er behandelte! ' die Armen im Altertume und ihre höchst traurige Lage

. Dort waren reiche Prasser und armeLäzarus> in größter Zahl. Erst Christus hat die Armut ge- ' heiligt und gerettet, denn Arme bildeten seine steten ' Begleiter. Christus verspricht für die leiblichen Werke der Barmherzigkeit das ewige Leben. Die hl. röm.- katholische Kirche tritt in Christi Fußstapfen, Ste- phanus, Laurentius, .ja die ganze Kirchengeschichte bezeugt, daß in der Kirche die herrlichsten Blüten und Früchte für die Armen gediehen'sind, Fran- ziskus, hl. Anton, Elisabeth, Vinzenz von Paul

:c. Er zeigte, daß das, was von Gott kommt, klein anfängt, das beweisen die Vinzenz-Vereine, ge-j gründet von 7 Studenten in Paris. Die Vinzenz-! wrüder steigen hinab in die armseligen Hütten Her Armen. Die moderne Wohltätigkeit will gelobt und gepriösen werden, sonst tut sie nichts. Beweis 'sei die Weltausstellung in Paris, wo lü den Opfer kästen im ganzen 74 Frank eingingen. Die Vinzenz-j Vereine sind -eine soziale Tat. Mit Worten der: Ermunterung schloß der Redner seine Ausführungen? unter großem

Beifälle. Die Aufforderung zum Al mosen ergab eine ansehnliche Summe. WÄge der? zeitgemäße Verein wachsen und blühen zur Lin-j derung des menschlichen Elends und Not! -Al. Kreuz bei Hall, 10. Dezember. (Gemeinde- j Wahlen.) Vorgestern und gestern Würden Nach-, benannte in den Gemeinde-Ausschuß gewählt: Im l 2. W ahlkörper: Norz Johann, Rantner Franz, k Hofier Alois, Bernard Joses; als Ersatzmänner:. Max und Alois Mair. Im 1. Wahlkörper:! Vinzenz Gasser, Josef Ruef (Altvorsteher), Michael i Schober

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 12.09.1920
Umfang: 16
, der folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Anfangs April 1920 erschien Josef Pedevilla bei Vinzenz Niederkofler, Unterstockwirt in Luttach, und stellte sich als Holzagent einer Italienischen Firma vor. Er besichtigte das Bretterlager des Niederkofler und mehrere Tage später wurde unter Vermittlung des Pedevilla ein Handel in Brettern zwischen Vinzenz Nieder kofler und der Firma Casinclli Marini & Co., vertreten durch den Agenten Karl Markart, mit clnem Kaufsprcis von 10.030 L. abgeschloffen. Die Bezahlmig

sollte in acht Tagen erfolgen. Pedevilla hatte von Markart das Geld zu übernehmen und an Niederkofler auszuzahlen. Pedevilla erhielt zunächst 5000 Lire bar und später einen Scheck auf weitere 5000 Lire. Von diesen 10.000 Liren zahlte er 3000 Lire an Vinzenz Niederkofler aus, 1000 Lire verwendete er zur Bestreitung seines Unterhaltes und die restlichen 6000 Lire sandte er an Joachim v. Lutz zur Deckung der diesem veruntreuten 6000 Lire, so daß die Firma mit 7000 Liren geschädigt wurde. Dem Markart gegenüber

, sondern für sich zur Bezahlung anderer dringender Schulden verwendet zu haben. Er gab auch zu, die Vollmacht zur Be hebung des Betrages und schließlich das Sparkassenbuch selbst durch Vorsetzung einer Ziffer gefälscht zu haben, damit Lutz die Unterschlagung nicht sogleich merke. Er gab auch ferner zu, von dem Bettag von 10.000 Lire, welchen er von der Holz- firma Cominelli zur Bezahlung an. Vinzenz Niederkofler, Unter stockwirt in Luttach, erhalten habe, dem letzteren nur den Be trag von 3000 Lire abgeführt

zu haben; von den 7000 Liren habe er 6000 zur Schadensgutmachung an Lutz verwendet, während er den Rest für sich verbraucht hatte. Die einvernom menen Zeugen Johann Lutz, Vinzenz Niederkofler und Karl Markart bestätigen das Vorgehen oes Angeklagten gemäß der Anklageschrift. Letzterer betont, daß Pedevilla seiner Ansicht nach zwischen Niederkofler und der Firma Cominelli als selbst- ständiger Käufer, bzw. Verkäufer, gestanden sei. Der Schaden, den die Firma erlitten habe, beträgt heute nur mehr zirka 2300 Lire

, über Befragen .des Verteidigers erklärt sich der Angeklagte bereit, diesen Schaden aus seinem zu erwartenden väterlichen Erbteil gutzumachen. Der Staatsanwalt Dr. v. Mentz trat sodann mit großer Wärme für die Vesahung der beiden an die Geschworenen ge stellten Hauptfragen wegen Verbrechens der Veruntreuung zum Schaden des Joachim».Lutz und des Vinzenz Niederkofler ein. Dem gegenüber vertrat der Verteidiger Dr. O. F. Luchner den Standpunkt, daß zwar im Falle Lutz eine Veruntreuung vor- liegcn dürfte

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 02.10.1909
Umfang: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 2. Oktober 1509 anhingen. Man verehrte in ihm den großen Mann, den gewaltigen Charakter, man verehrte in ihm aber noch mehr das bischöfliche Amt. Fürstbischof Vinzenz hat durch den Eifer seiner Hirtensorge, durch die Schärfe seines Geistes, durch den Glanz seiner Talente und seiner Tugenden nicht bloß in seinem engern und weitern Vaterlande, sondern auch noch in weitern Kreisen wohlverdienten Ruhm geerntet. Bekannt ist eS, wie maq. Fürst« bischos Vinzenz die Leuchte

des Vatikanischen Konzils geheißen und wie Papst Leo XIII. noch in späteren Jahren bezeugte, daß alle Konzilsväter erfreut waren, als Vinzenz auf dem Konzil seine gewaltigen Reden hielt. Dieser außerordentliche, dieser seltene Mann ist eS wohl wert, daß auch sein Vaterhaus mit einer Gedenktafel geschmückt werde. Hat auch Fürstbischof Vinzenz fchon Denkmäler genug, das Denkmal im Dome zu Brixen, unser herrliches Knabenseminar Vinzentinum, das für alle Zeiten seinen Namen tragt und das schönste Denkmal im Herzen

den Bemühungen der Marianischen Kongregation entspringt. Sie haben damit einen würdigen Mitbruder und Mit-Sodalen geehrt. Fürstbischof Vinzenz war ein eifriger Verehrer Marien? in der Kindheit und in den Studienjahren wie seine Auszeichnungen und Aeußerungen der Mitschüler bekunden; er war auch ein eifriger Förderer der Marienverehrung als Priester, Lehrer, Bischof. Wie oft mag er im Dome zu Brixen, der dem Geheimnisse der Himmelfahrt Mariens geweiht ist. und in der Hosburgkirche, welche dem Geheimnisse

der unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht ist, sie innig verehrt und seine und der Diözese Anliegen ihr empfohlen haben. Mögen die Sodalen aber auch den Fürstbischof Vinzenz dadurch ehren, daß sie seine Grundsätze hochhalten und in echt apostolischem Geiste wirkend dieselben im Verein mit dem Klerus hinaustragen und in weiten Kreisen zu verwirklichen bestrebt sind. Möge dieses Denkmal und die heutige Feier das Andenken an den großen Bischof neuerdings auffrischen und beleben und jenen Geist im Klerus

und Volke von Tirol wecken, neu beleben und kräf- tigen, der sein Wirken, Walten und Schassen beherrschte. Die Zeiten sind in mancher Beziehung andere geworden, die Gefahren haben ihr AeußereS gewechselt. In Wirklichkeit ist eS auch heute noch der gleiche Kampf, den schon Fürstbischof Vinzenz hatte kämpfen müssen und darum werden auch heute noch die gleichen Prinzi pien, die ihn zu Ruhm und Sieg geführt haben, auch uns den schließlichen Sieg befcheeren. Das walte Gott! Und nun möge die Hülle vom Denkmal

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
über das unübersichtliche, zerrissene und wegarme Kamalingebirge mag sür die große russische Armee genug schwierig und verlustreich sich gestalten. Doch muß es Wunder nehmen, daß ihr derselbe — wie es den Anschein hat — in der Hauptsache doch gelungen ist. Ohne bedeutende Einbuße an Menschen und Material dürfte es dabei freilich nicht abge gangen sein. Nus Stadt und Tand. Brixen, 13. März. Die Vinzenz-Aonferenz zum hl. Michael hielt gestern, wie alljährlich, in der f. b. Hosburg ihre Generalversammlung

ab, welche nach Erscheinen des hochwürdigsten Fürstbischofs Dr. Josef Altenweisel vom Präsidenten Anton Mayr^un. mit dem üblichen Vereinsgebete eröffnet wurde. Derselbe konnte außer dem Oberhirten noch begrüßen: die P. T. Herren k. k. Bezirkshaupt mann v. Arbesser, Hoftat Kaltenegger, Landes- geüchtsrat Hueber, den Herrn Dompropst und die meisten Mitglieder des Domkapitels sowie andere Honoratioren und viele unterstützende Mitglieder, Herren und Frauen; ferner Vertreter der Vinzenz-Konferenzen von Innsbruck, Sterzing

ist und daß daher dle Vinzenzvereine zu den Kerntruppen der Kirche gehören. -- Herr Stadtofarrkooperator Alb er erstattete einen kurzen Jahresbericht der Vinzenz-Konferenz in Brixen, aus welchem hervor geht, daß im abgelaufenen Bereinsjahre 45 Parteien mit 150 Köpfen unterstützt wurden mit Lebens mitteln und Kleidern; armen Kranken wurden auf Kosten des Vereines Krankenpflegerinnen bestellt; «ehrere Aerzte behandelten dieselben unentgeltlich „Brixener Chronik.' und die beiden Apotheken überließen gratis

Kr. 800 eingelaufen. — Hierauf gab der Vertreter des Zentralrates aus Innsbruck, Herr Oswald von Hörmann, eine Uebersicht über die Vinzenz-Konferenzen in Tirol. Es bestehen der malen deren 33 mit 600 tätige» Mitgliedern, welche durch eine Einnahmssumme von Kr. 160.000 700 arme Familien unterstützten. Der Schrift führer des Bozner Vinzenzvereines verlas einen kurzen Bericht über die Tätigkeit der beiden Konferenzen in Bozen und Gries, Herr Kooperator Sanier von Sterzing einen Bericht über die dortige

Vinzenz-Konferenz. — Zum Schlüsse hielt der hochwürdigste Fürstbischof eine Ansprache, in welcher er den tätigen und unterstützenden Mit gliedern der Vinzenz-Konferenz vom ganzen Herzen warme Anerkennung und den Dank aussprach. Sodann richtete er ein besonderes Wort an die unterstützenden und an die tätigen Mitglieder. Das Wohltun ziehe den Segen Gottes herab; „Almosen geben armt nicht', es sind daran die göttlichen Verheißungen geknüpft vom Nachlaß der Sünden, eines guten Todes und des ewigen Lebens

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 19.09.1907
Umfang: 8
war es dabei unvermeidlich, ja selbstverständlich, daß sich im Laufe der Jahre gewisse Phrasen wiederholten, die dann das mündliche Erbgut und ein Gegenstand der Er heiterung für feine Schüler bildeten. Wegen seiner allseitigen Wissenschaft und Tüchtigkeit wurde Professor Zobl vom Fürst bischof Vinzenz ins f. b. Konsistorium und 1876 in das f. b. Domkapitel berufen, behielt aber sein Lehramt mit derselben Hingabe bei bis zum Jahre 1879. Trat er nunmehr vom Lehramte zurück, so zeigte sich jetzt in stets

der Wagnerschen Universitätsbuch handlung, 1865. geniale Auffassung, Verteilung und Systemisiernng des dogmengeschichtlichen Stoffes, wobei dem Verfasser der hochselige Fürstbischof Vinzenz vor zügliche Dienste leistete, wie der Autor im Vor wort hervorhebt. Beliebt war die Dogmen geschichte trotz dieser Eigenschaften, ja vielleicht auch wegen derselben im allgemeinen nicht; denn sie war weder leicht noch angenehm zu studieren. Ein zweites Werk war eine kurze, herrliche Lebensbeschreibung des Dompropstes

Johann Duille.**) Sie ist ebenso interessant als lehrreich und erbaulich zu lesen, das wunderschöne Bild eines Priesterlebens, welches ganz dem Dienste und der Liebe Mariens geweiht war. Ist dieses schöne Lebensbild leider zu sehr in Vergessenheit geraten, so ist um so bekannter die Lebens beschreibung, welche Zobl über den hochseligen Fürstbischof Vinzenz Gasser geschrieben.***) Von diesem Buche sagt ein literarischer Kenner und zugleich selbst Schriftsteller, Propst Anton Kersch- baumer

: „Dem Fürstbischof Vinzenz Gasser ist zu gratulieren zu einem solchen Lebensbeschreiber, dem Verfasser aber zu einem solchen Werke.' Endlich besorgte Zobl die Herausgabe des best bekannten „Brixener Kirchenblattes' f) bis zum Tode des Fürstbischofs Vinzenz. Seine eiserne Gesundheit, seine strenge Mäßigkeit, Genügsamkeit und Enthaltsamkeit, seine Ordnungsliebe, dabei eine unerschöpfliche Arbeits kraft und unermüdliche Arbeitslust: dies alles **) „Johann Duille' ... Ein Lebensbild, gezeichnet von Johann Zobl

, Professor der Theologie. „Leee Raria etat 8ps8 nostra, uä czusin eontussimus in auxiüum, ut likeraret nos, et venit in a^'utoiium nodis.' Brixen. Weger, 1863. ***i „Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen, in seinem Leben und Wirken', dargestellt von Johann Zobl. . . Brixen. Alois Weger, 1883. f) Alle Jahrgänge erschienen bei Alois Weger, Brixen. Auf der Wanderschaft. Weit draußen, weit draußen ein einsames Licht! Wer hat es entzündet? — Ich weiß es nicht. Bielleicht ein Mädchen zum letzten Gruß

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 24.04.1930
Umfang: 12
- sky: Italienische Kaprize. — Samstag, den 28. April, vorm. 11.38 Uhr. Bellini: Norma, Ouvertüre; Montanaro: Arabische Nächte, Suite; Bizet: Die Perlenfischer, Phantasie; Moszkow- fky: Spanische Tänze: Maillart: Das Elöcklein des Eremiten. Ouvertüre. Gifacktal e 50. Gedächtnisfeier des Todes des Fürst bischofs Vinzenz Gasser. Aus Bressanone wird uns berichtet: Das fb. Gymnasium Bincentinum beging vergangene Woche eine interne. Feier zum Gedächtnis an die 50. Wiederkehr des Todestages seines Stif

ters, des hochseligen Fürstbischofs Vinzenz Gasser. Vinzenz Gasser war im Kriegsjahre 1809 auf einem einsamen Berghof zu Ober- perfutz geboren, während sein Vater mit den Jnzinger Standschützen ausgezogen war, um die Heimat zu verteidigen. Er genoß europäischen Ruf als Lehrer der Dogmatik im hiesigen Priesterseminar, war neben Flir und Beda Weber 1848 im Frankfurter Parla ment, wurde dann am 8. März 1857 nach dem Tode Ealuras Fürstbischof von Bressanone. 1869 nahm er am Vatikanischen Konzil

als Dogmatiker hervorragenden Anteil an den Beratungen und Beschlüssen und wurde da mals von einem Zeitgenossen „die Sonne unter den Gestirnen' genannt. 1869 schon faßte er den Plan zur Errichtung des Knabenseminars, 1873 begann der Bau. 1876 wurde das Seminar eröffnet, 1878 war auch die Seminarkirche vollendet. Bischof Vinzenz erlebte noch die Freude, dem f.-b. Gymnasium ' das Oeffentlichkeitsrecht wenige Wochen vor -einem Tode (6. April 1880) verliehen zu sehen. Den großen Fürstbischof und sein Lebenswerk

mit ihren Professoren und Präfekten in den Dom an das Grab des Fürstbischofs Vinzenz, wo Hofkaplan Dr. Refch in einer Ansprache die Dankespflicht gegen den großen Toten hervorhob und die fortdauernden Be ziehungen zwischen dem Geiste des Stifters und seinem Werke betonte. Nachmittags fand im Theatersaale des Vincentinnms eine außerkirchliche Gedenkfeier statt. Professor Dr. Waschgler zeichnete ein Lebensbild des Fürstbischofs Gasser. Prof. Dr. Bostn sprach über die Gründung und den Bau des Vin- centinums

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1941
Umfang: 8
Al bertina Opranoi» geb. Hillebrand, Sagschnei dersgattin, 26 Jahre; Frau Elise Höllrigl, geb. Pircher. 75 Jahre alt. Merano» den 22. Juli. (Wallfahrt.) Die St.-Vinzenz-Konferenzen von Merano begingen auch heuer wiederum das Fest ihres Vereinspatrones St. Vinzenz von Paul mit einer gemeinsamen Wallfahrt zur Enadenmutter in Rifiano am Sonntag, 26. Juli. Ein herrlicher Sonntagsmorgen, der Regenfrische atmet«, machte das Wandern angenehm. In früher Morgenstunde pilgerten die Vinzenzbrüder von Merano

Gottesglaube nach her Lehre unseres göttlichen Erlösers läßt sich niemals trennen von echter christlicher Nächstenliebe, wie ste die Dln- zenzkonferenzey üben. Vizepräsident Herr R e i» s i g l erstattete dann den Jahresbericht der Kon ferenz. Derselbe bot wieder «in anschauliches Bild eifriger Arbeit zur Linderung von Not und Armut vieler Hilfsbedürftiger. Damit schloß di« schö' verlaufene Äahreswallfahrt der Vinzenz brüder und die Teilnehmer träten vollbefriedigt den Heimweg an. Möge die Enadenmutter

von Rifiano ihren Segen und Schutz auch weiterhin dem edlen Werke des hl. Vinzenz von Paul, seinen Gehilfen und Wohltätern zuwendenl m Der »Geist' gestellt. Ein geheimnisvolles Geschehen in der romantischen» an Höhlen und Gebüsch so reichen Gegend der Salita Silvana hielt nach dem 16. Juli die Stadt und deren Umgebung in Atem. Abeild für Abend er tönten dort in pechrabenschwarzer Dunkelheit Jammer- und Hilferufe. Es schien, als ob der Unbekannte, welcher sie ausstieß, bald da, bald dort auftauchen

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
er über die Waffcntatcir des faschistischen Heeres, die zur Gründung des Imperiums führten und die Heldentaten der Spanien-Legionäre. Der Vortrag, dem alle An wesenden mit großer Äusmerffämkcit folgten, wurde mit dem Gruß an den Duce abgeschlossen. b Von der Tätigkeit des St. Vinzenz, vereines. Aus dem vom Zentralrat der Sankt Diir.zenzksnferenzen veröffentlichten Tätigkeitsbericht für das Jahr 1938 ent nehmen wir folgende bemerkenswerte Daten: Am 31. Dezember des Berichtsjahres stan den 36 Konferenzen

, Parcines, San Leonardo in Paff., Silandro, Termeno, Tubre. Vipiteno und drei neue. (San Candida, Billabajsa und Burgusio). Weitere Konferenzen sind im Werden. — Von den eingelaufenen Spen den entfallen 40.788 Lire allein auf die Sitzunaskollekten der tätigen Mitglieder. 270.693 Lire stammen von den Spenden der Wohltäter. — Aus diesen Zahlen ersieht man, wse segensreich die St. Vinzenz konferenzen wirken, wie viel Kummer und Rot bei armen Familien gestillt wurde. Aber auch die Hochherzigkeit

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 21.06.1916
Umfang: 16
Eantioler, K l a u s e n; Oberleutnant Sigfried Mayr, Innsbruck; Nikolaus Wallner, Hall; Johann Schäfer, Johann Außerladscheiher und Peter Als, alle drei aus Stum; Leonhard' Eder, Hopfgarten: . Kadettaspirant Josef Tisch ler, Höring: Karl Bergmann, L a n g k a m p s e n; Alois Egger, Tarrenz; Franz Gschwenter und Karl Badstuber» Ster z i n g; Leo Pfeifer, Girlan; Fähnrich Anton Platter, Meran; Oberjäger Josef Hoser. Schön b er g im Stubai; Vinzenz Silier, Neustift im Stubai: Leutnant Richard Fauser

Pfandler» Rabenstein i. Passeier; Engelbert Weitgruber und Karl Stadler aus Tarfch; Anton Gamper, Lat s ch; Josef Burgatscher, V i l I n ö ß; Sexafin Egger, St. Walburg i. U.; Änton Kam merer, Moos bei St. Lorenzen: Ulrich Moser, Gomogoi; Josef Niederegger, Niedsrolang; Alois Pichler, St. Walburg i. U.; ' Hauptmann Alois Wampera; Vinzenz Ringler, Innsbruck; Johann Happ, Völs b. I.; Josef Posch, Absam. In Innsbruck gestorben: Georg Doser, Landes- schütze: Karl Buchsgger, Infanterist; Josef Thurner

; Maier Alois, Sterzing: Mair Johann, Terenten; Mantinger Jakob, Latsch; Markhart Vinzenz, Iausental; Mayer Mat thias, Görriach: Niedrmair Änton, St. Lorenzen; Oberhammer Peter, Innsbruck; Pietersteiner Jakob, Stegen: Rabensteiner Alois, Barbian; Rauch Franz» Andria»., Nesch Franz, Vöran; Schimbacher Johann, Ulten; Seelos Josef, Zirl; Siller Josef, Mareit; Stelzer Alois, Terlan; Stockner Michael, Pfeffers berg: Unterrainer Meinrad, Schwaz; Thurnwiefer Peter, Kram sack); Vigl Georg, Bozen: Waldauer

, Kafling; Gruber Josef, St. Niko- . laus in Ulten; Hofer Andrä, Ratz; Kirchler Anton, Innsbruck; Niederkoflsr Vinzenz. St. Johann i.'A.; Pircher Heinrich. Deutfchnofen; Tulzsr Anton, Rztten: Waßler Heinrich, Lana; Moser Matthias, Algund; Pradsr Johann, Äsers; Wssiak Ludwig. Steinach. — Landsturm: Kleinbacher Andrä, St. Jakob i. D.;. Wieser Joses; St. Ulrich; Burger Thomas, Bichl; Muigg Alois, Ellbögen; Reis Magnus, Zams; Schneider Georg, Kundl; Kadett Brandstätter Hans^ Virgen. » Infanterie

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 02.04.1938
Umfang: 16
im AbsahrtSlaus. hei den inter nationalen Wettkämpfen innirer ehrenvolle Plätze er obern konnten. Vinzenz Deine, ist al» Langllluser selt Jahr« in Italien sowie im Ausland sehr gut bekannt. Wer erinnert sich nicht an den glanzvoll« Erfolg Demez' bei den Skiwcltmeisterschaften 19.77 in Ehamonir? Del den Weitnreisterschaft« de» henrig« Jahre» in Lathi (Finnland) zeigte sich B. Demez. obwohl er Pech hatte (7t. in der Gesarniklassifikatton), als toeit- mr» bester Mitteleuropäer. Der junge Johann Noggler hlngeg

: .International« Wlntersportwockc' finden wir Noggler alS 13. in der Abfahrt. 18. im Slalom >m8 15. in der Gesamtwertung: Erster Ita liener. Vinzenz Demez klassifiziert« sich al» Zweiter lm Langlaust In Lahti Finnland), 84. 8i» 38. Februar: .Weltmeisterschaft« für die nordisch« Kombina tionen': Demez S4. im Langlauf. Erster Mittel europäer t In Engelberg (Schweiz), 5. bi» 7. März: Bei den .Weltinctsterschaftm der alpin« Bewerbe' besetzte Noggler den ehrenvollm 8. Platz im Slalom, den 16 . tm AbfahrtSIauf

« für Dopolavoristen': Patrouillenlauf mit Schießübimg«: O.N.D. von Ortiset klassifiziert sich an erster Stelle, O.N.D. von Selb« an zweit« 'Stelle. In Sknsi, ß. Februar: Bei d« .Eovpa Dolo» irnin' wurde Angelo Senoner 4.. Bastot Josef 5. In Cortina d'Ampezzo. 6. bk» 13. Febr.: t.Jtali«ische Meisterschaft der l. Kategorie': Vinzenz Demez 2 im 18 km-Langlauf: Noggler 3. im Ab» ssahrtSlauf, 1. im Torlauf sowie 1 . in der Kombina- tion. Im 50 km-Dmi erlauf wurde B. Demez 2.. An- 'gelo Senoner 5. In Asiago

. Futzball'RrichSmrifterschast Für die arme Witwe mit acht KinLern ln Laer» spendete Ungenannt, Merano, 10 Lire. Nngenmmt, Bolzano, 13 Lire. Herr H«z«. Meran». 10 Lire. Ungenannt Bolzano. 10 Lire. Ungenannt, Bolzano, 10 Lire. Ungenannt, Bolzano, 10 Lire. Ungenannt. Bolzano, 10 Lire. Ungenannt, Bolzano, 10 Lire, Ungenannt 20 Lire. Ungenannt 13 Lire. Ungenannt 10 Lire. F L. 10 Lire. Ungenannt 10 Lire. Unge nannt 10 Lire. Ungenannt 10 Lire. Ungenannt 10 Lire. Marals 10 Lire. Ein herzliche» Vergelt» Gott! Der St. Vinzenz-Konferenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1904
Umfang: 8
. Die Leiche wurde hieher gebracht und wird morgen, Dienstag, um 5^ Uhr abends beerdigt. Er war ein sehr geachteter und.beliebter Advokat. Armenpflege. ES ist eine erfreuliche Tatsache, daß auch in unserer Stadt die beiden Wohltätig keitsvereine, der Herrenverein zum hl. Vinzenz v. Paula und der Damen-Vinzenz-Verein zur hl. Elisabeth, immer mehr ihre ersprießliche Tätigkeit entfalten und es wäre nur zu wünschen, daß selbe noch aus giebiger gefördert und dadurch die Armenpflege mehr und mehr

in die richtigen Bahnen gelenkt würde. Wie groß der Nutzen dieser Vereine ist, kann jeder mann bemessen, der in Erfahrung gebracht, wie de moralisierend der Haus- und Straßenbettel im allgemeinen, besonders aber auf Kinder, wirkt, zu mal bei dieser Verteilung der Liebesgaben das Almosen auch häufig nicht in die richtigen Hände kommt. Die Vinzenz-Vereine find eifrigst bemüht, durck Besuchen der Armen in ihren Wohnungen die wirklichen, sog. Hausarmen herauszufinden, die ihnen anvertrauten Gaben bestmöglichst

. Der Redner gedachte pietät voll des großen Wohltäters der barmherzigen Schwestern, des seligen Kardinals Schwarzenberg, hob die selbstlose, im Geiste ihres Stifters des heiligen Vinzenz tätige Liebe der Schwestern zur Jugend hervor. — Am Donnerstag abends ver schied der Gastwirt Josef Kaswurm von Ober- tauern. Herr Kaswurm war ein hochgeachteter Mann und den vielen Tauernwanderern wohl bekannt. Kardia«, 18, August. (Gewitte r.) Am 16. ds. abends hagelte es auf der Villanderer Alpe so stark, daß d«?Hagel

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 30.05.1877
Umfang: 10
in Sergine —UNd ^Vinzenz Palaoro iii Borgo mitsammen ^Stdllwagen.fah^en ^in. Geiellschafi^ .und' Hatten zu- gleich- den- Tra^ port der! Po>1t ^ Korrespondenz. Die Wache ging-ganz -gut;, bis der k. k. Postmeister Jos. -Mg^W-^lF/.,P.ergine- - dem Vinzenz Palaero/ gewisse Vers'prtl^ungen T^ntächte,. welche die ^Auflösung der Gesellschaft zür^Fo^ und zwar am 10. April l37k.'' SUther^ 'sinv' verschiedene Phasen diesfallS einaetreleu. Ein'ganzeK 'Äahr ist Hergängen, bis die ^>,^i^ch'e/^egulp.ung/,^ingelre

u-id PersonentranSport auszuführen, wäh rend Vinzenz Palaoro nebenbei einen periodischen Per sonentransport willkürlich unterhalten hat und mehr mals das Einschreiten der Behörde provocirte. Je der Versuch, einen Ausgleich zu Stande zu bringen, scheiterte. Die k. k. Postdirekiion scheint endlich in'S Mittel getreten zu sein und bewirkt zu haben, daß dem Pegoretti bewilliget wurde, mit jcder Postsahrt auch den PersonentianSport zu verbilden. So halten nun die Voltolini vier und Pegoretti drei Fahrten. Allein

und weil man das Interesse des Postärars wahren wollte, so haben nun die Gebrüder Voltolini erklärt, ren Post- transport um weniger zu übernehmen. Will man nun konsequent sein, so dürste ihr Anbot angenom men werden. Im Uebrigen scheint bei der ganzen Sache Vinzenz .Palaoro weit mehr Aussichten zu haben, als Pegoretti, denn .in.Borgo, wo seine Pro tektoren ihren'Sitz'^ hab'Sn. 'wird i'mmec'nur er ge nannt und seine Gönner oder das Haupt derselben vergehen sich soweit, daß sie die bekannten Leute zur Rede stellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 17 von 20
Datum: 12.09.1920
Umfang: 20
, sondern für sich zur Bezahlung anderer dringender Schulden verwen det zu haben. Er gab auch zu, die Vollmacht zur Behebung des Betrages und schließlich das Spar- lasiebuch selbst durch Voraussetzung einer Ziffer ge fälscht zu haben, damit Lutz die Unterschlagung nicht sogleich merke. Er gab auch ferner zu. von dem Betrag von I. 10.000.—, welchen er von der Holz sirma Cominelli zur Bezahlung an Vinzenz Nie- der.'cfler. Unterstockwirt in Luttach erhalten habe, dem letzteren nur den Betrag von Lire 3000.— ab- geführt

zu haben, von den 700V 1. habe er K000.— pir Schadcngutmachung Lutz verwendet, während ei den Rest für sich verbraucht hatte. Die einver nommenen Zeugen Johann Lutz. Vinzenz Nieder« kosler und Kar! Markart bestätigen das Vorgehen des Angeklagten gemäß der Anklageschrift. Letzte ier betont, daß Pedevilla seiner Ansicht nach Zwi lchen Nk'derkofler und der Firma Cominelli als Ilständiger Käufer bezw. Verkäufer gestanden sei. Der Schaden, den die Firma erlitten habe, beträgt heute nur mehr zirka 2300 1^. Ueber Be fragen

des Verteidigers erklärt sich der Angeklagte bereit, diesen Schaden aus seinem zu erwartenden väterlichen Erbteil gut zu machen. Der Staatsanwalt Dr. von Mentz trat sodann mit großer Wärme für die Bejahung der beiden an die beschworenen gestellten Hauptsragen wegen Verbrechens der Veruntreuung zum Schaden des Acachim Lutz und des Vinzenz Niederkosler ein. Dem gegenüber vertrat der Verteidiger Dr. O. F. Luchner den Standpunkt, daß zwar im Falle Lutz eine Veruntreuung vorliegen dürfte, im Falle Nie- dcrkciflrr

ten. Nachdem noch der Verteidiger unter Hinweis auf die aufrichtige Reue des Angeklagten für die Anwendung des äußersten Milderungsrechtes ap pellierte, verurteilte der Gerichtshof den Ange- llagten zur geringsten gesetzlich zulassigen Strafe «on 1 Jahr Kerker, unter Zubilligung der Ein richtung der verbüßten Untersuchungshaft. Von der zur Last gelegten Veruntreuung zum Schaden des Vinzenz Niederkosler wurde Josef Pedevilla dagegen freigesprochen. Ein betrügerisches Paar. ^ Die Verhandlung

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 14.06.1916
Umfang: 10
einer Jnf.-Truppendiv. vor dem Feinde, dem Obersten des Artilleriestabes Josef drohten, dann Janrcka in Anerkennung hervorragender und ''''' °° Zu Vinzenz Graf ConsolatiS Heldentod. Bel einem Sturm an der Ostfront ist Graf Vinzenz Confolati aus Trient, Leutnant in einem Ulanen regiment, gefallen. Er war der jüngere von dm beiden Söhnen weiland des Grafen Peter Con- solati, ehemaligen Kammervorstehers der Groß- herzogin von Toscana und der Gräfin Marie geb. Gräfin Toggenburg, einer Schwester unseres

Statt halters. Die einzige Tochter, verehelichte Baronin Seyffertitz, ist bekanntlich erst vor Kurzem, am 25. April, in Innsbruck verschieden. Graf Vinzenz hatte eben die juridischen Studien vollendet, als er im Sommer 1914 zum Kriegsdienste als Fähnrich einrücken mußte. Er blieb seit Beginn des Krieges ohne Unterbrechung in Galizien und Ruffisch-Polen, erwarb sich zuerst die Silbeme und, Leutnant ge worden, das Signum laudis. Er war ein sehr sympathischer, braver und lebenslustiger junger Mann

sie im Interesse unserer Kriegsgefangenen um möglichst viel Lesestoff, wissenschaftliche und belletristische Lektüre. Gütige Spenden sind herz- lichst erbeten an die: Tiroler Landesst, lle für Soldatenlektüre, Innsbruck, Stift Milten. Wege« Hochverrat zum Tobe verurteilt. Am 3. Juni wurde das Strafverfahren gegen die Reichsratsabgeordneten Dr. Karl Kramarsch und Dr. Alois Rasin, den Sekretär der Narodny Listy Vinzenz Cerwinka und den Buchhalter Josef Zamaral in I. Instanz abgeschlossen. Kramarsch

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 23.12.1871
Umfang: 10
! wird. Seine kaiserliche Majestät haben nemlich, wie wir schon früher einmal'die freudige Nachricht unsern Lesern brachten, dem hochw. ?. Professor Vinzenz Gredler in Anerkennung seiner gioßartigen Verdienste! um die Naturwissenschaft und die hiesige Gymnasial - Lehr-o anstatt daS goldene Verdienstkreuz mit der Krone zu verleihen geruht. ^ Der 20. Dez. war nun der Tag, an welchem Gredler das wohlver- z diente Zeichen allerhöchster Anerkennung überreicht wurde. Zu diesem Zwecke-hatten die Studenten daS stattliche

. Um 10 Uhr begann die Feier mit einem gutvorgetragenen Studentenchor, worauf k. K Hofrath v. Prato in seiner Anrede an P. Vinzenz dessen Verdienste hervorhob, seine Gratulation ausdrückte und die Studenten ermunterte in Frömmigkeit und Wissenschaft stetS zuzunehmen und so die schwere Last deS Lehramtes zu erleichtern. Nun ward daS Verdienstkreuz, welches ein Schüler des Gymnasium auf dem Kissen herantrug dem Professor angeheftet und ein 3maligeS Hoch auf denselben donnernd ausgebracht

. Die Erwiederüngsrede des ?. Vinzenz möge hier wörtlich folgen: ' Meine Herrep! Es wäre unerhörter Undank, eine Unart der häßlichsten Art. wollte ich einen Augenblick nur die hohe Bedeutung einer kaiserl. Spende verkennen, unterschätzen; nein, vielmehr erachte ichs nicht ohne Rührung für meine erste, hlgst. Pflicht, den tiefge fühltesten Dank, den ich Sr. Majestät als Allerhöchsten Geber schulde, in die Hand Seines Vertreters vollgemessen niederzulegen. — Allein hatte schon eine öffentliche Auszeichnung überhaupt

Antheilnahme an dieses Feier dieses Ehrentages. Für Se.. Majestät aber, möchte ich im^ innigsten: DankeSgefühl gleich- die Zungen und Herzen-aller Anwesenden? in Anspruch nehmen zu-einem begeisterten Hoch. ES lebe unser aller-^ gnädigster Herr und Kaiser Franz Josef Hoch! . , V? Nach einem zweiten? schönen Studentenchor betraten 2 Studenten nacheinander die Rednerkänzel, Otto v. Zallinger, Student deS Vli, Curses, dessen Classenvorstand L. Vinzenz ist, um im Namen der^ Klasse zunächst, dann Paul Schenk

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 21.12.1905
Umfang: 8
, Coburg. Hofrätin Marie Stränsky v. Heilbronn, Wien. Monsignore Mankowski, Polen. Baronin Rosa Malfitti di Monte- Tretto, Padua. Frl. Marie Schmalzhoser, Wien. Gräsin Sophie Türheim, Oberösterreich. Baron Musso, Palermo. Madame Ethel Labouchöre, Holland. Mlle. de Ennss, Venise. Hochw. Hippolyth v Konaszewicz, Krakau. Ober inspektor der Südbakn Karl Jenny, Innsbruck. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. K. k. Oberfinanzrat Emil Hochleitner, Lemberg. Vinzenz R. v. Krainsky mit Gemahlin, Polen. Villa

': Doktor Ludwig Weinhard, Meran. I. Werner, Reisender, Hamburg. Franz Zeh, Reisender, Wien. Anton Pohler, Privatlehrer, Innsbruck. Franz Santisaller, Bildhauer, St. Ulrich. Josef Teichknetter, Bildhauer, St. Ulrich. Anton Kostner, St. Ulrich. Klemens Santrife, St. Ulrich. Jvina Santrife, St. Ulrich. Vinzenz Senoner, St. Ulrich. Albin Danler, Schwaz. Josef Gruber, Lana. I. Hofer, Lüsen. I. Leimfelder, Lüsen. Marandozo Battista, Castel-Tesino. Josef Kleindienst, Deutsch-Landcberg. Josef Runggaldier

Peterlnnger, Kastelruth. Kassian Antroll, Kaufmann, Bruneck. Otto Wed^kind, Kaufmann, mit Frau, Wien. Vinzenz Weissteiner, Pfunders. Johann Grumser, Pfunders. Vinzenz Vollger, Pfunders. Johann Josmoi, Kiens. Peter Seeber, Gast wirt, Mauls. Josef Spring!, Reisender, Brünn. Theodor Legnori, Kaufmann, Brünn. Artur Weiß, Reisender, Budapest. Jgnaz Mandl, Reisender, Arad. Dr. Adolf Posselt, Privatdozent, Innsbruck. Eduard Rosenwasser, Reisender, Wien. Ferdinand Walleck, Wien. Dr. Wilhelm Alex Loew

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