. (Einbruchsdiebstahl.) Eine der drei schönen Villen in St. Constantin, nnd zwar jene des Kaufmannes Herrn Franz Serinzi, war vor einigen Tagen das Object eines diebischen Angriffes, den irgend ein verwegener Geselle, der sich bis zum Fuße des Schlern verirrte, dort verübte. Reinlich war allerdings der Weg, den er genommen, nicht, denn er stieg durch die Senkgrube hinauf in den Abort selbst und erbrach dann die Schlösser mehrerer Zimmerthüren, worauf er als praktischer Mann zuerst auf eine warme Umhüllung dachte
, in welcher Absicht er einige schöne Bettdecken aus suchte, die er nebst einem completen Herrenanzug Mit sich nahm. Usberdies füllte er sich seine Taschen mit Cigarren und anderen Kleinigkeiten, die in den Zimmern herumlagen, worauf der Dieb auf dem gleichen Wege, auf dem er ge kommen war, den Rückzug antrat. Als einer der Besitzer der Villen am 14. nach St. Constantin kam, entdeckte er den Diebstahl, worauf er sogleich die Anzeige erstattete. Am 15. fand sich eine Gerichts-Commission von Kastelruth am Thatorte