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Illustriertes Sonntags-Blatt

Seite 4 von 4

Datum: 17.04.1915

Umfang: 4

im Quirinal" zu richten. Die Prinzessin war damals erst ein halbes Jahr Augenblick. Spätestens in einem Jahr stehen wir auf den: alten ' alt, und man übergab daher das Schreiben dem König Viktor Emanuel in. Er Fleck. Nein, wenn du zu dem anderen zu feige bist, brauchtest du j las das Schriftstück und gab es dem Diener zurück mit dem Bemerken: „Der Brief das erste gar nicht zu tun. Ein Jahr früher oder später zusammen- i 'st an die königliche Prinzessin gerichtet, also überbringen

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Schwazer Bezirksanzeiger

Seite 6 von 8

Datum: 17.04.1915

Umfang: 8

nicht, da sie bereits am 13. April van der Gendarmerie in Steinach verhaftet und den Militärbehörden eingeliefert wurden. FahuLnflüchtigs und Vaterlandsverräter. In Briren wurden letzter Tage von der Gen darmerie 5 Deserteure ausgesorscht und ver haftet und zwar Peter Mengazzo aus Castell Tessino, Viktor Cavada aus Turano, Peter Awraro aus Castell Testirw. Peter Pertini aus Eimego und Damion Corradini aus Vigolo Vezzano. Die Ehrlosen waren schon vor meh reren Monaten von ihren Truppenkörpern geflüchtet

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Illustriertes Sonntags-Blatt

Seite 2 von 4

Datum: 17.04.1915

Umfang: 4

." „Vor: selbst nicht, aberlasse irgend einen geschickten Untersu chungsrichter ihr zu setzen, so sagt sie alles. Ihr Schuldgefühl ist zu groß — sie hat nicht die Kraft zu leugnen." „Wie sollte sie zu einem Verhör kom- men?" „Es ist Manches anders gekommen, als ich dachte. Sie wittern bereits die Wahrheit. Der kleine Lehrling sagt immer wieder, es wäre eine Frau bei dir gewesen." „Wie geht es ihm denn?" „Er wird noch ein paar Tage liegen müssen." „Und dann?" „Ich sorge schon für ihn." Lberst Langer, Kommandeur

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(f) des 3. und Leutnant in der Reserve Dr. jnr. Oskar Waller (f) des 3., Hauptmann Rudolf Schulz des 1. Landessch.-Reg. Allerhöchste belobende Anerkennung: Oberleutnant Markus Freiherr Tacco v. Fölsen st ein und Oberleutnant in der Reserve Oskar Freiherr v. Hohenbruck-Schwäger, beide der Reit. Tir. Landessch.-Div.; Leutnant in der Reserve Dr. Viktor Priester des 2. Landessch.-Reg.; Ritt meister Maximilian Wimmer der Reit. Tiroler Landessch.-Divis.; Oberlcutn. Friedrich Groeger und Leutnant Leo M ü l l e r, beide

Matousek, Felix Mayrhofer, Viktor Jakl, Adolf Ober schneider, Franz Biegl, Johann Stuben- bauer, Josef Putzer, Franz Nußbaumer, Franz Red!na, Franz Moslechner, Alois Kolarz, Simon Gau dl er, Alois Eder, Ale xander Schmidt rer, Gottfried P romberge r, Georg Müllancr, sämtliche des 3. LandeSsch.- Regimentes. Militärische Ernennung. Leutnant- Rcchnungsführcr der Unteroffizier Ernst Köhler des 3. beim 1. Tir. Kaiserj.-Reg. Volks- il Landwirtschaft. „Zur Einschränkung der Biehaussuhr' macht der Herr Obmann

beerdigt. — Unter großer Teilnahme wllrde Kauf mann und Möbelhändler Raimund Kauer zu Grabe getragen. Berlin, 15. April. Einer Kopenhagener Mel dung des „Tagbladet' zufolge schreibt der „Ruskjt Invalid': Die Einnahme Przemysls hat bisher nicht sichtbar die militärischen Operationen beeinflußt. Mut und Kraft der Gegner in den Karpathen scheinen eher gewachsen zu sein. Man könnte jetzt auch übersehen, daß die Befreiung Przemysls, we nigstens nicht in letzter Zeit, das Ziel der öster reichischen

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zu verkehren. All diese Ucbun- gen wirken äußerst günstig auf die Willens kraft der Verstümmelten ein, sehen sie doch, daß mit etwas 'Allsdauer nie geahnte Re sultate erzielt werden. Dem windigen Waldmüller aber, der nichts anderes kann als mit- seinem Geigengeklimper und Gesing die Zeit zu vertrödeln und dessen Mühle kaum die Hälfte soviel wert ist wie 'Blicke aber, die sie zurückwarsen, kündeten aus keine guten Gedanken. — — — „So kann man eine Feindschaft haben," sprach der Löwenwirt. „Der Lotter glaubt

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der Mobilisationskosten ein. Bus Stadt und Land. Der Abdruck unserer Originalberichte ist nur mit Quellen angabe gestattet. (Die Bismarckfeier der deutsch völki schen Vereine Kufsteins.) Am 1. April ist ein Jahrhundert voll geworden, seitdem ein gütiges Geschick unserem Volke den Mann erweckte, der die Kraft in sich besaß, die Sendung zu erfüllen, das Traumbild der deutschen Einheit in die Tat umzusetzen und so ein Werk zu gestalten, das so lange schon von Sehern vorherverkündet, von Sängern begeistert

schen, dem nicht der Hochgedanke deutscher Zusammen gehörigkeit in diesen großen Tagen das Herz durch flutet. So durften auch die deutschvölkischen Vereine Kufsteins nicht zurückstehen, die Volksgenossen zu einer schlichten Feier zu Ehren des gewaltigen Staatenlenkers zusammenzurufen, dckmit wir durch einen Rückblick in die Vergangenheit neue Kraft gewinnen für' die Auf gaben der Gegenwart und Zukunft. Die Bismarck feier am Samstag abends 8 Uhr im Eggersaal soll zei gen, daß auch in Kufstein

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wird, als wir er warten. Vor kurzem war ich in Deutschland und sah, daß man sich dort mit großer Ruhe und vol lem Vertrauen in die eigene Kraft darauf vorbereitet, daß der Krieg noch länger währen werde. Sie wollen keinen Friedensschluß, bevor nicht alle Bürg schaften eines dauernden und ehrenvollen Friedens geschaffen sind. In Oesterreich-Ungarn konnte ich dieselbe Auf fassung und Ueberzeugung feststellen. Gewiß muß überflüssiges Blutvergießen vermieden werden, doch kann vom Frieden solange keine Rede

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 17.04.1915

Umfang: 8

ebensoviel, oder noch mehr Opfer an Menschenleben forderten, - als der Krieg selbst. Waren doch im Krimkriege die Verluste durch Krankheiten fast viermal so groß wie die durch Waf fen und erst im deutsch-französischen Kriege von 1870 starben aus deutscher Seite durch Krankheiten nur halb so viel Personen als durch die Waffen. In den beiden Balkankriegen konnte man wieder sehen, wie sehr Cholera, Flecktyphus, Blattern, Ruhr und andere Seuchen eine völlige Erschöpfung der Volks kraft der kriegführenden

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, die auch stra tegisch als Schwächung der gegnerischen Gesamt kraft schwer in die Wagschale fallen. Es ist natürlich nicht ausgeschloffen, daß noch einmal eine neuerliche russische Offensive aufflackern wird; was wir aber bisher erlebt haben, läßt einer solchen mit Ruhe ins Auge schauen und hoffen, daß auch in Zukunft am Wall der Karpathen den Russen kein Glück beschieden sein wird. Mit den russischen Offensivstößen sollte auch diesmal wie gewöhnlich, eine Offensive im Westen parallel gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 17.04.1915

Umfang: 8

, sich, zu rückzuziehen. Die englischen Einheiten nähern sich mit der „Jrresistible" und der „Ocean" an - der Spitze dem mit aller Kraft feuernden „Charle magne". Wenige Augenblicke später bekommen auch „Jrresistible" und „Ocean" 30.6-Zentimeter-Gra- naten. Alles läßt darauf schließen, daß die Mann schaften der tödlich getroffenen englischen Schiffe an gesichts der Hoffnungslosigkeit . der Rettung die Schiffe in die Luft sprengten. Die Besatzung wurde aber nahezu vollzählig gerettet. Ter Ausgang, des von den Forts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 17.04.1915

Umfang: 8

Bauwerken kultureller Entwicklung liefern. D ü w e l l, Kriegsberichterstatter. Soziale Rundschau. Versammlungen und Sitzungen. Achtung, Maler! Am Samstag den 17. April 8 Uhr abends findet im Arbeiterheim eine Ver sammlung statt. Seit langer Zeit schon hat keine Branchenversammlung mehr stattgefunden, da nun seit 1. April d. I. die neuen Verbandsbeschlüsse in Kraft sind, ist es unbedingt notwendig, daß jeder Kollege sicher an dieser wichtigen Versammlung teil nehme. - Der Ausschuß. Verband der Schneider

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 17.04.1915

Umfang: 8

- macher ist, überbrachte die herzlichsten Glückwünsche. Das Gesetz gegen die Lebensmittelfälschung. Aus Wien wird gemeldet: Ter Minister des Innern hat Unter dem 16. d. an alle politischen Landesbehörden und die k. k. Lebensmitteluntersuchungsanstalten einen Erlaß herausgegeben, worin es heißt: Vielfach besteht die Meinung, daß infolge des Krieges die Vorschriften der Lebensmittelgesetze ohne'weiters außer Kraft gesetzt worden seien. Dieser die Inter essen der Konsumenten schwer schädigenden Auffas

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gehen. - Die Hauptsache aber ist, daß auch mein Rheuma mich ganz und gar verlassen hat. Hoffent lich kommt es nicht wieder. Heute, den 24. ds. Mts., spannt sich ein wolkenloser Himmel über die Gegend und vom Firmament scheint die Sonne mit schon ziemlich fühlbarer Kraft. Nur ein kalter Wind trübt uns den Genuß des ersten Frühlings tages und gemahnt uns an dem vergangenen Winter. Wie wird es in der Heimat bei Euch aussehen am ersten Frühlingstag? Die „Tiroler Landzeitung" kommt so ziemlich regelmäßig

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Schwazer Bezirksanzeiger

Seite 5 von 8

Datum: 17.04.1915

Umfang: 8

des Hochofens in der Erde vergraben wurden. Nach den Aussagen des alten Bergarbeiters war der Vorgang folgender. Nach längerem Betrieb des Hochofens setzten sich am 'Boden desselben Kupfer, vermischt mit Schlacke fest, so daß Blöcke von der Größe eines Bauern ofens entstanden. Dadurch wurde die Schmelz- kraft des Hochofens vermindert, und es wurden diese Blöcke, welche von den Knappen die Be zeichnung „Ofensau" erhielten, nach gewissen Zeiträumen entfernt, und mittels Walzen auf Brettern ins Freie befördert

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folgenden Inhalts: Uebersende Ihnen hiermit Beileid aus, und empfehle mich bestens als Ihr ergebener Mörz, einen kleinen Frühlingsboten aus Frankreich in der Neuwe Cha- Oberleutnant.' peller Gegend. Hier ist es jetzt so ziemlich ruhig. Es wäre doch jetzt Heldengalerie. Oberleutnant Viktor Talsky des Landes^ bald Zeit, datz es Friede wird. Ich bin jetzt gerade von einer Hasen schützenregiment II Bozen, aus Sternberg in Mähren, der an der jagd gekommen, den wir 4 Kollegen uns gut schmecken lassen

Offizieren und von 596 gefallenen, 3266 ver- kung erzielt. Seit Kriegsbeginn ist der Reichsbank aus den Bestän- wundeten und 532 kriegsgefangenen Mannschaftspersonen. Diesel ben der Haushaltungen fast eine Milliarde Mark an Gold zuge- ben gehören folgenden Truppengattungen an: den T iroler Ka i- strömt; die überwältigende finanzielle Kraft unseres Verbündeten serjägerregimentern Nr. 1, 2, 3 und 4^ den Landes - beruht zum grotzen Teile auf dieser Vergrößerung der „Golddecke' schütze n-R egim entern

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russisch-pol- s nischen Gebiete in die Verwaltung der Verbündeten ! tritt auch eine neue Grenzfestlegung in Kraft, die j den deutschen und österreichischen Verwaltungsbezirk ' abgrenzt. Die Grenze setzt an der Dreikaiserecke bei ? Mislowitz ein, von wo sie nord-östlich verläuft, j Sie beschreibt dann einen auf Deutsch-Bendzin zu z westlich gerichteten Bogen, um das Oesterreich zuge- ! sprochene Kohlengebiet von Bendzin-Dombrawa. Bei ! Biala erreicht sie die Straße Czenstochau-Dzialoszyn

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sind aus dem Platze. Die Japaner bezogen ein Lager und errichteten eine Delesunk'en- station. Verschiedene Meldungen Genaue Lebensmittelkontrolle. Wien, 17. April. Der Minister des Innern hat unter dem 15. April an alle politischen Lan¬ desbehörden und die k. k. Lebensmitteluntersu¬ chungsanstalten einen Erlaß herausgegeben, worin es heißt: Vielfach besteht die Meinung, daß infolge des Krieges die Vorschriften der Le¬ bensmittelgesetze ohne weiters außer Kraft

werden, wo¬ durch nicht nur die Konsumenten benachteiligt und in ihrer Gesundheit geschädigt, sondern auch die Absicht der Behörden ans Sicherstellung einer auskömmlichen Ernährung der Bevölkerung ver¬ eitelt wird. Es ist daher besondere Pflicht der beteiligten Behörden, diesen gefährlichen, die Be¬ völkerung schwer schädigenden Vorgängen Schran¬ ken zu setzen und gegen die Schuldtragenden mit aller Kraft vorzugehen. Neue Gesetze für Llngarn. Ofenpest, 17. April. Unter den am 19.; April

nach sich zieht. Die letzte Verfügung hat rückwirkende Kraft. Die vierte Vorlage betrifft die materielle Verant¬ wortung der B a t e r l a n d s v e r r ä t e r, deren ganzes Vermögen vom Staate konfisziert werdm kann. Eisenbahnunglück. Temesv ar, 17. April. Infolge einer Berg¬ rutschung stürzte gestern früh ein gemischter Zug der Resicz— BaNyaer-Lokalbahn zwischen den 'Stationen Monyo und Kölnok über den Berg Hang hinab. Hiebei wurden 5 Personen

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hat. Wir wollen in dieser Wachstumsperiode des Kindes ihm frisches, fröh¬ liches Tummeln und Spielen zu verschaffen suchen. Die enge Stube ist nicht der geeignete Raum, wo das Kind seine Kräfte gebrauchen lernen, wo es seine körperlichen Fertigkeiten entwickeln und den Grund zu künftiger Gesundheit, Kraft und Gewandtheit legen soll, sondern die Wiese, der Spielplatz, mit der Sandgrube, um¬ geben von Licht, Luft und Sonne, sind hiefür die geeignetsten Stätten. Betrachten

. Dagegen lassen seine erst rm Jahre 1912 (merkt es euch ihr jungen Dichter!) erschienenen „Gedichte" erken¬ nen, baß Heinrich v. Schullern, dessen Wucht und Kraft in der Darstellung nicht hoch genug einzuschätzen ist, auch die weichen lyrischen. Re¬ gister der Moll- und Dur-Töne vollauf be¬ herrscht. Außer diesen Werken gab Schultern noch „Berggenossen" (Reclam) heraus. Als gewaltiger Bau überragt des Dichters gesamtes Schassen sein großzügig

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 8

Datum: 17.04.1915

Umfang: 8

es an der Karpathenfront nur Geschützkampf. Zn vielen Abschnitten herrschte Ruhe. Zn Südostgalizien und in der Bukowina gab es keine Ereignisse. Die russische Enttäuschung. Berlin. 15. April. (KB.) Einer Meldung des Kopenhagener „Tagbladet' zufolge schreibt der „Rußkji Invalid': Die Einnahme Prze- nuisls hat bisher nicht sichtbar die militärischen Operationen beeinflußt. Mut und Kraft der Gegner in den Karpathen scheinen eher gewach sen. Man könne jetzt auch übersehen, daß die Befreiung Przemysls wenigstens

Truppeninassen an die flanken verschoben. Man dürfe also wie der mit einem neuen Borstoß Hindenburgs rech nen. Schließlich wird berichtet, daß am U1. April der M. Gesechtsrag in der !1<> Kilometer langen Karpathenfront war. Grenzfestsetzung zwischen Deutschland und Oesterreich in Russisch-Polen. Berlin, 15. April. Mit der Uebernahme der eroberten russisch-polnischen Gebiete in die Berwaltung der Verbündeten tritt auch eine genaue Grenzsestlegung in Kraft, die den dem- schen und österreichischen

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Zweite Beilage zu Nr. 16 der „Lienzer Zeitung' vom 17. April 1915. Die Kraft zum Siege. In einem Rückblick auf die Kriegsereignisse der letzten vierzehn Tage führt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung aus: „Die letzten vierzehn Tage haben keine Er eignisse von großer Bedeutung auf dem westlichen Kriegsschauplatz gebracht, aber es steht fest: Die Stellungen unserer dort kämpfen den Heere sind, wenn das überhaupt nötig gewesen ist, noch fester und unbezwing- lich er hergestellt. Die vielfältigen

, sondern die auch immer mächtiger anschwellende Kraft unseres Vaterlandes, wie sich erst neuerdings in der Kriegsanleihe von 9 Milliarden zum Schrecken unserer Feinde offen» bart hat. Dafür bürgt erst recht die Führung des deutschen Volkes durch seinen Kaiser. Das Frühjahr ist gekommen und mit ihm die Möglichkeit, große Schläge auszuführen, Entscheidungen zu schaffen, und daß die Entschei dungen nicht unseren Feinden, sondern uns günstig sein und einen sicheren, ehrenvollen, alle unsere Verluste an Gut und Blut

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wurde be kanntgegeben: den Leutnants Dr. Viktor Prie ster und Eduard v. Georgi des 2. LSR. Die Mme Tapferkeitsmedaille 2. Klasse erhielt der Reserve-Fähnrich Kurt Leidenforst des 8. ! Oeb .-Art.-Reg. —^ Wie man uns St. Lorenzen schreibt, wurden aus der dortigen Gemeinde «achstehende Krieger ausgezeichnet: Schützen hauptmann der Michaelsburger Schützenkom pagnie Oberjäger Andrä Hellweger von Ste phansdorf, Peter Oberstaller von Pflaurenz, Zosef Plaikner vom Markt, alle drei mit der großen Silbernen

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