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, die Viktor Ema- nuel zum Diktator ausgerufen haben, und die Proklamation diese» Monarchen an die Lombarden, worin er das ihm über tragene Zimt annimmt, werden von den hiesigen amilichen Blättern in einem Sie ausgelegt. der auf die uneigen. nützigen Absichten deS französischen Kaiser» einiges Licht wirst. Einer erlassenen Parole gehorchend, suchen alle Regierungs blätter die von jenen Theilen Italiens, aus denen die Oester reicher fort sind, proklamirte Selbstcinverleibung in Sardi nien ihrer wahren

Vedcnlung zu berauben. Der König und die Italiener haben also die Rechnung ohne ihren kaiserlichen Alliirten gemacht. Wie daSPayS nur zu deutlich merken läßt, hat die Armee, deren Pflicht, »die innere Ruhe Italiens zu bewahren.« so scharf.betont ward, die palriolischen Bestre bungen der Italiener auf daS. was ihrem »großherzigen Alliir ten« das richtige Maß scheint, zurückzuführen. Proklamationen zu Gunsten Viktor Emanuels dürfen nicht berücksichtigt werden. Die Armee und daS allgemeine Stimmrecht werte

der Gewalt, Verhaftungen und Erschießungen statt. Die Stadt wurde in Belagerungsstand erklärt. (HavaS.) (Ohne Zweifel veilenmden die Turiner und Pariser Bulletins die Schweizer ebenso sehr als die Oesterreicher.) (A. Z.) Paris, 24. Juni Offizielle Depesche. Lonato, 23. Juni. Heute früh hat der Kaiser in Begleitung des Königs Viktor Emanuel die Umgebung der Stadt durchritten und eine RecognoScirung bis Desenzano an den Ufern des GardaseeS vorgenommen. <i?chw. M.) Paris, 25. Juni. Cavriana, 24. AbendS

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- nalstaatssekretars die Gewaltthaten dieser Empörer mit Abscheu verworfen haben, heute vor Eurer hoch achtbaren Versammlung, ehrwürdige Brüder. Unsere Stimme aus tiefster Kraft der Seele, und protestirxn gegen alles, was die Empörer in den genannten Or ten zu verüben gewagt, und kraft Unserer höchsten Autorität verdammen, verwerfen, kassiren und vernicht ten Wir alle und jede Handlung die zu Bologna. Ravenna und Perugia stattgefunden und die anderswo, an welchem Orte und uuter welchem Vormaude es immer sei

(22. Sikj't. e-j». II. <!« Urform) verfügt worden stnd, und ohne daß es weiterer Erklärungen bedarf, sofort bei denjenigen in Kraft treten, welche aus ir gendeine Weise die weltliche Macht des Papstes anzu greifen gewagt haben, und Wir erkläre», daß sie be reits leider von allen denjenigen verwirkt worden sind, welche in Bologna, Ravenna, Pemgia uuv sonstwo gewagt haben durch That. Rarh. Zustimmung oder auf irgendeine andere Weise Unsere und des heiligen Stuhls weltliche Macht und Gerichtsbarkeit

und 6Z Mann todt; der Kommandant deS Regimentes Oberst Dorninger v. Dornstrauch, die Hauptleute: LeonhardBerg v Fal> kenberg, Viktor Plöbst v, Flammenburg, Evuard S-ro- bach, Ädam Paic» August Debellak und Franz Kaob- loch; die OberliputmaatS: Kral^ Fransch. S-üter, Eischen und Ghedina; die Lieutenant»: Likofer, Zoseh, Salamon, Kronberger und Adolph Dehne, dann SIS Mann verwundet. > I Dom Miguel-Znfanrerie Nr. 89: 3 Man» todt; die Ob rlieutenantS Gißübel (RegimentS-Adju- tau»), Evoiund Reininger ^lvifiönS

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- kcmmissär, rcn Bozen; Hr. Graf Gaysa de Festetih, Gutsbesitzer aus Wien, rcn Mailand (in der g. Sonne). — Hr. Viktor Freiherr ». MeSznil, Gutsbesitzer auS Ungarn, rcn Malland; Hr. !>. Lilienfeld, chstländ. (Edel mann, ron München; Hr. AlberS, Prirat, rcn Nürn berg; Hr. Schreier, k. baier. Medizinalrath, mit Gattin; Hr. Rödl, geistl. Rath; Hr. Wedl, Pfarrer und Dekan, ron Regensburg; Hr. Geri, Gutsbesitzer; Hr. Paul Radl- meyer, Bräuereibesiher; Hr. ThcmaS Radlineyer,Handels mann ; Hr. Brändel, Prirat

in unserm Verlage ein kleines Aiidachtsbnchlein zur Feier dieser Novenne mi: den gewöhn lichen Kirchengebethen, als Morgen-, Abend-, Meß-, Beicht-, Kommunion-, Befpergebethen zc., und einer kurzen Ge schichte des Gnadenbildes Maria-Hilf. t Bekanntmachung. Der gefertigte Magistrat hat die Obliegenheit, au» der Mellinger v. Stcckt'fchen Stiftung einein Mädchen aus der Johann und Georg Viktor r. Stcckt'fchen Nachkoinmenschast männlicher oder weiblicher, rc»> Oberinnthale abstammender Linie jährlich

als IluSstattung nach Vesund der.Würdigkeit in Rücksicht ihre« sittlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit 25 fl. SH V- kr. (5.M.W.W. oder 30 fl. 32 kr. N W. aus zubezahlen. Tie Bewerberinnen haben demnach Ihre Gesuche »im Erlangung dieser Ausstattung für das laufende Jahr mit Nachweilung ihrer Abkunft aus der Johann Georg Viktor v. Slöckl'fchen Nachkommenschaft in männlicher oder weib licher Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit tiS l2.Äugust l. IS. bei tiefem Magistrate einzureichen, wobei bemerkt

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enthaltenden kalserl Entschließung nicht mehr das Kronland, sonder» das Königreich Ungarn hieß, woraus wohl nicht mit Unrecht der Schluß gezogen wird, daß dieses Gebiet wieder /» Beflü mancher selner politische» Eigen thümlichkeiten gesetzt werden soll. Nach Ansscheibung dessen, waS die Revolution übles gebracht, nach Bei behaltung dessen, was sie für die politische Einheit »nd Kraft Her Monarchie ersprießliches geschaffen, wird man, so scheint es, im übrigen den traditionellen Boden beibehalten

, und kann gewiß sein, die Sym pathien und die Aubäiiglichkeit des ungarische» Volkes nmsomehr z» gewinnen, als ihm durch die neuen Gesetze die wesentlichsten bürgerlichen Freiheiten ge währt^ und zugleich so viele druckende Feiidallastc» abgenommen worden sind. Die Aufgabe der Re gierung, den richtigen Mittelweg einzuschlagen und ihn gegen die anschwellende Kraft der Parteien zu behaupten, ist allerdings keine leichte; denn in Un gar» wie anderswo suchen letztere selbstsüchtige Zwecke meist unter dem Mantel

deS Vereins der deutsche» Natur forscher und Aerzte wurde Wiesbaden als Sitz der nächsten Versammliing bestimmt. Hannover, >7. Sept^ Dir »Ztg. f. Nordd.' sagt, daß die Absicht der Regierung dahin geht, die Orgaiiisationsgesetze, welche jetzt sämmtlich von, Kö nige gebilligt sind, um die Mitte Januars des näch sten Jahrs in Kraft treten zu lassen. Eine Znsam- meiibcrufuug der Kammern «och iu diesem Jahr soll nicht zu erwarte» sein, da das Ministerium die dcm- nächstige Ratifikation des Zollvcrtrags

jenseits der Insel Malta zu eröffnen. AuS Sn, prna erfährt man, daß die Flotte daselbst erwartet werde. Von großer Wichtigkeit wird übrigens die Mission wohl nicht sein. Die Eroce di Savoja' berichtet, daß der Präsekt des königl. Palastes Duca di Pasqua bestimmt sei zur Begrüßung Sr. Maj. des Kaisers von Oester reich nach Mailand gesendet zu werden. Schweizer Blätter wollen wissen, daß der König Viktor Ema- nnel die vom Kaiser aus Verona durch einet! Obersten lhm zugesendete Einladung, deu großen

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, und bietet ein jährliches Honorar von 4W bis 600 fl. N.W. Wer, ist bei der Redaktion zu erfragen. ° Bekanntmachung. »21» Der gefertigte Magistrat hat die Verbindlichkeit, einein Mädchen aus der Johann Georg Viktor v.Stockl'- fchen Nachkommenschaft männlicher oder weiblicher, vom Oberinnthale abstammender Linie, ans der Mellinger v. Stöckl'schen Stiftung als Ausstattung nach Befund der Würdigkeit in Rücksicht ihres sittlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit 25 fl. 26'/- kr. E.Mze. W.W

. oder fl. 32 kr. N. Wg. auszubezahlen. Die Bewerberinnen werten remnach angewiesen, ihre mit der Rachweisung ihrer Abkuuft aus der Joh. Georg Viktor v. Stöckl'schen Nachkommenschaft der männlichen oder weiblichen Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit belegten Gesuche um Betheilung mit diesem StistuugSbezuge bis 15. August d.Js. bei dem Magi strate zu überielchen, wobei bemerkt wird, daß, im ^ulle sich innerhalb des gesetzlichen Termines keine bewerbe rinnen Hielten winden, der obige Betrag einer dürftigen ^ Stiüs oder Kloster

Vermöge» teS Franz Prugg, Sailer in Ziauters, geivilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget >u sein glaubt, anmit erinnert, bis 3N August IL53 die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesen» Gerichte oder bei dem kaiserl. kcnigl. Bezirksgerichte NauterS so gcwisi einzureichen, und in dieser nicht nur die Nichtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft

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Gelegenheit erhielte, Proben ihrer Ueberlegenheit zu bestehen. In Magenta hat sie einen Straßenkampf be standen und wie gewöhnlich mit der außerordentlichsten Bravour eingehauen. Eine Armee, die ein solches Material besitzt, wie die österreichische, kann bei tüchtiger Führung wohl geschlagen, aber nicht besiegt werden; sie ist von die sem Glauben durchdrungen und findet in ihm Trost. Muth und Hoffnung! König Viktor Emanuel hat am 9. d. ebenfalls eine Prokla mation in Mailand publizirt,» welche im »Nord

haben auch den Oglio aufgegeben. Die Alliirten rücken immer »veiter vor. Die Municipalitäten von Faenza, Forli, Jmola :c. haben sich zu Gunsten Viktor EmanuelS er klärt. (A. Z.) Brüssel, 15. Juni. DaS allgemeine Resultat der Kammerwahlen ist jetzt bekannt. Die Liberalen haben die Majorität; in Brüssel dürfte wahrscheinlich die so genannte jungliberale Majorität gegen die altliberale den Sieg davontragen. London, 15. Juni Nachts. DaS Ministerium ist noch unvollständig, aber folgende Ernennungen sind ge wiß

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. Nr. 1 in L. — Nr. 2 In <5. — Nr. 3 in O. Jede 2 fl. 24 kr. Sehr kurzer »md leichter Requiem sürSopran, Alt und Baß, 2 Viol., Contrab. und Orgel cbl,, nebst 2 Hörnern ac! iidit. 1 fl. 12 kr. Früher sind erschienen: «» kurze Messen für Sopran, Alt,. Tenor, Baß Ulit willtührl. Orgelbegl. Jede 1 fl. 4» kr. München. Jos. Aibl, Musitalien-Handlg. Durch Musik- u.Bnchhandlnttgen zu beziehen. Der gefertigte Magistrat hat die Verbindlichkeit, einein Mädchen aus der Johann Georg Viktor v.Stockt'- schen Nachkommenschaft männlicher oder weiblicher, vom Oberinnthale

abstammender Linie, aus der Mellinger v. Stöckl'fchen Stiftung als Ausstattung nach Befund der Würdigkeit in Rücksicht ihres sittlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit 25 fl. 26kr. C.Mze. W.W. oder äv fl. 32 kr. R. Wg. auszubezahlen. Die Bewerberinnen werden demnach angewiesen, ihre nur der Rachweisung ihrer Slbkunsr aus der Joh. Georg Viktor v. Stöctl'schrn Nachkommenschaft der männlichen oder weiblichen Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit belegten Gesuche um Betheilung mit diesem Stiftungsbezuge

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). Hr. Jgnaz Knoblechner, Missionär, von München (Nr. LS7). 7 ' , v ' m n z e i g e. Da ich das Stettner'schc Chirurgat nbernoinmen habe, erbiethe ich den Bewohnern Hall'S und llingebung nieine ans langjährige Erfahrung gegründete Kun^ihilfe. Ich wohne i»> sogenannten Reicher-Schlösil nächst den, Mllserthore. Hall, an, 6. Juli 1351. Sto^hmmner, Wund- und Geburtsarzt. ' BeVanntmachling. Der. gefertigte Magistrat hat die Verbindlichkeit, einem Mädchen ans der Georg Viktor v. Stökl'schen Nachkonimenschaft

, männlicher oder weiblicher vom Obcr- innthale abstainmender Linie, aus der Mellinger v.Stökl- schen Stiftung als Ausstattung nach Befund der Wür digkeit in Rücksicht ihres sittlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit 25 fl. 26'/- kr. E. M. W. W., oter Z» fl. 32 kr. R.W. auszubezahlen. Die Bewerberinnen werden demnach angewiesen, ihre mit der Nachweisung ihrer Abkunft aus der Joh. Georg Viktor v. Stökl'schen Nachkommenschaft der männlichen oder weiblichen Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit belegten

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den größten Theil der nach Italien bestimmten HeereSkörper geworden. Soldaten und Osfi- ziere oller^Waffengattungen und aller Regimenter, frische kernige Gestalten, in fröhlicher Jugendbiüthe zogen an uns vorüber und gaben unS einen Begriff von der Fülle und der Frische und Elastizität unseres HeereS. Die kriegerischen Gruppen, die jedoch in den letzten' Tagen durch die Straßen unserer Stadt ziehen, über bieten an Fülle und Kraft AlleS, was wir bisher ge sehen haben. ES sind dieS die Soldaten der Reserve

und Ungarn die Feuertaufe erhalten hat. Wenn die jungen Truppen ich so geschlagen, was ist von diesen erprobten. Leuten 'zu erwarten l K r o n l ä n d e r. In Mail a n d herrscht schon Zwietracht. Die Händler, welche alle die piemontesische Kokarde tragen, wollen nur österreichische Münze annehmen. Man verliert un geheuer an dem Gelde Viktor EmanuelS. Man sühlt, daß eS zwei Lager gibt, und daß eS ohne die Gegen wart der Bajonnete zu entgegengesetzten Manifestationen kommen würde. Alle Steuern

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zu überlassen. Wir haben nun von den FreibeilSbringern daS mit Zwang erhalten, womit unS die österreichische Regierung bis zur Stunde der Auflösung der gesetzlichen Ordnung verschont hat. WaS aber am meisten erbit tert, ist die Arroganz und Unverholenheil, mit welcher die Piemontesen erklären, daß sie den Krieg nur wegen der Freiheit und Unabhängigkeit der Lombardei führen; daher eS einleuchtend sein werde, daß die Lombardei und alle andern Staaten, welche durch die ruhmwürdige Armee deS Königs Viktor

die höchste Zeit sei, dem blutenden Oesterreich zu Hilse zu eilen. Wolle „man' taS aber nicht, so er kläre man wenigstens offen, »daß der Bruderstaat auf keine andere Hilse, als seine eigene Kraft und seine« eigenen Muth zu rechnen habe.' Großbritannien. London, 1. Juli. Lord John Russell hat auf eine von Freunden der geheimen Abstimmung an ihn gerichtete Anfrage geantwortet, er sei noch immer der Ansicht, daß der Ballot größere Uebel hervorrufen würde, als die unter dem gegenwärtigen Systeme herr

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mit dem König Viktor Em manuel II. unternahm, ist durch die einstimmige An sicht des zivilisirten Europa bereits gefällt, und die Namen Montebello, Palestro und Magenta gehören bereits der Geschichte an. Aber wenn am Tage der Schlacht die Größe der Plane Ew. Maj. — welcher der Heldenmuth Ihrer Soldaten kaum gleich kommt — uns des Sieges gewiß macht, so können wir am nächsten Tage nur bitter betrauern den Verlust so vieler Tapfern, welche Ihnen auf das Feld der Ehre folgten. Die Namen der Generale Beuret

unter dem a. h. Befehl Sr. k. k. Apost. Majestät concentrirt und mit den Reserven und Un terstützungen vereinigt, ungeschwächt an Kraft, sie- gcsgewiß sür eine gerechte Sache und ungeduldig harrend des Augenblickes, der sie wieder nach .vor- wäris' heißt. Während das >., 2., 3., S. und 7. Corps manchen Braven in der piemontesische» und lombardischen Ebene zurücklassen mußte, steht das 8., 9. und ll. Corps ungeschwächt da und alle zu sammen in der neuen Stellung einheitlich und nicht zersplittert. Wir dürfen

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genöthigt sein, ehe noch 3 Monate vergehen, sich nach den vereinigten Staaten zu begeben. Nach den beson dern Gesetzen, die auf Jersey in Kraft sind, habe« Viktor Hugo und feine Freunde bekanntlich den Beseht erhalten, die Inseln zu verlassen. Der berühmte Poet dachte daran, seinen Wohnsitz in Portugal aufzuschla gen, da ihm aber der Aufenthalt dort untersagt wurde, so hat er sich entschlossen, nach Spanien zu gehen. Diese Maßregeln sind allerdings sehr streng und für England ungewöhnliche

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an sich bringen, was in Deutschland gelten soll.- Großbritannien. London, 6. Juli. In der Oberhauösitzung vom 5. Juli sagte unter Anderm Lord Ellenborough, der die fortdauernden Rüstungen Englands im größten Um fange befürwortet: „WaS ich wünsche, das ist, daß daS Land jenen Grad unangreifbarer Sicherheit erhalten möge, der unserer Diplomatie wieder Kraft verleihen und unS in den Stand setzen kann, wirksam behufs ver Beendigung dieses und der Verhinderung eines neuen Krieges einzuschreiten. So lange

, da sie nur so daS Vertrauen des Parlaments und die Sicherheit des Landes sichern kann. Nachträgliches vom Kriegsschauplatz. Hauptquartier Verona. 4. Juli. Die Allianz deö FranzosenkaiferS und des Sarden- königS ist keine Allianz zwischen den beiden Völkern. Eine Kluft gähnt zwischen ihnen, und nicht einmal die Siege über den gemeinsamen Feind vermögen die Ab neigung zu verwifchcn, die Gegensätze auszugleichen. Der Bund Napoleons III. mit Viktor Emanuel ist die Allianz der Treulosigkeit mit der Falschheit

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und Weimar schon ins Leben übertragen wurde, verfochten: daß die Wehr kraft des deutschen Volkes, die Möglichkeit in kurzer Zeit starke, gut eingeübte Heere zu haben, dadurch gehoben werden müsse, daß schon die Thiirnvereine in allen Städten militärisch einerercirt werden, wie überhaupt Turnen und Ererciren in allen Schulen obligatorisch sein sollte. Der Allg. Ztg. wird aus Berlin bestätigt, daß sich zwischen dem Berliner und dem Wiener Kabinet ein freundschaftlicheres Verhältniß anbahnt

Rußlands an das letztere, und als Folge davon ein geschlossenes Zusammenhalten des Nordens. In Portsmouth - (England) ist am 6. August die russische Schraubenfregalle -Swetlandr (00 Kanonen) mit dem Groß fürsten Konstantin an Bord vor Anker gegangen. Die inittelitalienifche Liga, welche zwischen Toskana, Mo- dena und der Romagna abgeschlossen worden, hat bekanntlich Garibaldi den Oberbefehl angeboten, und tiefer i!>» auch angenommen, jedoch »vorbehaltlich der Treue, die er dem König Viktor Einamiel

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VS4 finanziellen Nöthen zu Grunde ging. Jedenfalls scheint «S ein Vorzug deS neuen Unternehmens zu sein, daß eS nicht auf vielköpfige Aktien-Jnhaber sich stützt, von denen Jeder gern die Zeitung nach seinem Sinne modeln möchte, sondern daß ein einziger achtenSwerther Mann die Lei tung und Verantwortlichkeit übernimmt, wodurch mehr Einheit und Kraft in das ganze Gebahren kommen wird. Möchte nur dieses neue Unternehmen auch von den Ka tholiken allseilig unterstützt

, Joseph Bolügh, Jgnaz Aczöl »nd EliaS Alexander RakicS aus Ungarn; Joseph v. Woroniecki, Konstantin v. BobczynSki, Karl Kry- nicki und Moriz Christ auSGalizien; Martin KereSzteS und Dominik Szakanezy aus Siebenbürgen und Franz Berger aus Steiermark, auf ihr im gesandlschastlichen Wege eingebrachtes Ansuchen, die straffreie Rückkehr in den österreichischen Kaiserstaat bewilligt worden. — Se. kaiserl. Hoheit der Erzherzog Ludwig Viktor wird sich dem Vernehmen nach dem See«, dienste widmen, und demnächst

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Stärke jeneS Landes bildete, war wie Alles in der jüngsten un kriegerischen Zeit, was ans Entwicklung der Wehr kraft der Monarchie Bezug batte, in Verfall gerathen. Nichts war organisirt, es war nicht für Evidenr- haltnng der Kompagnien, nicht für die Erhaltung der Waffen gesorgt worden. Man konnte daher keineswegs ans ein rechtzeitiges Erscheinen der Lan- desschützen an brr südlichen Grenze deö Landes zählen. Daß Karl Albert keine Invasion in Tirol nnter- nehmen würde, dessen war der Feldmarschall

. In Triciit selbst »ahm ma» »ngefchent die drei italieni schen Nevolntionsfarbeii nnd bereitete sich zum Bar rikadenban vor. Die fchr schwache Garnison ver mochte nicht diesem Getriebe ein Ziel zu stecken. Ein nach Vorarlberg inarschirender Transport des italienischen Regiments Erzherzog Viktor d'Este löste sich, als er die Vorfälle in Italien erfuhr, auf u»d warf sich in die vcnetianischen Gebirge. Bei Trienl uud iu den nahe» Gemeinden fand er überall die größte Unterstützung. Der Feldmarschall

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- und Belgien eröffnen.« - , ' > - i ' - -- Man spricht, daß der König Viktor Emansiel in Beglei-, tung deS Grafen Cavour demnächst eine Reise nach der Insel. Sardinien unternehmen wolle, welche dem König noch unbe«, kannl ist. Der Minister.Präsitent beschäftigt sich überhaupt in jüngster Zeit mit Vorliebe mit dieser im noch halbwilden' Zustande befindlichen Insel, die aber große Schätze an Roh produkten enthält. Besonders gibt eS dort ungeheure und - sehr schöne Wälder von Korkeichen, die bis jetzt wegen

seine Thätigkeit wieder aufnehmen werde. Wie !n Mezzolombardo, so ist man auch in der Ge- gend bei Bozen der Ausgabe gefälschter Eingulden- Banknoten, die sür den flüchtigen Anblick täuschend nach, geahmt sein sollen, auf die Spur gekommen. Wien, l4. De<. In Folge der Anordnung Sr. k. k. Apastolischen Majestät, kraft welcher auS Anlaß der mehrfach besprochenen Petitionen zum Schutze der heimischen Industrie die sorgfältigsten (Srhebunqen über die industrielle Lage, über die Wirkungen deS Zolltarifs

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, von Salz burg (in der g. Sonne). — Hr. Viktor Pozzi, Hörer der Rechte, von Venedig; Hr. Joh. Aman, Wäger meister aus Feldkirch, von Verona (im g. Adler). Hr. Sebastian Dcrler, Schlossermeister, von Vludenz; Hr. K. Rainer, Gutsbesitzer, von Zell a. Z. (im g- Stern). — Hr. Franz Vole, Professor, von Felt- kirch; Hr. Jgnaz v. Stadl, Gastwirth, von Steinach^ (im roth. Adler). —Hr. Sigmnnd Pickert, k. baier. Hof-Slntiquars-Sohn, von Trient; Hr. Friedr. Fitz, Kunstmaler, von Salzburg; Frau KreScenz Kinig

Gerichte so gewist einzureichen, und in dieser nicht nnr die Nich tigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verflnß des bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Fordernng bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesaminten, im Lande Tirol n»d Vorarlberg befindlichen VermögcnS des benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen sein sollen

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sich derselbe nach Nizza und entschied sich für die Wahl der anmuthi'g gelegenen Villa Avigdor zur Residenz für Ihre Majestät die Kaiserin von Rußland. In zwei nahe gelegenen Häusern wird daS Gefolge untergebracht werden. Sofort wurden auf russische Kosten die nöthigen Vorbereitungen hi'ezn ge troffen. Die Kaiserin wird also nicht in den Palazzo reale wohnen; eS dürste dort nur der König Viktor Emanuel absteigen. Am 16. d. ist in Parma der k. preußische Gesandte Freiherr v. Reumont angekommen, und überreichte

und Kraft Rechtens verfahren werden könne. Auch hat die Gemeinde den Wunsch ausgesprochen, daß alle diejenigen Personen, deren Abfall mittelst Wiedertaufe allgemein bekannt ist, unverzüglich auf's Pastorat ein berufen werden mögen, zur Entgegennahme einer Ver warnung. (A. Z.) Donanfürstentkiiitner. Aus Galatz, 9. September, wird dem „Corr. Jtal.' über den Stand der Grenzberichtigungs - Angelegenheit geschrieben: Die Kommission in Bessarabien hat die Gränze ibereits vom Meere bis Bolgrad gezogen

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bestimmten k. k. Truppen neuerdings bethätigt haben, und beauf- tragte den k. k. Statthalter, kraft einer vom 24. d. M. datirten telegr. Depesche des Armee-Generaladju- tanten, der Stadtgemeinde das a. h. Wohlgefallen auszudrücken. —Nachdem nunmehr aus Neapel die vollständige Herstellung des Königs von seinem rheu- matischen Lewen a^et Mden. wird die Frau Kronvrmzessin. die ihre» Aufenthklt kr Men aus die- sem Grundeverlangern mußte.denselbenam3l.Iän. ver- lassen und an-diesem sLage in Begleittmg

Pläne des Kön'gs Viktor Emanuel und? seine» Mini sters Eavour ver Erfüllung näher zu- bringe», finden wir in einer wie eS scheint gutuuterrichteten Mitthei lung der A. Z. aus Turin auseinandergesetzt, die in teressant genug ist. um ausführlicher angezogen zu werden. Darnach wäre die Heirath des Prinzen Na poleon mit der Prinzessin Elotilde vom Grafen Eavour schon bei seiner vorjährigen Zusammenkunft mit dem Kaiser Napoleon in Plombiere« eingeleitet worden, unv die Hauvtbediugunz

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auf die Lom bardei , bezüglichen Hauptpunkte zu erledigen. Der K- Ztg. wird damberl auS, Paris Folgendes geschrieben: «Die Grenze zwischen dem österreichischen Gebiete und der Lombardei befindet' sich in der? Entfernung von/ V» deutscher Meile von Peschiera uud faßt Box^o-. forte.m sich. woselbst Oesterreich eine FeMyg M vk richten gedenktl i Der von Viktor Emanuel zu über nehmende Mntheil-.der-österreichischen Staatsschuld, be. trägt 200 Millionen Lire, während das Malländer Leihhaus (Monte

, welcher die Erwerbung eine/Billets zu einer nur mit großem Kraft- und Gxdulvaufwande zu besiegenden Schwierigkeit macht. Zur solche Fälle sollte durch Eröffnung der zweiten Sasse gesorgt werden, ^ Kuostnotiz. Bozen. 20. Sept. Mit dem Herbste stellen sich bei uns auch die Theatersreuden und die Saison der Konzerte ein. Unter den letztem sehen wir mit besonderem Vergnügen denjenigen ent gegen, in welchen uns Herr Rappoldi. ein Violi nist von bedeutendem Rufe und eine Zierde der Wiener Musikwelt, mit seinem Spiele

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