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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1857
Umfang: 6
verehren ge lernt. Wie hoch auch die Wogen jener wild- bewegten Tage gingen, — das feste Gottver- traueu, das Es inmitten aller Stürinc aufrecht hielt, wankte uimmer, — und dies Vertrauen ist so schön und reich belohnt worden! Aus den Krisen einer schweren Zeit ist Oesterreich mit verjüngter Kraft und Stärke hervorgegangen und Franz Carl und Sophie kommen die ses Mal wieder zu uns aus blühenden Pro vinzen , welche die Segnungen des Friedens und der Ordnung beglücken, — aus einer glänzen den Hauptstadt

, in der der erhabene erstgeborene Sohn des durchlauchtigsten Fürstenpaares die Zügel eines der mächtigsten Reiche mit gleicher Kraft nnd Weisheit in festen Händen hält. Sie kommen wieder in ein Land, daS wie da mals so auch jetzt das alte ist an Vaterlands, liebe und an Liebe zum alten Kaiserhaus«:, — iu ein Land, an dessen Spitze Carl Lndwig, der geliebte Sohn und Erbe der Tugenden Sei ner erhabenen Eltern steht, — uud auf dessen Boden die Edelraute der Fürstentrene stete Pflege finden

deS er habenen VaterS Sr. k. k. Apostolischen Majestät und unseres allverehrten Herrn Erzherzog-Statthalters wurde dadurch wesentlich beeinträchtigt, daß die in Salzburg erfolgte Erkrankung deS jüngsten kaiserl. Prinzen Erz herzog Ludwig Viktor, Höchstdessen durchl. Frau Mutter Erzherzogin Sophie und Denselben verhin derte, gleichzeitig mit Sr. kaiserl. Hoheit in Innsbruck einzutreffen. Möge der Himmel dnrch baldigste Gene sung deS Herrn Erzherzogs Ludwig Viktor unsere Freude über den beglückenden Besuch

Ihrer beiden kais. Hoheiten zur vollständigen gestalten! Schwaz, 21. Ok«. Wir hatten hent' einen hohen Festtag, welcher in keinem Kalender rolh bezeichnet ist, der aber diese festliche Farbe auf unsern freudeglühenden Wangen abdrückte. Schon vor mehreren Tagen gelangte die Kunde von der bevorstehenden Durchreise der kaiserlichen Hoheiten Franz Carl, Sophie und Viktor hierher. Heute um 1 Uhr Nachmittags ist der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Carl unter allgemeinem Jubel mit dem Herrn Erzherzog

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1859
Umfang: 6
, nach meiner Ueberzeugung, kaum mehr im menschlichen Vermögen liegt. Am 25. Juli fand zu Chamberp eine Versammlung statt, von welcher folgende Adresse direkt an den König Viktor Ema- nuel gerichtet wurde: »Sirel Die großen Ereignisse, welche ten'Nnhm Ew. Mai', so hoch hoben und die noch bevorstehen, zeigen an. daß neue Geschicke der italienischen Bevölkerungen harren. -Die Grundlagen deS T.riedenSverlrageS, welcher nn- tcrzcichiict wurde,, die Akte Ihrer Negicruug selbst proklamiren die Gründung einer italienische

» denn also die Kömmissire, welche König Viktor Emanuel in die Herzogtümer und in die Legätioncii geschickt hatte, von ihrer Mission zurückgetreten und hätten sich in das Privat leben oder in ihre» fiükeren Wirkungskreis zurückgezogen, den sie im Interesse' deS Weltfriedens und ter Ruhe Italiens nie halte» verlassen.sollen. Ihr Geist aber bleibt an den Orte», die ter Schauplatz ihrer, turbulente» unp gegen die legitime Autorität gerichtete Thätigkeit war. Er setzte sich noch in temTreiben der Lokal-Funktionäre fort

, die ihrAmt aus der Hand dieser Kommissäre erhalten haben. Ihre Umtriebe werden wohl an dem Tage ein Ende erreichen, wo in Zürich auf der Grundlage der i/i Vilkafranca unlerzclchnetc» Präli minarien ter Friede geschlossen sei» wird. . , In Parma haben bereits eine große Zahl Beamter den Eid der Treue für Viktor Emanuel geleistet.' Gleiches steht selbst in Modena bevor. - - DaS. »Journal teS DebalSr theilt daS Todesurtheil, mit/ welche« von dem in Perugia eingesetzten außerordentlichen Kriegsgerichte

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 30.03.1859
Umfang: 8
Privilegien. Verzetchniß der im Monate November 1853 vom k. k. Privilegien« Archive einregistrirten ertheilten, verlängerten, über tragenen und außer Kraft getretenen ausschließenden Privilegien. Ertheilte Privilegien. Leopold Herling, Wund- und Geburtsarzt in Wien, auf die Erfindung eines Brnchbandes für Leisten-, Hodciisack- nnd Leisteii-Schenkelbrüche. Vom I. November 1853 auf l Jahr. Beschreibung ge heim gehalten. Sigmund Reis, Doktor der Medizin und Chirurgie in Wien, auf die Erfindung

Clarence Shepard, in London (Bevoll mächtigter Anton Schneider, Hotelbesitzer in Wien), auf die Verbesserungen an elektro-maguetischeu Ma schinen, bestehend in eigenthümlichen Mittel» und in einer eigenthümlichen Zusammenstellung des Ap parates zur Vereinigung nnd Herstellung einer Cir kulation oder von Cirkulationen, dann zur Hervor- bringnng und Coneentration elektrischer Ströme oder einer elektrischen Kraft, wornach dieselben für die verschiedenen Zwecke, wozu solche Ströme oder eine solche Kraft

; Lokomotiven, Dampfhämmern, Lnft- nnd Wafferpumpcn, wobei anf der Peripherie des Kolbens ein spiralförmig cl'ilgeschuittcncs Gewinde sich befiiide, welches mit Stahl, Eisen oder einem andern Metalle in gorm einer Spiralfeder ausgefüllt sei. Vom 13. November 1358 auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Die Gesellschaft „Bonlin, Poinsont ck Comp.«, dann Edmund Viktor Freßou, Civil-Jngenieur, beide zu Grenelle bei Paris (Bevollmächtigter Georg Märkl i» Wien), auf die Erfindung eines trans portablen Ofens

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.07.1856
Umfang: 8
f-! Modifikationen werden von manchen Industriellen in dem Sinne aufgefaßt, als gereichten selbe der Ent wicklung und dem Gedeihen der inländischen Industrie zum Nachtheile. Wir halten diese' Meinung nicht bloß für ungerechtfertigt, sondern glauben im Gegentheile, daß jene Ermäßigungen gerade in' ihrer Endwirkung einen großen national - ökonomischen Forlschritt vermit- teln werden. Dieselben zerfallen in zwei Kategorien; die Reduktio nen, welche bereits am 1. April'd. I. in Kraft ge treten sind, beziehen

sich fast durchweg auf Nahrungs mittel und Getränke, zumeist solche, die kolonialen Ur sprungs sind. Die Herabsetzung deS Zolls auf Oele dürfte wohl unbestritten als gemeinnützig erkannt wer den. Bezüglich der Weine möchte der österreichische Weinbau kaum irgend eine ernste Konkurrenzgefahr zu befürchten haben. Bezüglich deS Zuckers treten die wichtigsten Rücksichten auf den Vortheil der Konsumen ten in den Vordergrund, wiewohl.die schirmende Kraft des Zolles auch jetzt hinreicht

ic. — ferner Baum wolle, Schafwoll- und Leinengarne. Die für diese Ka tegorie beschlossenen Ermäßigungen sind jedoch erst vor einigen Tagen, nämlich am 1. Juli d. I. in Kraft ge treten; die dieSfalls geäußerten Besorgnisse haben somit noch kaum einen faktischen Anhaltepunkt und haben wohl zumeist nur der Zukunft voraus gegriffen. ES muß vorausgesetzt werden die Umsicht der Ne gierung hi.le, ehe sie ihren Entschluß verkündigte, die sorgfältigsten und eindringendsten Erhebungen und Er wägungen vorhergehen

einen derzeit gar nicht berechen baren Ausschwung zu verleihen, wenn auch jetzt manche Kraft absorbirt wird, um diese Anstalten in das Leben zu rufen. Speziellen Klagen über daS Schwinden des öster reichischen SeidenwaarenhandelS ist in dem 29. Hefte deS heurigen Jahrganges der „Austria' bereits durch ziffermäßige Nachweisungen entsprechend begegnet wor den; auch wird dieser Artikel durch die Tarifmodifika tionen gar nicht berührt. So weit eine Arbeitsstockung sich in diesem Zweige auf i>em hl. ?!atz'e

gewöhnt hat, seine Blicke mit Vorliebe auf daS Land nnd den Reichthum, den eS birgt, zu richten, so dürften Stimmen, die gleich dem „Magyar Sajto' eö übernehmen sich zum Dolk- metscher der Gefühle des Volkes zu machen, die Poli tiker bestimmen, auch den Leuten fort und fort freund liche Beachtung zuzuwenden, in welchen so viel guter, ehrlicher Wille, so viele ungebrochene jugendliche Kraft der heilbringenden Verwendung harrt. — 16. Juli. Se k. k. apostolische Majestät haben ni »1 t5,- - T lpl 5l> p

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1853
Umfang: 6
, Indiens und Hinterasiens sind an die Lmien gefesselt, welche ihnen der Erdmagnetismus vorzeichnete. Dieselbe Kraft übten sie auf die Richtung der afrikanischen, amerikanischen und australischen Gebirgszüge. Die Stärke dieser Lebeuskraft ist so gewaltig, daß der Mensch Edelsteine und Mineralien durch elektrische Kraft zu schaffe» vermag, und die Welt der Erzeug nisse, welche die Erde trägt, theilt sich in solche, welche sich sehnen nach dem Magnet, und solche, welche ihn fliehen. Selbst die Lust theilt

diesen all gemeinen Zug der Dinge; im Sommer bei großer Hitze ist sie der elektrisch-magnetischen Kraft feindlich gesinnt, im Winter dagegen nimmt sie dieselbe willig auf. Der Magnetismus ist die Spannkraft des Le- lvclche, angeregt durch die Sonnenwärme, alles Lebende, vom Gestein bis znm Menschen, durch- dnngt und die Veränderung der übrigen Lebenskräfte regelt, ^zm Erdmagnetismus liegt das Geheimniß ohne fremde Hilfe kaum mehr zu einem eigenen Ob- dache gelangen werden. Ueber die Entstehung

die Mittel zur Entdeckung von Komplotten verweigern würden, daß man nöthigenfalls auch zur Eröffnung von Briefen schreiten werde, daß aber dieses äußerste Mittel der allgemeinen Wohlfahrt nicht der Polizei überlassen werden dürfte. Der Kaiser, sagt man, habe eine solche Unterscheidung nicht statthast gefun den, und erklärt, daß er der Polizei Vollmachten der Kristallbildung wie deS Nervenlebens, durch elek tromagnetische Kraft weiß der Mensch seiner Gedan- kenmittheilnng die Schnelligkeit des Blitzes

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1856
Umfang: 6
in Einem Fleische seien, Christus der Herr aber hat sie zu ihrer ursprünglichen Würde zurückgeführt und zu einem Sakramente des neuen Bundes erhoben. E hever l.ö b n isse. 8. 2., Das Eheverlöbniß ist eine Uebereinkunft zwischen Mann und Weib, in welcher sie einander zu ehelichen versprechen. 8. 3 Ein Eheverlöbniß kann nur von Personen, welche mit einander eine giltige und erlaubte Ehe zu schließen vermögen, und kraft einer mit Freiheit und gehöriger Ueberlegung gegebenen Willensäußerung giltig eingegangen

. §. 6. Wenn ein Theil die dem Verlobten schuldige Treue gebrochen hat ^ so ist der andere seines. Verspre chens entbunden. Wofern nach Schließung deS Ehe- verlöbnisseS eine solche Veränderung eintritt, daß man voraussetzen darf, es wäre bei diesem Stände der Dinge zum Verlöbnisse nicht gekommen, so verliert dasselbe für jenen Theil, bei welchem eine solche Veränderung nicht eingetreten ist, seine bindende Kraft. Jin Falle, daß solche Umstände schoii znr Zeit der Verlobung ob walteten, ist jener Theil

der /Taufe nicht die Ehen aufgelöst, sondern die Sünden nachgelassen werden, so bleibt eine von Ungläubigen geschlossene Ehe nach Bekehrung der Gatten in Kraft, uiid Hin dernisse, welche daS Kirchengesetz aufgestellt hat, stehen ihr nicht im Wege. Wenn aber nur Ein Theil sich bekehrt und der andere ungläubig verbleibende ungeachtet der an ihn ergangenen Aufforderungen sich durchaus weigert, mit demselben zusammenzuleben) oder mit ihm nicht ohne Beschimpfung des Christenthums zusammen leben

dabei, daß ihm die Großmächte, bevor er sich in Unterhandlungen einläßt, die Verzicht- leistung Preußens auf Neuenburg auf einem Teller prä- sentiren sollen, so kann derselbe sich darauf verlassen, daß sie die Angelegenheit kraft ihres in der Neutralitäts- akte und anderen europäischen Verträgen, begründeten Rechtes, ohne Zuziehung eines schweizerischen Bevoll mächtigten, gerecht und billig entscheiden werden. Wird die Schweiz etwa durch Verwerfung der Entscheidung mit allen Großmächten anbinden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1853
Umfang: 6
, indem es die Häuptursache der verschiedmen 'Symptome aufhebt,-wofür diese entgegengesetzten Mittel abwechselnd entweder vergebens oder mit der Gewißheit, noch mehr Unheil zu stiften, angewendet werden. ES ist ein Heilmittel von mildert aber nachhaltiger und unwider stehlicher Kraft; in Wässer, Rind-, Hämmel- oder Kalbfleischbrühe gekocht, wird eS sowohl von Kindern, als den ältesten und schwäch sten Personen gemessen, indem eS weit leichter zu verdauen ist als Arowroot. Seinen heilenden, erfrischenden und stärkenden

Eigen schaften kommt an Wirkung keine Arznei gleich. ES wird übrigens von Solchen. die es gebraucht, als der beste VtahrungSstoff für Kinder und Kranke überhaupt erklärt, da eS auch im schwächsten Magen keine Säure erzeugt und keine strenge Diät fordert, sondern einen gesunden Appetit erweckt und das Verdauungsvermögen wie die Kraft der Nerven und Muskeln bei den Geschwächtesten wie- derherstellt. Inr Vartenkunve. II. Vertilgung des Mooses an den Bäumen. Die Vertilgung derjenigen eryptogame

in Anwendung gebracht. Man bemerkt, daß nach dem Gebrauche desselben die Bäumx-sich in neuer Kraft und Frische zeigen, Blüthen und Frucht? reichlich bringen und eine so reine und glatte Rinde bekommen, als sie in .ihrer Zugend halten. ES ist übrigen» nicht gleichgültige zu welcher Zeit deS IahreS dieses Mittel angewen det wird. Gewöhnliche entfernt man daS MooS im Frühjahre bei dem Beschneiden.der Bäume; allein-daK ist «ichpdie.rechtf^Heit. Zm Frühjahre weckt die Wärme.auch die Moose, un» die Kalkmilch

, die sie ver brennen soll, hat nicht Kraft genug, um diese völlig, zu zerstören. AnverS vag^gels ist dei' .Erfolg, wenn man »M Herbste, sogleich nach dem Ab- fsllen der Blätter, die' Bäume 'mit Kalkauflösung anstreicht; ^denn nun' kann diesem desto -/ungehinderter .und' läi^er auf die AWPHukvirkn/ so daß diese hm,ach^ Anstatt der, benannten, gchHHMch die Dicke eineS. dünnen HKrupS giebt, ^emxsiehüi Herr Jühlke eini^ Lauge, die aüS zwei' Theilen Buchmafche. euiem Theile Salz 'ünd !einan:Zu sätze

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