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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 20.04.1935
Umfang: 12
a cappella. — Schön: Tanzlied, Männerchor mit Quartett und Klavierbegleitung. 18.00 NachmMagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.05 Französische Sprachstunde. Marya Delvard: Les Chan sonniers de Montmartre au temps du „Chat-Noir". 16.30 Karl SMLeler. (Zum 90. Geburtstag.) Aus seinen Werken. Es liest Viktor Parlaghy. 16.55 Zum Wochenende. Lustig ist ein Praterlsbsn. Musi kalische Zusammenstellung von Viktor Hruby. Textliche Bearbeitung von Alfred Steinberg-Frank. Ausführende: Lizzi Holzschuh (Sopran

): Anton Arnold (Tenor). Ernst Arnold (Tenorbuffo); Anny Antl-Plakowitz (Ziehhar monika). Am Flügel: Viktor Hruby. — Sonntagsausslüge und Skitouren. 17.50 Wir sprechen über Film. 18.85 Chronik des Monats. 18.35 Raimund Zoder: Wir lernen Volkstänze. 19.00 Zeitzeichen. 1. Abendbericht, Wetterbericht. 19.10 Mitteilungen des HeimaLdisnstes. 18.26 Das Feuilleton der Woche. Erwin Weill. 18.45 „Die Bajadere". Operette in drei Akten von Emme rich Kalman. (Rundfunkbearbeitung der Ravag.) Dirigent: Josef Holzer

". — Haydn: Scherzo. — Vittner-Korngold: Walzer aus Wien, Potpourri aus Mo tiven von Johann Strauß-Vater und Sohn. — Kreisler: Schön-Rosmarin. — Leo Fall: Potpourri aus der Ope rette „Die geschiedene Frau". — Heuberger: Ouvertüre zur Operette „Der Opernball". — Ziehrer: Teuferln, Walzer. — Hruby: Von Wien durch die Welt, Pot pourri. 15.00 Zeitzeichen, Mittagsbericht. 15.10 Bücherstunds. Musiker in Dichtung und Leben. Ernst Wurm: Seine Kraft war in ihm mächtig: Eduard Mörike: Mozart auf der Reife

. „Ja, Schünzli . . ." Leise klappte eine Tür ins Schloß. Jo sann dem Klang lange nach. Aus einmal fühlte sie sich wieder ganz allein und einsam. Hells Bild stand auf dem Tisch. Sie sah es an. Nicht wie sonst strömte es Kraft und Ruhe aus. Ein unsicht barer Schatten schob sich dazwischen, sie spürte es ganz deutlich. Sie stellte die beiden Koffer vor die Tür. Nun noch das Letzte: die Briefe an die Heimat, an Hannes und auch an Hell. Vor allem an Tina. Wer weiß, ob ihr die neue Beschäftigung noch Zeit

den Tischgesellschaft viel von seinen Erlebnissen und seiner Tätigkeit im Lande der tropischen Sonne. Er lebte schon seit zehn Jahren in Colombo auf Ceylon, in seiner Gesellschaft befand sich der interessanteste Gast der ganzen Tischgesellschaft: der junge Inder Krishna- marr, der nach dem Studium an einer deutschen Uni versität in die Heimat zurückkehrte. Bor Hellmut 16.25 Dr. Fritz Michaelis: Die Windmühleninfel Oeland. 16.58 Lieder zum Lob der Musik. Leitung und verbindende Worte: Viktor Korda. Ein Kinderchor

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 02.11.1913
Umfang: 12
verschiedener UnterftützungSgesuche etc. zum Punkte Licht und WafferzinSregulierung nachstehendes befchloffen. Der Kilowattpreis für Licht wird von 50 auf 45 Heller herabgesetzt und werven außerdem noch folgende Rabatte gewährt: Für ein jährliche Stromabnahme von 50 bis 100 Kronen 5°l 0 , von 100 bis 150 Kr. 10°| 0 . von 150 bis 200 Kr. 15°| 0 , von 200 bi- 300 Kr. 20°| o , von 300 bis 400 Kr. 25°| 0 . Diese Ermäßigungen treten mit 1. Jänner 1914 in Kraft; wobei zu bemerken ist, daß für diejenigen

, 15. Faistenauer Johann, 16. Widmoser Amon, 17. Fuchs Anton, 18. Haas Franz. 3. Schlicker, scheibe: 1. Hein Peter, 2. Höck Viktor, 3. Egger Sebastian, 4. Höck Georg, 5. Glätzle Alois, 6. Sapelzer Jakob, 7. Egger Josef, Oberschützen, meistcr, 8. Zimmerwann Urban, 9. Höck Mat. thiaS, 10. Exenberqer Anton, jun. 4. Serien beste zu 5 Schüsse: 1. Hein Peter mit 43 Kreise. 2. Höck Heorg 42. 3. Höck Viktor 42, 4 Sapelzer Jakob 42 5. Egger Sebastian 41, 6. Egger Josef 37. 7. Glätzle Alois 36, 8. Höck Matthias

mit 35 Kreise. 5. Sertenbeste zu 25 Schöffe: 1. Sapelzer Jakob 195, 2. Höck Viktor. 188, 3 Höck Georg 176, 4. Egger Sebastian 176, 5. Hein Peter 172 und den Trostpreis Josef Egger mit 162 Kreisen. Die Gewinner der 4 Schützen.König. Preise sind: 1. Sapelzer Jakob, 2. Höck Viktor, 3. Höck Verbündeten erwarteten erst die Verstärkung durch daS Nordheer Bernadette- und durch Ben. nigsen. Friedliche Sonntagsstille walt-te dennoch an diesem Tage über den zu tödlichem Kampfe gerüsteten Scharen. Wäre Napoleon

PoniatowSki befehligt Georg, 4. Hein Peter. Bestgswinmr der Armec- icheibe sind: 1. Laucher Georg, 2. Glätzle A ois, 3 Egger Josef, 4. Höck Georg, 5. Zimmerwann Urban, 6. Steffl Joses, 7. D'.Max v. Hoden balken, 8. Hein Peter, 9 Faistauer Johann, 10. Höck Viktor, 11. Obermoser Josif, 12. Hecken, derger Sebaüian. 13. Maier Anorä, 14. Höck Mattb-aS, 15. Haas Franz, 16. Ortner Georg, 17. Obermnser Frl x, 18. Wimmer Alois, 19. Beider Johann, 20. Egger Josef, 21. Obernauer Andrä, 22. Maier Josef, 23. Hirn

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
^6«v»10 —Sr.1« msassBrnsass ttTTMTtlwry €<rmgftrg, den 11. Dezember 19S7QCVI Svenbea Tvenk«: SrnHigfitü 6e» So&e» mrfnrS ©attrt, ftrtt». jrsrcre» 'ibitcr» spenden wir an Vinzenzverein. IllktlnngSliesellschaft u. Elisabethen- Verein i e L 400.—. Familie Viktor Minne Iler. Spende: In treuem, dankbaren Gedenken an den anien Heren Ehe? Viktor Mumelter i e L 50.— dem Vin-.en!- und Elikabethen-Berein - die Angestellten. Stande: An Stelle eine» Kranze» auf da» Grad «Niere» lieben Weidgenosten Viktor

Mumelter 2 50.— rxm Ieiulieim und 3 50.— dem Vinzenz-Vercin Bol- zano: die ehemalige Roblnuer-Iagdgescllsckxist. Der Vinzenz-Konferenz Bolzano spendete Dr. Her mann Mumelter und Familie 3 00.— anstatt eine» Kranze» auf da» Grab de» lieben Vetter» Herrn Viktor Mumelter. In trrlirm Gedenken an ibren lieben und guten Schwager und Onkel. Herrn Viktor Mumcüer. L 80.— von Anton und Mckard Red. In meiääbrer Grinnmmg an Herrn Viktor Mumelter 2 50.— von Familie Franz Engel«. In treuem Ge lben kcn an den lieben

Freund .Herrn Viktor Mumelter W 50.— von Familie Dr. Theodor KöllenSverger. Ter Iang-VInzenz-Konferen, um» hl. Martin in kkh-.endem Gedenken an hren lieben, guten Hau». sherrn Herrn Viktor Mumelter 2 K-— von Familie Kehrer. ^ Dem oMfadetdendrrrln. Zm» Gebenden an kheea Neben Onkel Viktor S 50.— von Familie Dr. Rel- «lfch. Zum Gedenken an ihren Neben Onkel Viktor 2 50.— von Familie Dr. Paul Mumelter, Kinder arzt. In treuem Gedenke« an ihren lieben Scbwa- «er imd Onkel Viktor Dkumelter anstatt

einer Kranz- H-cnde L 50.— von Familie Andre» Tscburtschenthaler. Dem Annenvrrei» widmet« in treuem Gedenken «n ibren lieben S<vwager und Oheim Viktor Mu- rnelter an Stelle eine» Kranze» 2 100.— Famllie Friedrich v. Tsclmrtfchenthaler. In treuem Gedenken an Ibren kleben Freund. Herrn Viktor Mumelter, 2 50.— von Ernst Deeorona und Frau. In liebe vollem Gedenken an ihren teueren Vetter, Seliwager und Onkel Viktor Mumelter an Stelle von Blumen .2 50.— von Familie Ernst Mumelter-InnSbnirk Im treuen Erinnern

an ihren lieben Schwager Viktor Minnelier 2 40.- von Frau Frida v. rschurtlcben- «Haler und 2 40.— von Martha v. Tschurtscl^nthaler. Dem ■ Mädchens-Huf». Zum Andenken an .Herrn Viktor Mumelter 2 20.— von Frau Hofrat Christa- mell. Dem Knabenafvl Ioseflmnn. Dem Freunde Viktor Mumelter ln dankbarem Gedenken 250.— von Albert W,ul,Iler. In treuen Gedenken an seinen kleben Schwiegervater Herrn Viktor Mumelter 2 100.— von Dr. Rudolf Sotrlffer. In treuem Gedenken an ihren lieben Verwandten Herrn Viktor Mumelter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1911
Umfang: 8
Schläfe versetzt. Sein Kamerad Bonelli habe sich seiner nicht angenommen, und da er einen weiteren Angriff von Seite der drei Burschen be fürchtete, habe er gleich sein Messer aus der Tasche gerissen, um sich im Falle weiterer Bedrohung wehren zu köunen. Weil er unmittelbar nachher von Viktor Wenter einen leichten Schupfer, der ihn aus dem Gleichgewichte brachte, erhalten und wahr genommen habe, daß Anselm Wenter sich neuer dings anschickte, auf ihn loszugehen, habe er mit dem Messer mit aller Kraft

abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.05.1937
Umfang: 6
worden wäre. Der 16jährige Viktor berichtete bei der Polizei über merkwürdige Dinge. Viktor hatte im Jahre 1935 eine Gangster organisation ins Leben gerufen, die ihren Sitz im „Narodni Dum" (dem Tschechischen Hause) hatte. Der Verein nannte sich „B a n d a Narodnyho Domo" und hatte seine eigenen Statuten, die streng befolgt werden mußten. Die Mitglieder hatten regelmäßig einen Beitrag von 30 Groschen monatlich zu entrichten. Der Zweck des Gangsterklubs war etwas verworren. Einerseits

sollte eine „Fahrt übers Meer" unternommen, anderseits sollten Einbrüche verübt und die Beute aufgeteilt werden. Im Narodni Dum wurden von den Mitgliedern 'der „B. N. D." drei Einbrüche ausgesührt, wobei Säbel und Theaterrequisiten gestohlen wurden. Es waren dies noch primitive, kindliche Versuche, die von der Staatsanwaltschaft später auch nicht angeklagt wurden. Zwei Mitglieder der Bande, der Chef Viktor und der 16jährige Franz, gingen aber bald zu ernsterer „Arbeit" über. Cs wurden Einbrüche in Privathäuser

verübt und verschiedene Gegenstände erbeutet. Einmal stahlen die Knaben am Weftbahnhof einem Fahrgast den ganzen Proviant. Beim letzten Einbruch wurde Viktor ertappt. In der Verhandlung waren die Angeklagten, zwei hoch geschossene Buben, geständig. Tschechische Vereinsstatuten der Bande. Der Vorsitzende läßt dann die Vereinsstatuten der Gangster bande, die in tschechischer Sprache niedergeschrieben sind, von einem Schöffen übersetzen. Da heißt es unter anderem: „Bei der Zusammenkunft wird ausgemacht

, ein Notizbuch, ein Messer; ferner: dunkle Kappen, dunkle Klei dung «und schwarze Schuhe. Der Tagesbefehl war unterzeich net mit „Kanzlei Narodni Dum. Vorstand Viktor." In einem Notizbuch, das beim Vorstand gefunden wurde, waren alle Erdteile sorgfältig eingezeichnet. Erschreckende Zunahme jugendlichen Verbrecherkims. Der leitende Staatsanwalt des Jugendgerichtes wies darauf hin, daß es sich in diesem Falle um eine der traurigsten Er scheinungen der Zeit handle. Ein solcher Fall wäre vor zehn Jahren

auf die Bedeu tung und Tragweite des Falles von einer echten bedingten Verurteilung abzusehen. Bedingte Arreststrafen für den Bandenführer und seinen Freund. Viktor wurde zu sechs Wochen und Franz zu vier Wochen Arrest, bedingt mit dreijähriger Bewährungsfrist, verurteilt. Beide Knaben waren bis dahin unbescholten. In der Begründung wurde ausgeführt, daß die Handlungen im Rahmen des Vereines als Kinderei aufzufassen gewesen seien, was aber späterhin folgte, zeige, daß aus der kindlichen Räuberromantik

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1930
Umfang: 6
'. Dirigent: Sergej Saraoff. Der weltberühmte Donkosaken-Chor singt im Nahmen eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor nns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- garin (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt

er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde-, nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des jungen Fürsten erschossen. Fiirst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit elsiger Kühle im Offizierskasino empfangen. Rittmeister Wronsky, sein abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen

Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobten ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Biktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm fein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, lind erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares

. Der Gouverneur nimm: die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wnt greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung mit emem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig

Taumel er greift alles. Plötzlich ertönen die schrillen War- inmgszèichen der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiten von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptführer ist nicht imstande seine, Bands zusammen zu halten. Da greist Viktor ein. Die Leute gewinne»! Mut. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch IL Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 11.11.1933
Umfang: 14
, 7. Egger Peter, 8. Glätzle Alois, 0. Bosch Albert, 10. Hörl Josef. -- Schleckerscheibe: 1. Höck Georg 300 T., 2. Müller Martin 461, 3. Egger Peter 471, 4. Höck Viktor 602, 5. Kooperator Norbert 855, 6. Exenberger Anton 872, 7. Rainer Franz, St. Johann 955, 8. Bachler Hans, Jochberg 1010, 9. Brunner Stefan 1064, 10. Brunner Josef, St. JohaNn 1109, 11. Walter Anton 1364, 12. Mussotter Julius 1556, 13. Ing. Schollmayer 1573, 14. Hechenberger Anton 1579, 15. Hugetz Ernst jun. 1652. — Auslöschscheibe

: 1. Exenberger Ant. 470 T., 2. Brunner Stefan 620, Brunner Josef, St. Johann 742, 4. Rainer Franz, St. Johann 1228, 5. Schimke Walter 1357, 6. Höck Georg 1381, 7. Pfurtscheller Rom. 1619, 8. Mus sotter Julius 1749, 9. Egger Peter 1849, 10. Höck Viktor 2289, 11. Müller' Martin 2601, 12. Walter Anton 2626, 13. Ing. Schottmayer 2649, 14. Hörl Josef 2724, 15. Klleber Franz 2871. - Fünferserie: 1. Bachler Hans, Jochberg 44 Kr., 2. Höck Georg 43, 3. Exenberger AntoN 43, 4. Egger Peter 42, 5. Höck Viktor

41, 6. Rainer Franz, St. Johann 40, 7. Glätzle Alois 38, 8. Walter Anton 35, 9. Brunner Josef, St. Johann 34, 10. Kooperator Nor bert 34. — Fünfzehnerserie: 1. Höck Viktor 120 Kr., 2. Bachler Hans, Jochberg 120, 3. Egger Peter 119, 4. Exenberger Anton 114, 5. Höck Georg 113, 6. Rainer Franz, St. Johann 108, 7. Brunner Josef, St. Johann 98, 8. Glätzle Mois 92, 9. Kooperator Norbert 80, 10. Klieber Franz, St. Johann! 78 Kr. — Die drei besten Karten: 1. Höck Viktor 354 .Kr., 2. Egger Peter 342, 3. Exenberger

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 07.06.1903
Umfang: 16
Begrüßung durch den König Viktor Emanuel auf dem Bahnhofe wurde die Fahrt nach dem italienischen Königspalast, dem Quirinal, angetreten. Im ersten Wagen saßen der Kaiser, der die Uniform seiner Lübhusaren mit italienischen Orden trug, und der König in Generalsuniform mit preußischen Orden. Auf dem Esedraplatze begrüßte der Bürger meister Fürst Colonna den Kaiser mit einer Ansprache. Bald nach der Ankunft zeigte sich Kaiser Wilhelm, von seinen Söhnen um geben, zwischen dem König und der Königin

auf dem Balkon des Quirinals der huldigenden Bevölkerung. Dann fuhr er ins Pan theon, um Kränze au den Gräbern der Könige Humbert und Viktor Emanuel II. nieverzulegen, und zur Königin-Mutter Margherita. Am 3. Mai gegen 10 Uhr 'Vormittags verließen der Kaiser und sein Gefolge d n Königspalast, um bei dem preußischen Gesandten beim Vatikan, dem Freiherrn von Rotenhan, ein Frühstück ein zunehmen. Hieran schloß sich die Fahrt zum Vatikan an. Daselbst angekommen, empfingen die päpstlichen Hofchargen den Kaiser

zu werden. Gegen 4 Uhr verließ der Kaiser den Vatikan, wieder um sich abermals nach der preußischen Ge,andtschaft beim päpsllichen Stuhle zu b geben, von wo aus um 1 / 2 6 Uhr die Rückkehr nach dem Quirinal erfolgte. Daselbst fand alsdann ein Galadiner statt, während welchem König Viktor Emanuel den Toast auf seinen Gast aus- brachte, den der Deutsche Kaiser sofort erwiderte, indem er auf das Wohl des Königs und der Königin, sowie auf das Wohl der italienischen Armee und auf das Wohl „des schönen, edlen Italien

für König Viktor Emanuel II be sichtigt. Am ö, Mai wurde das ehrwürdige Benediktineckloster Monte Camino besucht, das ungefähr in der Mitte der Eisenbahn linie Rom-Neap l oberhalb des Städtchens Cassino auf einem hohen Berge liegt. Diese vom helligen Benediktus im Jahre 529 gegründete

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 24.08.1935
Umfang: 10
um Kraft, Marsch. — Lehar: Potpourri aus der Operem „Das Fürstenkind". — Königshofer: Infanterieregiment Nr. 2, Marsch. 23.30 Verlautbarungen. „ 23.45—1.00 Schlager von gestern und heute. Jazzkapelle Gustav Vogelhut. Gesang: Viktor Sternau. MULLAS?» Köln 456: 20.10—24 Der große Unterhaltungsabend. München 405: 20.10 Ein geistreicher bunter Abend. Schweiz (Deutsch) 546: 21.10 Heiteres Abendkonzert. Toulouse-Radio 329: 20 Unterhaltungskonzert. Rom 421: 20.40 Madonna Jmperia, Operette. n Schweiz (Franz

Steirertänze. — Soldatenliederfoxtrott. — Opladen: Muttersegen. Lied. — Loacker: Innsbrucker Grüße. Marsch. — Berthold-HUl: Das alte Spinnrad, Lied. — Loacker: In der Glockenhoferhütt'n. Walzer. — Lambert: Der kleine Korporal, Marsch; Fucik: Die lu stige Dorfschmiede, Marsch. 17.00 Dr. Paul Stetten: Was bringt die Wiener Herbst- 17.10^Dr. Kurt Blauensteiner: Der Maler Viktor Planckh. 17.30 Klaviervorträge. Hedda Ballon. — ^Beethoven:^An- 18.00 Dr. Hans Richter: Ein Besuch tm «arnmer Braun kohlenwerk

, Nr. 12. Bruckner: III. Symphonie D-Mol 22.00 2. Abendbericht. 22.10 Tanzmusik. Jazzkapelle Silvester Schieber. Viktor Sternau. 23.30 Verlautbarungen. ^ _. 23 45 1.00 Beim Heurigen. Das singende Schrammelterzett: Ferry Wagner, Raffeis und Maurer jun. - Ueberk,. gnng vom Kleinen Rockenbauer in Grinzing. Breslau 316: 20.15 Rerchssendung: Stunde der Nation. Leipzig 382: 21 Walzer-Potpourri für großes Orchester. München 405: 21 Tanzfunk. Es spielt das Tanzfunkorchester. Schweiz (Deutsch) 540: 21.10 Noch blühen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 13.09.1913
Umfang: 10
. Schlecker: 1. Alois Pokstaller, Tösens. 2. Peter Thallner, Ried. 3. Joh. Reururer, Kaunserberg. 4. Viktor Straudi, Landeck. 5. Josef Plattner, Wenns. 6. Alois Pokstaller, Tösens. 7. Viktor Straudi, Landeck. 8. Franz Handle, Landeck. 9. Hans Rabanser, Eppan. 10. Josef Plattner, Wenns. 11. Hans Christian, Imst. 12. Peter Thallner, Ried. 13. Rudolf Greif, Ried. 14. Karl Handle, Ried. Gedenkbeste: 1. Gottlieb Zangerle, Jmsterberg. 2. Alois Senn, Tösens. 3. Peter Thallner, Ried. 4 . Hochw. Herr Provisor

Thöni Fiß. 5. Viktor Straudi, Landeck. 6. Rudolf Halbeis, Ried. 7. Josef Plattner, Wenns. 8. Alois Strobl, Ried. Rummern-Prämien: 1. Alois Pokstaller, Tösens. 2. Josef Plattner, Wenns. 3. Viktor Straudi, Landeck. Silz. (Bestgewinner vom Bezirks- Kaiserschießen am 31. August, 1. und 7. Sept. am k. k. B ezirks-Schießstande Silz.) 1. Hauptscheibe: 1. Heiß Heinrich, Jungsch., Haiming (477 Teiler); 2. Gatt Georg, Roppen; 3. Leiter Alois, Silz; 4. Neurauter Alois Anton, Oetz; 5. Köster Anton, Jungsch

des Schwur- geeichtes Innsbruck wurden zum Geschwornenamte berufen: Christian Achorner, Bauer in Buchau, Josef Andreis, Kaufmann in Innsbruck, Martin Aschaber, Bauer in Brixen im Tale, Franz Baumann, Gastwirt in Fließ, Johann Brugger, Haus besitzer in Innsbruck, Viktor Czermak, Prokurist m Jeubach, Franz Dietrich, Hausbesitzer in Jnnsbrück, Johann Fischler, Fleischhauer in Innsbruck, Josef Friste, Drogist in Innsbruck, Johann Gatt, Wagner in Steinach, Karl Hild, Buchhalter in Kufstein, Josef Huber

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 07.01.1927
Umfang: 10
; 24. Abraham Anton; 25. Gumpitsch Viktor. Schleck: 1. Angermann Anton; 2. Iakober Hans; 3. Vergeiner Lorenz, St. Iustina; 4. Pruckmayr Tobias; 5. Dorfmann Franz; 6. Eier Friedrich; 7. Schöpfer Franz; 8. Gumpitsch Viktor; 9. Meirer Hans; 10. Dob nig Heinrich; 11. Lukasser Josef, Aßling; 12. Weiß Andrä; 13. Putz Albert; 14. Hofer Emil; 15. Moser Anton; 16. Hibler Theodor; 17. Mitterer Vinzenz. St. Iustina; 18. Lamp Hans; 19. Abraham Anton; 20. Unterllrcher Marian; 21. Egger-Sigwart Hans; 22. Lu kasser Bartl

, Aßlmg; 23. Wartscher Anton; 24. Glanzt Hugo; 25. Leiter Hans, Mitte wald; 26. Theuerl Josef, Aßling; 27. Neid! Hans; 28. Glanzt Fritz; 29. Schiller Eduard; 30. Trebo Josef; 31. Zuegg Eduard; 32. Herrnegger Adalbert. Prämien: für 1 Zentrum am 5. Weiß An drä, 8. Iakober Hans, 9. Meirer Hans, 11. Mitterer Vinzenz, 12. Abraham Anton; für vorletztes Zentrum am 5. Putz Albert. 8. Gumpitsch Viktor, 9. Moser Anton; 11. An germann Anton, 12. Weiß Andrä; für letztes Zentrum am 5. Putz Albert, 8. Hibler Theod

., 9. Moser Anton, 11. Angermann Anton, 12. Glanz! Hugo. Serien zu 3 Schuß: 1. Angermann Anton 5,5,5; 2. Schöpfer Franz; 3. Putz Albert; 4. Moser Anton; 5. Meirer Hans; 6. Lukasser Bartl; 7. Theuerl I.; 8. Hofer E.; 9. Abra ham A.; 10. Iakober H.; 11. Vergeiner L.;12. Weiß Andrä; 13. Pruckmayr Tobias; 14. Mitterer Vinzenz; 15. Gumpitsch Viktor; 16. Dorfmann Franz; 17. Leiter Hans; 18. Neid! Hans; 19. Lukasser Josef; 20. Hibler Theod., 21. Glanz! Hugo; 22. Schiller Friedrich; 23. Glänz! Fritz. Serien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 13.11.1954
Umfang: 14
marken!’ — oder so ähnlich . . .“ „Das würde nicht viel nützen“, sagte Ulla. „Die Großen werden die Nase rümp fen und uns auslachen.“ „Und was machen wir, wenn es regnet?“ wollte Peter wissen. „Dann sitzt der Herr Minister fein im Trockenen und reibt sich die Hände.“ „Ich bin dafür, daß wir alle zum Post minister gehen und auf der Straße vor sei nem Fenster soviel Lärm machen, daß er fragt, was los ist, und dann sagen wir ihm: eben — weil mir zu einem neuen Dach die Kraft nicht ausreichen

will.“ Der Knabe: „Wieso haben sie keine Kraft? Sie haben doch Kraft genug, um bei uns zu arbeiten?“ Der Zimmermann: „Für euch kann ich schon arbeiten, für mich selbst nicht!“ Der Knabe: „Warum nicht? Das verstehe ich nicht“. Der Zimmermann: „Wenn du größer wer den wirst Junge, wirst du‘s schon verstehen, wie das kommt, daß ich für euch arbeiten kann — und für mich — nicht?“ Der Knabe: „Warum nicht?“ Der Zimmermann: „Weil man zum Bauen Holz braucht, und Holz habe ich keines. Wollt ich mir‘s aber kaufen

wendet er sich an seine Leser und ver mittelt in traditioneller Form seine Gedan ken. Aufhorchen läßt seine „Gewitterode“, die uns als ein Mittelweg zwischen moderner und einer an gewohnte Vorbilder erinnern den Sprache ein oft behandeltes Thema auf neue Weise vermittelt: „Drohend wachsen Untergangsfinsternisse, Wege fliehen ängstlich ins Ungewisse. Ueber Bergen, die in die Nacht aufsteigen, Lastendes Schweigen . . .“ „Füm Feirabnd“ betitelt Josef Viktor Stummer seinen heuer im Selbstverlag

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1936
Umfang: 8
vom wahren Opferlamme, Schweb' vom Himmel und entflamme Ihrer Seele gold'nes Herz Und geleit' es sternemvärts! Laß die weißen Silberblüten Sie am lichten Wege behüten Und in Deinem Rosenhain Die Vestalin immer sein! Franz Tramb erger, Brunico. Achtmal stand er im Kugelregen... Viktor kaledin, der berühmlesie inkcrnationaleSpion. — kennen ?ìe lì 14 oder O. ZN. LS? — „Waffenschein bewilligt'. — Das Talent mit fünfzehn Sprachen. — Die «vichligsle Eigenschaft: hart gegen Frauenreize. einer solchen Operation

dem ehemaligen russischen Staatsbürger Viktor Konstantin Kaledin die Niederlas sung in der Nähe von Ilfracmnbe und die Naturalisierung zum britischen Untertan bewilligt. Wer ist dieser Kaledin? Einer der abenteuerlichsten Spione dieser Erde. D 13 läßt bitten... Erst seit einigen Wochen war Viktor Kaledin als Page beim' Zarenhof in Petrograd, als er eines Morgens die Aufforderung erhielt, sich in einem gewissen Haus in Petrograd bei D 13 zu melden. So viel hatte er schon aus dem Kulissenspiel der Politik

erfahren, daß er wußte, wer dieser D 13 war: ein Mann ohne Namen, das Haupt der russischen Spionageabteilung, eine der wichtigsten Persönlichkeiten neben dem Zaren. D 13 saß mit dem Rücken zum Fenster. Er redete Viktor Kaledin nacheinander in sieben Sprachen an. Kaledin gab lächelnd Antwort. Denn er be herrschte deren nicht weniger als 15. Schließlich war seine Mutter Engländerin und sein Vater einer jener Russen, die sich durch ihre bemerkens werte Sprachbegabung auszeichnen. In dem Sohn potenzierten

sich diese Eigenschaften. Was kut die Iarenfamilie? D 13 hatte einen ganz bestimmten Auftrag für Kaledin, einen sehr diskreten und äußerst pein lichen Auftrag: Viktor Kaledin mußte alle Beob achtungen sammeln, die er über das Privatleben, die Privatgeschäfte und die privaten Beziehungen des Zarenhauses beschaffen konnte. Mit mehr Talent, als D 13 wohl vermutet hatte, ging der kluge junge Mann an seine Arbeit. Er deckte die, natürlich niemals an die Oeffentlichkeit gekommenen Korruptionen nnter der Romanow- Regierung

, die sich über einen Vetter de'.' Zaren ab« wickelte». Was er damals D 13 melden konnte, war so wichtig, daß zelm Jahre später in Ame rika dreimal Geheimagenten Viktor Kaledin für seine seinerzeitigen Enthüllungen ans Leben woll«. ten. Das vierfache Spicl. Als der Weltkrieg ausbrach, verschwand Kaledin plötzlich vollkommen vom Schauplatz der russischen Ocsfentlichkeit. Er ...bsitete nacheinander in vier verschiedenen Teilen der Welt, in vier verschie denen Rollen und — wie man hente weiß — für vier verschiedene Mächte

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 11.04.1936
Umfang: 10
jenes jungen Arztes, seines Schützlinges, die ersten schwachen Genesungssymptome an den Gliedern des geliebten Bruders miterleben. Zurückgekehrt in die Heimat, ließ Graf Viktor die Fanfare des Lobes so laut unter den Kreisen seiner Bekannten für den jungen Arzt ertönen, daß den Mährens schließlich nichts anderes übrig blieb, als ihrer kleinen Komteß Nora ihren heimlichen Gelieb ten zum öffentlichen Verlobten zu geben. Und Graf Viktor freute sich seiner Tat, Gräfin Mons aber mußte wieder eine Hoffnung

hat!" „Und du meinst nicht, daß er schon zurück sein könnte?" „Man zahlt dort drüben nicht so hoch für ungelernte Arbeit, daß die Summe für die Rückfahrt im Hand umdrehen verdient würde." Gras Viktor erwiderte nichts mehr, aber er forschte in den nächsten Tagen vorsichtig, aber nachhaltig nach dem vermeintlichen Grafen Kaltenreuth. Zech, sein Getreuer, mußte heimliche Wege gehen, Ferngespräche, Besprechungen wechselten miteinander ab, heimlich, ohne daß die Gräfin irgend etwas davon erfuhr. Er beauftragte

auch einen Detektiv mit der heiklen An gelegenheit. Wochen daraus kam eine erste bedeutungsvolle Nach richt. Die Spur eines vermeintlichen Grasen Kalten reuth laufe, wie schon bekannt, nach Haselgau, einem Städtchen Mitteldeutschlands, und hänge mit einem Banknotendiebstahl dortselbst zusammen, dessen Ur heber man bereits auf den Fersen sei. Es war nicht gerade erschöpfend, was in Erfahrung gebracht wor den war, aber Graf Viktor sah von nun ab klarer. Irgend ein Hochstapler oder Schwindler spielte unter falschem

Namen, und es war an der Zeit, die Behör den zu verständigen. Und dann endlich war es so weit, daß Graf Viktor den Brief schreiben konnte, auf den er sich von An Znnshvuchev Zeifu^ St. Markus m Pordenone (bei Udine) mit dem damals ,» Laibach im Provinzial-Strafhause am Kastell Nr. 57 haften Strafhausverwalter Georg Hauger, dem behann ten Tiroler Freiheitskämpfer und Sandwirtsgräber, traut wurde. Karl, Sohn des Johann Nep. Eghen und Enkel Anton Valentin jun. geb. Thurnstein 16. April 1845. Benefiziat

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 23.03.1935
Umfang: 12
-Strauß-Fantasie. — Strauß: An der schönen, blauen Donau» Walzer. 21.36 2. Absndbericht. 21.40 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkor chester der Wiener Symphoniker. — Payer: Licht und Kraft, Marsch. — Osfenbach: Ouvertüre zur Operette „Blaubart". — Popy: Suite Orientale: 1. Les Bajaderes, Divertissement; 2. Au bord du Gange, Reverie; 3. Les Al- mees, Danse; 4. Patrouille. — Richter: Komm» tanz mit mir, Walzer. — Brodszky: Potpourri aus der Operette „Die verliebte Königin". 22.20

Mädel, Foxtrott aus „Viktoria und ihr Husar". 16.58 Ing. Viktor Riffel: Unfallverhütung mrd Gewerbeaus- sicht im ständischen Aufbau. 17.05 Lng. Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. 17.36 Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und F-Dur, op. 99. Beate Reichert (Violoncello); Dr Vollmer (Klavier). ' ' e > 18.00 Wochenbericht über Körperfporl. 18.10 Bericht über Reife und Fremdenverkehr. 18.25 Dr. Christoph Fürer-Haimendorf: VölkerkundN». Rundschau. 18.35 Dr. Leo Gabriel: Typen der Weltanschauuna

; b) Divertissement aus Werken von Suppe. - Mahr: Revanche-Polka. 17.35 Zeitfunk. Dr. Ernst Molden: Ein Monat Weltgeschehen. 18.80 Karl M. Klier: Wir lernen Volkslieder. Uebertragung aus dem Kleinen Konzsrthaussaal. 48.30 Neue Filme. 18.45 Mitteilungen des Heimatdienstes. 18.55 Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht. 19.05 Zum Wochenende. „Komm und fei mein Passagier!" Potpourri von Viktor Hruby. Textliche Bearbeitung von Alfred Steinberg-Frank. Ausführende: Lizzi Holzschuh; Wiener Boheme-Quartett; am Flügel

: Josef Drexler: Maryan Rawiez. — Walter Landauer. Am Flügel: Viktor Hruby. Sonntagsausflüge und Skitouren. 20.00 „Die Mali". Vier Aufzüge von Karl von Torresani. (Radiouraufführung.) Spielleitung: Ludwig Unger. 22.00 2. Abendbericht. 22.10 Zum österreichischen Tag der Musikvflege. 22.20 Musik der Landschaft. Dirigent: Rudolf Nilius. Wiens: Symphoniker. — Bortkiewicz: Symphonie D-Dur. op. * (Aus meiner Heimat). (Uraufführung.) — Mendelssohn- Bartholdy: Die Fingalshöhle (Die Hebriden), Ouvertüre

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