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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.04.1929
Umfang: 8
, Elwira Zortea, Paula Burtscher, Paula Muther und Ignaz Dejakom 2. Preise: Otto Girstmayr, Rudolf Buda, Paula Salzmann, Viktor Torggler und Eduard Emmich. 3. Preise: Anton Brunold, Trndt Bern hard, Anton Lackner, Wilhelm Reutz und Emil Kraft. Außerdem erhielten Ehrenpreise für besonders bewertete Arbeiten: Josef Moser, Rudolf Buda, Paula Burtscher, Viktor Torggler, Anna Khüny, Irene Rudolf und Anton Dönz. Nach der Preisverteilung meldete sich eine größere Anzahl Mitglieder zur Teilnahme

, die nur bis 7. ds. M. vorgesehen war, wird bis 14. Mai verlängert. Mit 15. Mai tritt sodann die Sommerfahrordnung in Kraft. Ein Stenographen-Festabend in VludenZ. Bon dorr wird uns berichtet: Die Ortsgruppe Bludenz des Steno graphenvereines Bregenz veranstaltete am 7. d. M. ihr erstes Wettschreiben, wobei eine Anzahl von Teilnehmern, darunter auch Fortgeschrittene, sich zum Wettkampf ein fanden. Als Preisrichter fungierten die Herren Karl K i t t e l b e r g e r, Vorstand des Bregenzer Stenographen- vereines, und Ernst Künz

Buda: 2. Eduard Moser: 3. Paula Muther, Berta Kohlbacher: 100 Silben: 1. Preis Paula Burtscher: 80 Silben, 1. Preise: Viktor Torggler, Otto Girstmayr, Elwira Zortea, Anna Khüny, Eduard Emmich, Anton Brunold, Paula Salzmann: 2. Preise: Ignaz Dejakom, Trudi Bernhard: 3. Lina Nußbaumer: 60 Silben, 1. Preise: Mathilde Geiger, Anton Lackner: 3. Richard Neyer. Schön- u'nd Richtigschreiben: 1. Preise: Anna Khüny, Irene Rudolf, Anton Dönz, Mathilde Geiger, Berta Kohlbacher, Josef Moser, Lina Nußbaumer

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.03.1939
Umfang: 6
von einem solchen Memelländer ableiten. §4. 1. Im Memelland tritt am 1. Mai 1939 das gesamte Reichs- recht in Kraft. 2. Der zuständige Reichsminister kann im Einvernehmen mit dem Reichsminister des Innern bestimmen, daß das Reichsrecht im Memelland nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt oder mit besonderen Maßgaben in Kraft tritt. Eine solche Bestimmung bedarf der Bekanntmachung im Reichsgesetzblatt. § 5 . 1. Im Memelland tritt am 1. Mai 1939 das gesamte preußische Landesrecht in Kraft. 2. Die preußische Landesregierung

kann besttmmen, daß preußisches Landesrecht im Memelland nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt oder mit besonderen Maßgaben in Kraft tritt. Eine solche Bestimmung bedarf der Bekanntmachung in der Preußischen Gesetzessammlung. §6. 1. Zentralstelle für die Wiedervereinigung des Memellaudes mit dem Deutschen Reich ist der Reichsminister des Innern. 2. Ueberleitungskommiffar ist der Oberpräsident der Provinz Ostpreußen. Der Führer der Memeldeutschen ist sein Stell vertreter. Der Reichsminister des Innern

wird ermächtigt, die zur Durchführung und Ergänzung dieses Gesetzes erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorfchriften zu erlassen. §7. I Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom 22. März 1939 in Kraft. KM und bündig Schlimbach startet mit neuem „Störtebecker" Trotz seines hohen Alters plant der weltbekannte „Einhand segler" Kapitän Schlimbach eine neue Ozeanfahrt nach West indien. Ein „Störtebecker 5" ist schon in Auftrag gegeben. Der 63jährige unternehmungslustige „Käppn" will Ende April starten. Aiehler sechs

den wurde. Viktor kmanuet vor der faschistischen Kammer Bekenntnis zur Freundichast mit Srutschlant - Ausbau ber miiitäriichea Kräfte Dr. v. L. Rom, 24. März. Unter dem Glockengeläuts aller Kirchen Roms und den Salut schüssen der Batterien auf dem Monte Mario weihte am 20. Jahrestag der Gründung der Faschistischen Kampfbünde durch den Duce in Mailand am Donnerstag vormittags der Kömg-Kaiser Victor Em anuel III. die neue Kammer der Fasci und Korporationen in Anwesenheit des Duce, sämtlicher Minister

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1935
Umfang: 8
4 Sonntag. 23. Juni 1938 Nr. 142 Jmtshvuchev leffunsr s. Eine neue Autolinie Lienz i. O.—Cortina d'Am- pezzo. Am 25. Juni wird von der Oesterreichischen Post verwaltung gemeinsam mit der italienischen Krastwa- gengesellschast Soeieta Automobilistica Dolomiti SAD in Cortina d'Ampezzo eine neue internationale Kraft wagenverbindung von Lienz nach Cortina d'Ampezzo eröffnet. Der Kurs dieser Krastfahrlinie geht in Lienz vom Tiroler Landesreisebureau um 9.20 Uhr ab und trifft in Cortina um 13 Uhr

ein, von wo aus die Kraft sahrlinien Cortina — Venedig, Cortina — Bozen und Cortina — San Martina di Castrozza anschließen. Im Anschluß an die von Venedig, Bozen und San Martina di Castrozza eintreffenden Krastwagenfahrten verläßt die Kurssahrt um 14.10 Uhr Cortina und trifft in Lienz um 17 Uhr ein. Nach Eröffnung der neuen Großglock nerstraße, die am 3. August zu erwarten ist, bestehen Krastwagenverbindungen von Salzburg über Loser— Zell am See—Großglockner nach Osttirol und in das Dolomitengebiet bis Venedig

für den Rettungs fortbildungskurs ist sehr reichhaltig; es werden spre chen: Univ.-Prof. Dr. Burghart B r e i t n e r, Inns bruck, über: „Erste Hilfe bei Blutungen": Privat- Dozent Dr. Lorenz Böhler über: „Erste Versorgung der Knochenbrüche durch Rettungsmänner"; Medizinal- Rat Dr. Viktor T s ch a m l e r, Innsbruck, über: „Erste Hilfe bei Kampfgasvergiftungen": Medizinalrat Dr. E. Guggenberger, Linz, über: „Das Wie und Wann der künstlichen Atmung", ferner spricht Medi zinalrat Dr. Otto M e n z , Tamsweg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1926
Umfang: 8
, die diese Fragen untersucht hat. Der Vorschlag 'der Arbeiterpartei entspricht dem Pro jekt, den Bergbau aus einer kohlensördernden in cme koh lenverwendende Industrie umzuwandeln. Die Produktion von Kohle soll mit einem weitgehenden, das ganze Land umfassenden Plan für die den wissenschaftlichen Anforderun gen entsprechende Vorbehandlung der Kohle und der Erzeu gung elekttischer Kraft verbunden werden. Dieser Plan l>e- zweckt die vollständige Zusammenfassung (Integration) der Kohlenindustrie

. der Krastversorgung. des Transports und . der Erzeugung der Rebenprodukte, zu einem einzigen natio nalen Produktionszweig unter der Kontrolle einer öffent lichen Körperschaft, die sich aus Fachleuten zusammensetzt. Der Plan der Liberalen ttitt für das öffentliche Eigen tum an den Bergregalen und die zwangsmäßige Vereini gung oder Gruppierung der Kohlengruben in großen Ge bieten, weiter für ein nationales System der Erzeugung und Verteilung elekttischer Kraft ein, beides in Form privater Unternehmungen

. Die Regierung Baldwin behandelt die Frage der elek trischen Kraft als ein isoliertes Problem und schlügt vor, eine halb öfsentlich-rechtli che Körperschaft zu schaffen, welche das Recht haben solle, Verbindungen zwischen den in gro ßem Umfang und ökonomisch produzierenden Kraftstatio nen und den Verteilungsstellen herzustellen und für große Gebiete die bestehenden großen modernen Statt on-en und 1 weitere, die erforderlich sein werden, zweckmäßig zu kom binieren. Vor allem handelt es sich darum, eine Anzahl

Sorialiit für Revision fies Versailler Vertrages. Wie aus Washington gemeldet wird, brachte 'der soziali stische Abgeordnete für Wisconsin. Genosse Viktor Berger, im Kongroß eine Resolution ein. die vom Präsidenten Coü- lidae die Einberufung eines internationalen Kongreffes zur Revision des Bersaitter FriedensverttageS verlangt, und zwar auf Basis 'der 'bekannten vierzehn Punkte des verstorben Prä sidenten Wilson. In der Begründung der Ztesolution wird ausgeführt, das; Der Versailler Vertrag

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 17.02.1921
Umfang: 12
, verdeutscht von Franz Blei, statt. Die Inszenierung dieses, am Burgtheater m Wien überaus beifällig und mit großem Lacherfolg anfge- nommenem Werkes liegt in den .Händen des Herrn Oberspielleiters Eduard Köck. Es sind darin beschäftigt die Damen Hilde Groß mann, Anna Martstnelli, Lucie Rhsing und Genia Sei- dolf sowie die Herren Arthur Duniecki, Franz Ludwig. Pohl, Viktor S a x l und Franz Werner. Die sze nisch? Gestaltung hat Architekt Fritz übernommen. — Samstag fin det die 25. Ausführung

am Kleinen und an der Milieuschilderung -erstickt fast dem Drama Sinn und Ausblick. Klein-Ehren walten ist in der Auffassung und Wieder gabe feiner Rolle dem naturalistischen Dichter völlig gerecht ge worden. Sein alter Sache! war eine naturalistische Meisterleistung, die schwerlich Lbertroffen werden kann. In dem blinden, vom Alter ausgetrockneten Juden, der mit einem Fuße schon im Gvabe steht, und den nur die unzermürbte Kraft des geistesstarken Willens, die Liebe zu sich, zu seinem Sohn

ein we. sentlicher Bestandteil des ganzen Bildes und seines Stimmungs- gehaltes. Taneft ist eine Künstlernatur, weich und schmiegsam, wenn es gilt, formale und inhaltliche Werte nach Möglichkeit zu erfassen, die sich durch nichts hemmen läßt, künstlerische Moftve überall aufzudecken und den zartesten Fäden der Stimmung nach- zuspüren, eine Natur, die dann aber das Erfaßte mit sicherer Kraft verarbeitet, den besten Willen besitzt, ihve Persönlichkeitsnote durchzusetzen, ihre Individualität in geläuterter Form

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 23.09.1921
Umfang: 12
: Viktor K u l k a. Tirektor: Robert Malik Gc, Guhrer: Ing. Robert Pohl. Qberbergrat: Ignaz Alexander Weiß. Mtor: Friedrich ffienfe, Direktor, und Karl Wenz. Stadtbau. Mer, sämtliche m Wien. — Je ein Sektionschef. Hofrat und Regie- Ksrat, drei Mmntetialrate lind zwei Qberbergräte haben deii Amis. Mmel freiwillig m,t dem freien Handel nnd der Industrie getanscht -!>da sage man noch, es gäbe und käme in Oesterreich zn keinem Be- Mobbau: er beginnt schon, aber freiwillig und ohne großen Lärm- jßnd

m flmlanMs. j* Acnderung im rtoliönischen Aktienrecht. Tie bisher in Kraft gewe- Aestimmnng. wonach die von össcntlichen Körperschaften nnd Aktiel'- Mscha'ten ausgegebcnen Wertvapiere auf den Name» der Besitzer aus- ^llt sein mußten und wodurch die Heranziehung dieser Kapitalien zux siteuerung erleichtert werde» sollte, wurde ausgehoben. Wareaderichte. Innsbrucker Warenbörse. Angebot: Nordämerikanisthes Schweinefett zlkleinfaß, Kübel und Kisten 31.50 Dollar. Saigon-Reis 1 K 112 per Wgramni, Kaffee Santes

er sich auf das Tier, das ihn mit blutgierigen Augen und aufgesperrtcm Rachen erwartete. Ein kräftiger Hieb mit dem Skistab über den Rücken machte den Wolf wehrlos. Wohl hieb er noch feine Zähne tief in Anders' Arm, doch da saß ihm auch schon das Messer in der Kehle . . Dann aber' war es mit dlnders' Kraft auch vorbei. Zu Tode ermattet sank er auf das Tier, und die Sinne schwanden ihm. Als er wieder zu Bewußtsein kam, merkte er. wie Eiseskälte ihm das Blut erstarren Mächte. Müh- sam erhob er sich, wußte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 30.11.1918
Umfang: 8
, das deutsche Volk in den Staub zu werfen, es zu knebeln, daß es sich nie mehr zu neuer Macht entfalten kann. Groß war die Zahl unserer Feinde und doch ist es ihnen nicht gelungen, einen Sieg der Waffen über das deutsche Volk zu erringen. Der innere Zerfall der österr.-Ungar. Monarchie und der Hunger in unseren Landen mußten ihnen zum Sieg verhelfen. Aber die Kraft des deutschen Volkes vermochten sie nicht zu brechen. Der Waffenstillstand war geschloffen, unsere Armeen lösten sich auf, die Soldaten fluteten

in die Heimat und schon war in allen deutschen Gauen das Volk emsig an der Arbeit, auf den Ruinen des alten Reiches neues Leben, eine glücklichere Zukunft aufzubauen. Keinen Augenblick hat das deutsche Volk an seiner eigenen Kraft gezwei fen. Machtvoll erscholl der Ruf: „Arbeiten und nicht verzweifeln!" Wien war der Sitz der alten Regierung, dort lie fen alle Fäden zusammen, dort saßen die Abgeordneten, auch jene des Landes Tirol, es ist daher ganz selbst verständlich, daß sich auch dort die provisorische

durch Besetzung Südtirols, so machen es die Franzosen durch die Beanspruchung von Elsaß-Lothringen, so machen es die Tschecho-Slo- waken, die Südsluwen, die Polen, die Ukrainer und die Rumänen. Und das deutsche Volk — jetzt in den Tagen der bittersten Not und der größten Be drängnis, wo es ringsum nur Feinde hat, die seine Vernichtung wollen — das deutsche Volk will durch Uneinigkeit, durch Sonderbestrebungen seine Kraft zer splittern. Nordwest-Deutschland und die Nheingaue wollen sich loslösen vom Deutschen

und Sonderbestrebungen dürfen den stolzen Bau, den wir aus eigener Kraft schassen wollen, stören. Trotz aller Erschwerriffe, die unsere Feinde uns von außen machen, wollen wir ein neues, starkes Dentsch- öflerreich uus schaffen. Mit blutendem Herzen müssen wir uns der geschichtlichen Notwendigkeit beugen und unsere deutschen Brüder in Siebenbürgen, im Banat und in der Bukowina opfern, auch einzelne Sprachinseln werden kaum zu retten sein, aber was uns dann noch übrig bleibt, das müssen wir festhalten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 22
Datum: 05.01.1939
Umfang: 22
sie der demokratischen oder der autoritären Richtung angehören, nicht nur friedliche, sondern freundschaftliche Beziehungen zu unterhalten. von Pflügt. Jas Neueste vom Lase. Der Neubau der Reichshauptstadt im Jahre 1939. n Berlin. Im neuen Jahre wird mit erhöhter Kraft das gewaltige Bauprogramm für die Reichshauptstadt durch geführt, das der Führer vor zwei Jahren eingeleitet hat. Die wesentlichen Bauvorhaben, die 1939 ihren Abschluß finden, werden eingeleitet mit dem umfangreichen Erweite rungsbau der Reichskanzlei

durch die Verordnung vom 4. Oktober 1937 auf 700 Millionen Reichsmark festgesetzte Höchstbetrag für die Reichsbürgschaften zur Förderung des Kleinwohnungsbaues ist nahezu erschöpft. Der Reichsfinanz minister hat nun den bisherigen Höchstbetrag von 700 Mil lionen/Reichsmark auf 900 Millionen Reichsmark erhöht. Jugendschutzgesetz in Kraft. n Von den neueren Arbeitsschutzgesetzen des Altreichs gilt das Iugendfchutzgesetz vom 30. April 1938 auch in Oesterreich. Abgesehen von den Vorschriften über den Ur laub

, die schon am 2. Mai 1938 auch in Oesterreich in Kraft getreten sind, tritt das Jugendschutzgesetz nach der Ausführungsverordnung des Reichsarbeitsministers vom 12. Dezember mit 1. Jänner 1939 in Kraft. Das Gesetz j | bringt eine Erweiterung des Schutzes der Jugendlichen und i umfaßt im Gegensatz zu früher jede Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen, und zwar auch dort, wo kein ausdrückliches Vertragsverhältnis besteht. Es erweitert das Schutzalter auf 18 Jahre. „Daily Mail" über dm ostmärkischen

Groß-Salzburgs. n Salzburg. 'Im Zuge der Aufbauarbeiten der natio nalsozialistischen Stadtverwaltung Salzburg tritt am 1.. Jän ner 1939 die neue Eingemeindung zu Eroß-Salzburg in Kraft. Die Stadt Salzburg erfährt damit einen Zuwachs von mehr als 4200 Hektar, so daß sie jetzt ein Gebiet von 6720 Hektar umfaßt. Die Einwohnerzahl ist durch die Einbeziehung von 8700 Bewohnern auf 75 000 ge stiegen. Die neue Stadtgrenze reicht direkt bis zur alten Reichsgrenze an der Saalach bei Freilassing, schließt

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 25.03.1920
Umfang: 10
, knospendes Rosenlaub und der Duft der japanischen Misvelbl'"'te verrieten die gärende Kraft des wiedererwachenden Bodens. In alle Poren der Erve senkte- d:e Sonne ihre glühenoen Schwerter sprengte den Schlummerpanzer, der sie umgab und be freite, was an Lebenskräften im Boden gefesselt lag., Bon den ersten Terrassen auf halber Höhe der Promenade ge noß ich wieder den Ausblick auf das sonn-me Enckml. ent" die begleitenden Llauschleierigen Gebirgszüge, die weit im Süden sich zur Salurnerklause

, durch die wärmenden Sonnenstrahlen aber zu Kraft und in seiner Art. genießendem Leben.gekommen sei. Nuu flattert er in seiner leuck-m.nden. Farbe den nnMckdsamen Menlcken zur Freude. Kindern zu haschender Lust, gieri gen Vögeln aber zur lockenden Speise in der sich immer mehr erwärmenden Luft. Und weiter zurück mußte ich denken, wie dies fröhlich tanzende, leichtbeschwingte Wesen urspn'lnglich als mißfarbige Raupe, ein elendes Kriech dasein gefristet habe, bis es sich mit tausend und aber tausend schützenden

harrte, die ihm die Kraft zu kühnem Fluge verleihen sollten.' .. Vor. mehr als einem Dezennium hatte sich im Theater in. der alten Kaiserkrone, das viele Jahre hindurch ein in den Niederungen , kriechendes Raupendasein geführt hatte, gründlich eingepuppt und schien im letzten Schlaf erstorben zu sein. Da kamen .warmfühlende Kunstfreunde imd stellten kräftige Wiederbelebungsversuche an. Ihren eifrigen Be- mübungen gelang es, den Schmetterling anssemem Ge häuse zu erlösen und nun ^aß er matt

Schwung kann nur eine kräftige finanstelle Unterstützung seitens des Publikums- itnb seitens Subventionen gewährender Körperfckaften - sichern. Diese beiden Faktoren bringen aber in-Bozen nicht die nötige Kraft auf. Man darf nicht vergessen, von welchen Grundsätzen aus gehend das neue.Theater in Bozen gegründet wurde. Man täuschte sich hietz nicht darüber., man wußte vielmehr feh-r genau,.daß'.das‘einheimische Publikum allein nie. genügen chürde, um hgs. Theater-zu erhalten. Die treibenden Ele mente

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