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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.10.1935
Umfang: 6
hatte ihn vor dem Weltkrieg von die sem höchsten Priester des Lamasmus geschenkt be kommen. Ueberall, wo nun dieser Ring wider spenstigen Stammesfürsten gezeigt wurde, fielen sie auf die Knie und derührten mit der Stirn die Erde. Dennoch gelang es nicht, den Verschollenen aufzufinden. Er hatte sich inzwischen mit eigener Kraft nach Britisch-Jndien durchgeschlagen und war von dort aus nach der Heimat zurückgekehrt. In Jehol angelangt, erledigte die Expedition cine übernommene, eigenartige Verpflichtung. Ein reicher

liche überblick über die Kraftquellen der Zukunft zeitigt ein befriedigendes Ergebnis: Kraft für alle hat die Erde! — Da ist gleich ein> mal die Sonnenenergie, die ganz umsonst auf un sere Erdkugel herniedergestrahlt wird. Sie ist all jährlich 42-mal so groß wie die gesamten Kraft Vorräte der Erde an Kohle, ül und Gas. Und würden wir den Wind, der uns unaufhörlich um die Ohren braust oder säuselt, richtig ausnutzen, so könnten wir auf die Kohlenflöze ruhig verzichten. Das „Wie' der Ausnutzung

, die in ihren grünen Blättern den größten Teil aller Lebensprozesse mit Hilfe des Sonnen lichtes durchführt. Grundsätzlich einfacher, läßt sich mit dem Wind rad arbeiten. Heute noch spielt ja die Windmühle eine weit größere Rolle, als wir annehmen möch ten. Vielerorts, auf den Balearen-Jnseln beispiels weise oder in den nordafrikanischen Kolonien, pumpt man fast ausschließlich mit Windmühlen kraft das Wasser aus der Erde. Und die modernen Konstruktionen der Windkraftmaschinen ermögli chen es, auch ganz geringe

. Im Golf von Mexiko ist man schon daran gegan gen, den Temperaturunterschied zwischen den Was sern der Oberfläche und der Tiefe (etwa 25 Gradi) auszunützen. Eine verwickelte Einrichtung ermög lichte tatsächlich eine Stromerzeugung in Stärke von 20 Kilowytt. Der Physiker (Claude )war zu frieden, die Wirtschaftler waren es noch nicht — der Aufwand ist dem gegenüber noch zu teuer. Vorderhand... Die Regentropfen, die auf die Erde fallen, ver schwenden dabei ungeheure Mengen von Kraft, die Erdwärme

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1904
Umfang: 8
sich die Hereros (Bantu-Neger) im Norden, welche noch im Auf stand sind. Nun sind auch in Kamerun (deutsche Kolonie an der Westküste) Negeraufstände erfolgt, wobei der Leiter der Station Assidinge, Graf Pückler, im Kampf gefallen ist. Entspricht der erste Jahrgang dem Plan, dem Programm, dem angestrebten Ideal? Oder läßt der gute Wille die Kraft weit hinter sich zurück? Ich verneine dies mit Entschiedenheit. Sicher ist, daß schon der erste Jahrgang ohne weiteres bleibenden Wert beanspruchen

kann. Die „Gottesminne' erweist sich schon im Anfange ihres Erscheinens als etwas Bedeutendes, Voll endetes, Reifes. Es liegt etwas Abgerundetes in diesen elegant ausgestatteten Heften vor. Die Spuren des Unsichern, Dilettantenhasten, der Kindheit, die sonst neuen Erscheinungen anzu haften Pflegen, fehle» hier. Begreiflich! Dem ganz eigenartigen und neuen Programm gegen über konnten ja die Katholiken, denen guter Wille und Kraft eignen, unmöglich gleichgültig bleiben. Und so wurde die Zeitschrift ein Stelldichein

der vornehmsten Geist er Mter den Katholiken. Ein Blick auf die Mit arbeiterliste läßt darüber keinen Zweifel. Vor 10 oder 2V Jahren wäre wohl eine „Gottesminne' nicht möglich gewesen. Die Katholiken haben sich eben nach schweren Kämpfen aufgeschwungen ; das religiöse Bewußtsein erstarkte und mit ihm ist auch die Kraft und der Einfluß der Katholiken gemehrt worden. Ihre Leistungen auf allen Gebieten haben sich allseitige Aner kennung errungen. Auch der katholischen Dichtung Aus Stadt und Kand. Brixen

. —r. Elektrizitätswerke. Den „Innsbrucks? Nach richten' wird aus Mühlbach unterm 11. Februar geschrieben: „Heute wurde mit der Stadtgemeinde Brixen ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge Mühlbach vom Brixener Elektrizitätswerk elek trisches Licht und elektrische Kraft bezieht. Mit den Jnstallationsarbeiten wird in Mühlbach sofort begonnen, so daß bis zum Beginn der Fremden saison das Hotel Steger ,zur Sonne' und auch das nun ganz modern umgebaute Bad Bachgart elektrisch beleuchtet sein werden.' Wie uns mitgeteilt

wird, ist der definitive Abschluß des Vertrages dem Bürgerausschuß von Brixen vorbehalten, der allerdings ohne Zweifel die Zustimmung nicht versagen wird. — Das „Tiroler Volksblatt' berichtet: „Der Vertreter der Oesterreichischen Schuckert-Werke hat vor kurzem mit der Stadt-- gemeindeKlauseneinenVertragabgeschlofsenbetreffs der Einführung des elektrischen Lichtes in Klausen. Der Tinnebach soll sich zur Gewinnung der nötigen Kraft vorzüglich eignen.' Unglücksfall. Gestern, Dienstag, abends hatte sich Herr Anton Senst

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 02.02.1924
Umfang: 8
oder verlängert werden. Art. 5. Die Konvention tritt sofort nach ihrer Ratifizierung in Kraft. In einem Zusatzprotokoll zu obiger Konven tion vereinbaren die beiden Staaten, sich gegen seitig ihre die Politik in Zentraleuropa inter essierenden Verträge mitzuteilen und sowohl den Freundschaftsvertrag selbst wie das Zusatzproto koll dem Völkerbund zur Registrierung vorzu legen. Diese beiden Dokumente sind in französischer Sprache doppelt ausgefertigt und unterzeichnet mit Datum vom 27. Jänner 1924 von Mussolini

und Bibliotheken, der Stoff Dir täglich unter den Händen wächst und damit in unglaublicher Weise neue Bände entstehen. Was wünschen Wir noch Dir. geliebter Sohn,' bei dieser Gelegenheit anderes, „ als daß D^r,. Dessen Stelle wir vertreten^ weiterhin Dir ^ M Kraft des Geistes und des Körpers stärke, ja sogar noch vielmehr, damit Du Dein Werk volb endest. Je mehr dieses fortschreitet, desto d«ck licher kommt bei der wahrheitsgemäßen Dar stellung die göttliche Kraft der Kirche strahlend zum Vorschein. Deshalb

zur Sitzung'des AudfchusseZ der Interparlamentarischen Union einem Mitarbeiter des Budapester Montagblatteö „A Neggel' über die Außenpolitik Ungarin ^folgendermaßen: „Die un garifche Außenpolitik erfcheint mir fehr düster. Der franzosifch-tfchechoslonmkische Vertrag hat uns zwar nicht überrascht, aber ich sehe nirgends eine Kraft, die der rührigen Tätigkeit der Kleinen Entente da- Gegengewicht halten konnte. Auch der jugoslawisch- italienische Vertrag bedeutet gewissermaßen eine außenpolitische Niederlage

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