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zugemutet würde, das die Kraft der Partei übersteigt. Damit ist die bürgerliche Cinheitsstont in Tirol endgültig durch das Verschulden der Tiroler Christlichfozialen unmöglich gemacht. Die Rückwirkung dieser Tatsache wird fich auch in den übrigen Bundesländern des westlichen Wahlkreises zeigen. Die Grotzdeutsche Volkspartei für Tirol teilt parteiamtlich mit: „Der „Tiroler Anzeiger" bringt in seiner Nummer vom 23. März l. I. eine Mitteilung, daß die Verhandlungen wegen Bildung einer Einheitsliste

haben. Spiegelfechterei. Von Dr. Viktor Zeidler. Die körperliche Macht des Marxismus ruht auf seinem Heere, dem Proletariat. Wer dieses Heer verstärkt, stärkt ^ Macht des Marxismus. Nun stellt die Vernichtung der Währungen des deutschen Volkes vermutlich die groß artigste Proletarifierungsbewegung der Geschichte dar. Die Zahl der Rekruten, die dem Marxismus durch die Fndu- strialifierung Deutschlands geliefert wurden, wird weit durch die Zahl derer, die ihm jene jüdische Finanzoperation lieferte, in den Schatten

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bei den Vertre tern der Entente in Bern unterließ ich daraufl)in als überflüssig und ich habe in dieser Frage auch später hin keinen einzigen Schritt mehr unternommen. Im übrigen hatte auch diese Intervention nicht den gering sten Erfolg; denn Tirol wurde auf dieselbe hin tat sächlich mit keinem einzigen Mann von Ententetrup pen. sondern nur mit jenen italienischen Truppen be isetzt, welche kraft des Waffenstillstandes eiuzurücken hatten. Von meiner Sendung in die Schweiz und von mei ner Vollmacht wurde

fenstillstand erst nach sechsunddreißig Stunden in Kraft tritt. — die Truppen hatten daher die Feind seligkeiten eingestellt, während die vormarschieren- den Italiener aus der am 4. erreichten Linie alles für gefangen erklärten, was sich hinter ihr befand. Der bezügliche Befehl des Heeresgrup pe n k o m m a n d o s konnte somit unmöglich irgend einen Einfluß auf diese Gefan gennahme ausgeübt haben. Auch sonst ist durch diesen Beschluß des HGK. offensichtlich auch nicht ein Mann mehr der Gefangenschaft zuge

ohne Rücksicht auf die Schritte des HGK. und der Tiroler Landesregierung und — nach der Ueberzeugung des Oberste« von Eecher — sogar ohne deren Kenntnis. Dies allein ist die Wahrheit und jedes Dort darüber ist Verdrehung oder Verleumdung. # * iffifere Darstellung wirk poch durch ein «etter« amtliches Dokument gestützt, das nur heute in der Lage sirch, im Wortlaut zu verSffenLichö«. Bekanntlich sind am 5. November bayerische Truppe» unter General Kraft von Delmensiuge» in Tirol ein- marschiert. Am 9. November

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welche weitere Intervention bei den Bertre- tern der Entente in Bern unterließ ich daraufhin als überflüssig und ich habe in dieser Frage auch später- ihin keinen einzigen Schritt mehr unternommen. Im übrigen hatte auch diese Intervention nicht den gering, -sten Erfolg- denn Tirol wurde aus dieselbe hin tat- fachlich mit keinem einzigen Mann von Ententetrup. pen. sondern nur mit jenen italienischen Truppen be. ^setzt, welche kraft des Waffenstillstandes einzurücken > hatten. Von meiner Sendung in die Schweiz

fenstillstand erst nach sechsunddreißig Stunden in Kraft tritt. — die Truppen hatten daher die Feind- seligkeiten eingestellt, während die vormarschieren den Italiener aus der am 4. erreichten Linie alles für gefangen erklärten, was sich hinter ihr befand. Der bezügliche Befehl des Heeresgrup pe nkommandos konnte somit unmöglich irgend einen Einfluß auf diese Gefan gennahme ausgeübt haben. Auch sonst ist durch diesen Beschluß des HGK. offensichtlich auch nicht ein Mann mehr der Gefangenschaft zuge führt

. und der Tiroler Saudesregierung tst — noch der Ueberzsvgung des Oberste» von Eecher - sogar ohne deren Kenntnis. Dies allein fft die Wahrheit und jedes Dort dsrA, ist Verdrehung oder Verleumdung. *■ '6'* f Unsere Darstellung rvtrd poch durch «in amtliches Dokument gestützt, das wir Der Mge JtuD, QR WoMÜM Pt MtBfft&SudjeM; Bekanntlich sind am 5. November bayerffche Trupps unter General Kraft von Delmeustnge» in Tkol ch marschiert. Am 9. November langte folgende» SchG stück

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der Entente in Bern unterließ ich daraufhin als überflüssig und ich habe in dieser Frage auch später- chin keinen einzigen Schritt mehr unternommen. Im übrigen hatte auch diese Intervention nicht den gering sten Erfolg: denn Tirol wurde aus dieselbe hin tat- sächlich mit keinem einzigen Mann von Ententetrup pen. sondern nur mit jenen italienischen Truppen be setzt, welche kraft des Waffenstillstandes einzurücken chatten. Bon meiner Sendung in die Schweiz und von mei ner Vollmacht wurde übrigens

Stunden in Kraft tritt, — die Truppen hatten daher die Feind seligkeiten eingestellt, während die vormarschieren den Italiener aus der am 4. erreichten Linie olles für gefangen erklärten, was sich hinter ihr befand. Der bezügliche Befehl des Heeresgrup pe n k o m m a n d o s konnte somit unmöglich irgend einen Einfluß auf diese Gefan gennahme ausgeübt haben. Auch sonst ist durch diesen Beschluß des HGK. offensichtlich auch nicht ein Mann mehr der Gefangenschaft zuge führt worden, da den bereits

des HGK. und der Tiroler Landesregierung und — nach der Ueberzeugung des Obersten von Eccher — sogar ohne deren Kenntnis. Dies allein ist die Wahrheit und jedes Dort darüde, ist Beckwchung oder Verleumdung, . * • '■ * — ch— Unsere Darstellung wird ßwch durch ei» werteres amtliches Dokument gestützt, das wir heute in der Lage sind, im Wortlaut zu veröffentliche». Bekanntlich sind am 5. November bayerische Truppe» unter General Kraft von Delmensinge» in Tirol abu marschiert. Am 9. November langte

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bei den Vertre tern der Entente in Bern unterließ ich daraufhin ^ als überflüssig und ich habe in dieser Frage auch später hin keinen einzigen Schritt mehr unternommen. Im übrigen hatte auch diese Intervention nicht den gering sten Erfolg: denn Tirol wurde aus dieselbe hm tat sächlich mit keinem einzigen Mann von Ententetrup pen. sondern nur mit jenen italienischen Truppen be setzt, welche Kraft des Waffenstillstandes einzurücken chatten. Von meiner Sendung in die Schweiz und von mei ner Vollmacht wurde

erst nach sechsunddreißig Stunden in Kraft tritt, — die Truppen hatten daher die Feind seligkeiten eingestellt, während die vormarschieren den Italiener aus der am 4. erreichten Lime alles für gefangen erklärten, was sich hinter ihr befand. Der bezügliche Befehl des Heeresgrup- penkommandos konnte somit unmöglich irgend einen Einfluß auf diese Gefan gennahme cmsgeübt haben. Auch sonst ist durch diesen Beschluß des HGK. offensichtlich auch nicht ein Mann mehr der Gefangenschaft zuge führt worden

des HGK. und der Tiroler Landesregierung und — nach der Ueberzeugung des Obersten von Eecher - sogar ohne beten Kenntnis. Dies allein ist die Wahrheit und jedes Dort darüdsr ist Verdrehung oder Verleumdung. . * • * # • ' ^ist''—H'' Unsere Darstellung wird noch durch ei» «eite» amtliches Dokument gestützt, das wir heute!» der Lage find, im Wortlaut zu veröffentliche». Bekanntlich sind am k. November bayerische Trupp» unter General Kraft oott Delmeusiuge» in Tkrü tk> marschiert. Am 9. November laugte

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Schwazer Bezirksanzeiger

Seite 4 von 8

Datum: 14.06.1919

Umfang: 8

tern der Entente in Bern unterließ ich daraufhin als überflüssig und ich habe in dieser Frage auch später- hin keinen einzigen Schritt mehr unternommen. Im übrigen hatte auch diese Intervention nicht den gering« jsten Erfolg; denn Tirol wurde auf dieselbe hin tat sächlich mit keinem einzigen Mann von Ententetrup- pen, sondern nur mit jenen italienischen Truppen be isetzt. welche Kraft des Waffenstillstandes einzurücken hatten. Von meiner Sendung in die Schweiz und von mei ner Vollmacht wurde

nach sechsunddreißig Stunden in Kraft tritt. — die Truppen halten daher die Feind seligkeiten eingestellt, während die vormarschieren den Italiener aus der am 4. erreichten Lime alles für gefangen erklärten, was sich hinter ihr befand. Der bezügliche Befehl des Heeresgrup penkommandos konnte somit unmöglich irgend einen Einfluß auf diese Gefan gennahme ausgeübt haben. Auch sonst ist durch diesen Beschluß des HGK. offensichtlich auch nicht ein Mann mehr der Gefangenschaft zuge führt worden, dct den bereits nördlich

— nach der Ueberzeugung des Obersten von Eecher - sogar ohne deren Kenntnis. Dies allein ist die Wahrheit und jedes Wort darübe» ist Verdrehung oder Verleumdung. * i - Unsere Darstellung wird noch durch ein weit«« amtliches Dokument gestützt, das wir heute k> der Lage sind, im Wortlaut zu veröffentlichen. Bekanntlich sind am 5. November bayerische Truppe» unter Peneral Kraft von Delmensingen in Tirol ein. marschiert. Am 9. November laugte folgendes Schrift, stück hier an: «. k. Heeresgruppenkommando Tirol

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, die so viel Anklang gesunden hat und in jedem Haus als Fundgrube der Heimaikunde aufdcwahrt wird. Es ist eme Eigenart der a ltei n ges ü hrtcn B l ütter von der An des Grenzboten, daN sie sich, statt alt zu werden — frei nach Steinach — im Geist und in der Form eher verjüngen und frischer und lebendiger denn je die Gegenwart be jahen und dem Kommenden entgegen^ hen. Mit ungeschwächter Kraft geht das älteste Provinzblatt Tirols sem«n Weg, den ihm das Eintreten für das Wohl der Allgemeinheit in Stadt und Land

in der Berichterstattung den Ereignissen nach, so daß ein auf der Höhe der Zeit lebender Leser damit nicht das Aus langen finden kann. Die zweimalige Ausgabe in der Woche entspricht dem Verlangen und der Kauf kraft der Leserschaft noch am besten. Um aber trotzdem dem nun einmal geschwächten finanziellen Vermögen ein zelner Rechnung zu tragen, hat sich der Verlag entschlossen, eine Neueinführung in Form einer Wochen- a u s g a b e zu treffen, die, im Preis etwas billiger, doch keinen Mangel an Reichhaltigkeit

, ungebrochener Kraft und der Kampf gegen die Erscheinungen der Not wird — hoffentlich recht bald — mit dem Sieg des Wieder aufstieges enden. Dies sei unser Neujahrswunsch! Aus Stadt und Land. Andrä Mühlbichler t. Der Kufsteiner Kaufmann und Hausbesitzer Andrä Mühlbichler in Zell ist am Dienstag. 29. Dezember, abends einem bedauerlichen schweren Unfall erlegen. Mühlbichler war Zeugwart der Freiw. Feuerwehr in Zell und als solcher arbeitete er am Dienstag gegen 4 Uhr nachmittags im dortigen Gerätehaus. Wahr

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, Sprachen Schwestern sind. .... Der katholische Gedanke von der einen unteil baren Völkerfamilie mit dem einen Vater im Himmel und seinem Stellvertreter, dem Papst, und den Nationen als Kindern und Schwestern, ist immer mehr aus dem Bewußtsein der Völker geschwunden. Die Zentrifuge kraft (auseinanderftrebende Kraft) der Nationen hat über die Zentripetaltraft (vereinigende Kraft) der Kirche ge siegt. Die Zahl derer ist in unheimlichem Wachsen, die zuerst Schweizer, Deutsche, Franzosen. Oesterreicher

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Dr. K r e ß e l b a ch eingeschoben, der über die Rück gabe deutschen Eigentums aus Amerika verhandelt hatte. Die freudevollen Beglückten aus diesem Kapital strom haben ihrem Vorkämpfer ein Ehren-Honorar von Nr. 16. Settr 3. - ' -- ■ - 500.000 Mark zugesprochen. (Solche Honorare gehören auch zum Kapitel „Wucher", auch wenn sie „freiwillig" angeboten werden.) In Mailand wurde durch eine Höllenmaschine ein Attentat auf König Viktor Emanuel verübt. Der König, der die Mailänder Messe eröffnete, blieb un verletzt, aber 17 Tote

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im Bezirke bringen wird, das wird der 16. Februar zeigen. König Viktor Emanuel in Toblach. A u s d e m P u- stcrtal wird gemeldet: Am 8. ds. Mts. besuchte der König von Italien mittels Automobils, von Bruneck kommend. Toblach, wo er im Hotel ..Germania" einen Imbiß einnahm, worauf nach etwa einhalbstündigem Aufentbalte die Abreise erfolgte. Don Ovationen, die dem Köng von dem „erlösten" Volke im Pustertale ent- gegcngebracktz worden wären, konnte bis jetzt nichts in Erfahrung gebracht

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, daß der Ausschuß jede Beziehung zu deii derzeitigen Führern der deutschen Kommunisten abgebrochen hat und sich wei gert. Delegierte zur Tagung der DKP abzusenden. die am 12. Oktober istattsinden soll. Der „Boykott' soll so lange in Kraft bleiben, bis die deutschen Genossen auf ihre „konterrevolutionären' Ideen verzichten. Riescnbrand. Paris, 29. Sept. Das große Pariser Warenhaus „Printemvs' wurde von einem Brande zerstört. Der Schaden übersteigt 100 Millionen Frank. 4000-Angestellte sind beschäftigungslos

dieses Jahres werden in Japan noch 17 Kriegs schiffe in Dienst gestellt, darunter ein Ileberdreadnought. Ferner werden ein kleiner Kreuzer, zwei Torpedoboote, zwei Hilfsschiffe und ein 40.000 Tonnen großer Dread nought von Stapel gelasien. druck, das', ihn. auch.zum Ehrenbürger ernannte, ein be kannter und geachteter: Handelsmann. — In Tscherms ,starb nach langem, schweren 'Leiden Alois Clernenti-, Bauer auf Erießenstein, im Älter von 62 Jahren. (Dr. Viktor F. v. Fuchs ff) In Hall starb vorgestern

der um die katholische Sache hochverdiente/lang jährige österreichische Parlamentarier Dr. Viktor F. ß. Fuchs, im 81. Lebensjahre, der Schwiegervater Dr. Paul Kathrcirr's in Hall. - - (Allgem. Gewcrbl. Fortbildungsschule in Meran.) Die Einschreibungen für die Fortbildungs- ? schule, zu deren Besuche sämtliche Gewerbelehrlinge von i Meran-Mais verpflichtet sind, findet Sonntag, den 2. Ok- i tober von 9 bis 12 Uhr Vormittag statt. Der Unter- , richt beginnt am Montag, den 3. Okt. Hievon

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der Bundesregierung unter Zustimmung des Hauptaus schusses nur dann festgesetzt werden kann, wenn die Zahl der im Bezüge der Arbeitslosenunterstützung stehenden Arbeiter und Angestellten während eines Iahres den Durchschnitt von 100.000 nicht über steigt". Die Altersversicherung kann demnach in Kraft treten. Die Regierung wird bei der Aenderung der Be stimmung über den Wohlstandsindex vor allem dar auf sehen, datz aus dem Inkrafttreten der Arbeiter versicherung der Wirtschaft keine neuen La sten erwachsen

und das Siegel des neuen Staates enthält. Es be sagt autzerdem, datz die bisherigen Bestimmungen und Bräuche bezüglich der Adels-Prädikate und der päpstlichen Orden in Kraft bleiben, und schlietz- lich, datz der Papst als Souverän des neuen Staates dessen oberster Gesetzgeber und Richter ist und auch die oberste Exekutive besitzt.

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, geboren 1893 in KremS, dort zuständig, ledig, wohnhaft in Bozen; 2. Maria Ruedl, geboren 1891 in Saltern, dort zuständig, ledig, wohnhaft in Bozen; 3. Viktor Nocker. gebore» 1898 in Olang, dort zuständig, ledig, wohnhaft in Bozen; 4. Josef Gallmetzer, geboren 1876 in Bozen, dort zuständig, ledig, wohnhaft in Bozen; 5. Ferdinand Brunner, geboren 1896 in LeiferS, dort zuständig, ledig, wohnhaft w Bozen; 6. Franz Vitzantz, geboren 1894 in Wien, dort zu ständig, ledig, wohnhaft in Bozen; 7. Judith Huber

umfast, liegt im wesent lichen folgender Tatbestand zu Grunde: Leopold Fischer befand sich im Herbste 1918 wegen Diebstahl, Desertion uud dergleichen in militärischer Hast in Bozen und lernte hiebet die Mithäflinge Viktor Nocker, Ferdinand Brunner nnd Josef Gallmetzer kennen. Außerdem fand er Gelegenheit, sich mit Maria Ruedl, welche damals eine sechsmonatliche Kerkerstrafe verbüßte, in Verbindung zu setzen. Beim Rückzugsrummel wurden die Häflinge Fischer, Nocker, Brunner und Gallmetzer frei

; die Ruedl hatte mit 24. Oktober 1918 ihre Strafe beendet. Fischer und seine Gefährten verschafften sich für die erste Zeit ihren Unterhalb durch Verkauf von gestohlenem Mehl und dergleichen; Fischer will stch auf diese Weise bei 1700 Kr. verdient haben. Cr zog zur Ruedl und lebte mit dieser in gemeinschaft lichem Haushalte. Als Fischer seine Barmittel Ende November 1918 fast aufgebraucht hatte, veieiubarte er mit Viktor Nocker, angeblich über Vorschlag der Maria Ruedl, einen Viehdiebstahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 29.01.1932

Umfang: 8

. Wir kennen diese Strahlung wissenschaft lich eigentlich schon ziemlich lange. Als ihr eigentlicher Entdecker gilt der Universitätsprofessor Dr. Viktor F. Heß, der bereits vor dem Krieg im Jahre 1911 die Existenz die ser Strahlen nachwies, die deshalb auch nach ihm die Heß- sche Strahlung genannt wurde. Die Physiker haben diesen Strahlen zunächst nur geringes Interesse entgegengebracht, weil seststeht, daß die Strahlen, obwohl sie überall ein- dringen, doch nur von sehr geringer Intensität sind. Zu nächst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 12.10.1920

Umfang: 8

sind, die mit ganzer Kraft die : Politik unterstützten, ' die uns ins Verderben ; ftür^te. Die christlichsozialen und großdeutschen Führer müssen sich an die Brust schlagen und sa- ; gen: daß der Schwertfriede der anderen über uns gekommen, ist zum giften Teile unser Werk! Sie Lnnmkuildaebmis für LeulMMirol. * In würdevoller, erhebender Weise, die so recht dem tiefen Schmerze der Bevölkerung Jnns- 'brucks über die Abtrennung unserer Brüder im .{önnigen Süden beredten Ausdruck gab, fand jitn Innsbruck am Samstag

im Namen der ! sozialdemokratischen Gemeindevertreter. Bei l Unterfertigung der Präsenzliste fühlte sich Vize bürgermeister Guch berufen, zu erklären, er un terschreibe nicht im Glauben an eine „Inter nationale"; wie vor 100 Jahren, so werde sich das Tiroler Volk aus eigener Kraft 'wieder be freien. Im Namen der Großdeutschen Volks- Partei eÄlärte GR. Tafatscher, er habe seine Unterschrift auf die Präsenzliste nur aus dem Grunde gesetzt, um zu beweisen, daß er der Sit zung bei gewohnt habe: im übrigen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 5 von 12

Datum: 15.10.1920

Umfang: 12

. Die Geschichte lehrt, daß die schwersten Prüfun gen, die ein Volk zu tragen hat, ihm zum Heile werden. Auf uns soll diese Prüfung wie ein Stahlbad und wie ein Jungbrunnen wirken, aus dem wir einst zu neuer Kraft erstehen werden. Wir sind ein Volk mit Erinnerungen erhebend und begeisternd, wie kaum bei einem Anderen. Wir wissen, daß Tirol auch in vergangenen Zei ten Leidenstage erlebte, daß es heldisch alles Un gemach ertrug und — überwand. In diesen Er innerungen, die uns Trost und Vorbild

, bei dieser Feuerprobe unseres nationalen Willetts, bei dieser höchster: Anspannung unserer sittlichen Kraft wird Gott mit unserer gerechten Sache seit:, wie er einst mit unseret: Vätern war. Drum weg mit Kleinmut und Bangen! Die Blicke zukunftswärts gerichtet! Der Deutsche Verband in Südtirol. Südtiroler! Mit den: heutigen Tage ist die Einverleibung Südtirols in das Königreich Jtaliet: vollzogene Tatsache. Damit ist dav alte Land Tirol in zwei Teile zerrisset:. Südtirol ist das Opfer des Frie densvertrages geworden

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über 60 Jahre alt. 3 waren bereits gestorben und muhten die Ersatzmänner fungieren, und für den dritten fehlte sogar noch dieser, weil er auch gestorben war. Man gibt der Hoff nung Ausdruck, daß der neue Ausschuß den guten Willen und die Kraft besitze, die Ge meindegeschäfte in der schwierigen Zeil, im richtigen Geleise zu erhalten und wo sie entgleist sind, wieder hineinzubringen. Das gebe Gott I — Srganznngsstempel. Der Verband der Gewerbegenossenschaften macht hiermit die Genossenschaftsmitglieder darauf

aufmerksam, daß zufolge Zirkuläres des Finanzministeriums vom l. Februar 1922 an, alle in den Ver kaufslokalen und mit diesen zusammenhängenden Magazinen lagernden Parfumerien. Schaum weine, Liköre und Mineralwässer in Flaschen mit dem Ergänzungsstempel versehen sein müssen. Die erhöhten Stempelgebühren auf Wechsel und andere Handelseffekten treten mit I.Fe bruar in Kraft. Verurteilt. Der 30jährige Sandels gehilse Fedinand Spiß aus Salzburg, welcher unter allen möglichen Vorspiegelungen, als angeblicher

(Feiertag) Allerseelen. 4.Wovember (Festtag) 11. November (Feiertag) Geburts tag des Königs. 20. November (Feiertag) Geburtstag der Königin - Mutter. 8. Dezember (Festtag) Maria Empfängnis. 24. Dezember (Feiertag) Weihnachtsabend. 25. Dezember (Festtag) Weihnachtssest. 31. Dezember (Feier tag) Silvester. Schul-Feriallage. 8. Jänner: Ge burtstag der Königin; 9. Jänner : Todestag des Königs Viktor Emanuel II.; 2. Februar: Mariä Lichtmeß: 23. Februar: Unsinniger Donnerstag (nachmittags schulfrei

. — Die letzte Erhöhung der Post- und Telegraphengebühren, die mit 1. Jänner in Kraft trat, brachte in Deutschland einen 50»/oigen Rückgang des Brief, und Telegrammverkehres. -- Nach den bisherigen Ergebnissen der Volkszählung hat Italien einschließlich der neuen Provinzen 39'/, Millionen Einwohner, während Frankreich nach der Zählung von 1920 39 2 Millionen besitzt. — Nach französischen Meldungen hat die Botschafterkonferenz die Appanage für Exkaiser Karl mit sechs Millionen französischer Franken

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 24.01.1922

Umfang: 6

Gert« 4 „Sfl&ttrolet Canonjtnung . IHmtog, tun >4. Sflrmtr 1S2L Die neue Gemeindevertretung setzt sich sonach zusammen aus zwölf Mitgliedern der deutsch freiheitlich «nVolkspartei, und zwar ans den Herren Abart Leo, Baumgartner Ernst, Ing. Delugan Heinrich, Gobbi Viktor, Landtmänn Michl, Dr. Markart Max, Musch Oskar, Pernthaler Äofef, Pirchl LUlS, Plant Robert, Pritzi Josef und Vasak Arthur; aus zi^olf Mitgliedern der Tiroler Dolkspar- t e i und zwar aus d'en Herren Dr. Egger Karl, Dr. Huber

Josef, Kirchlechner Viktor, Ladurner Math., Lorenz Otto, Dr Luchner Josef, Oberhannner Johann, Peschl Josef, Pobitzer Anton, Prader Jakob, Vill Vinzenz und Walser Alois und aus sechs Mitgliedern der soziali stischen P c^r t e i, und zwar aus den Herren Reith- mayer. Swethy, Mayr, Zanotti, Ständer und Schletterer. Von den neuen Gemeinderatsmitgliedern gehörten sechzehn, nämlich die Herren Abart, Baumgartner, Gobbi, Dr. Josef Huber, Math. Ladurner, Dr.-Luchner, Dr. Mar kart, Musch, Pirchl, Plant

, wodurch der Mensch sich sein Daseins- reck.it erwirbt, nämlick die Arbeit. Nun stehen die Berge des Bürggrafenamtes, seine Freunde alle, ringS im 'hohen Kreise um sein Grab und blicken nieder auf den alten Mann, dem sie einst Le'benSfreüoe und Kraft jgegeben, Und die Erde dieses Berglandes, darin er seine Tage hat beenden wollen, wird leicht und freundlich auf dem schlichten Sarge tu'fjen; der Schnee,' zu dem er aus BlütenpranMn oft entpo.rgiesnqgen/ werch seinen Hügel decken. ' HandelsgremiuM. Wegen

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. Polen soll Wrlnrr vnnMen. TU^ London, 18. Jänner. E i g e n d r a-h t. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" hat die Kom mission des Völkerbundes an den General Zeligowski das Ersuchen gerichtet, die Stadt Wilna sofort zu räumen. Das Ersuchen komme einem Ultimatum gleich. Italien anerkennt König Konstantin. A. Rom. 18. Jänner. Eigen draht. Der neue griechische Gesandte wurde vom König Viktor Emannell in offizieller Audienz eylpfangen. Hiedurch er kennt Italien die Negierung König Konstantins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 16.06.1931

Umfang: 8

, der sich als Vertreter bezeichnet«, von Viktor Jutsch Waschmittel (Wert 250 8) anvertraut. Kampitsch übernahm die Waren zum kommissionsweisen Verkauf, den erlösten Betrag verwendete er für sich. Bei der Firma Ascher bezeichnet sich der Gewandte als „Baumeister , es gelang ihm aber nur, drei Decken im Werte von 84 8 zu „er werben". In Linz und Innsbruck hinterließ Kampitsch zum „Andenken" Quartierschulden, Zechschulden usw. Er be streitet allerdings die Betrugsabsicht. Der wegen des Ver brechens des Betruges

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 6 von 12

Datum: 13.10.1922

Umfang: 12

: auch nicht alle Christen Heilige sind. Heilige hat nur die katholische Kirche auf zuweisen. M:r sie gibt jenen, die sich ihrer Führung anvertrauen, und zwar ganz anvertrauen, jene Kraft, die es braucht, um heilig werden und heilig bleiben zu kö::nen; keine andere Religion gibt solche Kraft und solchen Halt als die katholische und keine andere hat solche Heilige anfzuweisen als gerade sie. Du kennst wohl jene Erzählung vom Abfallapostel und einem Landmamre. Lange Zeit hat ftch der Glaubens-- für Deutsch-Südtirol

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