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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.07.1923
Umfang: 8
gen betrugen rund 26 Millionen Kilowatt. Die Ne- wag versorgte nicht nur das St. Pöltener und Wie ner-Neustädter Industriegebiet und die Landwirt- schast sowie die Mariazeller Bahn mit elektrischer Kraft, sondern greift auch bei Tulln über die Do- nau weit ins Waldviertel, erschließt sich bereits auch das Marchfeld und zweigt bei Wiener-Neu- stadt ins Burgenland ab. Zu dem feierlichen Akt des Stollendurchschlags waren auch der Bundes« kanzler, der Vizekanzler und die Minister Buchin. ger

, dann folgte von allen Seiten das Ge räusch des plätschernden Waschwassers in den er- Mrrenden Metallschüsieln. Das Sprechen in den jSchlassä len war verboten. « Im Saale der zweiten Division war der Prä fekt Pater Viktor schon zwei Stunden, ehe die Glocke feine Schutzbefohlenen aus den Betten rief, erwacht. Er hatte sich sogleich erhoben, ob auch noch völlige Finsternis herrschte, und war dann an eines der Fenster getreten, die den Ausblick auf den Park gewährten. Die Stirne an die frost- blühenden

Hm weh, verlebe Hm Herz und Sinne — und er fürch tete sie. Er wollte vergesien, wollte Ruhe zurück erringen. Aber diese fand er nicht im Morgen- gebet«, das in seelenlosen Lauten kraft- und macht los von seinen Lippen kam. Es ward ihm klar, daß er Zeit gewinnen mußte, um zu vergesien und sich wieder zu fasten und zu finden. Und bis da hin nicht denken, nicht erinnert werden! Die Schritte der Diener, welche die Lampen ent- zündeten, merkte er gar nicht; erst das Tönen der Glocke vernahm

er, das ihn an seine Pflichten mahnte. Nun mußte er von Kabine zu Kabine gehen und sich überzeugen, ob die Knaben erwacht waren und ihre Bettstellen verließen. Vor AlbertS Schlafraum blieb er zögernd stehen, ehe er den Vorhang Ergriff, um hmeinzublrcken. Dann tat er es — scheu, kurz und wortlos und schritt rasch wei. ter. Der Knabe, der fich bereits erhoben hatte, war erstaunt und gekränkt, die freundlichen Worte des Morgengrußes, die ihm sonst stets zuteil wurden. heute zu misten. Was bedeutete das? Zürnte Pa- ter Viktor

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 20
Datum: 14.02.1926
Umfang: 20
Wasserkraftwerk bei K i e n b e r g - G a m i n g zur Versorgung Wiens mit elektrischer Kraft, in Betrieb genommen werden. Es nützt das Rohgefälle der zweiten Hochguellen- leitung aus, um daraus jährlich 45.000 Pferdekräfte (23 Millionen Kilowattstunden) für die Erzeugung elektrischen Stromes zu gewinnen. — Man weiß, die heutige Zeit ist nicht reich an guten Einfällen und noch ärmer an dem ehemals in Wien so bodenständi gen Humor. Ter Wiener Witz war weit und breit ge° schätzt und beliebt

mit einem Guts besitzer in Liezen (Steiermark), der jedoch dort Leinen großen Waldbesitz hat, mit der elsäffischen Ho'zftrma Viktor Weibel in Kaiserslautern einen großen Holz- lieferungsvertrag abgeschlossen und zur Durchführung der Abstockungsarbeiten einen große» Vorschuß er halten. Die Lieferungen erwiesen sich als undurch führbar, wodurch die genannte Firma einen Schaden von 240.000 Schilling erleidet. Bezirk Hsrn. In der Nacht zum 31. Jänner ent stand im Gasthaus des Viktor Leutmeier in Eggen burg

in der Augustinei- aasse eine Holzhütte zerstörte. — Am Sonntag hielt hie Rettungsabteilung der Freiw. Feuerwehr Salz burg im Rathausfaale ihre ordentliche Iahres-Haupl- verjammlung unter Vorsitz des Abteilungsleiters Viktor Greimel ab. Aus dem umfangreichen Tätig keitsberichte. den Schriftführer Franz Schatz! brachte, war zu ersehen, daß die Abteilung im abgelaufenen Jahre in 2794 Fällen Hilfe geleistet hat. darunter bei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1912
Umfang: 8
zum Davonschleichen. Kostbar war die Rede des Vertreters der Städte Bozen und Meran, des Abg. Kraft. Der Mann hat nämlich, kuraschiert, wie er schon ist, der Re gierung seine „Meinung" gesagt. Er ist als „gu ter Deutscher" über die Reise des Unterrichtsmini sters nach Prag verstimmt und hat kein Vertrauen zur Regierung mehr. Aber dessenungeachtet wird er für das Budget stimmen, weil er in der Budget bewilligung keine Vertrauenskundge bung erblickt. Den Mann zu fragen, worin sich dann eine Vertrauenskundgebung

ausdrückt, wäre natürlich eine müßige Sache, denn aus einem Denk vermögen, das sich aus Konfusion aller Grade mischt, könnte sich doch keine klare Antwort formu lieren. Aber eines muß festgestellt werden: wenn der Abgeordnete Kraft erklärt, daß die unverän derte Annahme des Budgetprovisoriums keine Ver trauenskundgebung für die Regierung ist, dann leugnet er> daß der Nationalverband der Regierung zuliebe den Antrag Tomschik und Diamand ab lehnt, dann gesteht er also, daß der Nationalver band diese Tat

aus eigenem A n t r i e b e be geht, also prinzipiell, das ist aus Arbeiterhaß für die Eisenbahner nichts bewilligt und prinzipiell die Schnapsgrafen beschenken will. — Wie man sieht: wenn der Kraft seinen Redefluß kräftig sprudeln läßt, erfährt man alleweil etwas. Im nachstehenden der Sitzungsbericht. Die gestrige Sitzung begann um 3 Uhr nachmit tags. Tagesordnung: Spezialdebatte über das Budgetprovisorium. Als erster Redner sprach Minoritätsberichterstatter Dr. Diamand (So zialdemokrat). Er wendete

von Staatsbahngel dern zu Sanierungszwecken die Regierung die ver fassungsmäßige Genehmigung anzusprechen habe, sowie einen weiteren Antrag, das Abgeordneten haus möge der Regierung wegen Erhöhung des vorn Abgeordnetenhause beschlossenen Subventions betrages zugunsten der Jagdausstellung den schärf sten Tadel aussprechen. Abg. Malik (alldeutsch) begründete seine Mino ritätsanträge betr. den Bau der Marburg—Wie- sen-Bahn und betreffs der Erhöhung der Provision der Tabaktrafikanten. Kraft (Nationalverband

von dem zu sein und zu leisten, was freundschaftliche Schätzung als bereits geleistet darstellt. Den Genossen allüberall sage ich herzlich Dank für ihr Vertrauen, has mich all die Jahre begleitet hat, die wir gemeinsam gearbeitet und gekämpft haben, und erwidere ihren Gruß mit dem heißen Wunsche, daß unser guter Kampf erfolgreich für die heilige Sache des Proletariats sein möge. Wien, 27. Juni 1912. Viktor Adler. Sozialdemokratischer Wählerverein. Donnerstag den 4. Juli um 8 Uhr abends im Sekretariat Aus- schußsihung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1911
Umfang: 8
doch etwas zu sauer geworden, und er zieht sich jetzt lieber ins Austragstüberl zurück. Der Nachfolger Dr. Pera- tboners, Dr. Wenter in Meran, ist gestorben, und dessen Nachfolger Kaufmann Kraft in'Meran scheint selbst unter dem Freisinn keinen richtigen Anhang zu besitzen. Um nun zu der von den Freisinnigen ausgestellten Kandidatur Emli Krafts Stellung' zu nehmen, fand in Bozen am Samstag abends eine Besprechung von freisinnigen Wählern statt. Es ist aber zu keiner Einigung gekommen. Einige woll ten

einen Advokaten als Kandidaten, und man nannte als solchen den Advokaten Dr. Franz von Ko fl er in Bozen; wieder andere hielten an der Kandidatur des Kaufmanns Kraft fest. Ein Be schluß konnte nicht gefaßt werden. Doch die Me- raner gaben nicht nach, und am Dienstag den 16. Mai war wieder eine freisinnige Vertrauensmän nersitzung, zu welcher auch der von dem Bozner Freisinn nicht gewünschte Kandidat Kraft erschien. Nach langem Zureden, welches speziell der Kandidat Kraft selbst besorgte, gelang

dieselben technisch sehr vollendet. Zum Schlüsse kam die Orgel daran, welche Herr Viktor Payr nach allen Regeln der Kunst bearbeitete. Auch er errang einen schönen Erfolg. Und damit können auch die drei Hauptlehrer der Musikschule: Pem- b a u r, Eibl und Nußbaumer, zusrieden sein, denn ihnen gebührt ja die Palme des Sieges sür die vielen im Laufe des Winters gehabten Mühen. Ls. Eine interessante Baukommission. Am 13. Mai wurde auf dem heute noch den Zelgerschen Erben gehörigen Grunde in der Maximilianstraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.05.1907
Umfang: 8
Die Sozialdemokratie ist die einzige Partei, die in den breitesten Massen des Volkes wurzelt, aus dem Volke all ihre Kraft schöpft. Während die anderen Parteien sich der Gunst der Re gierung erfreuen, ist die Sozialdemokratie un abhängig nach oben, gefürchtet vom Großkapital, gehaßt vom Feudaladel, verleumdet von den Klerikalen, verfolgt von der Staatsgewalt und ihren Organen! Die Sozialdemokratie ist die internationale Vereinigung der arbeitenden Menschheit im Kampfe gegen das international

und Brüder im Waffenrock als Bürger gleichen Rechtes behandelt werden, daß auch ihre Menschenwürde gewahrt und die Ausnahmsjustiz, der sie heute unterstehen, aufgehoben werde. Die Sozialdemokratie wird vor allem mit voller Kraft und Energie dafür kämpfen, daß die Arbeiterschutz ge setzgebung aus der Ver sumpfung, in die sie geraten ist, herauskomme. Die gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit ist ein Gebot der nationalen Selbsterhaltung. Eine umfassende, auf der Selbstverwaltung der Versicherten beruhende

und für das Volk, dies ist unsere Parole! Jeder wahre Volksfreund, jeder, der Fortschritt und nicht Rückschritt will, jeder, der ein Freund der Der tcmbe Richter. Eine interessante Gerichtsverhandlung ans der guten alten Zeit schildert Viktor Hugo in: „Der Glöckner von Notre-Dame", einem Roman, der gegenwärtig in der illustrierten Romanbibliothek „In Freien Stunden" veröffentlicht ' wird. Es heißt da: „In dem kleinen, niedrigen Gerichtssaal fand, wie üblich, offene Sitzung statt. Der große hölzerne Lehnstuhl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1930
Umfang: 8
des geschichtlichen Augenblickes aus die Ringstraße und vor die Hofburg rogen und ohne Ankündigung und Verständigung, hunderttausend Arbeiter auf dem Platze waren. Und die Arbeiterschaft ve'iahm die erzenen Wouit Viktor Ad.er» d-er da sprach: ..Oksterrelch hat den Wert des Lebens n d-esew Oesterreich >o lehr vermindert, es hat unser Lebun so vergällt und zum Etei gemachi es hat uns jede Moalick/eit. men'chlich zu leben, so eingeschränkt daß dieses Leben keine bessere Widmung haben kann als geopfert zu roereen

ist keine ge- wöhnliche 'st >n allen Zeiten eine seltene Tatsache. Aber deshalb muß sie. einmal entflammt, sich durchsetzen. Sie har sich auch in dem Wahlrechtsjahr bewährt: dre Arbeiter haben sich das allgemeine und gleiche Recht aus eigener Kraft erobert. Im Jahre 1905 waren die Arbeiter noch schwach fingen die Belagerung der kapitalistischen Ord- nung gleichsam erst an: und doch hat damals der groß« Augenblick ein großes Geschlecht gefunden. Jetzt sammeln sich Millionen im Namen der Sl.zioldemokratie

: zu den Männern, um deren Wahlrecht es damals allein ging find nun auch die Frauen gestoßen, dre der roten Fahne be geistert folgen: wohlan, sorgen wir dafür, daß die öfter- reichisch« Sozialdemokratie jedem Kamps, jeder Entschei dung allimmer gewachsen sei. Mehren wir unausgesetzt die proletarische Kraft, auf daß ein großer Augenblick an uns immer das große Geschlecht linde! Waffensreiheit und die „Notvoiirei" des Landes. Der Landeshauptmann von Tirol hat sich beehrt, ein« sozialdemokratische Anfrage

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 04.11.1921
Umfang: 12
. Für Kühe wurden Lire 3500.— und für ein Paar Ochsen Lire 6800.— und mehr bezahlt. Für sechs Wochen alte Schweine sind 130—140 Lire, für Mastschweine 1000 Lire gezahlt worden. Bozen. Aufenthalt der Königin-Mutter von Italien. Am '10. November trifft in Bozen die Mutter König Viktor Emr- nuels III. von Italien ein. um der Grundsteinlegung des Bonomelli-Hospizes beizuwohnen. Brände ohne Zahl. Aus Salurn wird berichtet: Eine Glanzleistung verrichtete am 13. Oktober die freiw. Feuer wehr von Salurn

das Individium, das den Brand legte, aber nicht minder niederträchtig die Leute, die angesichts des verheerenden Brandes derart volksfremd denken können. Feldkirch. Erhöhung der Preise für elektrische Kraft. Die Entwertung unserer Kronenwährung in den letzten Wochen hat eine derartige Steigerung aller Preise für Betriebsmit tel, Löhne ünd dergl. bervorgerufen, daß die Stadtwerke ge zwungen sind, ab 1. November 1921 die derzeitigen Preise für Elektrizität um 100 bis 200 Prozent und den Preis für Gas

um'50 Prozent zu erhöhen, und z'.var: für elektrische Kraft zu Lichtzwecken auf das 48fache des Grundtarifes; für elektrische Kraft zum Antriebe von Kleinmotoren auf das 60fache der Grundtarife: für elektrische Kraft zum Antriebe von Gnßmotoren, sowie zur Beheizung von Bügeleisen, Oefen, Kochern auf das 72fache der Grundgebühren. Ein Raummeter Gas kostet von nun an 60 Kronen. Linz. Lebensmüde. Mittlvoch früh sprang bei der alten Donaubrücke die Frau eines Linzer Gewerbetreibenden in die Donau. Ein Passant

und ein Großteil der Oekonomie- und Wirtschaftsgeräte gerettet werden konnten. Die Entstehungsursache des Brandes war Kurzschluß beim Futterschneiden mit elektrischer Kraft. Hart noch in dieser Spielzeit zur Aufführung bringen. Der Text der beiden Werke ist von Rudolf Lauckner neu bearbeitet: Fritz Busch über nahm die musikalische Einrichtung: einige Ergänzungen stammen von Drof. D. F. Jovey in Edinburgh. „Der treue Soldat", den Schubert mit 18 Jahren. schrieb, erlebt seine Erstaufführung: da? zioeite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 34
Datum: 31.12.1928
Umfang: 34
. Das sei unsere Parole für das neue Jahr und daran knüpfen wir die herzlichsten Neu jahrswünsche an die arbeitenden Menschen! Wenn der Hainfelder Arbeiterlag in Tirol abgehalten worden wäre. Vorsorge« und Maßnahmen der r. k. BSrokratie kn Aral. Im Spätherbst 1888 war richtig auch die hohe und höchste k. k. Bürokratie daraufgekommen, daß zwischen Weihnachten und Neujahr in Hainfeld oder sonst irgendwo in der großen Monarchie der gefürchtete österreichische Ar beitertag über Veranlassung Dr. Viktor

k. k. Bezirkshauptmänner in Tirol und Vor arlberg, die Herren Bürgermeister der Städte Innsbruck und Bozen und den Herrn Leiter des k. t Polizeikommiffariatcs in Trient. Nach Inhalt vertraulicher dem k. k. Ministerium des Innern zugekommenen Mitteilungen soll über Veranlassung und unter der Leitung des bekannten sozialistischen Agitators Dr. Viktor Adler zu Weihnachten dieses Jahres oder in der Zeit vom 30. Dezember d. I. bis einschließlich 1. Jänner k. I. in Harn- feId oder an einem anderen Orte der Monarchie

mit der Mö eventuell iki Ti' Nun, wir t seid in Nied Reutte. Tiow ten worden es, wenn o aus den r ergebenst tag nick -5' zirkshe perluf^ wegung in / / <9 / £ L-' / nd Be glich ,er? das Nichtvorhan^ Wir bringen eink fl Meldungen der k. k. Hohes k. k. Statthalters In gehorsamster Befolgung des hohen ,om 24. No vember 1886, Zl. 7159 Prs., erlaube ich mir in Ehrfurcht zu berich ten, daß gegen über Veranlasiung und unter Leitung des sozialisti schen Agitators Dr. Viktor Adler eventuell im Bezirke stattfindenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 34
Datum: 31.12.1928
Umfang: 34
. Und wenn er in diesem Jahre nicht er reichen konnte und voraussichtlich auch im kommenden Im Spätherbst 1888 war richtig auch die hohe und höchste k. k. Bürokratie daraufgekommen, daß zwischen Weihnachten und Neujahr in Hainfeld oder sonst irgendwo in der großen Monarchie der gefürchtete österreichische Ar beitertag über Veranlassung Dr. Viktor Adlers stattftn- den sollte. lieber den Ort, wo dieser Arbeitertag abgehalten wer den sollte, tappten die k. k. Polizei und Minister noch im Dunkeln, die Sozialisten

vertraulicher dem k. k. Ministerium des Innern zugekommenen Mitteilungen soll über Veranlassung und unter der Leitung des bekannten sozialistischen Agitators Dr. Viktor Adler zu Weihnachten dieses Jahres oder in der Zeit vom 30. Dezember d. I. bis einschließlich 1. Jänner k. I. in Harn- feld oder an einem anderen Orte der Monarchie Jahre nicht erreichen wird, daß der Mieterschutz abgebaut wird, so ist es immerhin kennzeichnend, wie sich die Bür gerblockregierung zu den lebenswichtigsten Wirtschafts

vom 24. No vember 1886, Zl. 7159 prs.. erlaube ich mir in Ehrfurcht zu berich ten. daß gegen über Deranlasiung und unter Leitung des sozialisti schen Agitators Dr. Viktor Adler eventuell im Bezirke stattfindenden Arbeiter-Versammlung sämtliche Gendarmerie-Posten, CommavDen zur strengsten Jnvigilierung im vertraulichen Wege an- gewiesen worden sind, daß aber bisher diesfalls keine Wahrnehmung gemacht worden ist. Brixen. 13. Jänner 1869. * Der?. r. Bezirkshauptmamr. Rn das hohe Präsidium der Statthalterei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 07.11.1925
Umfang: 16
, da sprang der Schurke auf und stieß ihm den Dolch in die Brust. Tödlich getroffen, hatte Herr Michael noch Kraft genug, jenen zu packen, blutend schleppte er ihn eine Strecke Weges, da kam ich ihm ent- gegengesprengt; die.Herrin sandte mich, dem Gebieter eine Botschaft von Nicolo del Victor zu bestellen. Ich sah Herrn Nichael sinken, der Mörder wollte fliehen, ich schlug ihn nieder und band rtm an mein Vierd. hob meinen armen die geleistete viele, ziekbewußte Arbeit. Die Gemeindestraßen

wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. — Der Antrag ans Erhöhung des Gesellschaftsanteiles des Landes an der Flugverkehrsgesellschaft wird dem Landtage vorgelegt. — Der Gesetzentwurf über die Lohnabgabe von forstwirtschaftlichen Betrieben wird dem Landtage vor gelegt. — Das Ansuchen des Osttiroler Obstverwertungsver- 'bandes um eine Subventton wird dem Landtage vorgelegt. Ein Reschgenoffe gestorben. Wir haben gestern über das tragische Schicksal des Genoffen Viktor Os er berichtet

bewundernd und beneidend zu ihm aufsah, ich muß am Leben bleiben, um seinen Tod zu beNagen und seinen Fein den zu fluchen!" . Da legte Ger-traut sanft die Hand auf des Verwachse nen Schulter: »Sei still, Häuslein, störe die Ruhe des Helden nicht! Hoch und 'herrlich hat er gerungen; der Freiheit treu, oft ge beugt, doch me gebrochen, erhob er sich immer wieder in verjüngter Kraft. Au der Schwelle 'des neuen Tages, im Angesicht der Morgenröte des Sieges wurde er hingerafft; nun braucht er nicht mehr

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 14
Datum: 13.03.1927
Umfang: 14
aus Fernitz erklärte die Verletzungen als nicht gefährlich. Er legte dem Verletzten einen Notverband an und be netz ihn in häuslicher Pflege. — Ein köstlicl)es Stück en vom St. Bürokratismus erzählt der Bergpfarrer Viktor Lipusch in seinem Buche „Auf sonniger Höhe" (Verlag „Styria" in Graz, Preis gebunden 8 8.50), worin er seine Erlebnisse während eines Jahres er- Zahlt. Da schreibt er vom 8. November: „Vom Ge meindeamt brachte man mir heute einen Bogen, den die Steuerbehörde zugeschickt, des Inhalts

- I R auch eine Erfindung des St. Bürokratius) soll, ist UM abgegeben worden. An die 30 Bauern hätten JJJ» sechs- bis achtstündigen Weg zum Finanzamt und zurück machen sollen, wo es doch eine Mitteilung seiner Postkarte auch getan hätte. Der Berapfar- rer Viktor Lipusch ist, das offenbart jede Seite seines Huches, ein Mann, der das Herz am rechten Fleck hat, oer die Welt kennt und weiß, woran sie krankt, ein von tiefgründiger Geistes- und Herzensbildung, goldenem Humor, heiterem Gemüt, der köstlich JJJ interessant

angehalten wurde. Als Helmbacher sich verfolgt sah, flüchtete er in den Hof eines Hauses, machte Lärm und riß die Kleider von sich, widersetzte sich der Verhaftung und biß sich selbst, sodaß Gendarmerieassistenz beansprucht werden muhte. Helmbacher wurde gefesselt dem Bezirksgerichte ein geliefert. Bezirk Rottenmann. In der Folge eines ehelichen Streites ging Karl Viktor Mayer in Trieben mit einer Schere auf seine Frau los und bedrängte sie der art, daß die Gendarmerie eingreifen mutzte

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