. Wir protestieren dagegen, daß auf diese Weise unsere Steuergelder will kürlich für das Trentino verwendet werden, und verlangen, daß unsere Steuer- kraft nur für unser Land, darüber hinaus aber nur fiir Zwecke des Gscimtstaates, niemals jedoch fiir die Svnderbcdürfniste des Trentino heran»ezogen werde. Wir wenden uns entschieden gegen alle Verwelschungsbestrebungen, gegen die willkürlichen und eigenmächtigen Beamten entlassunaen und sonstigen Eingriffe in unsere alten Tirolerrechte. in sind Deutsche
Elektrizität er zeugt wird und zwar soviel, daß dadurch dl« beiden Städte Bozen und Meran und ein Großteil der Dörfer des Etschtales mit elektri schem Licht versorgt, tausende von Maschinen getrieben und mehrere Straßenbahnen in Be trieb erhalten werden. Das ist aber erst ein Werk. Unser Land, unsere Gewässer, bergen aber noch viele unbenutzte Kräfte in sich, Kräf te, die imstande sind, ein viel weiteres Gebiet, .als es unser Südtirol ist, mit Licht und Kraft zu versorgen. Schon während des Krieges wur
und amerikanischen. Sollen die Fabriken und Ei senbahnen Italiens nicht stillstehen, so muß e- sich daher um einen Ersatz für die ausblei bende Kohle umsehen. Und dieser Ersatz ist di« „weiße Kohle', wie man die elektrische Kraft auch zu nennen pflegt, Italien muß. um den Verbrauch der Kohlen etnzuschränken, suchen, immer mehr Bahnen und Fabriken elektrisch zu betreiben. Die Jtasiener sehen nun ganz gut ein, daß die Wasserkräfte, die in Südtirol stet« ken, imstande sind, einen Großteil der Bah nen und Fabriken