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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1911
Umfang: 8
Schläfe versetzt. Sein Kamerad Bonelli habe sich seiner nicht angenommen, und da er einen weiteren Angriff von Seite der drei Burschen be fürchtete, habe er gleich sein Messer aus der Tasche gerissen, um sich im Falle weiterer Bedrohung wehren zu köunen. Weil er unmittelbar nachher von Viktor Wenter einen leichten Schupfer, der ihn aus dem Gleichgewichte brachte, erhalten und wahr genommen habe, daß Anselm Wenter sich neuer dings anschickte, auf ihn loszugehen, habe er mit dem Messer mit aller Kraft

abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1902
Umfang: 8
. Viktor Wolf u. Frau, Brünn. Franz Schmitt u. Frau, Arch., Adrian Schleichs, Postadj., München. Jgnaz Slrauß, Rsd., Agram. Aug. Maldano, Jng. Otto Kohn, Arzt, Augsburg. Wilh. Kreisl, Kfm., Aussig Max Hochstein, Rud. Schmidl, Bmt., Rud. Pichra, Bmr., Walter Haertel, Rsd., Josef Edler v. Newolly u. Frau, Ludw. Schwarz, Rsd., Hans Pserl, Rsd Wien. Hotel Mondschein. Venerant Gerald, Kfm Silvio Calzola, Ksm., Verona. Gust. Denzel, Bmt., Arnstatt. Gottl. Wittig, Kfm., Otto Herz, Kansm., Jeßnitz. Joh

, Konsul, Karl Sichel u. Schw., Baumstr Berlin. Löwengrnbe. Jos. Catierotti, Strembo. Weißes Rößl. Fr. Stuppner, Karneid. Peter Pernter, Truden. And. Pernter, Rädern. Hermann Schönherr, Kaufm., Leipzig. Otto Kring u. Frau, Bahnbmter, Gg. Stromin, Bahnbmter, München Viktor Göls, Kellner, Steyr. Joh. Schuhmann, Karl stadt. Emilio Torante) Dr. Pet. Silvestieli, Vigi cri, Busolengo. Wolfg. Schioßl, Bahnadjunkt, Rosenheim. Cafe Schgraffer. Franz Wucherer u. Frau, Major, Kaschau. Alf.Röhling, Kfm., Zwickau

. Alb. Wohl, Pfarrer, Lechnitz. Viktor Dubais u. Mutter, Leipzig. Gustav Roßler, Kfm., Saaz. Dr. Rob. v. Welser u. Frau, Salzburg. Jul. Orendi, Pfarrer, Obemdorf. B. Uekühl, Priv., M. Vosemann, Priv Reval. Viktor Etmaier, Wien. Edm. Ruzicka u. M. Bmt., Emilie Thauhofer, Priv., Wien. Goldene Traube. Anna Hohenegger, Ober inntal. I. Schraffl, Abg., Sillian. Joh. Lutt, Leh rer, Mühldorf. I. Kienzl, Abg., Sarntal. Jose Hampel, B.-Leipa. Josef Somavilla, Moena. Otto Meisinger, Klosterneuburg

, glucksende Töne aus, worauf die zerstreuten Mitglieder besagter Fa milie, wie Küchlein um eine Henne, sich um ihn scharen. Halblaut liest er. und alle hören andächtig zu: „. . . Durch den Glanz der dekorativen Wir kung und die Kraft des Ausdruckes nimmt dieses Bild einen der ersten Plätze unter den Werken des Meisters ein. Man beachte nur die packende Phy siognomie der Person zur Linken . . Alle Köpfe wenden sich nach links und scheinen die packende Physiognomie sofort nach ihrem Werte zu schätzen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1902
Umfang: 8
, Adv., Warschau. Dr. Lettge u- srau, Arzt, Warschau. Herm.Pollak, Rsd., Josef Eltmayr u. Frau, Arch., Wien. Hotel Mondschein. Dr. Viktor Bibl, Wien, «tesan Relle, Meran. Anna Konvalin, Olmütz. W. ^rechlng, Wasserburg. Dr. Josef Heufler u. Frau, Salzburg. Maria Hosmann, Priv., Meran. Albert Heymuth u. Frau, Oberlehrer, Marienburg. Anssprücht Zahns und über Ich«. „Iahn hat für das Vaterland als Kind in frommer Ergebung gebetet, als Knabe geglüht, als Jüngling mit Sehnungen und Ahnungen geschwärmt

und unsere deutschen Zeitgenossen find in einen fremden Balg geschlüpft und können in den vaterländischen Leib nicht wieder hinein.' „Gewaltstreiche können Karten zerhauen, aber Frevel lösen keine Rätsel.' (Werke zum deutschen Volkstum.) „EZ ist nicht eine Seele, nicht ein Körper, den man erzieht, sondern ein Mensch.' (Michel de Montaigne.) „Seele und Körper müssen geführt werden wie ein Paar Pferde an einer Deichsel.' (Platen.) „Soll der Körper der Seele gehorchen, so muß er Kraft besitzen: ein guter

Diener muß stark sein. Je schwächer der Körper ist, desto mehr befiehlt er, je stärker er ist, desto mehr gehorcht er.' (Rousseau.) „Diejenigen Studenten, die nur studieren und keine Leibesübungen machen, sind anfangs Wunder, später Narren.' (Französischer Arzt Tissot.) „Gymnastik ist die Arbeit im Gewände jugend licher Freude.' (Guts Muts.) „Die Industrie nagt am meisten an der physi schen Kraft unseres Volkes.' (Pestalozzi.) „Gute Sitten gelten auf dem Turnplatze mehr als anderswo weife Gesetze

für alle Zeiten deutschen Turnlebens'' (Spieß.) „Vom 19. bis zum 29. Jahre war die Turn kunst meine Minne, sie war meine Geliebte und meine Braut.' (Eiselen.) „Laß das Kind kriechen, bis es gehen kann.' (Lang.) „Es ist eine Pflicht, seiner selbst und des Vaterlandes wegen seine Kräfte zu üben.' (G ' Goßler.) „Leider ist die Einsicht noch nicht allgemein ge worden, daß mit der leiblichen Ertüchtigung und Erfrischung auch die Kraft und Freudigkeit zu gei stiger Arbeit wächst. Manche Klage wegen Ueber- bürdung

werden. Auch aus Simbirsk wird gemeldet, daß die Züge mit einer Verspätung von mehreren Stunden eingetroffen seien. — Nene Schnelldampfer-Linie» Der kana dische Minister für die Milizen und Landesverteidi gung gibt bekannt, daß zwischen der kanadischen nntz- der englischen Regierung ein Abkommen getroffen^' wurde, wodurch der Schnelldampferdienst zwischen Liverpool und Kanada eingerichtet wird. Die jähr liche Unterstützung beträgt 1125 VW Dollars. Das Abkommen bleibt zehn Jahre in Kraft. Während des Winters

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.07.1920
Umfang: 6
Annexion und Gerichtsstand. Das tolle Würfelspiel des Krieges ist vorüber, und der Friede von St. Germatn ln Kraft. Nun hat sich der einzeln« mit den Folgen des Friedens« Vertrages abzufinden und feine Auswirkungen auf sich selbst anzuwenden. Wenn wir an der Idee einer produktiven Kraft des Krieges im Sinne des jüngst verstorbenen Fried jung festhalten, so müssen wir sie zunächst ins wirtschaftliche Leben übertragen. Dem „Besiegten' droht die Gefahr des wirtschaftlichen Unterganges, der Sieger

ist die wirtschaftliche Größe. Doch die Bäume wachsen nickst in den Himmel. Wenn uns Deutschsüdtiroler oft schon vor der Auflösung des Pro« blems grausen konnte, ob wir wirtschaftlich zu den Besiegten oder den „Siegern' zu zählen seien, das Bewußtsein der eigenen wirtschatlichen Kraft hat uns darüber hinweg« geholfen. Für uns Deutschsildttroler ist heute der Brenner auch eine wirtschaftliche Grenze, die uns zwingt, rach Süden gute will« schaftliche Beziehungen zu unterhalten. Die erbgesessene Bozner Kaufmannschaft

, ist im Sinne der Bestimmungen des 1. Abjuges dieses Artikels zu verwenden. Art. 18. Die in den Kundmachungen vom 6. März 1872 L.-G.-Bl. Nr. 19. 29. Mai 1875, L.-G.-Bl. Nr. 38. 14. Oktober 1875, L-S.-Dl. Nr. 63, 80. November 1875. L.-G.-Bl. Nr. 78. enthaltenen Bestimmungen werden ihrem ganzen Inhalte nach außer Kraft gefetzt. Außer Kraft gefetzt werden auch jene sonstigen gesetzlichen Bestimmungen, die mit gegenwär- ttger Verordnung in Widerspruch stehen. Art. 17. Diese Verordnung tritt mit dem Tage

ihrer Kundmachung in Kraft und findet auch auf die gesetzlich an erkannten Privatjagden, die Besitzern gusammenhänge Grundstück im Flächenausmahe von mindestens 115 Hektar gehören, Anwendung. Fremdenverkehr. Tom. Michael Oro. Generaldirektor des Zentral - Fremdenverkehrsamtes in Rom. weilte in de» letzten Tagen in Bozen, um mit den leitenden Kreisen der hiesigen Berkehrsorganisation Fühlung zu nehmen. Gestern weilte Sanitätsrat Dr. Philipp Limburg von der Sektion Rheinland des Alpenoereins in unserer Stadt

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