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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1922
Umfang: 4
sprechen, Fimmcn über die Abrüstung und Krieg gegen den Krieg, Mertens über die internationale Reaktion unten besonderer Be rücksichtigllilg des Achtstundentages. Ans aller Well. Erinnernngsbla't't für Viktor Adler- Tie soeben erschienene Mai-Festschrift 1922 der Deutschösterrcichische» Sozialdewvkratie (Verlag Wiener Volksbuchhandlung) trägt besonderen Charakter: sie ist ganz der Erinneruiig an Viktor Adler gewidmet, dessen 70. Geburtstag'in den Juni dieses Jahres fiele. Schon das Titelbild

eines Lebens ist ein Jnbeziehnngsetzen zur Gesaintheit, ist die Gewinnung des! Rechtes der Mensch heit durch das Recht des einzelnen Jndividnuins, nicht die Unterdrückung des,' Persönlichkeit, sondern ihre wahre Entfaltung in 'dem zauberhaften Nährboden des Sozia lismus. A Ganz allgemein,'nicht gerade auf das Bei spiel Adlers bezogen, erörtert das Problem Engen Guido' Lamm er in dem interessanten Leitanfsatz „Sozialismus und. Persönlichkeit'. Viktor Adler, den einzelnen Seiten seines Wesens

und seiner Wirkung gelten die Aufsätze von Wilhelm Ellenbogen. „Ter junge Viktor Adler' und'Julius Deutsch „Viktor. Adler -niid die Jugend'. Friedrich Austerlitz stellt „Viktor Adler als Schriftsteller' dar. Hier wird der Schriftsteller Adler aus der gesamten Persönlichkeit begriffen . und ichtvoll dargestettt. Man kann sogleich die Probe aufs Exeinpel niacheli : Diese Maifestschrift bringt den Wieder abdruck des schon einmal veröffentlichten' Aufsatzes „Mein erster Mai' von Viktor Adler. Picht nur der Aufsatz

an ich, sondern lvas er erzählt, i)t für dep Schriftsteller, -,,r den Redner Adler'.-— auch dieser müßte eiiunal! gesondert-ans der Fülle der Verwandlungen dieser Per- önlichkeit heransgehoben lverden — bezeichnend. Kein Wort wird gesagt, .das nicht wahrhafter Glanbe iverde, und was geglaubt wird, das wird auch wirklich ge- 'agt, „nerschrockeii, „„bekümmert um Zweifel auf der einen, Spott auf- der. anderen Seite. „Die Bteiischheit jat heute kein höheres Interesse als die proletarische Bewegung', schreibt Viktor

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 04.09.1898
Umfang: 14
MtttIchgMl Ueujpondinig (879 Mctcr ü. d. M.) Gasthof Hirsch Ncnaugckoinmcn: Michel Dehollain, Paris Iaciucs Dehollain, Paris Elisabeth Nachtigall, Berlin Jda Hieder, Berlin Dr. Karl M'ippcl in. G., ?!culcugbach Ferdinand Franz, Nculeugbach Lily Fleischer, Wien Margarethe Fleischer, Wicn Ä>. Bilerbach, Holland S, I. B!archetti, Tricnt Mde, Dcraf, Lyon ForetS, Lyon Tr. Viktor Löwc, Berlin Tr. Adolf Friedman», Berlin Rudolf Thun, Helgoland Adolf Brickmaun. Helgoland OSIar Branck, Hptm., Hamburg

Sviv, Wicn Karl Seitz. Wien Luisa Böniugcr, Düsseldorf ZNrndelpnI; (1854 Mctcr ii. d. M.) Grand-Hotcl „prncgal' Eingetrosscu zu längerem Auseiithalte: Viktor Ehrcuberg, .Ksui., Heidelberg OSkar Trcbitsch, Wicn E. Krcyliuger n. S., Antwerpen Baron v. Sommenvald n. Familie, Berlin Tr. Otto Radwitz. Prag Frau Anna Bernhardt, Dresden Tr. Bayer n. G., Dortmund Malinos n. G., Gerichtspräsident, Aachen Baron I. R. Nalli m. Fam. u. Bed., Triest W. >iapetzl>i u. Familie, Äoin.-Nath, Berlin Julius

ü. d. M.) Lad Zt. Isidor Frl. Elise Mougon m. Bruder, München F. v. Göschl in. G., Obcrftlieiit-, Mcran Viktor Atayrl, Bozen Wwe. Anna Ninglcr, Priv., Bozcn L. Natschillcr in. G , Pros., Dornbirn Fr. F. Sichinaiin v. Rckowaka, Riga Vcra Earlowna, Riga S. Bcrgcr, Bozcn Jakob Obcxer ni. G.. Bozcn Fr. Maric Ficgl, Bozcn Dr. Einanucl Ncis, Adv., Wicn Sind. Salzcr, Jng., Wicn Fr. Maric Nagclc, Bozcn Fran Magdalena Würstl, Bozeu G. Eugelhardt. Rittergutsbesitzer, Gcra H. Licberich, Fbrkt., Steustadt Jos. Trafojer

Rosyp-Uek, Schuliusp -Wwc., Hollcschau Frl. Zlurclie Mader, Lehrerin, Wien E Fröhlich, Bozcn Äiax Ncumann, Privatier, Budapest Tr. Bcrthold SlbclleS, Budapest Tr. Viktor Onderazeit m. G., Ncichcubcrg A. Niminerrichrcr m. G., Ksin., Triest Dr. Ferd. Schmid, Bmt., Wicu Pros. Ernst Schicschnck, Wicn Frl. Elise Schmidt. Barmen Johann Schmidt m. Familie, Barmen Bertha Tchulbaum, Lcmberg Tr. Jnl. Nctolitsky, Oberstabsarzt, Brünn Max v. Amnioii u. G.. Bayern Lonise BrandeSky in. Schwester, Wien Dr. Wilhelm

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.03.1923
Umfang: 8
. 36. 20 30 Zu verlaufen 2 Bionate alte Nehpinlscher und 1 Damenrad, fast neu. Villa Naturfreund, Laurinstrasze. > 2050 Strohhiilsen, ein gröberes Quantum, billig ab zugeben. Viktor Kirchlechner. Meran, Wasser lauben 63. 2065 Zagdgewehr, Doppel Schrottläufe. Kalib. 16. um 200 Lire zu vezlaufen, bei Hornof, Villa Claudia, ^loftersteig 6, Meran. 2063 silnviere. Pianinos, Mignon-Stutzflügel, PhonÄa mit 130 Musikrollen, erftkafsige deutsche Marken, zu verkaufen, d. Gottlied Hornof, Villa Claudia, Klostersteig. Meran. 2062

, Kupfervitriol, Schwefel und Gemüsefamen, bei Viktor Kirch- lechner, Meran, Wasserlauben ö3, 1962 Elastische Drahtmatratzen werden nach Mah an gefertigt. Muster stets lagernd bei M.H.Fischer, Goe thesira he 3. 2041 Die neuesten Wiener- und Pariser Damenhut- modelle fürs Frühjahr und für den Summer sind eingetroffen. Größte Auswahl in den ver schiedensten Preislagen. Firma A. F. Gassauer. Winteranlage, gegenüber dem Tappeinerstea. 6253 Ostergeschenke sind billigst zu Hube» bei Leopold Drobriunig, Goldschmied

und Graveur (Ehe- ringe), Sandplatz 10. 638t! Fernet-öranca. Wermith-Branca. Niederlage b. Viktor Kirchlechner, Meran, Wasserlaubeu 63. 2064 P. T. Damen! Wiener Hutsalon, «Villa Land- friÄen, Unbenuais. Bitte, -meine schalen Mo dellhüte zu besichtigen, ohne Kaufzwang. Weüden nachkopiert auch <rus altem Material. ^Englisch spoken. 2074 Hutsalon, Villa Landsrieden, empfiehlt fesche Wiener Hüterin für junge Mädchen zu billig- sten Pr eise n. Modernisierungen. 2075, Primä Porttandzement, Toller Spritz

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1905
Umfang: 8
-Unter dein Kommando des Herrn Majors Viktor Schieß- ler Edler von Treuenzhenn, «erfolgte die Inspizierung, welche von halb 16 Uhr bis Mch 10 klar währte. Nach der hierauf erfolgwn Defiliemng Nahin der Herr Brigadier die Visitierung , der Msernsn vor. ^ Platzmusik. Heute Montag Zlbends findet auf -dem Wal- therplatze ein Concert der Karserjägerkapelle mit hübschem P rogramme statt: : Kremdenansweis pro Juni 1905. Gefamlntsumme 4186.' Hievon MtfallM auf Deutschlaich 14614, Oesterreich- Ungarn exkl. Tirol

wurden schon vor einiger Zeit in BesMung^gege-- ben, und sobald dieselben abgeliefert sein wÄÄeN/ wiMMit^ Beschleunigung an der FertWtellnng 'der Bahn gearbeitet werden. Die zu diesem Behufe erfordeckWn AlOeiten sind im Zuge uNd die Richtung der ganzen Wsgesstrecke, WÄche di e - Bahn dem Kohlererberg entlang durchmesfen wird, durch Ab -' hacken der Bäume durchgeführt. Die elektrische Kraft zum Betriebe der Bahn wird das ElektrizitätslveÄ von Zwölfmal- greien liefern, uM> Weim nicht imvorhergesehene

wir nicht umsonst an ' ^ Lie^nswürdWeit der S^on Eppan des öst/T.-C. a^Ppel- ^> lieren zu diwfen, damit den gerügten Män-Mn halfen wsche. ^ ^ ^ Touristenunfall.. Aus dem AhrntWe schreibt m<m uns unter dem 2. d. M. : Gestern unternahm der in hiesiger Go-. . gen durch seinen öftern Aufenthalt güt bekannte. ^rliner.' Jurist Viktor Greiner in Gesellschaft seiner Frau und zweier^ ^ - Kollegen vom hintersten Ahrnthale aus den U<Äergang über ' . das Umbolthörl (2926 MeLer), um in das JfelWl zu7ge- K . langen. Schon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 13 von 20
Datum: 10.10.1920
Umfang: 20
des 19. Jahrhunderts setzte nun eine gewaltige Bewegung im Lande ein, welche die Ei nigung der ganzen Nation bezweckte. Dieses Unter sengen schien wenig aussichtsreich,' denn der ita lienische Volkscharakter neigt stark zur Eigenbrö- dclei. außerdem standen einer Einigung große Schwierigkeiten von außen her entgegen. Es ist kein Zweifel, die Italiener hätten nicht die Kraft ausgebracht, die Fremdherrschaft abzuschütteln und die kleinen Dynastien zu vertreiben, wenn ihnen nicht die Sympathien zahlloser Männer

für das Los des ! Landes, Gerechtigkeitssinn. Viktor Emanuel II. ! apostrophierte in seiner Thronrede im Jahre 186t: „Die edle deutsche Nation, welche, das hoffe ich im mer mehr, in der Ueberzeugung leben wird, daß Italien, in seiner natürlichen Einheit konstituiert, weder die Rechte noch die Interessen anderer verletzen kann.' Garibaldi ver langt 1860 bei seinem Einmarsch in Neapel: „Das Haus anderer achtend, wollen wir Herren sein in unserer Wohnung, möge das den Herrschern der Erde gefallen

oder nicht.' Also mit anderen Wor- > ten: Das heute so „berühmte' Selbstbestimmung»» recht der Völker wird hier proklamiert. Auch in» nerhalb der Nation soll kein Zwang ausgeübt werden, auch hier soll jedes einzelne Land selbst durch Volksabstimmung entscheiden, ob es sich dem einigen Italien anschließen wolle oder nicht. Als Viktor Emanuel II. seine Soldaten 13L0 nach Um- brien und in die Marken sandte, gab er ihnen dia Mahnung mit: „Ihr werdet den Völkern die Frei heit geben, ihre Wünsche auszudrücken

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.05.1923
Umfang: 6
- heit vorhanden sei. Diese Meinungsverschie denheiten aber hatten wir in den italienisch österreichischen Verhandlungen niemals zu beklagen und daher auch keine Unter brechung. Der Vertrag wird sofort in Kraft treten, sobald er von den beiden Parlamenten rati fiziert sein wird. Inzwischen kann ich Ihnen versichern, daß die Ratifizierung seitens des österreichischen Parlamentes ehestens erfol gen wird. Bisher bestand die vom Vertrag von Saint Gennain aufgestellte Bedingung, wonach Italien

in Oesterreich die Meist begünstigungsklausel ohne Gegenseitigkeit genoß. Dieser Zustand wurde für drei Jahre festgesetzt und läuft am 30. Juni d. I. ab. Ich bin überzeugt, daß mit 1. Juli sofort der bereits rattfizierte Handelsvertrag regel recht und endgültig in Kraft treten wird. Der Handelsvertrag enthält leider nicht die Meistbegünstigungsklausel oder wenig stens nicht vollständig. Im allgemeinen wird zwar einigen Warengattungen eine Art Meistbegünstigung in beschränktem Umfang zugestanden

. Ich habe den Eindruck, daß einige Industrien oder Handelsvereinigun gen Italiens besorgt waren, daß der Han delsvertrag die Lage einiger Industrie zweige schädigen könnte, was einfach absurd ist. Italien kann gewiß nicht vor einer ernst lichen Konkurrenz unsererseits Angst haben. Oestorreich ist heute ein kleiner Staat mit ganz bescheidener Produttiions kraft, welche gewiß nicht in der Lage ist, die mächtige wirtschaftliche Kraft Italiens irgendwie zu stören, die von einem Lande mit 40 Millio nen Einwohner abhängt

den steilen > Hügel. Dann uno wann hielt er kurze Rast und wischte sich den perlenden Schweiß von der Stirne. „Ist es hier Heller, Geliebte?' „Höher... nur höher...' hauchte die Ster« bende. Und immer inniger und fester hielt der Mann das Mädchen, das sein Glück und Leben war, wollte es mit all seiner Kraft festhalten und sah und fühlte doch, daß der Lebenshauch von Mi nute zu Minute schwächer und stockender wurde. Bis ganz an den Gipfel des Küchelberges kam Heinrich Landgraf. Dort, zu Füßen des großen

, hölzernen Kreuzes ließ er sich mit Gabrielen nieder. Barg den goldblonden Kopf an seiner Brust und tilgte die oerlöschenden Augen. Die Kraft seiner Liebe schien noch einmal be lebend auf die Sterbende zu wirken. Oder war es die Weite der herrlichen Natur hier oben in luftiger Höhe? Gabriele erwachte noch einmal aus dem be täubenden Schlummer. „Heinrichl' Leise und aanz langsam kamen die Worte über die jetzt so schmalen blassen Lippen. „Ja ... Liebling.' Heinrich mußte sein Ohr ganz nahe an ihren Mund

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.09.1923
Umfang: 6
wollen. Auch hier ssilt wie bei di'r Steuerbemessung volkswirtschaftlich der oberste Grundsatz: Immer so bemessen, daß es mit dem Werte nicht in Widerspruch stobt. Wenn man die Steuerkraft eines Volkes über- ! spannt und zu lxche Steuern auferlegt, so wird I ^iose Steuerkrast gar bald schwenden und mit > ihr das Volksvermögen, das nicht mehr die Kraft hat, sich aufzuschwingen. Ja, volkswirt schaftlich gedacht, sollen die Gebühren bedeutend ' niedriger sein im Verhältnisse als die Steuern

w?r fol gende neue Westimmungen: l. Ausdehnung der Gesetze über das gewerbliche Eigentum (Patente, Marken! und Alusier) auf die neuen Provinzen. Mit dem tgl. Dekret vom 19. Juli 1923, Nr. 1797, wurden die in den alten Provinzen geltenden Gesetze und Verordnungen über den Schutz des gewerblichen Eigentum» aus die neuen Provinzen ausgedehnt. Das Dekret ist am 25. August 1923 in Kraft getreten. Zur Information der Parteien wird mitge teilt. daß von diesem Tags an Gesuchs um Re gistrierung der Marken

oder bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen Marken registriert oder Muster hinterlegt haben, diene folgendes zur Kenntnis: Diese Patente. Marken und Muster beHallen ihre Gültigkeit in den neuen Provinzen, wenn sie seinerzeit ordnungsmäßig registriert wurden und wenn der Inhaber binnm sechs Monaten bei dein Ufficio della proprietü intellettuale Rom sie eintragen läßt. Die gleiche Bohand- lnng genießen die Rechte, welche am A. Novem ber 1918 in Kraft waren und nur mangels Zahlung der Taxe verfallen sind. Die rück

jetzt ihre Kraft- vrobe,' meinte er. „In diesen Wochen ist es am schlimmsten.' Eoamcrria sah ängstlich auf die Mauern, die den Anprall aushalten sollten. „Sie scheinen so schwach, als mühten die wilden Wasser sie fort reißen.' Er beruhigte sie. „Nicht aus die Starke konnnt es so sehr an wie auf die richtige Berechnung der Winkel. Das Wasser drückt mit gewaltiger Kraft, und der Mensch muß einen festen Widerstand ent gegensetzen. Und doch 'wären diese Mauern zu schwach, wenn der Strom selbst gegen sie geleitet

! Zurück mit ihm ins Nichts!' Er leckte mit warmer Zunge die Schneehal- den, bis Gletscher. „Das Werk darf nicht vollendet wer! ^. Dort unten sitzt er und will euch bändigen. Freie Herren sollen Knechte werden!. Ihr sollt seine Lasten auf euren Rücken nehmen, träge dahin fließen» sollt ihr, wo ihr springen könntet. Zurück mit ihm. Die Bergwasser donnerten ihm Beifall. Cr fuhr um den Berg. „Hast du keine Kraft mehr in dir, träger Klotz? Du hast ihn erdrücken sollen, und er hat dich doch bezwungen

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 31.12.1905
Umfang: 18
Ritt« v. Chabert < Josef Jörg« mit Famllie Dr. Vögele und Frau , Jeny Vogel, Speckbach« Anton Wolf und Frau - Gschwari. JohanneumS-Direktor mit Famllie Josef Weiß, k.^ Postkontrollor Z°h- UM ^ 8. i Johann' VigliUndMaP Emll Kraft und Frau Kart Gemaßmer und Frau HanS Fuchs Franz Turin und Famllie Julius Slatosch > ^ Michael Bogl. - ? i Heinrich Ortner ' I Gedrüd« Walt« Famllie Laugebner.. I. B. Michlkuech?' -'. ' - Dr. Frank und Fraü » Seybert AlM Sirch««' x s 1 z. .i-.Naü-SchuT. VUla WalleysteinL

^ Karl WolterS 'mit Famllie 3»sp. Josef Kögl mitFrau c Pftzmcheller^Alttckff ^ f Emaauel Kweton , Robert Maurer und Frau »-1 Asbttt Pohler ReinholdFisch« Institut - Franz Speis« Josef Ennemoser haben gelöst: Vinzenz Vlll AloiS Gutwenig« mit Frau Viktor Gobbt mit Familie Josef Ladurner mit Famllie A Hassold mit Frau Fritz v. Pernwerth G. Solge mit Frau Reiyner, Oberst Luise Kirchlechner Atarienherberge Tobias Kirchlechner mit Frau R. von Leon I. BemelmanS Kötzsche und Frau MMias Ladurner Johann Mnßner

^ Josef Wies«, Cafetier Josef Musfil mtt Frau Dr. Max Putz, Adv. m. Familie Frl. Mathilde Pötzelbng« Nettt Ries Ernst Gulz Rosa Witwe Hechenb«g« Frl. M. Hechenb«g« Franz Pogacnik A. v. Prez LouiS Reibmayr Firma Ant. Dom. Verdroß Franz Mayr. Privatier Josef Wen»« Ernst Hornnng Kraft >d Znpancic I. Mattmann Johann Forst« Hermann Breßlmair Hans Gritsch R. Witwe Reibmayr Landtmaun Michel Eugen v. Eckert mtt Frau C. Mayer mtt Frau Dr. Pazeller A. Veesenmeyer >K Co. Dr. v. Hepperger und Frau Auer Dr. Redler

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 05.02.1909
Umfang: 14
veranstaltete am 2. ds. in den Sälen des Hotels „Graf von Meran' ein historische Frisuren schufen die beiden Herren Fachlehrer M. Aurnhammer und Eh. Graf in kürzester Arbeitsfrist. Nach Schluß des Schall- frisierend hatte der Obmann, Herr Frz. Müller, die zahlreich erschienenen Gäste als auch Herrn Oberkommissär Rossi als Vertreter der k. k. Be- zirkshauptmannschzst, die Herren Obmann H. König und Viktor Gobbi des Kunst- Und Ge werbevereins Meran, sowie die Vertretung der Friseur-Genossenschaft in Bozen

wieder als Deklamatorin zu hören. Unterstützt von einem angenehmen, wenn auch nicht gar zu kräftigen, aber modulationsfähigen Organ und von leb haftem, ausdrucksvollem Mienenspiel. begleitet, wußte sie uns ein« Reihe von herrlichen Ge dichten der italienischen Ächterin Ada Negri zur Anschauung zu bringen. In diesen kleinen Schöpfungen pulsiert modernes Leben mit all seinen Freuden u.id QUalen, mit all den Sorge« und Schmerzen und das alles ist in knappen Sätzen mit großer poetischer Kraft dargestellt Der Frau Römer

-Neubner gelang es, diese Kraft zur Geltung zU bringen und so manche versteckte Schönheit zu enthüllen. Aber auch die Lands- leute der liebenswürdigen Rezitatorin lassen sich uicht spotten. Das ist etwas Neues, Ungewohnt tes, was sie da bringen. Wie herrlich ist z. K ' die Stimmung in Mberts „Bauernstube' Und wie trefflich wußte die Vortragende diese Stim mung zu erfassen Und dem Zuhörer zu sugge rieren. Lebhafter Beifall Und zwei prachtvolle Blumenspenden waren der äußerliche Ausdruck des Dankes

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 12.02.1920
Umfang: 10
Donnerstag 12. Februar. .«ettwer ZeU»»G Seite 5 stunde elektrischen Stroms 4.SV K. Der neue Straßenbahntarif soll nach dem Vorschlag des Komitees schon am 18. ds. in Kraft treten. Die neuen Gas- und Strompreise sollen rückwirkend in Kraft treten, so daß der derzeitige Konsum schon nach dem neuen/Preise zu verrechnen wäre. (Eine Frau, die zur Voltswehr will.) Beim Wiener Landesbefehlshaber er schien ein Bewerber in steirischer Tracht mit Kniehose. Lodenjoppe und nackten Knien und verlangte

Angelegenheiten an das Gewerbefö rderungs-Jnstitut in Bozen, Handelskammergebmlde, Laubengasse 39, 2. Stock, zu wenden. . (Die Vermögensabgabe in DeutsD Österreich und Wir Südtiroler.) Au/> die verschiedenen Anfragen aus unfern Leser kreisen, ob zur Vermögensabgabe in Deutsch«- Österreich auch Deutschsüd tiroler mit ihrem in Deutschösterreich liegenden Vermögen oder Guthaben herangezogen werden können^ haben toir uns an unseren ehemaligen Reichsrats abgeordneten Herrn Emil Kraft gewendet

, Va dieser bekanntlich als Finanzmann mit der österreichischen Friedensdelegation in Saint Aermain war und daher zweifellos am ehesten in der/Lage ist, eine genaue. Auskunft geben zu können. Herr Kraft schreibt uns irun, daß sich die Vorlage über die Vermögens-Ab gabe vollständig in Umarbeitung befindet und daß er selbst in dem Komitee ist. Welches diese Umarbeitung vorzunehmen Hat. Sobald die Bestimmungen der Vermögensabgabe, welche uns betreffen, durchgeführt fein werden, werde er uns sofort verständigen

« aber Deutschösterreicher bleibende Personen werden zweifellos von der Vermögensabgabe betroffen; ob nur mit dem im OeMrreich be« Kindlichen Besitz, sei noch nicht entschieden. — Aus den Ausführungen deK Herrn Kraft Wol len unsere geehrten Leser entnehmen, daß die ganze Frage der Vermögensabgabe heute noD unentschieden ist, und es daher «ich Nicht Mg» lich ist, Sicheres darüber Lu sagen. Wt De»lse»k»»fe« wie», 10 Februar. Kurs« der deutschüsterrelchischen D«- oisenzentrale: Amsterdam 947S.— Geld, ^48S.— Ware; Berlw S70

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 25.10.1911
Umfang: 16
am Balkan gelänge. Inland. Der Abgeordnete der Städte Bozen» Meran, Herr E. Kraft, berichtigt auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege des 8 19 die Mitteilung, daß er nur in den Petitionsausschuß gewählt sei, indem er schreibt: „Es ist unwahr, daß ich nur in den Petitionsausschuß des Abgeordneten hauses gewählt wurde. Wahr ist, daß Ich in folgende Ausschüsse gewählt wurde: a) in den Ausschuß zur Behandlung der österr.-ungarischen Angelegenheiten (Lanlausschuh), b) in den volkswirtschaftlichen Aus schuß

, e) in den Legitimatlonsausschuß, ä) ln den Petiltonsausschuß. Es zeichnet achtungsoolist Emil Kraft, Reichsratsabgeordneter.' Wir haben natürlich nichts dagegen, wenn Herr Kraft auch kn andere Ausschüsse gewählt ist, namentlich hätten wir ihn gern im Eisenbahnausschuß gesehen, damit er dort hätte können sich süc jene Schneid, die er s. Z. im Meraner Kurhaus bezüglich der Vinschgaubahn anzu- empfehlen verstand, wentgslens heranbilden. Wir haben die Zufammenjtellung der ttrolijchen Mitglieder der verschiedenen Parlamentsausschüsse andern Tiroler Blättern

entnommen und bedauern e« natürlich lebhaft, daß diese, auch wenn sie der Partei des Herr« Kraft dienen, bet Zusammenstellung der au» Tirol gewählten Ausschußmttglieder aus die Wahl des Herrn Kraft in die von ihm oben bezeichneten Ausschüsse so wenig Wert legten, daß sie ihn nur beim Petitionsausschuß vermerkten. Die Schaffung einer Arbeitsmehrheit km Abgeordnetenhanse macht dem Minister- Präsidenten Frhrn. v. Gautsch viele Mühe. Baron Gauisch glaubt mit Umbildung de« Ministeriums

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