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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 05.06.1907
Umfang: 16
Schreyögg, Franz Wenters Sohn,Balth.Amort,Otto Waibl» Viktor Kirchlechner, Rupert Müller. Ferner in den Orten der Umgebung übernU dort, wo Zacherlii-.-Plakate auShängen. 1001 Allen, die sich matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, gibt Sanatogm neuen Lebensmut und Lebenskraft- Bon mehr als öllvv Profefforen und Aerzten 'glänzend begutachtet. Zu haben in Apotheken und Drogerien. Broschüren versenden gratis und franko Bauer u- Co-, Berlin SW 48 und dir Generalvertretung C- Brady, Wien I. 128

XXXXXXXXXXXXXXXXX - 42 - gerne für unS gebracht.' Er schwieg, denn auS den Augen seines WeibeS brach ein so wehwunder Blick wie von einem zu Tode gehetzten Wild. „Geliebt,' klagte sie, „ich dich und das Kind nicht geliebt, daS glaubst du wohl selber nicht, Viktor! Gott ist mein Zeuge, daß, als du mich damals, in zärtlicher Aufwallung deiner Gefühle, über diese Schwelle trugst, Viktor, und sagtest: „Nun walte hier als Herrin, mein teures Weib,' ich keinen andern Gedanken, keinen Wunsch hatte, als dich glücklich

zu machen. Und tat ich es denn nicht, Viktor? Gab eS denn eine Stunde in diesen zwei kurzen Jahren, wo ich nicht jeden deiner Wünsche aus den Augen las, auch dann, als du seit Hedda's Geburt immer kälter und kälter wurdest?' Der Schloßherr schritt finster eingemale auf und ab. Wozu dies alles?' sagte er dann, „wärest du wirklich so gewesen, Edith, dann hättest du meinen Befehlen, meinen Bitten nachgegeben. Was läge denn eigentlich daran, ob du in diese oder jene Kirche gehest? Hättest

du hier In der Schloßkapelle den vortrefflichen Predigten unseres Herrn Pastors gelauscht, anstatt immer, sogar zum Aerger des Dienstpersonales, tn die Stadt zu fahren, was wäre dabet gewesen, im Herzen hättest du ja katholisch sein können. Und dann bei der Taufe des Kindes diese Szenen, diese Tränengüsse, weil wir nicht duldeten, daß das Taufwaffer der Papisten über daS kleine Köpfchen fließe?' „Und du sagst nichts von deinen Schwüren, Viktor,' sagte Edith sich stolz erhebend und ihre edle Gestalt schien zu wachsen

in gerechter Entrüstung, „niemals hätte ich dir meine Hand gereicht, wenn du nicht so geschworen hättest, daß ich meine - 43 - Religion ausüben könne wie ich wolle, daß unsere Kinder katholisch erzogen würden; o, Ich Unglückselige,' rief sie schmerzlich, „hätte ich doch dem guten Rate meiner Mutter gefolgt, es wäre nicht über mich gekommen! Aber ich war jung und vertrauensvoll und ich hatte dich so lieb, Viktor, ach, nur zu lieb!' Sie war wieder auf ihren Sitz zurück- gesunken und schaute trübe

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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1922
Umfang: 4
sprechen, Fimmcn über die Abrüstung und Krieg gegen den Krieg, Mertens über die internationale Reaktion unten besonderer Be rücksichtigllilg des Achtstundentages. Ans aller Well. Erinnernngsbla't't für Viktor Adler- Tie soeben erschienene Mai-Festschrift 1922 der Deutschösterrcichische» Sozialdewvkratie (Verlag Wiener Volksbuchhandlung) trägt besonderen Charakter: sie ist ganz der Erinneruiig an Viktor Adler gewidmet, dessen 70. Geburtstag'in den Juni dieses Jahres fiele. Schon das Titelbild

eines Lebens ist ein Jnbeziehnngsetzen zur Gesaintheit, ist die Gewinnung des! Rechtes der Mensch heit durch das Recht des einzelnen Jndividnuins, nicht die Unterdrückung des,' Persönlichkeit, sondern ihre wahre Entfaltung in 'dem zauberhaften Nährboden des Sozia lismus. A Ganz allgemein,'nicht gerade auf das Bei spiel Adlers bezogen, erörtert das Problem Engen Guido' Lamm er in dem interessanten Leitanfsatz „Sozialismus und. Persönlichkeit'. Viktor Adler, den einzelnen Seiten seines Wesens

und seiner Wirkung gelten die Aufsätze von Wilhelm Ellenbogen. „Ter junge Viktor Adler' und'Julius Deutsch „Viktor. Adler -niid die Jugend'. Friedrich Austerlitz stellt „Viktor Adler als Schriftsteller' dar. Hier wird der Schriftsteller Adler aus der gesamten Persönlichkeit begriffen . und ichtvoll dargestettt. Man kann sogleich die Probe aufs Exeinpel niacheli : Diese Maifestschrift bringt den Wieder abdruck des schon einmal veröffentlichten' Aufsatzes „Mein erster Mai' von Viktor Adler. Picht nur der Aufsatz

an ich, sondern lvas er erzählt, i)t für dep Schriftsteller, -,,r den Redner Adler'.-— auch dieser müßte eiiunal! gesondert-ans der Fülle der Verwandlungen dieser Per- önlichkeit heransgehoben lverden — bezeichnend. Kein Wort wird gesagt, .das nicht wahrhafter Glanbe iverde, und was geglaubt wird, das wird auch wirklich ge- 'agt, „nerschrockeii, „„bekümmert um Zweifel auf der einen, Spott auf- der. anderen Seite. „Die Bteiischheit jat heute kein höheres Interesse als die proletarische Bewegung', schreibt Viktor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 6
Datum: 12.05.1924
Umfang: 6
such, Pos Ion 5773-4 Braves Mädchen sucht Slelk als Kochenlernerm. 8772-4 Xu verksulen. Wasserschläuche in allen Ausführungen und Grö ßen lagernd. Antin Elchler. Bozen. Viktor- Em<muel-Strahe 5 338-5 I Dioan und Matrahen billigst bei Viehweide? Tapezierer. Gries. 31-S Singer-Nähmaschine sür Sattler billig zu verlau sen. Krüger, Leoiard da Vincistrahe, Bozen. Guterhaltenes Tvanderer-Gebirgsmotorrad preis wert zu verkaufen S73V-5 Nengeaichle Dezimalwage. SZ0 Kilo Tragkraft (System Schulze

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 18.03.1911
Umfang: 10
des Totschlages statt. / Aus der Anklageschrist entnehmen wir kurz folge»,des; Am Faschingsdienstag, 28. Februar -d. I , war im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunter- Haltung, wobei auch maskierte Burschen sich betei ligten. Die Masken erlaubten sich aber ^ derbe . Scherze, teilten Öhrseien .aus usw. so daß der Wirt sich gezwungen sah,: dieselben.abzuschaffen. . Viktor. Wenter und sein Kollege, der Taglöhner Micheletti entfernten sich und legten in der Wohnung.'.des Bruders des Erstgenannten

mit Karl Micheletti und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter, welcher ebenfalls aus dem Wirts hause kamen, zusammen. Auselm Wenter ging aus Varcsco zu, den sein Bruder Viktor als den streit- süchtigsten von den Italienern bezeichnete, und srug ihn, beim Rocke festhaltend, was er gegen seinen Bruder habe. Inzwischen hatte sich Viktor Wenter ebenfalls dem Varesco genähert, so daß sie sich an- einander gegenüberstanden. Plötzlich riß sich Varesco los, sührte gegen Viktor Wenter, de? ihm nichts getan

hatte, mehrere Hiebe und floh. In der Dunkelheit konnten die Zeugen nicht sehen, daß Varesco mit einem Messer bewaffnetAwar. Anselm Wenter versolgte den Varesco ein kleines Stück, kehrte aber gleich wieder zum Tatorte zurück, wo er seinen Bruder Viktor bereits röchelnd am Boden sah. Zwei Minuten nach der Tat starb er. Varesco wurde gleich daraus verhastet. — Bei der Haupt verhandlung ist der Angeklagte geständig, beteuert aber im Zustande der Notwehr gehandelt zu haben. Anselm Wenter sei aus ihm zugegangen

und habe ihm, beim Rocke haltend, mit einem harten Gegen stand einen Faustschlag aus die linke Schläft ver setzt. Sein Kamerad Bonelli habe sich seiner nicht angenommen, und da er von Seiten der drei Burschen einen weiteren. Angriff .befürchtete und überdies von Viktor Wenter, der ganz nahe neben ihm stand, einen „Schupfe?' erhielt, habe er das Messer. gezogen und aufs Geratewohl dem Verstor benen drei Diche verfetzt. Als Zeugen ^wurden einvernommen Anselm Wenter,^ Karl Micheletti, Wius Bönelli. der Wirt Karl

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 05.06.1907
Umfang: 16
als das Eine, daß ich meinem Glauben treu blieb. Aber du hast lange genug ein fein gesponnenes Lügengewebe über mich gehört, nun höre die Wahrheit. Deine Mutter gab mir nur eine Wahl, grausam genug für ein Mutterherz, entweder fort von dir und dem Kind oder hinweg mit meinem Glauben. Hätte ich ihn verleugnen sollen? Würdest du dies wirklich für gut halten, Viktor? Unmöglich! Man wechselt seinen Glauben nicht wie etn Kleid, auch du würdest es nicht tun, Viktor, und tätest du es aus Rücksicht für ein Weib, wie ich es tun

sollte um deinen Besitz, ohne innere lieber- zeugung, ich hielte dich für keinen Ehrenmann I Man be lügt nicht Gott, man wirft nicht das, was man als wahr erkennt, was man hoch gehalten, von sich weg. Ich konnte eS nicht, Viktor, und werde es niemals tun, solange ich atme. Gott und der Glaube! Aber deine Mutter verstand eS in feiner Diplomatenwelfe, deine Abreise zu benützen, um diesen Sturm über mich, dein schutzlose- Weib, zu be schwören, um mich wegzureißen von allem, von meinem Kinde, meinem heißgeliebten Kindel

bitterlich. Finstern BlickeS schaute der Baron zu ihr herab. Edith faßte sich und trocknete rasch die Tränen. „Verzeihe, Viktor,' sagte sie mit bebender Stimme, „ich konnte nicht anders, eS ist ja mein Kind, meine süße, kleine Hedda! O, Viktor, verstehst du eS denn nicht, daß eine Mutter ihr Gefühl nicht zurückzu halten vermag?' Der Freiherr legte wortlos Ediths Arm in den seinen und schritt rasch mit ihr weiter durch die Gänge deS Parke- zu einem Pavillon, der ganz versteckt im Ge büsche lag. „Nimm

Platz,' sagte er dann kurz, mit der Hand auf die Bänke deutend, „Ich habe mit dir zu sprechen.' Er schritt nochmals zur Türe, um sie zu verschließen und blieb dann mit verschränkten Armen vor ihr stehen. „So müssen wir uns Wiedersehen, Edith,' begann er dann, „was soll denn daS heißen, daß du, der ich einst meinen stolzen, alten Namen gab, als Gesellschaftsfräulein lebest?' „Ich mache damit deinem Namen doch keine Schande, Viktor, ich trage ihn nicht mehr. Was soll ich auch tun? Meine Mutter

ist beinahe fett einem halben Jahre tot,' sagte Edith leise und zeigte schmerzlich auf ihr Trauergewand. „Tot, Frau von Hartmuth tot,' entgegvete der Baron und wie Erschütterung lag'- in seiner Stimme. „Ach ja,' seufzte Edith, „mein letzter Zufluchtsort, da- einzige, was ich noch besaß, die Einzige, die mich liebte und mich aus nahm, als deine Mutter, Viktor, mir die Türe wie- und mich verstieß für immer.' „Ruhig,' brauste der Baron auf, „nicht meine Mutter war eS, sondern dein Eigensinn, Edith

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1904
Umfang: 8
und daß weiters die von Zimmerleuten ausgestellten Gehilsenzeugnisse sich auf einen Zeitpunkt bezögen, in welchem das Baugewerbegesetz noch nicht in Kraft stand. Die Kammer nahm sodann den Autrag des Präsidiums an. Als Mitglied in den Schulausschuß der Fort bildungsschule in Frastauz wurde Herr Rudolf Ga nahl delegiert, zum Beirat sür die normalen koin- missionellen Verhandlungen wegen Sicherstellnng von Naturalien für das Heer wurde außer Herrn Karl Huter. Bregenz, Herr Viktor Bosch, Bregenz, ge wählt

der genannten Landesregierung vom 9. Mai 1904. Zl. 36.167 (h. a. Verlautbarung vom 17. Mai 1904, Zl. 23.100) außer Kraft tritt. Innsbruck, am 20. Juni 1904. K k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung betreffend die Anlegung des Grundbuches. Die gemäß dem LandeSgesetze vom 17. März 1897, L. G. Bl. Nr. 9, zum Zwecke der Anlegung des Grundbuches vorzunehmenden Erhebungen be ginnen für die Katastralgemeinde Ainet im Gerichtsbezirke Licnz am 1. August 1904 vormit tags 9 Uhr im Gasthause des Alois

und endlich von der Majorität, darunter auch von ihm, abge lehnt wurde. Der Bericht nnlrdc mit lebhaftem Beifall aufgenommen und nach längerer Debatte, an der sich die Herren K.-Räte Viktor Bösch, Viktor Bickel, Otto Hämmerle und Albert Ölz beteiligten, beschlossen, Herr Arnold Ganahl möge dafür ein treten, daß der Preis der Perronkarten auf 10 II herabgesetzt und der Verkauf derselben gestattet werde, sowie daß »veiters auch die vom ihm erwähnten Perron-Jahreskarten zur Ausgabe gelangen

u»d das Gesuch deshalb zu befürworten. Der Autrag wurde vou K.-R. Albert Oelz mit dem Hinweis auf die schädliche Kürze der gebührenfreien Lagerfrist im Bahnmagazin von Herrn K.-R. Viktor Bösch mit dem Hinweis auf die Ersparnisse an Zins und Fracht bei Ermöglichuug waggonweiser Bezüge und partieweiser Verzolluug unterstützt und angenommen. Der Kammersekictär verlas sodann das Gesuch einer Papierhülsenfabrik um die Intervention der Kammer behufs Beseitigung der Vorschrift, daß während der viertelstündigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.10.1944
Umfang: 4
Geschick, ein det in der Zeit von 14 bis 16 Uhr im wenig Wärme von ihrem, ach, so guten Herzen, vielleicht würde daraus eine kleine Aufmunterung werden, von ihr war immer Kraft und Sicherheit aus- Ranm Terkin ein Uebungsschleßen leich ter Flak statt Luitschutzmüßiges Ver halten der Bevölkerung ist nicht erfor derlich. Kreis Bozen Das Rundfunkprogramm Am Mittwoch Reiehsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten aus der Physik. 8.50—9: Der Frauenspiegel. 11.30—12: Die bunte Welt. 21.35—12.45

. . Bozen. Unfälle. Ein 34jähriger Eisenbahner wurde von einem Kraft wagen angefahren und heftig zu Boden geworfen, wobei er Quetschungen des Unken Ellenbogens erlitt. — Ein Gefolg schaftsmitglied eines städtischen Betrie- sich für entsprechende gesetzliche Be- empfehlen ^ sich^der* Priessni iz-Brust- s jj™ ge ^ f 6 Erstellung der nn- Kameraden' und den Liedern der Na- Umschlag (slubenwarm-feucht, dar- ^ETEEL.^uilerschutz-Versiche Zwanzig Jahre NS-Lelirerbuud Die 20. Wiederkehr des Gründlings tages

röntgenologische Untersuchungen der inneren Organe im Städtischen Krankenhaus in Bruneck durch. Viktor Oskar Tilgner Zur 100. Wiederkehr des Geburtstages des Bildhauers Viktor Oskar Tilgner und seinen Werken begegnet man immer wieder in Wien, so verwachsen ist er mit dem Stadtbild. Man ist ihm nahe in den und jenen Ecken, wenn man ei nen Brunnen mit einer poetisch- kraftvollen Gruppe »Triton und Nymphe«, oder einen anderen mit reizenden Kindern beschaut. Man merkt seine liebenswürdige

Ab schiednehmen gilt, auf Friedhöfen, zeigt sich in vielen Grabdenkmälern seine grosse Kunst, die auch dem Dunkeln und Wehmütigen noch ei nen letzten Abglanz des lichten Le bens gibt. Dieser am 25. Oktober 1844 in Pressburg geborene und durch die Schule der Wiener Akademie gegan gene Künstler, Viktor Oskar Tilgner, war ein grosser Ja-Sager zum Leben, überschäumend in seiner Lebens fülle wie in seinem künstlerischen Gestaltungsdrang. Darum auch ge nügte ihm nicht die natürliche Farbe des Steins oder der Bronze

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 25.04.1924
Umfang: 8
, Fahrt durch die Marktgasse—Bahn hofplatz—Viktor Emanuelstraße und Walther platz. Von der^Eisackbrücke bis zum Walthex platz sind sämtliche Vertretungen und Vereine, Schulen etc. ausgestellt. Am Waltherplatz Be grüßungs-Ansprache des Vertreters der Stadt 10.15 Uhr: Fahrt zum Hotel Laurin durch die Raingasse und Andreas Hoferstraße. Kurzer Aufenthalt im Hotel. 10.30 Uhr: Empfang im Rathaus. 11 Uhr: Besichtigung der Stadt auf dem Wege vom Rathaus, Weintraubengasse, Andrms Hoferstraße, Bahnhofplatz

, Viktor Emanuel straße. Waltherplatz. SiNergasse zur Handels kammer. Empfang durch die Handelskammer. 11.30 Uhr: Besuch! der Pfarrkirche. Rückweg von der Handelskammer durch die Silbergasse, Waltherplatz, Mustergasse, Psarrgasse, Piarr- platz. 11.45 Uhr: Besuch der Kaserne von der Kirche über Eisackstraße, Romstraße, Gilmstraße. In. der Kaserne des 232. Jns.-Reg. Ehren-Wer- mouth. 12.30 Uhr: Rückweg von der Kaserne, Gilm straße, Dantestratze, Postgasse, Waltherplatz, Viktor Emanuelstraße, Bahnhofplatz

, An dreas Hoserstraße zum Hotel Laurin. Dort selbst Diner. ' .. 2.30 Uhr: Msahrt vom Hotel Laurin über Andreas Hoserstraße, Viktor Emanuelstraße, Waltherplatz, Mustergasse, Goethestraße, De- freggerstraße, Königin Helenestraße, Museum straße, Talserbrücke über Gties nach Meran. Montag nachmittags in Meran. 3 Uhr: Ankunft per Auto in Meran, Palasthotel. 3.15 Uhr: Besuch der Rennen am Sportplatz. 4.15 Uhr: Besuch des in Bau befindlichen Elek trizitätswerkes in Marling. 5.15 Uhr: Besuch des Schießstande

hat anläßlich des Kronprinzen-Besuches bezüg lich des Verkehres und des Geschäftslebens in der Stadt folgende Verfügungen getroffen: Am Montag, den 28. April, bleibt der Fuhr werks-, Trambahn-, Auto- etc.-Verkehr ge sperrt: b) von 9—3 Uhr nachmittags am Bahnhof- b) von 9—3 Uhr nachmittags am Bahnhof platz, Andreas Hoferstraße, Raingasse, Viktor Emanuelstraße, Waltherplatz; e) von 9—12 Uhr am Rathausplatz und in. der Silbergasse,- - ' 6) von 10—1 Uhr Postgasse, Eisackstraße, Romstraße, Gilmstraße

mit einer Ge schwindigkeit von 60 Kilometer in der Stunde. Es war gegen 2 Uhr früh, fast alle Reisenden schliefen. In der tiefen Dunkelheit des Berg tales roste der halb erleuchtete Schnellzug dahin. Plötzlich wurden dem aus Italien kommenden Zuge gerade gegenüber die drohenden Lichter eines anderen Zuges sichtbar, der mit fast glei cher Geschwindigkeit vom Bergmassiv herunter fuhr. Eine kurze Entfernung trennte noch die zwei Züge, die auf dem gleichen Geleise ein ander entgegenfuhren. Mit verzweifelter Kraft

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 13.10.1922
Umfang: 8
Nr. 123 . „Vo H s recht' ' ' ' .Seite 5. «us aller Wett. Ein Reliquien streit hat in Oberitalic» starkes Aufsehen erregt. Tie berühmte Jöafilifa zu St. Ambro sius in Mailand besitzt nämlich den Leib des heiligen Viktor, genannt der Maure. Tenselbci» heiligen Leib besitzt aber auch die nur wenigc hundert Meter entfernte Titularkirche des heiligen Viktor. (!) Der Streit unk den echten St. Viktor, der schon Jahrhunderte alt ist, be schäftigt schon seit einigen Jahren die Kongregation der Riten

, die 1920 gegen St. Ambrosius entschied und das dortige Kapitel beauftragte, ihre Reliquie zirrückzuziehen. Trotzdem fuhr dieses, gestützt ans wissenschaftlichi-ärchäo- logische Gutachten,-fort, die Reliquie als echt zn betrach ten, und so feierte man in Mailand in diesem Jahre zwei Feste des heiligen Viktor: am 8. Mai in St! Viktor, am 14. Mai in St. Ainbrosins, beide vor dem echten Leib des Heiligen. Das war uim doch etwas^ allzu 'aus fallend, und so erhielt der Mt von St. Ambrosius ge- messeneu

Befehl, die archäologischen Untersuchungen so fort einzustellen und den dortigen Leib St. Viktors ver- schwindeii. zn lassen. Der Abt scheint dazu »licht sehr ge neigt zu sein und berief sich auf die Forschungen eines dem Papste nicht unbekannten Priesters — Achille Ratti (des Papstes fritherer Namen!) So bleibt's dabei, daß St, Viktor zwei Leiber hinterlassen hat. - Das „nationale' Blatt. Einen Blick in die Gedankenwelt der „staatserhaltenden Kräfte' gewährt fol-. gende Anzeige in den „nationalen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1920
Umfang: 8
, doch ist die Höhe des Betrages durch die bestimmte Aussage des Bestohlenen festgestellt. Jakob Pichler wurde schuldig erkannt und zu 1 Jahr schweren Kerker verurteilt. Eine Meraner Diebesbande. Am 15. ds. hatten sich vor dem Kreisge richte in Bozen Viktor Gm ein er, geboren 1899 in Köslach (Steiermark), nach Meran zu ständig, Sattlergehilfe, vorbestraft; Alois Fac< chinelli, geboren 1901 in Pergine, dort zu ständig, Schlossergehilfe, und Franz F r i t f ch, geboren 1896 in Meran, dort zuständig, Schnei

dergehilfe, wegen Verbrechen des Diebstahls; Viktor Gmeiner auch wegen Übertretung der Veruntreuung und des Betruges zu verantwor ten. Die Angeklagten hatten auch mit anderen Diebsgenossen in der Zeit von Sommer 19^8 bis Herbst 1919 in Meran und Umgebung eine Reihe von Einbrüchen und Diebstählen verübt, von denen ihnen die nachverzeichneten st chhäl- tig nachgewiesen und unter-Anklage gestellt wurden: 1. in etwa drei Angriffen plünderten sie unter Beihilfe anderer Diebe das seit dem Jahre 1914

>ft der Hausfrau und seiner Tante zwisch >' den anderen Gästen stand, gab er sich zufri'der . . dem versperrten Geschäfte des Hermann Zschök- kel in Untermais entwendete Alois Facchinelli im Sommer 1918 ein elekt isches isen. 1 Feilkloben und 1 Gummischlauch- ans dem versperrten Geschäfte des Harry Sebba in Untermais stahlen Viktor Gmeincr und Alois ^a-'chinelli 1 Telephon-Apparat Verbanozeüz und Vaselin; 4. ans der versperrten Wohnung des Dr. Johann Ssabocki in Untermais ent wendeten die Angeklagten

unter wiederholten Angriffen wertvolle Damenkleider, Lebensmit tel, Bilder, elektrische Maschinen und Verrich tungen, ärztliche Werkzeuge und viele andere Sachen, 5. Viktor Gmeiner entwendete im Juni 1919 einem ital. Offizier 1000 Stück Zigaret ten. W Lire N'en nnd 6. ans versperrtem des Hotel „Frau Emma' in Meran mindestens 24 Flaschen Sekt, 270 L. wert. Der Schaden, der durch diese Diebstähle verübt wurde, ließ s,c!« nicht bei a!!».n G^enM^n ziffernmäßig feststellen, er beträgt insgesamt bei 10.0W

urteilt: Viktor Gmeiner zu 2^ Jahren, Alois Facchinelli zu 18 Monaten und Franz Fritsck .zu 9 Monaten schweren Kerker. Gleichzeitig wuroen noch süns Diebshelfer und Person, n, di.' die Beute der Diebesbande Viktor Gmeiner und Genossen verhehlt haben, zu Kerkerstrafen in der Dauer von einem bis sechs Monaten be straft. Pferd samt Wagen gestohlen. Der Flcisch- hanergehilfe Johann Steiner ans SarrNat entwendete in der Nacht vom 9. auf den 10. Februar 1920 dem Bauern Anton Felderer in Sarntal

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1945
Umfang: 4
- zen. — Dreierkombi na t ton Vonbun, Bozen, 300 Lire. Anläßlich (Abfnhrlslauf, Torlauf, Langlauf: J u n- der Ankunft eines Stammhalters von genklassse B:: 1. Georg Schmalzl, Franz und Marianne Grünberger, Gries, Bozen, 12 Punkte, Meister der Proyinz 200 Lire. Zum Gedenken an Karl Heinz, Bozen 1945; 2. Viktor Perathoner, Bo- Algund von Witwe Paula Wolters. Me- zen; 3. Josef Quinz, Brixen; 4. Dino ran. 100 Lire; von Frau Anna Markart, Pompanin, Bruneck; 5. Anton Demetz, Meran, 150 Lire; von Frau

als das. was du in Schränken. Truhen und Keller’ birgst.' Gilt diese Mahnung nicht auch zum „Volksopfer' im Jahre 1945? Gau Tirol-Vorarlberg Lienz. Den Heldentod star ben: Leutnant Richard Piwon, Stu dienassessor an der Oberschule in Innsbrck, Träger des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse. Er war 26 Jahre alt und fiel bei einem erfolgreichen Späh truppunternehmen an der Italienfront. Ferner fiel Gebirgsjäger Viktor Ober- gantschnigg aus Berg i. DrautqJ. Lienz. A u s z e i c h nai n g e n. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse

- die Jahrhundertwende Repräsentanten rige Kriegsfreiwillige, der später seinen eines solcher^ geistigen Wesens wartn Landsturmmännern als bärtiger Leutnant — nur wenige Namen können da, legt der Landwehr voranmarschiert und sein man eine scharfe Sonde an, genannt wer- Tun als Soldat und Offizier.als heilige den'— darf Richard Dehptel nicht fehlen; Pflicht am Vaterland auffaßt und vertei? Im Grunde seines Herzens ein Einsamer! digt. Noch im Chaos der düsteren Noi „Gib mir die Kraft, einsam zti bleiben, vembertage

des Jahres 1918, glaubt er Welt —!“ Niemand zuliebe und niemand sein Volk zum Widerstand gegen den zuleide hat er seine Gedichte und Lie- Feind sammeln zu können; doch der der geschrieben; oft genug ist er ver- eißchütternde Aufruf „miclv drängt zu kannt worden, und „Leute“ haben ihn singen deutschen Geistes Kraft, Erde für sich und ihre oft nicht gerade sau- nimmt Himmelschwingen, wenn er dich, bereu Ziele beansprucht, denen er inner- Volk, aufrafft“ verhallt im Getöse des lieh weltenfern stand

. f^r war durchaus ein Kind seiner Zeit, war der Gegenwart zuge hörig und achtete doch die ehrliche Tra dition, war sie nur für Gegenwart und Zukunft nutzbar zu machen. Seine beste Kraft aber sog er aus der heimatlichen Erde und weihte sich ihr bis zum letzten Atemzug. Wie hätte er wohl sonst in seinem Sang vom deutschen Geist mit solcher Hingabe und Ueberzeugung be kennen können: Lieber die Eicherikronen stürmt er zugvogeldreist in allen Zonen, wenns ihn zur Tat hinreißt. Ernst Wilhelm Balk Geheimnisse

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 30.08.1902
Umfang: 10
und mit unserem erhabenen Freunde Kaiser Franz Josef verknüpfenden Bündnisses, welches in alter Kraft fortbesteht und das sich in das Sein unserer Völker fest eingelebt hat, nachdem es Jahr zehnte hindurch Europa den Frieden sicherte und so Gott will noch für lange sichern wird.' — König Viktor Emanuel erwiderte mit einem Trink spruch aus das Kaiserpaar, die kaiserliche Familie und auf die Wohlfahrt des mächtigen Deutschland und sagte: „Ich erwidere die Gefühle wahrer Zu neigung des Kaisers von ganzem Herzen

schrecklicher Unglücksfall ereignete sich heute um 1 Uhr Mittags am hiesigen Bahnhofe. Der Kuppler Dallapiazza geriet beim Wagenkuppeln zwischen die Puffer und wurde von ihnen buch stäblich zerdrückt. Er war sofort eine Leiche. Todesfall. Im hohen Alter von 80 Jahren verschied heute nach Empfang der hl. Sterbesakra mente Herr Paul Prast, Privat. Das Leichen begängnis erfolgt am Sonntag 3 Uhr Nachmittags. Unglück anf der Jagd. In Primiero gingen die Brüder Viktor und Anton Bonat auf die Dachsjagd. Dabei

geschah es, daß der Letzt genannte im HalbdUnkel des frühen Morgens auf seinen eigenen Müder, schoß, indem er ihn für ein Stück Wild ansah, r Viktor Bonat stürzte mit einem Aufschrei zusammen. Der unglückliche Schütze rief rasch einige Bauern herbei' und nun schaffte man den Verletzten ins Spital. Kurze politische Nachrichten. Als Ergebnis der Utrechter Konferenz der Burensührer wird der Sieg der gemäßigten Politik Bothas über Krügers Unverfönlichkeit be zeichnet; nur Leyds und Reitz unterstützten

anläßlich seines Gegenbesuches am römischen Hofe bei der Durchfahrt durch Österreich mit Kaiser Franz Josef eine Begegnung haben. Telegramme. Alerandrien» 27. August. In der ver gangenen Woche sind hier 1127 Personen an der Cholera erkrankt. In 791 Fällen hatte die Krankheit einen tötlichen Verlauf. Im ganzen sind bisher4787 Cholerafälle festgestellt worden. König Viktor Emannel in Berlin. Kerlin, 29. August. (K.-B.) Bei der Gala tafel brachte Kaiser Wilhelm einen Trinkspruch auf den König von Italien

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1902
Umfang: 8
. Viktor Wolf u. Frau, Brünn. Franz Schmitt u. Frau, Arch., Adrian Schleichs, Postadj., München. Jgnaz Slrauß, Rsd., Agram. Aug. Maldano, Jng. Otto Kohn, Arzt, Augsburg. Wilh. Kreisl, Kfm., Aussig Max Hochstein, Rud. Schmidl, Bmt., Rud. Pichra, Bmr., Walter Haertel, Rsd., Josef Edler v. Newolly u. Frau, Ludw. Schwarz, Rsd., Hans Pserl, Rsd Wien. Hotel Mondschein. Venerant Gerald, Kfm Silvio Calzola, Ksm., Verona. Gust. Denzel, Bmt., Arnstatt. Gottl. Wittig, Kfm., Otto Herz, Kansm., Jeßnitz. Joh

, Konsul, Karl Sichel u. Schw., Baumstr Berlin. Löwengrnbe. Jos. Catierotti, Strembo. Weißes Rößl. Fr. Stuppner, Karneid. Peter Pernter, Truden. And. Pernter, Rädern. Hermann Schönherr, Kaufm., Leipzig. Otto Kring u. Frau, Bahnbmter, Gg. Stromin, Bahnbmter, München Viktor Göls, Kellner, Steyr. Joh. Schuhmann, Karl stadt. Emilio Torante) Dr. Pet. Silvestieli, Vigi cri, Busolengo. Wolfg. Schioßl, Bahnadjunkt, Rosenheim. Cafe Schgraffer. Franz Wucherer u. Frau, Major, Kaschau. Alf.Röhling, Kfm., Zwickau

. Alb. Wohl, Pfarrer, Lechnitz. Viktor Dubais u. Mutter, Leipzig. Gustav Roßler, Kfm., Saaz. Dr. Rob. v. Welser u. Frau, Salzburg. Jul. Orendi, Pfarrer, Obemdorf. B. Uekühl, Priv., M. Vosemann, Priv Reval. Viktor Etmaier, Wien. Edm. Ruzicka u. M. Bmt., Emilie Thauhofer, Priv., Wien. Goldene Traube. Anna Hohenegger, Ober inntal. I. Schraffl, Abg., Sillian. Joh. Lutt, Leh rer, Mühldorf. I. Kienzl, Abg., Sarntal. Jose Hampel, B.-Leipa. Josef Somavilla, Moena. Otto Meisinger, Klosterneuburg

, glucksende Töne aus, worauf die zerstreuten Mitglieder besagter Fa milie, wie Küchlein um eine Henne, sich um ihn scharen. Halblaut liest er. und alle hören andächtig zu: „. . . Durch den Glanz der dekorativen Wir kung und die Kraft des Ausdruckes nimmt dieses Bild einen der ersten Plätze unter den Werken des Meisters ein. Man beachte nur die packende Phy siognomie der Person zur Linken . . Alle Köpfe wenden sich nach links und scheinen die packende Physiognomie sofort nach ihrem Werte zu schätzen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.11.1924
Umfang: 6
sang im Parkhotel Viktor Heermann. der Sohn des uns so vertrauten und viel bewunderten Altmeisters der Violine, Professor Heermann. In der guten alten Zeit hatte man sich von berühmten Tenoren einen fast komischen Pauschalbegriff gemacht. Man stellte sich einen wohlbeleibten Sieger mit Triumphgebärde vor, dessen sämtliche Kräfte des Leibes und der Seele, namentlich des Verstan des sich in ihrem physischen Singapparat konzen trierten. Eine namhafte Anzahl von ihnen war übrigens dafür bekannt

, daß ihre Stimme eben so schön und groß war, wie ihr Musikverständnis tief unter dem Durchfchnittsmaße fkrntd. Wer noch etwas von diesen Vorstellungen in sich herumträgt, sieht sich in Viktor Heermann einer neuen Welt gegenüber. Sein ganzes Auf treten steht im schroffen Gegensatz zum soge nannten Pflanz. Ein junger, schlanker Mann (feinsinnigster Künstlertyp) tritt auf, man wartet umsonst auf den Begleiter, der Künstler setzt sich ans Klavier, Sänger und Begleiter In einer Person. Noch eh« man sich über Stimme

und Vortrag Rechen- schaft gibt, ist man fasziniert von der ganz un gewöhnlichen, approfondierten Musikalität. — Viktor Hcermann Ist auch gediegener Pianist, «ine Vereinigung, wie st« mir in dieser harmo nisch abgeklärten Vollendung bisher nicht be gegnet Ist. iNoch bewundernswerter als da« so anspre chend«, welttragende Organ ist die sich unendlich über allen Durchschnitt erhebende Stlmmkultur Heermanna, die eine ältere Generation an den unvergeßlichen Gustav Walter» den berühmten Schubert-Interpreten

erinnern. Heermanns Organ Ist von einer gang unge- «ähnlichen Biegsamkeit und sein Gesang ent zückt durch jenes Legats, das in der Zelt des mißverstandenen Wagnerstils, namentlich in deutschen Landen, ganz verloren war. Das bel canto schien wie «in verlorener Traum, ist aber in Künstlern wie Viktor Heermann unter voller Berücksichtigung moderner Postulats wieder auf erstanden. Sehr bemerkenswert ist die Ueberwlnldung des so falsch verstandenen, manirierten Wagnerstils. Die Wagneropern

waren in den letzten zwei Jahrzehnten geradezu «ine Sinekure für stimm- beraubte Sänger geworden. Der Verlust einer Stimme manifestiert sich nicht im Mangel an Kraft, die Brüllfähigkeit bleibt oft recht lange schalten, sondern In der Unfähigkeit, das Piano M beherrschen und im Piano die weitesten Räume auszufüllen. Zu diesen Meistern, die heute noch in der Musikgeschichte lebendig sind, gehörte Ander von der Wiener Hofoper, von dem unsere Urväter und Urmiitter schwärmen, Gustav Walter, vor allem Caruso

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.03.1945
Umfang: 4
, dazu mit seiner ganzen Kraft bciziilragen und auch die schwersten Opfer auf sich zu nehmen. Keine Anstrengung darf zu viel sein, wenn cs den Schutz der freien Heimat und des Lebens unserer Familie gilt- Mit dem Gruß an dtfn Führer schloß die Tagung. Vilpiau. Goldene Hochzeit. In voller Rüstigkeit beging unlängst das in Vilpian wohnhafte Ehepaar Sebastian P i 1 s c r. pensionierter Eisenbahner und Katharina, seb. Veit die goldene Hochzeit. Ih. Petersberg. Bevölkerungs bewegung im Februar. Todes fälle

, der so stark beschickt war. daß er in drei Abschnit ten durchgeführt werden mußte. Audi eine Nähberatungsstelle der NS;- Frauenschaft ist eröffnet worden. Recht eifrig werden Strohpatschen für unsere Soldaten gemacht. Die Jugend gruppe hilft dabei fleißig mit. Slllian. Viktor Hinterberger 60 Jahr e a 11. Der „Vater der hoch alpinen Schutzhütten im Gebiet der Karnischen Alpen', Oberbaurat Dipl.- Ing. Viktor Hinterberger, konnte die ser Tage seinen 60. Geburtstag feiern. Er hat sich um das Schutzhütten wesen

vor allem im Gebiet der Karnischen Alpen große Verdienste erworben. Gleich nach dem ersten Weltkrieg er baute er das Schutzhaus am YVolayer- see. Bald darauf erbaute er die Ob- slanserseehütte, das Hochweißstein haus und kurz unter der alten Helm hütte die nach ihm benannte „Viktor- Hinterberger-Hülte“. Außer der Er bauung und Verwaltung seiner Hütten in seinem engeren karnischen Gebiet hat er sich auch anderer Hätten an genommen. vor allem widmete er sich der Oberwalder- und Rudolfshiilte. Jetz hon i scluni

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1920
Umfang: 4
oder Zustellung . . „ 1.40 Fürs Ausland „ 1.70 Das pnneMlmsdrKret kundgrmacht Das italienische Amtsblatt „Sarretta VNeialb' vom 1. Okiobrr gibt daS königliche Auuextovsdrkret kund, das am 26. Siptewber unterfertigt worden ist. Es tritt 14 Tage nach der Kundmachung, also am 15. Oktober, in Kraft. Es hat In der Uebersetzuog folgenden Wortlaut: „Viktor Emauuel III. von Gotles Gnaden und durch den Willen der Nation König von Italien. Der Senat und die Kammer der Abgeordneten haben guigrhrlßeu; Wir haben genehmigt

wurden, bilden einen tutegrterrudeu Teil des Königreichs Italien. Art. 4. Die Regierung des Königs ist ermächtigt, In den annektierten Gebieten das Statut und die aqdereu Gesetze des Königreiches kuud zu machen sowie die Vorschriften zu erlassen, weiche nötig sind, um dieselben mit der in jeneu Gebieten tu Kraft ~ stehenden Gesetzgebung und iuSbesoudere mit der Autonomie Ihrer Länder und Gemeinden in Einklang zu bringen. Art. 5. Mit königlichem Dekrete wird der Tag bestimmt

werden, an dem der Kriegszustand mit allen seinen Rechtsfolgen als beendet avzuseheu sein wird, und wird die Are und Weise bestimmt werden, wie der Uebergaug tu den Friedens- zustaud zu erfolgen Hot. Wir ordnen au, daß Obiges, mit dem Staatssiegel ver sehen, In die amtliche Sammlung der Gesetze und Dekrete des Königreiches Italien eingereiht werde und befehlen es Jedermann an, dem es obliegt, dasselbe zu befolgen oder befolgen zu lassen. Gegeben zu Rom, am 26. Seplember 1920. Gefertigt: Viktor Emauuel. Gegrugezeichuet

Wolga sind Bauernrevolien ausgebrochen. Saratow ist von den Auf- ständischen besetzt. Die Naftattansporte aus Der Wolga sind unterbrochen. » .i ■■■ —i Tagrsmiiigdritm. DaS himmelblaue Trient. Wie aus Trient gemeldet wird, hat Gabriele d'Aauuuzto dem Herrn Zippel Viktor, Bürgermeister von Trient, eine gläozende(!) Photographie ge sandt mit Betfüguüg folgender Widmung: „Dem himmel blauen, schweigsamen Trient, das ich am 20. Sep tember 1915 aus der Höhe des Flügels sah!' — Da muß der verrückte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.05.1931
Umfang: 8
ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dem Schicksal, das nun im Film vor uns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Ba- garin tH. A. v. Schlettow) feiert seme Verlo bung mit Natascha (Lien Deyers) dem Mündel des Gouverneurs. Der Gouverneur war u> sprünglich gegen diese Verbindung, denn er be zweifelt, daß Viktors Vater noch tmmer der reiche Magnat ist. Seine Zweifel sind nickt un berechtigt, denn in später Nachtstunde erfährt der Manufaktur- und Modewarenbranche mit erstklassigen

Referenzen wird gesucht. Aa. Viktor Gobbi, Merano. der Mint, daß die fälligen Wechsel n cht prolon giert werden. Das ist sein Ende. Rittmeisler Wronsky, sein abgeblitzter Rivale bei Raiascha, Int es vechanden, das Geriicht zu verbreiten, daß der Freitod des alten Fürsten mit unkla- reu Wechselgeschichti>:i zusammenhängt. D'è Kameraden reden Viktor zu, seinen Dienst zu quittieren, ma; er jedoch ablehnt. Nachdem Vik tor auch der Zutritt zu seiner Verlobten nicht mehr gestattet wird, beschließt

er, sie zu ent führen. Noch in derselben Nacht findet im Nach bardorfe die Trauung des jungen Paares statt. Der Gouverneur nimmt die Versorgung auf. Kurz nach erfolgler Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Viktor wird degra diert. Natascha bleibt in Obhut des Dieners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Cr flüchtet aus dem Gefäng nis und wird von einer Räuberbande aufge nommen. Sein treuer Diener Dnrka dringt ihm NàsiiM ins Lager. Doch die Freude des Wie» dersehens

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Maiser Wochenblatt
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Seite 12 von 12
Datum: 19.11.1910
Umfang: 12
im Dorfe, so ist es ja leicht, hat er aber Konkurrenz, so soll er nicht versäumen, sich mit dieser zu einigen, denn ein guteslvort zu rechter Zeit hilft mehr als Unterbietungen und Arbeiten ohne Verdienst. Schließt euch der Organisation an,.lokale Vereinigungen sind nur sehr vorteilhaft, wenn dadurch auch noch lange kein Paradies geschaffen wird, so doch ein menschenwürdiges Dasein. Durch eigene Kraft muß sich das Gewerbe und die Gewerbe treibenden in der Gesellschaft eine Stellung ver schaffen

Bonapartc. Im Schlosse Moncaliere bei Turin fand am l 4. ds. vormittag die Vermählung des Prinzen Viktor Napoleon Bonaparte und der Prinzessin Tlemen- tine von Belgien in Gegenwart der Königin Margherita von Italien und anderer verwandter Fürstlichkeiten in ziemlich einfachen Formen statt. Lin reichlicher Schneefall, der schon, in den frühen Morgenstunden einsetzte, hin-; derte die Bewohner von Moncalieri nicht, sich zu Hunderten auf dem freien Platze vor dem altertümlichen Schlosse einzufinden

und den übrigen Fürstlichkeiten empfand gen. In einem glänzenden weißen Seidenkleide, mit einem viamantdiadem und kostbarer Per lenkette geschmückt, schritt die Prinzessin am Arme des Prinzen von Ligne, von dem Gefolge geleitet, die Freitreppe empor. Nachdem sie vom Prinzen Viktor Napoleon begrüßt worden war, bewegte sich der feierliche Zug mit dem üer- lobten paare durch mehrere Gemächer des Schlosses nach dem Gelben Saale, in dem der Bürgermeister von Moncalieri die Ziviltrauung vollzog. Sowohl

die Prinzessin als Prinz Viktor Napoleon beantworteten die Frage des Stan desbeamten in französischer Sprache, vanaä) Unterzeichneten beide die Trauungsurkunde mit einer goldenen Feder, die ihnen von der Gemein de Moncalieri als Geschenk dargebracht worden war. Danach begaben sich die Neuvermählten und die Hochzeitsgäste in das Schloß, wo sie von der Prinzessin Klotilde bewirtet wurden. Während des Hochzeitsmahles brachte der Herzog v. Aosta. einen Toast aus, in dem er das Neuvermählte paar im Namen

des italie nischen Königspaares beglückwünschte. Ls wurde ferner eine Artilleriesalve von 21 Schüssen abgefeuert. Gleichzeitig läuteten sämtliche Glocken der Stadt. Die Prinzessin Tlementine hat eine Summe von 10000 Lire zur Verteilung unter die Armen gespendet. Prinz und Prinzessin Viktor Napoleon werden noch 14 Tage aus Schloß Moncalieri verweilen. Im Laufe des Tages ist eine große Zahl von Glückwunsch telegrammen eingelaufen, darunter solche vom König und der Königin von Italien, der Kö nigin Maria

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 24.09.1945
Umfang: 4
das Vorrecht. Dagegen kommt alle Bosheit nicht auf. Wer in der Bri gitte haßgliihendc Au gen sieht und den tücki schen Zug um den bösen Mund beachtet, dem bangt um die Zukunft der Mühle. Da glüht ein Feuer in einem Pulverform. Er wird - er muß explodieren. Gegen Abend fahren Viktor nnd Helene heim *nf den Talhof. Ganz still betritt die junge Frau zum erstenmal den Boden, auf welchem nun ihr Kindlein amwachsen soll. Es ist ein seltsames Empfinden für den jungen Bauern, nun mit Frau und Kind

Schüsseln zu einem festlichen Abend essen. Wenn auch keiner viel Worte macht, so fühlen doch alle, daß auch hier langsam eine neue Zeit aufgehen wird. Und es ist ein Wille da. mirein/ustehen und mitzuhelfen. Barch die Hochzeit aut der Burgtmilile füllt dem alten Bauern das bißchen Unruhe auf dem eigenen Hof nicht weiter auf. Wie haßt doch Viktor diese- Versteckspiel vor dem Va'er! Aber der Arzt rorderi. daß jede Aufregung vermieden wird, und so fügt er sich den Anordnungen der Mutter. Audi der Umstand

, daß et vorerst mit Helene irn Altcnhaus wohnen m:;C, wirft kei nen Schatten über den Tag. Da hat Viktor Maiterberg in Helene einen guten Kameraden gefunden. ■ Als die beiden jungen Leute endlich allem m ihrer mit gutem alten Hauernhmisrnt ausge- riclUeteu. Wohnung sind, in die Mutter Katha rina mit gütigem Vorsorgen sogar die alte buntbemalte Wiege gestellt hat. mit den Kis sen und Deckelten und Windeln und Hemd ehen. und Helene das bedrückte Gesiebt ihre* Mannes sieht, legt sie die Arme um seinen Hals

und ihren Kopf an seine breite Schulter: ..Vater, was bin ich iroh, daß wir mm beisam men sind, du und ich und das Kindchen. Gib ihm nun auch einen Vatersegen, wie es alle .Mauerberg tun. Wir gehören ja jetzt zu dem guten Stamm aus der alten Wurzel.. ..Kränkt es dich denn nicht, daß wir hier nn Altcnhaus Einzug halten?'' tragt er ein wenig erstaunt. „Nein Viktor, mein Sieger! Auf Heimatboden steht die Wiege des Kindes liier wie dort. Laß Ihn mir kommen, unseren Buhen! Er wird uns helfen, auch den letzten

Widerstand zu besie gen. Kinderhände sind stärker als eiserne Mäntierdickköpfe...“ „Helene, es war mein Glück all die laiirt. daß du zu ttrir gestanden bist. Pas war meine Kraft, dein, Vater zu trotzen. Ach so ganz an ders dachte ich mir es immer, dich einmal hier einztiführen — so ganz anders...“ „Das soll dich heute nicht kränken. Vater. Wir sind ja nun da und wollen uns daran freuen. Es Ist oh besser, ein großes Werk mit stiilcr Demut anzufangen als mit lautem Hoch mut. Und was auch sei

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