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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.02.1907
Umfang: 12
Innsbruck und dem Jnntale werden überall mehr bleiben dagegen noch bis' 31. März ds. Jrs. in oder minder schöne Bergbeleuchtungen, Frenden- Kraft. Desgleichen sollen die für den Vieh- und feuer über die Sanktion der Wahlreform, gemel- Fleischverkehr geeigneten sonstigen Erleichterun- det. Auch im Vinschgau brannten viele solche gen, wie Beschleunigung der Transportsen- und sogar unterhalb des Ortlergipsels leuchtete düngen, für Lieferfristen, Freifahrt der Viehbe- ein Feuer herab. gleiter

, Meran Hblzner Josef, Hausbesitzer, Untermais Kiichlechner Viktor, Kaufmann, Meran KLäst Emil, Kaufmann, Meran Lim Karl, Baurat, Meran Prunner Johann, Villabesitzer, Obermais Ruf Robert, Villabesitzer, Obermais Schreyögg Josef, Kaufmann, Meran Speckbacher Gerb. Dr., Advokat, Meran Torggler J^ef,Wein^ndler, Meran aufrecht verbleiben. I Ministerium hat mit dem Erlasse vom 31. Jan. I lfirmaänderung) Die Firma 'Erstes 1L07 Nr.2932 über dasAnsuche>i derKonzessio- Tlroler Loden- und Chevwt-Spezialgeschäft

I nare der elektri>chen Kleinbahn Lana—Meran nm Viktor Gobbi' in Meran wurde in „Viktor Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit der gesellscliqft-- Gobbi', Tuch-, Manufaktur- und Modewaren- lichen elektrischen Kleinbahn in der Strecke Lana geschäst in Meran umgewandelt. Ä —Versorgungshaus von 20 auf 28 Icm/K und (Internationaler Herrenreiter- in der Strecke Versorgungshaus — Meran von Klub Meran - Mais.) Nachdem am 31.112 auf 18 km/li erkannt, daß bei den Anlage- lfd. Jrs. der Sport- und Rennverein Meran

, Rittmeister I notwendig sind, um die Sicherheit des Bahn- Kurt voll Goldegg, Dr. Joses Haller, Dr. Seb. und Straßenverkehres auch bei der erhöhten Huber, E. Kraft, Rittmeister A. Linke, Paul Fahrgeschwindigkeit zu gewährleisten. Zur Durch Michel, Hugo v. Reininghaus, Leutnant Mario führung dieser Erhebung findet am 20. Februar de Rella, Oberst v, Schloegl-Ehrenkreuz, Gras eine kommissionelle Besichtigung der Bahnstrecke A. Sternberg, Baron Wrazda und Oberleutnant «statt, wobei die Amtshandlung um 9 Uhr

mit Wirksamkeit vom 1. März l907 für den Landgemeindenbezirk Meran-Passeier-> ^e konstituierende Versammlung des neuen Ver-! auf den Linien Bozen-Gries—Meran und Me- Schlanders-Glnrns nominierte Pfarrer von l^es statt, welcher den Namen „Internationaler! ran—Mals ein teilweise geänderter Fahrplan in Grätsch, 1^. Ferdinand Schönherr, ist em Bruder i^^rrenreiter-Klnb Meran-Mais' führt. Wie be-I Kraft. Gegenüber der dermaligen bestehenden des bekannten, in Wien lebenden Schriftstellers! x^nt, ist Meran bereits

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1870
Umfang: 6
zusammzngebundenen Ruthen vom palatinischen Berge herabstieg, der römische Staat sich auf ein Gebiet beschränkte, das nicht größer war, als unser „Trentino.' In jenen, sämmtlich um ein Beil zusammengebundenen Ruthen ist der Ursprung der Größe Roms zu suchen. ^Iloo oiim insminisso Zuvadit.^ Der Gedanke, der diesen ganz in klassisch antiker Anschauung sich bewegenden Worten zu Grunde liegt, ist offenbar der, aus dem „Trentino' ein mäch tiges Reich, ähnlich dem alten Rom, zu bilden. Zu diesem Zwecke darf Viktor

.' Die von Außen importirten Agitationen müssen wir bekämpfen. Im Innern haben wir rechtmäßigen NationalitätS-Bestrebungen immer Rechnung getragen. Wir wollen und wollten nie Na tionalitäten absorbiren. Beweis der tausendjährige Bestand. Glaubt mir, Polen wäre die beste Schutz mauer gegen Rußland. *—Es ist schon wiederholt von der Kandidatur des Erzherzogs Ludwig Viktor für den spanischen KönigtSthron die Rede gewesen, schreibt das „N. Fr.- Bl.' Ernstlich konnte wohl diese angebliche Kandida tur nicht genommen

seiner Zustände zu erhalten, das konstitutionelle Leben in Oesterreich in mannigfacher Welse zu trüben, — aber nicht zu vernichten. Es zeugt dies eben von der großen Kraft und Macht, welche dem konstitutionellen Leben und ver Verfassung innewohnt, und diese Kraft läßt uns hoffen, daß trotz allen sich entgegenstehenden Ansprüchen der verschie denen politischen Parteien und trotz der unsichern po- litischen Lage Europa'S der Riesenbau vollendet wer den werde, den ein endgiltiger und dauerhafter Aus bau unseres

- sidenten Nussy widmet der „Bund' einen Nachruf, dem wir Folgendes entnehmen: Viktor Nuffy ist geboren in Lutry im Jahre 2L33; er studirte auf deutschen Univer sitäten die Rechte, und begann nach der Rückkehr seine öffentliche Laufbahn in seinem Heimath - Kanton als Anwalt. Bald betrat er die staatsmännische Laufbahn, welche ihn an die Spitze der Eidgenossenschaft geführt hat. Er wurde in feinem Heimathkanton Mitglied und Prä sident des obersten Gerichtshofs und später Mitglied der Negierung. Im Juli

. Von dieser höchsten Stelle, die ein schweizerischer Staatsmann er ringen kann, rief ihn ganz unerwartet der Tod ab. Kost bar war dieses Leben in der Blüthe der vollen Mannes- kraft nicht bloß für die Hinterbliebenen Angehörigen deS Verblichenen, sondern für die große Familie des BolkS.in»^ für den Kanton Waadt und die ganze Eidgenossenschaft. Paris. 8. Jän. Nach der Börse wurde die Rente zn 74.87 gehandelt. Eiuem an der Börse verbreiteten Gerücht zufolge beabsichtigt das Ministerium beim Kaiser eine ziemlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.06.1931
Umfang: 8
ist ein Ab kommen in Kraft getreten, nach welchem dl« Angehörigen beider Länder gebührenfrei ^ im Nachbarlande fahren können und die nationa len Fahr, und Verkehrsauswelse gegenseitig anerkannt werden an Stelle der èntsprechènden internationalen Ausweise. DasslammendeSchloß Roman von Otto Goldmann Urheberrecht!, geschützt dem Vit. Bur. M. Vincke. M. Linke, Dresden 21. (33. Fortsetzung) Doch der Knabe griff nach ihrer Hand. „Wir wollen zusammenhalten. Ich vertraue Ihnen, denn Sie Haben liebe Äugen, sogar Tränen

jemand kommen und die entsetzlichen Wirrnisse lösen. So fand, man sie, engumschlungen, die su- Aenden, prüfenden Augen ineinander geheftet. AecAde als Gerd schluchzend die klein« magere Hand küßte, traten die Männer in die Kapelle. Viktor Este, der Assessor und sein Freund. Ihre Augen waren noch vom Feuerschein geblendet, die Mienen verstört und die Fäuste geballt. Waren sie doch Feinds und nur durch die Not der Stunde und die Gefahr aneinanderaekettet. „Sie sprachen von einem ààren Aufgang

in den Turm', rief Kurt. „Durch den Beichtstuhl zur Linken', war die müde Antwort. „Doch fürchte ich —' Viktor Este verstummte, fuhr wild mit den Ar men durch die Luft und brach in die Knie. „Dort, dort! stammelte er. „Zwei sind «st Oder meine Augen äffen mich und es ist nur , einer.' Er streckte die Hände nach den beiden Knaben aus. „Maria, hilf, daß es zwei sind und gib mir meinen Frieden wieder!' ,/Ierdl', ! ° ' „Kurt! Endlich!' Ein weher Schrei. Und: „Onkel!' Leis war der Ruf. ^.Onkel steh auf. sieh

. - „Tonino! ' Bruder!' rief Viktor Este er schüttert, um dumpf hinzuzufügen: „Bruder und doch Feind bis aüfs Blut! Doch wer schlug ihn nieder, war es ein stürzender Balken?' Da hob Gaston die bleiche Hand.' wies nach der Madonna quf dem Mar. „Sie reichte mir den schweren Leuchter, weil er mit bösen Au gen einen''blitzenden Dolch in'dhr Hànd hatt«. Meinen Dolch. Hier liegt' er alif dem Boden. Wie kam der böse Onkel' Tonio' zu meinem Dolch? Blieb er am ' Geländer hängen, als ich ins Wasser fiel? Gestern

seine Wände unter polternden Gesteinsmassen. Die Tur der kleinen Kapell« sprang auf und erstickend'wälzte sich «in« Feuerwoge herein. Kalkiger Schutt rieselte Merall hernieder und das wütende Feuer Ver gefräßi gen V ernichtung an den dicken Mauern. Viktor Este schrie auf, riß an einem Ring, der in die Fliesen vor dem Altar einge lassen war. rückte die mächtige Platte, bei, Seit« und deutete in die Tiefe: „Vertrauen wir uns dieser Gruft an, damit wir leben!' 33. Kapitel Das ganze Schloß s stand

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 08.04.1914
Umfang: 8
aus dieser Stellung schied und durch lange Jahre als Religionsprofessor an der hiesigen k. k. Oberrcalschule wirkte, leistete er stets Aushilfe bei St. Jakob, noch viel mehr seit er sich vom Lehrdienste zurückgezogen. Möge die Pfarr- muttergottes ihren treuen Verehrer, dem ehrwürdi- gen Prtesterjubilar noch einen recht langen Lebens abend erbitten. — Die Ehrcnmedaille für 40jähr. treue Dienste wurde von der Statthalterei dem bei der Hutfirma Wilhelm Träger bcdiensteten Viktor Herneggcr in Innsbruck zuerkanut

über den Stand der Elektrizitätswerke in Oesterreich, dem wir folgende, nicht uninteressante Daten entnehmen. Es wurden im Jahre 1913 79 Elektrizitätswerke neu errichtet, von denen sich 32 im Gemeindebesitze und 4? im gesellschaftlichen oder Privatbesitze befinden. Von den 933 Elektri zitätswerken verwenden 418 Wasser als Betriebs kraft, die übrigen Dampf- oder Explosionsmotoren und erzeugen damit 540.366 Kilowatt. Wenn wir die Leistungen Englands und Deutschlands damit vergleichen, so schneidet Oesterreich

trotz seiner gewaltigen Wasserkräfte sehr schlecht ab. England erzeugt in 592 Zentralen 1,964.963 Wowatt, während Deutschland fast die gleiche Leistung in 4040 Werken aufweist und die Vereinigten Staaten insgesamt zirka 70 Millionen Kilowatt produzieren. Es ergibt sich also, daß Oesterreich im Vergleich zu Deutschland und England nur ein Viertel an elektrischer Kraft produziert, obwohl ihm an Wasserkräften allein, niedrig gerechnet, 2 Millionen Pferdekräste zur Verfügung stehen. Das bedeutet

aber eine Vergeudung von wirtschaftlicher Kraft, für welche die Regierung imb das Parlament ver antwortlich gemacht werden müssen. Denn auf diese Weise wird der wirtschaftliche Vorsprung der anderen Staaten nur noch größer gemacht, als er ohnedies schon ist. Denn selbst wenn auch in späteren Jahren unsere Wasserkräfte ansgenützt werden sollten, haben sich dann die ausländischen Unternehmungen bereits vollständig amortisiert, so daß sie ihre elektrische Energie jedenfalls im Vergleich zu Oesterreich spott billig

abgeben können. Die entsprechenden Kraft- erzeugttngs- und Kraftleitungsänlagen müßte der Staat selbst Herstellen, während die Kraft selbst zu angemessenen Bedingungen an private Unternehmun gen abzngeben wäre. Beispiele dieser Art sind die Elektrizitätswerke an den Niagarafällcn, deren Hauptleckungen dem Staate gehören, der die Kraft ocrtragsweise an die Konsumenten abgibt. Die südamerikanische Republik beschloß sämtliche Elektri zitätswerke des Landes anzukaufen und die Lieferung elektrischer Kraft

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.09.1873
Umfang: 8
Erscheinungen, noch fort.' *— Nachdem König Viktor Emanuel an, 21. d. Morgens mit seinen, Ministern Bisconti-Venosta und Minghfftti konferirt hatte, suhr er um 11 Uhr in einer sechsspännigen Equipage in Begleitung des Fürsten Thurn-Taxis nach Schönbrunn, um Ihrer Majestät der Kaiserin seine Aufwartung zu machen. 'Die hohe Frau ließ jedoch' ihr Bedauern ausdrücken, daß sie Unwohlseins halber den König nicht em- pfangen könne, worauf dieser in einer zweispännigen Höfequipäge eine. Fahrt durch den Schönbrunner

An der Innsbruck beginnt das Schuljahr 1373/74 am! Garten unternahm. Um 12'Uhr 45 Minuten fuhr, 1. Oktober. Die Einschreibung der neueinlretenden ! der König wieder in die Hofburg zurück m>d begab ! sowie derjenigen Schüler, welche ihre Studien an l sich um -/--2 Uhr zum Nennen. Als König Viktor - dieser Lehranstalt fortsetzen, findet, wenn selbe nicht i Cmannel nach Schluß des Rennens mit Sr. Maj. ' dem Kaiser zurückfuhr, wurden die beides Monarchen von dem die ganze Praterallee einsäumenden Publi kum

des Kaisers und Viktor Emanuel's eine riesige Gassonne angebracht, aus deren Mitte sich das favoyifche Kreuz im Brillantfeuer abhob. Von dem in luxuriöser Weife ausgestatteten Kaisersalon bis zum Waggon, der die Bestimmung hatte, den hohen Reisenden aufzunehmen, war ein kostbarer, breiter Teppich gebreitet, dessen beide Seiten von Blumen und Tam.enguirlanden eingesäumt waren. Die Direktion hatte in der That Alles aufgeboten» um dem hohen Gaste einen wahrhast königlichen Empfang zu bereiten, und die Suite

des Königs sprach auch wiederholt ihre Anerkennung aus und konnte nicht genug Worte des LobrS finden für die Auszeichnung, die ihrem Monarchen auf fremdem Boden zu Theil wird. Um A Uhr erschienen in Begleitung ihrer Ad jutanten die Erzherzoge Carl Ludwig, Ludwig Viktor, Albrecht, Rainer, Leopold, Wilhelm und SigiSmund, und erwarteten im Hofwarrefalon die Ankunft der beiden Majestäten. Der Kaiser erschien bereits um i/t10 Uhr und wenige Minuten später traf auch König Wiktor Emanuel ein. Als der Zug

geordnet war, machte der Generaladjutant Bellegc.rde, hievon die Meldung: König Viktor Emanuel verabschiedete sich hierauf im >i-alon von den Erzherzogen und trat dann mit dem Kaiser, der die Marschallsuniforu: trug, auf den Perron. Die Kapelle spielte die ita- lienische Hymne und der König fchriit an der Seite des Kaisers die, Ehrenkompagnie ab. Als die beiden Majestäten wieder zurückgekehrt, an der Stelle an gelangt waren, wo der Hoswzggon hielt, nahmen sie von einander Abschied. Dieser erfolgte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 31.08.1902
Umfang: 22
und Dichter. Willkommen seien Eure Majestät uns-als der treue Bundesgenosse, nach der Wie- derernenerung des uns untereinander und mit unserem erhabenen Freunde Sr. Majestät dem Kaiser und König Franz Josef verknüpfenden Bündnisses, welches in alter Kraft fortbesteht und iu das Sein unserer Völker sich fest eingelebt hat, nachdem es Jahrzehnte hindurch Europa den Frieden gesichert hat und, so Gott will, noch für lange sichern wird? Mit mir in jubelndem Gruße ruft das gesamte deutsche Vaterland: Seine Maje

stät der Köuig Hurrah, Hurrah, Hurrah!' Kö nig Viktor Emanuel erwiderte italienisch fol gendes: „Die Gefühle wahrer Zuneigung, die Eure Majestät für mein Land, mein Hans und meine Person zu bekunden geruht haben, sind das kostbare Unterpfand einer Freundschaft, die ich von ganzem .Herzen erwidere. Auch ich gedenke mit leb hafter Nührnng der brüderlichen Zuneigung, die Eurer Majestät erlauchteu Vater mit dem meinigen vereinte, und der herzlichen Intimität, die zwischen unseren beiden ruhmreichen

des mächtigen Deutsch land, vou welchem ein so hoher Glanz von Arbeit und Wisseil ausstrahlt. Es lebe Seine Majestät der Kaiser und König!' König Viktor Emanucl sendete ans Potsdam au deu Minister-Präsidenten Zanar- delli ein Telegramm, worin er ihm mitteilt, das; ihm Kaiser Wilhelm den Schwarzen Adler-Orden verliehen habe, und ihn zu diesetzAnszeichnung beglückwünscht. Der Minister deS Auswärtigen, Priuetti, erhielt den Ver dienstorden der Preußischen Krone. König Viktor Emanncl verlieh dem Reichskanzler

in jener Richtung abgegangen seien: dies sei aber nur geschehen, um uach Indien beorderte Truppen zu ersetzen. Tirolisches. Meran, M. August. (Herzogin Margarete Sophie von Württemberg f.) Im Beisein des Kaisers, der Erzherzoge Franz Ferdinand, Otto, Ferdi nand Karl, Ludwig Viktor und Engen, der Erz herzoginnen Maria Josefa, Maria Therefe, An- nuliciata, Elisabeth Amalia und Christine, dann der württemberglschen und anderer Fürstlich keiten fand am Mittwoch nachmittags in Gmuu- den die Einsegnung der Leiche

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
zugeleitet. Die technische Durchführung dieser Weisungen des ame rikanischen Generals ist die erbärmliche Aufgabe Vadoglios und seiner '„Regie rung', eine Aufgabe, die sogar noch in allen Einzelheiten vom »konsultativen Rat' Überwacht wird. Abdanknngnltimatnm an Viktor Emanuel Rom. 8. Dez. --- Wie die Meldungen aus Süditalien besagen, geht die jtaite- nischa Schattenregierung von Dari ihrem Ende entgegen. Die Abdankung Viktor Cmanuels ul. und der endgültige Zu sammenbruch des Badoglio»Regimes

, als bekannt wurde, daß Kommunisten und Sozialisten an Viktor Emanuel ein Ultimatum mit der Forde rung sofortiger Abdankung gestellt bat- ten. Die Hoffnung Badogllos. mit Hilfe der Liberalen und Eliristlsch-Demokra- sischen Partei den fsinssährigen Prinzen von Neapel auf den Thron zu setzen, hat sich als trügerisch erwiesen. Roosevelts Traum von der Weltpräsidentscliaft Ein nordamerikanischer Abgeordneter gibt aufschlußreiche Einzelheiten bekannt „lag des deutschen Eisenbahners“ Anerkennung und Würdigung

, Professor Josef Pembaur-, welche Wertschätzung er be seinen Landsleuten genießt, bewies der stürmische Empfang, den ihm der über volle große Stadtsaal bot. Professor Pembaur ist als Tonpoet und besonders als Lisztspieler eine einmalige Erschei nung. Edwin Fischer, der große zeitge nossische Pianist, kennzeichnet die Eigen art Pembaurs treffend wie folgt: „Wenn es das Wesen de^s Künstlers ist, eigene Gesichte zu haben, den Phantasien der Geister nachzugchen und sie mit eigener Kraft neu aufleuchten

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.06.1865
Umfang: 4
kraft übt wirklich das Erscheinen Pins IX. Es erregt ein solches Gefühl der Ehrfurcht, besonders in den Herzen der ihm näher ste henden, daß es unmöglich ist. selbes nicht thatsächlich kund zu geben. Nicht nur gute, sondern selbst Auch- und Nicht-Katholiken haben dieß huudermal wiederholt. Ohne zu wissen warum, und unwill kürlich begegnete eö gar vielen aus ihnen, daß sie, des Papstes an sichtig geworden, ihm durch eine Kniebengnng huldigten. Es ergeht ihnen eben so, wie es zur Zeit des Papstes

. Vor den Papst gekommen,, der ihn mit der ungezwungensten Herzlichkeit empfing, ergriff Nikolaus, obwohl von einem glänzenden Gefolge umgeben, die zum freundlichen Gruße dargereichte Hand des Papstes, und drückte- sie ehrerbietig zweimal nach einander an seine Lippen. (Salz K. Bl.) (U m s ch a n.) Beginnen wir mit dem Bischen Licht, das in Italien nun aufzugehen beginnt. Jetzt spricht man vom Abschluß eines Eoukordates, welches aus 25 öffentlichen und 5 geheimen Artikeln bestehe und vom Papst und Viktor

Emanuel gezeichnet und von .Napoleon III. und Jsabella II. gegengezeichnet sein muß. Dazu sollen diese hohen Herrschaften im Verlaufe dieses Monats nach Rom kommen. Ein Rundschreiben an alle katholischen Mächte und ein anderes an die italienischen Bischöfe soll in derselben Angelegenheit von Rom, aus nächstens abgehen. Viktor Emanuel zeigt seine Willensbessernng dadurch, daß er überall dem ausgesprochenen Willen Sr^ Heiligkeit nachgibt. Ein Anstoß zu Viktor Emannels Bekehrung kommt

von- seiner Geliebten, der schönen Tambour-Majors-Tochter Rosina her,^ die besseren Sinnes geworden nun nichts mehr vom lustigen Leben, an Viktors Seite wissen will/ ja sogar sich entschlossen hat, in ein Büßerinnen-Kloster zu treten. Schon seit einiger Zeit her drang sie in den König, bessere Wege zu gehen. Daß die Freimaurer-Logen mit der staatlich-kirchlichen Aenderung und Viktor Emannels Be kehrung nicht einverstanden sind, haben wir schon wiederholt gemeldet. Erst am Psingftsonntage versammelten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 03.01.1912
Umfang: 4
des 3. und Wenzel Rusch er des 1. Tir. Kaisers.-Reg., Airton Persuh des 36. Jnf.-Reg., Richard Vligner des Telegraphen-Reg., Johann Kle- catfky des 3. Tir. Kaisers.-Reg., Karl Hencl des 36. Jnf.-Reg., Karl Krafa des 11. beim L6. Jnf.-Reg., Malbert Snchy des 12. Pio nier-Bat., Viktor Kopp des 4V. Jnf.-Reg., '«Erwin Kopp des 93. beim 13. Jnf.-Reg., Ernst Wahl des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Knnstmnller des 1. Pionier-Bat., Erwin Mayr des 101. J,rf.-Reg., Max Eorazza des 1. Feldj.-Bat., Georg Mayr des 4. Tir

. Kaiserj.-Reg., Paul Helma des 2. Pionier- Bat., Heinrich Erben des 42. Jnf.-Iieg., Al fred Lombeck des 13. Feldj.-Bat., Peter GriesHmayr, Doktor der Rechte, des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Friedrich Reimer des 1. Pionier-Bat., Karl Kuncik des 1. und Josef Krämer des 13. Feldj.-Bat., Johann Kle- pal und Richard Korn, beide des 23. Jnf.- Reg., Ernst Himmelbaner, Doktor der Rechte, des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Ober mayer des 12. Pionier-Bat., Mfrcd Stein hardt, dos 12. und Viktor Kritscha des 10. Feldj

., Viktor Klepetar des 23. beim 45. Jns.- Reg., Karl Goldstein des 13. Feldj.-Bat., Karl Bednar des 1., Hermann Singer des 2., Alois Schmidt des 3. und Josef Panl- michl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Hor- vath des 23. Feldj.-Bat., Alois Kleinschek des 3. und Josef Eng er isser des 1. Tir. Küiserj.-Reg., Franz Andel des 10. Feldj.- Bat., Jngenuin Hechenbl aikner des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Eduard Wollmann des 1. Feldj.-Bat., Johann Hollmail n des 2., Ru dolf Katschthaler und Maximilian Rich ter, beide

.-Reg., Rudolf Richter des 1. Feldj.-Bat., Siegfried Fischer des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. In der Kavallerie die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve: Max Landsee des9. Hüfaren- Reg., Gedeon Grafeil Gudenus des 6. und Leopold Wildner des 8. Trag.-Reg. In der Feld- und Gebirgsartillerie die Fähn riche (Kadetten) in der Reserve: Leopold Wi-- dimsky, Moritz Passing er, Gustav Krn- mey und Viktor Schmidt, alle vier des 2. Feldkan.-Reg., Friedrich Werner des 1. GÄ».-Art.-Reg., Rudolf Philipp des S. Feld- kan

des 1., Thaddäus ,A-bla- mowicz dos 2. und Robert Golda des 1. Fcst.-Art.?Rcg. - In der Traintrnppe die Kadetten in der Re serve: Hermann Schreiber, Karl Schwarz, Ernst Szekulies, Hngo W e i nlich, Robert Urban, Kleinent Rnibar, Richard Rich ter und Alfred Rosenbanm, sämtliche der 14. Traindivision. Ter Baukommissär Viktor Kölbl Edler von Gey sing, Betriebsleiter der überetscherbahn, der Mendelbahn und der Virglbahn, wurde zum Bauoberkommissär befördert. Der absolvierte Rechtshörer Artur Ts.chech wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1890
Umfang: 4
, wovon vier Millionen aus der Erbschaft Kaiser Wil helm's stammen, theilen sich die Großherzogia von Baden und Prinz Heinrich. Auch der Kaffer soll mit einem Bermächtniß bedacht worden sein. Geheime Schuld. Roman von Max von Weißenthurn. Nachdruck verboten. (3. Fortsetzung.) „Ja/ antwortete Graf Viktor kurz, ,eS ist ein Makel für Jedermann. Wein ihn anzusehen, ist schon ein Flecken, — ihn zu kennen, eine Schande!' „Viktor, eine Schande Z' .Ja, «ine Schande, Margarethe l Er ist ein ruch loser

, den guten Namen seiner Eltern entehrender Schurke. Du wirst mir die Wahrheit sagen. Was war Dir dieser Elende? War er Dein Freund oder — mehr noch?' „Nun, nnd wenn. — was dann?* „Dann/ entgegnetZ er, „dann wärest Dn mein Weib gewesen, um eS hinfort nicht mehr zn sein! Sage mir die Wahrheit, war er Dein Geliebter?' Sie erhob die linke Hand, als wollte sie einen S5lag von sich abwehren. „Viktor, sieh mich nicht so furchtbar aal' stieß sie an». »Ich habe ihn nnr flüchtig, ganz flüchtig gekannt, und er gab

sich und der Frieden war ge schlossen. Ein Schatten blieb jedoch zurück und hockte, noch unsichtbar, hohngrinsend neben ihrem jungen Glücke. III. An einem späten Septembertag hielt Graf Viktor Northon mit Iran und Kind seinen Einzug in sein elterliches Schloß. Mit Frau und Sind! Die ganze Grafschaft war sprachlos. Seit Monaten vermählt, aller Welt ein Geheimniß! Empörend! Und die Tochter eines simp len Industriellen! Unglaublich! Und Blanka Nor thon betrogen! Unverantwortlich! DaS schlug wie ein Blitz

in sämmtliche Adelsfamilien. Nichtsdestoweniger wurden die Glocken geläutet, das Gesinde hatte unter Anführung deS ersten Kammerdieners, Mr. Hooper, im großen Portal deS Schlosse» Spalier gebildet. Etwas blaß schritt Margarethe am Arme deS Grafen daher. DaS drohende Bild seiner Loufine verfolgte sie; eiu immer beklemmenderes Gefühl legte sich ihr auf die Brust. „Ach, Viktor, ich ängstige mich so entsetzlich!' flüsterte ste. Graf Northon lachte gezwungen. Auch ihm war die Situation nicht geheuer, indeß

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.06.1887
Umfang: 4
im Herzen glücklich. Da klopfte es an die vordere Thür und meh rere Männer traten in das Zimmer. Ich hörte, wie Viktor hastig und so rasch aufsprang, daß hinter ihm der Stuhl umfiel. „Herr Baron von Holling,' sagte eine Stimme, „wir verhaften Sie und das junge Mädchen, welches unter dem Namen ihrer Frau in diesem Hause bei Ihnen lebt und zwar auf Grund mehrfacher bewiesener Wechselfälschungen sowie Führung falscher Namen. Sie haben sich in Rom als Herr Czirzinski, in Venedig als Graf von Schembery

und gegenwärtig als Freiherr von Großenstem ausgegeben. Viktor lachte, aber ich hörte, daß der Ton mehr einem Wuthschrei glich. Alles in mir gährte und wogte. Wechselfälfchuugen? — Er er ein Betruger? „Ihre Gäiebte ist der Beihilfe angeklagt,' fuhr die Stimme fort „Sie war es, welche die Unterschriften verschiedener größerer Banken und kaufmännischer Firmen fälschte. Wo befindet sie sich im Augenblick?' Viktor mochte jetzt das erste lähmende Er schrecken überwunden haben: „Tod und Teufel!' rief

aller geeignet erscheinenden Hilfsmittel, Werkzeuge und Maschinen bedienen dürfe. Ganz richtig bemerkte die Kammer, daß man die Lebensader des ge Beamten den schriftlichen Verhaftsbefehl vor zeigten. „Wir haben uns nur an unsere Ordre zu hal ten,' hieß es wieder. „Die Verantwortlichkeit Ihnen gegenüber trägt das Gericht. Wo befindet sich die Mitangeklagte Emilie Bredow?' „Lächerlich!' rief Viktor. „Glauben Sie, daß ich mich von Ihnen in's Bockhorn jagen lasse? — Platz da! Ich werde augenblicklich den öster

reichischen Konsul aufsuchen und Ihrer Krämer republik zeigen, was es heißt, einen Unterthan Seiner Majestät des Kaisers derartig zu belei digen !' Jetzt entstand ein Handgemenge! Viktor wollte offenbar das Freie gewinnen, aber die Polizisten hinderten ihn daran; ich glaube sogar sie ban den ihm die Hände. „Das nützt Ihnen Nichts,' sagte der erste Sprecher. „Sie können uns auf keinen Fall ent rinnen. Alle Ausgäuge sind besetzt. Erregen Sie daher nicht erst unnöthige Aufmerksamkeit.' Diese Worte weckten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
nach hebt sich jeder Bauteil ge- I n n 5 b r u c k. - Wie ku z ieh be- deu bestimmt- Handfe*eln angelegt! leiter^als ZeidieiMhrer TreutjZun^^^^ sondert aus und endetinein eigenwillig u ^'_. J. 1 .^ ^nton Schwere Strafe für fahrlässige Brandstiftung Innsbruck. — Wie kürzlich Spenden Berlin. Für das Volkshiliswerk. Anstatt eines Kranzes aufs Grab des Kameraden Peter Pillcr von Ungenannt 500 Lire. Zum ehrenden Gedenken an Jäger Pepi nicht'so scheinen'—etwas'sehr Gutes: Winkler von Familie Viktor Saxl

''“' 1 b,s «- er Schuhmacher das spart Zeit. und Ma- Geschlechtskrankheiten, ordinieren ab\ ter.al und der Schuh bleibt langer Dezember in Brixen Jeden ersten brauchbar und ansehnlich. 3. Lasse „„d dritten Mittwoch des Monats Winterscliuhe nicht erst reparieren. Schöpferische Kraft, die nie versiegt! Ewige Quellen deutscher Kunst Von den Kunstwerken, die unsere germanischen Vorfahren bildeten, sind uns in Bodenfunden im wesent lichen nur die erhalten, die sie aus Erde und Erz formten, Aus-Erde, aus Ton, sind es Vasen

der Deutschen, dass sie die mit so gewaltiger Kraft von aussen her vorgetragene Form sprache des Barock so persönlich und eigenartig deutsch umzuformen ver mochte, wie wir es an den typischen Erzeugnissen deutscher Barockkunst jener Zeit erkennen; und was für das Barock gilt, gilt auch für seine Abart, das Rokoko, Noch' einmal kommt die klassische Geslaltsendung der deutschen Seele im letzten Drittel des achtzehnten Jahrhunderts, es kommt die Zeit der Romantik, die man in ihrem besse ren Teil die Zeit

der Germanik nen nen sollte, und es kommt dann auch eine Zeit, in der die Kunst 1 ihre Be ziehungen Zinn Volke, durch die sie nur Daseinsberechtigung bat, verlo ren zu haben schien. Auch diese Zeit wurde überwun den. Das deutsche Volk schaffte sich mit gewaltiger Kraft in seiner Kunst einen neuen Ausdruck dessen, was es in tiefster Seele bewegt. Ewig sind die Quellen deutscher Kunst, sie wa ren nje versieg!, sie waren nur manch mal verschüttet und konnten immer wieder zum Springen gebracht wer

, die Baumeister Er win von Steinbach und die vielen un bekannten Meister der deutschen Dome entsprungen sind, lebt ewig. Ewig lebt auch seine schöpferische Kraft, Aus ihr wird neu entstehen, was jetzt in dem härtesten der vielen harten deutschen Schicksalskämpfe, in dem letzten entscheidenden Kampf als Opfer fiel, Carl E m s. .Zum Tode von Max Wegner • — Vor we- 1 ! lff n en M Ta8:e l w errelchte uns die Nachricht, i 'X e sner, einer der jüngsten aus der dichtenden Gegenwart durch jähen Tod von uns schied

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 22.05.1937
Umfang: 16
pertinger, sind zu dieser Glanzleistung wärm- stens zu beglückwünschen. Herbert Gschwend'ter. Merano Exz. Starace kommt nach Merano Der Parteisekretär 25. Erz. Starace wlrd am Montag. 24. Mai. nachmittags Merano einen Besuch abstatken. Mit Kraft wagen trifft der Parteisekretär in der Paffer- stadt ein und wird dann von 17.30 bis 17.45 Uhr, wie es das Programm der Empfangs- festlichkeiken vorsiehk. die Pferderennbahn in Moia boffa besichtigen. Um 18.15 Uhr nimmt Exzellenz Starace eine Parade sämtffcher

in Bolzano müssen sich alle Teilnehmer aus Merano um 11 Uhr vor mittags wieder auf dem Bahnhofe von Bolzano einfinden, um mit Sonderzug um 11.2« Uhr nach Merano zurückzukehren. Nachmittags um 16.3« Uhr müssen sich alle Faschisten und Mitglieder der Organisationen und Verbände vor ihren Amtssitzen und Ee- bietsgrupen treffen, um in Reih und Glied um 17 Uhr auf dem Viktor Emanuel-Platz vor dem Dealer zu sein. Die Aufstellung hat nach folgender Reihenfolge zu geschehen: Theater- brücke: Militärmusik

. Vertretungen des kgl. Heeres. Jugendkampfbünde und Hochschüler gruppe auf der linken Seite. Behörden. Offiziere und Unteroffiziere auf der rechten Seite. Viktor Emanuel-Platz: Faschistische Frauen und bäuer liche Hausfrauen. Fahnen und Wimpel. Dopo« laooro-Musikkapclle. Rechte Seite des Platzes und Prinz Humbert-Strahe (rechte Seite): Faschistische Eebietsgrupven von Merano in der Reihenfolge Berta. Bonservizi. Menichetti, Giordani. Gelmi, Zonen-Kampfbünde. Linke Seite: Balilla-Werk

. Frontkämpservereinigun- gen und Syndikatsverbände. Nach der Besichti gung durch den Parteisekretär sammeln sich sämtliche Verbände auf . dem Viktor Emanuel- Platz. Abends um 20.3« Uhr finden sich sämtliche Organisationen wieder ein und stehen auf der Reichsbrücke und in der Romstrahe Spalier. Die Dopolavoro-Musikkapelle, die Jugendkamvf- bünde und die faschistischen Frauen sammeln sich auf der Promenade, wo auch die Bevölkerung Zutritt hat. Berells - jieftem- wurde mit den Vor bereitungen für den feierlichen Empfang

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
«-.n<à d«n 2i. Aptil^àlV ^^spèn zelfvng' Stlks z V ,?r»nz Eugen Prinz.vöq Savoyèn mui Oktobèr - MS . zu^Paris gebaren. Er von Savoytn wurde am IS. '' ' war der Non Ät. Willy Meyek-Adtàano. // der edle Ritter // ?i.aste von fünfHöhnen des Prinzen-Eugen Mo- >gtaftn' vdn àissons) Dieser, gèhàrtè der ,un- 5 en Linie.des .Hauses SavoqeU.der Linie Sa« m,en.àjtign-m -an. die Lhöwäs> ^der jüngere »nider des .regietenden HetWs Viktor Amadeus . iÌ630.1kà?)> gestiftet hà Als. am 27. April >1 die älter

diese Unzulänglichkeit, und bereits den ersten Bàtaillen, an denen er teilnahm; beim Entsatz voti Wien, bei der Belagerung und der späteren Erstürmung von Ofen, bei Gran, ver diente er sich reiche Lorbeeren. Bei Mohacs, am 12. August 1K87, tat er sich durch Kühnheit so hervor, daß ihm dt« Auszeichnung zuteil wurde, Nerkünder des Sieges am Kaiserhofe zu sein. Ein frühes diplomatisches Verdienst Prinz Eu gens war, daß «r feinen Vetter, den Herzog Viktor Amadeus II., der die Partei Frankreichs ergriffen

Windstille herrschen kann, bringt manches Tornadowunder mit sich. Die Berichte, daß auf Hunderte von Metern langer Strecke in 50 Meter Durchmesser alles vom Erd boden weggefegt wurde, nebenan jedoch alles aufs Beste erhalten blieb, sind grausame Wahrheit. Es stimmt auch schon, wenn Menschen, die in seine Bahn gerieten, niemals wiedergefunden wurden, auch nicht ein Stück kam wieder zu Boden, so unheilvoll zerreißend ist die Kraft dieses „Teufels der Wolken.' Es gibt in den Tornadogebieten von U S.A

. Über Point Barrow und Herrsche! Island hinaus ging es, weiter als sich sonst die großen Schiffe in die Polnähe hinauftrauen. Aber bald zeigte es sich, daß diese Reise unter, einem unglücklichen Stern stand. Captain Corn»> wall bemerkte auf einer Inspektion, daß der Was» sertank leck geworden war. Mit voller Motoren-, kraft hieß es, nach Point Barrow zurückdampfen, uin das kostbare, unentbehrliche Naß neu auszu»! nehmen. Dann aber begann der große Wettlav^ mit dem Winter! , ^ vom Packeis gefangen

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1940
Umfang: 8
^am 30. Mai mit einer Flugdauer von 10 Stunden und 45 Minuten einen neuen Rekord aufgestellt bat. Dieser neue Rekord wurde von der Zentrai-Sportkommisfion anerkannt, b Angegriffen und beraubt. Unter diesem Titel berichteten wir in der Etadtausgabe des „Dolks- bote' vom 13. ds.. daß drei Unbekannte den 30jährigen Franz T r e t t e r auf dem Heimweg im Val d'Ega überfielen und ihm die Brieftasche mit 305 Lire raubten. Die mit Revolvern be waffneten Verbrecher waren auf einem Kraft rad dahergekommen

um die ihm anvertraute Jugend ergraute Jubilar nicht nur bei seinen Schülern und Gesellen, sondern bei der gesamten Meraner Bürgerschaft sich allgemeiner, herzlichster Svm- pathien erfreut und daß alle Meraner bei der heutigen Gelegenheit mit dem aufrichtigsten Danke für sein bisheriges langjähriges und ver dienstvolles Wirken den innigsten Wunsch ver binden: Unser allverehrter und hochverdienter Katechet und Präses Platter möge uns weiter hin noch viele Jahre in voller Gesundheit und Kraft erhalten bleiben

sind: Parkett 4 Lire, Galerie 1 Lira. Soldaten zahlen 1 Lira. Platz vormerkungen beim Dopolavorooerein im Drusus-Corso. Nach der Vorstellung Straßen bahnverkehr aus allen Linien. m Autolinie Merano—Fondo. Mit heutigem Tage hat die S.A.D. eine neue Autolinie in Betrieb genommen, die von Merano (ab Viktor Emanue^Platz) Uber die aussichtsreiche Pal- lade-Straße nach Fondo führt. Täglich sind zwei Fahrten in beiden Richtungen vorgesehen. Der Lokalverlehr Merano—Lana ist untersagt. Slbfahrt von Merano 8.45

anders befttmmt und nahm ihn zu sich. An feiner Bahre trauert die Gemahlin: feine Kinder sind ihm alle bereits vor Jahren im Tods vorausgegangen. Er ruhe in Frieden! In Ufter Lei Zürich verschied am 8. Juni Frau Witwe Ester Mazzocco-Bollini im Alter von 64 Jahren. Der Sohn Viktor weilt schon seit längerer Zeit in Merano. wo er vom G. I. L.-Kommando mit dem Aufbau einer Fußball-Elf und mit der Reorganisation des Sportwesens betraut wurdee Breffanone e Trauung. In der Muttergotteskapelle der schönen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.06.1923
Umfang: 6
^ Vicolo 8. l^eonarclo ^ Vicolo Starkenliok » Vicolo Lteinacli - pia??ctta Lteinacli - Ponte cli pictra - Via lappeincr - al pieclimontc - Via Vintlcr - Via V/eisscnliorn - Ltracla /^onte Z.^eno Geistige Anmähigkeil. Von Prentice Mulford. Mäßigkeit heißt, Kraft richtig gebrauchen. Unmäßigkeit heißt, Kraft unrichtig gebrauchen. Im Zorn gebraucht der Mensch seine Kraft unrichtig, denn er schädigt sich und andere. Zorn ruft ein Element zur Wirksamkeit herauf, das unsere Kräfte aufs äußerste anspannt

, ja, das unseren Körper gleichsam aus den Fugen bringt. Daher die Körperschwäche, die wir nach Anfällen von Zorn und sogar schon während ihrer Dauer fühlen. Maß und Ordnung des, Geistes haben uns dann verlassen. Wir find in den großen Stromkreis des Zornes hinein geraten, find Empfänger- und Sender-Station > ^ kosmische Kraft des Zornes, sa, sind wie Menschen geworden, die Alkohol berauscht hat. Ungeduld, Unentschlossenheit oder Furcht samkeit trinkt der Ungeduldige, Unentschlossene ^l'rcl isame wie Alkohol

! Heil, das sich auch in praktischen Erfolgen offenbaren wird! Uebe die Treue im Kleinen! Die langsamere, würdevollere Bewegung des Körpers, die alle religiösen Bräuche und Riten und Zeremonien aller Bekenntnisse aller Zeiten kennzeichnet — fie waren Absicht einer höchsten Weisheit und sollten ein erster Unterricht sein, dem Menschen den rechten Gebrauch und den reichen Gewinn und die hohe Freude zu lehren, die er erfahren kann, wenn er auf eine Tätig, keit nicht mehr Geist und Kraft verwendet

noch so unerheblich — kostet uns unnützen Ver lust an Kraft oder Geist. Ungeduldig handeln, heißt planlos handeln. Ehe du den Hammer schwingst, denkst du den Schlag. Ehe du das Wort sprichst, denkst du seine Tonstärke oder seinen Akzent. Der Tänzer denkt die anmutige Bewegung, ehe er sie uns zeigt. Dies mag mit der Schnelle des Blitzes oder des Gedankens oorgedacht sein — vorgedacht ist es. Und solches Vordenken oder Planen schafft Taten, die dem Täter und allen anderen Vergnügen bereiten, weil sie eben recht

getan sind. Es ist ein Lnhn geistiger MZß'gkeit. Laß si? dir G-wc>hnh<it werden und du steigerst dir und anderen Kraft und Gesundheit. Zu den Elementen der Kraft gehören auch: ruhiges Urteil, Verschwiegenheit, Takt und Ge schmack. — Hast und Eile, Wirrnis und Ruhe losigkeit bringen dich um diese Eigenschaften. Und du unterliegst, wo du hättest siegen können. Viele Menschen werden von der Gewohnheit gemeistert, ihre Gedanken dem Körper voraus zuschicken. Sie sind s.hon in dieser Minute, wo sie erst

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1909
Umfang: 8
2. DKJR.. Viktor 12. FJB.. MaÄhivs Ecker 2. . TKW., Jvses Lukesch. JZi.88, Bruno Richter iuüd Bernhard -Äln^alanZ 3. TKJR.. Guqtcw Wo iger Z.'TNJR./ imd Franz TerboznN 32. FJB. beim 7. FJB.' in >dki- Gebirgsartillerie zum Houptnilann dl?» Odnientira-iN KmV von Mattowski. Werkoin- pledt 'beiun T ir. .und Vor. G.--A.-R. 1 in Dienstver- wondim.a bc-i Sei' k. k. Landwehr; zu ,Qiberlle>utii a'ii t S die LeutnaiÄS Wil helm Schleis; >niid Viktor «Höllrigl Ar. u. Vor. GÄR. Z. Eberhard Witsch GAN. 2 imd Edmund

besonderen Bedürfnissen^der- eln-^ zelnen RessörMj angepaßt' sein ^üssi^. ^wWen den Durchführungserlässen und Bedingmsheiten ent halten sein. Die^Verordnnng /tritt in 6 Monaten in Kraft. In der Zwischenzeit^ wird ein Durchfuhr rungSerlaß mit eingehendsten Weisungen hinaüsge- geben werden, welche ein? vollkommen gleichmäßige Handhabung der Bestimmungen der Verordnung sichern soll. , ^ - tärverpfll>e>gs - Offizial der Mlitärver pstegsakzesM Josef Krauland >dss Miktarver- pffvgsmiagazimis in Trient

ralstab . die. Oberleutnants Ernst Jihn,' Edler von Solwegen des J.R. Nr. 88, Viktor Seitz des 2. T.K.J.R. und Albert De Carlo des . 4. T.K.^.R. Weiters wirb transferiert. zum Generalstabskorps der dem Generalstab zugeteilte Hauptmann Richard Ritter SckilhawSky von Bahnbrück, überkomplett im F.J.B. 12 und zum Geniestab der dem Geniestab zugeteilte Hauptmann Edmund Wanke, überkomplett im J.N. 85 bei der Geniedirektion in Trient, ser- ners die Hauptleute Adolf Fuchs des J.R. 88 zum J.-N. 45, Josef

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
für die Friedensabmachungen der Parteiführer schiene aber eine Art Katholikentag oder Herz Jesu-Kongreß zu sein; ein solcher Bundestag hätte als großer und allgemeiner BersöhnungStag auch den Zweck und die Kraft, das Aergernis wieder gut zu machen, welches der lange Unfrieden gestiftet hat. Drum schließen wir uns dem Korrespondenten der „Chronik' Nr. 130 „Vom Unterlande' an und stimmen in dessen Bitte an die bewährten Führer Tirols ein, im Winter die Vorarbeiten zu dieser religiös- patriotischen Kundgebung

und beschädigte mehrere derselben, jedoch sämtliche unbedeutend; es hätte aber ein entsetzliches Un glück geben können. Darum, Eltern und Erzieher, laßt den Kindern keine derartigen verderben bringenden Gegenstände! Dornbirn, 10. November. (Unglücks fälle.) Samstag abends verunglückte der hiesige Großindustrielle und Stadtrat Viktor Hämmerte aus der Fahrt von Hohenems nach Dornbirn. Zwischen Hohenems und der Fabrik Wallenmahd, wo die Eisenbahn parallel der Reichsstraße zieht, wurden die Pferde durch das rote

, die alten tunlichst verschönert und neue Häuser erstellt, die einer Stadt würdig sind. Sogar schon ein Tennisplatz (freilich zunächst nur für private Spiele) wurde errichtet. — Neulich verunglückten Herr Fabrikant Viktor Hämmerle und sein Kutscher aus einer Fahrt zwischen Hohenems und Dornbirn, indem die Pferde scheuten. Herr Hämmerle und der Kutscher wurden in einen Graben geschleudert, wo beide eine Zeitlang be wußtlos liegen blieben. Hämmerle hat die Knie scheibe mehrfach gebrochen? der Kutscher kam

. Auch mehrere Lehrer und Lehrerinnen nehmen teil an dieser ernsten, den heiligen Aufgaben der Erziehung geweihten Arbeit. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Kurs bereits am ersten Tag zuteil, da Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Ludwig Viktor in Begleitung Sr. Exzellenz des Grafen Thun und eines Adjutanten, ferners Prinz Eduard von Liechtenstein und Ihre Exzellenz Gräfin Saint- Julien, Gemahlin des Landespräsidenten von Salzburg, geruhten, dem ersten Vortrag des Hof rats Dr. Willmann

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.11.1935
Umfang: 6
freudevoll grüß» ten, drang das helle Licht der in festlicher Beleuch tung stehenden öffentlichen Gebäude durch den dichten Regen und warf auf den nassen Asphalt geheimnisvolle Reflexe. Sollte der Himmel auch keine Einsicht haben und unaufhörlich Wasser auf die herbstlich traurige Erde niedergießen, die Er innerung an dieses imposante Schauspiel der jugendlichen Kraft und Freude wird nicht aus unseren Herzen verwischt werden können. Trübe Novembevtage So ausnehmend schön die Witterung in den ersten Tagen

Bossi, Tronchetti, Perosi, Sinigaglia etc. ist Mancinelli der begabte Maler von bunten Volksszenen; daher eignet sich sein Stil wohl auch zur Filmbelebung. Gravina verlieh dem so viel Kraft und Ausdauer der Musiker absorbierenden Gebilde Leben, Farbe und äußerst plastischen Aus druck. Dann aber wieder unendlich fein getonte Har monien entlockte er dem Englisch Horn-Oboe- Liebesduett mit einem eindrucksvollen Ritardieren der Koloraturen und Fermaten. Kurpublikum liebt Programmusik und ' enkt lieber

um -, nachmittags im Saale des hiesigen Fasciohauscs funven und besonders viele Mitglieder des ,Và°I fascio mit der Präsidentin an der Spitze, um ^ n H rufener Seite über alle jene Maßnahmen informici, »F fiir deren Durchführung aufgefordert zu werden, ì, ° > uns als Gegenoffensive gegen die Sanktionsländ r reits in Kraft getreten sind. Im Auftrag des erkrankten politischen Sekrets griff der Direktor der staatlichen Schulen E. Äl. V > .1 tini Vittorio das Wort, der in seinem Refera Ursachen der von GeNf

beschlossenen u. mit 18. No, M in Kraft tretenden wirtschaftlichen und finanz^Z Strafsanktionen gegen Italien kennzeichnete. Un^r zI wehrkamps, an dem unsere ganze Nation wie ein àZ beteiligt ist, hat bereits zwei Wochen vor dem I, treten der Sanktionen begonnen und wird bis ,>I äußersten durchgeführt werden. Ebenso siegreich »! unsere Heeresabteilungen und Schwarzhemden-BatzGI in Ostzfrika vorgehen, gleich entschlossen wird bei „Z bei Jung und Alt. Männer und Frauen, der wir ich^I liche und finanzielle

des We sens: er hatte etwas, das unserer jungen Genera tion selbst als Begriff verloren gegangen ist, die Höflichkeit des Herzens. Auch in den Kindern Hugo Heermanns lebte und lebt das Ferment seines Ingeniums. Sein vor wenigen Jahren verstorbener Sohn Viktor war ein geschmackvoller Sänger und gediegener Ge sangslehrer im Domkapitel zu Regensburg. Ein anderer seiner Söhne ist ein hervorragender Vio linist, ein dritter hochgeschätzt als Maler. Seine älteste Tochter, derzeit in Amerika, ist eine vorzüg

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 17.01.1905
Umfang: 10
: „Sehr geehrte Herren! Entschuldige» Sie, weuu ich eiue persönliche Angelegenheit behandle, weil sie auf das politische uud öffentliche Leben übergreift. Die mich uud Herru Viktor Ritter v. Mautuer betreffende In sulte iuvolviert gleichzeitig eine Verleumdung der Regieruug, die jede« Österreicher mit Entrüstung erfüllen muß. Ich fühle es daher als eiue pa triotische Verpflichtung, die Angelegenheit voll ständig klar zu legen und die Erklärung zu wie derhole«, die ich heute schon im ständigen Aus schusse

der drei zentralen industriellen Verbände abgegeben habe und der sich Herr Viktor Ritter v. Mautner vollinhaltlich anschließt. Ich gebe folgende Erklärungen unter Ehrenwort ab: Ich erkläre hiemit, das; mir weder direkt noch in direkt die Berufung ins Herreuhaus angeboten wnrde; ich erkläre ferner, daß ich mit Bernfnng auf diesen Zweck nie und mit niemand eine Unterhandlung gepflogen habe ; ich erkläre ferner, daß nie und von niemandem unter Berufung auf diese» Zweck irgendeine Summe von mir ver längt

wurde; ich erkläre seruer, das; ich nie mals unter Berufung auf diese» Zweck irgend einer Perfo» oder irgend einem wohltätigen Zweck oder öffentliche» Fonds irgend eine Summe oder einen materiellen Vorteil zuge sagt oder auch nur andeutungsweise in Aus sicht gestellt habe. Ich bitte diese meine Er- klärnngen auch im Namen des .Herrn Viktor Mitter v. Mautner zur Kenntnis zu uehmen. (Lebhafter Bcisall.) Gleichzeitig erkläre ich, daß ich heute lueineu Advokateu beauftragt

.). In der dermalen in Kraft stehenden WintcrfahrordUnng bestehen nach stehende günstige nnd bequeme Verbindungen nach und von Graz, n. zw.: ^.) Innsbruck ab 6 Uhr 30 Min. abds., Wörgl an 7 Uhr 34 Min., Bifchofshofen an 11 Uhr 6 Min. nachts, Bifchösshosen ab 11 Uhr 21 Min., Selztal an 1 Uhr 33 Min., St. Michael an 4 Uhr 13 Min. früh, Leoben an 4 Uhr 43 Min., Brück a. d. Mnr an 5 Uhr 19 Min, Graz an 7 Uhr 20 Mi«. — L) Innsbruck ab 10 Uhr 25 Min. abends, Wörgl au 11 Uhr .55 Miu. uachts, Bischosshöfen au 4 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 15.09.1916
Umfang: 4
: dem Assistenzärzte i. d.Nes. Dr. Zindolf Stix des II. Landessch.-Ncg. beim Feld- spitale Nr. 7/11; .zu verleihen: das Goldene Verdienstkreuz am Bande der Tapserkeits-Medaille: in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung vor dem Feinde: dein Leutuantrechiiuiigsführer i. d. Nes. Karl Dicht des 1. Tir. Kaiserj.-Reg.; in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung im Kriege: dem Landsturm-Lcutuantrechnungsführer auf Kriegsdauer Viktor Nauthe des k. k. Landsturm bezirkskommandos Nr. I beim Noten Kreuz-Spitale in Innsbruck

; das Silberne Berdienstkreuz mit der 5drone am Bande der Tapserkeits-Medaille: in Anerkennung besonders pflichttreuer Dienst leistung vor dem Feinde: dem Oberjäger Gottfried Hainz des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. Se. k. uud k. Apostolische Majestät geruhten allerguädigst zu ernennen: zu Leutnants die Fähnriche (Kadetten): Karl F o l t a, Gustav Hosbauer, Karl Postatny, Erich Hauger, Ferdinand Reichholf, Ed mund Korb er, Otto Knlab, Wilhelm Runr- ler, Friedrich Pokorny, Ferdinand Kun^ tara, Walter Rei moser, Viktor

-Oberärzten die Landsturm-Assi--, stenzärzle, Doktoren: August Geiger, Michael Grpil, Josef Haidegger, Julius Häuser, 'Alsred K auf m änn, Viktor R indere r, Alois ^teinlechner und Josef ^.inzl, zum Landsturnr-Ajsistcnzarzt den Laudsturm- ?issistcnzarzt-Stellvertreter Dr. Ferdinand J e n c- wein. Seine k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Salvator haben als Pro- tektorstellvcrtrcler des Noten Kreuzes in der Munacchie in von Sr. k. und k. Apostolischen Majestät Allerhöchst

eines Gewerbes begangen, kann außerdem, soserne die Voraussetzungen des Z 1LZ d, Absatz 1, lit. Q, der Gewerbeordnung zutreffen, die Ent-. ziehuug der Gewerbeberechtigung für immer soder auf bestimmte Zeit verfügt werden. s Diese Verordnung tritt an Stelle der Mini- stcrialverordnung vom 2. September 1916, R.- G.-Bl. Nr. 283, sofort in Kraft. Spitz mnller m. x». Handel in. p. Heute wurde das XXXIX. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grasschaft Tirol und das Land Vorarlberg, Jahrgang

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