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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1930
Umfang: 6
im ?ìà me>l eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor uns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- gar!« (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung

' von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde: nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des - jungen Fürsten erschossen. Fürst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit eisiger Kühl« im Ossizierskasinö empfangen. Rittmeister Wronsky, fem abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor

, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobteil ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Viktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm sein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, und erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares. Der Gouverneur nimmt die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade

vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wut greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung init einem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt.-Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig verbannt bleibt. Inzwischen rüstet Dyrka und Natascha die Flucht ihres Herrn zìi ermöglichen

War- nungszeich'en der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiteil von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptfiihrer ist nicht imstande seine Bande zusammen zu halten. Da greift Viktor ein. Die Leute gewinnen Mnt. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch 12 Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt sich in der Nähe seiner Heimat ab. Viktor bittet Dyrka in die Stadt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
Antrag hin und mittels Vermerk auf dem Verkehrsschein erteilt. Der Warentrqnsport ohne diese Lizenz oder der Trans port von Hütern mit eigenen Autos für Rechnung Dritter wird mit einer Strafe von 200 bis 2000 Lire belegt. Im Falle wiederholter Unregelmäßig leiten kann der Präfekt sowohl die Transport- lizenss als auch die Verkehrslizenz für den Kraft« wagen auf die Dauer von einem Monat bis zu echs Monaten zurückziehen. Gegen eine solche Ver- ügung ist binnen dreißig Tagen der — nicht auf' chiebende

. Die für Güterverfrächtung bestimmten Kraft wagen und Anhänger dürfen nicht auf öffent lichen Plätzen Waren an Dritte feilbieten. Oeffentlicher Linienfrachlverkehr. Als öffentliche Ljniendienst« für den Güterver kehr gelten iene, welche auf der gleichen Linie mit für Rechnung Dritter ^ n Tarifen mit der Ver pflichtung zur Ablieferung innerhalb einer be stimmten Frist und mit vorbestimmten Hälteplät zen zur Annahme und Ablieferung von Waren durchführen. Für diese Liniendienst« besteht all gemeiner Transportzwang

die auf Grund vorherigen Gutachtens des Verwaltungs- rates für die öffentlichen Arbeiten auf die Dauer von höchstens neun Iahren konzessionierten Linien. Für die Verfuchslinien kann die Konzessionierung als «ndgiltig« Linien während der V«rsuchsz«it be antragt werd«n. Kennzeichnung der «rastwag«n. Jeder für den Gütertransport bestimmt« Kraft wagen hat auf dem Kühler einen 20 Zentimeter breiten, diagonal von rechts nach links laufenden, farbigen Streifen anzubringen. Die Farbe dieses Streifens ist , 1. weiß

für den Frachtdienst: , 2. blau für den Platzdienst: 3. grün für den Liniendienst; , 4. rot für Transporte für. eigene Rechnung . Dieses Zeichen ist.auch auf der Rückseite des Kraftwagens' oder des Anhängers anzubringen. Wer ohne dieses Zeichen fährt, wird mit einer Strafe von 100 bis 1000 Lire belegt. Im Falle wiederholter Nichtbeachtung ordnet der Präfekt die Einziehung der Verkehrslizenz für den Kraft wagen auf di« Dau «r von einem Monat bis zu s«ch« Monat«n an. leemwbestimmungen. Sämtliche Warentransporte

, für welche die vorliegenden Bestimmungen gelten, werden in einem eigenen, vom Kriegsministerium im Einpernehmen mit 'den übrigen interessierten Ministerien zu genehmigenden Verzeichnis ange geben. s Art. 4. Die Durchführungsverordnung zu vor liegendem Gesetz wird Mit Dekret des Kriegsmini- 'teriüms im Einoernehmen mit den übrigen Mini- terien erlassen. Das.vorliegende. Gesetz tritt mit einer Veröffentlichung in der „Gazzetta Ufficiale' n Kraft. Aivchltches Billgaitg nach Là». Am 6. August wurde der Bittgang um Erflehung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.02.1907
Umfang: 12
Innsbruck und dem Jnntale werden überall mehr bleiben dagegen noch bis' 31. März ds. Jrs. in oder minder schöne Bergbeleuchtungen, Frenden- Kraft. Desgleichen sollen die für den Vieh- und feuer über die Sanktion der Wahlreform, gemel- Fleischverkehr geeigneten sonstigen Erleichterun- det. Auch im Vinschgau brannten viele solche gen, wie Beschleunigung der Transportsen- und sogar unterhalb des Ortlergipsels leuchtete düngen, für Lieferfristen, Freifahrt der Viehbe- ein Feuer herab. gleiter

, Meran Hblzner Josef, Hausbesitzer, Untermais Kiichlechner Viktor, Kaufmann, Meran KLäst Emil, Kaufmann, Meran Lim Karl, Baurat, Meran Prunner Johann, Villabesitzer, Obermais Ruf Robert, Villabesitzer, Obermais Schreyögg Josef, Kaufmann, Meran Speckbacher Gerb. Dr., Advokat, Meran Torggler J^ef,Wein^ndler, Meran aufrecht verbleiben. I Ministerium hat mit dem Erlasse vom 31. Jan. I lfirmaänderung) Die Firma 'Erstes 1L07 Nr.2932 über dasAnsuche>i derKonzessio- Tlroler Loden- und Chevwt-Spezialgeschäft

I nare der elektri>chen Kleinbahn Lana—Meran nm Viktor Gobbi' in Meran wurde in „Viktor Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit der gesellscliqft-- Gobbi', Tuch-, Manufaktur- und Modewaren- lichen elektrischen Kleinbahn in der Strecke Lana geschäst in Meran umgewandelt. Ä —Versorgungshaus von 20 auf 28 Icm/K und (Internationaler Herrenreiter- in der Strecke Versorgungshaus — Meran von Klub Meran - Mais.) Nachdem am 31.112 auf 18 km/li erkannt, daß bei den Anlage- lfd. Jrs. der Sport- und Rennverein Meran

, Rittmeister I notwendig sind, um die Sicherheit des Bahn- Kurt voll Goldegg, Dr. Joses Haller, Dr. Seb. und Straßenverkehres auch bei der erhöhten Huber, E. Kraft, Rittmeister A. Linke, Paul Fahrgeschwindigkeit zu gewährleisten. Zur Durch Michel, Hugo v. Reininghaus, Leutnant Mario führung dieser Erhebung findet am 20. Februar de Rella, Oberst v, Schloegl-Ehrenkreuz, Gras eine kommissionelle Besichtigung der Bahnstrecke A. Sternberg, Baron Wrazda und Oberleutnant «statt, wobei die Amtshandlung um 9 Uhr

mit Wirksamkeit vom 1. März l907 für den Landgemeindenbezirk Meran-Passeier-> ^e konstituierende Versammlung des neuen Ver-! auf den Linien Bozen-Gries—Meran und Me- Schlanders-Glnrns nominierte Pfarrer von l^es statt, welcher den Namen „Internationaler! ran—Mals ein teilweise geänderter Fahrplan in Grätsch, 1^. Ferdinand Schönherr, ist em Bruder i^^rrenreiter-Klnb Meran-Mais' führt. Wie be-I Kraft. Gegenüber der dermaligen bestehenden des bekannten, in Wien lebenden Schriftstellers! x^nt, ist Meran bereits

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1906
Umfang: 8
auf dem Bahnhofe einlief, entstiegen zwölf Mann vom 4. Garderegiment zu Fuß, gleichzeitig mit ihnen betrat ein Hauptmann, Meisterin auf den Tisch und rief: „Sehen Sie, zählen Sie, ob dies die Summe ausmacht!' Frau Morau war wie versteinert. Sie sah bald den Knaben, bald das Geld an und glaubte ihren Augen nicht trauen zu dürfen. „Man hat es mir geschenkt!' rief Viktor. „Ich werde Ihnen alles erzählen, aber zuerst zählen Sie, ob es die Summe ausmacht.' Die Frau zählte die Goldstücke, sich die Tränen trocknend

. „Es fehlen nur 500 Franks,' sagte sie, „und die können wir schaffen, wenn ich das Glück hätte, daß mein Mann . . „O, da kommt er!' rief voller Freude Viktor, „ich kenne seinen Schritt.' Wirklich trat Herr Morau bald ins Zimmer und sank erschöpft und bleich auf einen Stuhl. Viktor hatte sich in einen Winkel zurückgezogen und blieb von ihm unbemerkt. „Alles ist verloren, Frau!' rief er. „Ich habe nur 600 Franks erhalten können.' „Das ist mehr als wir brauchen. Siehe hier!' rief sie lebhaft

, auf die Goldstücke auf dem Tische weisend. „Woher kommt denn das?' fragte er, während feine Augen vor Freude aufleuchteten. „Bon diesem guten Knaben, von Viktor.' Jetzt näherte sich Viktor und erzählte mit kurzen Worten, was sich zwischen ihm und dem Blinden zugetragen hatte, und gab schließlich auch die Mittel an, wie sich der Lehrmeister von der Wahrheit des Erzählten überzeugen könnte. der mit einem Linieninfanteriemantel bekleidet war, den Bahnsteig. Die Tatsache, daß der Offizier, der Gardesoldaten

er dem Bürgermeister aus diese Art ein Zugeständnis ge- Wir haben wohl nicht nötig zu sagen, daß der Konditor seinem Lehrling gern die Erlaubnis gab, am solgenden Tage der Beerdigung des Blinden beiwohnen zu dürfen. Von diesem Tage an herrschte im Haushalt des Konditors die strengste Ordnung; Frau Morau vermied nun alle unnützen Ausgaben und widmete die Zeit, die sie früher in Gesellschaft zugebracht hatte, der Erziehung ihrer Kinder. Viktor aber wurde nun wie der eigene Sohn angesehen und behandelt. Herr Morau

war bald imstande, ihm die fünfzehnhundert Franks zurückzuer statten, und sie wurden gemäß der Bestimmung des Blinden in eine Sparkasse gegeben, bis sie Viktor zur Gründung eines selbständigen Geschäftes brauchen wird. Heute ist Viktor ein junger Mann von einigen zwanzig Jahren. Er ist wegen seiner Bescheidenheit, Sittsamkeit und braven Aufführung geliebt und geachtet von allen, die ihn kennen. Der Segen des sterbenden blinden Greises hat auf ihm geruht und wird ihn hoffentlich auch fernerhin durchs

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Volksblatt
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Seite 15 von 16
Datum: 12.12.1925
Umfang: 16
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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 26.03.1927
Umfang: 12
-Z 8 « isüfsn ffemchk. Weinflaschen kaust 'Anton Lichter, Bolzano. Viktor Cmannelitraße 5. 1933-6 Realitäten uns Geldiisrledk >raraiSiB^aKraKnmR!3ssaB Treukiandbüro Edm. Posch, Botzeno, Viktor Emanuel-Straße Nr. 5. Zu verkaufen sind: Nr. 137 Villa mit Sommerwohnungen und La den in bekanntem Soininerfrischort der Pnstertals. 156 Geschäftshaus nur großen, Laden und Wohnungen in Chiuja (Klausens für je des Geschäft oder Olemerbe geeignet. Preis 75.1,00 Lire. Nr. 152 Obst-Wiese am Grüßen, zirka 6 Tag- mahd

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
vor sich hin, steht dann langsam auf, schnallt sich das Koppel um, tupft mit dem Zeigefinger zum Mützenrand hin und draußen ist er. Weil wir nun kein Grammophon be sitzen, nimmt Viktor die Gitarre zur Hand und summt ein Liedel vor sich hin. Wir stimmen ein, sogar der Xaver paßt dazu und bald ist es recht gemütlich. Heimatlieder klingen auf, wir sind in Gedanken wieder einmal daheim. Viktor will soeben die Gitarre weglegen, weil es ja schon bald Zeit zum Essen ist, da kommt Toni wieder daher. Sein Gesicht strahlt

soll und muß der Unterstützte aber im mer wisse», daß er selbst in allererster Linie ver pflichtet ist, mit eigener Kraft seine Not zu mei stern. Wäre es anders, würde mit der Zeit eine Verweichlichung des Einzelnen und der Gesamt heit eintreten. Der Wille zum Kampf mit dem Leben würde bald ersticken durch den lausenden Almosenempsang. Der Staat würde damit auf die Entfaltung schöpferischer Kräfte verzichten und sich selbst den Untergang bereiten. Großdeutschland aber will leben und dazu bedarf es Menschen

, die auch dann noch groß und stolz stehen und um ihre Existenz kämpfen, wenn die Not fie einmal packt. Daß dagegen der nationalsozialistische Staat m all den Fällen, in denen Hilfe aus eigener Kraft infolge Alters- und Arbeitsunfähigkeit un möglich geworden ist, die Sicherstellung des Le- benSbedarfeS in einer überaus großzügigen Weise vornehmen wird, hat der Führer bereits gesagt. Hier erfolgt keine „Unterstützung' mehr. Das ge samte schaffende Volk stattet dann vielmehr seinen Volksgenossen den Dank

wirtschaftliche Ver hältnisse eingetreten sind, müßte bei einiger Ueber- legung für jeden gesund denkenden Menschen selbstverständlich sein. Ebensowenig wie der Freund nicht dem Freunde und der Nachbar nicht dem Nachbarn aus einer augenblicklichen Not helfen wird, wenn der andere nicht den Willen hat, vor erst einmal seine eigene Kraft und seine eigenen Mitteln zur Behebung der Not einzusetzen und späterhin die dem Freund oder Nachbarn ent standenen Ausgaben zu ersetzen, kann der Hilfs bedürftige

ober Unterhaltsleistung verlangt werden kann, richtet sich je nach Lage deö Falles. Grundsatz ist und muß bleiben, daß zuerst die eigenen Eltern, bezw. Großeltern ihre Kinder, bezw. Enkel und umge kehrt unterstützen und erst dann, wenn das Maß der erforderlichen Hilfeleistung über ihre Kraft hinausgeht, die Hilfe der Allgemeinheit, oder im landläufigen Sinne gesagt, die Hilfe fremder Menschen in Anspruch genommen werden darf. Parkplätze in Meter Me NMöuser entlang der lZlocknerstraße - kin

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1904
Umfang: 8
und daß weiters die von Zimmerleuten ausgestellten Gehilsenzeugnisse sich auf einen Zeitpunkt bezögen, in welchem das Baugewerbegesetz noch nicht in Kraft stand. Die Kammer nahm sodann den Autrag des Präsidiums an. Als Mitglied in den Schulausschuß der Fort bildungsschule in Frastauz wurde Herr Rudolf Ga nahl delegiert, zum Beirat sür die normalen koin- missionellen Verhandlungen wegen Sicherstellnng von Naturalien für das Heer wurde außer Herrn Karl Huter. Bregenz, Herr Viktor Bosch, Bregenz, ge wählt

der genannten Landesregierung vom 9. Mai 1904. Zl. 36.167 (h. a. Verlautbarung vom 17. Mai 1904, Zl. 23.100) außer Kraft tritt. Innsbruck, am 20. Juni 1904. K k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung betreffend die Anlegung des Grundbuches. Die gemäß dem LandeSgesetze vom 17. März 1897, L. G. Bl. Nr. 9, zum Zwecke der Anlegung des Grundbuches vorzunehmenden Erhebungen be ginnen für die Katastralgemeinde Ainet im Gerichtsbezirke Licnz am 1. August 1904 vormit tags 9 Uhr im Gasthause des Alois

und endlich von der Majorität, darunter auch von ihm, abge lehnt wurde. Der Bericht nnlrdc mit lebhaftem Beifall aufgenommen und nach längerer Debatte, an der sich die Herren K.-Räte Viktor Bösch, Viktor Bickel, Otto Hämmerle und Albert Ölz beteiligten, beschlossen, Herr Arnold Ganahl möge dafür ein treten, daß der Preis der Perronkarten auf 10 II herabgesetzt und der Verkauf derselben gestattet werde, sowie daß »veiters auch die vom ihm erwähnten Perron-Jahreskarten zur Ausgabe gelangen

u»d das Gesuch deshalb zu befürworten. Der Autrag wurde vou K.-R. Albert Oelz mit dem Hinweis auf die schädliche Kürze der gebührenfreien Lagerfrist im Bahnmagazin von Herrn K.-R. Viktor Bösch mit dem Hinweis auf die Ersparnisse an Zins und Fracht bei Ermöglichuug waggonweiser Bezüge und partieweiser Verzolluug unterstützt und angenommen. Der Kammersekictär verlas sodann das Gesuch einer Papierhülsenfabrik um die Intervention der Kammer behufs Beseitigung der Vorschrift, daß während der viertelstündigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.07.1923
Umfang: 6
das der Stadt Innsbruck gehörige Nutzwert Im Rutztalo südlich von Innsbruck. Dieses Kraft wert gehört dem Staate, sein Bau erfolgte zum Betriebe der Mittenwaldbahn, es ist aber inner halb der letzten Zeit so sehr verstärkt und aus gebaut worden, um auch für dew Betrieb der Arlbergbahn Kraft abgeben zu können. Die Verstärkung des Nutzwertes ist vollendet, das Tpullseewerk aber dürfte vielleicht 1S24 dem 'Setrlcbe übergeben werden können. Ebenso wie die Stromlieferung nur etappenweise erfolgen 'ann

nach jeder Trefflichkeit, bis kein Fehl mehr In deinem We sen ist. Die Wahrheit ist trefflich und Ihre Tiichtigkelt dauert, und seit der Aeit Ihres Schöp fers wird sie nicht gestört, während man den, der ihre Gesetze übertritt, bestraft. Das Böse erobert zwar Schätze, aber die Kraft der Wahr- heit ist es, dah sie dauert und der rechte Mann sagt: das ist die Habe meines Vaters' (d. h. daß mich mein Vater zur Wahrheit erzog, ist dag Beste, wag er mir hinterlassen hat). — „Willst du die Freundschaft dauern lassen

in einem Hause, In dem du Zutritt hast, als Herr oder als Bruder oder als Freund, an welchem Orte du auch eintrittst, hüte dich den Frauen zu nahen. Ein Ort, wo sie sind, ist nicht gut.' — „Wie sä)ön Ist es, wenn ein Sohn auf feinen« Vater hört und wie/sreut sich der, zu dem dieses gesagt wird. Ein Sohn, wenn er schön ist als ein Herr des Hörens .. dessen Gedächtnis bleibt im Munde der Lebenden, derer die jetzt auf Er den sind und derer, die da sein werden.' — Kraft. Von Prentice Mülfort

». Wenn man eine Arznei entdeckte, die jeden, der sie einnimmt, Kraft und Willen, Charakter, Tüchtigkeit. Macht und Einfluß auf andere verliehe — diese Arznei würde reißenden Absatz finden! Aber merke auf: Du kannst alles das erlangen und unverlierbar bewahren — Kraft, Tüchtig keit, Charakter — wenn du deinen Geist in die dieses ösen — uns s° cken Gattung e gesellen sich zu einem bestimmten Zustande schälst! Du mußit den Wunsch nach 'Kraft. Etwas — sei es zum Guten oder Bö zu eigen macht, haben. Kraft

Ist eine unsichtbare Substanz, aber wirklich wie jede sichtbare. 'Je mehr du von. ihr erlangen willst, um so mehr Macht sammelst du in dir, die Substanz Kraft an dich zu ziehen. Denn Gleiches zieht Gleiches an: dieses Work gilt für alle fichtbaren und unsichtbaren Elemente. Quecksilberktigelchen ballen fich zur Verein! -gung zur Masse. Bäume der glel wachsen nebeneinander. Sch ' Schafen — und nicht zu Kühenl Landstreicher zu Landstreichern. Der verzagte, schwache, kleinmütige, kühnen Aufschwunges unfähige Mensch

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.06.1921
Umfang: 8
vormittags hatte sich Robert Pallaver vor dem Schwurgerichte in Bozen wegen Ver brechens des Betruges und des Diebstahls im Spital zu Bozen — die anderen Diebstähle können wegen Zutresfens der Amnestie vom 5. Oktober 1920 nicht verfolgt werden — zu verantworten. » Ausgabe falscher lausender. Vor dem Schwurgerichte in Bozen wurden am 24. ds. Orests Magnini, geboren 1882 in Vermiglio, Bezirk Maler, dort zuständig, verheiratet, Händler und Hadernfammler in Bozen, und Viktor P o n t a r a, geboren 1881

in Cles, dort zuständig, ledig, Bäcker und Händler, wegen Verbrechens der Teilnahme am Verbrechen der Nach, machung öffentlicher Kreditpapiere: Magnini auch wegen Verbrechen; der Veruntreuugn verhandelt. Tatbestand: Im Frühjahr 1920 hielten sich die beiden, Angeklagter Oreste Magnini und Viktor Pontara, in Innsbruck auf und beschäftigten sich mit allerlei Zwischenhandels- geschäften. Mitte März 1920, wahrscheinlich am 19. März 1920, über gab Pontara dem Magnini 32 Goldstücke zu 20 Kronen und 18 Gold

Lirenote, die am 1. Dezember 1020 bei Josef Markett In Bozen ausgegeben wurde. Dem Unter- fuchungsrichter bekannte Oreste Magnini, daß er die fragliche Tausend- ltrcnote vom Händler Viktor Pontara aus Cles, der öfters nach Bo zen zu kommen pflegt, erhallen habe. Pontara habe ihm die Note am 19. Dezember 1020 am Bahnhofe in Bozen mit der Weisung über- aebcn, die. Note wechseln zu lassen und ihm das Wechselgeld gelegent lich seines nächsten Besuches In Bozen einzuhändigen. Pontara fei gleich daraus

abgereist. Gelegentlich des Marktes am 20. Dezember 1920 habe er die Tausendlirenote, die er auf ihre Echtheit nicht ge prüft habe, dem erhaltenen Auftrag gemäß, wechseln lassen. Bei der Polizei habe er in seiner Aufregung falsche Angaben gemacht, daß die Note falsch sei, habe er nicht für möglich gehalten. Beim Händler Viktor Pontara in Cles wurde am 27. Dezember 1920 eine Durch suchung vorgenommen, doch keine weiteren falschen Noten oder anderes Belastungsmaterial gefunden: er wurde verhaftet. Pontara

gab bei seiner Vernehmung an, er kenne den Oreste Magnini von Innsbruck her, Geld habe er ihm aber keines gegeben, die falsche Note könne daher nicht von ihm herrühren. Dazu muß bemerkt werden, daß Ka- rollna Dekassian, die Nichte des Oreste Magnini. über Geheiß der Frau des Magnini am 23. Dezember 1920 nach Cles fuhr, um Pon tara über die Verhaftung Magninis zu unterrichten. Dabei zeigte Viktor Pontara der Dekassian einen Zettel, aus dem Magnini dem Pontara am 19. Dezember 1920 den Empfang

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 12.10.1929
Umfang: 16
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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 22.11.1903
Umfang: 20
die Verlesung der präsidialen Mittei lungen auch in tschechischer Sprache, was der Präsident Brandhüber verweigerte. Darob gab es eine Viertelstunde laug Lärmszenen, sodann begannen die Tschechen mit Obstruktionsreden. Die Zurückweisung ihres Vorgehens durch die deutschen KammerrZte entfesselte neuerlich halb stündige Lärmszenen. Nachdem sich die Tschechen beruhigt hatten, lonnre die Tagesordnung lang sam abgewickelt werden. König Viktor Emannel und König Eduard mit Gefolge jagten am Mittwoch im Wald

von Windsor. Die Königinnen unter nahmen eine Aussahrt. König Viktor Emanuel legte im Mausoleum von Frogmore einen Kranz aus das Grab der Königin Viktoria nieder. Bei dem abends zu Ehren der italienischen Majestäten gegebenen Festmahle toastete König Eduard aus das italienische Königspaar und erinnerte daran, daß gerade 48 Jahre seit dem Besuche des erlauchten Großvaters des Königs, Viktor Emanuels II., am englischen Hofe verflossen seien. Damals, fetzte der König hinzu, befanden wir uns im Kriege. Unsere

Viktor Emanuel mit einem Trinkspruch, worin er sagte, daß die stets wachsenden Gefühle der Sympathie und Freund schaft, welche England und Italien verbinden, für sein Volk eine Ueberlieferung, für seine Re- mentalmufik, ein Neuschöpfer der Liedkompo- fition ist er dahingegangen; als ein Bahnbrecher der Nachwelt wird er gefeiert; und einer der hell sten Sterne am Himmel der deutschen Tonkunst wird Franz SWbert sein und bleiben. Franz Schuberts Erdenwallen ist in seinen Äußerlichkeiten dem vieler

mit uns verbündeter Mächte °ver-- trauen auf MsereMitar^t, 'welche'noch^ mehr Mi Kraft gewinnen wird durch die neuen Hä n'-' delsverträge^ die unsere wechselseitigen-be-^ rechtigten Interessen befriedigen werden. Wir werden unser Möglichstes tun, uln die Wieder herstellung der herz lichen B ez i e hungen. zu Fr au krei ch weiter zu entwickeln uud zu be festigen. Was England betrifft, was könnte/ ich den warmen und aufrichtigen Aeußerungen^ der Zuneigung und der Freundschaft noch' hinzu fügen

, welche die italienische Presse ÄndgMn ?^ König Viktor Emanuel befindet sich hier als er- habener Dolmetsch dieser Gefühle! Die. jüngste Rede des Premierministers Balfour über die Lage in Mazedonien gibt in großen Zügen auch unsere Anschauungen wieder. ' In der Mittelmeerfrage wie in Afrika verfol gen wir eine Politik, die mit der Englands in vollem Einklänge steht. ' v Tirolisches. ^ ' Mera». SI.Mvember. ! (Anerkennung.) Anschließend an den Be richt über die Abreise der Königin-Mutter der. Niederlande erfahren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 17.01.1903
Umfang: 10
klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, man würde Sie dann zu den Emanzipierten rechnen und das täte mir wehe.' „New, nein, wehe tun will ich Ihnen gewiß nicht. Aber ich mag nicht tun, was Luise fordert, Mass nicht steif und kalt Ihnen gegenüber sein, Sie förmlich „Herr Ingenieur' nennen, das käme mir nicht aus dem Herzen. Und Sie dürfen mich auch Nicht „gnädiges Fräulein' nennen, ich heiße Rosa und damit Punktum.' „Und ich heiße —' »Viktor, und so werde ich Sie nennen trotz der Exzellenz.' „Und wenn ich nun trotz der Exzellenz die Hand ernennungen bevor. Man nenne

lich groß, wenn ich vor den Namen Rosa noch ein paar kleine Wörtchen setzte, „meine liebe' Rosa, was würdest du dann sagen?' „Mein lieber, lieber Viktor, und noch viel, viel mehr!' „Und was würde ich dir sagen? Daß ich dich lieb habe so treu, ja von Herzen, ich würde dich bitten, mich auch liebzu haben, mich glücklich zu machen, mein Weib zu werden!' „Und ich würde dir gar nichts erwidern,' sagte sie und barg ihr erglühendes- Köpfchen an Viktors Brust und weinte selitze Tränen. „Heidelerche

, war es wohl gar verabredet, daß Bruder Arthur so plötzlich erschien? Wartet, jetzt werde ich ernstlich schmollen.' „Nur nicht zu lange, mein herziges Bräutchen, dein Geficht ist wahrlich gar nicht dazu geschaffen, das zeigt Sonnenschein, Frohsinn, Glück und vor allem Wahrheit und ich glaube nicht, daß letztere beim Schmollen bestehen könnte.' „Du scheinst deiner Sache doch recht sicher zu MekMm aller Mi liefert prompt und billig Buchdruckerei„Tyrolia', Bozen. sein, lieber Viktor, aber nimm dich in acht

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1920
Umfang: 8
das Messer als geeignete Wasse und ist der Ansicht, daß Franz ßanin diese» Messer benützt hat. Am Samstag um 11 Uhr vormittags begann die Redeschlacht zwischen dem Anklagevertreter und dm Verteidigern: sie nahm volle sechs Stunden in Anspruch. Der Verteidiger des Franz Sanin machte Rotwehr geltend, da Leo Heidegger dem Franz Sanin mit einem Holzscheit bewaffnet ent gegengekommen sei. Di« Verteidiger des Richard Kanin und Viktor Andreaus verlegten sich auf die Vetonung, daß ihre Klienten nur abwehrend

in den Kaufhandel eingegriffen haben und ihr Eingreifen dm Zweck gehabt Hab«, die Ringenden von «in ander zu trennen. Der Verteidiger des Alfons Kanin hob hervor, daß fein Klient an der Rauferei kberhaupt nicht beteiligt gewesen fein könne, nach dem Viktor Andreaus sich selbst als Mittäter be- pichnete. Daß einer von den vier Angeklagten sich an der Rauferei nicht beteiligte, wurde nämlich von allen Seiten zugegeben. Den Geschworenen wurden sieben Hauptfra gen zur Beantwortung vorgelegt. Nach l^j stün diger

Beratung verkündete der Geschworenen- Obmann folgendes Verdikt: Die Schuldfrage we gen Totfchlages bezüglich Franz, Richard und Al fons Sanin wurde einstimmig bejaht, bezüglich Viktor Andreaus mit 8 Stimmen verneint. Die kchuldfrage wegen Vorfchubleistung bezüglich Ri chard Sanin und Viktor Andreaus wurde elnstim- tnig bejaht und jene wegen leichter Körperoer iedung durch Franz Sanin einstimmig verneint. Um Mitternacht verkündete der Vorsitzende des Gerichtes das Urteil, womit Franz Sanin P> U Jahren

und Richard Sanin zu 18 Ronaten schweren Kerkers und Schadensgutma- Kung im Betrage von 32Z0 Lire verurteilt wurde. hinsichtlich der Angeklagten Alfons Sa- »in und Viktor Andreaus trat der seltene öall ein, daß der Gerichtshof von den Bestimmun gen des Z 832 Strafprozeßordnung Gehrauch kochte, weil sich die Geschworenen bei der Beant wortung der ihnen gestellten Schuldfragen in der Hauptsache irrten. Nach den Bestimmungen des s 222 St.-P.-O. ist der Strasfall in betreff des Al- pns Sanin und Viktor

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 08.04.1914
Umfang: 8
aus dieser Stellung schied und durch lange Jahre als Religionsprofessor an der hiesigen k. k. Oberrcalschule wirkte, leistete er stets Aushilfe bei St. Jakob, noch viel mehr seit er sich vom Lehrdienste zurückgezogen. Möge die Pfarr- muttergottes ihren treuen Verehrer, dem ehrwürdi- gen Prtesterjubilar noch einen recht langen Lebens abend erbitten. — Die Ehrcnmedaille für 40jähr. treue Dienste wurde von der Statthalterei dem bei der Hutfirma Wilhelm Träger bcdiensteten Viktor Herneggcr in Innsbruck zuerkanut

über den Stand der Elektrizitätswerke in Oesterreich, dem wir folgende, nicht uninteressante Daten entnehmen. Es wurden im Jahre 1913 79 Elektrizitätswerke neu errichtet, von denen sich 32 im Gemeindebesitze und 4? im gesellschaftlichen oder Privatbesitze befinden. Von den 933 Elektri zitätswerken verwenden 418 Wasser als Betriebs kraft, die übrigen Dampf- oder Explosionsmotoren und erzeugen damit 540.366 Kilowatt. Wenn wir die Leistungen Englands und Deutschlands damit vergleichen, so schneidet Oesterreich

trotz seiner gewaltigen Wasserkräfte sehr schlecht ab. England erzeugt in 592 Zentralen 1,964.963 Wowatt, während Deutschland fast die gleiche Leistung in 4040 Werken aufweist und die Vereinigten Staaten insgesamt zirka 70 Millionen Kilowatt produzieren. Es ergibt sich also, daß Oesterreich im Vergleich zu Deutschland und England nur ein Viertel an elektrischer Kraft produziert, obwohl ihm an Wasserkräften allein, niedrig gerechnet, 2 Millionen Pferdekräste zur Verfügung stehen. Das bedeutet

aber eine Vergeudung von wirtschaftlicher Kraft, für welche die Regierung imb das Parlament ver antwortlich gemacht werden müssen. Denn auf diese Weise wird der wirtschaftliche Vorsprung der anderen Staaten nur noch größer gemacht, als er ohnedies schon ist. Denn selbst wenn auch in späteren Jahren unsere Wasserkräfte ansgenützt werden sollten, haben sich dann die ausländischen Unternehmungen bereits vollständig amortisiert, so daß sie ihre elektrische Energie jedenfalls im Vergleich zu Oesterreich spott billig

abgeben können. Die entsprechenden Kraft- erzeugttngs- und Kraftleitungsänlagen müßte der Staat selbst Herstellen, während die Kraft selbst zu angemessenen Bedingungen an private Unternehmun gen abzngeben wäre. Beispiele dieser Art sind die Elektrizitätswerke an den Niagarafällcn, deren Hauptleckungen dem Staate gehören, der die Kraft ocrtragsweise an die Konsumenten abgibt. Die südamerikanische Republik beschloß sämtliche Elektri zitätswerke des Landes anzukaufen und die Lieferung elektrischer Kraft

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 13.10.1906
Umfang: 8
, der mich auf den Platz geführt hätte.' „Aber wenn Sie hier ganz allein sind,? fragte Viktor, „wie machen Sie es denn da, um zu essen und zu trinken zu bekommen?' „Die gute Frau, die du gesehen hast, Frau Debois, bereitet mir seit dem Tode meines Bru ders die Speisen.' „Kann sie Sie nicht auf den Platz, führen?' „Nein, sie hat so viel zu tun, daß ihr dies unmöglich ist.' „Und wird Ihr Neffe lange fortbleiben?' „Wahrscheinlich,' antwortete der Blinde, mit Mühe seine Tränen zurückhaltend. „Und so werden Sie nicht mehr

auf den Platz kommen?' fragte betrübt der kleine Konditor. „O doch, fönst müßte ich verhungern; ich habe keine andere Hilfe als meine Violine. Frau Debois will mir einen Knaben besorgen, der meinen Neffen ersetzen und mich für sechs Sous des Morgens hin- und des Abends hersühren wird.' „Sechs Sous sür den Tag? Aber das ist viel Geld!' rief lebhaft Viktor. „Ich glaube nicht, für weniger einen Führer zu finden, dem ich vertrauen könnte,' sprach Anton, gewaltsam einen Seuszer unterdrückend, den ihm der Gedanke

an Paul verursachte. „Sechs Sous»für den Tag!' wiederholte Viktor. „Sechs Sous, das ist viel!' .. . „Hören Sie,' fuhr er fort, „es kommt mir ein guter Gedanke. Ich werde Sie abholen, ich selbst, und das wird Sie nichts kosten. Wir sind unserer zwei, um die Waren den Kunden zuzutragen, aber die Reihe ist gewöhnlich an mir, weil ich der jüngste Lehrling bin. Ich erübrige recht gut zehn Minuten des Morgens und zehn Minuten des Abends, um Sie hin- und zurückzuführen

. Der Greis fand im Laufe der Zeit in dem Knaben nichts, was die gute Meinung von ihm, die er am ersten Tage gesaßt hatte, gestört hätte. Viktor zeigte sich stets offen, dienstfertig, gutherzig und lern begierig. Und der Blinde fühlte in seiner Einsam keit und Verlassenheit einen unbeschreiblichen Trost, mit diesem Knaben zu verkehren, seine wißbegierigen Fragen beantworten, ihn durch Rat und Warnung vor Gefahren schützen zu können. Er hatte viel ge lesen und viel erfahren und es war sür ihn eine überaus

wohltuende Beschäftigung, seinem jungen Freunde, wenn sie auf einem einsamen Zimmer waren, wo Paul alle seine freie Zeit zubrachte, aus seinem reichen Schatze mitteilen zu können. Besonders eindringlich aber mahnte er Viktor, stets einen rechtschaffenen und nüchternen Lebenswandel zu führen, Gott und seine heiligen Gebote immer vor Augen zu haben und danach zu handeln und sich weder durch eigene Begierde, noch durch Zu reden anderer, jemals verleiten zu lassen, von dem Wege der Tugend und Gottesfurcht

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1870
Umfang: 6
Rom könne er noch den drohenden Vulkan der republikanischen Be wegung beschwören, so kann die nächste Zukunft ihm die Augen öffnen« Aber er glaubt eS kaum, weiß er ja, daß Napoleons Unglück mit dem Tage begann, wo er aufhörte, Rom zu schützen. Zudem rüstet König Viktor; gegen wen etwa? Um Rom zu besetzen, genügen die 40.000 Mann, die setzt die Grenzen überschreiten. Oder ist eS die Zurückeroberung von Nizza und savoyen? oder will er eventuelle republikanische Putsche mit Waffengewalt

niederschlagen? DaS letzte. ist das Wahrscheinlichste; eS kommt für jeden der Tag der Zahlung und gar oft schneller, als man meint. Viktor Emannel ist den wälschen Republikanern schon lange ein Hinderniß in dem Wege, das fie be-' seitigen, sobald sie es an der Zeit halten, und mag dieser denselben so viele Zugeständnisse machen, als es ihm nur möglich ist.. Der Ein marsch in Rom ist gleichbedeutend mit dem Siege der italienischen Revolution. Die italienische Revolution geht Hand in Hand mit der französischen

zwischen Viktor Emanuel und Napo leon III., durch welche letzteren in treuloser Weise bereits der Grund gelegt zur Vergewaltigung des hl. Vaters. Wenige Jahre verstossen, und derselbe Napoleon III. mußte wieder eine Septemberkonvention abschließen — die bei Sedan, durch welche er sich selber den Preußen ausliefern mußte, noch bevor der Papst in die Hand des wälschen RaubkönigS gefallen. Der Tag der Zahlung kommt für Viktor Emanuet, ja er ist schon da; auf den der Felsen Petri fällt, den zermalmt er. Viktor

nimmt. Man hätte nicht geglaubt, daß unsere Zeit noch solche kolossale Dummheiten sehen würde. Doch wessen ist der Liberalismus nicht fähig.' Nachschrift. Daß des Königs Viktor Furcht vor der republi kanischen Bewegung nicht ohne ist, ersieht man aus folgenden Notizen. Aus Rom berichtet die Allg. Ztg.: Plakate der republikanischen Co mites laden die Römer ein, nicht mehr die römische, sondern die ita lienische Republik zu proklamiren und verheißen das Aufpflanzen des republikanischen Banners

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.09.1873
Umfang: 8
Erscheinungen, noch fort.' *— Nachdem König Viktor Emanuel an, 21. d. Morgens mit seinen, Ministern Bisconti-Venosta und Minghfftti konferirt hatte, suhr er um 11 Uhr in einer sechsspännigen Equipage in Begleitung des Fürsten Thurn-Taxis nach Schönbrunn, um Ihrer Majestät der Kaiserin seine Aufwartung zu machen. 'Die hohe Frau ließ jedoch' ihr Bedauern ausdrücken, daß sie Unwohlseins halber den König nicht em- pfangen könne, worauf dieser in einer zweispännigen Höfequipäge eine. Fahrt durch den Schönbrunner

An der Innsbruck beginnt das Schuljahr 1373/74 am! Garten unternahm. Um 12'Uhr 45 Minuten fuhr, 1. Oktober. Die Einschreibung der neueinlretenden ! der König wieder in die Hofburg zurück m>d begab ! sowie derjenigen Schüler, welche ihre Studien an l sich um -/--2 Uhr zum Nennen. Als König Viktor - dieser Lehranstalt fortsetzen, findet, wenn selbe nicht i Cmannel nach Schluß des Rennens mit Sr. Maj. ' dem Kaiser zurückfuhr, wurden die beides Monarchen von dem die ganze Praterallee einsäumenden Publi kum

des Kaisers und Viktor Emanuel's eine riesige Gassonne angebracht, aus deren Mitte sich das favoyifche Kreuz im Brillantfeuer abhob. Von dem in luxuriöser Weife ausgestatteten Kaisersalon bis zum Waggon, der die Bestimmung hatte, den hohen Reisenden aufzunehmen, war ein kostbarer, breiter Teppich gebreitet, dessen beide Seiten von Blumen und Tam.enguirlanden eingesäumt waren. Die Direktion hatte in der That Alles aufgeboten» um dem hohen Gaste einen wahrhast königlichen Empfang zu bereiten, und die Suite

des Königs sprach auch wiederholt ihre Anerkennung aus und konnte nicht genug Worte des LobrS finden für die Auszeichnung, die ihrem Monarchen auf fremdem Boden zu Theil wird. Um A Uhr erschienen in Begleitung ihrer Ad jutanten die Erzherzoge Carl Ludwig, Ludwig Viktor, Albrecht, Rainer, Leopold, Wilhelm und SigiSmund, und erwarteten im Hofwarrefalon die Ankunft der beiden Majestäten. Der Kaiser erschien bereits um i/t10 Uhr und wenige Minuten später traf auch König Wiktor Emanuel ein. Als der Zug

geordnet war, machte der Generaladjutant Bellegc.rde, hievon die Meldung: König Viktor Emanuel verabschiedete sich hierauf im >i-alon von den Erzherzogen und trat dann mit dem Kaiser, der die Marschallsuniforu: trug, auf den Perron. Die Kapelle spielte die ita- lienische Hymne und der König fchriit an der Seite des Kaisers die, Ehrenkompagnie ab. Als die beiden Majestäten wieder zurückgekehrt, an der Stelle an gelangt waren, wo der Hoswzggon hielt, nahmen sie von einander Abschied. Dieser erfolgte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1945
Umfang: 4
- zen. — Dreierkombi na t ton Vonbun, Bozen, 300 Lire. Anläßlich (Abfnhrlslauf, Torlauf, Langlauf: J u n- der Ankunft eines Stammhalters von genklassse B:: 1. Georg Schmalzl, Franz und Marianne Grünberger, Gries, Bozen, 12 Punkte, Meister der Proyinz 200 Lire. Zum Gedenken an Karl Heinz, Bozen 1945; 2. Viktor Perathoner, Bo- Algund von Witwe Paula Wolters. Me- zen; 3. Josef Quinz, Brixen; 4. Dino ran. 100 Lire; von Frau Anna Markart, Pompanin, Bruneck; 5. Anton Demetz, Meran, 150 Lire; von Frau

als das. was du in Schränken. Truhen und Keller’ birgst.' Gilt diese Mahnung nicht auch zum „Volksopfer' im Jahre 1945? Gau Tirol-Vorarlberg Lienz. Den Heldentod star ben: Leutnant Richard Piwon, Stu dienassessor an der Oberschule in Innsbrck, Träger des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse. Er war 26 Jahre alt und fiel bei einem erfolgreichen Späh truppunternehmen an der Italienfront. Ferner fiel Gebirgsjäger Viktor Ober- gantschnigg aus Berg i. DrautqJ. Lienz. A u s z e i c h nai n g e n. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse

- die Jahrhundertwende Repräsentanten rige Kriegsfreiwillige, der später seinen eines solcher^ geistigen Wesens wartn Landsturmmännern als bärtiger Leutnant — nur wenige Namen können da, legt der Landwehr voranmarschiert und sein man eine scharfe Sonde an, genannt wer- Tun als Soldat und Offizier.als heilige den'— darf Richard Dehptel nicht fehlen; Pflicht am Vaterland auffaßt und vertei? Im Grunde seines Herzens ein Einsamer! digt. Noch im Chaos der düsteren Noi „Gib mir die Kraft, einsam zti bleiben, vembertage

des Jahres 1918, glaubt er Welt —!“ Niemand zuliebe und niemand sein Volk zum Widerstand gegen den zuleide hat er seine Gedichte und Lie- Feind sammeln zu können; doch der der geschrieben; oft genug ist er ver- eißchütternde Aufruf „miclv drängt zu kannt worden, und „Leute“ haben ihn singen deutschen Geistes Kraft, Erde für sich und ihre oft nicht gerade sau- nimmt Himmelschwingen, wenn er dich, bereu Ziele beansprucht, denen er inner- Volk, aufrafft“ verhallt im Getöse des lieh weltenfern stand

. f^r war durchaus ein Kind seiner Zeit, war der Gegenwart zuge hörig und achtete doch die ehrliche Tra dition, war sie nur für Gegenwart und Zukunft nutzbar zu machen. Seine beste Kraft aber sog er aus der heimatlichen Erde und weihte sich ihr bis zum letzten Atemzug. Wie hätte er wohl sonst in seinem Sang vom deutschen Geist mit solcher Hingabe und Ueberzeugung be kennen können: Lieber die Eicherikronen stürmt er zugvogeldreist in allen Zonen, wenns ihn zur Tat hinreißt. Ernst Wilhelm Balk Geheimnisse

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1927
Umfang: 8
des übrigen Reiches angepaßt worden, loch die Mieten gingen, hier wie überall, in !>ie Höhe, und jetzt, wo sie kraft der Regie rungsverordnung heruntergehen sollten, ist dies durch die Verordnung selber vereitelt, die hestim nt, daß als Basis die Vorkriegsmiete herangezogen werden soll, wobei.jedoch sicher lich nicht bedacht wurde, daß in unserer Pro vinz vor dem Kriege die Verhältnisse nicht so lagen wie im übrigen Italien. So zahlt zum Beispiel eine hiesige Familie jetzt für cine Vierzimmerwohnung 4000

werden wird. Fer ner wird in der allernächsten Zeit dortselbst auch ein mit den modernsten Mitteln 'ausge statteter Tennisplatz eröffnet, werden, und, im Winter, ein großer Eislaufplatz. Die schöne Initiative, die von unseren Sporttreisen sicher mit großer Freude aufge nommen werden wird, ist dem Besitzer des Bars „Sport' ain Bahnhofe .der Kohlern- Schwebebahn, Herrn Feo, zu verdanken. Kino-Vorstellung am Viktor Emanuel-Plah Heute abends wird von 8.30 bis 10.30 Uhr am Viktor Emanuel-Platze eine von der Opera

. „Cafe Central', sämtliche Billards mit neuem Tuch und Gummi durch den Spezial- monteur der Seifertwerke Wien überziehen hat lassen. Alle Billardfreunde werden eingeladen, von dieser Neuerung Gebrauch zu machen. Fahrkarten auch für Einheimische für sämt liche Bergbahnen um Bolzano zu Tarifpre.sen (ohne Aufschlag) im Vorverkauf im Reisebüro Schenker u. Co. in Bolzano am Viktor Ema- nuelplatz Nr. k, Tel. 41, Telegr.: Neisescheükei. 430 W„k8ljWMW' VIIIn6lltaI ad Juni erökknet! Ilsi Nümlsrt

der fascistischen Eisenbahner, die dank der un ermüdlichen Tätigkeit des Präsidenten des Do polavoro Cav. Dallicani gebildet worden ist, am Viktor Emanuel-Platz ein öffentliches Kon zert, das einen großen Erfolg hatte und zahl reiche Bürger auf den Platz lockte. >Vi»Aen»Qe«lr:I»te Wadrill I.?«!ZI'WM».ViIIIIàl vegrllllilell Innsbruck IS7Z Übernimmt a l I<e Osttünnen von VaZen un6 (Ze- vvlcl,tentar kackmAkigen kvparätur u.vesorZung 6er klacllelckunA. - UebernslnNsstelle klir Merano und vmxcduns: Sausclilosserei

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
zugeleitet. Die technische Durchführung dieser Weisungen des ame rikanischen Generals ist die erbärmliche Aufgabe Vadoglios und seiner '„Regie rung', eine Aufgabe, die sogar noch in allen Einzelheiten vom »konsultativen Rat' Überwacht wird. Abdanknngnltimatnm an Viktor Emanuel Rom. 8. Dez. --- Wie die Meldungen aus Süditalien besagen, geht die jtaite- nischa Schattenregierung von Dari ihrem Ende entgegen. Die Abdankung Viktor Cmanuels ul. und der endgültige Zu sammenbruch des Badoglio»Regimes

, als bekannt wurde, daß Kommunisten und Sozialisten an Viktor Emanuel ein Ultimatum mit der Forde rung sofortiger Abdankung gestellt bat- ten. Die Hoffnung Badogllos. mit Hilfe der Liberalen und Eliristlsch-Demokra- sischen Partei den fsinssährigen Prinzen von Neapel auf den Thron zu setzen, hat sich als trügerisch erwiesen. Roosevelts Traum von der Weltpräsidentscliaft Ein nordamerikanischer Abgeordneter gibt aufschlußreiche Einzelheiten bekannt „lag des deutschen Eisenbahners“ Anerkennung und Würdigung

, Professor Josef Pembaur-, welche Wertschätzung er be seinen Landsleuten genießt, bewies der stürmische Empfang, den ihm der über volle große Stadtsaal bot. Professor Pembaur ist als Tonpoet und besonders als Lisztspieler eine einmalige Erschei nung. Edwin Fischer, der große zeitge nossische Pianist, kennzeichnet die Eigen art Pembaurs treffend wie folgt: „Wenn es das Wesen de^s Künstlers ist, eigene Gesichte zu haben, den Phantasien der Geister nachzugchen und sie mit eigener Kraft neu aufleuchten

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