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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 30.06.1915
Umfang: 16
tapfer stand, bis ein öster reichisches Korps nach dem anderen herbeikam und in den Kampf eingriff. Die Schlacht endete trotz des verzweifelten Widerstandes der Piemon- teesn bei einbrechender Nacht mit einem vollstän digen Siege der Oesterreicher. Karl Albert, der alles verloren sah, legte noch am Abend die Krone zugunsten seines Soh nes Viktor Emanuel nieder, nahm für immer von den Seinigen AbschiÄ» und verließ ungesäumt Italien, um sich nach Oporto (Portugal) zurück zuziehen, wo er schon

am 23. Juli dem Kummer erlag. Der neue König Viktor Emanuel II !chloß am 26. März 1848 mit Radetzky, den er um eine persönliche Zusammenkunft gebeten hatte, einen Waffenstillstand, für welchen er, da ^ stierlich versprach, während desselben den Frieden mit dem Kaiser aus dauerhafter Grund lage herzustellen, äußerst milde Bedingungen zu gesagt erhielt. In dem am 6. August zwischen Hm und Oesterreich geschlossenen Frieden ver- Wichtete er sich zur Zahlung einer Kriegskon- tribution von 75 Millionen Franken

„Hyäne von Brefcia'. Am 27. Mai fiel endlich auch Venedig und erhielt trotz aller Untreue einen gnädigen Frie den. So endete das erste Jahr 1848/49 ruhm los für Italien. Es konnte sich aus eigener Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 1859 mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip (— Grundsatz, daß alle Angehörige einer Sprache auch staatlich zusam mengehören). Man schob Truppen an die lom- bavdische Grenze, und so mußte Oesterreich am 19. April

das Ultimatum an die sardinische Ne gierung stellen. Wenn'auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, daß Viktor Emanuel bei der Stärke seines Heeres und den zahlreichen Scharen von Freiwilligen, die aus dem übrigen Italien zu seinen Fahnen geströmt waren und unter dem Namen „Alpenjäger' von Garibaldi organisiert wurden, sowie bei der Aussicht auf sofortige Unterstützung von Seite Frankreichs durch ein kriegsbereites, zum Teile schon bis zur Grenze vorgeschobenes Heer von 200.000 Mann diesem Ultimatum

Folge leisten werde, gab es sich doch der Hoffnnug hin, daß. wenn der Krieg ein mal entbrannt sei, der Deutsche Bund ihm als Vundesglied zur Aufrechterhaltung seines durch die Verträge von 1815 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutsch lands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs; allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.06.1915
Umfang: 8
und erhielt trotz aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 1859 mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so muhte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar- dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, dag Viktor Emanuel bei der Stärke

zur Aufrechterhaltung seines durch die Verträge von l8l5 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs^ allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Oesterreich der sardinischen Regierung gestellte Frist bereits am 22. April abgelaufen war, überschritt das österreichische Heer, über welches Kaiser Franz

ungehin dert vollziehen. Während das franzosisch-sar- dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei AleMndria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit in der Heeresverpflegung, so daß alles zu sammenwirkte, um die tapfere, noch von dem Geiste Radetzkys durchdrungene

zu können, und mehrere derselben gar nicht zur Beteiligung am Kampfe gelangen konnten. Die Ehre des Tages erkannte Napoleon III. dem Brigadegeneral Mac Mahon zu, dem er dafür die Marschallswürde und den Titel eines Her zogs von Magenta verlieh. Nach der Niederlage von Magenta zog sich Giulay, Mailand und die Festungen Pavia und Piacenza preisgebend, aus der Lombardei bis hinter den Mincio zurück, während Napo leon und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten. Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.00V Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.000 Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs- viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 17.06.1915
Umfang: 12
aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 183g mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so mutzte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, daß Viktor Emanuel bei der Stärke seines Heeres

seines durch die Verträge von 1815 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs: allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Durch die Wüste. Roman von Heinrich Seele cwicz. „Vis zum Ozean', begann er schließlich, „sind von hier mehr als neunhundert Kilome ter. Der Weg führt über Berge, durch wilde Stämme

und ließ die inzwischen eingetroffene französische Armee ibre Vereinigung mit der sardinischen ungehin dert vollziehen. Während das französisch-sar dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei Alessandria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit

und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden waren, am 8. triumphierend in Steinen bedecken, damit mich die Hyänen nicht ausgraben. Dem Toten ist das vielleicht gleich, aber bei Lebzeiten ist es unangenehm, daran zu denken. Es ist schwer, so weit von den Sei nigen zu sterben.' Bei diesen Worten umnebelten sich seine Augen, aber er sprach weiter: „Ich habe mich mit diesem Gedanken schon abgefunden; wir wollen also über Euch spre chen

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten, Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.M Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.M Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.06.1936
Umfang: 6
Nach der offiziellen Begrüßung Marschall Gra- ziänis gab Ras Hailü folgende Erklärung in am- harischer Sprache ab: „Exzellenz! Im Namen der Führer und No tablen von Addis Abeba habe ich die Ehre Ew. Ex zellenz ein Dokument zu unterbreiten. in dem sie frei und spotan ihre bedingungslose Unterwerfung bestätigen und erklaren in Aethiopien noch außer halb der Grenzen keine andere Autorität anzuer kennen als jene S. M. des erlauchten Herrschers Viktor Emanuele IN. und die von ihm gegebene Verfassung

des Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien S. ZN. Viktor Emanuel III. voll und ganz anzuerkennen. Sie erklären ferner sich den bestehenden Gesehen rind den Verordnungen, welche S. ZN. der erlauch te Herrscher Viktor Emanuele I». für sein Zmpe- rium erlassen wird, getreu, absolut und vollkom men zu unterwerfen. Sie erklären in solenner Form, in Aethiopien noch außerhalb der Grenzen keine andere Autori tät anzuerkennen, als sene hes legitimen Herrschers des Königs von Italien und Kaiser von Aethio

- Pien. S. M. Viktor Emanuel M.' Marschall Graziani spricht Hierauf ergriff Marschall Graziani das Wort m einer längeren Ansprache. Seine Rede wurde Satz für Satz in amharischer und arabischer Spra che übersetzt. Marschall Graziani betonte vorerst, daß Italien in diesem Lande alle Religionen streng achtzn wer de, genau so wie alle zivilen Nationen der Welt den Glauben achten. Dieser Erklärung, die er im Namen S. C. des Regierungschef abgebe, mögen die Anwesenden jederzeit gedenken. Im Namen

wird die Religionen achten, wird Schulen eröffnen, damit das aethiopische Volk am Kulturwerk anteilig werde, wird die Wirtschaft fördern zum Wohl« des Landes und seiner Unter tanen. Straßen werden erstehen, damit die Völker ihre gegenseitigen Beziehungen ergänzen und aus bauen können. Marschall Graziani schloß seine Ansprache mit folgenden Worten: „Im Namen Gottes, im Na men des großen Italiens, im Namen des erlauch ten Herrschers Viktor Emanuele III., im Namen des großen Führers Benito Mussolini, beginnen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1927
Umfang: 8
des übrigen Reiches angepaßt worden, loch die Mieten gingen, hier wie überall, in !>ie Höhe, und jetzt, wo sie kraft der Regie rungsverordnung heruntergehen sollten, ist dies durch die Verordnung selber vereitelt, die hestim nt, daß als Basis die Vorkriegsmiete herangezogen werden soll, wobei.jedoch sicher lich nicht bedacht wurde, daß in unserer Pro vinz vor dem Kriege die Verhältnisse nicht so lagen wie im übrigen Italien. So zahlt zum Beispiel eine hiesige Familie jetzt für cine Vierzimmerwohnung 4000

werden wird. Fer ner wird in der allernächsten Zeit dortselbst auch ein mit den modernsten Mitteln 'ausge statteter Tennisplatz eröffnet, werden, und, im Winter, ein großer Eislaufplatz. Die schöne Initiative, die von unseren Sporttreisen sicher mit großer Freude aufge nommen werden wird, ist dem Besitzer des Bars „Sport' ain Bahnhofe .der Kohlern- Schwebebahn, Herrn Feo, zu verdanken. Kino-Vorstellung am Viktor Emanuel-Plah Heute abends wird von 8.30 bis 10.30 Uhr am Viktor Emanuel-Platze eine von der Opera

. „Cafe Central', sämtliche Billards mit neuem Tuch und Gummi durch den Spezial- monteur der Seifertwerke Wien überziehen hat lassen. Alle Billardfreunde werden eingeladen, von dieser Neuerung Gebrauch zu machen. Fahrkarten auch für Einheimische für sämt liche Bergbahnen um Bolzano zu Tarifpre.sen (ohne Aufschlag) im Vorverkauf im Reisebüro Schenker u. Co. in Bolzano am Viktor Ema- nuelplatz Nr. k, Tel. 41, Telegr.: Neisescheükei. 430 W„k8ljWMW' VIIIn6lltaI ad Juni erökknet! Ilsi Nümlsrt

der fascistischen Eisenbahner, die dank der un ermüdlichen Tätigkeit des Präsidenten des Do polavoro Cav. Dallicani gebildet worden ist, am Viktor Emanuel-Platz ein öffentliches Kon zert, das einen großen Erfolg hatte und zahl reiche Bürger auf den Platz lockte. >Vi»Aen»Qe«lr:I»te Wadrill I.?«!ZI'WM».ViIIIIàl vegrllllilell Innsbruck IS7Z Übernimmt a l I<e Osttünnen von VaZen un6 (Ze- vvlcl,tentar kackmAkigen kvparätur u.vesorZung 6er klacllelckunA. - UebernslnNsstelle klir Merano und vmxcduns: Sausclilosserei

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 04.08.1934
Umfang: 16
mit. daß ein vom Reichskanzler und sämtlichen Reichsministern unterschriebenes Reichsacsetz in Kraft gesetzt worden sei, wonach das Amt des Reichspräsidenten und dasjenige des Reichskanzlers zusammengelegt werden. Das neue Amt wird vom Reichskanzler Adolf Hitler bekleidet. Ein zweites Reichsgesetz ordnet das Staats begräbnis des verstorbenen Reichspräsidenten o. Hindenburg. Es bestimmt u. a., oatz sämtliche Offiziere und Beamten der Wehrmacht auf der Uniform 14 Tage Trauerflor um den linken Arm tragen. Beim 2. preußischen

Beileid eutgegenzu- nehmen. Viktor Emanuel.' »Reichskanzler. Berlin. Mit tiefstem Schmerze vernahm ich die Nachricht vom Tode des Reichspräsidenten Feldmarschoü v. Hindenburg. Ich drücke Ihnen mein Bei leid für das Leid aus. das so schwer die deutsche Nation getroffen hat. Viktor Gma- nuel.' * Der Unterstaatssekretär im Außenministerium Exz. Suvich hat sich kn Begleitung des Chefs des Zeremoniells, Graf Senni, am 2. August zur deutschen Botschaft begeben, um dem Botschafter v. Hassel das tiefste

. Hatte bald den Sperrblock erreicht. Ich sah ihn von unten arbeiten, vorsichtig Griffe und Tritte prüfen, den Körper in die Balance schieben. Ich hörte die Sohlen seiner Kletterschuhe auf dem glatten Fels abgleiten, Hatt suchen, sich anstemmen mit aller Kraft — vergebens tasteten die Hände empor um einen rettenden Griff; nirgends fanden sie einen solchen. Ich sah, wie Falke mit aller Kraft sich unter dem Dache des Ueberhanges mit den Beinen in weiter Spreize zu verankern trachtete, ich hörte ihn keuchen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1921
Umfang: 8
ohne elektrische Kraft. Cs wurde zwar der Strom von den Werken Zwölfmalgrelen «Ingeschaltet, doch kann nur ein Teil der Stadt mit elektrischem Strom versorgt werden. Der ausführliche Bericht über diese Störung ist uns für heute zu spät zu- gegangen. Meran, 7. November 1921. > Gruppen-Sammelliste zur Sammlung des „Helmatschuhvereines Meran' für Klausen, (Listen-Nr. — Beträge In Lire. — Straßen. — Name der Sammler.) Meran. 1, 1330, Algunderstraße, Andreas Hoferstraße, Beda - Weber» ftraße, Burggrafenstraße

, Herzog Rudolfstraße, Lentner- gasse: Dr. Reibmayr, 'Dr. Dögele, Lehrer Stoll; 2, 784, Berglauben bis Marktgasfe: Magister Ladurner, Lehrer 3, 2661» Wasserlauben: Dr. H. Prünster, Albert Ellmenreich: 4, 807, Burghof, Jahnstraße, Eiselapromenade, Marktgasse: Lehrer Müller, Viktor Leltner: I 5, 1155, Mühlgraben, Starkenhofgasse, Habsburgerstrabe, Meln- 6. 7. 8, 9, 10 , hardstraße: ' Dr. Luchner, Dr. Egger, Dr. Dögele, Dr. Reibmayr, L ' Lehrer Stall: 828, Passeirerstraß«, Hallergalle, Postgasie

. Kaiserstraße. Orten- M e, Metzgergalse: Josef Wähler, Viktor Leiter: olfstraße, Klofterstelg, St. Leonhardgasse, Land- 633, 315, lfstraße, Klofterstelg. _ i, Welßenhornstraße: Architekt Wieteck Parkplatz, Sandplah^ Steinachgasse, Steinachplatz: Dr. Richard Putz, Josef Wähler, Viktor Leiter; 266, Soeckbacherstrahe, Schleßstandweg: Direktor Zangerl, Magister Ladurner: 500, Berglauben von Marktgasse bis Kornplatz: Kaspar Blaas, Tobias Kirchlechner; 11, 1460, Rennweg bis Rufinplatz: Karl v. Liebe, Lehrer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
«-.n<à d«n 2i. Aptil^àlV ^^spèn zelfvng' Stlks z V ,?r»nz Eugen Prinz.vöq Savoyèn mui Oktobèr - MS . zu^Paris gebaren. Er von Savoytn wurde am IS. '' ' war der Non Ät. Willy Meyek-Adtàano. // der edle Ritter // ?i.aste von fünfHöhnen des Prinzen-Eugen Mo- >gtaftn' vdn àissons) Dieser, gèhàrtè der ,un- 5 en Linie.des .Hauses SavoqeU.der Linie Sa« m,en.àjtign-m -an. die Lhöwäs> ^der jüngere »nider des .regietenden HetWs Viktor Amadeus . iÌ630.1kà?)> gestiftet hà Als. am 27. April >1 die älter

diese Unzulänglichkeit, und bereits den ersten Bàtaillen, an denen er teilnahm; beim Entsatz voti Wien, bei der Belagerung und der späteren Erstürmung von Ofen, bei Gran, ver diente er sich reiche Lorbeeren. Bei Mohacs, am 12. August 1K87, tat er sich durch Kühnheit so hervor, daß ihm dt« Auszeichnung zuteil wurde, Nerkünder des Sieges am Kaiserhofe zu sein. Ein frühes diplomatisches Verdienst Prinz Eu gens war, daß «r feinen Vetter, den Herzog Viktor Amadeus II., der die Partei Frankreichs ergriffen

Windstille herrschen kann, bringt manches Tornadowunder mit sich. Die Berichte, daß auf Hunderte von Metern langer Strecke in 50 Meter Durchmesser alles vom Erd boden weggefegt wurde, nebenan jedoch alles aufs Beste erhalten blieb, sind grausame Wahrheit. Es stimmt auch schon, wenn Menschen, die in seine Bahn gerieten, niemals wiedergefunden wurden, auch nicht ein Stück kam wieder zu Boden, so unheilvoll zerreißend ist die Kraft dieses „Teufels der Wolken.' Es gibt in den Tornadogebieten von U S.A

. Über Point Barrow und Herrsche! Island hinaus ging es, weiter als sich sonst die großen Schiffe in die Polnähe hinauftrauen. Aber bald zeigte es sich, daß diese Reise unter, einem unglücklichen Stern stand. Captain Corn»> wall bemerkte auf einer Inspektion, daß der Was» sertank leck geworden war. Mit voller Motoren-, kraft hieß es, nach Point Barrow zurückdampfen, uin das kostbare, unentbehrliche Naß neu auszu»! nehmen. Dann aber begann der große Wettlav^ mit dem Winter! , ^ vom Packeis gefangen

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 30.03.1904
Umfang: 8
. — JedeS solide Annoncenbureau nimmt Aufträge entgegen. Kr. 72 > Mittwoch. 30. Marz 1904 Jahrg. Kaiser Wilhelm uKönig ViktarEmanuel. ' Wie An Bord der „Hohenzollem' sind heute Kaiser Wilhelm und König Viktor Emauuel zusammengetroffen. Wie sich .Wmg Alfonso von Madrid nach Vigo begeben hatte, um Kai ser Wilhelm zu begrüßen, so hat auch König Viktor Emanuel den Weg von Rom nach Neapel angetreten, um den Kaiser zu sehen. Eine herzliche Depesche, die ihm der König nach Neapel entgegensendeto rnid die der Kaiser

vor Augen hielten, wie das Wesen der italienischen Politik. Die italie nische Politik hält zwar mit der ganzen Kraft der nationalen Ueberzeugung,, von der sie getragen ist, daran fest, daß Rom uuabäuderlich für alle 'Zeiten die Hauptstadt des geeinigte!'. Königreiches bleiben muß, aber sie ist, wie sich zeigt, weder auf einen Kampf gegen die Kirche ei «geschworen, noch schätzt sie den Werth der Freundschaft eines Staates danach ein, ob er mit der Kirche auf gutein Fuße steht oder nicht. Derglei chen

kann die realpolitischen Erwägungen der italienischen Staatsmänner und kann auch die Gefühle des Volkes nicht beeinflussen. „Mein Volk und ich selbst — sagte heute Kö- Viktor Omanuel — erblicken und verehren in Eurer Majestät den treuen und zuverlässigen Freund.' Es war eine Bestätigung der Worte des Königs, daß die italienische Kammer ans Anlaß der heutigen Zusammenknnft mit Stiin- meneinhelligkeit den Antrag annahm, ihre Freude über den in den beiden Monarchen verkörperten Bund, in einer De pesche an den König

an Bord der „Hohenzollem' nicht nur eiue Manifestation der deutsch-italienischen Freuudschaft, sondern eine Manifestation der Festigkeit des Bündnisses der drei Mächte. Vor einer solchen Kundgebung, vor einer solchen Hervorhebung des „Vertrauens in das Büuduis', wie Kö nig Viktor Emanuel sagte, verbleichen alle Bemühungen, es zu erschüttern, und die Parteien, die zwischen Oesterreich-Un garn und Italien Zwietracht' zn stiften suchen, müssen beken nen, daß ihre Anstrengungen vergeblich

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1923
Umfang: 6
Ziffern stellen > ^ ^>er Gazzetta Ufficiale, also am Juni, m Kraft. nur ein Viertel der Summe Lar, die die Wieöergut- , Die faschistischen Abgeordneten machungskommission festgesetzt und die ^utsche Regie-! cM^ri und Pighetti wurden vom faschistischen Acbeits- rung anerkannt har. Die angebotenen 30 Milliarden' wegen Undisziplin aus der Partei ausge- ^deuten die tzochstzahl und konnten von der deutschen'stotzen. 'der Äbg. Pighetti überdies in Festungshaft Regierung wieder angestrstten^werben, bevor

war. Das englische königspaar in Rom. Am 7. Mai 3 Uhr nachmittags ist das englische königspaar mit Hofzug in Rom angekommen und schüffe von Geschäftsleuten une Schiedsgerichte sei gar! wurde am Bahnhofe von König Viktor Emanuel. nicht zu denken. Genau so unbestimmt seien die An-Königin Helena, dem Kronprinzen, dem Ministerprä gaben über die Sicherheitsgarantien, die die deutsche, sidenten Mussolini und vielen anderen Zivil-und Mi- Regierung zu bieten bereit sei. Mit den deutschen; lstärbehörden, sowie

. dem ec bas Großkreuz des Vath-Ocbens über reichte. Um 8 Uhr abends fand auf dem Quirinal ein Bankett statt, an dem die beiden Königsfamilien und die Regiecungsmitglieöer reilnahmen. Im Trinkspruche begrüßte König Viktor Emanuel das englische Königspaar. Das Volk erblicke indem Besuche einen neuen Beweis der alten Freundschaft, die ihre Weihe erhalten habe in entscheidender Stunde der Weltgeschichte. England habe in den ersten Zeiten des Wiedererstehens von Italien die Verfechter der italienischen Sache

ausgenommen und verteidigt. Die jüngsten gemeinsamen Waffentaten haben zu den alten Banden ein neues Band gefügt, immer werde die Erinnerung an die Mitwirkung der tapferen englischen Truppen und die Anwesenheit des englischen Königs sohnes bei den Kämpfen im Hochgebirge lebendig bleiben. Die nämlichen Gedanken werden das Zu sammenwirken auf dem Boden der gemeinsamen na- künfttge Fortschritt und die Zivilisation abhängen. Cr erwidere die Erneuerung der alten Freundschaft, die König Viktor Emanuel

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Volksblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 14.09.1870
Umfang: 6
ist eben, daß man Rom annektiren will; alleS Andere ist bloßer Vor wand. Viktor Emanuel hat zur selben Zeit, während sein Ministerium über die Okkupation Roms berieth, die Erstlinge einer großen Jagd partie, nämlich den ersten Fasan, den ersten Dammhirsch und das erste Wildschwein, die er schoß, mit einem geeigneten Begleitschreiben in einem besonderen, geschlossenen Wagen an den hl. Vater nach Rom gesandt. Die Sache sieht fast einem Höhne gegen den Papst gleich. Schon meldeten die Zeitungen

ist beauftragt, weder die römischen Truppen noch Rom selbst anzugreifen, die italienischen Truppen dürfen nur dort einmarschiren, wo sie von den Einwohnern gerufen werden oder wo es zur Sicherheit des Territoriums noth wendig ist; (Unwürdige Heuchelei! Also wenn in dieser oder jener Stadt etliche Verräther in einer Adresse den Viktor Emanuel ein laden, dann hat er schon ein Recht, mit Heeresmacht einzurücken! Auf diese Weise wird er sich auch nach Rom rufen lassen; und wenn dann seine Truppen

über die päpstlichen Legkonen herfallen, so sind eben nur die Letztern Schuld, warum sind sie den friedliebenden Ita lienern nicht auS dem Weg gegangen! Ein hübsches Völkerrecht. A. d. Red.) Bei eventueller Abreise des Papstes aus Rom wird kein Hinderniß entgegengestellt. (Sehr gnädig! A. d. R.) Man glaubt, der Papst begiebt sich für den Fall der Occupation Rom's auf seine Villa Castelgandolfo. (Von dem „Schuhe' des Viktor Emanuel würde er sicher nichts profitiren wollen. Uebngens wissen wir erst,' was die Mächte

über diese Frage gesprochen; warten wir — wie die Vor sehung sich dazu verhält. A. d. Red.) Wenn Viktor Emanuel etwa glaubt, mit seinem Marsch nach

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.09.1860
Umfang: 6
theil zu verwenden. Wir können also keine Verpflichtun gen für zukünftige Fälle übernehmen.« .Hätte Garibaldi, sagt die .Allg. Ztg.,- Sage aufge- stellt, wie sie in der Proklamation Viktor Emmanuels zum Einmarsch seiner Truppen in die Mark von Ancona enthalten sind, so hätte daS niemanden, überrascht; denn Garibaldl nimmt keine völkerrechtliche Stellung ein. er ist nicht Fürst unter Fürsten, und will nicht Monarch unter Monarchen sein; er handelt als einfacher Revolutionär. Aber der König

von Sardinien schreibt »och immer mit der rechten Hand seine Conrioistebriefe an den Papst und an den Kaiser von Oesterreich, worin er stch Sr. Heilig, keit treugehorsamsten Sohn und Sr. apostolischen Maje, stät frenndwilligen Bruder nennt, während er mit der Linken das weltliche Gebiet deS PapsteS an stch reißt, und die Staaten deS Kaisers von Oesterreich bedroht. Allein waS will das sagen in unserer Zeit! König Viktor Emmanuel ist dabei fern von aller Provokation, er hat keinen Ehrgeiz (nämlich Länder

zu rauben), er will nur unglückliche Provinzen von fremden Abentcuerern befreien (natürlich nicht für sich behalte»), Ordnung und Moral wiederherzustellen uud Europa vor Revolution und Krieg bewahren (das heißt, nachdem er alle Prinzipien der Moral und Staatenorvnung verletzt und .Krieg und Re- rolution selbst entzündet . hat.) Viktor Emmanuel will gewissermaßen von Polizeiwegen de» Kirchenstaat konfis- ciren! Der TagSbesehl vom 1l. Sept. ist die incarnirte Sophi- stik, wie ste auf dem politischen Feld

heutigen Tags leider gebräuchlich ist. Traurig ist, daß Fürsten so sprechen, und doppelt traurig, daß der Erbe einer der ältesten Dy nastie» so spricht! Die Proklamation enthält den auSvrück- lichen Beweis, daß der König nicht de» mindesten Völker» -rechtlichen Grund habe, in die Staaten des PapsteS ein zufallen ; denn Viktor Emmanuel sagt seinen Soldaten: „Ihr rächet nicht geschehene Injurien.- PiuS IX., die ser edle, von allen wahren Katholiken des ErdenrunbeS hochverehrte Papst

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.08.1886
Umfang: 4
. Er verkehrte mit Chopin, Meyerbeer, Berlioz; auch mit Viktor Hugo. Georg Sand, Heine u. a. Seiner Verbindung mit der Gräfin d'Agoult, („Daniel Stern' als Schriftstellerin) entstammten drei Kinder, von denen nur noch Cosima unter den Lebenden weilt. Cosima, früher mit Hans v. Bülow vermählt, wurde bekanntlich später die Frau Richard Wagner's, als dessen Wittwe sie jetzt die Festspiele in Bayreulh leitete und nun, bald nach dem Tode ihres Gatten, an der Bahre ihres Vaters stand. Liszt war dreimal in Eng land

Unrectt Mancher»- der ihm augenblicklich an Stellung überlegen, aus Ach tung vor ihm den Hut abnahm. Da traf eS sich, daß der Baron von Tondern ihn. einlud, für die Dauer seiner alten Tage ihm ein Freund und Gefährte zu sein. Viktor von Hohenheim war — obgleich weit ver zweigt— der einzige Verwandte, welchen das Schicksal dem greifen Krieger übrig lieb; er berief ihn zu sich und bediente sich während der Jahre, die er noch auf Erden verbrachte, seiner Pflege, wofür er ihm das ganze Vermögen, nebst

Besitzung und Allem, was er sein Eigen nannte, verschrieb. Vier lange Jahre waren nun verstrichen, seitdem Viktor von Hohenheim auf der Besitzung war, die un ersättlichen Launen des alten Mannes aber, seine oft kindisch einfälligen Grillen, denen er mit dem hart näckigsten Eigensinn nachhing, machte dem jungen Edel mann das Leben in diesem Hause nicht im Entfern testen angenehm. Sein Herz war verwaist, er. der so gefühlvolle, so gemüthliche Mann, entbehrte die Freundschaft, die Liebe, die anch

an diesem Platze ihm Niemand zu bieten im Stande war. Graf Viktor, mehr denn ein' An derer, bedürfte der Liebe und Freundschaft; aber ein Wesen, ihn hiedurch für die Einsamkeit seiner Tage entschädigt zu halten, fand sich an diesem Orte, wie ja auch an dem vorigen Aufenthalt des jungen Edel mannes nicht vor. * * * Es war zu Ende des Monates September und man feierte den Tag des heiligen Michael durch ein fröh liches Fest. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 20.07.1867
Umfang: 8
Monarchie geltende Gesetzvorschlag sei dem leaislativen Körper, welcher für die gemeinsamen Angelegenheiten der Monarchie competent ist, zuzuweisen. Die Verordnung vom 26. Dezember 1866 sei als antikonstitutionell außer Wirksamkeit zu setzen. Die kraft jenem Gesetze Rekrntirten seien zu entlassen. Unterdessen bis ein allgemeines Gesetz in Kraft tritt, sei für dieöseits der Leitha ein provisorisches dem Reichsrathe vorzulegen. Im Herren Hause erfolgte am IS. d. die Berathung über den Gesetzentwurf

seine Reise nach Paris vertagt habe, auch König Viktor Emanuel seine R.ise nach Paris bis Ende August verschoben, um welche Zeit der Kaiser gewiß doch nach Paris gehen wird. Auch der Gedanke der Verbindung des Prinzen Humbert mit einer österreichischen Prinzessin ist, wie in Hofkreisen verlautet, trotz des traurigen Endes der dem Prinzen zugedachten Erzherzogin Mathilde noch nicht aufgegeben. Man spricht von einer Bewerbung des Prinzen um die Erzherzogin Maria Theresia,. Tochter weil, des Erzherzogs Karl

Viktor von Este. Nach einer Version ist von einer Verbindung deö Prinzen mit der Prinzessin Maria Lndovica von Toscana, Tochter deS Großherzogs Leopold die Rede. Im gesetzgebenden Körper Frankreichs dauern noch immer die Debatten fort, und es regnet vornemlich Mexiko's der französischen Expedition dahin, der 600 Mill. Fr., welche sie Frankreich kostete, und Kaiser Maximilians wegen bittere Vorwürfe auf die Regierung. Auch die öffentliche Meinung in Frankreich erhitzt sich immer mehr

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 10.12.1938
Umfang: 16
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano. vta Galilei Rr. 2 — Tel. 23-68; tn Bressanone: Buchhandlung Athesia. vta Torre bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Italien und Frankreich Der Vertrag von 1933 ist nie in Kraft getreten In einem Leitartikel unter dem Titel „Ita lien und Frankreich' befaßt sich „Giornale d'Italia' eingehend mit dem derzeitigen Stande der italienisch-französischen Beziehun gen, wobei betont

wird, daß hierin einige für Italien wichtige Probleme noch offen stehen. Gegen diese Tatsache will man in Frankreich geltend machen, daß die Beziehungen Italien- Frankreich durch das Abkommen vom 7. Jän ner 1935 geregelt worden seien. Das Blatt weift nun mit Nachdruck darauf hin, daß dieses Abkommen rechtlich niemals in Kraft getreten ist noch auch politisch in Anwendung'gekom men ist. Trotz aller französischen Verständnislosigkeit für die Forderungen Italiens in der Tunis- Frage, die schon 1896 für Italien

ein Artikel, daß die Lage und Rechte der ita lienischen Bevölkerung in Tunis und der Tunesier in Italien durch ein Sonderabkom men ehestens geregelt werden sollten, um gleichzeitig mit dem Hauptabkommen am Tage des Austausches der Ratifizierungsurkunden in Kraft treten zu können. Dieses Sonderabkommen ist niemals ge schloffen worden, Frankreich hat nicht einmal Verhandlungen hiezu eingeleitct. Aber auch der Austausch der Ratifizierungsurkunden ist niemals erfolgt. Also ist der Vertrag von 1935 niemals

rechtlich in Kraft getreten. Aber auch der Geist des Abkommens ist nie lebendig geworden. Denn das französische Desinteressement an Aethiopien, worüber da mals zugleich verhandelt worden ist, war nie mals vorhanden. Die Teilnahme Frankreichs an den Sanktionen waren das gerade Gegen teil. Somit besteht kein Abkommen und die ita lienischen Forderungen sind ungelöst. Das ist die dennalige rechtliche und politische Lage. Seit 1935 ist überdies das italienische Im perium mit neuen großen Interessen stn Roten

ins Leben rufe und „ihre Begeisterung ent zünde'. Goudernem-S-Wechfel 1« Memel Memel, 8. Dezember. Amtlich wird mitgeteilt, datz der Gouverneur des Memelgebietes, Tubelis. sowie der Goaver» nementsrat Dr. Sakalauskas ihren Rücktritt erklärden die , litauisch«.RsgrerL«g^'an- genommen har. Der neue Gouverneur wird aus oen Reihen der Memel-Litauer berufen. Es ist Viktor Gaikus. ehemaliger Direktoriamspräfi- dent und Mitglied der Memeler Hafendirektimn Gallus wird als fachlicher und unpparteftfcher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
und der Stundung desselben für Schüler der ersten Klasse bleiben aufrecht: doch k-nn in Hinkunft die Befreiung nur mehr zu Beginn des Schuljahres auf Grund des letzten Jahreszeugnisses gewährt werden. Die Verordnung tritt mit 1. Oktober 1921 (Beginn des Schullahres 1921/22) in Kraft. verband der Gewerbeförderunasansiallen der drei Vene« zken. Der Ausschuß des im vorigen Jahre gebildeten Verbandes der Gewerbeforderungsanstalten der drei Benezien hielt am 30. Oktober In Venedig eine Sitzung

das Zwölfmalgreiener Kraftwerk infolge Wasser mangels keine Kraft abgeben kann (höchstens zwei Hcktvwat'. was natürlich kaum ausreicht, uni eine Straße zu beleuchten), ist Bozen gänzlich ohne Licht. In den Geschäften brann'en Kerzen oder Petroleumlicht. Der eingetretene Schaden iss sein- groß. Die mit motorischer Kraft gespeisten Betriebe standen natürlich still, die in herzustellenden Zeitungen konnten nich' erscheinen. Allerorts macht sich begreiflicherweise eine große Mißstimmung gegen die Etschwerke bemerkbar

; Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Wilhelm Schenk, Johann Zitt, August Hartmann, Dr. Hans Kleißl, Dr. Robert Hoke, Jakob Prader, Vinzenz Fertl, Paul Pechlaner. Die Bürgermeister und Gemeindevorsteher der vier Kurgemein den. Kooptiert: Viktor Gobbi, Josef Prinegg. Vergnügungskomttee: Obmann Dr. Hans Inner- hofer, Stellvertreter Anton Frühauf; Mitglieder: Gottlieb Lelmstädtner, Dr. S. Huber, Wilhelm Schenk. Dr. Josef Snl- taler, Binzenz Fertl, Dr. Robert Hoke, Ernst Wlelander. Ko- optiert: Rudolf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1938
Umfang: 6
/ Lord Verth àbèrreicht dem Außenminister Graf Ciano die neuen Beglaubigungsschreiben Italienisch - englisches April - Abkommen in Kraft Die Unterzeichnung der Erklärung im Palazzo Ehigi / Mitteilung an Aegypten Roma, 16. Nov. Die italienisch-englischen Uebereinkom- men, die am 16. April d. I. zwischen dem Grafen Ciano und Lord Perth ab geschlossen wurden, sind heute in Kraft getreten. Die heutige Erklärung der bei den Regierungen über die praktische Durchführung jenes Paktes

abgeschlossenen .und Heute ,in Kraft getretenen Pakt be- jfinden sich beide europäischen Großmächte .auf dem Stand voller Gleichheit. Mit. heute beginnen also Italien und «England auf außenpolitischem Gebiet jene Bezie hungen, die geeignet sind, das Einver nehmen zwischen beiden Imperien zu be-. Dünstigen und auszubauen. Es genügt, die Dokumente nochmals aufmerksam durchzulesen, um sich der Bedeutung der! .behandelten Materie bewußt zu werden.- Die Dokumente legen in ihren Artikeln neue gegenseitige

, daß zwischen der ita lienischen Regierung und der Regierung des Vereinigten Königreiches von Groß britannien und Nord-Irland am IL. April 19Z8-XVI ein Protokoll über Fra- gen gegenseitigen Interesses ausgefertigt wurde: daß die Abkommen und Erklärungen, die dem Protokoll angefügt und dort näher bezeichnet wurden, am obgenann- ten Tag von den Bevollmächtigten der genannten Regierungen unterzeichnet wurden: daß das Protokoll vorsieht, daß die ge nannten Akten an dem Tag in Kraft tre ten werden, den die beiden

Regierungen in gemeinsamem Einverständnis festlegen werden, erklären die von ihren Regierun gen ordnungsgemäß Ermächtigten, daß die im vorgenannten Protokoll ange gebenen Abkommen und Erklärungen mit heutigem Tag in Kraft treten.' Außerdem haben Gras Ciano und Lord Perth dem Geschäftsträger Aegyptens in Roma zwei besondere Noten überreicht, um.ihn von der Inkraftsetzung der Er klärungen betreffs des Tanasees und des Suezkanals, die am 16. April 193L-XVI unterzeichnet wurden, zu unterrichten

und des Suezkanals, die ich am tö. April an Mustafa Elsadek Bey gesandt habe und deren Empfang Ew. Exz. am selben Tage bestätigten, habe ich die Ehre. Ihnen mitzuteilen, daß der britische Bot schafter in Roma und ich heute eine Er klärung unterzeichneten, mit welcher die mit den obenerwähnten Noten angeführ ten Erklärungen in Kraft getreten sind. Genehmigen Sie, Herr Geschäftsträger, den Ausdruck meiner vorzüglichen Hoch achtung. gez.: Ciano.' Eine gleichlautende Note richtete Lord Perth an den ägyptischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.06.1931
Umfang: 8
Urheberrecht!, geschützt dem LA. Bur. M. Lincke, M- Linke, Dresden 21. (34. Fortsetzung)' «Tod und Teufel! Dieser Graf Este wehrt fichi' , Auch Gerd am Fenster schrie auf. Unten Flammen, aber auch'hinter ihr im Zimmer schwälte es. Das Bett brannte! Sie könnt« es gerade noch bei Seite schieben und stöhnend den geheimen Gang öffnen. Nur dort war Kettung möglich. Denn in der Diele stand einer und gab Schuß auf Schuß ab. Es war Viktor Este, der zur Tür Hinaus in den Garten' feuerte. Er war durch das Flug zeug

ihm die Waffe aus der «Hand. Dann war Kurt da und herrscht« den ^Taumelnden an: „Wo ist Gerdtrud Römer?- ! „Ah?' würgte Viktor Este. „Sie? Di« ^Berliner Staatsanwaltschaft arbeitet prompt.' , Woher kannte er ihn?. An ihnen vorbei eilten die Gräfin, Nina und Bob ins Freie. Este führ dem Schwarzen an di« Gurgel: „Feiger Hund, rette deinen Schützling!' Doch Bi?b gurgelt«: etwas Unverständliche» schüttelte ihn ab und taumelte in den Garten. „Schützling?!- rief Kurt. „Ziehen wir an demselben Strang, Herr Graf

, oder dachten Sie nur an Ihren Neffen Gaston?' ,,Gaston?' lachte der andere heiser. „Herr Assessor, ich habe Ihnen «ine Erklärung abzu geben ' „Die ich hier nicht annehme. Was kümmern mich Ihre Familienangelegenheiten! Wo ist Fräulein Römer?' „Im Turm. Aber sie wird ja das Feuer ge sehen haben.' Kurt stieß ihn bei Seite, eilt« di« breiten Treppen hinaus, immer höher. Qualm kam jetzt aber auch volt oben herab und ein Funken regen stäubte über sie hin. Viktor Este war dicht hinter ihm geblieben

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