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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 18.03.1911
Umfang: 10
des Totschlages statt. / Aus der Anklageschrist entnehmen wir kurz folge»,des; Am Faschingsdienstag, 28. Februar -d. I , war im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunter- Haltung, wobei auch maskierte Burschen sich betei ligten. Die Masken erlaubten sich aber ^ derbe . Scherze, teilten Öhrseien .aus usw. so daß der Wirt sich gezwungen sah,: dieselben.abzuschaffen. . Viktor. Wenter und sein Kollege, der Taglöhner Micheletti entfernten sich und legten in der Wohnung.'.des Bruders des Erstgenannten

mit Karl Micheletti und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter, welcher ebenfalls aus dem Wirts hause kamen, zusammen. Auselm Wenter ging aus Varcsco zu, den sein Bruder Viktor als den streit- süchtigsten von den Italienern bezeichnete, und srug ihn, beim Rocke festhaltend, was er gegen seinen Bruder habe. Inzwischen hatte sich Viktor Wenter ebenfalls dem Varesco genähert, so daß sie sich an- einander gegenüberstanden. Plötzlich riß sich Varesco los, sührte gegen Viktor Wenter, de? ihm nichts getan

hatte, mehrere Hiebe und floh. In der Dunkelheit konnten die Zeugen nicht sehen, daß Varesco mit einem Messer bewaffnetAwar. Anselm Wenter versolgte den Varesco ein kleines Stück, kehrte aber gleich wieder zum Tatorte zurück, wo er seinen Bruder Viktor bereits röchelnd am Boden sah. Zwei Minuten nach der Tat starb er. Varesco wurde gleich daraus verhastet. — Bei der Haupt verhandlung ist der Angeklagte geständig, beteuert aber im Zustande der Notwehr gehandelt zu haben. Anselm Wenter sei aus ihm zugegangen

und habe ihm, beim Rocke haltend, mit einem harten Gegen stand einen Faustschlag aus die linke Schläft ver setzt. Sein Kamerad Bonelli habe sich seiner nicht angenommen, und da er von Seiten der drei Burschen einen weiteren. Angriff .befürchtete und überdies von Viktor Wenter, der ganz nahe neben ihm stand, einen „Schupfe?' erhielt, habe er das Messer. gezogen und aufs Geratewohl dem Verstor benen drei Diche verfetzt. Als Zeugen ^wurden einvernommen Anselm Wenter,^ Karl Micheletti, Wius Bönelli. der Wirt Karl

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 30.08.1902
Umfang: 10
und mit unserem erhabenen Freunde Kaiser Franz Josef verknüpfenden Bündnisses, welches in alter Kraft fortbesteht und das sich in das Sein unserer Völker fest eingelebt hat, nachdem es Jahr zehnte hindurch Europa den Frieden sicherte und so Gott will noch für lange sichern wird.' — König Viktor Emanuel erwiderte mit einem Trink spruch aus das Kaiserpaar, die kaiserliche Familie und auf die Wohlfahrt des mächtigen Deutschland und sagte: „Ich erwidere die Gefühle wahrer Zu neigung des Kaisers von ganzem Herzen

schrecklicher Unglücksfall ereignete sich heute um 1 Uhr Mittags am hiesigen Bahnhofe. Der Kuppler Dallapiazza geriet beim Wagenkuppeln zwischen die Puffer und wurde von ihnen buch stäblich zerdrückt. Er war sofort eine Leiche. Todesfall. Im hohen Alter von 80 Jahren verschied heute nach Empfang der hl. Sterbesakra mente Herr Paul Prast, Privat. Das Leichen begängnis erfolgt am Sonntag 3 Uhr Nachmittags. Unglück anf der Jagd. In Primiero gingen die Brüder Viktor und Anton Bonat auf die Dachsjagd. Dabei

geschah es, daß der Letzt genannte im HalbdUnkel des frühen Morgens auf seinen eigenen Müder, schoß, indem er ihn für ein Stück Wild ansah, r Viktor Bonat stürzte mit einem Aufschrei zusammen. Der unglückliche Schütze rief rasch einige Bauern herbei' und nun schaffte man den Verletzten ins Spital. Kurze politische Nachrichten. Als Ergebnis der Utrechter Konferenz der Burensührer wird der Sieg der gemäßigten Politik Bothas über Krügers Unverfönlichkeit be zeichnet; nur Leyds und Reitz unterstützten

anläßlich seines Gegenbesuches am römischen Hofe bei der Durchfahrt durch Österreich mit Kaiser Franz Josef eine Begegnung haben. Telegramme. Alerandrien» 27. August. In der ver gangenen Woche sind hier 1127 Personen an der Cholera erkrankt. In 791 Fällen hatte die Krankheit einen tötlichen Verlauf. Im ganzen sind bisher4787 Cholerafälle festgestellt worden. König Viktor Emannel in Berlin. Kerlin, 29. August. (K.-B.) Bei der Gala tafel brachte Kaiser Wilhelm einen Trinkspruch auf den König von Italien

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 28.04.1888
Umfang: 12
und mit ihm heilig leben wollten, erbaute er ein Kloster und führte die Regel des hl. OrdenSstifterS Benedikt ein. Der brüllende Löwe aber, der Tag und Nacht herumgeht und sucht, wen er in seiner Wuth verschlinge» könne, der Fürst der Finster nis, der Feind alles Guten, konnte eS nicht lei den, daß da Gott verherrlicht werde. Darum stachelte er einen Richter, mit Namen Viktor, auf gegen den frommen PlaziduS. Dieser Viktor war ein Mensch, der weder Gott fürchtete noch einen Menschen scheute, ein Werkzeug

des Sa tans, eine Frucht der Hölle. Er gab durch seinen Uebermuth und sinnliches Leben großes Aerger- nis. Da dies der fromme PlaziduS erfahren und eS ihn sehr geärgert hatte, wollte er dem Bösewichte zureden und ihn zur Besserung an treiben. Allein mit Mächtigen ist nicht gut Kirschen csien; denn mit solchen zieht der Wehrlose im mer den Kürzeren. PlaziduS machte dem Herrn Viktor bittere Vorwürfe und eine strenge Buß predigt, damit er seine Laster ablege und sich bessere. Allein Viktor, der Stolze, läßt

SigiSbert begeben wollte. Allein Viktor sendete dem Flüchtigen seine gottlosen Häscher Konzessionirt von der österr. Regierung. ab Starlini Uothe Stern Linie Sättig, KMft.Voftbamyftj: bau ÜAntwerpei nag VaostogMH OTKgBf das SPEDITIONS-BUREAU für österr. Staatsbahnen JOSEF STRASSER 24 Bahnstrasse INNSBRUCK Billigste und kürzeste Route nach ANTWER PEN von INNSBRUCK via ARLBERGBAHN. Auf Georg! 1888 ist eine schöne 168 Jahresvwhumig mit 3 Zimmern und Küche zu vermiethen. Wo? sagt die Exped

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 10.06.1911
Umfang: 18
, letzte Nummer Dr. Spöttl. — Sonntag den 11. dS. Gnadengabenjchießen. Beginn 1 Uhr. Diensthabender Mikutta. €mil Kraft oder Karl Huber? Nicht Kraft, sondern Karl Haber, mutz die Wahlparole für jeden Meraner am Dienstag, 13. Juni lauten! Wer ist Herr Kraft? In Bozen kennt ihn fast niemand, in Meran die wenigsten Wähler. Er ist Inhaber eines großen, mehrere Stockwerke umfasienden Warenhauses in Graz und einer F-liale in Meran, besaß bis vor einem Jahre Handel mit fertigen Schuhen in Baden und ist somit

ein großer Konkurrent der Kleidergemerbebranche. Wer ist Kraft in politischer Beziehung? Heute ist er einer der radikalsten Freisinnigen. Immer war er nicht so. Im Jahre 1894 wurde er In Baden bei Wien als liberaler Kandidat in die Gemeindevertretung gewählt, im Laufe der nächsten 3 Jahre trennte er sich von der liberalen Partei — sie war im Nieder gänge begriffen, im nahen Wien machte Dr. Lueger immer größere Eroberungen — und wollte eine parteilose Mitielparlei — also so eine Art „Ueber- gängSpartet

'— gründen. Die christlich sozialen Ge> melndevertreter legten ih-e Mandate nirder, Kraft tat eS mit seiner Mttteipartet (3 Mann) ebenfalls und die Folge war die Auflösung der Gemeinde vertretung. Bet der folgenden Neuwahl war er nicht mehr Kandidat der liberalen Partei, sondern wurde.von der chrtstlichsoziaien, oder wie sie sich damals .nannte,von derWtrtschastspartei als Kandidat aufgestellt. Es war damals geplant, Kraft zum Bürgermeister in Vorschlag zu bringen. Die Wahl hatte aber einen ungünstigen

Ausgang und damit war Krasts politische Laufbahn in Baden beschlossen. Eine Zeltlang hörte man nichts von Kraft Im öffentlichen Leben. Da haben sich in Meran die Freisinnigen,neu organisiert und errangen Erfolge. Da i .taucht , aus einmal auch Herr E. Kraft bei den letzten Gemeiudewahlen als freisinniger Kandidat der In Meran geltenden ertremsten Richtung auf und kam in Grmeindeausschuß und Grmeinderat. 'Nach zwei Jahren ließ er die Meraner Eemeinde- vettretung und damit die Wähler im Stich

, über- siedelte nach Graz in sein Hauptgeschäft, behielt aber das Gemeindeausjchußmandat für alle Fälle bet, aber ohne es auvzuüben. Für da» neue große Warenhaus in Graz und für die Person des Herrn Kraft ist große Reklame von Nutzen. /B« Die beste ist wohl, wenn seine frühere Aufent- haltegcmeinde ihn aus den Schild erheben würde und noch: dem Fortgang noch mit der Bcrtrctung ihrer Interessen Im Relchsrole betrauen würde. Und so taucht aus einmal der große Helfer in der freisinnigen Kändtdatennot

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 24
Datum: 25.03.1905
Umfang: 24
in der kommenden Woche: Am 26. in Küssen T.; in Strigno B. — Am 27. in S. Michele K., V. und Pf.; in Axams K., R. und Schafe. — Am 28. in Kitzbühel V.— Am 29. in Tartsch V. — Am 31. m Algund V.— Am 1. April in Tisens K. und V.; Mezo- lombardo K., G. und Käse. ^ Vsrgnügungs-Anzeigey. SamStag, 25. März: Kaiserpanorama: Eine interessante Wanderung durch Paris. Kurhaus Gries,4 Uhr: Kurmusik. Circus Viktor, 4 Uhr: Große Vorstellung. Peter Ploner auf Carnol, Nachmittag Concert. Großer Bürgersaal, 8 Uhr: Concert

der Kaiserjägerkapelle. Waltherhotel, 8 Uhr: Concert der 1. Wiener Elite-Kapelle „Die flotten Geister.' Circus Viktor, 8 Uhr Große Festvorstellung. Kurhaus Gries, 8 lHr: Concert des blinden Künstlers Oskar Troyev. Sonntag, 26. März: Kaiserpanorama: Deutsche Flotteinnanöver und der Kaiser Wilhelm?Kanal während der Eröffnungs-FeierlichLeiten. Waltherplatz, 11 Uhr: Platzmusik der Kaiserjägev-Kapelle. Kurhaus Gries, 4 Uhr: Kurmusik. Circus Viktor, 4 Uhr: Große Vorstellung. Hotel Greif, 8 Uhr: Concert der Kaiserjägev

-Kapelle. Waltherhotel, 8 Uhr: Concert der 1. Wiener Elite-Kapelle „Die flotten Geister.' Kircus Viktor, 8 Uhr Große Fesworstellung. Wochevkalender. Sonntag, 26., Okuli, Emanuel M. -- Montag, 27., Adalpret B. M., Rupert B. — Dienstag, 28., Johann Kap. Bk., Guntharam B. — Mittwoch, 29., Johann Mrm. Kl., Mittfasten. — Donnerstag, 30., Johann Mim A., Quirin M. — Freitag, 31., Hl. 6 Wunden Chr., Balbnm I. --- S amstag, 1. Aprll, Hugo B. ° > ^ ^vsiss u.^2Spt- sgentropfsn ^ vegen ikrer snregenösn unä

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 05.12.1891
Umfang: 14
. 4- Jg naz Kellner, Bozen. 5. Dr. v. An der Lan, k. t. Ministerialrath in Innsbruck. 6. Josef Purtscher, Innsbruck. 7. Viktor Kostmai,n, Innsbruck. 8. Joses Dratzl, Mais. 9. Josef Holzt, Mais. 10. Joses Pfaffstaller, Meran. Schleckerbeste; I. Josef Pfaffstaller, 2. Karl Nagele, Meran. 3. und 7. Biktor Kostmann. 4. und 6- Dr. v. Messing, Meran. 5. Peter Kosier, Sch.-R., Meran. 8. Alois Haller, Meran, 9. Jakob Piipamer, Mais. 10. Johann Platter, St. Lconhard. 11. Joses Egger, Meran. 12. Franz Höllrigt

. Mais. 13. Peter Korazzo, Schenna. 14. Karl Ricper, Meran. 15. Peter Pattis, Bozen. Würger: 1. Viitor Kost- mann. 2. Ritter v. Mersi, Innsbruck. 3. Joses Egger. Gewinner der S e r i e n b e st e: 1. Peter Korazza (18). 2. Karl Nagele (17). 3. Dr. von Meffing (17). 4- Josef Egger, (16). 5. Ritter v. Mersi z16). 6. Andrä Lackner, Schwaz (16). 7. Peter Pattis, (16). 8. Jgnaz Kellner (15). 9. Viktor Kostmann (15). 10. Johann Mieser, Je- »esien (15). 11. Georg Prantl. Schenna (15). 12. Joses Ungericht

<15). 13. Alois Plankl, Jenesien (l4). T a g e s p r ä m i e n: am 19. Dr. v. Mes sing, Alois Haller. 20. Ferdinand Stufleßer. An drä Lackner. Johann Graßl. Dr. Ladurner, Meran. ! 2i. Josef Egger. Joses Mayr, Meran. Jgnaz Kell ner. Bernhard Wälder. Meran. 22. Josef Psaff- staller. Karl Nagele. Franz Höllrigl. 23. Viktor Kostmann. Joses Pedroß, Latsch. Johann Leitnec. Stilfes Sterzing. Michael Gruber, Völlan. Jakob Pirpamer. Am 29. Karl 9kägele. Jo;es Pattiß. Peter Kofler. Gesammtprämien: Bernhard Wälder

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.01.1890
Umfang: 4
gegen Deine Cousine schlecht gehan delt, — ihr eine Demüthigung zugefügt, die em pfindlichste, die man einem jungen Mädchen zufügen kann. Sie hatte Dein Wort, und Du hast sie ver schmäht! Ich staune. Viktor, daß sie bei ihrem feu rigen Temperament eS «och so ruhig hinnimmt!' .Daß sie es ruhig hinnimmt l' wiederholte er sxMisch. „Du solltest nur einmal sehen, wie sie eS hinnimmt. Sie martert meine Frau mit einem Heer von Machelworten nnd i, direkten Kränkungen. Margarethe hat oicht ein« glückliche Stunde ge- Lehen

war die einzige Schwester der ver storbenen Gräfin Northon. Selbst kind .rloS, ge wann sie eine grob? Borliebe für ihren Neffen Viktor und Blauka. Auch sie hatte stets den Wunsch gehegt, Beide vereint zu sehen> und ihr aristokrati scher Stolz litt, nicht minder unter der Mesalliance des . Grafen, als nnkr dem ^Schmerze, Blauka um ihr Glück betrogen zn sehen, ,l Hingegen versöhnte fie wieder die denmthSvolle, stumme Bitte. ihres Neffen, und fie verzieh ihm.'. kam noch, daß Lord Earley, ihr Gatte

. ist der allein schul dige Theil; darum übe Nachficht mit ihr, mein Kind; «etwas Güte thut, immer wohl l' Blauka. im sonneabeschienenen Fenster ihre» reich ausgestatteten SalonS auf weichem FantenK hinge streckt, wandte langsam den Kopf. i „Ich weiß genau, was ich meinem Vetter Viktor und dessen Fran schulde,' sagte fie, .und dereinst werde ich diese Schuld abtragen!' 5. : Ihre dunklen Augen wandten sich dem Sonnen lichte wieder zu. Die Gluth derselben warf einen lebhafteren Reflex auf.Blanka'S

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 17.09.1910
Umfang: 12
Lampl« au» Kolbutzowa ver dächtig gemacht hat. In dieser Juden-Affäre hat ein Bozner Advokat, der als Deutschnationaler bekannt ist, ewe für einen angeblich „ganz echt' national gesinnten Mann sehr eigentümliche Rolle ge spielt. ES ist dies Dr. Viktor Perath oner, dessen Kanzlei sich bekanntlich auch seinerzeit bei der Etablierung der danaa oooxerativ» sehr ! .national' betätigt hat. Dieser war der Ver treter, Ratgeber und Helfer des Jaden Markul Lampl bei dem interessanten Geschäftsabschlüsse

mit Herrn Moser. In der Kanzlei Dr. Viktor Perathoners ist auch der Kaufkontrakt, welcher Herrn Moser und dessen Frau das Vermögen Kisten kann, ausgearbeitet worden Tagesneuigkeiten. ' Mieder ei» Zeppelin-Lastschiff vernich tet. Am letzten Mittwoch ist in seiner Ballon halle in OoS bei Baden-Baden das Luftschiff Ii. VI. abgebrannt. Infolge einer Explo sion tn der Hinteren Gondel des Luftschiffes fing die Umhüllung des Luftschiffes Feuer. DaS Luftschiff war innerhalb weniger Sekunden ver nichtet

Moser? auch noch eine große Undankbarkeit. Denn gerade Herrn Mostr wären die Herren um Dr. Viktor Perathoner zu größtem lolalpoli» I gesamten Mannschaft an VergiftungSerfchei- ; nungen. * Beibehaltung der Kinjäyrig-Ireiwilligen- Institution. DaS „Fremdenblatt' erfährt: i Die von einigen Blättern übernommene Meldung ! einer hiesigen militärischen Korrespondenz über -»««'ch «sch»°» stenS waS Haslach betrifft, wohl der eifrigste Förderer der Vereinigung ZwölsmalgreienS mit Bozen war. NIM! srv.il. odroa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 13.05.1924
Umfang: 8
. deutsch, »tal. perfekt wird mit An- j ivngsqehatt sofort aufgemmimen Offerte anter > „Handelsschülern! !-t8lN an dl« Bern». MV-3 Tüchtige Gehilfin sowie Lehrmädchen werden bei Herrn in« Covi. Modasalon. SplirkassegebSSde so fort aufgenommen 5VN-A «nskrelcher- nvd MoterqeWfea sofort gesucht- Simon Somoi. Malermeister. Brixen. ZVSS-Z Zte Nenae'utde. Zahlkellnerin. I. Kraft, beider Landessprache» mächtig, ital. Staatsbürgerin, derzeit noch in Stel lung, sucht gute Sommerstelle. Offerte an Krau Obrist

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.06.1916
Umfang: 8
, AdvokaturSkonzipient aus Trient; Dr. Vivo Dallabona, Gemeindearzt in Ala; Marius Mengoni, Pächter des Hotels .Marco- in Riva; Metcllo Azzolmi. Apotheker aus Aviv; Marian Avefi. Kontorist aus Trient; Humbert Battochi, Hau? und Grundbesitzer in Tione; Viktor Pelle- grini, Glaser, und Ludwig Zawboni, Maurer, Tiroler Volksblatt beide in Tione; Gustav Taufer. Postangestellter in Primör; Emil Dallabrida, Bankbeamter; Severin Dallemulle, Buchdrucker; Johann Lucian, Maurer. Fürs Saterland gestorben. Am 4. Juni fiel

einem Jahre an der Front war, wegen Militärlieserung frei bekommen und schrieb ihm, daß er kommen solle. Derselbe antwortete: „Jetzt kann ich nicht kommen, jetzt wird's erst interessant.' In einer zweiten Karte schrieb er: „Wenn Du wüßtest, Vater, wie eS hier zugeht, kämest Du selber herein.' Die «e«e Speisekarte im Deutsche« Reiche. Die neue Speisekarte ist am Mittwoch in sämtlichen Gastwirtschaften des Deutschen Reiches in Kraft getreten. Nach derselben stehen den Gasten von wirklichen Fleischgerichten

Joses die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen deS ihm verliehenen Ritterkreuzes deS königlich fachfischen Militär-St. Heinrich Ordens er teilt. Dem Major Erzherzog Karl Aldrecht in 10. Juni 1916 Anerkennung hervorragender Führung und Vorbild' lich tapferen Verhaltens als Artilleriegruppenko«' Mandant vor dem Feinde den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der KriegSdekoration verliehen. Der Kaiser hat anbefohlen, daß dem Generali obersten Viktor Dan kl für siegreiche Führung einer Armee

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 13.04.1892
Umfang: 12
t nach Tirol. | Erzherzog Ludwig Uiktor. Gestern ! Montag, 11. April, kam mit dem Frühzuge der i Bruder unseres Kaisers und des Schloßherrn > von Rottnistein. Se. kais. Hoheit Erzherzog Lud- ; wig Viktor, hier an und hat im Hotel Habs- 1 burgerhof Absteigequartier genommen. Der kais. , Prinz reist inkognito, und war daher jeder of- ! fiziclle Empfang verbeten. Am Perron des Bahn- , Hofes empfing vor dem Hofwartesalon den Erz- i herzog der Streckenchef Herr Kögel in Galauni form in Stellvertretung

. Bor dem Hotel ! stand die militärische Ehrenwache. Der General ist ! heute mit dem Morgenzoge wieder abgereist. - Zum Abschiede hatte sich am Bahnhöfe Major i v. Jakobs mit den Offizieren des hiesigen ! Landesschützenbataillons eingefunden. y j Ehrender Auftrag. Se. k. Hoheit Herr j Erzherzog Ludwig Viktor besuchte gestern das , Atelier des Hofbildhauers Steiner, wo Höchstder- i selbe unter andern die Büste Sr. k. Hoheit des Herrn Herzogs Karl Theodor in Bayern, von Julius Steiner nach der Natur

Me- ran-Saltaus die Unterstützung per 10.000 fl. auszahlen zu laffen, wird abgelehnt. Kurwesen. Zu verzeichnen sind als «eu- angekommen 80 Parteien mit 151 Personen. Die GesammtbesuchSziffer beträgt 4029 Parteien und 7092 Personen. Unter den Neuangekommenen befinden sich: Viktor Ritter v. CHIumeky, k. k. Ministerialrath, Major der Landwehr :c., Baron v. Einsiede! Scharfcnstein, Frau General von Parkeval, Graf Schliessen rc. e. Konzert. Das Benesizkonzert der Kurkapelle, welches am Sonntag nachmittags

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 23.10.1875
Umfang: 10
deutlich genug zur Nacheiferung im nationalen Kampfe gegen die Fremdherr schaft aufgefordert wurde. — Als es hieß, der Kaiser Wilhelm kommt, da waren es besonders zwei Gedanken, die zündeten : Der alte Wil helm hält mit Viktor Emmanuel, begünstigt also die Einheit Italiens, zweitens er ist es, der Oesterreich geschlagen und dessen gefährlichster Gegner ist. ' Dazu kam noch die Freude den friedfertigen Regierungs freundlichen einen Possen zu spielen und gegen die Klerikalen zu demonstriren. Es ging

auch Plakate angeschlagen folgenden Wortlautes: „Bürger ! der erste Kaiser von Deutschland kommt, um den ersten König von Italien zu begrüßen. Friedrich Wilhelm und Viktor Emmanuel stellen mitsammen die Einheit desVaterlandes und dieFreiheit des Gedankens dar. Der Erstere b ekriegte die klerikale Idee, der Letztere erschütterte und warf die letzte der Theokratien zu Boden, die weltliche Macht. Trient ist die erste italienische Stadt, 'welche Deutschlands Herr auf seiner Reise berührt, Trient schuldet

und Viktor Emmanuels, — man muß sich sehr verwundern, daß eine der artige Sprache unter den Augen der Regierung geführt werden darf, die doch an Hochverrath streift. — Von den Zettelwerfern wurden Einige verhaftet, — natürlich sind es immer blos Leute, die von Andern angestellt sind, die Wühler und Hetzer gehen nicht so offen um. Zum Empfang fand sich eine riesige Volksmenge ein, meist Neugier halber und es brach dann ein wirklich wüthendes Evviva- geschrei los. Man konnte jedoch gleich beobachten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 08.12.1908
Umfang: 8
, der den Kondukt führte, in seiner trefflichen, kraft vollen Leichenrede so rühmend hervorhob. Die Ge- meinde sühlt es eben sehr schmerzlich, welch un ersetzlichen Verlust sie durch diesen allzufrühen Tod erlitten hat. Kein Wunder! denn was dieser Mann hier gewirkt und gearbeitet hat, das läßt sich in bescheidenen Worten nicht darstellen. — Pfarrer Viktor Plaickner war im Jahre 1845 zu Oberolang geboren, machte seine Gymnasialstudien in Brixen und Innsbruck, zog dann in feuriger Begeisterung als echter Sohn

jedes christ- lichen Hochschülers. Es kann nicht warm genug empfohlen werden. Wien, 7. Oktober 1908. Franz ?. Boißl, L. ?. Jeder Tag der Arbeit raubt Nervenkrast. Die Stärkung der Nerven, d. h. die Ergänzung ihrer verbrauchten Kraft, ist daher sür jeden modernen Berufsmenschen eine Lebensfrage und eine ernste Pflicht. Das von der Wissenfchaft anerkannte und von den Aerzten erprobte Mittel, das hier in Be tracht kommt, heißt „Sanatogen'. Sanatogen stärkt und stählt die geschwächten und erschöpften Nerven

, indem es ihnen die wichtigsten Bestandteile ihres organischen Ausbaues zusührt und dadurch die ver brauchte Kraft ersetzt. Die natürliche Folge davon ist eine Neubelebung und Verjüngung des gesamten Organismus, eine beglückende Hebung aller seiner Kräfte und Leistungen. So mancher würde sich wie neugeboren fühlen, wenn er sich entschließen könnte, einen Versuch mit „Sänatogen' zu machen. Wir verweisen ausdrücklich auf den der heutigen Num mer beiliegenden Prospekt der Sanatogen-Werke Bauer u. Cie., Berlin

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