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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1923
Umfang: 8
nern der Südbahner im Ministerium in Rom ge führt. Alles war schon genau geregelt und geord net, alle Kategorien hatten ihre Ueberführungs- bestimmungen, ein Gesetz über Gehalts- und Pen- fionsfragen für ital. Eisenbahner war bereits in Kraft und sollte auf das Expersonal ausgedehnt werden. Damals wäre es für die Südbahnver waltung ein 'Leichtes gewesen, einzugreifen zugun sten des Personals, alles wäre gesetzlich geord net worden, der ganze Jammer in Südtrrol be- > stünde nicht und die Maste

?" „Oh ja/ entgegnete er. „Es ist doch sehr schön und lustig hier mit den vielen Knaben. Und dann denke noch, hier ist der Öles und der Pater Kilian und der Pater Viktor/ Sie kam wieder auf den Gedanken zurück, der ste am meisten quälte. „Ja, aber gestatten denn die Paters, daß ihr euch — euch haut?" „Oh nein," gab er zur Antwort, „oh nein. Was glaubst du nur, Mama? Das tun wir nur, wenn sie gerade nicht da sind oder wegschauen und nichts merken können. Wenn sie es aber merken, bekommt man Strafen.- Das heißk

: ich bin noch nie gestraft worden, weil mich der Pater Viktor so gern hat und immer, immer in Schutz nimmt. Ueberhaupt, Mama, der Pater Viktor!" Und nun erzählte der Knabe mit leuchtenden Augen voll schwärmerischer Verehrung von seinem Divistonspräsekten. „Du mußt mit ihm sprechen. Soll ich ihn nicht rufen?" schloß er. Regine hatte sich wieder gefaßt und getröstet. Sie entsann sich, Haß Pater Bronowski chr damals vor zehn Tagen gesagt hatte, sie solle nicht über die Wandlung staunen, die sie zuerst an Albert

erleben rverde. So ergehe es bei allen Knaben, die jäh in die lärmende Gemeinschaft vieler Genosien versetzt werden, aber das ändere sich bald wieder. Und dann beruhigten sie die Liebe, mit welcher der Knabe von Pater Viktor sprach, und all' das Gute, das er ihm nachrühmte. Vom Schmerze der Eifer- sucht war ihr Mutterherz allerdings nicht ganz frei. Doch lächelte sie. „Gewiß, Bubi, wenn du willst, so rufen wir deinen Pater Viktor, und ich werde ihm danken." Sie drückte auf einen Glockenknopf und bat

den eintretenden Frater Reder, Pater Viktor zu ihr zu bitten. Dieser befand sich gerade mit fernen Schutzbe fohlenen aus dem Spielplätze, als der Rektor aus ihn zutrat. Letzterem war Frater Reder im Gange begegnet und hatte ihm den Auftrag der Frau von Sellborn mitgeteilt. Und da ging er selbst, ihn dem Divisionspräfekten zu überuritteln. Rhonek war schon vor geraumer Zeit fortgefahren. „Mein lieber, guter Pater Viktor/ sagte Pater Huber, „dre Mutter des lieben, kleinen Albert von Sellborn hat Sie rufen lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1923
Umfang: 8
Franken. Wien 1Ü0 Kr. -- 0*007774 Franken, d..ö. Noten 0.0078 Holland 100 Gulden --- 217.75 Frank. Newyork 100 Dollar ----- 553.— Franken, London 1 Pfund Sterling --- 25-17 Franken, Paris 100 Francs -» 31'55 Franken, Mailand 100 Lire --- 23-92 Franken, Prag 100 Kronen — 16.1772 Franken, Budapest 100 Kronen -- 0-0378 Franken, 100 polnische Mark — 0-0024 Franken. Heut ins Colosseum «*> Als Frater Reder das Tor öffnete, meldete er: \ „Hochwürden Pater Viktor, der hochwürdigste Pa ter Rektor erwartet

Sie." Der Priester nickte. Darauf war er gefaßt ge wesen. „Wo?" fragte er, „Beim hochwürdrgen Pater Provinzial." .Sie haben mir Vertrauen geschenkt und Güte er wiesen, dafür schulde ich ihnen Dank und gleiches Vertrauen,' dachte Pater Mktor, während er durch die Gänge schritt. Aber er seufzte doch; denn er wußte, wie schwer es ihm fallen würde, das zu er zählen, was ihm so lieb war wie etwas Heiliges. „Bruder Viktor Kolberg, und wenn ich Sie nun dazu beriefe, draußen in der Welt für Gottes höheren Ruhm

und zur Ehre unseres heiligen Or- 1 dens zu kämpfen, fühlen Sie sich stark genug im Glauben und im Gehorsam, um sich als würdiger Jünger Lovolae zu erweisen?" fragte der Provinzial ' ungewöhnlich freundlich, aber doch nicht ohne Härte im Tone den jungen Priester, als dieser seinen Be richt erstattet hatte. „Ich will jetzt keine Antwort .hören. Denken Sie nach, bis ich Sie abermals frage! Gute Nacht, Bruder Viktor Kolberg!" Während Pater Viktor in der Stadt bei Regine und Albert weilte, hatte der Provinzial

, daß ein Eingeweihter, ein Stellvertreter zu- rückbliebe. Der Provinzial fand das Bedenken des Rektors gerechtfertigt und pflichtete bei. Kraft feiner Stel lung kam vorerst Pater Konrad Kolberg in Frage. Aber Pater Huber erklärte sich dieser Vertretung abhold und schlug vor, dem Prorektor bloß körper lich die diesem gebührende Würde und Derttetung zu verleihen, seelisch aber dem Generalpräfekten. Pater Hüllmann kannte und erkannte Pater Holfel- ders Wesen gut und unterschätzte dessen Bedeutung und natürliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.01.1924
Umfang: 8
geschätzt und ist lerder nur zum kleinsten Teile durch Der- sicherung gedeckt. Brandursache soll ein schadhaf ter Kamin gewesen sein. Volkswirtschaft. Die Steuernachläffe für die Holzausfuhr. Mit dem 1. Jänner tritt eine Neuregelung der Holzaus- fuhrabgäbe in Kraft. Danach wird der Abgaben satz für den wichtigsten Exportarttkel, die Schnitt ware, von 4 Goldkronen auf 2 Goldkronen pro 600 Kilo, die Abgabe für Nadelrundholz ebenfalls' auf die Hälfte herabgesetzt. Auch bei den übrigen 1421 Christus

, r^ 1 **®** weinen, daß wir zu Anfang wenigstens dm gleichen Weg einschlagen müssen. Sie wollen M^rt^sprecken?" ^""Fichen Hoheit dem Prinzen »Das möchte ich, gnädige Frau." „und Sie gehen dabei von 'dem Gedanken aus, Kind, mag es noch so schurkisch gehandelt haben, m Schutz nehme?" „Gewiß, gnädige Frau." 'Und ich Pater Viktor, wollte 'denselben Weg sen. mn mein Ziel 31t erreichen. Seine königliche , ht Vater Md wird sicherlich nicht vergessen, i daß jener sein Sohn ist. Aber er wivd als gerechter Mann

oder zum Brechen, zur Rache, das wollen wir kommenden Stunden und Tagen überlassen und Seiner königlichen Hoheit dem Prinzen Albert. Ich habe nur eine Bitte aus «dem Herzen: lassen Sie m i ch es chm sagen, lassen Sie m i ch reden!" Regine dachte nach. Dann entschied sie: „Gut, Pater Viktor. Trotzdem Sie zur Versöhnung reden werden, während ich zur Rache reden wollte, will ich Ihnen -das Wort überlassen. Warten Sie hier!" Regine verließ das Zimmer. Nach wenigen Mi nuten kehrte sie zurück. „Seine königliche

Hoheit will Sie heute nachmittag um drei Uhr in besonde rer Audienz empfangen. Was wollen Sie chm sagen?" „Vieles, gnädige Frau, und alles." Seine Stimme zitterte, und Rechne senkte die Augen. „Ich gehe zu Albert, gnädige Frau, wenn Sie ge statten," sagte der Jesuit. Sie nickte. Als er die Schwelle des Zimmers überschritt, rief sie ihn an: „Pater Viktor!" Er wandte sich. „Gnädige Frau?" Sie atwmete schwer, che sie die Worte ausfprach: „Ja, sagen Sie ihm alles, alles! Es ist beM jg," Am Dienstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.08.1923
Umfang: 8
. Endlich wurde die Aus- \ schreibung für die Wahl in den Ortsschulrat beschlossen. . Vorgeschlagen wurden von der Gemeindevertretung die GR. Neubauer, Oebelsberger und Hößinger : die eingetrossene Post geprüft und besprochen hatte, dem Pater Provinzial. Und um die Mittagstunde . traf dieser in Steinfurt ein. Am Abende endlich schien man sich Pater Viktors zu erinnern. Der Präfekt hatte feine Schutzbefoh lenen eben in ihren Schlaffaal geführt, als Pater Korn zu ihm trat. „Pater Viktor," sagte

er, „der hochwürdige Pater Rektor hat mich gesandt. Sie hier abzulösen. Er erwartet Sie sogleich." »Wo?" fragte der junge Priester. »In den Zimmern des Paters Provinzial." »Der Pater Provinzial ist hier?" „Ja, Pater Viktor." Da seufzte dieser und schritt mit gesenktem j Haupte, schweren Herzens durch die spärlich erhell- : ten Gänge der Klausur zu. Kurz, bevor er am Ziele ; angelangt war, schrak er zusammen. Er hatte ge- - glaubt, eine Gestalt zu erblicken, die sich von einem > Mauerpfeiler loslöste

und ihm den Weg vertrat. War er denn so erregt, daß Wahnvorstellungen sich ! seines Hirns bemächtigten? Und jetzt hörte er ge- I dämpfte Schritte — dort hinter sich in ziemlicher : Entfernung. Täuschten ihn seine Ohren ebenso wie i seine Augen? Da der Schall nicht verstummte, ! wandte er sich. Dort schritt in der Tat jemand, der ! sich im tiefen Schatten hielt. War das nicht sein ; Namensvetter, der gebrechliche, kleine Pater Kon- rad Kolberg? Nein, doch nicht; man vermochte nichts zu unterscheiden. Pater Viktor

klopfte zweimal an die Türe, ehe er Antwort erhielt. Und diese klang undeutlich. Er trat ein und fand den Raum dunkel und leer. Aber aus dem anstoßenden Gemache wurde die Stimme ' Pater Hüllmanns vernehmbar: „Treten Sie ein, > Bruder Viktor Kolberg!" Mit pochendem Herzen ging der junge Priester weiter. Ehe er die Schwelle des Nebenzimmers, des- (Sozialdemokraten), Netzer. Frieden und Zorzi (Bürgerl. Block); als Ersatzmitglieder: Angsüßer und Stephan Probst. Die Aufnahmen in den Hcimatsverband wurden

Kerzen zu Füßen des Altarbildes. Trotzdem vermochte Pa ter Viktor den beim Eintritt empfangenen Eindruck des Feierlichen, Unheimlichen nicht abzuschütteln. „Nun, mein lieber, guter Bruder, warum zögern Sie so lange einzutreten?" erscholl die Stimme des Rektors und riß den Präfekten aus seinem Sinnen. „Mein lieber, guter Bruder," begann der Rektor, „Sie dürfen nicht glauben, daß ich Sie erst jetzt zu mir beschied, weil es mir an Interesse und Freund schaft für Sie mangelt oder gar, weil ich Sie ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.08.1923
Umfang: 8
Viktor, und schreiben Sie: Empfangen Sie iwchmals den innigst gefühlten Dank Ihres in ^unbegrenzte — unbegrenzter Verehrung ergebenen \—r ■— So, mein lieber, gute Bruder. Jetzt noch die i Unterschrift. — Und morgen früh wird der Brief /schon sein Ziel erreicht haben und Freude erwecken." Der Generalpräsekt legte die Zeitung aus der J Hand, und der Rektor trat wieder vom Fenster zu rück. — Der junge Priester hatte mit widerstreiten den Empfindungen und oftmals errötend nieder- j geschrieben

oder wissen willst. Wenn du zum Beispiel einen Rat brauchst für den — also den Unterricht des kleinen Sellborn, so wirst du, wie schon g'sagt, am besten tun, alsdann mich zu fragen. Ich werde dir aber auch schon sehr schöne Kommentarbücher für die Klassiker mitgeben. Hauptsächlich, wie g'sagt, für den bellum gallicum vom Caesar und also für den Tacitus." Beklommen nickte Pater Viktor. „Ich danke den Brüdern für all' ihre Güte." — •— Die Zöglinge der zweiten Division blickten erwar tungsvoll

während des Abendstudiums zum Kathe der empor, als von dort der Ton der Drückklingel plötzlich in die Stille hereinschrillte. Pater Viktor blickte in wehmutvoller Erregung rund durch den Saal auf jeden seiner Schutzbefohle nen und sprach dann mit bewegter Stimme: Meine lieben Kleinen, ihr seht mich heute zum letzten Male auf diesem Platze und in eurer Mitte. Morgen wird ein Pater, den ihr noch nicht kennt, Pater Wiedemann, kommen und fortan meine Stelle einnehmen. Seid brav, Kinder, unter eurem neuen Präfekten

darauf. .Meine nicht, mein kleiner Öles," sagte er. Doch seine eigene Stimme klang unsicher. Aber nun erhoben sich von vielen Pulten die Kna ben und drängten sich an ihn heran, faßten sein Kleid und seine Hände. Und schließlich stand der Priester weinend inmitten seiner weinenden Schutz befohlenen, die er nun verließ. Die letzte Nacht, die Pater Viktor im Schlafsaale der zweiten Division verbrachte, hatte er in tiefem Schlummer durchschlafen, erregungsmüde und er schöpft. Sein Nachfolger weckte

ihn. Ehe er den Raum verließ, ging er mit leisen Tritten durch die Reihen. Die Knaben schliefen noch. Pater Viktor warf eilten raschen, scheuen Blick in die Kabine, die Albert von Sellborn bewohnt hatte. Schnell schritt er weiter, als könnte er mit diesem Anblicke auch sich und all' den Gedanken entfliehen, an die er nun doch gekettet werden sollte — Tag um Tag und Nacht um Nacht. Hier wohnte Radolicz. Leise hob Pater Viktor den Vorhang und blickte in den Verschlag. Der Knabe schlief. Nein, wozu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.08.1923
Umfang: 8
mich nicht," flüsterte Öles und verschwand im Dämmer. . „Auf bald, lieber Öles," rief ihm Albert nach, und mit tränenfeuchten Wangen stieg er eiu. Die Pferde zogen an. Albert von Sellborn verließ Steinfurt. Als Pater Viktor am späten Nachmittage in das Kollegünn zurückkehrte, sah er sehr müde, abge spannt und traurig aus. Wie der Rektor es ihm ] befohlen hatte, ließ er ihm sofort seine Rückkehr melden und wurde auch sogleich zu ihm berufen. Der Leiter der Steinfurter Erziehungsanstalt weilte

Viktor kannte ihn nicht; aber er wußte, vor wem er stand, und begrüßte ihn scheu und in ban ger Bewunderung. „Das ist unser-guter Pater Viktor Kolberg, von dem wir eben sprachen, mein lieber Augustus," stellte der Rektor den jungen Priester vor. Trotzdem der Provinzial Pater Hubers Vorgesetzter war, be stand zwischen den beiden ein seit Jahren ungetrüb tes, enges Freundschaftsverhältnis, das aus Ju gendzeiten stammte und die vertrauliche Anrede auf recht erhalten hatte. Pater Hüllmann überflog

mit einem kurzen, scharfen Blick die ganze Erscheinung des jungen Geistlichen, der unter der Empfindung, plötzlich nackt und bis auf die Eingeweide sichtbar dazustehen, er rötete. Dann reichte er dem Präsekten die Hand und lächelte. Aber sein Lächeln hatte nichts von der salbungsvollen Milde, die das Lächeln >des Rektors kennzeichnete; es war hart und streng wie die ganze Erscheinung. „Etz freut mich. Sie kennen zu lernen, Bruder Viktor Kolberg. Man erzählt mir viel von Ihrer waren Frömmigkeit und Herzensgute

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.04.1924
Umfang: 6
sich Äs Feldherr hervor, konsvlAerte und erwei terte sein Herzogtum: or «ist der Begründer der italionHchen Marine, er hat auch Wecke frisd- li<j^er Kultur, insbesondere durch Griinvung ed.ivc U'NiseMat, >gÄetst>et. Sew Sohn Tmanuel erhielt! die Warlgvaf- schjaft Saluzzo. Die Regieuung Viktor Ama dea II. fiel in die stürmische Zeit des spanischen Erbsolgekriegss; in den darauffolgenden Frie- demsschwissen erwarb er Sardinien Seitdem (1720) bildeten Savoyen «und Sardinien die Hardinische Monarchie. Karl

) und Karl Felix (1S21—18S1). NM dem Tode des letzteren 'begann Nun der neue glüngende Aufstieg des Hauses Sa-ooyew: Karl Albert, Viktor Ema nuel- II., Humbert I. und unser jetzt regierender König Viktor Emanuel III. sind die Repräsen tanten der großen politischen Zeit Italiens. Dieser Reihe von markigen Vertretern des Hauises Savoyen gebührt blas unsterbliche Ver- disnisk, die Zeichen der Zeit richtig erkannt «und «kraftvoll! juiD MNelwIUßt gedesuiet «und diese Deiutungen voll Mut und Tatkraft

wandt, bietet uns «juich im privaten Leben seiner MjitgKeder ein schönes uW erhabenes Beispiel der Arbeit ilind ver PflichtsrWlliung. Die mäM- kichen Mitglieder des Hauses, allen voran Sc-We Majestät der KNnig, widmen sich neben der gewissenhaften Ausübung ihrer Pflichten Als Herrscher bezw- als Soldaten mit Webe und Be« geWerung den Werken der geistigen, tünstlsri- Wen und rolwiös-charitativen Kultur. König Viktor Emianueil ist der große Mimistnatiker, Prinz Amadea wieldier kst der berühmte For

, «durch die König Viktor Emanuel >., einer der gewal tigsten HochgMrgsjäger seiner Zeit, das bis dahin nur selten betretene Steinbock-Revier er schloß umld' hier eine «Pflegestätte für dieses nahe zu ausgervtte Hochwild schuf, wie eine zweite sonst Nirgends «ms Eriken zu finden 'ist. >Jm Sttllfrieden «der Alpen von Nivolet, um säumt von saftgrünen Matten, auf denen lang stieliges «Edelweiß mit großen Sternen zittert, steht dort in ergreiftndeMergeinsamkeit das vom .königlichen Iagdherren erbaute Forsthaus

„Ac- oampamento del Re', wo alljährlich zur Zeit der Steinbock- und Vemsjagden frohes Waiv- mannsleben gepufft und Viktor Emanuel seine Gäste selbst nrit den Geheimnissen der Hochwelt -des Grand Pa-radis vertraut zu machen pOogte. Won den« nahen Felsgraten iiber dem Jagd- Hause rückwärtsschauend, sieht man ob dem zarten Grün der Lärchenbwume den Eisdom des Mm» Vlanc in sckner ganzen unvergleichlichen Pracht, mährend sich zu Mßen das reichbebaute Avstv-Tal weitet, mit zahlreichen Schlössern und Glideiu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.08.1923
Umfang: 8
? in ihm zusammengebrochen, vielleicht ein Stück heißen, goldenen, reinen, vertrauensreichen Jugendglückes, als hätte man ihn den besten Teil seine? frommen Glaubens gemordet, den Glauben an die Liebe und die Hoffnung auf die himmlische Gerechtigkeit. Am Morgen berief der Rektor den Präsekten zu sich. Auf das Schreiben Pater Viktors war Ant wort eittgetrosfen. Regine dankte, sie war beruhigt Pater Viktor las mit traurigen Gedanken und blickte dann fragend seinen Vorgesetzten an. Der Rektor zuckte die Achseln

. Der Priester und das Kind, beide rei nen Herzens und von der Liebe zum Guten und Schönen und zur Liebe selbst erfüllt, kamen einan der noch näher; der Lehrer ward zum Freunde, der Schüler zum Sohne. Dieses innige Verhältnis ge reichte Pater Viktor just zu dieser Zeit, da er so ge drückt, zweiselschwer und zukunftsbang seines Am tes im Konvikte waltete, zum Tröste. Wie eine Er lösung kamen ihm täglich die sehnsuchtsvoll erwar teten Stunden, 'die er mit Albert verbringen durste. In der Tasche trug

zu Gesicht be kam. — Der Sonnabend, an dem inr Zustande des schon fast völlig Genesenen die durch gewissenlose Leicht fertigkeit herbeigeführte Verschlimmerung eintrat, war der dreizehnte Tag, den Albert in Msonderung verbrachte. Frater Möller brachte ihm zugleich mit dem Mittagessen eine Botschaft, die ihn tief betrübte: Pater Viktor sei heute verhindert zu kommen, da für werde er morgen schon am Vormittage kommen. So hatte es nämlich Pater Huber bestimmt, und der junge Priester leistete diesmal gerne

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 08.09.1906
Umfang: 16
Gablenz m. G., Wien A. Strobl m. G., Bruneck .. . Peter Willar, Fürstenfeld Josef Kirchmair, Mais Gasthof Äofe Jos. Biancht, Köln . Jos. TM. Köln . Friedrich Schlechter, Jng., Wien ' ' Heinrich Torggler, Kaltern August v. Seemann, Josefstadt Marie Metz, Priv., Innsbruck Alois Krisch, Wien HanS B.-Gräber. Gries A. Nenven du Mont, Köln Dr. Carl Kraft m. 2 T., Wien Adolf Tzibany. Kfm., Graz Josef Jostal. Trieft Viktor Soyka m. G. u. S-, Wien Johann Sanier. Kaltern, . N. Geigherr, Bozen ^ ' Dr. Ruspint

. „ 'eo Fuchs, Reisender, Wien Graf Mels-Calharedo m. G., Mödling C. E. Wilkinson, London Rudolf Hann, Ingenieur, Wien Joachim Dickmann, Priv., Berlin . Alfred Riehl, Bahnbeamter, Wien Viktor Moro m. Fam., Laibach Marie Lorenz, Karlsbad Anton Varda, Reg -Rat. Agram Gustav Frankenbusch. Kfm., Wieu Robert Stollberg, Mähr.-Ostrau Dr. Albert Baumeister, Luvwigsburg Eugen Schreiber, Kfm., Stuttgart Hubert Hecht, Prokurist, Brünn Eugen Hecht, Seltionsrat, Wien Eduard Lorenz. Karlsbad Dr. Richard Lindner, Wien Max

v Walther m. G-, Düsseldorf Otto Heimann. Lehrer, Elberfeld Alfred Felix, Reisender, Wien Adolf Jürti, Prag Dr. Ernst Lilienfeld m. Neffen, Budweis Karl Reiter, Reisender, Wien Leopold Brunner m. G., Nlkolsbnrg Max Singer m. G., Wien . Wilhelm Langruhe, Barmen ^ Karl Wiedemann, Wien Bosch, Professor m. G. u. T., Trier Karl Wenzl, Lehrer, Elberfeld Lucien Poidebard, Algier Adolf Masche!, k. k. Rittmeister. Wie» - Viktor v. Schottuegg m. G., Graz Otto Fischer, cand. phil., München Henriette Pereiti. Arco

L. C. Ungar, Arzt, Wien ' Vinzenz Lurger, Postoffizial, Junsbntck Hans Krämer, Graz Frau E. Röggla, Tramin Robert Soukup m. G, Landro Erw. Bader m. S., Fleischhauer, Meran Heinrich.Krausneck, Regensburg Wilh, Kuttig, Prof.. Wien Dr. Josef Weidin, Temesvar Fritz Langer, cand. jur., Graz ' Gasthof zur Sonne Richard May, Wim ' Johann Sepperer m. G u. T., Graz Viktor Jalovetzky, Budapest I. Bizjak Wellor. Klagenfurt Viktor Gutmann m. G. u. S., Graz ' Simon Plutfchnig, Graz Franz Czagar, Laibach ' . ^ . Johann

Dr. Leopold Schiedloff m. G., Wien Eduard Schiedloff, Kfm., Zwettl Walter Pedretti, Kfm. m, G-, Leipzig Viktor Kalmann m. Fam.,^ Graz Franz Stern, Wien / Richard Birnstengel, Freiburg S. C. Huschka, Wien ! Jakob Bertisch, Wien Josef Chmelarik m. G., Wien Rudolf Vydowsky, Wien Friedrich Hirsch, Postdirektor, Treuen Wenzel Jarnsky, Zvol Josef Zettelmaier, Meran Franz Verlasch Peter Eisakow, Huternova Simon Berrareucz, Zalone

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1922
Umfang: 8
-Ov- ganifation, reichte De Valera eine Resolution ein, in der es u, a. heißt: „Die Sinnfeiner erstreben wie bisher die internationale Anerkennung einer unabhängigen irischen Republik. Bei den kommenden parlamentarischen Wahlen werden sie diejenigen Kandidaten unterstützen, die sich ver pflichten, dem König kein Treugelübde abzukegen und der Krone den Huldigungsvid zu verweigern.' Kraft nicht wird dauernd verzichten können. Auch Dr, j Kurmittelhauskomitee: Obm. Viktor Karl Bür. dch seit 1903

dem Gemeindeausschusse an- ^Stellv. Viktor Kirchlechner, Mitgl.: Dr. Josef $5*** gehörte, ab 1914 bis 1919 Mzebürgermeister war und jSwetly, Josef Pernthaler: kooptiert wird Stidtaü» seit 1919 die Amtsgeschäfte des Bürgermeisters führte, hat sich große Verdienste um die .Gemeinde erworben» zumal auch er in einer Zeit schwerer wirtschaftlicher Krisen die mühevollen Amtsgeschüste zu führen hatte. Senior des Gemeindeausschusses war Dr. Sebastian Huber, der durch ein ganzes Menschenalter, seit 1887 bis 1922, Mit glied

als Vorsitzenden ge teilt. Es wird daher aufmerksam gemacht, daß bü je weiligen Erkundigungen u. dgl. man sich nir (in den zuständigen Vorsitzenden wenden möge. Friedhofkomitee: Obm. Johann Oberham mer. Stellv. Ariur Vasak, Mitgl.: Dr. Josef Luchner, Josef Peschel. Tr. Karl Egger. Gas-Kommission: Obm. Dr. Josef Luchner, Stellv. Heinrich Delugan, Mitgl.: Viktor Kirchlechner, Viktor Gobbi, Michael Landimann, Josef Pernthaler. Al. Pirchl, Franz Zanotti. Vinzenz Vill. Ernst Baumgart- Othmar Baumgartner

, ab 1908 bis 1914 war er. Vizeburger^ meister und 1914 Bürgermeister. Er arbeitete in den ver- ßhiedenstw Komitees mit und sein hervorragendes Organi- silüonstalertt, das sich in den Kriegsjahren und nach dem Umsturz so hervorragend zeigte, ist noch in aller Erin nerung. Bürgermeister Dr. Markart gibt der Meinung Ausdruck, daß die Bevölkerung' als eine so * wertvolle Gebäude: Obm. Anton PobitzetV Stellv. Alois Pirchl, Mitgl.: Viktor Kirchlechner, Albert Schletterer, Vinzenz Vill, Anton Pobitzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1904
Umfang: 8
und daß weiters die von Zimmerleuten ausgestellten Gehilsenzeugnisse sich auf einen Zeitpunkt bezögen, in welchem das Baugewerbegesetz noch nicht in Kraft stand. Die Kammer nahm sodann den Autrag des Präsidiums an. Als Mitglied in den Schulausschuß der Fort bildungsschule in Frastauz wurde Herr Rudolf Ga nahl delegiert, zum Beirat sür die normalen koin- missionellen Verhandlungen wegen Sicherstellnng von Naturalien für das Heer wurde außer Herrn Karl Huter. Bregenz, Herr Viktor Bosch, Bregenz, ge wählt

der genannten Landesregierung vom 9. Mai 1904. Zl. 36.167 (h. a. Verlautbarung vom 17. Mai 1904, Zl. 23.100) außer Kraft tritt. Innsbruck, am 20. Juni 1904. K k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung betreffend die Anlegung des Grundbuches. Die gemäß dem LandeSgesetze vom 17. März 1897, L. G. Bl. Nr. 9, zum Zwecke der Anlegung des Grundbuches vorzunehmenden Erhebungen be ginnen für die Katastralgemeinde Ainet im Gerichtsbezirke Licnz am 1. August 1904 vormit tags 9 Uhr im Gasthause des Alois

und endlich von der Majorität, darunter auch von ihm, abge lehnt wurde. Der Bericht nnlrdc mit lebhaftem Beifall aufgenommen und nach längerer Debatte, an der sich die Herren K.-Räte Viktor Bösch, Viktor Bickel, Otto Hämmerle und Albert Ölz beteiligten, beschlossen, Herr Arnold Ganahl möge dafür ein treten, daß der Preis der Perronkarten auf 10 II herabgesetzt und der Verkauf derselben gestattet werde, sowie daß »veiters auch die vom ihm erwähnten Perron-Jahreskarten zur Ausgabe gelangen

u»d das Gesuch deshalb zu befürworten. Der Autrag wurde vou K.-R. Albert Oelz mit dem Hinweis auf die schädliche Kürze der gebührenfreien Lagerfrist im Bahnmagazin von Herrn K.-R. Viktor Bösch mit dem Hinweis auf die Ersparnisse an Zins und Fracht bei Ermöglichuug waggonweiser Bezüge und partieweiser Verzolluug unterstützt und angenommen. Der Kammersekictär verlas sodann das Gesuch einer Papierhülsenfabrik um die Intervention der Kammer behufs Beseitigung der Vorschrift, daß während der viertelstündigen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 19.09.1925
Umfang: 8
^Hr. ist demnach'Moch^ im? mer stark WerwiegLw.^. ' ...7 ^.7/ ^77-7 ^77 7'' Bergwerkspolizei. Mit'. ^' kgl. Dekrets vom 5^ April!lÄ25 .Nr. 674 wutöen Äe polizeilichen Vorschriften für. Bergwerke,' S tei n b r ü ch e und Torsstiche des Gesetzes' vvm 30. März1893 Nr. 184» sowie der. bezüglichen Durchführungs verordnung - auf die annektierten Gebiete ^aus gedehnt. Das besagte Gesetz ist am 10. Juni d. Js. in den neuen Provinzen in Kraft getreten Z und gelten somit die Bestimmungen Mer Berg- ;werkspoliM -dies allgem

Wenter in Terlan Äs Koop. nach Girlan. Hochw. Koop. Johann F e- derer in Latzfons als Koop. nach Terlan. Hochw. Neos. Georg: Michaeler in Villnöß als Koop. nach Latzfons. Hochw. Neos' Ll-ugust M u sner in Mölten als Koop. nach St. Ulrich. Einstand für alle am.18. oder 19. September. k. Versetzung im Franziskanerorden. ?. Viktor v. Schlecht leitner kommt nach Jn- nichen bis zum Einlangen weiterer Disposi tionen seiner Ordensobern. ?. Viktor (Anton) v. Schlechtleitner, geo. am 17. Februar 1885 zu Telfs

im Oberinntai. ist am 6. September 1904 in, den Orden getreten und. studierte sodann an der Hochschule in Innsbruck, welche er mit glän zendem Erfolge absolvierte.Im Jahre. 1914 kam. IV Viktor nach Bozen, woselbst er bis zum heutigen Tage, durch volle 11 Jahre verdienst voll wirkte.: Mit dem Weggang des ?. Viktor v. Hchlechtleitner verliert das Franziskaner- Gymnasium in Bozen einen her tüchtigsten und geschätztesten Lehrer. Er trug Mathematik und Physik vor. Seine.Schüler, die mit.aufrichtiger Liebe

und Verehrung an ihrem Lehrer gehangen haben? und denen auch derselbe, mit wahrhast väterlicher Liebe zugetan war. werden sein Scheiden von Bozen herzlich - bedauern. < Nicht nur das Gymnasium verliert am Scheidenden eine hochgeschätzte Kraft, fondern auch der Kir chenchor der Franziskaner einen seiner tüchtigsten Baßsänger und begeisterten Freund der edlen Musik. Seine vielen Böznsr Freunde und Verehrer sagen- > Muf Wiedersehens - ^ G e n f. 18.'Sept. (A, B.) In diplomatischen Kreisen. ^vird' erklärt

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 09.07.1905
Umfang: 16
Mustert«! Innichen mit Wttdlmd 11KK Meter ü. d. M- Angeloinmene Fremde vom 1. Juni bis 6. Juli Liste Nr. 1 ' Gabriele Kraft, Kfm-G. m. K. u. Dschft, Meran Emil Kraft, Kfm., Meran Karl Wipplinger, Privat m. G- u. Köchin, Linz Alfons von Zanta Polceynski, k. k. Statth- Kvnzepts-Beamter m. Mutter, G. u. Paul v. Dalmata, Graz Paul Meyer, Kfm. m. Mchte Charlotte Weiß, Chemnitz Frl. Steinbrück, Privat, Dresden F. Beck. Eberfeld Dr.,Ant, v. Schauetistein, k. k. Ober-Finanz- tat, Wien Vinzenz

, m. G,, Kinder u.' Drsch., Budapest Jrnm Fürt, Budapest Lanyi, Erzieher, Budapest Pauline Koh» m. Frl. Helene Candela» Wien Karl Breza m. G, Graz I. Ebner, Priv., Sappoda Viktor Rauner, Beamter, Wien Robert v. Aichiuger, Landesbuchhalter t. V. m. Schwester, Innsbruck Wilh. Haas, Hall Max, Nobevi u. Rosa Kalisch, Wien Tony u. Irene Goldbach, Priv., Wien Frz. Costa u. Val. Probizer, Roverodo Otto Fischer, Buchhalter, Bäruburg Georg Wirrer, Polizeisekr., m. G, Graz Joh. Schüler, Prof. a. d. k. u. k. Marine

- Akademie, m. G., Fiume Karl Künzel, Reisender, Reichstadt C. Rottensteiner, Bozen Jda Sieger m. Töchter n. Drsch., Wien ThereS Wiesmüller m. T., Wien Franz Martini, Italien Peter Stoland, Italien Prof. Dr. C. Äußerer m. Nichte, Wien Monßcki u. Baierlein. Münchm Alfons Reddi, 5 k. Lds.-Ger.-Rat m. G., Paternton Ernest Busse m. G. u. T., Jng., Moskau Jgnaz Fraudorfer, Pfarrer m. Ä., Wien Hugo Schikuz, Kfui. m. G-, Dresden Bartl Niederscheider, Innsbruck Dr. med. Viktor Pick m. Fam. u. Drsch., Meran

m. G. u. Chauf feur, Graz Julius Germanius. Kfm. m. G., Budapest Fr. Louise Niclas, Rentierin, Charlotten bürg Frau Gerda Baer, Rentieriu, Hamburg W. Möhne, Reisender, Aussig Kathi Zwerger, Altret Wilh. Moebetz m. G-, Wie» Ferd. A. Mirsch, Kfm. m. G,, Budapest Frau Eugenie Meller m. Fam. n. Drsch., Budapest Arthur Meller,'Kontr. d. östcrr.-uiig. Bank, Budapest Adolf Mlskoleczy, Dampfmühlen-Besitzer, Budapest Josef Tomas, Reisender, Wien A!. Malle, Reisender, Wien Anna Krell und Lina Prestl, München Viktor

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.01.1890
Umfang: 4
nicht, Viktor! Du wirst doch den Brauch Deiner Vorfahren bei behalten und daö Kind auf den Familiennamen der Mutter taufen? fügte sie spöttisch hinzu. „Deine Mutter war die Tochter eines Marquis, und Du tist Graf Viktor von St. Albau und Northon. So nenne auch Deinen Sohn und Erben Viktor Dobb-Northon!' Sie ließ den Schleier sinken und lachte höhnisch «uf. Alles Blut stieg bei dem Lachen dem Grafen iu die Stirn, doch er sagte kein Wort. Margarethe war es, welche, erglühend. Blanko entgeaentrat. „Uno nehmen

wir an, er hätte den Namen Viktor Dobb-Northou erhalten! Es ist ein ehrlicher,, eng»! lischer Name, dessen sich kein Mitglied meiner Fa milie zu schämen gebraucht. Die Mutter meines Gemahls mag dir Tochter eines Marquis. gewesen sein, — ich, die Mutter meines Kindes, bin die Tochter eiueS Kaufmannes. Der Name, der für mich gut genug war, wird es auch für meinen Sohn sein. Ist Arbeit eine Schande, die ich als solche erst jetzt kennen lernen muß Blanko lachte zum zweite« Mal hart auf- „Sie werden zweifellos «och

Mancherlei zu lernen haben!' spöttelte sie. „Viktor, verständige doch Deine Gemahlin, daß trotz des süßen Klänge?, ihre Htimme einen angenehmeren Ton haben würde, Menü sie dieselbe etwas dämpfen wollte. Armes sitzender bei SchwurgerichtSverhaudlüngen zeichnete er sich aus 'durch klare Darstellung des Sachverhaltes und möglichst kurze Vorführung der für und wider den Hpgeklagten sprechenden Beweise, ohne Kund gebung, sesper^igeneo Ansicht. Nie hat er einen Angeklagten oder Zeugen beschimpft, Er galt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
-Ungarns, die vom eigenen Oberkommando entwaffnet worden wa ren und nach der vorzeitig verkündeten Abschlietzung des Waffenstillstandes auf gelöst der Heimat zustrebten, wehrloses Freiwild für die Siegesaspirationen eines Viktor Emanuel und .Pietro Dadoglio abgeben. Dadoglios Dolchstoß Was noch am Verhandlungstisch in der Villa Giusti erfolgt^ war ein ohn mächtiger Versuch der Niedergebrochenen, der Verratenen zu protestieren, ein letz ter Ppvell an das Herz und den Verstand eines Mannes

aber rollte das traurige Schmierenjpiel eine» Halunken ab, der vorgab Offner zu sein, eines Generals, der unter sei nem Üniformrock das Kleid des Hoch gradfreimaurers seinem Herzen näher trug, einer KäNigskreatur. die ihrem Herrscher den »Sieg' Nicht aus der De- aenspitze. sondern von einer metickileri- schen Dolchklinge aufgespietzt zu Füßen legte. . Die 24 Verräter st unden In den 24 Verräterstunden des Sa- ooiers Viktor Emanuel und des Gene rals Badoglio spielte sich nun der Unter gang der österreich

.,wenn auch vorsichtig, in italienischen Werken der Kriegsgeschichte verzeichnet: Durch fast eineinhalb Tage waren Badoglio und sein Stab auf ihrer kopflosen Flucht un auffindbar. Der König aber belohnte leinen Getreuen trotz diese« dunklen Ge schichte nach der Absetzung Cadornas mit der Ernennung zum stellvertretenden Ge> neratstabschef. Das hat sich für Viktor Emanuel gelohnt: Der Verrat von Villa Giusti hat die Niederlage am Jsonzo wrttqemacht. „ / Wie Badoglio, immer als Schützling des Königs

- Vom fteichsgautheater Innsbruck' Innsbruck, 2. Nov. — Das erste Sym phoniekonzert dieses Winterhalbjahres, durch die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' ausgerichtet. brachte unter der Stabführung von M. A. Pflugmacher Richard Wagners festliches Borspiel zu den „Meistersingern', Anton Bruckners klanaprächtige dritte Symphonie sowie die Uraufführung einer „Partita für So- looioline und Orchester' des Tiroler Komponisten Emil Berlanda. Das Reichs- gau-Symphonieorchester war durch Mit glieder des Bayerischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
nach hebt sich jeder Bauteil ge- I n n 5 b r u c k. - Wie ku z ieh be- deu bestimmt- Handfe*eln angelegt! leiter^als ZeidieiMhrer TreutjZun^^^^ sondert aus und endetinein eigenwillig u ^'_. J. 1 .^ ^nton Schwere Strafe für fahrlässige Brandstiftung Innsbruck. — Wie kürzlich Spenden Berlin. Für das Volkshiliswerk. Anstatt eines Kranzes aufs Grab des Kameraden Peter Pillcr von Ungenannt 500 Lire. Zum ehrenden Gedenken an Jäger Pepi nicht'so scheinen'—etwas'sehr Gutes: Winkler von Familie Viktor Saxl

''“' 1 b,s «- er Schuhmacher das spart Zeit. und Ma- Geschlechtskrankheiten, ordinieren ab\ ter.al und der Schuh bleibt langer Dezember in Brixen Jeden ersten brauchbar und ansehnlich. 3. Lasse „„d dritten Mittwoch des Monats Winterscliuhe nicht erst reparieren. Schöpferische Kraft, die nie versiegt! Ewige Quellen deutscher Kunst Von den Kunstwerken, die unsere germanischen Vorfahren bildeten, sind uns in Bodenfunden im wesent lichen nur die erhalten, die sie aus Erde und Erz formten, Aus-Erde, aus Ton, sind es Vasen

der Deutschen, dass sie die mit so gewaltiger Kraft von aussen her vorgetragene Form sprache des Barock so persönlich und eigenartig deutsch umzuformen ver mochte, wie wir es an den typischen Erzeugnissen deutscher Barockkunst jener Zeit erkennen; und was für das Barock gilt, gilt auch für seine Abart, das Rokoko, Noch' einmal kommt die klassische Geslaltsendung der deutschen Seele im letzten Drittel des achtzehnten Jahrhunderts, es kommt die Zeit der Romantik, die man in ihrem besse ren Teil die Zeit

der Germanik nen nen sollte, und es kommt dann auch eine Zeit, in der die Kunst 1 ihre Be ziehungen Zinn Volke, durch die sie nur Daseinsberechtigung bat, verlo ren zu haben schien. Auch diese Zeit wurde überwun den. Das deutsche Volk schaffte sich mit gewaltiger Kraft in seiner Kunst einen neuen Ausdruck dessen, was es in tiefster Seele bewegt. Ewig sind die Quellen deutscher Kunst, sie wa ren nje versieg!, sie waren nur manch mal verschüttet und konnten immer wieder zum Springen gebracht wer

, die Baumeister Er win von Steinbach und die vielen un bekannten Meister der deutschen Dome entsprungen sind, lebt ewig. Ewig lebt auch seine schöpferische Kraft, Aus ihr wird neu entstehen, was jetzt in dem härtesten der vielen harten deutschen Schicksalskämpfe, in dem letzten entscheidenden Kampf als Opfer fiel, Carl E m s. .Zum Tode von Max Wegner • — Vor we- 1 ! lff n en M Ta8:e l w errelchte uns die Nachricht, i 'X e sner, einer der jüngsten aus der dichtenden Gegenwart durch jähen Tod von uns schied

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1924
Umfang: 12
, und Blumen. In Oberau D Eingang zur Stadt vom Süden her) hwie am Westende der Talferbrucke (dem Zlssgang auf dem Wege nach Gries) sind 5mimphbogen errichtet worden. In der Mig Viktor Emanuelstraße (ehemals Park- ßrehe) wurden die Spalierbäume mit Wap- pMsignien geschmückt und der Walther- xl-tz. auf dem für die Begrüßung des her- «nagenden Besuches ein Podium errichret Wrde. ist mit Guirlanden. Wimpeln und Mazgen tragenden Masten besonders reich lich ausgestattet worden. Auch der Bahn hofplatz trug

bunten Schmuck. Die Ge bäude, in denen Erbprinz Humbert Einkehr M, und Mar das Rathaus, das Hande's- immergebäude. das Hotel König Laurin «Ä die Kaserne König Viktor Emanuel, sind fti den Empfang des hervorragenden Be- «vche? innen und außen würdig dekoriert MiÄen. Alle öffentlichen Gebäude haben Kchnen und Wimpel ausgehängt, wie auch die vom Stadtmagistrat mit dem Ersuchen in» Schmückung der Häuser zur Verfügung xestcllt-n Fahnen an Privatgebäuden gehißt -mden waren, um den hohen Gast zu eti len

ein festlicher Empfang bereitet wurde. Der Präfekturskommifsär von Neumarkt hielt eine Begrußungs- anspräche und stellte dem Erbprinzen die Behörden und die Bürgermeister der Um gebung vor. Noch kurzem Aufenthalt wurde m ^ die geschmückten Ortschaften Uch Bozen fortgesetzt, wo die Ankunft um 11 Uhr vormittags erfolgte. In feierlichem Zuge fuhr Kronprinz Hum- «rt durch die Marktstraße. über den Bahn- Matz durch die König Viktor-Emanuel- ^aße auf den festlich geschmückten Walther- M. wo die Begrüßung des hohen

an Liebe zu heben sind, uner schöpfliche Treue zu ernten, infolge der Aus dauer dieses Volkes, infolge der Kraft ihrer maßvollen Herzen gleichend dem harten Fels. Heute schlägt jedes Herz mit dem unseren, die Hochrufe des Dankes für Euer sehnlichst gewünschtes und lang erhofftes Kommen er heben sich, da ja Euer jugendliches Lächeln, welches alles erobert und von der Güte Eures Herzens spricht, gekommen, um die Unsicheren neu zu stärken die Zweifelnden zu besiegen, so daß alle fühlen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1921
Umfang: 8
ohne elektrische Kraft. Cs wurde zwar der Strom von den Werken Zwölfmalgrelen «Ingeschaltet, doch kann nur ein Teil der Stadt mit elektrischem Strom versorgt werden. Der ausführliche Bericht über diese Störung ist uns für heute zu spät zu- gegangen. Meran, 7. November 1921. > Gruppen-Sammelliste zur Sammlung des „Helmatschuhvereines Meran' für Klausen, (Listen-Nr. — Beträge In Lire. — Straßen. — Name der Sammler.) Meran. 1, 1330, Algunderstraße, Andreas Hoferstraße, Beda - Weber» ftraße, Burggrafenstraße

, Herzog Rudolfstraße, Lentner- gasse: Dr. Reibmayr, 'Dr. Dögele, Lehrer Stoll; 2, 784, Berglauben bis Marktgasfe: Magister Ladurner, Lehrer 3, 2661» Wasserlauben: Dr. H. Prünster, Albert Ellmenreich: 4, 807, Burghof, Jahnstraße, Eiselapromenade, Marktgasse: Lehrer Müller, Viktor Leltner: I 5, 1155, Mühlgraben, Starkenhofgasse, Habsburgerstrabe, Meln- 6. 7. 8, 9, 10 , hardstraße: ' Dr. Luchner, Dr. Egger, Dr. Dögele, Dr. Reibmayr, L ' Lehrer Stall: 828, Passeirerstraß«, Hallergalle, Postgasie

. Kaiserstraße. Orten- M e, Metzgergalse: Josef Wähler, Viktor Leiter: olfstraße, Klofterstelg, St. Leonhardgasse, Land- 633, 315, lfstraße, Klofterstelg. _ i, Welßenhornstraße: Architekt Wieteck Parkplatz, Sandplah^ Steinachgasse, Steinachplatz: Dr. Richard Putz, Josef Wähler, Viktor Leiter; 266, Soeckbacherstrahe, Schleßstandweg: Direktor Zangerl, Magister Ladurner: 500, Berglauben von Marktgasse bis Kornplatz: Kaspar Blaas, Tobias Kirchlechner; 11, 1460, Rennweg bis Rufinplatz: Karl v. Liebe, Lehrer

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