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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.01.1941
Umfang: 6
Sonntag, den ?n. banner I9NXIX ,.A i p e n i e « ? u n c>à Sene Der IDei^ter cler Oper ctes 19. Ialiàunclerts: Eiuseppe Derell / zu ^elnem ^0. Toclestag - 27. I Das heurige Mu chen Verdis, dessen steht im à Todesjahr in lien und in der gesamten Kulturwelt mit der Aufführung von Werten des Mei sters der Oper des IS. Jahrhunderts be gangen wird. Durch Verdi>erhielt die ita lienische Oper neue Kraft und ein unver gängliches Edelreis. Er wahrte in seinem schaffen nicht nur würdig die gute alte

Tradition Italiens, sondern behauptete auch als einziges ebenbürtiges Genie Wagner gegenüber seine nationale Selb ständigkeit und schuf einen eigenen le bensfähigen und zukunftsweisenden Stil. Verdi wurde am 10. Oktover 1813 in dem zur Gemeinde Busetto gehörigen Dörfchen Roncole bei Parma geboren. Seine Eltern, Carlo und Luisa Verdi, führten einen kleinen Laden mit Wein- um> Likörschank. Im Jahre 1814 rettet Luisa Verdi sich und dem Söhnchen das Leben, indem sie vor den Kosaken der Koalitionearmee

in den Glockenturm der Dorfkirche flüchtet. Im Jahre 1816 wird dem „Giuseppe' àrdi seine Schwester Giuseppa geboren. Die Mutter setzt all ihre Hoffnungen auf den erstgeborenen Giuseppe, der zwar etwas anfällig ist, aber in seiner scheuen, jfast verschlossenen Art «in starkes Jnnen- ßeben spüren läßt. Eine einfache, stille, Hebende Mutter. Ein einfacher, stiller, àbender Sohn. Als der zehnjährige Giuseppe Verdi das Gymnasium in Busseto bezieht, nimmt der wohlhabende und musiksreu- dige Kaufmann Antonio Barezzi

den Junaen in seinen Schutz. In Barezzis Haus« befreundet sich der Heranwachserwe Verdi mit der ältesten seiner sechs Töch ter. Auf Barezzis Betreiben in Milano vollends zum Künstler ausgebildet und Mließlich zum „Maestro di musica' in Busseto ernannt, heiratet Giuseppe Verdi am 4. Mai 1836 die acht Monate jüngere Margherita Barezzi. In den zwei folgen den Jahren schenkt ihm „Margheri' eine »Tochter und einen Sohn. Der blutjunge .Autor einer ersten ernsten Oper zieht t83S mit Frau und Kindern nach Mila

- .no, und das Glück scheint ihm hold zu Hein. Da trifft ihn nach der erfolgreichen Uraufführung des „Oberto', bei der Ar- weit an einer zweiten, heiteren Oper ein »schwerer Schicksalsschlag: da verliert der ,Siebenundzwanzigjährige innerhalb von zwei Monaten erst den kleinen Sohn, vann das Töchterchen, schließlich die Gat tin und Mutter. Wir lesen in Verdis ei gener Aufzeichnung: „...am 19. Juni 1840 trug man den dritten Sarg aus meiner Wohnung. Ich war allein, ganz 5 5/ VUdai» Verdi» (Roma — Galleria d'Arte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.07.1938
Umfang: 6
im Januar 1006 bis zu 4S0 m Höhe empor, geriet in Wirbelwind, landete schwierig und erlag nachts darauf einem Orkan. Klückhafter war ein solon erstelltes nach- Anläßlich feines Besuches in der römi schen Filmstadt (Cine Citta) unterhielt sich unter Mitarbeiter mit Beniamino Gi. gli, der in dem deutsch-italienischen Ge meinschaftsfilm der Tobis-Jtala „Drei Frauen um Verdi' den Tenor Mirate spielt. Die schöne Straße, die von Roma nach dem luftigen Wein- und Kurstädtchen Frascati führt

bilden ihre Horizonte !iie sanft geschwungenen Rücken der Albaner Berge Wer nun glaubt, daß es am buntesten in den Ateliers der Eine Citta zugeht, der hat nicht an das Luxus-Restaurant gedacht, hinter dessen — wegen der knall hellen Sonne 7?? geschlossenen Fensterlä den sich allmittäglich eine in „große Welt' oder „vergangene Zeit' verkleidete Ge sellschaft zusammenfindet. Figuren um Verdi. Wer beispielsweise in diesen Tagen um die Mittagszeit herum in diese Gaststätte einkehrt, kann dort an d.en

hellblau ge deckten Tischen eine Reihe von Filmdar stellern in der Maske weltbekannter und historischer Figuren essend, sich unterhal tend und sinnierend beisammen sitzen sehen: Die Schauspieler Constant Remy als Alexander Dumas sils, Pierre Brasseur als Honoree de Balzac, Gabriel Gabrio als Victor Hugo, Lamberto Picasso als Gaetano Doàetti und zwischen ihnen: Fosco Giochetti als Giuseppe Verdi, Ger mana Paolieri als Verdis erste Frau Margherita Barezzi, die auch in Deutsch land bekannte französische

Schauspielerin Gaby Morlay als Giuseppina Stripponi und Maria Càtari, die Opernsängerin von der Staatsoper Berlin und Dresden als Teresina Stolz. Alle diese Schauspieler, die nach schwe rer Filmarbeit bei einer Flasche Frascati beieinandersitzen, stellen die Hauptfiguren des deutsch-italienischen Gemeinschaftsfil mes „Drei Frauen um Verdi' dar. Wer sich aber nun an den Tisch nieder lassen will, an dem in der Maske des Te nors Mirate, eines Freundes von Giusep pe Verdi, Benjamins Gigli, sitzt

, der wird den großen Sänger sehr schwer heraus finden. Das liegt nun nicht allein daran, daß er sich so meisterhaft echt in seine Rolle verwandelt hat, sondern weil Ben iamino Gigli für diesen Film (man stau ne!) zwanzig Kilo abgenommen hat. Der Regisseur des Verdi-Filmes, Car mine Gallone, scheint nur darauf gewar tet zu haben, daß ich Gigli nicht wieder erkenne, denn er schießt sofort von seinem Platz hoch, führt mich an besagten Tisch und stellt mich dem Maestro vor. Gigli und seine Säuger Alme. Jetzt,' nachdem

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.04.1934
Umfang: 6
. Als sie am nächsten Tag-die Treppe ohne 5)ilse heruntersteigen wollte. rutWe'sie' indessen'so unglücklich aus. daß sie mil einem schweren Schädelbruch liegen blieb. VI-- man der Besinnungslosen zu Hilfe eilte, war Ma nuela Fidalgo, die uràltern wollte, tot. Was meinst du, soll ich Gesangsunterricht neh men? — Lieber nicht. Gibt es aar nichts anderes, womit du deinen Mann ärgern kannst? G. Verdi im Schatten Khàjzm Das Schicksal des »König Lear'. — Die Oper wurde vernichtek. — Bedeutsame Einzelheiken aus Verdis

nach Sant 'Agata, dem zum Verdi-Museum umgewandelten Landsitz des Meisters begeben, um sich durch das Studium des dort sorgsam gehüteten Vrieswechsel Verdis Ausklärung über das Schicksal des „König Lear' zu verschassen. Aus den an Cammarano, den ersten Textdichter Verdis, gerichteten Briefen ergibt sich vor allem die bedeutsame Tatsache, daß sich Verdi von seinem Librettisten, zu dem er großes Vertrauen hatte, schließlich überreden'ließ, den langgehegten Plan, mit Benutzung des Bulwer'schen Romans

einen „Rienzi' zu komponieren, endgültig auszugeben. Das war um das Jahr 1850 während der Arbeit am „Troubadour'.'Weder Cammarano noch Verdi hatten zu dieser Zeit eine Ahnung, daß Richard Wagner schon zehn Jahre vorher seinen „Rienzi geschrieben hatte. Was Verdi letzten Endes zum Verzicht aus die Absicht, den „Nienzi' zu komponieren, bestimmte, waren lediglich „politische' Gründe. In Italien, wo die 18-18 entfesselte Leidenschast noch nachzit- terte, hätte die Zensur niemals eine Oper zur Aus- sühruug

zugelassen, die diesen Stoss behandelte. So siel denn Verdis Wahl aus der Suche nach einem neuen Operntert aus Shakespeares „König Lear'. An die Stelle Cammaranos. der damals mit dem Textbuch des „Troubadour' beschäftigt, über der Arbeit gestorben war, so daß Verdi selbst die Sze nen des letzten Altes fertigstellen und mit Unter stützung Bardares die Verse der berühmten Stretta „lodernde Flammen' schreiben mußte, trat dann als Textdichter und Bearbeiter der Shakespear'schen Tragödie zum Opernbuch Antonio

Somma. Beim „König Lear' entfielen die politischen Be denken, und es muß daher Wunder nehmen, daß es der jahrelangen Zusammenarbeit des Dichters und Musikers bedurste, um Shakespeares Tragödie zu einem brauchbaren Opernbuch zu verarbeiten. Verdi war bekanmlich in Bezug auf Textbücher schwer zu befriedigen. Er verwarf und verbesserte ständig, vor allem hier, wo es sich um Shakespeare handelte, vor dem er eins heilige Ehrfurcht harte. In Sant'Agata werden noch die Textbearbei- tungen des „Lear

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 23.11.1935
Umfang: 10
(Lustiges Zusammensein der Landleute). — IV. Allegro (Gewitter: Sturm). — V. Allegretto (Hirten gesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm). — Saint-Saöns: Danse macabre (Totentanz), sympho nische Dichtung. — Sibelius: Eine Sage, symphonische Dichtung, op. .9. — Verdi: Ouvertüre zur Oper „Die sizi- lianische Vesper". — Uebertragung aus der Großen Oper in Paris. 22.50 Die Bücheröcke. Es spricht Dr. Adalbert Schmidt. 23.10 Fortsetzung des Symphoniekonzerles. 23.55 Verlautbarungen. 0.10—1.00

, andalusisches Intermezzo. — Leon Jesiel: Der Rose Hochzeitszug. 9.10 Morgenbericht. 9.20 Wiener Marktberichte. Preisberichte über den Verlauf des Schweinemarktes am Vorlage. 9.30 Mettervorberickt. 10.20 Schulfunk. Musikalische Hörstunde. Arien von Mozart bis Verdi. Für Schüler von zwölf Jahren an. 11.30 Stunde der Frau. Marianne Wulf: Vom Schenken. 11.55 Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00 Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funk orchester der Wiener Symphoniker. — Blümel: Bad Einöd, Marsch

. AUSLAND Hamburg 332: 21 Militärmusik. Leipzig 382: 20.45 Kammermusikalische Abendunterhaltung. München 495: 19 Blasmusik. Stratzdurg 349: 21.30 Abonnementkonzert. Toulouse-Radio 329: 19.50 Tonfilmschlager. Zürich 540: 19.50 Eugen Onegin. Oper von Tschaikowsky. Mailand 369: 21.20 Namiko San, Oper von Franchetti. Prag 470: 21 Oedipus rex, Oper von Strawinski. Budapest 550: 19.30 Aida, Oper von Verdi. gg 28. Nov. 7.00 Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Jilg. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen

). — Verdi „La Traviata^ Hat dein heimatliches Land. — Verdi: „Ein Maskenball", Für dein Glück und für dein Leben. 14.30 Verlautbarungen. 15.00 Zeitzeichen, Börsen. 15.20: Jugendstunde. Othmar Wetchy: Musikleben im ritter lichen und bürgerlichen Mittelalter. 15.40 Wilhelm von Humboldt und Charlotte Diede. Es spricht Äuguste Liedermann-Stärk. 16.00 Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.05 Unterhaltungskonzert (Schallplatten). Strauß: Donau liederwalzer. — Gay-Graham: „Leichte Kavallerie

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 21.07.1934
Umfang: 12
. Deutschlandsender 1571: 20.30 SS.-Konzert. Mailand 389: 19.30 (Mailand, Turin). Buntes Konzert. Prag 470: 21 Konzert der tschechischen Philharmonie. Pretzburg 299: 20 Unterhaltungskonzert. Rom 421: 30.45 Ernani, Oper von Verdi. Schweiz (Deutsch) 540: 20.30 Aus Jnterlaken: Strauß-Lehar- Kalman. Heiterer Abend des Kursaalorchesters. Schweiz (Französisch) 443: 20.30 Musik auf zwei Klavieren. Stratzburg 349: 20.45 Aus der Orangerie: Symphoniekonzert. Stuttgart 528: 23.25 Aus dem Kurhaus Baden-Baden: Tanz musik

erträumte, Lied. — Blankenburg: Deutsche Marschperlen. 14.00—14.30 Berühmte Künstler. (Schallplatten). — Wagner: Arie aus der Oper „Der fliegende Holländer". — Verdi: Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Beetho ven: Romanze, op. 50. — Schumann: Aufschwung. 15.30 Zeitzeichen, Börsen. 15.50 Gemeinschastsstunde der arbeitslosen Jugend. Josef Streit: Vom Sinn des Lebens. 16.10 Nachmittagsbericht. 16.15 Kinderstunde. Die Geschichte vom hölzernen Bengele. Erzählt von Anna Kainz-Schrötter. 16.40

Mollerup (Flöte). Am Flügel: Otto Bild. — Mart Saar: Mütterlein in Windesarmen. — Wettik: Blaue Meeres fläche. — Juhan Aavik: Heimweh. — Verdi: Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Weber: Ozean, du Ungeheuer, Arie aus der Oper „Oberon". — Estnische Volkslieder. — Peter Mollerup: Suite für Flöte und Kla vier. — Friedrich Kuhlau: Sonatine D-Dur. 18.25 Oesterreichische Landschaft. Dr. Herbert Stifter: Kuf stein — der Schlüssel Tirols. 18.55 Dr. Gaston Bodart: Erzherzog Karl als Feldherr

: Mat- tinata. — Verdi: a) O wie so trügerisch, Arie aus der Oper „Rigoletto"; b) Sttetta, Arie aus der Oper „Der Troubadour". 22.30 I I. Abendbericht. 22.50 Emil Walter: Wfkazowki dla milych gosei z Polski, podrozujaeych w leeie do Austrji. 14.00—1.00 Tanzmusik. Jazzkapelle Emil Herrmann. Ge sang: Karl Kremeeek. AUSLAND Belgrad 437: 20 Symphoniekonzert. Brünn 325: 19.35 Cellokonzert. Budapest 550: 19.30 Annenoall, Operette. Leipzig 382: 21 Unterhaltungsmusik. Mailand 369: 20.45 Iris, Oper

aus der Oper „Carmen". — Puc cini: Keiner schlafe, Arie des Kalaf aus der Oper „Turandot". — Meyerbeer: Ach mein Sohn. Arie der Fi des aus der Oper „Der Prophet". — Verdi: König des Abgrunds, zeige dich. Arie der Ulrika aus der Oper „Ein Maskenball". — Mahler: Nicht Wiedersehn. — Cemal Resid: Sari Zeybek, anatolisches Volkslied. 21.15 In Urwald und Prärie. Von Fahrten des weißen Mannes. Erzählt von Artur Preiß. 21.20 „In Lederstrumpfs Wäldern." Ein Hörspiel von Wil helm Heydrich. Spielleitung: Hermann

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 20.07.1934
Umfang: 12
und Zinmermann." — Wilhelm Kienzl: Lied der Magdalena und Knderszene aus der Oper „Der Evangelimann". — Ernst Doh- Myi? Walzerreigen. — Ludw. Rochlitzer: Nachtgeschichtcn, Orchester- Me. — Hans Tanterl: Capriccio efpagnol. — Camillo Morena: Der^emme Verdi: Phantasie. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Millagskonzertes. — Schneider: Mnermarsch. — Johann Strauß: Schwungräder, Walzer. — Zustcw Macho:. Die alte Spieluhr erzählt. — Oskar Nedbal: Tanz dcr

". — Francois Boieldieu: Erstes Finale aus der Oper „Die weiße Dame". — Heinrich Marschner: Lied und Melodram der Gertrude aus der Oper „Hans Helling". — Richard Wagner: Ouvertüre aus der Oper „Der fliegende Hol länder". — Giuseppe Verdi: a) Szene, Terzett und Gewitter aus der Oper „Rigoletto"; b) Erste Szene aus der Oper „Othello". — Karl Goldmark: Schlußszene aus der Oper „Die Königin von Saba." — Richard Wagner: ct) Vorspiel zum 1. Akt der Oper „Walküre": b) Gewittermusik und Einzug der Götter

alles hübsch langsam. Lied. — Leo Fall: Kind, du kannst tanzen. Walzer. — Franz Lehar: Was ich längst erträumte,. Lied. — Blankenburg: Deutsche Marschperlen. 14 bis 14^30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Richard Wagner: Ar.ie aus der Oper „Der fliegende Holländer". — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Die -Macht, des Schicksals". — Ludwig van Beethoven: Romanze, op. 50. — Robert Schumann: Auf schwung. 15.30 Uhr: Zeitzeichen. 15.50 Uhr: Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Jugend. Joses Streit

: Auf der Suche nach Quellen zur Geschichte des Dorfes. 17.30 Uhr: Einführung in die Landschaftsphotographie. Adolf Krainer: Wolken im Landschaftsbild. 17.45 Uhr: Konzertstunde. Olga Tiderberg (Sopran), Peter Mollerup (Flöte). Am Flügel: Otto Bild. — Mart Saar: Mütterlein in Windesarmen. — Wettik: Blaue Meeresfläche. — Iuhan Aavik: Heimweh. — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Carl Maria von Weber: Ozean, du Ungeheuer, Arie aus der Oper „Oberon". — Estnische Volkslieder. — Peter

spazio, Arie aus der Oper „Andre Chenier". — Buzzi-Peccia: Lolita. Volkslied. — Ruggiero Lconcavallo: Mattinata. — Giuseppe Verdi: a) O wie so trügerisch. Arie aus der Oper „Rigoletto": b) Stretta (Lodernde Flammen), Arie aus der Oper „Der Troubadour". 22.30 Uhr: II. Abendbericht. 22.50 Uhr: Emil Walter: Wstazowski dla milych gosci z Polski. podrozujacych w lecie do Austrji. 24 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Emil s^errmann. Gesang: Karl Kremecck. Aus dem Eaf?. Palmhof. Freitag, 27. Süll 9 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.03.1941
Umfang: 4
» ches stand an diesem Tage den Gläubigen zum Besuche offen. Unbekannt« Diebe be« nützten einen Augenblick, in dem sich nie» mand sonst in der Kirche befand und ent» wendeten die Krone der Schmerzhaften Muttergottes-Statue. Diese Krone besteht aus einem vergoldetem Metallring mit Glasperlen im Werte von Lire 400. Die Eröffnung äer Vpernftsgione mit »Rigoletto« von Deräi ür die heurige Frühjahrs -Stagione ind zwei der bekanntesten und beliebte ,t«n Opern angesetzt, nämlich „Rigoletto' von Verdi

erfüllt ist. Die Musik durch pulst dramatischer Schwung und hinrei ßende Melodik und diese Oper bildet den populärsten Erfolg Verdis- Giuseppe Verdi schuf in seinem langen Leben 33 Opern. Sie lassen sich auf ver< schiedene Weise gruppieren» entweder Mich bis zum Jahre 18SV, dann als Slock der reifen Jahre und schließlich als die überragenden Inspirationen des ho hen Alters, den „Othello' und „Falstaff'; oder die Serie der patriotischen und der menschlich tragischen Werke- Das Anwach sen

der Volkstümlichkeit des Meisters fiel nicht mit dem Streben des Künstlers Verdi zusammen. Selbstbewußt, selbstkritisch u. bescheiden, wie er war, hatte er es von Anfang an nicht auf Teilwirkungen von Melodien, Chören und nationalen An spielungen abgesehen, sondern auf das musikalische Gebilde als Ganzes. Die Ge wohnheit des Publikums verlangte nach ein paar gutsitzend«», feurigen Arien und nach dem leidenschaftlichen Ruf vaterlän- »ifcher Einigung. Verdi strebte aber nach 'einen ersten Opern zu dramatischer Ver

- nnerlickung und nach mehrmaligen Ver- uchen brachte er die Widerstände zum Schweigen. Sein musikalisches Genie, ent sprungen aus seiner rassischen Natur und aus einer Jahrhunderte alten Kunstwelt, trug die Fackel ins Neuland, wohin ihm die begeisterte Kunstwelt folgte. Mit „Rigoletto', „Trovatore' und ..Traviata', die er alle in den Fünfziger» jähren des vergangenen Jahrhunderts schuf, erlangte er Weltruhm- Im „Rigoletto' wurde Verdi zum Künder der Tiefe der weiblichen Seele u. weiblicher

Opferbereitschaft und seine Ge- taltungstunst schuf ein Werk, das von Zlück und Unglück, Lust und Leid, mensch- icher Schwäche und überragenden Hel dentums weiblicher Liebe erfüllt ist, das hinreißt und erschüttert. Darin offenbart Verdi eine Zartheit und Kraft, die nur aus tiefem Erleben entspringt und von den Bezirken des Irdischen in das „ewig Weibliche' hinüberführt. Wir spüren die Innigkeit, die uns die Tragik nahebringt, das entrückte Sterben, mit dem jedoch die Urkraft der Liebe, deren natürliche Trä

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 29.09.1933
Umfang: 12
". — Robert Schumann: Dichterliebe. " 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Ing. Othmar Birkner: Der Kachelofen. 15.30 Uhr: Kinderstunde. Friedrich Seidl: Drachenspiele. 15.55 Uhr: Chorvorträge. (Schallplatten.) — Richard Wagner: Wach' auf, Chor aus „Die Meistersinger von Nürnberg". — Giu seppe Verdi: Chor aus der Oper „Aida". — Giacomo Puccini: §hor aus der Oper „Turandot". — Franz Schubert: 23. Psalm. — Nvard Grieg: Solvejgs Lied. — Johann Strauß: Wein, Weib and Gesang, Walzer . 16.35 Uhr: Jugendstunde

- Saal.) Franz Strohmayer, Franz Rotter, Richard Neubauer, Alms Ianifch (Sänger): Schrammelterzett Alois Haselbrunner, Georg Birngruber, Hans Kutschers. (Aus dem Grinzinger-Keller des Hotels Krantz-Ambassador.) — Anschließend Verlautbarungen. Donnerstag, s. Ottover 11.30 Uhr: Berühmte Künstler (Schallplatten.) — Gustav Mahler: „Der Tambourgesell" und „Rheinlegendchen". — Giuseppe Verdi: Weidenlied aus der Oper „Othello". — Charles Gounod: Arie aus der Oper „Romeo und Julia". — Johann Strauß-Schulz

-Evler: An der schönen, blauen Donau, Walzer. — Paolo Tosti: Addis, Lied. 12 Uhr: Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphorüker. Dirigent: Josef Holzer. — Jules Massenet: Parade mllttcnre, Kon zert-Marsch. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Carneval in Rom". — Franz Schubert: Ave Maria. — Giuseppe Verdi ^Phan tasie aus der Oper „Troubador". — Josef Lanner: Frohsinn-Walzer. — Josef Hellmesberger: Ich Hab' in den Himmel gesehn. Lied. — Johann Strauß: Künstlergruß, Polka francaise

Alwin. Wiener Sympho niker. — Gioacchino Rossini: Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Tell". Giuseppe Verdi: Ballettmusik aus der Oper „Othello". — Edvard Grieg: Drei Orchesterstücke aus der Musik zu „Sigurd Iorfalfar": 1) Vorsiel. 2) Intermezzo. 3) Huldigungsmarsch. — Josef Strauß: Svhärenklänge, Walzar. — Jacques Offenbach: Ouvertüre zur Oper „Orpheus in der Unterwelt". 19.35 Uhr (in einer Pause): Zeitzeichen. 20.15 Uhr: Spione im Hangar. Hörspiel, bearbeitet von Lisa Heiß, Kossak-Raytenau und Wolfgang

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Seite 8 von 16
Datum: 27.05.1933
Umfang: 16
: Von A bis Z. Potpourri. — Karl Wein berger: Ein Wiener geigt, Walzerlied. — Lauer: Sag mir nicht Ade, Tango. — Stone: Zirkus. Foxtrott. 12.40 Uhr: Rudolf Gerlach-Rusnak. (Schallplatten.) — Adolfe Adam: Arie aus der Oper „Der Postillon von Loniumeau". — G. Verdi: Arie aus der Oper „Der Troubadour". — G. Puccini: Arie aus der Oper „Tosca". 13 Uhr: Zeitzeichen. 13.10 bis 14 Uhr: SchallplattenkonzerL — Felix Mendelssohn- Vartholdy: Ouvertüre zu ..Ein Sommernachtstraum". — Friedrich Smetana: Szene aus der Oper

: Iazzpotpourri. 20.25 Uhr: „Othello". Oper in vier Akten. Text von Arrigo Boito. Musik von Giuseppe Verdi. — Personen: Othello. Mohr, Befehls- Haber der venetianischen Flotte: Iago. Fähnrich: Cassio. Haupt mann: Rodrigo. ein edler Venettaner: Lodovico. Gesandter der Re publik Venedig: Montana, der Vorgänger Othellos in der Statt halterei von Eypern: ein Herold: Desdemona. Othellos Gattin: Emilia. Iagos Gattin. Soldaten und Seeleute der Republik Venedig Edeldamen und venetianische Nobili. Cyprioten beiderlei

Lieder. — Isy Geiger: Wenn mein Mund den deinen küßt. TaW, — Alois Kreuzberger: Olympiasieger. Marsch. 12.40 Uhr: Felix Weingartner. Zum 70. Geburtstag. (Schall platten.) Carl Maria v. Weber: Aufforderung zum Tanz. — Joseph Haydn: Kindersymphonie. 13 Uhr: Zeitzeichen. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Giuseppe Verdi: Ouver türe zur Oper „Die Macht des Schicksals". — Giacomo Puccu». Liebesduett aus der Oper „Madame Butterfly". — Umberto Ms- dano: Arie aus der Over „Andre Cbenier". — Giacomo

Pucciiii. Duett aus der Oper „Die Boheme". — Georges Bizet: Habanera aus der Oper „Carmen". — Giuseppe Verdi: Szene aus der Oper „Rigoletto". — Georges Bizet: Schlußduett aus der Oper „Camen ■ 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Kinderstunde. Kinder spielen Radio. 15.45 Uhr: Aus Operetten (Schallplatten). Franz v. Suppö: »Die schöne Galathee": Ouvertüre. — Johann Strauß: „Der Zigeuner- baron": Lied. — Carl Millöcker: „Der Bettelstudent": Ensemble.-' Ralph Benatzky: „Gold'ne Liebe": Potpourri. — Paul

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Seite 5 von 6
Datum: 10.09.1938
Umfang: 6
Samstag, Len 10. September 1Z38-XVI .Alpenzellonfl' Seile » Aus Staàt und Lanà Solza»» b«t«Uigt sich a« ZtzNis »er »atioiale» Angostus-Zeiekn s. E. Bottai hält heute im Theater »G. Vercki« àie Festansprache / Ankunft ckes Ministers — Besichtigung römischer Znnäjtellen in S. Lorenzo unà Parcines — Besuch äse Aunitausftellung Die Bevölkerung und die Behörden find eingeladen» sich heule abend« um 2t Uhr im „Verdi-Theater' znr Augustusfeier, wobei s. E. Bollai die Zefirede Halles wird, einzusiaden

, Einrichtungsgegenstände und Reste römischer Bauten freigelegt und bei Casteldarne und Vandoies römische Bronzen gefunden. Wie man sieht, weisen eine ganze Reche von Zeugen, die zweitausend Jahre zurückreichen, auf den römischen Charak ter dieses Gebietes hin und die heutige Feier im „Verdi-Theater', bei der der Minister für Nationale Erziehung, S. E. Giuseppe Bottai, die Festansprache halten wird, hat, nachdem Bolzano durch das fascistiche Roma zu neuem Glänze er standen ist, ihre Veranlassung, und wird durch die Gegenwart

und -am Nachmittag, um 15 Uhr, begibt er stich nach Parcines, zur Besichtigung -der -römischen Brücke. Nach der Rückkehr nach Bolzano wird -er um 16.30 Uhr die Kunstausstellung im Technischen Institute „Cessare Battisti besichtigen un!» -um 9 Uhr -abends im „Verdis-Theater bei der Augustusfeier idie Festansprache Halten. Um Halb 11 Uhr wird der Minister wieder nach Roma abreisen. Woitag 6tz»phs»ieko»zeri im „Verdi-Thealer' Montag, um 21 Uhr, st-indet im Verdi- -Theater «in Konzert «des OMesters -der Akademie

ist. Das Abonnement für sechs Konzerte ist mit 30 Lire berechnet, für Dopolavoristen mit 86 Lire. Die Abonnements können im Musik haus Clement in der Via Museo und für die Dopolavoristen beim Provinzial-Dopo- lavoro in der Dia Dante gemacht wer den. Dopolavoro der Garnison Veranstaltung im «verdi Thealer' Wie wir mitgeteilt haben, wurde in diesen Tagen der Dopolavoro der Garni son unserer Stadt errichtet und am Sonn tag um 14.30 Uhr wird der Provinzial- dopolavoro im Verdi-Theater eine Vor- sttàng mit freiem

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Seite 5 von 6
Datum: 09.09.1938
Umfang: 6
abhält. à Zür Reserveoffiziere Das Gruppenkommando der Reserve offiziere von Bolzano ladet die Reserve offiziere ein, an der Augustusfeier im Theater „Giuseppe Verdi' im Beisein des Ministers für Nationale Erziehung, S. E. Bottai, am Samstag, 10. September um 21 Uhr, teilzunehmen. Errichtung àes Dopolavoro àer Wehrmacht Auf Grund der vom Parteisekretär und Präsident der O. N. D. erteilten Verfü- ungen wurde auch in der Garnison von olzano der Dopolavoro der Wehrmacht errichtet

für die Erlangung des Diploms L. 75; Beisteuer zu den praktischen Uebun- gen in den Werkstätten L. 15; Gebühr für den Turnunterricht L. 30; Depot für eventuelle Schäden L. 10; Gebühr für die Versicherung gegen Unfälle L. 10. Herb st Prüfungen: Die Wieder holungsprüfungen werden in der Zeit vom 16. bis zum 27. September abgehal ten. Die Unterrichtsstunden beginnen sür das Schuljahr 1938-39 am 18. Oktober um 9 Uhr. Ins MM j»es AlhefttlS der S. am Montag im Am kommenden Montag, um 21 Uhr abends, findet im „Verdi

'-Theater das Konzert des Orchesters der Akqdemie S. Cecilia von Roma, dirigiert von Maestro Bernardino Molinarì, statt. Dafür ist nachstehendes Programm vor gesehen: Erster T e i l: Beethoven: 3. SyM' phonie (Eroica). Zweiter Teil: Zandonai: Aus „Frühling IM Val di Sole: a) Traurige Morgendämmerung, b) Das BächleiN, c) Schmetterlingsschwärme. Nespighi: Di? Brunnen Romas. Verdi: Sizilianische Vesper (Ouverture). Die „Eroica' von Beethoven stellt eines der gewaltigsten symphonischen Werke dar, worin

sich die ganze Genialität des Meisters offenbart. Die Symphonie wid mete der Meister dem ersten Konsul Na poleons, bezeichnete sie aber nach dessen Krönung zum Kaiser einfach mit „Eroi ca'. Es ist zu erwarten, daß die Sympho» nie unter der meisterhaften Leitung von >Verdi'-Thealer Bernardino Molinoci und ausgeführt von einem der berühmtesten Orchester zu voller Wirkung gelangen wird. Der zweite Teil des Programmes ent hält die symphonische Dichtung von Zan- donai „Frühling im Val di Sole

' in ihrer ursprünglichen, anziehenden Frische. Daran schließt sich die bekannte sym phonische Dichtung „Die Brunnen Ro mas' von Respighi und als Abschluß des Konzertes ist 'die eindrucksvolle Ouver ture Zu „Die Sizilianische Vesper' von Verdi angesetzt. Es wird «aufmerksam gemacht, daß dies das erste Konzert von weiteren fünf ist, die in den nächsten Monaten von der Theaterdeputation und der Aufenthalts- Verwaltung veranstaltet werden und für die ein Abonnement vorgesehen ist. Das Abonnement für sechs Konzerte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 14.08.1937
Umfang: 16
des Unterhaltungskonzertes. Donnerstag, den 19. August 6.45: Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen . 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten, Wet tervorhersage vom Vortage, Programm für heute. 7.40—3.00: Frühkonzert (Schallplatten). — MendelssohmBar- tholdy: „Ruy Mas", Ouvertüre — Rubinstein: Melodie in F — Morena: Johann Strauß spielt auf, Potpourri — Kreisler: Poupee valsante — Tschaikowskij: Neapolitanisch — Balogh: Zigeunerlied, Walzer — Verdi: Feuerchor aus >der Oper „Othello" — Alte.'Tänze, Potpourri — Fall

Pasquale" (Maria Gentile)— Oksa- kowlsti: Kantilene, russischer Tango — Verdi: La donna e mobile, Arie aus der Oper „Rigoletto" (Jussy Björlmg) — Albeniz: Be rühmte spanische Serenade — Stix: Spielerei. 14.00: Vera Schwarz, Sopran (Schallplatten). 14.30: Amtliche «Verlautbarungen. 15.00: Zeitzeichen, Wetter-, Börsen- und Marktberichte. 16.15: Zitherkonzert. Leitung: Hans 'Büchner und «Hans Ku- nefch. Zt'bhersektion der Landsmannschaft der Oberösterreicher und Salzburger in Wien. — Ploberger: Aus freier

(Klavier). Wiener Symphoniker. — Mo- ^art: Konzert für Klavier und Orchester C-Moll — Bruckner: Erste Symphonie C-Moll (Linzer «Fassung). 13.00: «Unterhaltungskonzert. Dirigent: Heinz Sandauer. Fumk- kapelle. — Lehar: Ouvertüre zur Operette „Zigeunerliebe" — «Fetras: Mondnacht auf der Alster, Wa'lzer — Weninger: Verdi- Triumphe, Phantasie — Kreisler: Lie«besleid — Ast: Am Spring brunnen, Donbild — Berlin: One the Avenue, Jazz-Suite — Joseph «Strauß: HerWroson, Walzer —- Ka'lman: Grandioso, Opevetten

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 27.07.1934
Umfang: 12
Roland: Marie, Marie. — Nur weil ich dich lieb Hab', Walzer. — — Jean Gilbert: Lied aus der Operette „Die Dame mit dem Regenbogen". — Henn-Meifel-Karlick-Bennefeld: Du-du-dudl-du-du, Foxtrott. — Aleffandro Luigini: Aegyptisches Ballett. — Giuseppe Verdi: Phantasie aus der Oper „Ein Maskenball". 14 Uhr: Verlautbarungen. 14.19 bis 14.39 Uhr: Berühmte Künstler. — C. Saint-Saens: Der Schwan. — Sergei Rachmaninow: Polka. — I. Offenbach: Puppen arie aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen". — Marcello: Largo

lichen Probleme des Fernen Ostens. 19 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.19 Uhr: Zeitfunk. 19.35 Uhr: Lieder vvd Arien. Armin Weltner (Bariton). Am Flügel: Otto Schulhof. Rich. Strauß: a) Breit über mein Haupt; b) Zueignung. — E. Grie-g: Ein Schwan. — Hugo Wolf: Gesang Weylas. — Rich. Wagner: Blick' ich umher, Ansprache des Wolfram aus der Oper „Tannhäuser". — G. Verdi: Feile Sklaven, ihr habt sie verhandelt, Arie des Rigoletto aus der Oper „Rigoletto". — R. Leoncavallo: Zaza

, kleine Zigeunerin, Arie aus der Oper „Zaza". — G. Verdi: a) Arie des Posa aus der Oper „Don Carlos"; b) Erhebe dich, Arie aus der Oper „Ein Maskenball". — Henry Ernest Geehl: For you alone. 29.15 Uhr: „Mädchen im Mond". Operette in drei Akten von Rudolf Oesterreicher und Wilhelm Sterk. Musik von Karl von Stigler. Dirigent: Josef Holzer. Spielleitung: Viktor Flemming. — Funkorchester der Wiener Symphoniker. Chor der Wiener Volksoper. — Personen: Adalbert von Frank. Schriftsteller; Babette, seine Tante

. (Mit Schallplatten). 17 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) I. Blasmusik. — Friedrich von Flotow: Ouvertüre zur Oper „Martha". — Emil Kaiser: Historisches Marschpotpourri. — Leon Delibes: Suite aus dem Ballett „Coppelia". — Giuseppe Verdi: Phantasie aus der Oper „Der Troubadour". — Johann Sttauß: Wein, Weib und Ge sang, Walzer. — Ferdinand Herold: Ouvertüre zur Oper „Zampa". — II. Tanzmusik. Franz Lehar: Gold und Silber, Walzer. — Neil burg: Es ist Stadtgespräch, Foxtrott. — Poung: Lullaby of the leaves

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.01.1942
Umfang: 6
„Bajazzo' wurde von Costa Milona eine Ro manze gesungen, die äußerst wirkungsvoll war. Zum glanzvollen Höhepunkt Costa Milonas Auf treten wurde sein Solovortrag der Romanze aus Pueeinis Oper „Das Mädchen aus dem goldenen Westen'. Costa Milona verstand Puceini ganz auszuschöpfen. Seine klare und volle Stimme steigerte sich zu solcher Ausdruckskraft, daß die wuchtige Klangfülle noch im Schweigen den Saal erfüllte. Man erlebte Puceini, jenen größten ita lienischen Meister nach Verdi, jenen Meister

„Troubadour', dann sang sie mit Milona das Schlußduett aus Verdis „Aida'. Zole Bruna Mareoncini ist eine Opernsängerin, die von der Muse besonders huld voll geküßt wurde. Ihre starke, klare und reine Stimme hat eine hinreißende Ausdruckskraft, die man von Vortrag zu Vortrag mehr bewundern muß. Milona und Bertucko sangen ein Duett aus der „Macht des Schicksals' von Verdi. Die beiden Künstler, die fein aufeinander abgestimmt sind, ließen das Dramatische von Verdis Opernmusik wieder stark in den Vordergrund

treten. Man wurde sehr stark an Richard Wagner erinnert, bei dem allerdings das Orchester zum drama tischen Ausdruck wird, während Verdi seine stärkste Ausdruckskraft im Gesang suchte und fand. Eine besondere Anerkennung verdient die Be gleitung am Flügel, die von Maestro Re- nato Virgil», dem ehemaligen Be gleiter Benjamins Gigl iS, in geradezu hervorragender Meisterschaft ausgeführt wurde. Er spielte auch aus seinen eigenen Kompositionen „Jana' ein Intermezzo aus dem 2. Akt, das mit Beisall belohnt

wurde. In einem großen Schluß-Terzett sangen die Künstler eine Arie aus dem „Troubadour' von Verdi. Hier vereinigten sich die drei Stimmen gleichsam zu einem großen harmonischen Chor mit starker, wuchtige Ausdruckskraft, für den das italie nische Temperament, das künstlerische Können und die hervorragende Begabung die Grundlage bildete. In einem einzigen, großen Finale, das unter den italienischen Opernkomponisten so groß und wuch tig nur von Verdi geschaffen werden konnte, klang dieser genußreiche

Abend aus. Die Künstler wurden immer wieder mit reichen Beifallsstürmen belohnt und mußten verschiedene Dreingaben singen, von denen das in deutscher Sprache von Milona gesungene „O wie so trü gerisch sind Frauenherzen' aus „Rigoletto' von Verdi am besten gefiel. Bruno Ewald Reiser Ver Kreisleiter desuchte die liauptsammelstelle Der Kreisleiter in Begleitung mehrerer Kreis amtsleiter, des Bürgermeisters und der Kreis- frauenschaftsleiterin besuchte am 7. Jänner die Hauptsammelstelle

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 25.11.1938
Umfang: 6
, der mit einem Sieg der kleinen Grund besitzer über den sich allmächtig glaubenden Eisenbahnmagnaten, welcher sich die Kon- kontrolle über die Petroleumindustrie zu sichern suchte, ausklingt. Ein herrlicher Film, in dem Musik und Abenteuer zu einem Kunst, werk verschmelzen. Ausführliches über den In- halt siehe gestrige »Alpenzeitung'. — Beginn: 5. 7.1S und 9.30 Uhr. » Kino Marconi. Ab heule: »Giuseppe Verdi' der Lebenslauf des großen Tonkünstlers, ein Großsilm von Carmine Gallon«. In den Hauptrollen Fosco

Giacchetti, Gaby Morley, Germana Paolieri. Maria Eebotari. Benia mino Gigli und Camillo Pilotto. 1833. Der junge Giuseppe Verdi geht aus seiner Heimat Busseto nach Milano, um dort Musik zu studieren. Die alten Proiessoren ver. weigern ihm die Aufnahme ins Konservato rium. Nach Busseto zurückgekehrt, heiratet er Margherita Barezzi. Er komponiert seine erste Oper „Oberto', die an der Mailänder Scala mit großem Ersolg ausgesührt wird. In Mi- lano arbeitet er dann an einer komischen Oper: seine beiden Kinder

sterben ihm und am Abend der Erstaufführung auch seine Frau. Das Werk, das er inmitten von so viel Leid ge schaffen hat, fällt gänzlich durch. Arm und vereinsamt, will Verdi der Kunst entsagen. Da schickt ihm die gefeierte Sänge- rin Strepponi. die in das Genie des jungen Meisters Vertrauen hatte, das Libretto zu «Nabucco'. Die Oper ist ein Triumph und mit einem Schlag ist Verdi berühmt. Giusep- pina Strepponi wird die kostbare Gefährtin seines Lebens. Die Erfolge dauern an: „Bat- taglia di Legnano

', «Rigoeltto' und »Tra viata'. Nach erfolgter Einigung Italiens wird Ver di ins Parlament berufen. Es beginnen die Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern der Musik Verdis und jen!r Wagners. Die Darstellerin des „Don Carlos', die junge deut- sche Sängerin Teresina Stolz, bringt in das Leben des Musikers neue Anregungen und neue Träume. Giuseppina wird von Eifer, sucht geqäult. In dieser Gewitterstimmung ent. steht „Aida'. Verdi zieht sich dann in die Villa Santa Agata zurück. Dort komponiert

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 08.05.1937
Umfang: 16
Die Rundfunk- 9, vis 15. Mai iiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiii Inland Sonntag. 9. Mai. Rom: IX Messe auS dem Do« von Florenz. 12.30 und 13.45 NnterbaltuugSkonzert. 14.10 Nebertrogung auS TrivoliS: Autorennen der MMionen-Lotterie. 15 30 Lnisa Miller, Over von Verdi. 16.10 und 17.30 NnlcrbaltnnnSmussk. 17.10 Uevertraimng auS Tripo lis. 18 Dritter Akt von Luise Miller. Over von Verdi. 19.50 Bunte Musik

. 20.40 (Bolzano) Orchcsierkonzert. 21 Othello, Oper von Verdi. Anschließend Nachrichten. Mittwoch. 12. Mai. Rom: 12.30 und 13.30 Unterhaltungskonzert. 16.40 Jugcndftink. 17.25 Kammerkonzert. 20.30 Chronik des McgimcS: ES spricht On. Ezio Maria Grap. 21 Jl ldefcrto tcntato, Mysterium von Casclla; Jl signor Wruschino, Fracc von Rossini. Anschließend Nach richten. — Mailand: 11.30 UnterhaltnngSkonzcrt. 02.30 nund 13.30 siehe Rom. 16.40 Jugendfunk. 17.25 Tanzmusik. 19 (Bolzano) Orchesicrkonzcrt. 20.30

: 20.40 Klarinette und Klavier. Deutschlandsender: 21 BlaSmusik Köln: 31 ü Tanzmusik der Mcisterkapellen. Leipzig: Kl» ».« 2i.is iss Stadelmann spielt Cembalo. Stutt gart: 21.15 Mozart. Klavierkonzert auS dem Jahre 1767. Beromünster: 21.35 ZylluS zcitgenS'sischer Schweizer Musik. London-Regional; 2130 Unter- hattimgSkomert. Wien: 21.05 Verdi-Stunde. » A Berlin: 2230 UnterhaltungS- und Tauz- musik. Dentschlandsender: 22.30 Eine kleine Nachtmusik. Franlfiirt: 22.30 Kammermusik. Köln: 22.30

- konzert. Stuttgart: 19 Heitere Feierabendmnuk. Ka-chau: 19.10 Konzert. Monte Cenerl: 19.55 Man- dolincnkonzert. Berlin: 20JO Unvergängliche Weisen (Mil- ßGrJ* 1 löckcr. Strauß. Suvvö). Dentschlands-nder: ' 20.10 Wir bitten zum Tanz. Franlkurtr 20.10 Unterhaltungsmusik. Königsberg: 20.10 Bunter Tanzabend. Leipzig: 2010 Große? UnierhaltnnaS- konzcrt. Saarbrücken: 20.10 Avcndkonzcrt Poste Parisien: 20 55 Operette. Warschau: 20 La Traviara, Over von Verdi. rTjCTi Hamburg: 21 Opem in aller Welt. Köln

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