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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 28.07.1923
Umfang: 16
um eine italienische Universität: Hochverrat. Und das ganz besonders Bezeichnende ist. daß die Anklage erst viele Jahre nach der „Tat" erhoben wird. Das Dantedenkmal ist im Jahre 1896 errichtet worden, das Carduceildenkmal «die Militärjustiz sah in dem Dichter vor allem einen Jrredentisten) im Jahre 1908, das Denkmal des Umstürzlers Verdi, der ebenso wie Carducci höchst verwerflicher Umtriebe verdächtig ist, im Jahre 1918. Nun. und wie stand es mit den Schulen und Ash- len >der Lega Nazionale? Dort geschah

vor allem «das eiM Verbrechen, daß die Kinder das Käiserlied nicht sangen, wohl aber andere, und zwar „hoch verräterische" Lie«der. Den Lehrern wird vorgewor sen, sie hätten die Sommevunioersität in Florenz be sucht, die folgende hochverräterische Kollegien ab hielt: „Gsschichte des Risorgimento", „Giuseppe MazHun und die Giovane Jtalia", „Die politischen Schrrfsteller «des Risorchmento", „Gras Cavour", „Giosue Carducci". In den Schulen gab es Bilder und Büsten von Dante, Manzoni und Verdi und einer Büste

wird sogar „der ersichtlich gemachte Namen Verdi als sonders hochverräterisch in- kvunrnvert. In den Lehrbüchern wird vor Mem das Wort „Patrva" (Vaterland) beanständet, denn die Militärjustiz war überzeugt, daß «die Wälschtiroler «damit keineswegs Oesterreich meinen. Und sonst werden Vorträge aus -den Jahren 1907 und 1908 zur Stützung der Ankl-age verwendet, Vorträge Wer Carducci usw., auch Ausführungen Devdischer Mulsik find verdächtig. Selbst beim Essen wurde Hochverrat getrieben und als Beweis hitzfür

wird eine Speisekarte aus dem Jahre 1912 (Anklageschrift Seite 97) pväsen- tirt. „Antipasto nazionrlle, Zuppa reale, Jnsalata M'itcÄiana" usw. „Bei -der Tafelmusik durfte na türlich Verdis „Coro di Nabucco" (ans der Oper Nebnkadnezar") nicht fehlen". Der Militärjustiz «dürfte es entgangen sein, daß der hochverräterische italienische Salat bis Wien vorgedvungen ist und -dieser Verdi sich sogar in die k. k. Hofoper eingeschli- chen hatte. Aber Wien scheint überhaupt in seinen Hofthea lern besondere Vorliebe

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1926
Umfang: 8
Industriale Fascista der Proving Trento erhalten werden haben -sollten!. flida Zur heutigen Erstausführung in Merano. Verdis Meisterwerk ist jetzt 55 Jahre alt. Der ägyptische Khodwe Ismael Paschagab die Ver anlassung zur Niederschrift der „Aida'. Im Jahre 1863 lief; er Verdi Um ein neues Werk feiner Muse für das -in Kairo erbaute italie nische Theater bitten und anfragen, was eine solche Oper „ungefähr' koste. Geld spielte bei dein orientalischen Machthaber eins gering« Nolle, zumal ohne Frage

auch für sein Prestige viel geschehen war, wenn er den größten Mei ster des europäischen Südens für das seinem Protektorate unterstehende Kunstinstitut gewin nen 'konnte. Verdi wurde durch die Anfrage in starke Verlegenheit versetzt. Was sollte er fordern? Bisher war er nur gowohnt gewe sen, mit Theaterdirektoren und Verlegern zu verkehren, nun trat ein verita-bler morgenlän discher Fürst als Käufer auf den Markt. In seiner Verlegenheit wandte er sich an seinen Freund und Schüler Emanuele Muzio mit der Bitte um Nat

. Muzio schrieb: „Verlangen Sie 4999 Pfund Sterling für Ähre Partitur. -Und wenn man wünscht, das, Sie das Stück selbst einstudieren und die Proben leiten, so er höhen Sie ihre Forderung auf 6009 Pfund.' So geschah es. Der Khe-dive willigte ohne Zö gern ein.' Bald wurde dem Meister durch den bewähr ten Aeghptologen ein Texàch überreicht, des sen Inhalt Verdi beim ersten Blick fesselte. Es war ein morgenländischer Stoff: „Aida'. Ganz natürlich, daß der Besteller des Werkes Be rücksichtigung

. Nun lagen sie -schon seit Wochen fertig da, konnten aber nicht zur Versendung kommen, weil die deutsche Bel-agerungsarniee einen festen Ring um die französische Hauptstadt gezogen hatte. So mußte die Premiere -um ein Jahr verschoben werden. Am 24. Dezember 1871, dem Weih nachts-abend, fand sie statt. Verdi war nicht nach Kairo gerefft. Er saß in seinem Tuskulum Sa-nt' -Agata und -amü sierte sich im stillen über die allgemeine Sen sation, die ein neues -Werk feiner Feder er regte. Er verstand

einen unerhörten Eindruck hinterlassen. Nach dem zweiten Aufzuge -begab sich eine Abord nung von Mailänder Bürgern -auf die Bühne, um dem Meister das Zepter unumstrittener KünstlermajesW zu überreichen, — einen Stab aus Elfenbein, geschmückt mit Sternen von Diamanten, auf der einen Seite der mit -Ru- bi-neni -ausgelegte Name „Aida', -auf der ande ren ,,Verdi' in einem mit kostbaren Steinen übersäten Lorbeerblatte. Es war eine Huldi gung der ersten Familien der lombardischen Familien der lombardischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 21.07.1928
Umfang: 16
, op. 26 (Fingalshöhle). — Franz Jppifch: Konzert für Bioline und Orchester (Violine: Anita Ast). — Engelbert Humper- dinck: Traunlpanbomime aus „Hansel uiid Gretel". — Jul-iufz Wolf- sohn: Suite für Klavier und Orchester in vier Sätzen: a) Prolog, b) Reigen, c) Liebeslied, d) Hochgeitstonz. (Am Flügel: Der Kom ponist.) — Friedrich Smetana: Moldau (symphonische Dichtung). — Joh. Strauß: SphäreMänge, Walzer. Abendkonzert der Kapelle I. Geiger. — Verdi: Ouvertüre zur Oper „Die Macht des Schicksals". — Strauß

: Frühlingsstimmen, Walzer. — Verdi-Geiger: „Travmta", Phantasie. — Gounod: Früh lingslied. — Grieg: Ich liebe dich. — Portnosf: Spisldöschen. — I. Geiger: „Der Frühling in Wien", Potpourri. — Strauß: Phan tasie aus der Operette „Die Fledermaus". — I. Geiger: Ein Opc- rettenstrauß, 3. Teil. Dienstag den 24. Juli. 11 Uhr: BormittagSmufik (Quarteft Silving). — Elstorfs: Deutscher ,Fluggeist voran, Marsch. — Ziehrer: Der Liebeswalzer. — Wagener: Unsere großen Meister. — Massenet: „Thais". Medi tation. — Poshikomo

: Der singende Wntd. — Strauß: „Der Zi- geunerbarou", Potpourri. — Lehar: „Die blaue Mazur", Walzer- suite. — Kling: WaDteuseleien, Potpourri. — Doelle: Liebestango. — Engel-Berger (Weber): Was heißt denn das? 16.15 Uhr: Nachmittagskonzert (Quartett Silving). — Stolz: Minenkönig, Waltzer. — Suppö: „Bapdite«streiche", Ouvertüre. — Carosio: Ritorna. Serenade. — Deshayes: Patrouille espagnole. —^ Verdi: „Aida", große Phantasie. — Domanig-Roll: Secht's Leukln, so :va r's anno 30 in Wien. Lied. — Wendling

): Ich weiß eine Mühle ans Bergeshöhen. — W. Weiß- R. Stauch: Im Sonnenschein, da will ich wandern. — Ed. May (F. Schwarz): Sag' e8 mir ins Ohr ganz leise. — E. Ziegler (W. Weiß): Der Mond ist voll. — A. Egen (F. Rotier): Ich Hab' heut' Nacht vom Rhein geträumt. 20.30 Uhr: Opernmelodien. Das Wiemr Bolksopernorchester unter der Lei tung von Dr. Ludwig Kaiser. — Wagner: Ouvertüre zu „Turmhäuser". — Wagner: Siegfrieds Rheinfahrt aus „Götter dämmerung". — Opernphantafie über Wagner- und Verdi-Themen. — Biyet

Phantasie. — I. v. Wolzogen: Cordula, Boston. - - Dr. Neumann: Ein roter Mund. — Kienzl: Vorspiel aus „Kuhreigen". — Gluck-Brahms: Gavotte. — Lehar-^Geiger: Lehariana. Potpourri. — R. Cisar: Allright, Fox. 16.15 Uhr: Nachmittagsko nzert des Wiener Konzertorchfters Max Geiger. — Lortzing: § >udevtüre zu der Oper „Der Wild- schütz". — Iah. Strauß: Lord ley-Rheinkläuge, Walher. — Verdi: Große Phantasie aus der Oper „Aida" (mit Schallplatteneinlage): „Holde Aida", gesungen von Ailsred Piccaver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 07.04.1928
Umfang: 20
Was bringt das Radio? Radio Wien «endet: Samstag den 7. April. 18.15 Uhr. Kcamnermusik „Sonaten- AbenÄ". 20 Uhr: Opernaufführung „Der Evangelimann". Montag den 9. April (Ostermontag). \ 10.30 Uhr: Orgelvortrag. Prof. Louis Dite. Bach:Fuge, A-MollX Neger: Perpetuum mobile. 11 Uhr: Konzert des Wiener Kvnzertorche-sters Fritz Reckten» wald. Rossini: Ouvertüre zu .Die diebische Erster"; Schubert: i Satz aus der H-Moll-Symphonie; Kaulisch: Aus dem Hochwald, Walzer; Verdi: Phantasie aus der Oper

: Ouvertüre „Der Katts von Bagdad". — Grieg: Letzter Frühling. — Salvetti: Mcereswellen. — Schubert: Ständchen; Moment musical. — Granado: El Tuvia. Walzer. — Verdi: „La Trvviata". Phan tasie. — Leiß: Spieluhr. — Leonard:: Erinnerungen an Venedig. Barcarole. — HellmeSberger: Gavotte. — Dolencshi: Tarantella. Mittwoch den 11. April. 11 Uhr: DvrmittagSmusik. (Programm nach Ansage.) 16 Uhr: Nachmittagskonzert. Jarno: Marme-Gustl. Walzer. — Smet: „Agamemnon". Ouvertüre. — Borvdin: Russische Rhapso

: Nachmittagskonzert. Strauß: Neu-Wien. Walzer. — Suppee: Präludium. Chor und Tanz aus „Das Pensionat". — Liszt: Zwei Konzertlieder. — Robrecht: Kinderlieider-Foxtrvt. — Verdi: „Ein Maskenball". Phantasie. — Morena: Siesta am Gar dasee, Walzer. — Rauls: Zu Ingelheim am Rhein. Lied. — Röder: Die ersten Veilchen. Tanzlied. — Engel-Borger (Borchert): Heut in der Nacht. Tanzlied. 17.20 Uhr: Musikalische Kinkrrsturrde. Marianne KurarDa. 17.45 Uhr: Wochenbericht für Fremdenverkehr. 18 Uhr: Albrecht Dürer: 3. Dürers

); H. Berliyz: „Harold"-Symphonie (Diolinsolo: Marcell Dick). 16 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Kongertorchosters Andree Humnier. I. Bayer; Liebesgcslüster, Ballettszene; Johann Stvauß: Märchen aus dem Orient. Walzer; K. Komgak: Liebchen- träunrt, Charakterstück; G. Donigetti (v. Zimmerma'nn): Szenen aus der Oper „Lucia von Lammermoor" (Harfervsolo: Emil Bar ton): G. Verdi: Preludio zur Oper „La Vwletda"; A. Hummer: An die Madonna. Hymnus (Violm-solo: Ferdinand Mler); P. Graener: Pamela. Serenade

espognole; Padevewski: Menuett celebre; Delibes: Pas des fleurs, aus dem Ballett „Naiila"; Gon° nod: Frühlingslied; S. Qhs: „'s kommt ein Vogerl geflogen", deutsches VEslidd im Sinne großer Meister bearbeitet: Bach. Haydn. Mozart. Strauß.. Verdi. Gounod. Wagner. Beethoven. Mendelssohn. Brahms. Meyerbeer. Militärmarsch; E. Eysler: Du liebe goDne Meisterin. Walzer-Intermezzo; A. Hummer: Eine Soiree bei Cminerich Kalman (Fragmente aus Kalmans Operet ten); E. Kalman: Zwei Märchenaugen. auS der Operette

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 26.07.1924
Umfang: 10
Föhren der BergwiM> heult und singt, >wo in tiefen Gärten erst spät der Leng beginnt und spät die Rosen bliih'n. Dann bist das Traiumband du, Heimat, meine Heimat. Lana, Juli 1924. Louis Kund l. Verdi. 'Ein großes, schöpferisches Talent erscheint uns als ein« der begttickendsten Gaden, die eine gütige Fee armen Staubgeborenen In die Wiege legen kann. Bon der Gloriole des Ruh mes umstrahlt, von der Mitweüt begeistert ge feiert, unsterblich durch ihre Werte, Mandeln die Künstler, zu denen

, einen anderen Lieb- li« erwählt I Die feevftyn» KSmpl« eines der größten italienischen Kmnpvnisten bildet da« Thema eines Künstle rnnnan», der in dem vor kurzem gegründeten, schon durch diese» Werk zu großen Hoffnungen berechtigenden Paul Zsvlnaa- Verlag, BerAmMien^öeivgtK erschienen M (Verdi von Franz Werfet). Sagen wir gleich hier, daß dieses Buch mit den landläufigen Künstler ro»w!»«n nichts gemein hat. Hier ist nicht die Handlung aus weiß Gott wo hvvvor- geholten biographischen Einzelheiten müdsam

mosaikartig zusammengesetzt. Giuseppe Verdi tritt uns in diesem Roman als Wjähriger Mann entgegen und das Buch gibt uns ein so an schauliches psychologisches Gemälde, erschließt uns das Seelenleben des großen Maestro so vollständig, daß fortab nicht nur die bezaubern den Melodien seiner Opern unser unverlier barer Besitz sind, sondern das; uns auch der Maestro kortckb ein lieber, vertrauter Be kannter ist. Giuseppe Verdi hat in Werfels Roman den Zenith seines Ruhmes längst überschritten

bildet sich eine Partei, die das Melodram in Acht und Bann erklärt und das Ätufikdrama aus ihr Schild erhebt. Giuseppe Verdi kommt nach Venedig und wohnt im Teatrv Fenice der Aufführung einer Symphonie und begeisterten Ovationen für Richard Wagner bei. Einen Augenblick begeg nen sich die Augenpaare der zwei großen Kom ponisten, später gleiten die Helden Barken, die sie über den Canal Grande führen, hinterein ander und der faszinierende deutsche Meister Ist Verdi zum Greifen nahe. Berdi verläßt

21».— movstllot». X»»truolt,?ko»p«Ict« k«l» lo»tltut »vor »t»o6. >«z Nach kurzer Zeit trifft Verdi z ' lZngerem Aufenchalte in Venedig ein. Einer j ^ Plötz» lichen Eingebungen folgend, die bei ihn. ^n so oft schicksalsbedeutend gewesen sind. Er ^ - iteht sich offen ein. daß es ein letzter Versu-.. sein soll, in der Stille der bezaubernden La- guneMHt fein Werk re Lear' zu vollenden. Im Unterbewußtsein aber schlummert der Wunsch dem deutschen Musikheroen nahe zu sein, in Kontakt mit ihm zu treten, ihn zu sehen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 14 von 24
Datum: 01.08.1931
Umfang: 24
£trcler srerviswoGe Samstag, öcn 1. August 1931. Verdi: Phantasie aus der Oper „Der Maskenball". — Robert Kätscher: Zwei Stücke aus der Operette „Der Traum-Expreß": a) Kamerad, Kamerad, Lied und Tango; b) Du bist der Traum, Lied und Slowfox. — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Dis Rose von Stambul". — Felix Weingartner: Liebesfeier, Lied. — Nico Dostal: Gemischtes Kompott, Schlagerpotpourri. — Georg Bizet: L'Arlestsnne-Suite. — Oskar Jascha: Ich bin heut' Nacht zum erstenmal verliebt, Lied

". — G. Bizet: Blumenarie aus der Oper „Carmen". — G. Bizet: Arie der Micaela aus der Oper „Carmen". 16.50 Uhr: Das Orchester Paul Eodwin spielt. G. Verdi: Phantasie aus der Oper „Rigoletto". — F. Lehar: Großes Potpourri aus der Operette „Paganini". — Johann Strauß: Frühlingsstimmen, Walzer. — B. Granichstaedten: For you, Foxtrott aus der Operette „Reklame". — I. Gilbert: Potpourri a. d. Operette „Hotel Stadt Lemberg". — Love: Das alte Lied, Lied und Boston. — N. Doftal: Tempo, Tempo, Schlagerpotpourri

Zehden. Gesprochen von Karl Kneidinger. 20.15 Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte Sänger und Jnstru- mentalisten. I. Massenet: Meditation (Violine Fritz Kreisler). — Santa Lucia, neapolitanisches Volkslied (Gesang: E. Ca ruso). — G. Donizetti: Arie a. d. Oper „Die Regimentstochter" Gesang: Toti dal Monte). — F. Schubert: Militärmarsch (Kla- vier: W. Backhaus). — G. Verdi: II balen bei suo sorriso, aus der Oper „Der Troubadour" (Gesang: A. Gransorte). — G. Verdi: Holde Aida, aus der Oper „Aida

" sGesang: Michele Fleta). — I. S. Vach: Air auf der G-Saite (Violine: Mischa Elman). — I. S. Bach: Toccata in G-Dur lVioloncello: Pablo Casals). — A. Dvorak: Slawischer Tanz Nr. 2 sVioline: Erica Morini). — G. Verdi: Erra le notte, as der Oper „Othello" (Gesang: Titta Ruffo). — G. Rossini: Una voce poco fa, aus der Oper „Der Barbier von Sevilla" (Gesang: Amelita Galli- Turci). — O. Perez-Freire: Ay. Ay. Ay. kreolisches Lied (Ge sang: Michele Fleta). 21.15 Uhr: Volksliederabend des Deutschen

„Margarete". — F. Smetana: Weiß ich doch eine, die hat Dukaten, Duett a. d. Oper „Die verkaufte Braut". — CH. Gounod: II se fait tard, Duett a. d. Oper „Margarete". — G. Puccini: Liebesduett aus der Oper „Madame Butterfly". — G. Verdi: Ach Gott, nur für mich erfleht' ich von dir, Duett aus der Over „Rigoletto". — G. Bizet: Ich seh' die Mutter dort, Duet: aus der Oper „Carmen". — G. Puccini: Brief duett aus der Oper „Madame Butterfly". — R. Wagner: Wenn ich im Kampfe für dich siege, Duett aus „Lohengrin

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 16.11.1929
Umfang: 16
-Reiterer: Ouverwre zür Operette „Früh lings lu ft". — Wilh. Waeei: Blumengruß. Intermezzo. — Georg Asch: The british patroi. — Johann Strauß: Freut euch des Le bens. Walzer. — G. Verdi: Fantasie aus der Oper „La T.raviata" (A.Schreiner). — Edvard Grieg: Solvesgs Lied aus der Musik zu „Peer Gynt". — Johann Strauß: Fragmente aus der Operette ..Ter Zigeunerbaron". — L. Delibes: Su.te a. d. Ballett „Die Oiielle". - E. M. Ziehrer: Schneeballen. Walzer. — Earl Moren«: Pudding. Potpourri. — Gustav Mahler

.) — (Der englische: Sprachkurs entfallt wegen des frühen Beginnes der Ueber- tragung.) - 19.25 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.30 Uhr: Uebertragung aus der Wiener Staatsoper-. „Rigor letto". Oper in drei" Akten. Text von Francesco Mario Piave. Mu sik von Giuseppe Verdi. . 22.00 Uhr: Abendkonzert der Jazzkapelle Charlie Gaudrivt. — W. Engel-Berger: Georgette! Georgette! Foxtrot. — R. Benatzky: Drei Musketiere. Marschlied. — F. Rotier: Wenn die Violine spielt, engl. Valse. — R. Kätscher: Ich Hab' seit gestern

von Hilde Vtalzer. 16.00 Uhr: Na<miuagskonzert des Orchesters I. W. Gangl- berger. i— R. Spielauf: Juvavia Eongil, Festurarsch. — C. Boiel- dieu: Ouvertüre zur Oper „Die weiße Dame" — I. Helmesber- ger: Jnrerniezzo aus dem Ballett „Die Perle von Jberien". — Franz Schubert: H-Moll-Symphonie. 2. Satz. — G. Verdi: Phan tasie für Flöte aus der Oper „Der Troubadour". — I. W. Gangl- berger: Akeley. Intermezzo. — E. Arnold: Abschiedslied. — St. -Weiß: Annes Mädi. Lied und Tango. — E. Waldteufel: Herbst weisen

über Wal ters Preislieb aus „Die Meistersinger von Nürnberg", für Violine (Wilhelmy). — G. Verdi: Agnus Ter aus dem Manzonrfchen Re quiem (bearbeitet von A. Hummer). — G. Donrzetti: Szenen aus der Oper „Lucra von Lammermoor". — Oscar Straus: Romanze der Marietta aus der musikalischen Komödie „Mariettv". — Franz 'Lehar: Liebe seliger Traum, Lied a. d. Singspiel „Friederike". — G. Puccini: „La Rondine", Walzer aus der gleichnamigen Oper. — Andre Hummer: Wiener Extra-Ausgabe. Potpourri. — Johann Strauß

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 25.08.1928
Umfang: 16
. 1 und 2. Dienstag den 28. August. 11 Uhr: Dormittagsmufik (Quartett Silviirg). — Schrammel: Dornbacher Hetz, Marsch — Stauß: 1001 Nacht, Walzer. — Weber: .Oberon", Ouvertüre. — Urbach: Dem Arcke-nken Beethovens. — Schubert: Andante quasi Allogretto. — Dschaikowsky: Ghant sons paroles. — Gilbert: Die keusche Susanne, Walzer. — Schreiner: Schumann Mbum, Phantasie. — Verdi: Lodernde Flammen, Arie. — Robvecht: Das fidele Alt-Berlin. 16.15 Uhr: Nachmittagskonzert (Quartett Silving). Komzak: Grillenbanner, Marsch

Oesterreich Walzer. — Joh. Strauß: Per- petunnr mobil«; Leichtes Blut. Schnellpolka; Ouvertüre zu .Prinz Methusalem"; An der schönen blEen Donau, Walzer. (Gesang: Opernsängerin Rena PWer-Lax.) Mittwoch den 29. August. 11 Uhr: Vormittagsmusik (Quartett Dr. PH. de la Cerda). — Necktenwald: Wiener Hallo, Marsch. — Ander: .Maurer und Schlosser", Ouvertüre. — Lehar: .Luxemburg", Walzer. — Verdi- Tavan: „Aida", Phantasie. — a) Springefeld: Perle vom Lido, Blues; b) Jacobson: Ach Loulvu, Fox. — Joh. Strauß

: .Fleder maus", Potpourri. — a) Eilenberg: In der Waldschmiede; b) Schwarz: Johann Strauß, geh' schau mal 'runter. — Jano- witzer: Bridge, Fox. 15.30 Uhr: Aus dem tönenden Zauberwald. Erzählt von Carla Gridt. 16 Uhr: „Die Zaubergeige." Don Walter Machettä. 16.30 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters Otto Wacek. — Joh. Strauß: Orwertürc zur Operette .Carnevol in Rom". — E. Waldteufel: Gspana, Walzer. — G. Verdi: Hymne und Trmmpihanavsch Es der Oper „Aida". — F. Smetana: Phan tasie

: Uebertragung aus Salzburg (Mozarthaus). — Ludwig von Beethoven: 9. Symphonie, D-Moill. Dirigent: Franz Schalk. Solisten Louise Helletsgruber, Rosette Wnday, Hernrann Gallas, Richard Mahr. — Wiener Philharmoniker. Staatsvpernchor. 31.20 Uhr: Opernmelodien. (Ouvevtüren, Arien und berühmte Diolinsoki). Ans den Opern: .Asrikanerin" (Meyerbeer), Laust" („Margarethe") (Gounod). ^Wilhelm TeM" (Rossini), „Nachtlager" (Kreutzer), .Dailibor" (Suretana), .Troviata" (Verdi). .Thais", .Phadra" (Massenet). Ausführeiide

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 16 von 28
Datum: 23.05.1931
Umfang: 28
Sfiroüer IravßorvoMe Samstag, den 23. Mat 1931. Wer sich in Wien verliebt, Wiener Lied. — Bruno Merzler: Wenn am Broadway, Tanzlied. 13.10 Uhr: Schallplattenkonzert. Arluro Toscanln! dirigiert. Aus führende: Das Newyorker Philharmonische Orchester. — W. A. Mozart: Symphonie Nr. 38, D-Dur (Haffner-Symphonie), K.-B. 385. — Felix Mendelssohn-Bartholdy: Scherzo aus der Musik zu „Ein Sommernachtstraum". — G. Verdi: Vorspiele zum 1. und 3. Akt der Oper „La Traviata". — P. Dukas: Der Zauberlehrling

" (Gesang: Mattia Battistini und Emilia Corsi). — G. Verdi: Hat dein heimatliches Land, aus der Oper „La Traviata" (Gesang: Joseph Schwarz). — R. Leoncavallo: Jetzt spielen, aus der Oper „Der Bajazzo" (Gesang: Trajan Grosa- vescu). — W. A. Mozart: Andante aus dem Violinkonzert Rr. 5, A-Dur (Violine: Prof. Joseph Wolfsthal). — G. Verdi: Pura siccome un angelo, aus der Oper „La Traviata" (Gesang: Mattia Battistini und M. Moscisca). — G. Puccini: Man nennt mich jetzt Mimi, aus der Oper „La Boheme" (Gesang

". — A. Ponchielli: Tanz der Stunden, aus der Oper „La Giaconda". — W. Kienzl: Selig sind, die Verfolgung leiden, aus der Oper „Der Cvangelimann". — G. Verdi: Es hat der Stein sich über mir geschlossen, Schluh- duett aus der Oper „Aida". — 12.30 Uhr: Berühmte Pianisten. Johann Strauß: An der schönen blauen Donau, Walzer (Josef Lhevinne). — F. Chopin: Berceuse, op. 57 (Alfred Cortot). — F. Chopin: Prelude und Etüde in C-Dur; Chromatische Etüde in A-Moll (Wilhelm Backhaus). — M. Rosenthal: Wiener Karne val

, Meditation (Molinsolo: Konzertmeister Sandy Rosdol). — Johannes Brahms: Ungari scher Tanz Nr. 7. — Rimsky-Korssakow: Das Hindulied. — Luigi Boccherini: Menuett. — Charles Gounod: Frühlinas- lied. — Ruggiero Leoncavallo: Mattinata. — Josef Hellmes- berger: Heinzelmännchen. — SB. Grotzmann: Csardas aus der Operette „Der Geist des Woiwoden". 15.20 Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte Sänger. G. Puccini: Wie sich die Bilder gleichen, Arie aus der Oper „Tosca (Alfred Piecaver). — G. Verdi: Madre, pietosa

vergine, Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals" (Dusolina Gianini). — G. Verdi: Ella giammai m'amo, Arie aus der Oper „Don Car los" (Michail Gitowsky). — I. Massenet: Pourquoi me reveiller?, Ossians Lied aus der Oper „Werther" (Joseph Hislop). — G. Verdi: Wepn ich an Festes Tagen, Arie der Gilda aus der Oper „Rigoletto" (Margherita Salvi). — G. Verdi: Ora e per sempre addio, sante memorie!, aus der Oper „Othello" (Renato Zanelli). — Pergolese: Nina, Siciliana (Umberto Urbano). — R. Leoncavallo

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 14 von 24
Datum: 13.06.1931
Umfang: 24
Polin, Polka Mazurka. — A. Sollinger: Am Hausruck, Ma zurka. 12 bis 12.30 Uhr und 12.40 bis 13.10 Uhr: Berühmte Sänger. R. Wagner: Verachtet mir die Meister nicht, aus „Die Mei stersinger von Nürnberg". (Gesang: Hans Hermann Nissen.) — G. Verdi: O tu, che in seno agil angeli, aus der Oper „Die Macht des Schicksals" (Gesang: Aureliano Pertile). — G. Verdi: Ihres Auges himmlisch Strahlen, Arie aus der Oper „Der Troubadour". (Gesang: Heinrich Schlusnus.) — G. Puc- cini: Wie sich die Bilder gleichen

, Arie aus der Oper „Tosca". B ang: Tino Pattiera.) — G. Verdi: Eri tu che macchiavi l'anima, aus der Oper „Ein Maskenball". (Gesang: Mattia Battisttni.) — Santa Lucia luntana, neapolitanisches Lied. (Gesang: Umberto Urbano.) — Ch. Gounod: Salut demeure chaste et pure, Cavatine aus der Oper „Faust". (Gesang: M. Villabella). — G. Puccini: La povera mia gena fu interrotta, aus der Oper „Tosca" (Gesang: Giovanni Inghilleri). — F. o. Flotow: Wie ein Traum, aus der Oper „Martha" (Gesang: Benjamino Gigli

F. Kaltschmid, Erlerstraße 3 4203 15.20 Uhr: Schallplattenkonzert. R. Leoncavallo: Vesti la giubba, aus der Oper „Der Bajazzo". — G. Verdi: Ave Maria, aus der Oper „Othello". — Gesang der Wolgaschiffer. — F. Chopin: Revo- lutionsedüte und Etüde in F-Dur. — G. Verdi: Monologs dell'onore, aus der Oper „Falstaff". — C. M. v. Weber: Ozean, du Ungeheuer, Arie aus der Oper „Oberon". — G. Verdi: Alla vita che t'arride, aus der Oper „Ein Maskenball". — G. Verdi: Madre, pietosa vergine, aus der Oper „Die Macht

des Schicksals". — I. Haydn: Menuett. — G. Verdi: Ora per sempre adüio, sante memorie!, aus der Oper „Othello". — R. Schumann: Abendlied. — R. Leoncavallo: Buona Zaza. — Ch. Gounod: Schmuckwalzer aus der Oper „Faust". — 1. Offenbach: Legende des Kleinzack, aus der Oper „Hoff- manns Erzählungen". — F. Kreisler: Rondino Uber ein Thema von Beethoven. 16.30 Uhr: Vorträge des österreichischen Arbeiter-Sängerbundes „Gau Wien". Dirigent: Kapellmeister Josef Seyfried. — Josef Eizenberger: Die stille Stadt. — Artur

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