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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.10.1935
Umfang: 6
hierauf im Park herum geführt und konnten sich an den verschiedenen Spielen unterhalten. Von 4 Uhr ab konzertierten die Musikkapellen. Die Garnisonskapelle brachte nachstehendes Pro gramm zur Vorführung: 1. Orsomando: Fulgida, Marsch; 2. Mascagni: „Le Maschere', Ouverture; 3. Verdi: „La Traviata', Fantasie; 4. Massenet: Suite in vier Sätzen: a) Marche, b) Air de Ballet, c) Angelus, d) Fete Boheme. Unter den verschiedenen Unterhaltungsgelegen heiten für Jung und Alt gab es ein Karussell

überschritten werden, ohne jedoch die Würde außeracht zu lassen. Deshalb fei auch in Hinkunft der Bau der Bevölkerung für Staàttheater Bolzano Heule „Maskenball' von Verdi Nach den gelungenen Vorführungen der „Fedo ra', wird heUte abends zum ersten Male „Der Maskenball' von Verdi gegeben. War die „Fedo- ra' für Bolzano bereits ein musikalisches Ereig nis, so ist es der Maskenball desto mehr noch, ob wohl es nicht zum ersten Male ist, daß er in Bol zano über die Bretter geht; aber der Maskenball ist weit

mehr als ein Stück, das man einmal aus Langeweile ansieht und das dann wieder aus dem Gedächtnisse verschwindet: als Heuer im Früh jahre in Firenze der „Maskenball' gegeben wur de, geschah dies stets vor vollends ausverkauftem Hause und wurde für die Stadt zum Tagesge spräch. — Verdi l Der Name ist für jeden Italie ner von zweifacher Bedeutung, denn Giuseppe Verdi (1813—1S01) war nicht nur einer der größ ten Komponisten aller Zeiten, sondern hat an den italienischen Befreiungskämpfen. segen Anteil

, fast unaus gesprochen feiner, zartfühlender Gesang vereinigt sich da so, daß man mit Recht und ohne Ueber- Hebung sagte, daß man zwar leicht Verdi fühlen könnte, schwer hingegen auszudrücken sei, was man beim Anhören seiner Musik fühle. Uebrigens braucht auf diesen delikaten Punkt verdischer Mu sik nicht weiter eingegangen werden, da Opern wie Rigoletto, Traviata, Aida, Othello, Falstaff zu den bekanntesten in ihrer Art gehören u. ja auch in unserer Stadt schon zu wiederholten Malen ge geben wurden

noch von einem geschichtlichen Hintergrunde des „Masken lalles' sprechen kann, so ist das die Ermordung des Schwedenkönigs Gustav des Dritten vom Jah re 1792, die der Anlaß war, daß Eugene Scribe m Jahre 1833 für Auber den Operntext: „Le bal masque' schrieb, der nur sehr mäßigen Erfolg hatte; ekst ungefähr zwanzig Jahre später wurde das Libretto von Verdi bearbeitet, die Handlung noch Boston verlegt — hauptsächlich der Zensur halber — und der König von Schweden zu einem Gouverneur. — Von den Romanzen des „Mas kenballes

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1901
Umfang: 8
Unter entsetzlichen Qualen schuf Verdi seine zweite Oper „(In Ainrno Re^no' im Sommer 1840. ' Als er diese komische Oper zu componiren begann, erkrankte er zuerst selbst an einem bösartigen Fieber. Kaum hatte er sich Vann einigermaßen erholt und sich auf s Neue an die Arbeit gemacht, als seine beiden Kinder erkrankten und rasch nacheinander starben. Noch nicht genug! In den ersten Tagen des Juni wurde seine junge, innigstgeliebte Frau Margherita von einer Gehirnentzündung befallen

. s , , . » - ^ « ' Es hat eine Zeit gegeben, da der Name Verdi zum Feldgeschrei der Italiener erhoben wurde. Sie riefen: Viva Veicii! und kürzten auf diese Weise den Namen des ritterlichen Königs aus dem Hause Savoyen ab: Vittorio ^wanuelo k?o O'italia,. Bei den Neuwahlen für das Parlament im Jahre 1860 trat Cavour energisch dafür ein, daß Verdi zum Abgeordneten gewählt werde. „Verdi muß Deputirter werden,' rief er aus, „wir brauchen Harmonie) durch Harmonie ist Italien geworden — der Meister der Harmonie soll daher

unter den Vertretern der Nation seinen Sitz haben.' Verdi nahm an und war Volksvertreter. Nach Caoour's Tod ließ er sich nicht wieder wählen. „Auf Politik', sagte er später, „verstehe ich mich nicht. Solange Cavour lebte, blickte ich in der Kammer nach ihm und erhob mich, zuzu stimmen, wenn er zustimmte. Jetzt mit den anderen Herren, die wohl auch tüchtig sein mögen, finde ich mich nicht mehr zurecht und fürchte, eine Dummheit zu machen.' In der Kammer saß Verdi neben seinem . Freunde Sella und vergnügte

sich, diese oder jene alberne Phrase eines Abgeordneten in Musik zu setzen. Verschiedene solcher Verdi'scher Autographen sind noch im Besitze früherer Ab geordneter. Seit 1874 war Verdi Mitglied des italienischen Senats/er wohnte aber den Sitzungen dieser Körperschaft nur wenige Male bei. - - ' * » Giuseppe Verdi war am 9. Oktober 1813 in Ron- cole bei Busseto (Parma) geboren. Ab 1833 war er Conservatorist in Mailand. Er debutirte 1839 mit der Musik zum Melodram „Oderto, conts cli Lau Lomkaeio' und begründete seinen Nuf

1841 durch dieOpern „^aduevv'. Seine weiteren, weltbekannten Opern erschiene : „Vroani' 1844, „(Ziovanva ä'^ro' 1845, 1846, ,Maobsti>' 1847, „Ki^oletw' 1851, „Lrovators' und „l'raviaw' 1853, „IIn bailo in mascdfiia' 1859; „von Oarlos' 1867 für die Pariser Große Oper componirt, 1870 sür Kairo zur Feier der Suez-Kanal-Einweihung componirt, „Otdsllo' 1887 und „v'alstaS' 1893. Besonders erwähnt sei noch das berühmte Requiem, das Verdi 1874 zum Gedächtniß Manzoni's schuf. (Siehe „Nachtrag

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
)für vier Solostimmen. Chor imd Orchester von Verdi. Wien: 20.10 Cagliostro in Wien. Von Foh. Strauß. Beromünster: 20.15 (Bern) Nene Liebeslieder. Brüssel II: 20 Klavierkonzert. Bukarest: 20 Da» Glöckchen des Eremiten. Operette von Mail- lart. Droitwich: 20.10 Unterhalt, mgskoirzert. Hilver- i»„l I: 20.57, Tie lockende Flamme, Operette von nüniiekc. Laibach: 20.90 Gesmrgskoiyiert. Paris P.T.T.: 20.30 Klavierkonzert. Riga: 20.35 Lettische 2>olksi!eder. 20.45 Konzert.'SottenS: 20.55 Orchcstcr- konzcrt

. Stockholm: 30.90 Klavierkonzert. Toulouse: 20.40 Konzert. Saarbrücken: seit 30.10 Bunt ist die Welt der Over. Stuttgart: seit 30.10 Verdi: Reguiem. Wien: seit 30.10 „Cagliostro in Wien'. Hil versum II: 31 Konzert.Monte Ceneri: 21 Orchesier- konzert. Riga: 21.15 Schallplatte». Sofia: 21.45 Unterhaltung--- und Tanzmusik. Toukouse: 21.30 Or chester-Konzert. Deutschlandsrnber: 22.90 Eine kleine Nacht musik. Frankfurt: 22.30 Unterhalt,,»gS- koiizert. Saarbrücken: 22.30 Kleine Kostbar keiten. Laibach: 22.15

) Die Musik kommt (Schweizer Militärmärsche — Schallplatten). 19.40 Neue Liebeslieder. Paris P.T.T.: 19.05 Klavier konzert. Riga: 19.15 Französische Musik. Toulouse; 19.15 Overcttcnlieder. 19.40 Tonfilnischlager. BrcSlau: 20.10 Unterhalttnigskonz. Dentsch- y« lanbscnder: 20.10 Musikalische Kurzweil. Jvrniiff,,rt: 20.15 Meister deutscher Unter haltungsmusik: .Hans Löhr. Köln: 20.30 aus dem Rhcinhotel Dresden in Bad GodcSbcra: Grosser Tanzabend. Königsberg: 20.10 Bunter Llsscnd. Lcip. zig: 30.10 Verdi

. Leipzig: 19 Klänge auS dem Sudclenstuid. Ltüucheu: 19.20 Frcu- gebaltcn fiir Hörertvünsche zugunsten des WLW. 1938-39. Stttttgart: 19 Lied und Tanz aus aller Welt (Indisstric-Sckxrllplatten). Wieu: 19.10 Volks lieder. Beromünster: 19.40 (Bern) Adventt Lite rarisch-musikalische Folg«. Luxemburg: 19.15 Unter» haldliraSkouzert. Riga: 19.15 Schallplatten. 19.45 Opermimsik. Sofia: 19 Beethoven-Konzert. 1935 Dev Trmlbadour, Oper von Verdi. Stratzburg: 19.30 Blolinsoli. Toulouse: 19.15 Operettenlied«. 19.40

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 14.09.1931
Umfang: 8
, von der Leichen kapelle ans auf dem neuen Friedhof in Oltrifarco. In Gries verschied am 12. September Frau Maria Witwe Holler, geb. Egger, Unterposchbäuerin im Sandner Viertel, im 71. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgte heute, Montag früh, in Grie*. Ftalisnische Speenfta§i-rre Rigoletto In keinem Werke ist sich Verdi so treu-ge blieben, wie im unsterblichen „Rigoletto'. Wenn auch alle seine übrigen Opern ihren eigenen Glanz gegen das mächtige Mustkgestirn Wagners, das um diese Zeit am deutschen Himmel

auf ging, behaupten konnten, so weist doch keine vor oder nach „Rigoletto' diese eigenpersönlicho Verdische Note auf. Vor allem mit diesem Werk wahrte Verdi in seinem Schaffen die gute, alte Opcrntrndition Italiens, das in diesem größten Tondichter der Ration Werke hcrvorbrachte, die Allgemeingut der Völker wurden. Glühender Atem, dramatischer Schwung braust durch die Musik, die hervorgoquollcn ans reinster Intui tion oder Gesuchtem. Den Höhepunkt der Rtgo- letto-Partitur bildet ohne Zweifel das große

Quartett, das ein Meisterstück kunstvoller, oabet leichter graziöser Architektonik ist und auch im edlen Zusammcnklang noch die divergierenden Eefllhlsmomcnte der vier Beteiligten restlos er schöpft. In der Mord- und Eewitterszcne kommt der Programmusiker Verdi so recht zum Ausdruck. Von geradezu furchtbarstem szenischen und musi kalischen Kontrast ist das letzte Bild: Rigoletto erkennt in dem in einem Sack herbeigcschleppten Körper voller Verzweiflung seine sterbende Tochter Gilda: im Hintergrund

für sie am 17. ds. beginnende Opern stagione eröffnet wird. Als Premiercirvorstellung geht, wie bereits gemeldet. „Rigoletto' in Szene. m Konzert deo Kurorchesters. Dir: Gilbert Graviua. Dienstag. IS. September, nach mittags 4 Uhr: Berliiy: .Henvenuto Cel- lini', Ouvertüre: Delibes: „Siloia', Suite: Rubi »stein: Valfe caprice; Verdi: „Trouba dour', Fantasie: Wagner: „Lohengrin', Prä ludium'. 3. Akt: Douizetti: „Lucrezia Borgia'. Fantasie: Wolf-Ferrari: „Die Preziosen der Madonna'. Intermezzo; Thomas: „Raymond', Ouvertüre

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.04.1938
Umfang: 6
mit einem der berühmtesten Orchester, nämlich dem des Theaters der Kunststadt Firenze, son dern wir,hahen auch Gelegenheit, das berühmte Orchester und den Chor der E. L. A. R. von Torino, nämlich ein Gebet der ^Jungfrau' von Verdi und in seinem berühmten „Requiem' zu ver nehmen. Das gestrige Konzert, für dessen ge naue Beschreibung Hier der Platz leider viel zu klein ist, gehört zu den einmali gen Erlebnissen der Kunst, die sich denen, die davon Zeugen lein können, für im mer im Gedächtnisse einprägen. Das Theater

M Spontini charqk- àittijche Sorgfalt für Licht und Scha»- Mr MW M,v WWW D TWY MWe Verdi' .ten, Lew und Freude.aus. .Es.ist von ei-, tion, die in den reichen Farben der.orche nein Thema durchzogen, das von der stralen Musik alle diese Momente wieder großartigen Besetzung des Orchester! ' ' ' >n feiner sollen Kraft und Harmoniecntsaì lung .hinreihend.wiedergegeben Wurde. Ray» der Beendigung dièfer, 'unter die schönsten Arbeiten Spontini's zahlenden Ouverture, .brach .die Begeisterung des Publikums

kein Ende und legte sich erst, als sich der große Dirigent an schickte, durch ein Zugabeftück das Pro gramm zu bereichern.' Selten mag das Theater Verdi einen derartigen Triumph erlebt haben. Aus dem Programm ergibt sich die Mannigfaltigkeit der Epochen und Rich tungen die vertreten waren und wo sich überall Dirigent und Orchester in einer Weise bewährt haben, die mit Vollkom menheit bezeichne: werden dqrf. Ueberall zeigte sich eine stilvolle Eindringlichkeit in der Auslegung, eine Genaugket

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 31.10.1924
Umfang: 12
Tätigkeit der Dcmt zum Ausdruck gebracht. Konzerte der Aurkapelle. Samstag, 1. Nov., nachmittags von 4—6 Uhr <?das Vormittags- konzert sie ausl): 1. Mozart: Ouvertüre z. Op. „Don Juan': T. Puceini: Jntennezzo aus der Oper „Schwester Ungelica': S. Ambrosia: Suite. 4. Schreiner: Ein Beethoven-Album, Fantasie. Pause. 5. Verdi: Ouvertüre zur Oper „Die sizilianksche Vesper''. 6. Schubert: Litanei aus das Feist Allerseelen. 7. Supp6: Melodien aus der Hierette „Boccaccio''. 8. Chopin: Polonaise A-dur

. — Sonntag, den 2. Nov., vormittags von 11 bis halb 1 Uhr: 1. Schubert: Ouvertüre zur Oper „Rosamunde': 8. Massenet: Napolt- tanische Szenen. S. Saint-Saens: Fantasie aus der Oper „Samson unid Dalila'. Pause. 4. Glincka: Ouvertüre zur Oper „Rouslane und Ludmilla', k. Leoncavallo: Morgenjständchen. 6. Verdi: Hymne und Triumphmarsch aus der Oper „Aida. Nachmittags von 4—6 Uhr: 1. Mendelssohn: Ouvertüre z. Op. „Nuy Blas'. 2. Volzoni: Menuett und Gavotte. 3. a) Schuecker: Konzertmaznrka; Oberthür: Serenade

(Soli für Harfe, Solist Herr Lehrer). 4. Verdi: Fantasie aus der Oper „Mgoletto'. Pause. 5. Ztehrer: Ouvertüre zur Operette „Die Land- streichet'. 6. Händel: Largo. 7. StrauH: Rosen aus dem Siiden. Walzer. 8. Lehar: Pflück die Rose dir, Lied-Blues a. der Operette „Clo-Clo'. — Montag, den 3. Nov., vormittags von 11 !>» bis 12>zZ Uhr: 1. Wagner: Ouvertüre zur Oper „Rienzi'. 2. Berlloz: Zwei Mbtin? aus der Oper „Benvenuto Cellini'. 3. Dv-uizetti» Fan tasie a. d. Oper „Lucretia Borgi«'. I. Lortzing

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 27.07.1938
Umfang: 8
. — Aus einem Stadel in Auna di sotto wurden zun, Schaden des Bauers Josef Seebacher „ach Josef drei Lederstricke, eine Sichel und ein Melkeimer im Gesamtwerte von 450 Lire gestohlen. Der Bauer erstattete die Anzeige bei der Sicher heitsbehörde. — Kürzlich erbrachen unbe kannte Diebe die Wohnunqstür des Herrn Alfred Oberdörfer des Rudolf in der Caoour- Straße und entwendeten aus der Wohnung Kleider nud Wäsche im Betrage von 1000 L. Der Diebstahl wuiüe angezeigt. FreilLcht-Aufführimg „Aida' von Verdi Die Provinz

, wie sich die unsrige Zeit eifrig bestrebt, wäre gewiß auch im Sinne des großen Verdi gelegen, der ßts mittelloser, musikhungriger Jüngling in Mailand an den Türspalten des Orchesterraumes, weil er das Geld für eine Eintrittskarte nicht besaß, nach Musik haschte, heute aber unbestritten als der stärkste Repräsen tant im italienischen Opernschasfen die Welt mit seinen unsterblichen Melodien beglückt. „Aida' in ihrer breitmasiigen Anlage der dramatischen Handlungen im allgemeinen/sowie im glanzvollen Aufzug

Gesamtbild von überwältigender Wirkung. Die Musik zu „Aida', welche die stärkste Charaktcrisierungkuiist der cinzelueu Bühnen gestalten verrät und trotz ihrer schwelgerischen Melodiensreude jeden Borgang auf der Bühne cinfängt und musikalisch ausdcutet, zeigt Verdi am Anfang der dritten Schasfenscpoche, die mit „Falstaff' gekrönt erscheint. Hilde Monti gab mit tiefer Einfühlung die Titelrolle. Ihr schwebender, hochdramatischer Sopran, der besonders in den Ensembles sieghaft durchbrach, begleitet

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.03.1930
Umfang: 6
sich bei den Monte- vatiniwerken und fand, daß die Angaben seines an unserem Stadttheatsr zu ab solvieren. Konzerl des kurorcheskers Programm für heute, Freitag, den 21. März, vormittags von 11—12 Uhr: Verdi: „Die Macht des Schicksals'. Ouverture. Donizetti: „Die Favoritin', Fantasie. Lehar: Gold und Silber, Walzer. seiner besonderen Fähigkeiten gibt. Durch sein „ unkompliziertes, urwüchsiges Spiel bringt er Atter èntsà àe ÄrMiae L ebe Der Gc- den Zuschauer ganz nahe heran an die Wildheit ^'al, AW ^/eàtbescbttà

ohne Lizenz Von den kgl. Karabinieri wurde gestern ge gen die nachstehenden Personen Kontravention erhoben, weil sie ohne die vorgeschriebene Li zenz Zimmer vermietete und die Anmeldung der Mieter unterließen: Gruber Francesco, Inhaber des Gasthofes «Cavallo Bianco' in Postal. Er gab vier Arbei tern und einer Frauensperson Unterkunst, ohne Verdi-Abend im Dopolavoro Der erste musikalische Abend, der vom hie- Dopàvoro vigaiMert vivàn war, hat allgemeinen Anklang gefunden und deshalb hat die Vereinsleitung

beschlossen, auf Wunsch der Mitglieder einen zweiten zu veranstalten, wobei Werke unseres unsterblichen Meisters der Ton kunst, Verdi, zum Vortrage gelangen. Das Konzert wird nächsteil Montag stattfin den und es ist zu erwarten, daß sich ein recht zahlreiches Publikum einfinden wird. Das Pro bante Von diesem Film spricht nicht nur Amerika, sondern die ganze Wel< und jeder Ein zelne, der für den Film etwas übrig hat. Es ist ein internationaler, einmalige« Wurf von ganz grohem Format. Ein Douglas

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.02.1901
Umfang: 16
- im Apollo-Theater zu Nom. Mit Begeisterung Hirte man die Verdi'schen Arien und ward nicht müde, VI?» Veräi zu rufen. Im Jahre 1859 ward das parmesanische HerzozS- Thröachen zertrümmert. Di« konstituierende Virsammlung von Parma trat zusammen, und Busseto wählte seinen großen Sohn Giuseppe Verdi zum Deputierten. Dieser stimmt« sllr die Bereinigung Parma'S mit Modena und sü; de» Anschluß an Piemont. Am 15. September 1859 reist» eine Deputation nach Turin ab, um Viktor Emanuel di« Herrschaft über Parma

anzutragen, und auch Berdi war unter d»n Abgesandten. Er benützie ditse Gelegenheit, um sich am 17. September Cavour vorzustellen, der noch immer aus seinem Lavdgute Leri wegen dei Vertrag» von Villasranca schmollt». Im Januar 1860 kam ei zu neuen Wahlen sür daS subalpin» Parlam»nt. Cavour trat aus'» entschledenße sür di» Wiederwahl Verdi'S ein. „Wer deu.Trovator»' komponiert hat', sagt» er, »d,r soll auch Abg»ordn«t»r sein.' Und «in andermal rief er aus: »Verdi muß Deputierter w»rden — wir brauchen

Wie wir in uns«rer vorletz'en Nummer bereits berichlet haben, findet der Theater- ball am FaschingdienStag, den 19. ds., statt. .Ein Fest in All-Wien', wi« der Titel deSselb«» laut«, virspricht, laut dem uns vorliegenden Programme, «ine reich» Füll« von originellen Vergnügungen. Das überaus rührig« Komllä läßt «S sich angelegen sein Vertretern der Nation seinen Sitz haben.' Verdi wurde in der That in daS Parlament gewählt. In diesem stimmt« er zu Aunsten der Proklamierung RomS als Hauptstadt Italiens; dann wollt

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