Treter. Drüben am Vorplatz^, wo das Dach der Veranda vorspringt, ist der Scknee niedergetre ten. Er springt zurück bis an die Mauer, schaut empor» „Schuft!" stößt er zwischen die Zähne. Quer über das Dach der Veranda führen die Spuren, bis unter das Fenster — „Schuft." Es sind Tapper an den Mauersimsen, Fen sterbrettern ... Jetzt ballt er drohend bie Faust. So ein Schuft, der nichts ist, Höslerknecht, Sagschneider, Bergführer, der da hergelaufen kommt und tut, als wenn er die Gitschen bloß
so hernehmen müßt, weil sie für ihn allein da sind, so ein Schuft, der — der nicht einmal noch einen richtigen: Schnurrbart hat, bloß Borsten, etliche unter oer Nasen, auf der einen Seite mehr als auf der andern! Und so einer kommt den Weg daher, über den Hof, auf die Veranda, zum Fenster hin, und er, der Hausknecht... Er, der Haus knecht von der Post, der das erste Recht hat auf das Per sonal, er spürt jetzt noch ihre Finger in seinem Gesicht brennen von damals als sie im Keller war um den Wein