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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1929
Umfang: 8
zu erklä ren, daß ferner, um dein Heiligen Stuhle die absolute und sichtbare Unabhängigkeit zu sichern, auch eine imbestreitbare Souvränität auch auf internationalem Gebiete garantiert werden mußte, wurde es für notwendig befunden, mit besonderen Modalitäten die Stadt« des Vatikans Mszustellen, wobei dem Heiligen Stuhle über dieselbe das volle Eigentumsrecht, die aus schließliche und absolute Oberhoheit und sou- oräne Jurisdiktion zuerkannt wurde. ' Seine Heiligkeit der Papst Pius XI. nnd

vom à. März 1349 sanktionierte Privilegium, demzu folge die apostolisch-katholisch-romanische Reli gion die einzige Staatsreligion ist. Art. 8. Italien anerkennt die Souveränität Äes Heiligen Stuhles auf internationalein Ge biete als Attribut iin Zllsainmenhailg mit seiner Natur, ' entsprechend seiiiep Tradition lind den 'Bedürfnissen seiner Mission in der Welt.. vie 8ta6t 6e8 Vatikans Art. 3. Italien änevken'Nt dem Heiligen Stuhl das volle Eigentumsrecht, das ausschließliche Hoheitsrecht u. die souvräne

zu schreiten. In Ensprechung der Normen des internationalen Rechtes ist es Flügzeugen aller Art untersagt, das Gebiet des Vatikans zu überfliegen. Auf dem. Plätze Ku- sticncci und in den Zonen nächst der Säulen halle, auf die sich die Extraterritorialität nicht erstreckt (Art. IS) wird j«de bauliche Verände rung, welche die Stadt des Vatikans interessie ren di'rrst« in gemeinsamen Einvernehmen er folgen. Art. 3. Italien betrachtete die Person des Obersten KirHznsürsten als heilig und unverletz lich

!» sämtliche Personen, die ihren stabilen Wohnsitz in der Stadt, des Vatikans Haben,, der Sou vränität desselben. Dieses Nesi'denzrecht geht durch zeitweise Abwesenheit, wenn d. Wohnung in der Stadt des Vatikans dabei nicht ausgege ben wird, nicht verloren., Diejenigen Personen, welche die Staatsbürgerschaft des Vatikans auf? geben, werden, nach italienischem Rechte, wenn sie nicht ein« andere Staatsbürgerschaft besitzen, ohne weiteres als italienische Staatsbürger be trachtet. Die Personen

, die sich im Besitze der Staatsbürgerschaft des Vatikans befinden, un-. terftehen auf italienischem Territorium, wenn hierfür nicht eigene Normen vom Vatikan er lassen wurden, der italienischen Legislation und »Venn es sich um Bürger ausländischer Staaten handelt, den Ges«tzen jenes Staates, . -Art. 19^, Di« kirchlichen-^ Würdenträger und a»»dere,-'.dem. päpstlichen Hose angehörigen Per-, sonen, .die in einer von/den beiden hohen-ver tragsschließenden Teilen auszustellende,» Liste ausgezählt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1929
Umfang: 6
und die ausschließliche Machtvollkom menheit und souveräne Jurisdiktion des Heili gen Stuhles über den Vatikan an, sowie er ge genwärtig konstituiert ist und schafft zu die- sem Zwecke die Stadt des Vatikans (Citta del Vaticano) und erklärt, daß in derselben die italienische Negierung keinerlei Recht besitzt und dort nur die Autorität des Papstes zu gelten habe. Wenn auch der Petersplatz dein Territo rium der Stadt des Vatikans angehört, so bleibt derselbe doch nach wie vor der Benützung des Publikums offen

und untersteht der Polizeige- walt der italienischen Behörden. Die Grenzen der Stadt des Vatikans sind in einem dem Ver trage beigeschlossenem Plane ersichtlich gemacht. W»e Lise»dsdn«Ststioo Eine eigene Vertragsklausel setzt sämtlich« öffentliche Dienste fest, mit denen die Stadt des Vatikans durch den italienischen Staat ausge stattet wird, inklusive einer Eisenbahnstation mit direkter Verbindung mit den anderen Staa ten. Telegraphen-, Telephone und Postämter jund einer Nadiostation. Ferner werden weitere

jUebereinkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem italienischen Staate betreffs den Verkehr der Fahrzeuge des letzteren in der Stadt des Vatikans in Betracht gezogen. In einer weiteren Klausel des Vertrages werden ^die Personen präzisiert, die der Souveränität 'des Heiligen Stuhles unterliegen und zwar die, «welche ihren ständigen Aufenthalt in der Stadt, des Vatikans haben. Außerdem werden die Be günstigungen festgesetzt, welche die Würdenträ ger der Kirche, das Personal des päpstlichen Hofes

und die stabilen Funktionäre des Heili gen Stuhles genießen, wenn sie auch nicht ihren Wohnsitz in der Stadt des Vatikans haben; in gleicher Weise die territorielle Im munität der patriarchalischen Basiliken und einiger Gebäude, die außerhalb >der Stadt des Vatikans liegen, festgesetzt, in denen der Hei lige Stuhl seine Kongregationen und die für das Funktionieren seiner Verwaltung notlvendi- gen Aemter und Büros ausgeschlagen hat oder aufschlagen wird. Kktives un«A passives tZessnöselisttsrevkt Italien

der Dekan des diplo matischen Korps sein wird. ' Außerdem wird festgesetzt, daß die Schätze der Kunst und Wissenschaft, die in der Stadt des Vatikans und im Lateran-Palast vorhan.« den sind, weiterhin ' zum öffentlichen Besuche freistehen. - In einer weiteren Klausel des Vertrages wird festgesetzt, daß über Verlangen des Heili- ' gen Stuhles aus Grund einer Delegierung, die fallweise oder für ständig verliehen - werden kann, Italien auf seinem Territorium für die Ahndung der Verbrechen

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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1929
Umfang: 6
war, der den Tumult auch organisiert hatte.' Das Blatt schließt seine Betrachtungen, indem es sagt, daß man einst in Bulgarien den Krieg zu liquidieren glaubte, indem man Radoslawow aninestierte, und nun hoffe, durch Kommissio nen und Demonstrationen sich von den Repa rationen zu befreien. Eine Amnestie der Schulden Ist aber leider unmöglich. Die neuen Telegramm- und Telephongebiihren Stadi des Vatikans. 21. November. Auf Grund der Konventionen vom 13. No vember zwischen der Stadt des Vatikans und dem Königreiche

. Für gewöhnliche Telegramme, die von der Stadt des Vatikans ins Ausland gehen und umgekehrt, wird die Gebühr für europäische als auch sie außereuroMsch-e Länder einheitlich Mit 7 Centesimi pro Wort festgesetzt. ^ Die Staatstelegramme, die von S. H. dem Papste oder auf seinen^ Auftrag vom.Kardinal Statssekretär oder voi; den Vertretern des Staatsfekretariates für die außerordentlichen und ordentlichen Dienste nach Italien (die Re publik San Marino inbegriffen) abgesandt werden, sind für das ganze italienische

Gebiet taxensrei. Die italienische Regierung ermächtigt züm di rekten^ Telephonanschlusse zwischen der Stadt des Vatikans und dem Urbanen Netze von Ro ma, damit die Telephongespräche zwischen der Stadt des Vatikans und Roma durchgesührt werden können. Für interurbane Telephongespräche, die von .der Stadt des Vatikans ausgehen, wird für Italien und das Ausland und umgekehrt der siir Stallen gültige Telephontarif, erhöht mit der vatikanischen Tax^ angewendet, und zwar Lire 1 für ein gewöhnliches

Gespräch innerhalb des Reiches (die Republik San Marino inbe griffen) Goldlire 1 für ein gewöhnliches Tele fongespräch mit dein Auslande. Bezüglich der Radioelektrischen Dienste ver fügt das Abkommen: a) Die italienische Negierung wird aus ihre Kostà unverzüglich die radioelektrische Verbin dung der Stadt des Vatikans mit der Station Sa»» Paölo, und In der Folge mit den zu errich- jenden Stationen San Palomba und Ceechi- gnoletta herstellen. b) Die Stadt des Vatikans wird innerhalb ihres Territoriums

zu bege>iea. Jn^ folge dieser tnternatlonalen Norm hätten die Kürassiere am Eingang zur Stadt des Vatikans Halt machen müssen. Das Problem ist jedoch zur vollen beiderseiti gen Genugtuung gelöst worden. Es wurde be schlösse«, daß die Kürassiere, die den König be gleiten, In der Stadt des Vatikans genau so be- haudelt werden, wie die Nobelgarden des Pap stes in Italien. So werden die Kürassiere das italienische skönigspaar ins Gebiet der Stadt des Vatikans am 5. Dezember geleiten und die pöpstlichen

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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1929
Umfang: 8
,' mit ihm wird sie, wie es im Vertrage selber heißt, unwiderruflich gelöst und elimi niert. Sie ist vorüber, begraben und inair wird nicht mehr von ihr sprechen. Die Stadt des Vatikans ist erstanden. Als Gegenleistung dieser Schöpfung haben wir die ausdrüÄiche und feierliche Anerkennung des Königreiches Italien unter der Monarchie des Hauses Savoia mit Roma als Hauptstadt des italienischen Staates. vis Ltöllt à Vstiksns Nehmet also zur Kenntnis: Wir haben die Stadt des Vatikans und wir haben Roma. Man muß die Zeiten von AuMt

Unantastbarkeit, sich ob der 44 Hektar, welche die Stadt des Vatikans ausmachen, be troffen fühlen. Wenn ihr den großen Peters platz und den ausgedehnten Petersdom, die beiden Teilen gleich zur Benützung zustehen, ivegnehmt, so reduziert sich die Oberfläche dieser göttlichen Stadt noch weiter. Was Größe an belangt, ist sie wahrhaft unbedeutend. Die Re publik Andorra mit 452 Quadratkilometer und die Republik San Marino mit 59 Quadratkilo meter sind im Vergleich dazu Großmächte. (Man lacht.) Natürlich

ist diese Stadt des Vatikans ein Staat sui generis, ob der Tatsache, daß er Cr, » Roma gehört bloß und den Italienern! unermeßliche Bedeu- zu würdigen wißt. antastbarkeit des Staates gewährleistet, birgt in sich keine Gefahren. Denkt an den Kir chenstaat, als er die Romagna, Umbrìen, die! Märchen und das Latium umfaßte, als er mit! den verschiedenen Staaten em Kriegs- und Frie-! denspolitik machen mußte, um sich auf den Bek-i >nen zu erhalteir. Heute kann der Heilige Stuhl recht und billig ausrufen

, daß seine Souveränität am besten durch die Kleinheit des Territoriums der Stadt des Vatikans beschützt wird. Cr war gar nicht, darauf erpicht, Untertanen zu besitzen, vielleicht dachte er. daß derjenige Souverän am ruhigsten-! leben kann, der keine Untertanen besitzt (Man! lacht), der alle austreibeil hat lassen,'der alle ge- beten hat, wegzugehen, die sich im Verlauf der Jahrhunderte in die Falten des Vatikans ein genistet hatten. Wir werden weiters diese Untertanen kennen, weil von ihnen ein Ve» zeichnis

aufgestellt werden muß. Diese Staats bürgerschaft ist eine etwas paradoxe Staats^ bürgerschast. Mail wird nicht als Bürger jener/ Stadt geboren, m der natürlich wenig geboren! werden wird. (Mail lacht.) Man wird Untertan! des Vatikans aus einem freiwilligen Willens-' akt und bleibt es solange, als man dort seinenj feisten Wohnsitz hat. Wenn der feste Wohnsitz! aushört, ändert er auch die Nationalität. Anderseits ist die zahlenmäßige Beschränkt-! heit dieser Untertanen auch durch die geringe' territoriale

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Seite 1 von 8
Datum: 10.03.1929
Umfang: 8
Inseratenpreise: (Pormw'vcjfchlung) Die 7L uni! breite Millimeters zsile .... Lire 2.— Inserate ini Text Lire 3.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire !vleiner ?l nzciger: Siehe V^^ngungen unter diesbezüglicher Rubrik Nile Anzeigcnsteuern eigena Bezugspreise: Einzelnummer 25 CeiUesimi Iährlicli. . . Lire KV.-» Halbjährlich . Lire 32.-» Vierteljährlich. Lire 13.— Monatlich . . Lire S.M Zum Abholen mona». 5.73 Ausland dovr>el>? Preiie Heute mittags empfing der Papst im Thron- salile des Vatikans sä>ntliche

. . Die offizielle Sprache des Vatikans Sooft der Papst eine Rede hält oder eine Bulle oder ein staatliches Dokument verfaßt, taucht die Frage auf, welcher Sprache sich der Heilige Vater bedient,, ob der italienischen oder der lateinischen. Es möge daher ein für allemal klargestellt werden, daß die offizielle Sprache der Stadt des Vatikans die Sprache der Kirche ist, nämlich die Lateinische. In das Verzeichnis der offi ziellen Sprachen der verschiedenen Staaten muß künftighin auch die Lateinische aufgenommen

werden, welche somit offiziell menigstens nicht mehr als «tote Sprache' angesehen werden kann Praktisch— so bemerkt die „Correspondenza' — wird man nach wie vor im Vatikan in den Akten und Dokumenten des Varikans sozusagen als Umgangssprache die italienische Sprache gebrauchen. Nicht bloß, weil ein Teil der Wür denträger und Funktionäre des Vatikans von Geburt aus Italiener sind, sondern auch weil diese Sprache den Verkehr mit der nächsten Außenwelt gewaltig erleichtert. Auch der Papst zieht die italienischen

Sprache vor, wenn er auch perfekt mehrere ausländische Sprachen beherrscht. So sprach er auch oft im Laufe des Heiligen Jahres zu den Pi'gern anderer Nationen auf Italienisch und beauf tragte Dolmetscher, die sein Vertrauen genossen, mit der Uàrsetzung seiner Ansprache«. In den. diplomatischen Mitteilungen wird die Stadt des Vatikans weiter sowohl die italienische als auch die französische Sprache gebrauchen. Die offiziellen Akte der Stadt des Vatikans werdeil nach wie vor in dem Bulletin erscheinen

, das unter dem Titel „Acta^apostolicae Sedis', „Coinmenlarium ufficiale' einmal monatlich in der Druckerei des Vatikans veröffentlicht wird, und deshalb auch in der Vergangenheit nicht dem italienischen Pressegesetz unterstand. Für dringende Mitteilungen wird sich der Hei lige Stuhl nach wie vor des „O'Ieroatore Ro mano' bedienen und seine offiziellen Akte in d'e Rubrik „Unsere Informationen' einreihen lassen. vis àeutìAS Heerscksu Äes Kemmes Hellte erlebt Italien einen historischen Tag: , Die große Heerschau

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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1929
Umfang: 8
auf. der als tüchtiger Soldat im Weltkriege und als Kämpfer der Revolution immer das geistige Haupt des Verbandes gebildet habe. In regel rechter .Abstimmung werden sodann die Namen der übrigen Mitglieder bestimmt. Sie Sitzung schloß mit einer Ergebenheitskundgebung für den Duce. ti«n einräumt, so lange sie im Dienste des Va tikans stehen und ihnen die Rechte der anderen Staatsbürgerschaft weiter beibehalten läßt, wenn sie diese früher besessen haben. Die Funktionäre des Vatikans, die italieni sche Staatsbürger find

„Staat der Stadt des Vatikans' tragen. llss golàs là? Mussolinis Roma, 16. Februar. Ein türkischer Student, ein Bewunderer Mussolinis und eifriger Violinspieler, hatte dem Duce geschrieben, daß es sein Herzenswunsch wäre, von ihm eine Violine zu erhalten. Der Regierungschef ist dem Wunsche bereitwilligst nachgekommen. Der junge Türke hat in rührender Weise Mussolini seinen Dank zum Ausdruck gebracht. à Z5eiekei» Ses ertrsZe« .wm Roma. 16. Februar (nachts). Unter den Konventionen zwischen, Italien

ist. Auf diese Weise kann der Heilige Vater mit seinem Sonderzuge alle Linien Nord- und Süditaliens befahren, ohne die Station Roma Termini be rühren zu müssen.' ' ' Die Direktion des Staatsbahnbetriebsdien- lies hat bereits das Projekt für die Eisenbahn linie, die die Stadt des Vatikans mit der Sta tion von Sai? Pietro verbinden wird, als auch das für die Erbauung eines Bahnhofes im In nern der Stadt des Vatikans ilr ihren Grund- ziiqen approbiert. Und heute früh wurde schon mit den Ver messungsarbeiten

. Cs ist noch nicht bekannt, bb der Heilige Vater den Wunsch hat, seinen Sonderzug in der Stadt des Vatikans zur Auf stellung zu bringen, in welchem Fall an die An- kzung von eigenen Depots und Nebengeleisen ^schritten werden, müßte. .Auf'jeden Fall wird die neue Station auch jut einem kleinen Frachtend ahnhof für die Aus ladung der in den Kirchenstaat bestimmten Wa-^ ausgestattet werden. Die definitiven Ar beiten werden in etwa zwei Wochen in Angriff genommen werden. Ile iiWMe » IN wir« Der italienisch« Staat

, Verpflichtun gen hätte geben sollen. WM MM M M« SWMII Der „Messagero beschäftigt sich in einem Ar tikel mit der Staatsbürgerschaft der Stadt des Vatikans und ist der Ansicht, daß dieselbe nur durch den ständigen Aufenthalt dortselbft er worben werden kann. Da aber für viele dieser Umstand nur ein vorübergehender sein kann, mutz angenommen werden,' daß die Bürger der Stadt des Vati-- kans in den Besitz einer doppelten Staatsbür gerschaft là müiken. die.-ibneu yewille Gatan-, Der neue regierende Fürst

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.03.1929
Umfang: 8
unter der absoluten Souvranität des Heiligen Stuhles verblieben wäre. Daraus folgt, daß, wenn der Heilige Stuhl Verhandlungen auf Grundlage des Schreibens Visconti Venosta angenomen hätte, das Terri torium der Stadt des Vatikans umfangreicher als das gegenwärtige auZj!.-fallen wäre, das verkleinert wurde über ausdrücklichen Wunsch des Heiligen Stuhles selber. - ' . l'errltorià tragen Es ist vielleicht der Mühe wert hinzuzufügen, daß der Heilige Stuhl in den Verhandlungen vom. Jahre. 19?6 As.ISN nss einen Ausgang

, der Souvranität des Heiligen Stuhles und Anbetracht vor allem der geistigen Mission des obersten Kirchenfürften und Aiibetracht auch der territorialen Kleinheit der Stadt des Vatikans, mußten natürlich be sondere Kriterien für den Platz vor der Peters kirche und für die Peterskirchs selbst in Anwen dung gebracht werden. Desgleichen auch für die Staatsbürgerschaft, für'das Auslkferungsrecht, für die Ausübung des Straf« echres und ande res mehr in dieser Stadt, die eigentlicher eine Stadt der Seelen

, als eine Stadt von Menschen und Dingen genannt werden kann. Wichtig ist es festzustellen, daß die Interven tion ausländischer Mächte nie auks Tapet ge bracht wurde und man braucht wokl nicht eigens auf die Bedeutung des Artikels hinzuweisen, mit dem die Stadt des Vatikans als neutral er klärt wird und somit unantastbar und erklärt wird, daß sie sich von allen territorialen Kom- petitionen unter den Mächten fernhalten will. Die Stadt des Vatikans ist nicht bloß durch ihre Kleinheit beschützt, da es nie

als Zeichen von Mut galt, einen kleinen Staat anzugreifen, 'M Gegenteil es wird stets eia Verdienst sein, ihn zu verteidigen, sondern auch durch die Tat sache. daß der italienische Staat, der die Stadt des Vatikans umgibt, sich im Artikel 1 des Ver trages selber feierlich als katholisch erklärt. Die günstigen politischen religiösen und moralischen Felgen dieses Vertrages liegen auf der Hand und man braucht nicht eiqens auf sie hinzuwei sen, da die öffentlich? ^nnunq Italiens und der ganzen Welt

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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1930
Umfang: 6
? beibehalten werden. unti Verdrevder »«»sssllUlliiv-isssisvttàOtil Iis o o vi«--« Vvrliàiig ài'ep AuslsàfiliMlinns — kesvliiagnalimo von Lxpiosiv8toffsn unl! w'Mi>en Volcumsnlsn Me nSchfte« MMesuà Belgiens Herrscherpaar und König Boris Stadl des Vatikans, 1. Jänner Für den Besuch dts belgischen Herricherpaares beim Heiligen Vater werden in diesen Tagen die letzten Vervollkommnungen für das Zeremo niell beendet. Das Zeremoniell.wird im westenlichen das selbe sein, das beim feierlichen Besuch des ita

lienischen Königspaares angewendet worden ist. Diesbezüglich hatte gestern der belgische Gesandte beim Heiligen Stuhle eine lange Unterredung Mit dem Sekretär der Zeremonien-Kongrega tion Möns. Nardone. Wie wir erfahren, wird diesmal der Peters- plcch nicht frei gehalten werden, wie dies beim Besuch des italienischen Königspaares der Fall und der Gouverneur der Stadt des Vatikans wird die hohen Gäste erst nachdem sie den Glok- kenbogen durchschritten haben, begrüßen. 'Das belgische Herscherpaar

wird nicht, wie In der Vergangenheit von der belgi schen Gesandtschaft seinen Ausgang nehmen, sondern vom Quirinale aus, wo das Königspaar während seines römischen Aufenthaltes unrerge- brachi sein wird. Prinz Massimo. Superinten dent der päpstlicheil Postverwaltung wird sich mit Automobilen und Landauern des Vatikans in die italienische Königsburg begeben, um dort das. belgische Herrscherpaar, die Prinzen um das Gefolge abzuholen und in den Vatikan zu geleiten. Das Zeremoniell für den Papstbesuch des Kö nigs Boris von Bulgarien

, der am 9. Jänner -stattfindet, wird als Basis das für nicht katho lische Souvrane ausgestellte Zeremoniell-haben. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, daß An betracht der starken religiösen Gefühle des KL- ,i:igs von Bulgarien, dieser nach der päpstlichen Audienz auch dem Petersdome einen Besuch ab statten können wird. . Diese beiden Papstbesuche werden wahrschein lich die letzten sein, bei denen der Einzug in dis Stadt des Vatikans mittels Automobilen er folgt. .Sobald. die neue - Eisenbahnstation fertig

sein.wird, werden die ho.hen Gäste, die nach Nv' ma .kotnMn um dem Papste ihre Huldigung dar zubringen, sich mittels Eisenbahn in die päpst- l:chen Staat begeben und in der Station des Vatikans von den päpstlichen Würdenträgern empfangen »Verden. Noma, 1. Jänner Die Pariser Polizeibehörde hatte in Erfah rung gebracht, daß einige Individuen, die ita lienischen politischen Gruppen angehören, inll der Vorbereitung vvn Attentaten auf französi schem Boden lind im.Auslände begriffeil waren. Auf Grund

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Seite 1 von 6
Datum: 30.10.1936
Umfang: 6
des Senats und der Kammer, der Minister für Presse und Propaganda, der Unterstaatssekretär der Ministerpräsidententschaft, der Botschafter Ita liens beim Heiligen Stuhl, der Bizegouverneur von Roma, ver Präfett, der Verbandsfekrekretär und hohe Funktionäre des Goüvernatorates. Von der Stadt des Vatikans waren zugegen Möns. Pizzardi, Sekretär für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten und der Gouverneur Marchese Serafini. Der Duce, der die Uniform des Generalkomman danten der Miliz trug, traf

Konsul Erskine folgte. Ras Jmru wurde nämlich von den Galla-Stäm men gefangen genommen und weggeführt. Sie werden ihn solange als Gefangenen behalten, bis er ihnen nicht den seit langem rückständigen Sold ausbezahlt haben wird. Ein vatikanisches Dementi Stadt des Vatikans, 29. Oktober „Osservatore Romano' dementiert auf das nachdrücklichste eine von F. Guilleaume in der Pariser Zeitschrift „Revue Politique et Parlamentair e' publizierte tendenziöse Meldung über die angebliche finanzielle Hilfelei

stung des Vatikans für den abessinischen Krieg, die Zeitschrift sprach von mindestens ZW Millionen Lire, und das fortlaufende Einlangen diploma tischer Balisen der Nuntiaturen voll ausländischer Valuten in der Stadt des Vatikans, die bei der Pank von Italien in Lire umgewechselt worden seien. „Osservatore Romano' bezeichnet diese Art von Journalismus als Verbrechertum und be dauert, daß eine Zeitschrift vom Rufe der „R evue Politique et Parlamentair e' solch gro teske Verleumdungen überhaupt

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Seite 1 von 6
Datum: 28.11.1936
Umfang: 6
Goldmarktes scheint nicht abzunehmen. tlngar», und Vak»k«»n Stadt des Vatikans, 27. Nov. Der Reichsoerweser von Ungarn, Admiral Hor- thy, und seine Gemahlin haben sich heute vormit tags in den Vatikan begeben, um Seiner Heilig keit dem Papst einen Besuch abzustatten. Die durchlauchtigsten Hoheiten und ihr Gefolge wurden vom Quirinal in sechs Autos der hl. apo stolischen Paläste abgeholt, die auf den Kühlern Fähnchen in den ungarischen und päpstlichen Far ben trugen. Nach dem ersten Dienstwagen kam

. Dort hatten sich auch die Zöglinge des österreichisch-ungarischen Kollegs und eine Gruppe ungarischer Priester ein gefunden, die den Admiral mit einem dreifachen „Elsen' begrüßten. Nachdem der Zug mehrere Säle der päpstlichen Gemächer durchquert hatte, traf er im geheimen Vorzimmer ein, wo die Persönlichkeiten des Gefol ges verblieben, während Ihre Hoheiten weiter schritten ins Vorzimmer S. Giovanni, wo sie vom Gouverneur der Stadt des Vatikans. Marchese Serafini, begrüßt wurden. Der Reichsverweser und seine Gemahlin wurden

. Nach der Unterredung begleitete der Kardinal den Reichsverweser und seine Gemahlin wiederum in den Saal der Kongregationen, wo er ihren Ho heiten die drei Prälaten und der Reichsverweser seinerseits ihm sein Gefolge vorstellte. Hierauf verabschiedeten sich der Reichsoerweser, seine Gemahlin und sein Gefolge vom Kardinal lind verließen unter den gleichen Ehrenbezeugun gen wie bei der Ankunft die Stadt des Vatikans und begaben sich zur ungarischen Delegation beim Hl. Stuhl. Dorthin begab sich in der Folge

auch der Kar dinalstaatssekretär Pacelli, um den Besuch zu er widern und an dem vom Minister Barcza zu Ehren des Reichsverwesers gegebenen Frühstück teilzunehmeil. Dem Frühstück wohnten auch Prinz Chigi. Großmeister des souveränen Maltheser- Ritterordens, und Möns. Rotta, apostolischer Nun tius in Budapest, bei. Auch beim Verlassen der Stadt des Vatikans und längs der Fahrt zur Via dei Martiri Fascisti, wo die ungarische Legation ihren Sitz hat, wurden dem Reichsoerweser von seiten der Bürgerschaft

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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1929
Umfang: 6
, der Hauptstadt, Comm. Aldo Cecchini Glück wunschtelegramme an den König und an S. kgl. Hoheit den Kronprinzen abgesandt. » Der Eindruck im Vatikan Stadl des Vatikans. 24. Oktober Gleich nach dem Bekanntwerden der Nachricht vom Attentat auf den italienischen Kronprinzen begab sich der Kardinal-Staatssekretär Gasparri zum Heiligen Vater und teilte ihm die Nachricht m'.l. Papst Pius Xl. war über die Meldung höchst bìstürzt, verlieh aber gleichzeitig seinsr Freude über die Unversehrtheit des Kronprinzen

der Gemeinde Milano eingefunden. Die Begrü ßung zwischen dem heimkehrenden Herzog und seinen Eltern, den Hoheiten üon Aosta, war rüh rend Der Herzog erklärte sich mit den Resulta ten der Expedition sehr zufrieden. Milnzenausgabe des Vatikans Vatikanskadt. 24. Oktober. Der Gouverneur der Vatikanstadt Comm. Se rafini beschäftigt sich gegenwärtig eingehend mit der Frage der Prägung der neuen papstlichen Münzen. Die Ausgäve eigener vatikanischer Münzen wird in vatikanischen Kreisen als der Wahrhafte Ausdruck

erin- Präsident Graf Bethlen. im nächsten M?nat T tekn Galadiner teil. GMtvLnsche von allen Zeiten Tie Mitteilung der Verlobung an den yl. Vater Stadt des Vatikans, 24. Oktober S. M. König Vittorio Emanuele hat dem Hl. Vater folgende Depesche gesandt: S. Heiligkeit Papst Pius XI. Stadt des Vatikans. Es freut mich Ew. Heiligkeit die Verlobung Meines Soh nes mit I. tgl. Hoheit der Prinzessin Maria von Belgien bekannt geben zu dürfen Der Heilige Vater antwortete auf das Tele gramm des italienischen

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Seite 1 von 8
Datum: 14.02.1929
Umfang: 8
Gebietes als päpstliches Territorium unter dem Namen .Stadt d«s Vatikans' wie bergegeben. Räumlich ist dieser Staat nicht groß. Seine Wche ist halb so groß wie diejenig« des Für- ?-entums Monaco. Die Zahl der Einwohner ist kaum 16.000 und doch wird dieser Staat einer der herrlichsten und schönsten der Welt sein. Denn sein Zentrum, bildet der Vatikan, der ja i«ine Stadt für sich ist und dem an geschichtlicher Md künstlicher Bedeutung nicht Aehnliches auf her Erde an die Seite zu stellen ist. Der Vatikan

'Mlt 20 Hofe, über 200 Treppen und einige i lausend Rcnime. Die päpstlichen Paläste bilden nur einen kleinen Teil d«s riesigen Baukom plexes. Den größten Teil nehmen Museen, Bi bliotheken und andere Kunstsammlungen ein. Die Kunstsammlungen des Vatikans bergen un vergleichliche Schätze. Die antiken Sammlungen sind die bedeutendsten der Welt. Aber auch di« spätere Kunst, vor allem die Kunst der Renais sance, ist im Vatikan für alle Zeiten verewigt. Man denke nur an die Sixtinische Kapelle

auch zur „Stadt des Vatikans'. Die Grenze geht durch den kleinen Platz Rusticucci. der gewissermaßen einen Vorplatz zu der riesi gen Piazza di S. Pietro bildet. Von da aus zieht sich die »Stadt des Vatikans' südwärts nach dem' Janiculiim (Monte Gianiculo). von wo aus sich ein herrlicher Blick über den Vatikan und Roma eröffnet. Das übrige Gebiet enthält eine Reihe von herrlichen Villen mit dazugehö rigen Parks, in erster Linie die Villa Docia- Panfili mit der» größten Park Romas (etwa 4.Kilometer Umfang

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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1929
Umfang: 6
werden wird, die Ratifikation des Schul denabkommens mit Frankreich vornehmen. In hiesigen politischen Kreisen glaubt man, daß der Kongreß das Schnidenregelungsgcsetz annehmen wird. Ter Luce wieder in Noma Roma, 30. Juli. . Heute abends um 18.55 ist S. C. der Re gierungschef wiederum in die Reichshauptstadt zurückgekehrt. Zog Postamt des Vatikans Enorme Nachfrage nach den ersten Briefmarken Roma. 30. Juli. Morgen Mittwoch beginnt das neue Postamt der Stadt des Vatikans zn-funktionieren. Die .Briefmarkensammler der ganzen

Welt werden endlich einen ihrer sehnlichsten Wünsche erfüllt sehen, da morgen auch mit dem Verkauf der er sten vatikanischen Briefmarken begonnen wird. Mit diesen wird die Stadt des Vatikans auch recht gute Geschäfte machen. Die Vormerkun gen auf die neuen Briefmarken find bereits ins Unendliche angewachsen und man ist der An sicht, daß die erste Emission von 2 Millionen Serien bald ausverkauft fein wird, was dein Heiligen Stuhle mehr als 56 Millionen Lire eintragen wird. Jede Serie besteht

bekanntlich aus 15 Werten zu einem Gesamtpreis von Lire 28.40. Der Gouverneur der Stadt des Vatikans. Eomm. Serafini hat gestern die letzten Disposi tionen für das Funktionieren der Postämter erteilt. Bor der Homer Kàfer?m Die britische Delegation ernannt. — Außen minister Henderfon übernimmt den Vorsitz London. 30. Juli. Die britische Delegation für die Regierungs- Im Zeichen Briands Das „Haager Ministerium' Paris. 30. Juli. Die Presse bereitet dem Ministerium Briand im. allgemeinen

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Seite 1 von 8
Datum: 12.02.1931
Umfang: 8
, der Minister für Land- und Forstwirtschaft, der Korporationsminist-er, der Botschafter De Vecchi die Valcisinon und der Minister des königlichen Hauses Mattioli Pas quali sowie zahlreiche andere teilnahmen. Aie Radiàtion des Vatikans wird heute durch den Papst einaeweiht : Valitanstadt, 11. Februar Morgen nachmittags wird S. Heiligkeit der Papst die Radlostalion des Vatikans feierlich einweihen. Die Zeremonie wird in folgender Art und Weise vor sich gehen: S. Heiligkeit wird bei der Radiostation um 15.3V

von Greenwich) begibt sich S. Heiligkeit in den Amplifikationssaal, wo fich das Mikrophon befindet. Das Eintreffen des Papstes wird durch Senator Marconi angekün digt werden, worauf Papst Pius XI. in lateini scher Sprache das Wort ergreifen wird. DK Rede des Papstes wird in italienischer und eng lischer Sprache abends um 21 Uhr von der Sta tion des Vatikans (mit kurzer Welle) und von> S. Paluinba (mit mittlerer Welle) und even tuell auch am folgenden Tage in den hauptsäch lichsten Sprachen wiederholt

des Vatikans wird während der Emweihungszeremonie mit Welle. Länge 19.3A Meter (1S12(>) senden. Die Nadiohörer, die sich! nicht in der Lage befinden KurMetlen zu emp fangen, können die Sendung aus dein Vatikan von der Nadiostation Roma auf Weile 4-L1.8 Me ter und auch von den anderen Stationen deh «Eiar' abhören. , > Der deutsche Botschafter bei Briand ; Paris, 11. Februar Vrland hat heule vormittags den deutschen , Botschafter Varo» von Hoesch empfangen ,>

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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1937
Umfang: 6
1V35 bis zum März 1V37 von den Arbeitern in Jtalienisch-Ostafrika insgesamt Lire 1.497,S53L67.80 in die Heimat geschickt worden. Da,zu kommen noch die Beträge, die von den Arbeitern, die infolge Kontraktab-- laufes in die Heimat zurückgekehrt find, mit sich geführt würden. Arbeiter in Audienz beim Papst Spazierfahrt Im Aulo in den Gärten des Vatikan» Stadt de » Vatikans, 12. April. Gestern vormittags hat der Papst in Privat- aüdienz Möns. Borgoncini Duca, apostolischer Nuntius beim Quirinale

und Marchese Serafini, Gouverneur der Stadt des Vatikans, empfangen. Anschließend stieg er in die Sala Ducale nieder, wo er die Funktionäre, Beamten und Arbeiter des technischen und wirtschaftlichen Dienstes mit,dem, Generaldirektor Ing. Leone Castelli an der Spitze' empfing. Die Arbeiter waren alle in Arbeitsmontur und empfingen den Hl. Aater mit begeisterten Ovalio-' ne». Der Papst richtete an sie einige väterliche^ Worte und erteilte ihnen den apostolischen Segen,! Dann kehrte er in seine Gemächer

zurück und be». gab sich von dort mit dem Lift ins ebenerdige àockwerk, bestieg dort sein Auto und machte zuiNj erstenmal wieder eine Spazierfahrt durch die^ Gärten des Vatikans. Im Auto befanden sich mit dem Hl. Vater Prof. Milani ' und, Möns. Toraldo. Sagoda erklärt: 55 t 1p W auch Stalins letzte Kiuube geschlagen' Warschau, 12. April. Aus. Moskau eintreffeilde Nachrichten besagen, daß ein/5ioinp,lokt zur Befreiung Jagodas aufge deckt worden 'sein, soll, der oöm Lubicmca-Gefäng- nis

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Seite 1 von 6
Datum: 06.05.1937
Umfang: 6
unter dem Kommando des Mar schalls Badoglio in Addis Abeba. Seine Ausfüh rungen gaben Anlaß zu einer begeisterten Kund gebung der Kammer für S. M. den König und Kaiser und den Duce. Dann wurde mit der Diskussion des Kostenvor anschlages des Verkehrsministeriums für den Finanzhaushalt des Jahres 1937-38 begonnen. Die nächste Sitzung findet am 12. Mai statt. Die Antwort des Heiligen Stuhls auf die Note der deutschen Regierung. Stadt des Vatikans, ö. Mai. Der Heilige Stuhl hat der deutschen Botschaft die Antwort

nicht in scharfer Form gehalten ist, wie in manchen Kreisen infolge des kürzlich begonnenen Großangriffes aus oie katholische Kirche im Reiche erwartet wurde. Von zuständiger Seite wird bestätigt, daß Kar dinal Staatssekretär Pacelli dem deutschen Bot schafter beim Vatikan, von Berg, die Antwort des Vatikans auf die deutsche Note überreicht hat. und es verlautet, daß der Va.ikan den deutschen Vor wurf, daß sich kirchliche Würdenträger in die Politik des Deutschen Reiches einmischen, zurück gewiesen

habe. Auch eine Einmischung in natio nale deutsche Angelegenheiten sei m keiner Weise erfolgt. Weiter heißt es, daß die Note des Vatikans den Wunsch ausdrückt, daß die bestehenden Meinungs verschiedenheiten in freundschaftlicher Weise beige legt werden mögen. Allerdings müsse der Vatikan den Vorwurf aufrecht erhalten, daß die deutsche Reichsregierung wiederholt den Geist des Konkor dats verletzt habe. Heimkehr der italienischen Journalisten aus Deutschland im Augzeug. München, L. Mai. Die italienischen Journalisten

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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1934
Umfang: 4
werden sollten, sind nicht mehr empfangen worden und auch die Massen- audienzen, die um 12.3t) Uhr hätten stattfinden sollen, sind bereits um 11.45 Uhr abgehalten wor den. Der Papst hat aus diese Weise wenigstens eine Stunde erspart. Gleichzeitig wurden in den Remisen des Vatikans die Autos bereitgestellt. Ilm 17.35 Uhr ersolgte die Absahrt nach der päpstlichen Villa in Castel Gandolso. Im Auto des Papstes hatte mit Seiner Heiligkeit auch der Kammermeister Möns. Caccia Dominion! Platz genommen. Boraus suhr

ein Auto mit dem Gouverneur der Stadt des Vatikans und dein Kommandanten der päpstlichen Gendarmerie. Es solgten weitere. Antos mit geheimen Kämmerern und einigen. Familienangehörigen. Der Papst tras in Castel Gandolso um I8.vö Uhr ein. Aus dem Platze vor der Villa hatte sich eine große Menschenmenge eingesunden. Dort be fanden sich auch die Zöglinge des Propaganda- Kollegiums > des nordamerikanischen Kollegiums und der anderen Institute, die in der Umgebung von 'Castel Gandolso ans Sommersrische

des päpstlichen Hosstaates nicht im mindesten ändern. Die Autos mit dein Erkennungs zeichen „S. C. V.' der Stadt des Vatikans werden? den Dienst zwischen Roma und der Villa von Castel Gandolso versehen und den Kardinalstaats- sckretär und die anderen Funktionäre des Vati kans zu- den . täglichen Besprechungen mit dem Papste bringen. Auch die sonstigen Audienzen werden regelmäßig gewährt und abgehalten wer den. Im Schweizer Salon, dein schönsten Lokal der Villa, ist ein Thron sür die Audienzen ausge stellt

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Seite 1 von 6
Datum: 04.09.1926
Umfang: 6
4'— Todesanzeigen und Vank- sagungen. . . Lire 1 — Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unter diesbeztlglickier Rubrik Bezugspreise: Einzelnummer SO Tentesimi Jährlich .... Lire 75- halbjährlich . . Lire 40 - Vierteljährlich . Lire LI — Monatlich. . . Lire 7 KV Z. Abholen monatl. L. 6.75 Ausland doppelt« Preise Fortlaufende Annahme de» Blatte» bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzeigensteuern eigens Nummer ISS Volztmo-Merano, Larnstag, 4. September 1^26 1- Jahrgang. Sie Tätigkeit des Vatikans und Spaniens

der EreHigiNisse und NW wie èltn passiver Be obachter, deM die Diknige nichts «ngehen «undi der sich M iihnen nicht begeistert, Isländern wìè ein Mer Arbeiter, d^r nichüs runderes abwartet, als den Moment, vortoilhastt àgretsen zu kämen. Gerade heutigen Ursprungs ist bis MMon des Vatikans sur Spanien, um es von Schriit- teii zuràkAuhMen, die den Befand des Wölter. kmdes Wien kompromMieren WnNen. Und auch heutigen Ursprungs WA à Be- milhungen des Fl. Stuhles >im Rahmen deìs Wlkeàndes selber, danÄ >à schwebenden

Sàn à gerechter Weise gMst weà, für à ààn und «Ir vie Allgemàchelt zu- Mdenstsllend und ersprießlich. Trotz Mài steht ma» jin den Genfer Ktei- ^ pf?^àMschen WWMssen nicht ganz MWAMkichl sind, mit àer gewiissen Skepsis der IMgLm. welche der invu« Beobachter des Vatikans in Genf wird ausüben können, gegen über. .Der Stellvertreter des Sàtssekreà Kar- Mal Gaspari, Möns. Borgoncini Duca, hat U« dAn ààn ànàs à Madrid. Monis. TddeWni, àe längere Unterredung ge- M, die oieAeicht Äas ResMaii ergeben

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Seite 6 von 18
Datum: 12.07.1931
Umfang: 18
mit der ge steigerten Einwohnerzahl als notwendig er wiesen hat. Mit der heutigen Sitzung wurde diese Ses sion des Ministerrates abgeschlossen. I)er ?ipÌ5nms 6er Kstkoliscken àtioa Ein Kommentar der »Times' London. 11. Juli Die „Times' schreibt in einem Leitartikel daß der Wortlaut der Enzyklika iowie das Vorge hen des Vatikans, dieselbe zuerst, im Auslande und dann erst in Italien veröffentlichen iu las- fen. die öffen!likl>e Meinung in Italien mit Recht entrüstet hat. „Es ist unvermeidlich — schreibt das Matt

daß die Forderung des Vatikans nach dem Monpol in der Jugenderziehung, durch das vom italienischen Staate auf diesem Gebiete ausge übte Monopol behindert wird. Hinsichtlich d«r - Katholischen Aktiom hat die politische Tätigkeit derselben die derzeitige Spannung in den Be< 'Ziehungen zwisäien Vatikan und Staat provo- ^ Wenn auch der^ Papst diele Tätigkeit immer/ in Abrede stellte,' so ist es dcch Tatsache. daß zahlreiche unter den Leitern ikr Katholischen Aktion seinerzeit Exponenten der „Popolari- parte

!' waren. Es ist übrigens verständlich, daß die Ueberreste der alten faleistlschen Oppo sition sich, irenn auch geaen den Wunsch des Papstes der Katholischen. Aktion zuwenden und sich dabei hinter der Immunität der der Stadt des Vatikans und deren Institutionen zuer kannten Exterritorialität verschanzen. Washington. 11. Juli Unterstaatssekretär Castle sagte in eiidci Rundsunkausgabe an das amerikanische Volt die gegenseitige Verschuldung der Regierung«« sei «in Hindernis für die Wohlfahrt. Nock, schädlicher seien

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